DE4446705A1 - Seitlicher Aufbau der Bodengruppe von Personenkraftwagen - Google Patents
Seitlicher Aufbau der Bodengruppe von PersonenkraftwagenInfo
- Publication number
- DE4446705A1 DE4446705A1 DE4446705A DE4446705A DE4446705A1 DE 4446705 A1 DE4446705 A1 DE 4446705A1 DE 4446705 A DE4446705 A DE 4446705A DE 4446705 A DE4446705 A DE 4446705A DE 4446705 A1 DE4446705 A1 DE 4446705A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rear floor
- floor assembly
- panel
- floor
- assembly
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/20—Floors or bottom sub-units
- B62D25/2009—Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits
- B62D25/2027—Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits the subunits being rear structures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/02—Side panels
- B62D25/025—Side sills thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/20—Floors or bottom sub-units
- B62D25/2009—Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits
- B62D25/2036—Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits the subunits being side panels, sills or pillars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft den seitlichen Aufbau der Bodengruppe eines
Personenkraftwagens.
In einem Teil, in dem eine hintere Sitzbank eines Personenkraftwagen montiert ist,
wird eine hintere Bodengruppe so geformt, daß diese hintere Bodengruppe eine
Stufe höher als die Hauptbodengruppe liegt. Die hintere Bodengruppe erhält ihre
Form durch das hintere Bodenblech, dessen beide Enden mit den Seitenschwellern
verschweißt sind, die in Längsrichtung zur Karosserielinie des
Personenkraftwagens montiert sind. Da dieser Abschnitt über die Stabilität der
hinteren Fahrgastzelle eines Personenkraftwagens entscheidet und sich außerdem
die Hinterradaufhängung in unmittelbarer Nachbarschaft befindet, kommt der
Gewährleistung der Torsionsfestigkeit hier besondere Bedeutung zu.
Im folgenden wird der herkömmliche seitliche Aufbau einer Bodenzelle von
Personenkraftwagen beschrieben.
Die Fig. 7 bis 9 illustrieren ein erstes Beispiel für den gegenwärtigen Stand der
Technik in bezug auf den seitlichen Aufbau einer Bodengruppe von
Personenkraftwagen. Fig. 7 ist die Querschnittdarstellung entlang der Linie A-A in
Fig. 1, Fig. 8 ist die Querschnittdarstellung entlang der Linie J-J in Fig. 7, und
Fig. 9 ist die Querschnittdarstellung entlang der Linie K-K in Fig. 7.
Mit der Zahl 1 wird das hintere Bodenblech bezeichnet. An jeder seiner
Seitenflächen ist das hintere Bodenblech 1 jeweils mit dem inneren Blech 3 eines
der Seitenschweller 2 verschweißt, die in Längsrichtung zur Karosserielinie des
Fahrzeugs angeordnet sind. Die Zahl 4 bezeichnet das äußere Blech des
Seitenschwellers 2.
Die Zahl 5 bezeichnet den Seitenträger der hinteren Bodengruppe, der im
wesentlichen in L-Form ausgebildet ist und quer zur Karosserielinie verläuft. Die
obere Schweißkante des Trägers 5 ist mit dem hinteren Bodenblech 1 verschweißt;
die untere Schweißkante des Trägers 5 ist mit der unteren Schweißkante des
inneren Seitenschwellerblechs 3 verschweißt.
Die Zahl 6 bezeichnet den Querträger der hinteren Bodengruppe, der im
wesentlichen in L-Form ausgebildet ist und quer zur Karosserielinie verläuft. Die
obere Schweißkante des Querträgers 6 ist mit dem hinteren Bodenblech 1
verschweißt; die untere Schweißkante des Trägers 6 ist mit der hinteren
Schweißkante des Hauptbodengruppenblechs 7 verschweißt.
In den Fig. 10 bis 12 ist ein zweites Beispiel zum bisherigen Stand der Technik
in bezug auf den seitlichen Aufbau der Bodengruppe von Personenkraftwagen
dargestellt. Fig. 10 ist die Querschnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 11 ist die Querschnittdarstellung entlang der Linie L-L in Fig. 7, und Fig. 12 ist
die Querschnittdarstellung entlang der Linie M-M. Elemente, die funktionsgleich mit
denen des ersten Beispiels zum Stand der Technik sind, werden mit identischen
Zahlen bezeichnet. In diesen Fällen wird auf eine Wiederholung der Beschreibung
verzichtet. Im Unterschied zum ersten Beispiel ist jede Seitenfläche des
Querträgers 8 der hinteren Bodengruppe jeweils direkt mit dem inneren Blech 3 des
Seitenschwellers 2 verschweißt. Der Querträger 9 der hinteren Bodengruppe weist
im wesentlichen U-Form auf und verläuft in Längsrichtung zur Karosserielinie. Die
beiden oberen Schweißkanten des Trägers 9 sind mit dem hinteren Bodenblech 1
verschweißt, während die vordere Schweißkante 11 des Trägers 9 mit dem
Querträger 8 der hinteren Bodengruppe verschweißt ist. Die Zahl 10 bezeichnet ein
Stabilisierungselement, dessen beide Enden am inneren Seitenschwellerblech 3
bzw. am Seitenträger 9 der hinteren Bodengruppe angeschweißt sind.
Für beide genannten Beispiele zum bisherigen Stand der Technik trifft zu, daß die
seitlichen Abschnitte der Querträger 6 und 8 der hinteren Bodengruppe jeweils mit
den senkrechten Wänden des zu haltenden Elements verschweißt sind und
demzufolge die Schweißflächen mit der Wirkungsrichtung der quer zur
Karosserielinie wirkenden Abrißkraft koinzidieren, was sich somit nachteilig auf die
Festigkeit auswirkt.
Da außerdem die hintere Kante des Blechs 7 der Hauptbodengruppe, das Blech 1
der hinteren Bodengruppe sowie die Querträger 6 und 8 der hinteren Bodengruppe
mit einem Abschnitt verschweißt sind, der in den Fig. 9 und 12 gemeinsam mit
dem Buchstaben N bezeichnet ist, ergibt sich ein diskontinuierlicher Verlauf der
Steifigkeit in diesem Abschnitt N, und die Krafteinwirkung wird im Abschnitt N so
konzentriert, daß dessen Steifigkeit nicht im ausgeglichenen Verhältnis zu der
Steifigkeit in anderen Abschnitten steht.
Die Unausgeglichenheit der Steifigkeit verursacht darüber hinaus zusätzliche
Vibrationen, die zu Geräuschentwicklung im Innenraum des Fahrzeugs führen.
Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf die oben genannten Probleme
erarbeitet, und es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, für einen seitlichen
Aufbau der Bodengruppe von Personenkraftwagen zu sorgen, der eine
gleichmäßigere Verteilung der Steifigkeit gewährleisten und Geräuschentwicklungen
im Innenraum des Fahrzeugs vermeiden kann.
Um für den seitlichen Aufbau einer Kraftfahrzeug-Bodengruppe, bei der die sich am
vorderen Ende des Blechs der hinteren Bodengruppe befindliche Stützwand zur
Schaffung eines Bodenblechs mit dem hinteren Ende des Hauptbodenblechs
verbunden sowie ebenfalls ein Seitenschweller mit jeder Seite des besagten
Bodenblechs fest verankert ist, den genannten Zweck zu verwirklichen, werden ein
Seitenträger der hinteren Bodengruppe entlang dem innerem Blech des
Seitenschwellers sowie ein Querträger der hinteren Bodengruppe entlang der
Stützwand des hinteren Bodenblechs eingesetzt. Beide Enden des Querträgers der
hinteren Bodengruppe stehen über den besagten Seitenträger der hinteren
Bodengruppe hinaus und werden mit dem inneren Blech des Seitenschwellers fest
verbunden.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der linken Seite eines Personenkraftwagens, an der ein
seitlicher Aufbau einer Fahrzeug-Bodengruppe entsprechend der vorliegenden
Erfindung angebracht ist;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Querschnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Querschnittdarstellung entlang der Linie B-B in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Querschnittdarstellung entlang der Linie C-C in Fig. 2;
Fig. 5 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Kraftfahrzeugabschnitts,
auf den die vorliegende Erfindung angewendet ist;
Fig. 6 ist eine Explosivdarstellung des Kraftfahrzeugabschnitts, auf den die
vorliegende Erfindung angewendet ist;
Fig. 7 ist eine Querschnittdarstellung eines Teils des seitlichen Aufbaus der
Bodengruppe eines Personenkraftwagens entsprechend dem bisherigen Stand der
Technik;
Fig. 8 ist eine Querschnittdarstellung entlang der Linie J-J in Fig. 7;
Fig. 9 ist eine Querschnittdarstellung entlang der Linie K-K in Fig. 7;
Fig. 10 ist eine Querschnittdarstellung eines Teils des seitlichen Aufbaus der
Bodengruppe eines Personenkraftwagens entsprechend einem zweiten Beispiel
zum bisherigen Stand der Technik;
Fig. 11 ist eine Querschnittdarstellung entlang der Linie L-L in Fig. 10;
Fig. 12 ist eine Querschnittdarstellung entlang der Linie M-M in Fig. 10.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter
Verweis auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben. Die Figuren stellen die linke Seite
einer PKW-Karosserie in Fahrtrichtung gesehen dar. Die rechte Seite des
Personenkraftwagens ist im wesentlichen symmetrisch dazu aufgebaut.
Fig. 1 ist die Seitenansicht eines für die Anwendung der vorliegenden Erfindung
geeigneten Personenkraftwagens, wobei Fahrzeugtüren und -innenaustattung
entfernt sind. Die Zahl 21 bezeichnet einen der auf beiden Seiten der
Bodengruppe 20 der Fahrzeugkarosserie angeordneten Seitenschweller.
Fig. 2 ist eine Querschnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 3 ist eine
Querschnittdarstellung entlang der Linie B-B in Fig. 2, und Fig. 4 ist eine
Querschnittdarstellung entlang der Linie C-C in Fig. 2.
In Fig. 4 bezeichnet die Zahl 22 das Hauptbodengruppenblech der Karosserie. Das
hintere Ende des Hauptbodengruppenblechs 22 ist mit einer Stützwand 23a
verbunden, die am vorderen Ende eines hinteren Bodengruppenblechs 23
ausgeprägt ist und somit den Karosserieboden 20 bildet.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist jede Seite des Bodengruppenblechs 20 mit dem inneren
Blech 24 (vorderer Abschnitt der hinteren Bodengruppe) eines der
Seitenschweller 21 verschweißt (in den Fig. 2 und 3 mit der Zahl 73
bezeichnet). Die Zahl 25 bezeichnet das äußere Blech des Seitenschwellers 21.
Die Beziehung zwischen dem inneren Blech 24 des Seitenschwellers und dem
vorderen Abschnitt der hinteren Bodengruppe wird an späterer Stelle im
Zusammenhang mit Fig. 6 erläutert.
Die Zahl 26 bezeichnet den Seitenträger der hinteren Bodengruppe, der im
wesentlichen in L-Form ausgebildet ist und längs zur Karosserielinie verläuft. Die
obere Schweißkante des Trägers 26 ist mit dem hinteren Bodenblech 23
verschweißt (wie in Fig. 2 und 4 mit der Zahl 61 bezeichnet), und die untere
Schweißkante des Trägers 26 ist mit der unteren Schweißkante des inneren
Seitenschwellerblechs 24 verschweißt (wie in Fig. 5 mit der Zahl 62 bezeichnet).
Die Zahl 27 bezeichnet den Querträger der hinteren Bodengruppe, der im
wesentlichen in L-Form ausgebildet ist und quer zur Karosserielinie verläuft. Die
obere Schweißkante des Querträgers 27 ist mit dem hinteren Bodenblech 23
verschweißt (wie in Fig. 2 mit der Zahl 71 bezeichnet), und die untere
Schweißkante des Trägers ist mit der hinteren Schweißkante des
Hauptbodengruppenblechs 22 verschweißt (wie in Fig. 4 mit der Zahl 72
bezeichnet).
Im folgenden werden die Merkmale der vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben. Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung des seitlichen Aufbaus der
Bodengruppe nach Entfernen von Hauptbodengruppenblech 22, hinterem
Bodengruppenblech 23 und äußerem Seitenschwellerblech 25.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist am Seitenträger 26 der hinteren Bodengruppe eine
Abstufung 26a ausgeformt, die der Gestalt des Querträgers 27 der hinteren
Bodengruppe entspricht. Der Querträger 27 reicht weiterhin bis zum inneren
Blech 24 des Seitenschwellers 21 und ist dort mit diesem verschweißt (wie in
Fig. 2, 3 und 5 mit der Zahl 73 bezeichnet). Außerdem ist der Querträger 27
der hinteren Bodengruppe mit der Abstufung 26a des Seitenträgers 26 der hinteren
Bodengruppe verschweißt (wie in Fig. 2, 3 und 5 mit der Zahl 63 bezeichnet).
Der Seitenträger 26 ragt in Richtung vorderes Karosserieende über den
Querträger 27 der hinteren Bodengruppe hinaus und ist gemäß Darstellung in
Fig. 4 mit dem Hauptbodengruppenblech 22 verschweißt (wie in Fig. 4 mit der
Zahl 64 bezeichnet).
Fig. 6 ist die Perspektivdarstellung eines Abschnitts des Ausführungsbeispiels. Der
Querträger 27 der hinteren Bodengruppe ist mit der vorderen Kante des hinteren
Bodenblechs 23 von dessen Unterseite her zusammengeführt. Das hintere
Radhaus 28 wird entlang einer Seitenkante 23a des hinteren Bodenblechs 23
eingesetzt. Außerdem wird der Seitenträger 26 der hinteren Bodengruppe entlang
beider Seitenkanten 23b des hinteren Bodenblechs 23 von dessen Unterseite her
eingesetzt. Wie bereits oben beschrieben überlappt jetzt das vordere Ende des
hinteren Seitenträgers 26 den seitlichen Abschnitt des hinteren Querträgers 27 und
steht in Richtung Karosseriespitze über das vordere Ende des hinteren
Bodenblechs 23 hinaus vor.
In dieser Ausführung ist außerdem das innere Seitenschwellerblech 24 in zwei
Seitenteile - in Längsrichtung zur Karosserielinie als ein vorderes und ein hinteres
Seitenteil - geteilt. Das vordere Seitenteil ist als innerer
Seitenschwellerblechkörper 24a und das hintere Seitenteil als Vorderabschnitt 24b
der hinteren Bodengruppe definiert. Das soweit beschriebene innere
Seitenschwellerblech 24 stellt den in diesem Ausführungsbeispiel tatsächlich
realisierten Vorderabschnitt 24b der hinteren Bodengruppe dar. Indem das innere
Seitenschwellerblech 24 in dieser Weise aufgebaut wird, läßt sich dessen Preßform
vorteilhaft klein halten. Es besteht indes auch die Möglichkeit, sowohl den inneren
Seitenschwellerblechkörper 24a als auch den Vorderabschnitt 24b der hinteren
Bodengruppe in einem Stück herzustellen. Auf diese Weise könnte der
Schweißvorgang zur Verbindung beider Teile eingespart werden.
Wie bereits weiter oben beschrieben werden entsprechend dem
erfindungsgemäßen seitlichen Aufbau der Kraftfahrzeug-Bodengruppe, bei dem die
sich am vorderen Ende des hinteren Bodengruppenblechs 23 befindliche
Stützwand 23a zur Schaffung des Bodenblechs 20 mit dem hinteren Ende des
Hauptbodengruppenblechs 22 verbunden ist, sowie bei dem ebenfalls ein
Seitenschweller 21 mit jeder Seite des Bodenblechs 20 fest verankert ist, erstens
der Seitenträger 26 der hinteren Bodengruppe entlang dem innerem Blech 24 des
Seitenschwellers 21 und zweitens der Querträger 27 der hinteren Bodengruppe
entlang der Stützwand 23a des hinteren Bodenblechs 23 eingesetzt. Beide Enden
des Querträgers 27 der hinteren Bodengruppe stehen über die Seitenträger 26 der
hinteren Bodengruppe hinaus und werden mit den inneren
Seitenschwellerblechen 24 fest verbunden. Dank dieser Anordnung lassen sich die
folgenden Wirkungen erzielen.
Da beide Enden des Querträgers 27 der hinteren Bodengruppe über die
Seitenträger 26 der hinteren Bodengruppe hinaus stehen und mit den inneren
Seitenschwellerblechen 24 fest verbunden werden, wirkt die quer zur
Karosserielinie auf die verschweißten Abschnitte beider agierende Kraft in
Abscherrichtung, wodurch die Verbindungsfestigkeit verbessert wird. Da außerdem
beide Enden des Querträgers der hinteren Bodengruppe mit den inneren
Seitenschwellerblechen kombiniert sind, wird auch die Torsionssteifigkeit in bezug
auf die Längsachse des hinteren Querträgers verbessert.
Es läßt sich somit die Festigkeit sowohl gegen quer zur Karosserielinie wirkende
Kräfte als auch gegen Torsionskräfte um die Längsachse des hinteren Querträgers
verbessern, ohne die Anzahl der Einzelbauteile für die Rahmenkonstruktion des
hinteren Bodengruppenblechs erhöhen zu müssen.
Des weiteren wird das vordere Ende des Seitenträgers der hinteren Bodengruppe
nach vorn zum verschweißten Abschnitt der hinteren Kante des Hauptbodenblechs
und hinterem Bodengruppenblech verlängert und mit der Unterseite des
Hauptbodengruppenblechs verbunden, wodurch sich die Diskontinuität der
Steifigkeit, die für den bisherigen Stand der Technik charakteristisch ist, vermeiden
und die Steifigkeit insgesamt ausgeglichener gestalten läßt.
Dank dieser besser ausgewogenen Steifigkeit kann außerdem der einzelne
Vibrationspunkt eliminiert und demzufolge die Geräuschentwicklung im Innenraum
des Personenkraftwagens reduziert werden.
Claims (3)
1. Ein seitlicher Aufbau der Bodengruppe eines Personenkraftwagens, bei dem eine
am vorderen Ende des hinteren Bodengruppenblechs angebrachte Stützwand mit
dem hinteren Ende des Hauptbodengruppenblechs zur Schaffung eines
Bodenblechs verbunden und bei dem ein Seitenschweller an jeder Seite dieses
Bodenblechs fest montiert wird, bestehend aus:
einem entlang dem inneren Blech des genannten Seitenschwellers angebrachten Seitenträger der hinteren Bodengruppe und einem entlang der genannten Stützwand angebrachten Querträger der hinteren Bodengruppe, dessen beide Enden über den genannten Seitenträger der hinteren Bodengruppe hinausragen und fest mit dem genannten inneren Blech des genannten Seitenschwellers verbunden sind.
einem entlang dem inneren Blech des genannten Seitenschwellers angebrachten Seitenträger der hinteren Bodengruppe und einem entlang der genannten Stützwand angebrachten Querträger der hinteren Bodengruppe, dessen beide Enden über den genannten Seitenträger der hinteren Bodengruppe hinausragen und fest mit dem genannten inneren Blech des genannten Seitenschwellers verbunden sind.
2. Ein seitlicher Aufbau der Bodengruppe eines Personenkraftwagens entsprechend
Patentanspruch 1, bei dem der genannte Seitenträger der hinteren Bodengruppe im
wesentlichen L-Form hat und in Längsrichtung zur Karosserielinie des
Kraftfahrzeugs angeordnet ist, wobei der genannte Seitenträger der hinteren
Bodengruppe an seinem oberen Ende über eine Schweißkante verfügt, die mit dem
genannten hinteren Bodengruppenblech verbunden ist, sowie an seinem unteren
Ende über eine Schweißkante, die mit der unteren Schweißkante des genannten
inneren Seitenschwellerblechs verbunden ist.
3. Ein seitlicher Aufbau der Bodengruppe eines Personenkraftwagens entsprechend
Patentanspruch 1, bei dem der genannte Querträger der hinteren Bodengruppe im
wesentlichen L-Form hat und in Querrichtung zur Karosserielinie des Kraftfahrzeugs
angeordnet ist, wobei der genannte Querträger der hinteren Bodengruppe an
seinem oberen Ende über eine Schweißkante verfügt, die mit dem genannten
hinteren Bodengruppenblech verbunden ist, sowie an seinem unteren Ende über
eine Schweißkante, die mit der hinteren Schweißkante des genannten
Hauptbodengruppenblechs verbunden ist.
Kurzbeschreibung der Erfindung
Je nach Gestaltung des seitlichen Aufbaus der Bodengruppe eines Kraftfahrzeugs läßt sich die Ausgeglichenheit der Steifigkeit verbessern und Geräuscherzeugung im Innenraum des Fahrzeugs vermeiden. Ein Seitenträger 26 der hinteren Bodengruppe wird entlang dem inneren Blech 24 des Seitenschwellers 21 sowie ein Querträger 27 der hinteren Bodengruppe entlang der Stützwand 23a des hinteren Bodengruppenblechs 23 angeordnet. Beide Endabschnitte des hinteren Querträgers 27 ragen über den hinteren Seitenträger 26 hinaus und sind fest mit dem inneren Seitenschwellerblech 24 verbunden.
Kurzbeschreibung der Erfindung
Je nach Gestaltung des seitlichen Aufbaus der Bodengruppe eines Kraftfahrzeugs läßt sich die Ausgeglichenheit der Steifigkeit verbessern und Geräuscherzeugung im Innenraum des Fahrzeugs vermeiden. Ein Seitenträger 26 der hinteren Bodengruppe wird entlang dem inneren Blech 24 des Seitenschwellers 21 sowie ein Querträger 27 der hinteren Bodengruppe entlang der Stützwand 23a des hinteren Bodengruppenblechs 23 angeordnet. Beide Endabschnitte des hinteren Querträgers 27 ragen über den hinteren Seitenträger 26 hinaus und sind fest mit dem inneren Seitenschwellerblech 24 verbunden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP31290593A JP3194261B2 (ja) | 1993-12-14 | 1993-12-14 | 自動車のフロア側部構造 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4446705A1 true DE4446705A1 (de) | 1995-06-22 |
DE4446705C2 DE4446705C2 (de) | 1999-04-29 |
Family
ID=18034875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4446705A Expired - Fee Related DE4446705C2 (de) | 1993-12-14 | 1994-12-13 | Seitenstruktur für den Boden eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5577797A (de) |
JP (1) | JP3194261B2 (de) |
DE (1) | DE4446705C2 (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3508317B2 (ja) * | 1995-08-29 | 2004-03-22 | いすゞ自動車株式会社 | 車両のボディストッパー構造 |
DE19901070C1 (de) * | 1999-01-14 | 2000-06-29 | Daimler Chrysler Ag | Befestigungsanordnung eines Türschwellers am Bodenblech eines Kraftwagens |
JP2001233254A (ja) * | 2000-02-22 | 2001-08-28 | Mitsubishi Automob Eng Co Ltd | 車体構造 |
JP3381700B2 (ja) | 2000-03-02 | 2003-03-04 | 日産自動車株式会社 | 自動車のフロア構造 |
JP3381703B2 (ja) * | 2000-03-15 | 2003-03-04 | 日産自動車株式会社 | 自動車のフロア構造 |
US6299240B1 (en) * | 2000-05-18 | 2001-10-09 | Daimlerchrysler Corporation | Lightweight vehicle frame construction using stiff torque boxes |
JP2002154458A (ja) * | 2000-11-24 | 2002-05-28 | Fuji Heavy Ind Ltd | 車体前部構造 |
JP4168812B2 (ja) * | 2003-04-07 | 2008-10-22 | 三菱自動車工業株式会社 | 自動車の車体後部の結合構造 |
US7481486B2 (en) * | 2003-09-03 | 2009-01-27 | Specialty Vehicle Acquisition Corp. | Structural seat system for an automotive vehicle |
US20050046235A1 (en) * | 2003-09-03 | 2005-03-03 | Robertson James E. | Structural reinforcement system for an automotive vehicle |
US7413240B2 (en) * | 2003-09-03 | 2008-08-19 | Specialty Vehicle Acquisition Corp. | Structural system for a convertible automotive vehicle |
US7413242B2 (en) * | 2003-09-03 | 2008-08-19 | Specialty Vehicle Acquisition Corp. | Structural seat system for an automotive vehicle |
US7246845B2 (en) * | 2003-09-03 | 2007-07-24 | Asc Incorporated | Structural seat system for an automotive vehicle |
FR2868384B1 (fr) * | 2004-04-05 | 2006-07-07 | Auto Chassis Internat Snc Snc | Procede de fabrication d'une piece en tole par emboutissage et pliage, dispositif de fabrication, piece en tole, berceau de vehicule, coquille de berceau et vehicule correspondants |
JP2005306103A (ja) * | 2004-04-19 | 2005-11-04 | Mazda Motor Corp | 車両用ロールバー構造 |
JP4293221B2 (ja) * | 2006-10-06 | 2009-07-08 | トヨタ自動車株式会社 | 車両のボデー支持構造 |
US8991905B2 (en) | 2011-10-14 | 2015-03-31 | Suzuki Motor Corporation | Floor structure in vehicle body rear part |
JP6123506B2 (ja) * | 2013-06-10 | 2017-05-10 | スズキ株式会社 | 車両後部構造 |
JP6244853B2 (ja) * | 2013-11-22 | 2017-12-13 | スズキ株式会社 | 車両後部のフロア構造 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3242247C2 (de) * | 1982-11-15 | 1987-06-11 | Ford-Werke Ag, 5000 Koeln, De | |
DE3924973A1 (de) * | 1988-07-28 | 1990-02-01 | Suzuki Motor Co | Anordnung fuer den fahrzeugaufbau von kraftfahrzeugen |
DE4030740A1 (de) * | 1989-09-30 | 1991-04-11 | Mazda Motor | Heckteil einer autokarosserie |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR950010168Y1 (ko) * | 1992-02-28 | 1995-11-29 | 마쯔다 가부시기가이샤 | 자동차의 측부차체구조 |
JP3185392B2 (ja) * | 1992-08-24 | 2001-07-09 | トヨタ自動車株式会社 | 車体の下部構造 |
-
1993
- 1993-12-14 JP JP31290593A patent/JP3194261B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-12-06 US US08/349,958 patent/US5577797A/en not_active Expired - Fee Related
- 1994-12-13 DE DE4446705A patent/DE4446705C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3242247C2 (de) * | 1982-11-15 | 1987-06-11 | Ford-Werke Ag, 5000 Koeln, De | |
DE3924973A1 (de) * | 1988-07-28 | 1990-02-01 | Suzuki Motor Co | Anordnung fuer den fahrzeugaufbau von kraftfahrzeugen |
DE4030740A1 (de) * | 1989-09-30 | 1991-04-11 | Mazda Motor | Heckteil einer autokarosserie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4446705C2 (de) | 1999-04-29 |
JPH07165124A (ja) | 1995-06-27 |
JP3194261B2 (ja) | 2001-07-30 |
US5577797A (en) | 1996-11-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4446705C2 (de) | Seitenstruktur für den Boden eines Kraftfahrzeuges | |
DE3622188C2 (de) | Verbindungskonstruktion zwischen Frontsäulen und einer Stirnwand in einem Fahrzeug | |
DE102004017181B4 (de) | Zusammengebaute Struktur des hinteren Teils einer Fahrzeugkarosserie | |
DE4008896C2 (de) | Motorraumaufbau eines Kraftfahrzeuges | |
DE10114047B4 (de) | Fahrschemelkonstruktion | |
DE102004011912B4 (de) | Kombinierte Struktur eines vorderen Teils einer Fahrgastzelle eines Automobils | |
DE19532004C2 (de) | Karosseriestruktur für ein Kraftfahrzeug | |
DE60110659T2 (de) | Fahrzeugbodenstruktur | |
DE102005044908B4 (de) | Heckseitige Fahrzeugkarosseriestruktur | |
DE102004017462B4 (de) | Fahrzeugkarosseriestruktur | |
DE19526398A1 (de) | Konstruktionsteil für eine Fahrzeugkarosserie | |
EP1525132A1 (de) | Bodenträgeranordnung an kraftfahrzeugen | |
DE10391812B4 (de) | Karosseriestruktur | |
DE19926352A1 (de) | Rohbaukarosserie eines Kraftfahrzeugs | |
EP0985594B1 (de) | Heckstruktur einer selbsttragenden Kraftfahrzeugkarosserie und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP4003815A1 (de) | Karosseriestruktur für ein elektrisch betriebenes fahrzeug | |
DE102020205576A1 (de) | Karosseriestruktur für ein Fahrzeug | |
EP0096846B1 (de) | Aufbau für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, und Verfahren zur Herstellung eines solchen Aufbaus | |
DE10031996A1 (de) | Verstärkungsstruktur für einen Motormontageabschnitt eines Kraftfahrzeuges | |
DE19632712C2 (de) | Karosserievorderbau für ein Kraftfahrzeug | |
DE10357172B4 (de) | Hilfsrahmenmontagestruktur eines Fahrzeuges | |
DE4445327C1 (de) | Selbsttragende Karosserie für einen Personenkraftwagen | |
EP0825094B1 (de) | Karosserievorderbau für ein Kraftfahrzeug | |
EP1583684B1 (de) | Längsträger für ein fahrzeug | |
EP3461723B1 (de) | Karosseriestruktur für ein zweispuriges fahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |