DE4445965C1 - Presse für keramische Massen, insbesondere Ziegelpresse - Google Patents

Presse für keramische Massen, insbesondere Ziegelpresse

Info

Publication number
DE4445965C1
DE4445965C1 DE4445965A DE4445965A DE4445965C1 DE 4445965 C1 DE4445965 C1 DE 4445965C1 DE 4445965 A DE4445965 A DE 4445965A DE 4445965 A DE4445965 A DE 4445965A DE 4445965 C1 DE4445965 C1 DE 4445965C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
station
arms
press according
column
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4445965A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Fischer
Frank Haendle
Robert Merk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Haendle 75417 Muehlacker De GmbH
Original Assignee
Haendle & Co Kg 75417 Muehlacker De GmbH
Haendle & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haendle & Co Kg 75417 Muehlacker De GmbH, Haendle & Co KG GmbH filed Critical Haendle & Co Kg 75417 Muehlacker De GmbH
Priority to DE4445965A priority Critical patent/DE4445965C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4445965C1 publication Critical patent/DE4445965C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/08Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable
    • B30B11/10Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable intermittently rotated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Presse mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Eine solche Presse ist bekannt aus der Firmenschrift "Drehtischpresse DTP" der Rieter-Werke Dipl.-Ing. Walter Händle GmbH, Konstanz. Diese Presse hat als Träger für ein bis vier Unterformen einen waagerechten Drehtisch, welcher um eine zentrale Säule in Schritten drehbar ist. Die Formen durchlaufen dabei eine Aufgabe­ station, eine Preßstation und eine Entnahmestation. In der Aufgabestation werden Batzen aus der zu verpressen­ den keramischen Masse mit Hilfe eines Einlegegerätes, welches einen Saugkopf zum Ansaugen der Batzen hat, in die Unterformen eingelegt. Die Unterformen werden dann durch schrittweises Drehen des Drehtisches in eine Preß­ station unter eine Oberform gebracht, welche an einem auf und ab beweglichen Träger (Druckstück) angebracht und durch einen Hydraulikzylinder vertikal auf und ab bewegbar ist. Durch Betätigen des Hydraulikzylinders wird der Batzen zwischen Unterform und Oberform zu einem Dachziegelrohling gepreßt. Durch schrittweises Weiterdrehen des Drehtisches gelangt die Unterform mit dem gepreßten Dachziegelrohling in die Entnahmestation, wo sie durch eine ebenfalls mit einem Saugkopf ausge­ rüstete Entnahmevorrichtung aus der Unterform entnommen und auf einen Abförderer abgelegt wird.
Die Taktzeit der Presse wird bestimmt durch die Zeit, die zum Pressen des Ziegelrohlings erforderlich ist, die Zeit, die zum Auflegen des Batzens erforderlich ist, die Zeit, die zum Abnehmen des gepreßten Ziegelrohlings erforderlich ist, einschließlich der Zeiten, um die Unter­ formen zwischen den verschiedenen Stationen der Presse zu verfahren. Einer Verkürzung der Taktzeit sind Grenzen gesetzt durch die zu beschleunigenden und abzubremsenden Massen, durch die Antriebsleistung der Presse, durch die zurückzulegenden Wege etc. Will man die Produktions­ leistung der Presse dennoch erhöhen, geht das durch Ver­ größern der Anzahl der Formen, z. B. Verwendung einer Zweifelderpresse statt einer Einfelderpresse, oder da­ durch, daß man die Teilung des Drehtisches und dadurch die Anzahl der Formen erhöht. Beides erhöht allerdings auch den apparativen Aufwand und den Leistungsbedarf der Presse erheblich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie man auf möglichst einfache Weise und mit möglichst geringem apparativem Aufwand die Produktionsleistung einer Presse für keramische Massen, insbesondere einer Ziegelpresse, der eingangs genannten Art erhöhen kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Presse mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiter­ bildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Presse werden die Unterformen zwar wie bei einer Drehtischpresse um eine senkrechte Achse herumbewegt, in Abkehr vom Prinzip der Drehtisch­ presse sind die Unterformen jedoch nicht in unveränder­ licher Zuordnung auf einem gemeinsamen Träger, nämlich einem Drehtisch, angeordnet, sondern befinden sich auf getrennten Trägern, nämlich Armen, die um eine gemeinsame senkrechte Achse verschwenkbar und mit einem eigenen Antrieb ausgestattet sind, so daß sie auch einzeln und getrennt voneinander um die gemeinsame Achse herum verschwenkt werden können. Im Gegensatz zu einer Dreh­ tischpresse, in welcher die Unterformen in jeder Station gleich lange verharren müssen, weil der am längsten dauernde Arbeitsvorgang in einer der Stationen, also die langsamste Station das Tempo vorgibt, ist das beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung anders: Während ein Arm in der Station verharrt, in welcher die Bear­ beitung am längsten dauert, muß der andere Arm keines­ wegs in einer der anderen Stationen, in denen der Ar­ beitsvorgang schneller ablaufen könnte, nutzlos ver­ harren, sondern kann bereits vorschreiten zur nächsten Station. Durch den auf diese Weise optimierten Be­ wegungsablauf innerhalb eines vollständigen Zyklus kann die Zyklus zeit (Taktzeit für eine vollständige Umdrehung eines Arms) gegenüber der Zykluszeit einer vergleichbaren Drehtischpresse gesenkt werden; dadurch ergibt sich eine höhere Produktionsleistung bei nur 2 Unterformen ohne jegliche Erhöhung des apparativen Aufwandes. Zugleich werden weitere Vorteile erreicht:
  • - Durch das Auflösen des Drehtisches einer Drehtisch­ presse in einzelne Arme werden die zu bewegenden Massen reduziert, was nicht nur eine weitere Ver­ kürzung der Taktzeit erlaubt, weil die kleineren be­ wegten Massen rascher beschleunigt und wieder still­ gesetzt werden können, sondern auch eine Verringerung der Antriebsleistung ermöglicht.
  • - Durch die Auflösung des Drehtisches sind die Presse und ihre Bestandteile bequemer zugänglich, was die Reinigung und Wartung erleichtert.
  • - Dadurch, daß die Arme getrennt voneinander bewegt werden können, können sie auch getrennt voneinander angehalten werden. Die Haltepositionen müssen des­ halb nicht wie bei einer Drehtischpresse regelmäßig, d. h. in gleichen Winkelabständen angeordnet sein, sondern können unregelmäßig angeordnet sein. Es gibt deshalb sehr viel mehr Möglichkeiten, die Lage der Aufgabestation, der Preßstation und der Ent­ nahmestation den örtlichen Gegebenheiten im Pro­ duktionsbetrieb anzupassen und den zur Verfügung stehenden Raum einschließlich der Stellfläche für den Zuführförderer, welcher die Batzen zur Aufgabe­ station fördert, und den Abförderer, welcher die Preßlinge von der Entnahmestation abfördert, opti­ mal zu nutzen, ohne daß dafür konstruktive Ände­ rungen oder Anpassungen an der Presse vorgenommen werden müßten.
Die Presse kann als Einfelderpresse arbeiten, bei der auf jedem Arm nur eine Unterform angebracht ist, oder als Zweifelderpresse, bei der auf jedem Arm zwei Unter­ formen angebracht sind, oder als Mehrfelderpresse mit mehr als zwei Unterformen auf jedem Arm.
Die Presse hat zwei oder mehr als zwei Arme. Besonders wirtschaftlich und damit bevorzugt ist die Ausführungs­ form als Einfelderpresse oder Zweifelderpresse mit zwei Armen für die Unterformen.
Wenn ein Arm mit dem darauf befindlichen Unterformfeld in die Preßstation geschwenkt ist, befindet sich das Unterformfeld unter einem Oberformfeld, welches zu den Unterformen passende Oberformen in gleicher Anzahl und Anordnung hat. Die Oberformen sind üblicherweise an der Unterseite eines Trägers, im allgemeinen als Druckstück bezeichnet, angebracht, welches durch einen hydraulischen oder elektromotorischen Antrieb auf und ab bewegt werden kann. Beim Preßvorgang, wenn sich das Druckstück abwärts bewegt, soll der Arm, auf dessen Unterform(en) jeweils ein zu pressender Batzen liegt, zur Aufnahme der Preß­ kraft von unten her unterstützt sein durch eine stationäre Stützeinrichtung, welche vorzugsweise ein wenig auf und ab bewegt werden kann, sei es hydraulisch, sei es elek­ tromechanisch, damit beim Einschwenken des Arms in die Preßstation der Arm nicht oder nicht zu kräftig über die Stützeinrichtung schleift, sondern vorzugsweise etwas Luft zwischen den beiden besteht, die durch anschließendes Anheben der Stützeinrichtung beseitigt wird. Beim Anheben der Stützeinrichtung kann der Arm zugleich durch Index­ stifte, welche in Indexbohrungen eingreifen, oder durch andere Positioniermittel in eine vorgegebene Lage bezüg­ lich der Oberformen gebracht und gesichert werden, so daß die Oberformen exakt auf die Unterformen treffen. Eine andere Möglichkeit, die Arme reibungsarm in der Preß­ station auf die Stützeinrichtung zu bringen, besteht darin, sie höhenverstellbar auf ihrer Schwenkachse zu lagern und über eine Steuerkurve zu bewegen, welche so ausgebildet und angeordnet ist, daß der Arm von seiner Ruhelage auf der Stützeinrichtung ausgehend durch Verschwenken des Arms fortschreitend angehoben wird bis in eine obere Lage und dann wieder absinkt, bis er in seiner tiefsten Lage wieder­ um auf der Stützeinrichtung unter dem Druckstück der Presse anlangt.
Das Druckstück der Presse ist zweckmäßigerweise an Säulen eines Pressengestells geführt, welche durch eine Quer­ traverse miteinander verbunden sind, an welcher der Pressen­ antrieb angebracht ist. An einer dieser Säulen, es sind zwei oder vorzugsweise drei Säulen, sind vorzugsweise auch die Schwenkarme gelagert. Die Säulen, die für die Führung des Druckstücks der Presse ohnehin kräftig sein müssen, sind ohne weiteres kräftig genug, um auch die Arme mit den Unter­ formfeldern zu tragen. Diese Säule kann deshalb eine Doppelfunktion ausüben.
An derselben Säule, um welche die Arme verschwenkbar sind, ist vorzugsweise auch ein Handhabungsgerät zum Einlegen von Batzen in die Unterformen und/oder zum Entnehmen von daraus gepreßten Rohlingen aus den Unter­ formen vorgesehen. Die Säule kann damit sogar noch eine weitere Funktion erfüllen, was für den einfachen und preisgünstigen Aufbau der Presse von Vorteil ist. Zugleich befindet sich das Handhabungsgerät damit in einer optimalen Position bezüglich des Aufgebens von Batzen auf eine Unterform bzw. des Entnehmens von Roh­ lingen aus einer Unterform, weil diese durch Verschwen­ ken um dieselbe Säule zwanglos unter das Handhabungs­ gerät geführt werden, und zwar in unmittelbarer Nähe dieser Säule. Es ist sogar möglich, das Handhabungs­ gerät einen Batzen nicht nur bei Stillstand des Arms darauf ablegen oder einen Preßling bei Stillstand des Arms von diesem abheben zu lassen, sondern auch während der Schwenkbewegung des Arms, wodurch nochmals eine Ver­ kürzung der Taktzeit möglich ist. Andererseits ist es möglich, mit ein und demselben Handhabungsgerät sowohl die Aufgabestation als auch die Entnahmestation zu bedienen, indem das Handhabungsgerät zwischen den beiden hin und her geschwenkt wird; hierdurch ist eine Verringerung des apparativen Aufwandes möglich, ins­ besondere in Fällen, in denen eine Verlängerung der Taktzeit in Kauf genommen werden kann. Für optimal kurze Taktzeit sieht man aber zwei Handhabungsgeräte vor, welche um dieselbe Säule herum verschwenkbar sind.
Das Handhabungsgerät hat zweckmäßigerweise einen waagerechten Ausleger, an welchem eine mit einer An­ saugeinrichtung ausgestattete Hebevorrichtung entlang verfahrbar ist. Wenn dieser Ausleger nicht zu lang ist, kann er ohne weitere Unterstützung allein an der kräftigen Säule gelagert und gehalten und um diese herum verschwenkt werden. Will man längere Verfahrwege der Ansaugeinrichtung längs des Auslegers verwirklichen, dann wird der Ausleger an seinem von der Säule der Presse entfernten Enden zweckmäßigerweise unter­ stützt, z. B. durch einen Fuß, und ist dann nicht mehr während des Pressenbetriebs verschwenkbar, wohl aber noch beim Aufstellen der Presse zur Anpassung an die ört­ lichen Gegebenheiten im Produktionsbetrieb.
Wenn für die Bedienung der Aufgabestation und der Ent­ nahmestation ein gemeinsames Handhabungsgerät verwendet werden soll, empfiehlt es sich, an diesem zwei wahlweise betätigbare Ansaugeinrichtungen vorzusehen, nämlich eine, die für den Batzen besonders geeignet ist, und eine, die für die daraus gepreßten Rohlinge besonders geeignet ist; diese beiden Ansaugeinrichtungen können z. B. an einem Revolver vorgesehen sein, der sie abwechselnd in ihre Arbeitsposition bringt.
Die erfindungsgemäße Presse ist nicht auf drei Stationen (Aufgabestation, Preßstation, Entnahmestation) beschränkt. Wenn an den gepreßten Rohlingen weitere Bearbeitungen vorgenommen werden sollen, kann man das in einer ge­ sonderten, vierten Station tun, welche zwischen der Preß­ station und der Entnahmestation angeordnet wird. Solche weiteren Bearbeitungen können z. B. das Abschneiden von Graten oder das Einbringen von Löchern sein. Für die Anordnung dieser Nachbearbeitungsstation gilt entsprechend das, was auch für die Anordnung der übrigen drei Stationen gesagt wurde; auch im Fall von vier Stationen müssen diese keineswegs in regelmäßigen Abständen (90° Winkelabstand) angeordnet sein, sondern können in unregelmäßigen Winkel­ abständen angeordnet sein, zur Erzielung eines optimalen Bewegungsablaufs mit kurzer Taktzeit und zur Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten. Das Verschwenken der Arme in beliebige Winkelstellungen erreicht man besonders günstig und positioniergenau mit Hilfe von Servomotoren, die die geschilderten Anpassungen leicht erlauben und nicht nur ein getrenntes Bewegen der Arme, sondern auch ein zeitweise synchrones Bewegen der Arme, wenn gewünscht, ermöglichen.
Die eine Säule, an welcher die Dreharme und ggfs. auch die Handhabungsgeräte angebracht sind, ist zu deren leichteren Montage vorzugsweise zweigeteilt, am besten unterhalb der die Säulen verbindenden Traverse dicht oberhalb des obersten Armes.
Durch ihren intelligenten Aufbau erzielt die erfindungs­ gemäße Presse mit sparsamstem apparativem Aufwand eine optimale Produktionsleistung und ist vielseitig einsetzbar und anpaßbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Presse mit direktem hydraulischem Antrieb ihres die Oberform tragenden Druckstücks in einer Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt eine Presse mit elektro­ motorischem Kniehebelantrieb für das Druckstück,
Fig. 3 zeigt die Presse aus Fig. 2 in der Draufsicht,
die Fig. 4 bis 8 illustrieren verschiedene Arbeits­ phasen einer Presse mit zwei Armen und zwar bei den Fig. 4, 5 und 7 in einer Draufsicht auf die bei­ den Arme der Presse, bei Fig. 6 in einer Draufsicht auf das Hand­ habungsgerät in der Entnahmestation und bei Fig. 8 in einer Draufsicht auf das Handhabungsgerät in der Aufgabestation, und
Fig. 9 bis 20 zeigen schematisch in der Draufsicht auf die beiden Arme der Presse aus Fig. 1 oder Fig. 3 Beispiele von unterschiedlichen Anordnungen der Stationen der Presse und der Zu- und Abförderer.
Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in den ver­ schiedenen Beispielen mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
Die in Fig. 1 dargestellte Presse hat ein Grundgestell 1, von welchem zwei Säulen 2 und 3 aufragen, die im oberen Be­ reich durch eine Quertraverse 5 miteinander verbunden sind, an welcher ein senkrechter Hydraulikzylinder 6 angebracht ist, welcher ein an den beiden Säulen 2 und 3 geführtes Druck­ stück 7 auf und ab bewegt, an dessen Unterseite eine Ober­ form 8 angebracht ist. Auf den Säulen 2 und 3 befinden sich jeweils eine Mutter 9a und ein Zuganker 9b zur Aufnahme der Preßkräfte. Der Verstellhub h2, der für den Ausgleich von verschiedenen Formenpakethöhen notwendig ist, ist in Fig. 1 eingezeichnet, ebenso wie der Preßhub h1. Beide Hübe (h1/h2) werden durch den Hydraulikzylinder 6 ausgeführt.
An der Säule 2 sind verschwenkbar zwei Arme 10 und 11 ge­ lagert, die ausgehend von ihren Naben 10a und 11a in der Weise abgekröpft sind, daß sie eine höhengleiche Ober­ seite haben, auf welcher jeweils eine Unterform 12, 13 befestigt ist, die zur Oberform 8 paßt. Die Arme 10 und 11 sind getrennt durch Servomotoren antreibbar, welche nicht dargestellt sind. Zur leichteren Montage der Arme 10 und 11 auf der Säule 2 ist diese dicht oberhalb der Nabe 11a an einer Stelle 14 quer geteilt. Im Grundgestell 1 ist eine stationäre Stützeinrichtung 15 vorgesehen, auf welcher sich der jeweils unter dem Druckstück 7 befindende Arm 11 beim Preßvorgang abstützen kann, so daß die Preß­ kraft in die Stützeinrichtung 15 eingeleitet wird. Außen­ seitlich am Grundgestell 1 ist zur Sicherheit eine weitere Stütze 16 vorgesehen, welche den in der Aufgabestation oder in der Entnahmestation stehenden Arm 10 notfalls abstützen kann, normalerweise aber einen geringen Abstand zum Arm 10 aufweist; eine solche Stütze 16 kann einmal in der Aufgabestation und einmal in der Entnahmestation, wenn vorgesehen auch in einer Nachbearbeitungsstation vorgesehen sein.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Presse unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Presse darin, daß die Quertraverse 5, welche die beiden Säulen 2 und 3 verbindet, anstelle eines Hydraulikzylinders einen Wechselstrom-Servomotor 17 trägt, welcher mittels eines Zahnriemens 18 die Spindel 19 eines Spindelge­ triebes treibt, durch welches eine Kniehebelanordnung 21 betätigt wird, welche in einem Joch 20 an der Unter­ seite der Quertraverse 5 aufgehängt ist. An der Knie­ hebelanordnung 21 ist das Druckstück 7 aufgehängt, wel­ ches die Oberform 8 trägt.
Zur Höhenverstellung des Preßkraftsystems ist auf den beiden Säulen 2 und 3 jeweils ein Spindelhubgetriebe 9 vorgesehen, welche durch einen auf der Quertraverse 5 vorgesehenen Verstellmotor 22 mittels zweier Zahnriemen 23 und 24 synchron angetrieben werden.
Ausbildung, Anordnung und Gestalt der Arme 10 und 11 entspricht denen in Fig. 1.
An der Säule 2, an welcher die Arme 10 und 11 schwenkbar gelagert sind, sind auch zwei Handhabungsgeräte 25 und 26 schwenkbar gelagert, und zwar oberhalb des Druck­ stücks 7. Die beiden Handhabungsgeräte 25 und 26, von denen in Fig. 2 eines in der Seitenansicht dargestellt ist und vom anderen nur die Nabe dargestellt ist, mit welcher es die Säule 2 umschließt, sind überwiegend gleich ausgebildet. Sie haben einen Schlitten 27, wel­ cher an einem durch Führungsstangen gebildeten Ausleger 28 horizontal verschiebbar ist. Das von der Säule 2 entfernte Ende des Auslagers 28 ist nicht dargestellt, es kann bei einem nicht zu langen Ausleger frei auskragen, bei einem längeren Ausleger durch einen Stützfuß abge­ stützt werden. Am Schlitten 27 ist eine pneumatische Hebe­ vorrichtung 29 angebracht, welche einen Saugkopf 30 auf und ab bewegen kann. Mit dem Saugkopf kann ein zu pressen­ der Batzen aus keramischem Rohmaterial in der Aufgabe­ station von einem Zuförderer 31 abgehoben, über den Fahr­ weg s über die in der Aufgabestation positionierte Unter­ form 12 verfahren und darauf abgelegt werden. In ent­ sprechender Weise kann ein aus dem Batzen gepreßter Roh­ ling, insbesondere ein Dachziegelrohling, vom Saugkopf angehoben, von der Säule 2 weg bewegt und auf einem Abförderer (auf Rähmchen) abgelegt werden. Lediglich die Saugköpfe der beiden Handhabungsgeräte 25 und 26 sind unterschiedlich, nämlich den unterschiedlichen Formen der anzusaugenden Gegenstände angepaßt.
Am Beispiel einer Presse, welche nicht nur zwei Säulen, sondern drei Säulen 2, 3 und 4 hat, welche die Eckpunkte eines gedachten gleichschenkligen Dreiecks bilden, wird die Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen Presse unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 8 beispielhaft beschrie­ ben. Für den Bewegungsablauf ist die Anzahl der Säulen unbedeutend, so daß die folgende Beschreibung auch Gültigkeit hat für die in den Fig. 1 bis 3 darge­ stellten Pressen.
Fig. 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf die beiden Arme 10 und 11, welche um eine gemeinsame, zentrale Säule 2 verschwenkbar sind. Die Lage der beiden weiteren Säulen 3 und 4 ist ebenfalls eingezeichnet und die sie verbindende Quertraverse 5 strichpunktiert angedeutet. Strichpunktiert ist auch der Bewegungskreis der beiden Arme 10 und 11 an­ gedeutet, eingeteilt in vier Quadranten, wobei die vier Winkelstellungen 0°, 90°, 180° und 270° markiert sind. In der 0°-Stellung befindet sich die Preßposition, in der 270°-Stellung die Aufgabeposition, in der 180°-Stellung die Entnahmeposition und in der 90°-Position könnte sich eine Nachbearbeitungsstation befinden. Zur Aufgabestation führt ein Zuförderer 31, auf welchem Batzen 32 aus einem zu verpressenden keramischen Rohmaterial herangefördert werden. An der Entnahmestation führt ein Abförderer 33 vorbei, dessen Laufrichtung durch einen Pfeil gekenn­ zeichnet ist, aber auch entgegengesetzt verlaufen könnte. Die Drehrichtung der Arme 10 und 11 erfolgt von der Auf­ gabestation durch die Preßstation, die Entnahmestation und wieder zur Aufgabestation, im dargestellten Bei­ spiel entgegen dem Uhrzeigersinn.
Die Handhabungsgeräte, mit denen die Batzen 32 vom Zu­ förderer 31 entnommen und der Unterform 12 bzw. 13 auf dem einen oder anderen Arm 10 oder 11 aufgegeben werden, und das Handhabungsgerät, mit welchem ein gepreßter Roh­ ling 34 aus der Unterform 10 bzw. 11 entnommen und auf den Abförderer 33 abgelegt wird, sind der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
Ausgangspunkt der Betrachtung des Arbeitsablaufs ist die in Fig. 4 dargestellte Situation: Der Arm 10 be­ findet sich mit aufgelegtem Batzen 32 in der Preß­ station (0°-Lage) und der Arm 11 befindet sich mit ge­ preßtem Ziegelrohling 34 demgegenüber in 90°-Position. Ist am gepreßten Ziegelrohling 34 eine Nacharbeit er­ forderlich, dann befindet sich in der 90°-Position eine Nachbearbeitungsstation, und der Arm 11 bleibt dort vorübergehend stehen. Nach Beendigung der Nach­ arbeit schwenkt der Arm 11 weiter in die in 180°-Stellung vorgesehene Entnahmestation (Fig. 5); ist keine Nacharbeit vorgesehen, kann der Arm 11 auch ohne Zwischenhalt von der Preßstation (0°-Position) in die Entnahmestation schwenken. In der Entnahmestation wird der Ziegelrohling 34 von dem dort vorgesehenen Hand­ habungsgerät angehoben und auf den Abförderer 33 über­ gesetzt, indem der Saugkopf des Handhabungsgeräts zu­ nächst hochfährt, dann mit dem Schlitten 27 (Fig. 2) über den Abförderer 33 verfahren und dann dort wieder abgesenkt wird, um den Ziegelrohling 34 auf ein Rähm­ chen des Abförderers 33 abzulegen (Fig. 6). Sobald der Ziegelrohling 34 vom Arm 11 abgehoben wurde, kann der Arm 11 weiterschwenken in die Aufgabestation (270°-Position), dargestellt in Fig. 7, in welcher vom dort befindlichen Handhabungsgerät ein zuvor vom Zuförderer 31 abgehobener Batzen 32 auf der Unterform 13 des Arms 11 abgelegt wird. Sobald das geschehen ist, wird der Saugkopf dieses Handhabungsgeräts mittels des Schlittens 27 über die Endposition des Zuförderers 31 verfahren (Fig. 8), um dort den nächsten Batzen 32 aufzunehmen und mit dem Saugkopf in Wartestellung über die Aufgabeposition (270°-Position) zu bewegen, fertig zum Ablegen des Batzens auf den als nächsten kommenden Arm 10. Dieser Arm 10 wird, sobald in der Preßstation der Preßvorgang beendet ist, entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 7) durch die eventuell vorgesehene Nachbearbei­ tungsstation und durch die Entnahmestation in die Auf­ gabestation bewegt, um dort den nächsten, in Warte­ stellung befindlichen Batzen 32 aufzunehmen. Der Arm 11 hat die Aufgabestation inzwischen geräumt und ist in die Preßstation geschwenkt, in welcher der auf ihm liegende Batzen 32 verpreßt wird. Der Zuförderer 31 und der Abförderer 33 sind in Richtung der angegebenen Pfeile schrittweise angetrieben.
Eine auf dem beschriebenen Konzept beruhende Presse erreicht z. B. eine Taktzeit von 3,75 s, das entspricht 16 Pressungen pro Minute.
Bei den in den Fig. 9 bis 19 dargestellten Aus­ führungsformen ist angenommen, daß sich die Preß­ station stets in 0°-Position befindet.
Das in Fig. 9 dargestellte Ausführungsbeispiel unter­ scheidet sich von dem in den Fig. 4 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel darin, daß die Presse nur zwei Säulen 2 und 3 hat und daß sich die Aufgabestation mit dem Zu­ förderer 31 in 270°-Lage, die Entnahmestation mit dem Ab­ förderer 33 in 90°-Lage befindet, wobei Zuförderer 31 und Abförderer 33 rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind.
Das in Fig. 10 dargestellte Ausführungsbeispiel unter­ scheidet sich von dem in den Fig. 4 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel nur darin, daß die Presse lediglich zwei Säulen 2 und 3 hat und daß der Abförderer 33 wahl­ weise vorwärts und rückwärts laufen kann.
Das in Fig. 11 dargestellte Ausführungsbeispiel unter­ scheidet sich von dem in Fig. 9 dargestellten Aus­ führungsbeispiel darin, daß Zuförderer 31 und Ab­ förderer 33 parallel zueinander verlaufen und sich die Aufgabestation in 180°-Position befindet. Während in Fig. 11 der Zuförderer 31 radial im bezug auf die Säule 2 orientiert ist, ist er beim Ausführungsbei­ spiel in Fig. 12 tangential in bezug auf die Säule 2 orientiert. Abweichend von Fig. 11 befindet sich des­ halb in Fig. 12 die Aufgabestation nicht in 180°- sondern in 270°-Position und der auf dem Zuförderer herangeführte Batzen wird vom Handhabungsgerät um 90° verschwenkt, bevor er auf eine Unterform 12 oder 13 aufgelegt wird.
Das in Fig. 13 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorhergehenden darin, daß die Entnahmestation sich in 135°-Lage und die Aufgabe­ station in 225°-Lage befinden. Der Abförderer 33 ver­ läuft parallel zu der Ebene, in welcher die beiden Säulen 2 und 3 liegen. Der Zuförderer 31 verläuft senkrecht dazu. Die Batzen werden durch ihr Handhabungs­ gerät beim Einlegen und die gepreßten Rohlinge durch ihr Handhabungsgerät beim Entnehmen entsprechend ver­ schwenkt.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 14 unterscheidet sich von dem in Fig. 13 darin, daß sowohl der Zuförderer 31 als auch der Abförderer 33 parallel zueinander und dicht nebeneinander senkrecht zu der Ebene, in welcher die Säulen 2 und 3 liegen, verlaufen. Man kommt so zu einer sehr kompakten Anordnung. Das in Fig. 15 dar­ gestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel darin, daß der Zuförderer 31 in seiner Orientierung um 90° verändert wurde und nun parallel, aber mit einigem Ab­ stand zum Abförderer 33 verläuft.
Das in Fig. 16 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 15 dargestellten Ausführungsbeispiel darin, daß die Aufgabestation sich in 270°-Lage und die Entnahmestation in 225°-Lage befindet. In dem großen Schwenkbereich von der Preß­ station bis zur Entnahmestation können eine oder auch zwei Nachbearbeitungsstationen vorgesehen sein. Zu­ förderer 31 und Abförderer 33 verlaufen rechtwinklig zu­ einander, könnten aber auch parallel zueinander verlaufen.
Das in Fig. 17 dargestellte Ausführungsbeispiel unter­ scheidet sich von dem in Fig. 9 dargestellten Aus­ führungsbeispiel darin, daß die Handhabungsgeräte für das Einlegen von Batzen und für das Entnehmen von Roh­ lingen nicht radial in bezug auf die Säule 2 linear ver­ fahren, sondern eine Schwenkbewegung um eine vertikale Achse 35 bzw. 36 vollführen, welche stationär sein kann. Entsprechendes gilt für die Ausführungsform in Fig. 18, in welcher die Anordnung der Stationen und der Förderer 31 und 33 wie in Fig. 10 gewählt ist, sowie für das Ausführungsbeispiel in Fig. 19, in welchem die Lage der Stationen und der Förderer 31 und 33 wie in Fig. 12 gewählt ist.
Das in Fig. 20 dargestellte Ausführungsbeispiel unter­ scheidet sich von dem in Fig. 4 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel durch eine geänderte Batzenzufuhr. Die Batzen 32 werden mittels eines Zuförderers 31 der Aufgabe­ station zugeführt, welche sich in 0°-Position befindet. Die Übergabe der Batzen 32 vom Zuförderer 31 in die Auf­ gabestation erfolgt mit Hilfe eines Handhabungsgerätes, welches zwei einander gegenüberliegende, auf die Batzen 31 zustellbare Backen 37 hat, welche in Förderrichtung des Zuförderers 31 hin und her verfahrbar sind, jeweils den vordersten Batzen 32 vom Zuförderer 31 entnehmen und übersetzen in eine in der Aufgabestation befindliche Unter­ form 12.

Claims (12)

1. Presse für keramische Massen, insbesondere Ziegel­ presse
mit wenigstens zwei Feldern aus je einer oder mehreren Unterformen (12, 13), welche auf einem Träger (10, 11) angebracht sind, der durch einen schrittweise arbeiten­ den Antrieb um eine senkrechte Achse (2) schwenkbar ist und dabei in Folge
eine Aufgabestation,
eine Preßstation, in welcher ein den Unterformfeldern (12, 13) entsprechendes Oberformfeld (8) durch einen Pressenantrieb (6; 17) auf und ab bewegbar ist,
und eine Entnahmestation durchläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Unterformenfeld (12, 13) einen eigenen Träger (10, 11) mit eigenem Antrieb hat,
daß die Träger (10, 11) um eine gemeinsame senkrechte Achse (2) verschwenkbare Arme sind,
und daß in der Preßstation eine stationäre Stützein­ richtung (15) zum Unterstützen des Unterformfeldes (10, 11) vorgesehen ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gestell mit zwei oder drei Säulen (2, 3, 4) hat, die durch eine Quertraverse (5) verbün­ den sind, an welcher der Pressenantrieb (6; 17) angebracht ist, die einen Träger (Druckstück 7) für das Oberform­ feld (8) führen und von denen eine Säule (2) die Achse enthält, um welche die Arme (10, 11 ) verschwenkbar sind.
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Säule (2), um welche die Arme (10, 11) verschwenkbar sind, ein Handhabungsgerät (25, 26) zum Einlegen von Batzen (32) in die Unterformen (12, 13) und/oder zum Entnehmen von daraus gepreßten Rohlingen (34) aus den Unterformen (12, 13) vorgesehen ist.
4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungsgerät (25, 26) um die Säule (2) verschwenkbar ist.
5. Presse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Handhabungsgerät (25, 26) einen waagerechten Ausleger (28) hat, an welchem eine mit einer Ansaugeinrichtung (30) ausgestattete Hebevor­ richtung (29) entlang verfahrbar ist.
6. Presse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei solche Handhabungs­ geräte (25, 26) an derselben Säule (2) angebracht sind.
7. Presse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung (29) zwei wahlweise betätigbare Ansaugeinrichtungen hat, nämlich eine für Batzen (32) und eine für Rohlinge (34).
8. Presse nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen der Preß­ station und der Entnahmestation noch eine Nachbearbei­ tungsstation vorgesehen ist.
9. Presse nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Arme (10, 11) durch Servomotoren angetrieben sind.
10. Presse nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (15) heb- und senkbar ist.
11. Presse nach einem der vorstehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die Arme (10, 11) heb- und senkbar sind.
12. Presse nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (2) um welche die Arme (10, 11) verschwenkbar sind, quer geteilt ist (14).
DE4445965A 1994-09-30 1994-12-22 Presse für keramische Massen, insbesondere Ziegelpresse Expired - Lifetime DE4445965C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4445965A DE4445965C1 (de) 1994-09-30 1994-12-22 Presse für keramische Massen, insbesondere Ziegelpresse

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4435061 1994-09-30
DE4445965A DE4445965C1 (de) 1994-09-30 1994-12-22 Presse für keramische Massen, insbesondere Ziegelpresse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4445965C1 true DE4445965C1 (de) 1996-01-04

Family

ID=6529674

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4445965A Expired - Lifetime DE4445965C1 (de) 1994-09-30 1994-12-22 Presse für keramische Massen, insbesondere Ziegelpresse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4445965C1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104029283A (zh) * 2014-05-21 2014-09-10 王松 无石免烧免蒸砌块专用多功能三立柱液压自动成形机
CN110000899A (zh) * 2019-05-16 2019-07-12 湖南富强特种陶瓷制造有限公司 一种制坯装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH633475A5 (en) * 1978-07-12 1982-12-15 Haendle Walter Rieter Werke Di Press for automatically producing roof tiles

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH633475A5 (en) * 1978-07-12 1982-12-15 Haendle Walter Rieter Werke Di Press for automatically producing roof tiles

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Prospekt "Drehtischpresse DTP" der Fa. Rieter Werke Dipl.-Ing. Walter Händle GmbH, Konstanz *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104029283A (zh) * 2014-05-21 2014-09-10 王松 无石免烧免蒸砌块专用多功能三立柱液压自动成形机
CN104029283B (zh) * 2014-05-21 2016-08-24 王松 无石免烧免蒸砌块专用多功能三立柱液压自动成形机
CN110000899A (zh) * 2019-05-16 2019-07-12 湖南富强特种陶瓷制造有限公司 一种制坯装置
CN110000899B (zh) * 2019-05-16 2024-05-28 湖南富强特种陶瓷制造有限公司 一种制坯装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0765827B1 (de) Beschick- oder Stapelvorrichtung für plattenförmige Werkstücke
DE2814715C3 (de) Rotierende, kontinuierlich arbeitende Formvorrichtung für Gießkerne
EP0116111B1 (de) Maschine für die hydroplastische Bearbeitung von Rohrerzeugnissen
DE10259814B4 (de) Werkstücküberführungs-Verfahren und Werkstücküberführungs-Einrichtung für Reihen-Pressenstraße
EP2484483B1 (de) Zuführ- und Ladeeinheit
DE2430154B2 (de) Vorrichtung zur herstellung von schallplatten
DE2504246B2 (de) Verfahren zum Gießen eines Fonnkörpers und Füllvorrichtung zu dessen Durchführung
DE3320234A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trimmen von keramischer ware
DE4445965C1 (de) Presse für keramische Massen, insbesondere Ziegelpresse
DE2721874C2 (de) Gießereiformmaschine
EP0960708B1 (de) Dachziegelpresse
EP0327825B1 (de) Formmaschine
DE4107508C1 (de)
DE4344636C1 (de) Schwenkbalkenpresse zum Pressen keramischer Formteile
EP2930154A1 (de) Vorrichtung zum Pressen und Ablegen von Glasvorformlingen
DE2822028A1 (de) Anlage zum herstellen von giessformhaelften in formkasten
EP3739619B1 (de) Plattenproduktionsanlage mit ausstosseinrichtung
DE2935895C2 (de) Maschine zum Putzen und Trennen keramischer Formlinge
EP1306177B1 (de) Pressenanordnung, insbesondere zum Pressen von keramischen Presslingen
EP0062914B1 (de) Vorrichtung zum Abnehmen und Abstellen von frisch geformten Platten aus Beton od. dgl.
DE3829681A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen umsetzen von formteilen, insbesondere steine in der feuerfest-industrie
DE3140500A1 (de) "einrichtung zum herstellen von roemern aus stroh und verfahren zum betreiben dieser einrichtung"
DE2707354C2 (de) Selbsttätig arbeitendes Gerät zum Aufnehmen und Absetzen von zwei gleichzeitig aus einer Mehrfachform einer Plattenpresse ausgestoßenen Preßlingsreihen
DE2834976A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von formteilen aus glas, keramik u.dgl.
DE1930171C (de) Vorrichtung zur Aufgabe oder Abnahme von Tonformhngen an einer Dachziegel Revol verpresse

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HAENDLE GMBH, 75417 MUEHLACKER, DE

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right