DE4446153A1 - Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Wärmetauschers nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Der jeweils aus Leichtmetall bestehende Innen- und Außen
mantel derartiger Wärmetauscher kann recht kostengünstig im
Druckgußverfahren hergestellt werden. Der Innen- und Außen
mantel werden dabei jeweils separat gegossen. Bei diesem
Herstellverfahren können am Innenumfang des Innenmantels
ausschließlich durchgehende gerade Längsrippen erzeugt wer
den. Dabei müssen diese Rippen sich in radialer und Um
fangsrichtung über die axiale Länge wegen der für eine
Druckgußherstellung notwendigen Aushebeschräge verjüngen.
Dies ist insbesondere bei langen Wärmetauschern von Nach
teil, weil eine maximale Beaufschlagung mit Rippen nur an
einem Ende des Wärmetauschers möglich ist, wenn der Innen-
und Außenmantel jeweils topfförmig mit einem geschlossenen
Boden gegossen wird.
Bei größeren, d. h. insbesondere relativ langen Wärmetau
schern, werden der Innen- und Außenmantel meist aus Stahl
blech hergestellt. Bei Innenmänteln aus Stahl werden die
innenliegenden Rippen angelötet bzw. angeschweißt. Die Her
stellung des Innenmantels erfolgt dadurch, daß einzelne
Ringsegmente über die Länge des Innenmantels aneinander ge
schweißt werden. Die radial innenliegenden Rippen können
bei diesem Herstellungsverfahren beliebig geformte Rippen
segment sein, die als kurze Einzelelemente beliebig zur
Längsachse des Innenmantels geneigt über den Umfang ver
teilt angebracht werden können. Durch diese Freiheit bei
der Rippengestaltung und Ausrichtung kann in dem zweiten
Ringraum zwischen Innenmantel und Flammrohr eine turbulente
Heizgasströmung erzielt werden, durch die ein guter Wärme
übergang von dem Heizgas auf den Innenmantel erzielt werden
kann. Allerdings besitzt Stahl gegenüber Leichtmetall, wie
beispielsweise Aluminium, eine erheblich schlechtere Wärme
leitfähigkeit. Daher besitzen Wärmetauscher mit einem In
nenmantel aus Stahl trotz einer wärmeübertragungsmäßig gün
stigen Form und Ausrichtung der Innenrippen keinen beson
ders günstigen Wirkungsgrad.
Hiervon ausgehend beschäftigt sich die Erfindung mit dem
Problem, einen Wärmetauscher mit einem Leichtmetall-Innen
mantel mit für einen Wärmeübergang günstig geformten und
ausgerichteten Innenrippen zu schaffen, um hierdurch mit
einem möglichst kleinbauenden Wärmetauscher einen möglichst
hohen Wirkungsgrad bei kostengünstiger Herstellbarkeit zu
erreichen.
Eine Lösung für dieses Problem besteht nach dem kennzeich
nenden Teil des Patentanspruchs 1 in einer Herstellung zu
mindest des Innenmantels in einem mit verlorenen Formteilen
arbeitenden Gießverfahren.
Diese Lösung beruht auf dem Gedanken, daß auf diese Weise
beliebige Formen und Ausrichtungen der Innenrippen grund
sätzlich möglich sind.
Um auch die verlorenen Formteile rationell herstellen zu
können, werden diese als Einzelsegmente erzeugt und an
schließend zu einem einzigen kompakten Formteil zusammen
gefügt. Das kompakte Formteil bildet dann die Basis für das
im Formgußverfahren herzustellende Innenmantelteil.
Das Formgußverfahren kann ein Vollform-Verfahren sein, das
auch als Lost-Foam-Verfahren bezeichnet wird. Bei einem
derartigen Vollformguß-Verfahren können Konstruktionen ver
wirklicht werden, bei denen praktisch keine Ausformschrägen
berücksichtigt werden müssen. Ein besonderer Vorteil bei
diesem Verfahren besteht darin, daß die verlorene Form aus
praktisch beliebig vielen Einzelteilen zusammengesetzt wer
den kann. So werden bei diesem Verfahren verlorene Modelle
aus Polystyrol in binderfreien Formsand eingebettet. Der
Formhohlraum, der hier der Innenmantel mit den daran ange
formten Rippen ist, welcher durch das bei Schmelztemperatu
ren verdampfende Polystyrol entsteht, wird dabei vollstän
dig mit Schmelze ausgefüllt.
Bei der vorliegenden Erfindung wird das kompakte verlorene
Modell insbesondere aus einzelnen Ringscheibenelementen zu
sammengesetzt. Bei der Herstellung dieser Ringscheiben sind
beliebige abgesetzte Innenrippenformen problemlos reali
sierbar. So können die Rippen insbesondere gegenüber der
Längsrichtung des Innenmantels geneigt und gegeneinander
abgesetzt hergestellt werden. Im Extremfall können die Rip
pen radial ausgerichtete in Längsrichtung gegeneinander
versetzte Stifte sein. Näheres zu der Vielzahl möglicher
Rippenformen wird in einem nachfolgenden Ausführungsbei
spiel noch konkret ausgeführt werden.
Bei Anwendung eines Vollformgußverfahrens ist es sogar mög
lich, den Außen- und Innenmantel zu einem integralen
Leichtmetall-Mantelteil zusammenzufassen, das als ein ein
ziges Teil gießbar ist. Bei diesem Mantelteil können sogar
gleichzeitig auf der Innen- und Außenseite des Innenmantels
Rippen angebracht sein. Auf der Außenseite des Innenmantels
ist gewöhnlich eine schraubenförmige sich über die gesamte
Länge des Mantels erstreckende Rippe vorgesehen, um das
dort strömende Wärmeträgermedium schraubenförmig um den In
nenmantel zu führen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung
ist der gegossene Innenmantel mit einem einstückig radial
angegossenen Stutzen zur Verbindung des zweiten Ringraumes
mit einem Bereich radial außerhalb des Außenmantels ver
sehen. Eine solche Ausführung ist dann von Bedeutung, wenn
der Innen- und Außenmantel nicht als ein integrales Teil
hergestellt, sondern getrennt gegossen und danach miteinan
der verbunden werden.
An Stelle eines Lost-Foam-Gußverfahrens kann die Erfindung
auch mit einem Gießverfahren nach dem Wachsausschmelz-
Prinzip realisiert werden. Auch weitere an sich bekannte
mit verlorenen Raumteilen arbeitende Gießverfahren können
dem Grunde nach angewendet werden. Entscheidend ist für
eine vorteilhafte Anwendung insbesondere, daß die verlorene
Form bzw. das verlorene Modell aus kostengünstig herstell
baren Einzelelementen zusammensetzbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Gußverfahren können beispielswei
se in den Innenmantel bzw. einen integral an diesen ange
formten Stutzen Kanäle eingeformt sein. Durch einen solchen
Kanal kann beispielsweise flüssiger Brennstoff, der zum
Erzeugen einer Flamme in dem Flammrohr erforderlich ist, in
recht wirksamer Weise vorgewärmt werden. Besonders wirksam
ist eine Vorwärmung in einem solchen Kanal deshalb, weil er
in gut wärmeleitendes Leichtmetall eingeformt ist und mit
geringem Abstand zu den wärmeabgebenden Heizgasen gelegt
werden kann.
Des weiteren ist es in recht einfacher Weise möglich, in
den Innen- und/oder Außenmantel des Wärmetauschers Auf
nahmen für von außen anzubringende Meß- und Kontrollgeräte
einzuformen. Besonders günstig ist dies bei einem aus einem
Innen- und Außenmantel bestehenden integralen Wärmetau
scher-Mantelteil. In solche Aufnahmen können beispielsweise
Temperaturmeßfühler eingesetzt werden, mit denen die Gefahr
lokaler Überhitzungen an dem Innenmantel feststellbar und
durch entsprechende Auswertung der Meßsignale durch Ab
schalten oder Reduzieren der Heizenergie beseitigt werden
können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung können den
nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen entnommen
werden. Diese sind in einer Zeichnung dargestellt.
Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das verlorene Form
teil axial segmentweise aufgebaut wird, können Form und
Ausrichtung der Rippen der einzelnen Segmente im Prinzip
jeweils unterschiedlich festgelegt sein. Hiervon kann vor
teilhafter Weise in den beiden Endbereichen Gebrauch ge
macht werden, um dort speziell gewünschte Strömungsverhält
nisse zu erzeugen. So können beispielsweise strömungsgün
stige Heißgasumlenkungen im Bodenbereich des Innenmantels
erreicht werden. Im vorderen Bereich des Innenmantels kann
eine für die gesamte Wärmeübertragung innerhalb des Wärme
tauschers günstige Ausrichtung der Heißgasströmung mit Be
zug auf den Gasauslaß durch entsprechend geformte und ver
teilte Rippen eingestellt werden.
Es zeigen
Fig. 1 einen Innenmantel aus Aluminium mit einer Hälfte
im Längsschnitt und der anderen Hälfte in An
sicht,
Fig. 2 einen Teilschnitt und eine Ansicht des Innenman
tels nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 Beispiele möglicher Rippenformen als Ausschnitte
aus dem Längsschnitt in Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Wärmetauscherteil
eines Heizgerätes für ein Kraftfahrzeug,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Wärmetauscherteil
nach Fig. 4 in einer alternativen Ausführung,
Fig. 6 einen Ausschnitt eines Teiles nach Fig. 4, bei
dem der Innen- und Außenmantel als ein integrales
Mantelteil geformt ist.
In Fig. 1 ist der Innenmantel 1 eines Wärmetauschers eines
Kraftfahrzeug-Innenraum-Heizgerätes gezeigt. Dieser Innen
mantel 1 ist topfförmig ausgebildet und sitzt in dem Wärme
tauscher in einem mit strichpunktierten Linien angedeuteten
Außenmantel 2. Gedichtet über diesen Außenmantel 2 ist der
Innenmantel an seinem offenen Ende über einen Flansch 3,
der radial außen mit einer Dichtung 4 versehen ist.
Auf dem Außenumfang ist der Innenmantel 1 üblicherweise mit
einer über die gesamte Länge verlaufenden schraubenförmige
Rippe 5, die den Ringspalt zwischen Innenmantel 1 und
Außenmantel 2 ausfüllt, versehen. In der Fig. 1 ist von
dieser schraubenförmigen Rippe lediglich ein Teil mit einer
strichpunktierten Linie angedeutet. Tatsächlich verläuft
diese Rippe 5 jedoch über den gesamten Umfang und die ge
samte Länge des Innenmantels 1. In Fig. 2 ist diese schrau
benförmige Rippe nicht dargestellt, obwohl sie in Wirklich
keit auch dort sichtbar wäre.
In Fig. 1 ist der Innenmantel 1 über seine Länge in 3 Ab
schnitte A, B, C aufgeteilt. Diese Abschnitte spielen bei
der Fertigung des verlorenen Modells für die Herstellung
des Innenmantels 1 im Vollformgußverfahren (Lost-Foam-Ver
fahren) eine Rolle.
In dem Abschnitt B ist das verlorene Modell aus beispiels
weise 5 Ringsegmenten zusammengesetzt. In der Fig. 1 sind
die 5 Ringsegmente durch strichpunktierte horizontale Li
nien angedeutet. Strichpunktiert sind diese Linien deshalb,
weil das in Fig. 1 abgebildete Teil der fertiggegossene
Innenmantel 1 ist und nicht das formgleiche Modell, das aus
Einzelelementen zusammengesetzt ist.
Die einzelnen Ringelemente des verlorenen Modells sind mit
den daran in Längsrichtung des Innenmantels 1 versetzt
angeordneten Rippen 6 einfach herstellbar. Die versetzte
Anordnung der Rippen 6 ist möglich, da das einzelne Ring
element in Längsrichtung in einer geteilten Form herstell
bar ist.
In Fig. 3 sind mögliche Formen und Ausrichtungen verschie
dener Rippen 6 dargestellt. Die Anordnungen und Formen sind
jeweils so gewählt, daß die betreffenden Ringelemente mit
den Rippen in einer Herstellungsform hinterschnittfrei ent
formt werden können.
Mit den aufgezeigten Rippen formen läßt sich in dem Ring
spalt zwischen einem in den Fig. 1 und 2 wiederum mit einer
strichpunktierten Linie angedeuteten Flammrohr 7 und der
Innenfläche das Innenmantels 1 eine für einen Wärmeübergang
günstige turbulente Heißgasströmung erreichen.
In dem Bereich B sind jeweils gleiche Ringelemente aneinan
dergesetzt, d. h. durch unterschiedliche Anzahl aneinander
gereihter Ringelemente lassen sich mit den gleichen Grund
elementen verschieden lange Innenmäntel 1 äußerst rationell
herstellen. Die Ringelemente des Abschnittes B sind an den
Enden dieses Abschnittes einerseits mit einem Bodenteil
versehen, das in der Fig. 1 durch den Abschnitt C angegeben
ist und andererseits mit einem Flansch 3 der in der Fig. 1
in dem Bereich A liegt. Der beschriebene elementartige Auf
bau betrifft lediglich das Gußmodell, während das fertige
Innenmantel-Teil 1 von dieser Aufteilung nichts mehr
erkennen läßt. Durch den elementartigen Aufbau des Guß
modells können die Form und Ausrichtung der Rippen 6 pro
blemlos über die Länge des Innenmantels 1 variiert werden.
Diese Variationsmöglichkeit ist insbesondere für die Berei
che A und C wichtig, um dort die Strömungsverhältnisse mit
Bezug auf eine optimale Wärmeübertragung ausrichten zu kön
nen.
Bei der Ausführung eines Wärmetauschers nach Fig. 4 umfas
sen der Innen- und Außenmantel 1 bzw. 2 auch denjenigen
Teil des Wärmetauschers, in den die Heißgase durch einen
Stutzen 8 aus dem Inneren des Innenmantels 1 durch den
Außenmantel 2 hindurch abgeführt werden. Dieser Stutzen 8
ist in in dem Innenmantel 1 sowie dem Außenmantel 2 vorge
sehene Öffnungen eingesteckt und in diesen dicht angebun
den. Die Herstellung der beiden ineinander gesteckten und
dicht miteinander verbundenen Innen- und Außenmäntel 1 bzw. 2
erfolgt nach einem Gießverfahren mit einem verlorenen Mo
dell, wie es mit Bezug auf das Teil nach den Fig. 1 bis 3
ausführlich beschrieben ist. Insofern können auch die bei
der Ausführung nach Fig. 4 mit 9 bezeichneten Rippen als
über die Länge versetzte Rippenstücke mit Formen nach der
Fig. 3 ausgebildet sein. In jedem Fall kann auch eine
durchgehende Längsrippe 9 ohne eine für eine Herstellung im
Druckgußverfahren notwendige Aushebeschräge geformt sein.
Bei der Darstellung des Innenmantels 1 ist die schrauben
förmige Rippe 5, die in den Fig. 1 und 2 lediglich strich
punktiert angedeutet ist, real dargestellt.
Die Wärmeträgerströmungen verlaufen in dem Wärmetauscher
nach Fig. 4 wie folgt.
Mit Hilfe der Flamme eines Brenners in dem Flammrohr 7 er
hitzte Luft durchquert den zwischen dem Flammrohr 7 und dem
verrippten Innenumfang des Innenmantels 1 liegenden Ring
raum, aus dem es durch den Stutzen 8 aus dem Wärmetauscher
abgeführt wird. Den Ringraum zwischen Außenmantel 2 und
Innenmantel 1 durch strömt in einer durch die schrauben
förmige Rippe 5 vorgegebenen schraubenförmigen Führung Was
ser, das dort aufgeheizt wird. Die Zu- und Abfuhr des
Wassers erfolgt über nicht dargestellte Stutzen in den
Bereichen des Außenmantels 2, die in der Fig. 4 mit Wöl
bungen nach radial außen erkennbar sind.
Die Ausführung nach Fig. 5 entspricht im Prinzip derjenigen
nach Fig. 4. Im Unterschied zu der Ausführung nach Fig. 4
ist bei derjenigen nach Fig. 5 der Stutzen 8 integral an
den Innenmantel 2 angeformt und zwar zusammen mit einem
Teil des Außenmantels 2. Ferner ist in den Stutzen 8 ein
Kanal 10 eingeformt, der über kleine Stutzen 11 eine Zu-
und Ableitung nach außen besitzt. Durch diesen Kanal 10
kann flüssiger Brennstoff für den Brenner des Heizgerätes
zur Vorwärmung geführt werden. Ebenso wie der Kanal 10 in
den Innenmantel 1 eingeformt ist, können in den Innen-
und/oder Außenmantel 1 bzw. 2 beliebige Anschlüsse für Meß-
und Kontrolleinrichtungen bei der Gußherstellung eingeformt
werden.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 sind der Innen- und Außen
mantel 1, 2 als ein kompaktes integrales Mantelteil ausge
bildet. Dies ist mit der Anwendung des für die Erfindung
vorgeschlagenen Herstellungsverfahrens ohne weiteres mög
lich. Dabei kann eine durch den Außenmantel 2 bis in den
Innenmantel 1 eingreifende Ausnehmung 12 für ein Kontroll
gerät einfach eingeformt sein. Ein solches einfaches Ein
formen gilt selbstverständlich auch für die Zu- und Ab
leitungsstutzen zu dem Ringraum zwischen dem Innen- und
Außenmantel 1 bzw. 2, von denen ein Stutzen in der Fig. 6
dargestellt ist.
Um bei einer Ausführung des Innenmantels 1 aus Aluminium
einer Temperaturüberhitzung vorzubeugen, kann der von dem
Flammrohr 7 beaufschlagte Bereich des Innenmantels 1 durch
einen gegebenenfalls durchlässigen Flamm-Schutzschild 13
geschützt werden.
Grundsätzlich können zum Schutze gegen eine Überhitzung des
Innemantels alle an sich für einen solchen Schutz bekannten
Maßnahmen ergriffen werden, die darin bestehen, an den Män
teln sowie dem Wärmeträgermedium eine Überhitzungsgefahr
signalisierende Parameter zu erfassen. Eine solche Erfas
sungseinrichtung kann beispielsweise ein in dem Ringraum
zwischen Innen- und Außenmantel 1, 2 eingesetzter Blasen
detektor bei Wasser als Wärmeträgermedium in diesem Raum
sein. Auch ein an sich in seinem Aufbau bekannter Flüssig
keitsstandgeber kann bei Wasser als Wärmeträgermedium in
dem Zwischenraum zwischen Innen- und Außenmantel 1, 2 ein
gesetzt werden.
Mit dem vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Her
stellverfahren können Wärmetauscher für insbesondere
motorunabhängige Fahrzeugheizungen sehr kompakt, mit hohem
Wirkungsgrad und kostengünstig dargestellt werden. Die
mögliche Zusammensetzung des verlorenen Gießmodells aus
einer Vielzahl von Einzelelementen erlaubt eine hohe Kon
struktionsfreiheit für insbesondere vielfältige Rippen
formen am Innenumfang des Innenmantels. Gerade durch solche
Rippen formen und Anordnungen kann der Wärmeübertragungswir
kungsgrad ganz erheblich gesteigert und damit zur Erzielung
einer kompakten Bauweise optimiert werden.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers mit ei
nem von einem Außen- (2) und koaxial darin liegenden, beid
seitig verrippten, Leichtmetall-Innenmantel (1) begrenzten
ein erstes, insbesondere flüssiges Wärmeträgermedium, füh
renden ersten Ringraum und einem mit radialem Abstand
innerhalb des Innenmantels (1) liegenden einen zweiten, dem
ersten Ringraum radial benachbarten, Ringraum bildenden
Flammrohr (7), in dem ein zweites, gasförmiges, Wärmeträ
germedium erhitzt und von einem axialen Ende des Flamm
rohres (7) aus durch den zweiten Ringraum geführt wird,
gekennzeichnet durch
eine Herstellung mindestens des Innenmantels (1) in einem
mit verloren Formteilen arbeitenden Gießverfahren.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verlorenen Formteile einzelne, insbesondere ring
förmige, Segmente sind und als solche zu einem einzigen
kompakten Form- bzw. Modellteil zusammengefügt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gießverfahren ein Wachsausschmelz- oder Vollform-
(Lost-Foam-) Verfahren ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (6) des Innenmantels (1) längs der Achse des
Wärmetauschers unterbrochen sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unterbrochenen Rippen (6) gegenüber der Achse des
Wärmetauschers versetzt und/oder beliebig geneigt sind.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außen- und der Innenmantel (2) bzw. (1) als ein
integrales Leichtmetall-Mantelteil (14) gegossen werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gegossene Innenmantel (1) mit einem einstückig
radial angegossenen Stutzen (8) zur Verbindung des zweiten
Ringraumes mit einem Bereich radial außerhalb des Außenman
tels (2) versehen ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Innenmantel (1) bzw. einen angeformten Stutzen
(8) ein Kanal (10) eingeformt wird, in dem ein für das Er
zeugen einer Flamme in dem Flammrohr (7) bestimmter flüssi
ger Brennstoff vorgewärmt werden kann.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Innen- und/oder Außenmantel (1) bzw. (2) des
Wärmetauschers, insbesondere wenn diese beiden Mäntel (1) ,
(2) als ein integrales Mantelteil (14) gegossen sind, Auf
nahmen (12) für von außen anzubringende Meß- und Kontroll
geräte eingeformt werden.
10. In einem Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche hergestellter Innenmantel (1) eines Wärmetauschers,
der insbesondere zusammen mit dem zugehörigen Außenmantel
(2) ein integrales Mantelteil (14) sein kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innen-Rippen (6) des Innenmantels (1) in dessen
axialen Endbereichen (A, B) und/oder in deren Nähe unter
schiedlich gegenüber denjenigen Rippen (6) in dem dazwi
schen liegenden Bereich (A) geformt und ausgerichtet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4446153A DE4446153A1 (de) | 1994-12-23 | 1994-12-23 | Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers |
DK144195A DK144195A (da) | 1994-12-23 | 1995-12-19 | Fremgangsmåde til fremstilling af en varmeveksler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4446153A DE4446153A1 (de) | 1994-12-23 | 1994-12-23 | Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4446153A1 true DE4446153A1 (de) | 1996-06-27 |
Family
ID=6536816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4446153A Ceased DE4446153A1 (de) | 1994-12-23 | 1994-12-23 | Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4446153A1 (de) |
DK (1) | DK144195A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19805466A1 (de) * | 1998-02-11 | 1999-09-02 | Volkswagen Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Fluidbehältern |
EP1108646A3 (de) * | 1999-12-16 | 2002-12-18 | Airbus Deutschland GmbH | Strukturbauteil |
FR2866946A1 (fr) * | 2004-03-01 | 2005-09-02 | Handtmann Metallguss Albert | Echangeur de chaleur de gaz d'echappement en plusieurs parties en moulage sous pression d'aluminium |
DE102004019390A1 (de) * | 2004-04-19 | 2005-11-03 | Endress + Hauser Flowtec Ag, Reinach | Vorrichtung zum Temperieren eines In-Line-Meßgeräts |
-
1994
- 1994-12-23 DE DE4446153A patent/DE4446153A1/de not_active Ceased
-
1995
- 1995-12-19 DK DK144195A patent/DK144195A/da not_active Application Discontinuation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK144195A (da) | 1996-06-24 |
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DE166455C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: J. EBERSPAECHER GMBH & CO., 73730 ESSLINGEN, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |