DE4445888B4 - Vorrichtung zum Anbringen von Beschlägen oder dergleichen an einem Fensterflügel und dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von Beschlägen oder dergleichen an einem Fensterflügel und dergleichen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Anbringen von Beschlägen oder dergleichen an Fensterflügeln (70) und dergleichen, mit
1.1 einem rechteckigen Rahmen (12–15) mit vier Seiten und vier Ecken,
1.2 einer Transportvorrichtung (2), mit welcher der Fensterflügel (70) linear in eine erste Richtung (x) über den Rahmen (12–15) und linear in eine zweite Richtung (y) über den Rahmen (12–15) bewegt werden kann, wobei die erste Richtung (x) senkrecht zur zweiten Richtung (y) verläuft,
gekennzeichnet durch
1.3 wenigstens ein Hauptmagazin (3), das parallel zu einer Seite des Rahmens (12–15) angeordnet ist;
1.4 eine Befestigungsvorrichtung, die einen Beschlag an einem ersten Schenkel des Fensterflügels (70) befestigt, wobei dieser erste Schenkel parallel zu dem Hauptmagazin (3) angeordnet ist;
1.5 wenigstens einen Vorratsbehälter (4–7) für Beschläge und dergleichen,
1.5.1 der an einer Seite (12, 13, 14, 15) oder Ecke des Rahmens (12 bis 15) angeordnet ist,
1.6 einen Schwenk-Montagearm (8,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Moderne Fenster und Türen sind mit zahlreichen Beschlägen versehen, um verschiedene Funktionen bei einfacher Bedienbarkeit ausüben zu können. So weisen beispielsweise Eingriff-Drehkippfenster Eckumlenkungen, Drehkipp-Getriebe, Axerscheren, Eckbänder, Schlußstücke und Mittelverschlüsse auf. Um diese Beschläge kostengünstig montieren zu können, sind verschiedene Hilfsmittel nötig, z. B. Sägen und Bohrer. Eine besondere Schwierigkeit bei der automatischen Montage von Fenstern und Türen stellt der Umstand dar, daß zumindest im mitteleuropäischen Hochbau nur wenige oder gar keine Fenster mit Normabmessungen verwendet werden. Vielmehr haben fast alle Fenster individuelle Abmessungen, die sich von Fenster zu Fenster – wenn auch teilweise geringfügig – unterscheiden. Dies bedingt, daß z. B. Getriebe oder Profilleisten abgelängt werden müssen.
  • Um Profilleisten und dergleichen automatisch ablängen, lochen oder bohren zu können, sind bereits spezielle Werkzeugmaschinen vorgeschlagen worden ( DE 3 606 182 A1 , DE 4 328 205 A1 , DE 7 814 240 U ). Nach dem Ablängen und Lochen muß jedoch noch die eigentliche Montage erfolgen. Um diese Montage zu realisieren, sind verschiedene Verfahren bekannt.
  • In Großbetrieben werden für diese Montage vollautomatische und computergesteuerte Montageroboter verwendet, die relativ aufwendig und teuer sind (vgl. A. Reford und E. Leo: Montageroboter, Weinheim, New York, Basel 1992, S. 17 ff.)
  • In der mittelständischen Industrie werden dagegen sogenannte Halbautomaten bevorzugt, die z. B. mit speziellen Abtastern arbeiten, um die individuellen Abmessungen von Fenstern und Türen zu erfassen und die Beschläge entsprechend abzulängen bzw. zu bearbeiten ( DE 3 437 092 A1 ; US 3 015 348 , US 3 371 921 ).
  • Nachteilig ist in beiden Fällen, daß die Gesamtanlage, welche die Magazine mit den zu bearbeitenden Beschlägen, die Bearbeitungsmaschine für die Beschläge und die Montagevorrichtungen für die Montage der Beschläge an den Fenstern umfaßt, sehr große räumliche Abmessungen besitzt.
  • Es ist weiterhin eine Maschine zum Einbohren von Verbundbändern und Verbundschrauben in Doppelfensterflügelrahmen oder Doppelfensterflügelrahmenteilen bekannt, die zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Bohrspindeln aufweist, wobei das zu bearbeitende Werkstück mittels zweier symmetrisch gegenläufig verstellbarer Anschläge jeweils zur Mitte der Bohrspindeln positioniert wird ( DE 18 05 130 A1 ). Mit dieser Maschine können zwar Löcher in einen Fensterrahmen gebohrt werden, die senkrecht zueinander stehen (x-, z-Richtung), doch ist es nicht möglich, zwei senkrecht aufeinander stehende Schenkel eines Fensterrahmens in der gleichen Ebene (x, y) zu bearbeiten.
  • Ferner sind auch noch ein Verfahren zum kontinuierlichen Bearbeiten unterschiedlich langer Längsbolzen und eine Fertigungsanlage zur Durchführung des Verfahrens bekannt, die mit in zwei Richtungen beweglichen Transportvorrichtungen ausgerüstet ist ( DE 38 43 252 A1 ). Hiermit es zwar möglich, zuerst das eine Stirnende eines Rahmenteils eines Fensters und anschließend das andere Stirnende dieses Rahmenteils zu bearbeiten, doch können keine rechtwinklig zueinander angeordneten Beschläge an den Rahmenteilen befestigt werden.
  • Aus der US 5 140 742 ist eine Vorrichtung für die Montage von Fensterflügeln und anderen Gegenständen bekannt, die eine Vibrationsfördereinrichtung aufweist. Diese Vorrichtung ist mit einem Rahmen und einem Werkzeug versehen, wobei das Werkzeug relativ zu dem Rahmen verschoben werden kann.
  • Außerdem ist eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Profilen bekannt, die einen Träger für Profile aufweist sowie Transportmittel, mit denen die Profile auf dem Träger transportiert werden können ( EP 0 517 552 A1 ).
  • Des weiteren ist ein Verfahren zur montageautomaten-unterstützten Montage von Beschlagteilen an den Flügeln eines Fensters vorgeschlagen worden, bei dem in einer ersten Montagephase mittels Montageautomaten sämtliche Eckumlenkungen am Flü gel befestigt werden und in einer nachfolgenden zweiten Montagephase sämtliche Verbindungselemente am Flügel befestigt werden ( DE 44 17 818 A1 ).
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Herstellen von Fensterflügeln ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die noch nicht ausgerüsteten Fensterrahmen aufnimmt, sowie eine Einrichtung, welche die Fensterrahmen automatisch ausrüstet ( US 5 022 143 ). Mit Hilfe einer zweiten Aufnahme- und Ausrüstungseinrichtung werden die Flügel sodann fertig montiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montageeinrichtung zum Anbringen von Beschlägen an Fensterflügeln und dergleichen zu schaffen, bei der lineare Bewegungen der Fensterflügel ausreichen, um die Fensterflügel an mehreren Seiten mit Beschlägen zu versehen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, dass Fenster oder Türen, die an mehr als einer Seite mit Beschlägen versehen werden müssen, nicht gedreht zu werden brauchen, um mit den Beschlägen versehen zu werden. Hierdurch ist auf kleinstem Raum eine nahezu vollautomatische Montage von Fenster und Türen möglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer nur schematisch dargestellten Montagevorrichtung;
  • 2 eine Draufsicht auf eine gegenüber der Vorrichtung gemäß 1 etwas abgewandelten Montagevorrichtung;
  • 3 eine Seitenansicht A-A der in der 2 gezeigten Vorrichtung;
  • 4 eine Ansicht B-B der Montagevorrichtung;
  • 5 einen zu montierenden Fensterrahmen in der Montagevorrichtung.
  • In der 1 ist eine komplette Anlage 1 für die Montage von Fenstern, Türen und dergleichen dargestellt. Diese Anlage besteht im wesentlichen aus folgenden Bau gruppen: einer Transportvorrichtung 2 für den linearen Transport von Fenstern und Türen entlang von x-y-Koordinaten einer Ebene, einem Hauptmagazin 3 für die Aufbewahrung abzulängender Teile, vier Vorratsbehältern 4, 5, 6, 7 und vier Schwenk-Montagearmen 8, 9, 10, 11. Soll ein Fensterrahmen mit Beschlägen versehen werden, so wird er parallel zur Oberfläche der Transportvorrichtung 2 mit nicht dargestellten Elementen gekoppelt, die über ebenfalls nicht dargestellte Antriebe in x- bzw. y-Richtung gefahren werden können. Geht man davon aus, daß es sich bei dem Fenster um ein übliches rechteckiges Fenster mit zwei Längs- und zwei Querschenkeln handelt, so liegen diese Schenkel parallel zu den Rahmen 12, 13 bzw. 14, 15 der Transportvorrichtung. Das Fenster kann hierbei in x- und y-Richtung bewegt werden.
  • In dem Hauptmagazin 3 befinden sich in mehreren Etagen übereinander Beschläge, z. B. Drehkipp-Getriebe, die vor der Montage an einem Fenster noch abgelängt und/oder gebohrt werden müssen. Aus einer solchen Etage 16 rutschen die Getriebe, die parallel zu den Etagen-Stäben 17, 18, 19 angeordnet sind, auf eine schiefe Ebene nach unten. Dort wird ein Getriebe von einer nicht dargestellten Vorrichtung ergriffen und von den übrigen Getrieben ausgesondert. Eine zentrale Steuerung, die einen handelsüblichen Personalcomputer beinhalten kann, besitzt alle Informationen über das speziell zu montierende Fenster und beruht darauf, daß das ergriffene Getriebe von einer Ablängvorrichtung auf das erforderliche Maß zugeschnitten wird. Diese Ablängvorrichtung ist der besseren Übersichtlichkeit wegen ebenfalls nicht dargestellt; sie befindet sich jedoch etwa über dem Querrahmen 14. Nachdem das Getriebe die dem Fenster entsprechende Länge hat, wird es gehalten, und das Fenster fährt zu dem Getriebe, indem es in x-y-Richtung bewegt wird. Ist es dort angekommen, wird das Getriebe mittels Schraubvorrichtungen, die ähnlich angeordnet sind wie die Ablängvorrichtung, mit einem Schenkel des Fensters verbunden.
  • Der Schenkel des Fensters, der parallel zu dem montierten Schenkel liegt, kann durch entsprechende Bearbeitungsgeräte, die sich bei einem weiteren Hauptmagazin befinden, das nicht dargestellt ist, montiert werden. Dieses weitere Hauptmagazin befindet sich zwischen den Vorratsbehältern 6, 7. Es ist aber auch möglich, ohne das weitere Hauptmagazin auszukommen.
  • Mit der bisher beschriebenen Vorrichtung ist es noch nicht möglich, diejenigen Schenkel eines Fensters zu montieren, die senkrecht zu den erwähnten Schenkeln verlaufen, also parallel zum Rahmen 13.
  • Um auch diese Schenkel montieren zu können, sind vorzugsweise vier Schwenk-Montagearme 8, 9, 10, 11 an den Ecken der Transportvorrichtung 2 vorgesehen. Diese Montagearme können mit Beschlägen aus den Vorratsbehältern 4 bis 7 versorgt werden und diese Beschläge an den Schenkeln der Fenster anbringen, indem sie ihre Arme um 90 Grad nach innen schwenken. Für bestimmte Anwendungsfälle genügt auch nur ein Schwenk-Montagearm 8 bis 11. Mit Hilfe der Schwenk-Montagearme 8 bis 11 werden vorzugsweise Zusatzverriegelungen montiert. Die Einzelteile fallen beispielsweise durch Schwerkraft von den Vorratsbehältern 4 bis 7 in die Schwenk-Montagearme 8 bis 11. Statt aus den Vorratsbehältern könnten die Schwenk-Montagearme 8 bis 11 auch mittels Fördereinrichtungen oder dergleichen mit Einzelteilen beschickt werden. Statt der beiden getrennten Vorratsbehälter 4 und 5 könnte selbstverständlich auch das mittlere Hauptmagazin 3 nach der Seite hin verlängert werden. Wichtig ist lediglich, daß die Schwenk-Montagearme 8 bis 11 mit Einzelteilen versorgt werden. Durch einen Schwenk-Montagearm wird z. B. ein Getriebe zunächst mit einer Zusatzverriegelung zusammengebracht. Sodann werden beide zum Fensterflügel hin bewegt.
  • In der 2 ist die Anordnung der 1 in einer Ansicht von oben dargestellt. Im Gegensatz zur 1 ist in der 2 auch noch angedeutet, wie die Fensterflügel an die Anlage herangeführt werden und mit welchen Mitteln der Transport der Fensterflügel erfolgt.
  • Mit 30, 31 sind zwei bewegliche Schienen bezeichnet, die auf der Transportvorrichtung 2 in x- und y-Richtung bewegt werden können. Diese Schienen 30, 31 weisen jeweils Schlitten 40 bis 43 mit Anschlagtasten 32, 33 bzw. 34, 35 auf, die in die Innenecken eines Fensterrahmens fahren und damit gewissermaßen die Innenmaße abtasten und gleichzeitig das Fenster halten können.
  • Mit 36, 37; 38, 39 sind Sensoren bezeichnet, auf die ein Fenster gelegt wird, worauf z. B. die Anschlagtasten hochfahren. Die Schienen 30, 31 können in x-Richtung aufeinander zu gefahren werden. Es ist außerdem möglich, die Schlitten 40, 41, 42, 43, auf denen sich die Taster 32 bis 35 und die Sensoren 36 bis 39 befinden, entlang der Schienen 30, 31 zu bewegen.
  • Die Bewegung der Schlitten in zwei Richtungen wird konkret durch einen Zahnriemenantrieb durchgeführt, der mit nur drei Motoren auskommt. Dies wird dadurch erreicht, daß der eine Zahnriemen auf den anderen Zahnriemen geklemmt wird. Für vier Schlitten sind somit zwei Motoren und für zwei Riemen nur ein Motor erforderlich.
  • Eine Schiene 50, auf der kleine Schlitten 51, 52 bewegbar sind, befindet sich an der Stoßstelle einer Rutsche 53 oder Ablage mit Streben 54, 55, 56, 57, auf der die montierten Fensterflügel herunterrutschen können. Auf der gegenüberliegenden Seite, also im Anschluß an 12, kann eine weitere Ablage oder Rutsche vorgesehen sein.
  • Die Montagearme 8, 9, 10, 11 sind nicht nur im Uhrzeiger- und Gegenuhrzeigersinn verschwenkbar, sondern können auch in die Zeichenebene hinein- oder aus dieser herausbewegt werden.
  • Die 3 zeigt die Vorrichtung 2 von der Seite A-A. Man erkennt hierbei die Schienen 30, 31 sowie diejenigen Schienen, auf denen sie ihrerseits bewegbar sind. Oberhalb der Ebene der Transportvorrichtung 2 ist eine weitere Montageebene vorge sehen, die durch eine Schiene 60 und einen an diese befestigten Schlitten 61 charakterisiert ist. Die bewegbare Schiene 62 mit den kleinen Schlitten 51, 52 ist von der Seite dargestellt. Der Schlitten 61 beinhaltet einen Greifer-Schrauber, der aus dem Magazin 51, 62 z. B. Eckumlenkungen holt. Er stellt gewissermaßen einen Kleinroboter für Einzelteile dar.
  • Mit 63 ist eine Gleitschiene bezeichnet, auf der die Ablage 53 verschoben werden kann. Verschiebt sich die Strebe 64 der Anlage 53 nach links, hebt sich die Ablage 53. Verschiebt sie sich dagegen nach rechts, senkt sich die Ablage 53. Hierdurch kann die Ablage 53 mit dem zugehörigen Bauteil 51 etc. höhenmäßig an unterschiedliche Verhältnisse anpaßt werden.
  • Die 4 zeigt die Vorrichtung der 2 in einer Ansicht B-B, wobei die Rutsche 53 weggelassen ist.
  • In der 5 ist ein Fensterflügel 70 gezeigt, der von den Stößeln 32 bis 35 erfaßt wurde. Dieser F1ügel 70 kann parallel zur Strebe 12, aber auch senkrecht hierzu bewegt werden. Wie bereits erwähnt, geschieht dies durch Schlitten, die auf Schienen 30, 31 bewegt werden können, wobei die Schienen 30, 31 ihrerseits bewegbar sind.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Anbringen von Beschlägen oder dergleichen an Fensterflügeln (70) und dergleichen, mit 1.1 einem rechteckigen Rahmen (1215) mit vier Seiten und vier Ecken, 1.2 einer Transportvorrichtung (2), mit welcher der Fensterflügel (70) linear in eine erste Richtung (x) über den Rahmen (1215) und linear in eine zweite Richtung (y) über den Rahmen (1215) bewegt werden kann, wobei die erste Richtung (x) senkrecht zur zweiten Richtung (y) verläuft, gekennzeichnet durch 1.3 wenigstens ein Hauptmagazin (3), das parallel zu einer Seite des Rahmens (1215) angeordnet ist; 1.4 eine Befestigungsvorrichtung, die einen Beschlag an einem ersten Schenkel des Fensterflügels (70) befestigt, wobei dieser erste Schenkel parallel zu dem Hauptmagazin (3) angeordnet ist; 1.5 wenigstens einen Vorratsbehälter (47) für Beschläge und dergleichen, 1.5.1 der an einer Seite (12, 13, 14, 15) oder Ecke des Rahmens (12 bis 15) angeordnet ist, 1.6 einen Schwenk-Montagearm (8, 9, 10, 11) in der Nähe einer Ecke (z. B. Stoßstelle von 13 und 14) des Rahmens (1215), der 1.6.1 eine vertikale und drehbare Achse sowie einen zu dieser Achse senkrecht ausgerichteten Arm (10) aufweist, und der 1.6.2 mit Beschlägen oder dergleichen aus dem Vorratsbehälter (47) versorgt wird und der 1.6.3 diese Beschläge oder dergleichen an einem zweiten Schenkel des Fensterflügels (70) anbringt, der senkrecht auf dem ersten Schenkel steht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Beschlägen, z. B. zum Ablängen oder Bohren von Beschlägen oder dergleichen vorgesehen ist, die sich oberhalb der Transportvorrichtung (2) und vor dem Hauptmagazin (3) befindet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Entnehmen eines einzelnen Beschlags aus einer Vielzahl von Beschlägen, die sich in dem Hauptmagazin (3) befinden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Rahmen (12 bis 15) Schienen (30, 31) verschiebbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schienen (30, 31) bewegliche Schlitten (40 bis 43) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe einer jeden Ecke des Rahmens (12 bis 15) jeweils ein Schwenk-Montagearm (8, 9, 10, 11) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenk-Montagearm (8 bis 11) höhenverstellbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe einer jeden Ecke des Rahmens (12 bis 15) jeweils ein Vorratsbehälter (4 bis 7), der für die Zuführung von Einzelteilen zu jeweils einem der Schwenk-Montagearme (8 bis 11) dient, vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptmagazin (3) mehrere Fächer hat und daß die sich in den jeweiligen Fächern befindlichen Beschläge nach Größe vorsortiert sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Steuerung vorgesehen ist, in die die Daten für eine bestimmte Fenster- oder Türmontage eingegeben wurden, und daß diese zentrale Steuerung das Herausnehmen der Beschläge aus dem Hauptmagazin (3), das Bearbeiten der Beschläge und das Anbringen der Beschläge an einem Fenster steuert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
A. Redford, E. LeoL Montageroboter, Weinheim, New York, Basel 1992, S. 17 ff. *

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