DE4445722A1 - Bremsvorrichtung für ein Kraftrad - Google Patents

Bremsvorrichtung für ein Kraftrad

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für ein Kraftrad, das an seinen Vorder- und Hinterrädern vordere und hintere, miteinander gekoppelte Hydraulikbremsen aufweist.
Es sind verschiedene Typen solcher Bremsvorrichtungen bekannt. Beispielsweise umfaßt die in der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. 3-120286 beschrie­ bene Bremsvorrichtung eine Vorderbremse, die eine primäre Bremse zur direkten Betätigung durch einen Hebel und eine sekundäre Bremse aufweist, die ein Bremsdrehmoment der primären Bremse nutzt. Die primäre Bremse ist mit einem sekundären Hauptzylinder zum Erzeugen eines Hydraulik­ drucks aufgrund des Bremsdrehmoments der primären Bremse versehen. Ein durch Betätigung eines Pedals erzeugter Hydraulikdruck wird dem sekundären Hauptzylinder zur Erzeugung eines sekundären Hydraulikdrucks zugeführt. Der sekundäre Hydraulikdruck wird dann in gekoppelter Weise sowohl der sekundären Bremse der Vorderbremse als auch einer Hinterbremse zugeführt.
Bei dieser herkömmlichen Bremse ist die Hinterbremse immer mit der Vorderbremse gekoppelt. Wenn man jedoch in sport­ licher Fahrweise um die Kurve fährt, ist es manchmal erwünscht, eine Fahrgeschwindigkeit durch Verwendung nur der Hinterbremse zu steuern. Ziel der Erfindung ist es daher, eine Bremsvorrichtung für ein Kraftrad vorzusehen, das diesem Wunsch nachkommen kann.
Die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung für ein Kraftrad umfaßt eine Vorderbremse an einem Vorderrad und eine Hinterbremse an einem Hinterrad, wobei die Vorderbremse und die Hinterbremse durch Hydraulikdruck betätigt werden und wobei die Bremsvorrichtung umfaßt: ein Hebelhydrau­ liksystem, das durch Betätigung eines Hebels mit der Vorderbremse zur Zufuhr des Hydraulikdrucks zu der Vor­ derbremse verbunden ist, ein Hebelkoppelhydrauliksystem, das durch Betätigung des Hebels mit der Hinterbremse zur Zufuhr des Hydraulikdrucks zu der Hinterbremse verbunden ist, und ein Pedalhydrauliksystem, das durch Betätigung eines Pedals mit der Hinterbremse zur Zufuhr des Hydrau­ likdrucks zu der Hinterbremse verbunden ist.
Bevorzugt umfaßt das Hebelkoppelhydrauliksystem einen sekundären Hauptzylinder zum Erzeugen eines Hydraulik­ drucks durch Betätigung des Hebels.
Dieser sekundäre Hauptzylinder erzeugt bevorzugt den Hydraulikdruck durch Erhalt eines Bremsdrehmoments der Vorderbremse.
Bevorzugt wird der sekundäre Hauptzylinder durch einen mit dem Hebel betriebsmäßig verbundenen Draht betätigt.
Das Erzeugen des Hydraulikdrucks in dem sekundären Haupt­ zylinder wird bevorzugt durch eine Steuervorrichtung entsprechend der Betätigung des Hebels gesteuert.
Die Steuervorrichtung steuert bevorzugt den sekundären Hauptzylinder entsprechend einem aus einem Erfassungsmit­ tel zur Erfassung eines Bremsdrehmoments der Vorderbremse angegebenen Signal.
Die Steuervorrichtung steuert bevorzugt den sekundären Hauptzylinder entsprechend einem aus einem durch Betäti­ gung des Hebels zu öffnenden und zu schließenden Brems­ schalter ausgegebenen Signal und einem den in dem Hebel­ hydrauliksystem erfaßten Hydraulikdruck anzeigenden Drucksignal.
Die Steuervorrichtung steuert bevorzugt den sekundären Hauptzylinder entsprechend einem Drehbetrag des Hebels.
Der von dem sekundären Hauptzylinder erzeugte Hydraulik­ druck wird bevorzugt durch ein Steuerventil gesteuert, das in dem Hebelkoppelbremssystem vorgesehen ist.
Bevorzugt wird ein Drucksignal, das den von dem sekundären Hauptzylinder erzeugten Hydraulikdruck anzeigt, zur Steuerung des Hydraulikdrucks zu der Steuervorrichtung zurückgeführt.
Wenn das Pedal betätigt wird, um in einem mit dem Pedal verbundenen primären Hauptzylinder einen Hydraulikdruck zu erzeugen, wird dieser Hydraulikdruck durch das Pedalhy­ drauliksystem der Hinterbremse zugeführt. Somit wird die Hinterbremse durch Betätigung nur des Pedals betätigt, um eine von der Vorderbremse unabhängige Bremssteuerung zu bewirken. Infolgedessen wird die Verteilungscharakteristik der Vorder- und Hinterbremskräfte in diesem Fall so wie in Fig. 2A gezeigt, so daß keine Bremskraft von dem Pedalhy­ drauliksystem auf die Vorderradbremse verteilt wird.
Bei Betätigung des Hebels wird ein Hydraulikdruck, der in einem mit dem Hebel verbundenen primären Hauptzylinder erzeugt ist, der Vorderbremse zugeführt, und es wird in gekoppelter Beziehung mit dieser Hebelbetätigung ein Hydraulikdruck durch das Hebelkoppelhydrauliksystem der Hinterbremse zugeführt. Somit wird die Hinterbremse in gekoppelter Weise mit der Vorderbremse gemeinsam betätigt.
Es ist erwünscht, daß die Verteilung der Vorder- und Hinterbremskräfte in diesem Fall derart gesteuert wird, daß sie eine ideale Verteilungskurve erreicht, wie in Fig. 2A gezeigt.
Wenn der sekundäre Hauptzylinder in dem Hebelkoppelhy­ drauliksystem vorgesehen ist, wird durch Betätigung des Hebels in dem sekundären Hauptzylinder ein Hydraulikdruck erzeugt. Falls der sekundäre Hauptzylinder an der Vorder­ bremse vorgesehen ist, wird der sekundäre Hauptzylinder durch Nutzung eines Bremsdrehmoments der Vorderbremse betätigt.
Wenn der durch den Hebel zu betätigende Draht mit dem sekundären Hauptzylinder verbunden ist, wird der Hydrau­ likdruck in dem sekundären Hauptzylinder durch Betätigung des Hebels zur gleichzeitigen Betätigung des sekundären Hauptzylinders durch den Draht erzeugt.
Bei Verwendung der Steuervorrichtung kann der Betrieb des sekundären Hauptzylinders durch die Steuervorrichtung entsprechend der Betätigung des Hebels gesteuert sein.
In diesem Fall kann ein Signal, auf dem die Steuerung durch die Steuervorrichtung beruht, von einem Bremsdreh­ moment der Vorderbremse, der Drehwirkung des Hebels und eines Hydraulikdrucks in dem Hebelhydrauliksystem, oder einem Hub des Hebels abhängig gemacht werden.
Insbesondere, wenn das Erfassungsmittel zur Erfassung eines Bremsdrehmoments der Vorderbremse vorgesehen ist, kann der sekundäre Hauptzylinder gemäß einem von dem Erfassungsmittel ausgegebenen Drehmomentsignal gesteuert werden.
Wenn ein Bremsschalter zum Erfassen, ob der Hebel gedreht wurde oder nicht, vorgesehen ist und ein Drucksensor zum Erfassen eines Hydraulikdrucks in dem Hebelhydrauliksystem vorgesehen ist, kann der sekundäre Hauptzylinder entspre­ chend einem aus dem Bremsschalter ausgegebenen Hebeldreh­ signal und einem aus dem Drucksensor ausgegebenen Druck­ signal gesteuert werden.
Wenn ein Hubsensor zum Erfassen eines Hebelhubs oder eines Drehbetrags des Hebels vorgesehen ist, kann der sekundäre Hauptzylinder entsprechend einem aus dem Hubsensor ausge­ gebenen Hubsignal gesteuert werden.
Wenn ferner das Steuerventil zwischen dem sekundären Hauptzylinder und der Hinterbremse vorgesehen ist, kann der von dem sekundären Hauptzylinder der Hinterbremse zuzuführende Hydraulikdruck derart gesteuert werden, daß er die in Fig. 2A gezeigte ideale Verteilungskurve er­ reicht.
Wenn der von dem sekundären Hauptzylinder erzeugte Hy­ draulikdruck durch die Steuervorrichtung einer Rückkopp­ lungssteuerung ausgesetzt ist, kann der Hydraulikdruck in ähnlicher Weise ohne das Steuerventil gesteuert werden.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Bremssystems gemäß einer ersten Ausführung mit dem Umriß eines Kraft­ rads;
Fig. 2A ist eine Kennlinie der Bremskraftverteilung der Erfindung, und
Fig. 2B zeigt in einer ähnlichen Grafik den Stand der Technik;
Fig. 3 zeigt ein Bremssystem einer ersten bevorzugten Ausführung;
Fig. 4 zeigt ein Bremssystem einer zweiten bevorzugten Ausführung;
Fig. 5 zeigt ein Bremssystem einer dritten bevorzugten Ausführung;
Fig. 6 zeigt ein Bremssystem einer vierten bevorzugten Ausführung;
Fig. 7 zeigt ein Bremssystem einer fünften bevorzugten Ausführung; und
Fig. 8 zeigt ein Bremssystem einer sechsten bevorzugten Ausführung.
Eine erste bevorzugte Ausführung wird nun anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht eines Bremssystems gemäß der ersten Ausführung in Anordnung an einem Kraft­ rad, und Fig. 3 zeigt die Details des Bremssystems.
Zu Fig. 1. Ein Vorderrad 1 ist mit hydraulischen Vorder­ bremsen 2 und 3 als der erfindungsgemäßen Vorderbremse versehen. Ein Hinterrad 4 ist mit einer hydraulischen Hinterbremse 5 versehen.
Ein Hydraulikdruck wird aus einem Hauptzylinder 7 eines Handhebels 6 durch ein Hebelhydrauliksystem 8 der Vorder­ bremse 2 zugeführt. Ein Teil dieses Hydraulikdrucks wird der Vorderbremse 3 durch einen von dem Hebelhydrauliksy­ stem 8 abzweigenden Kreis 9 zugeführt. Der Kreis 9 bildet einen Teil des Hebelhydrauliksystems 8.
Die Vorderbremse 2 ist mit einem sekundären Hauptzylinder 10 versehen. Der sekundäre Hauptzylinder 10 erzeugt einen Hydraulikdruck, wenn auf ihn ein Bremsdrehmoment der Vorderbremse 2 wirkt. Der sekundäre Hauptzylinder 10 wird mit einem Hydraulikdruck aus einem Hydraulikkreis 14 versorgt, der von einem Pedalhydrauliksystem 13 abzweigt, das einen primären Hauptzylinder 12 eines Pedals 11 mit der Hinterbremse 5 verbindet.
Ein Hebelkoppelhydrauliksystem 15 ist von dem sekundären Hauptzylinder 10 ausgehend durch ein Steuerventil 16 mit der Hinterbremse 5 verbunden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind beide Vorderbremsen 2 und 3 Zweikolbenhydraulikbremsen, und derselbe Hydraulikdruck wird durch das Hebelhydrauliksystem 8 und den Kreis 9 auf jeden Eingang der Vorderbremsen 2 und 3 verteilt. Die Bezugszeichen 2a und 3a bezeichnen Bremsscheiben der Vorderbremsen 2 bzw. 3, und Bezugszeichen 2b und 3b bezeichnen Bremszangen der Vorderbremsen 2 bzw. 3.
Der sekundäre Hauptzylinder 10 wirkt zur Auswahl des jeweils höheren des durch die Bremskraft der Vorderbremse 2 bewirkten Hydraulikdrucks und des Hydraulikdrucks aus dem Hydraulikkreis 14 und zur Zufuhr des höheren Hydraulikdrucks zu dem Hebelkoppelhydrauliksystem 15. Wenn nur das Pedal 11 betätigt wird, wirkt der sekundäre Hauptzylinder 10 lediglich zum Übertragen des Hydraulikdrucks von dem Hydraulikkreis 14 zu dem Hebelkoppelhydrauliksystem 15.
Die Steuervorrichtung 16 wirkt zur Steuerung des Hydrau­ likdrucks in dem Hebelkoppelhydrauliksystem 15 derart, daß er die in Fig. 2A gezeigte ideale Verteilungskurve er­ reicht. Der durch das Steuerventil 16 gesteuerte Hydrau­ likdruck wird durch einen Drucksteuerkreis 17 der Hinter­ bremse 5 zugeführt. Der Drucksteuerkreis 17 bildet einen Teil des Hebelkoppelhydrauliksystems 15.
Die Hinterbremse 5 ist eine Dreikolbenhydraulikbremse. Der Hydraulikdruck in dem primären Hauptzylinder 12 wird von dem Pedalhydrauliksystem 13 direkt zu einem der drei Kolben der Hinterbremse 5 zugeführt, während der Hydrau­ likdruck aus dem Drucksteuerkreis 17 den anderen zwei Kolben der Hinterbremse 2 zugeführt wird. Das Bezugszei­ chen 5a bezeichnet eine Bremsscheibe der Hinterbremse 5, und das Bezugszeichen 5b bezeichnet eine Bremszange der Hinterbremse 5. Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 18 einen Reservetank für den primären Hauptzylinder 12.
Wenn nur das Pedal 11 betätigt wird, wird der Hydraulik­ druck aus dem primären Hauptzylinder 12 von dem Pedalhy­ drauliksystem 13 zu einem der drei Kolben der Hinterbremse 5 geführt, und ein Teil des Hydraulikdrucks wird von dem Hydraulikkreis 14, der von dem Pedalhydrauliksystem 13 abzweigt, durch den sekundären Hauptzylinder 10 und das Steuerventil 16 zu den anderen zwei Kolben der Hinter­ bremse 5 geführt.
Wie aus Fig. 2A ersichtlich, wird der Hydraulikdruck des primären Hauptzylinders 12 in diesem Fall überhaupt nicht an die Vorderbremsen 2 und 3 angelegt, sondern wird nur zur Betätigung der Hinterbremse 5 verwendet.
Daher kann die Hinterbremse 5 nur durch Betätigung des Pedals 11 unabhängig von den Vorderbremsen 2 und 3 ge­ steuert werden, um hierdurch die Steuergeschwindigkeit für sportliche Fahrweise geeignet zu machen.
Wenn nur der Hebel 6 betätigt wird oder sowohl der Hebel 6 als auch das Pedal 11 gleichzeitig betätigt werden, werden die Vorderbremsen 2 und 3 und die Hinterbremse 5 gekoppelt betätigt.
In diesem Fall wird der Hydraulikdruck aus dem Hydraulik­ kreis 14 zu dem sekundären Hauptzylinder 10 geführt, und wenn das durch Betätigung der Vorderbremse 2 erzeugte Bremsdrehmoment größer als dieser Hydraulikdruck ist, wird der Hydraulikdruck durch das Bremsdrehmoment in dem sekundären Hauptzylinder 10 erzeugt. Demzufolge wird ein jeweils höherer des in dem sekundären Hauptzylinder 10 erzeugten Hydraulikdrucks und des Hydraulikdrucks in dem Hydraulikkreis 14 von dem sekundären Hauptzylinder 10 durch das Hebelkoppelhydrauliksystem 15 dem Steuerventil 16 zugeführt. Dann wird der Hydraulikdruck durch das Steuerventil 16 derart gesteuert, daß er die in Fig. 2A gezeigte ideale Verteilungskurve erreicht, und er wird von dem Steuerventil 16 durch den Drucksteuerkreis 17 zu der Hinterbremse 5 geführt. Somit wird die Hinterbremse 5 so betätigt, daß sie mit den Vorderbremsen 2 und 3 gekoppelt ist.
Wie oben beschrieben, ist der sekundäre Hauptzylinder 10 an der Vorderbremse 2 (oder 3) vorgesehen, um das Brems­ drehmoment der Vorderbremse 2 (oder 3) zu nutzen, damit das gekoppelte Vorder/Hinterbremssystem eine relativ einfache Struktur hat.
Fig. 4 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführung. In dieser zweiten bevorzugten Ausführung und anderen später zu beschreibenden bevorzugten Ausführungen sind diejenigen Funktionsteile, die denen der ersten bevorzugten Ausfüh­ rungen entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen verse­ hen, und deren überflüssige Beschreibung wird weggelassen.
Diese bevorzugte Ausführung unterscheidet sich von der ersten bevorzugten Ausführung nur darin, daß ein mit seinem einen Ende mit dem Hebel 6 verbundener Draht 20 als Mittel zum Erzeugen eines Hydraulikdrucks in dem sekun­ dären Hauptzylinder 10 verwendet wird, so daß dieser mit der Betätigung des Hebels 6 gekoppelt ist.
Das andere Ende des Drahts 20 ist mit einem Betätigungs­ teil 21 verbunden, das an dem sekundären Hauptzylinder 10 schwenkbar angebracht ist. Ein Kolben 22 wird durch Schwenkbewegung des Betätigungsteils 21 betätigt, um in dem sekundären Hauptzylinder 10 einen Hydraulikdruck zu erzeugen.
Mit dieser Anordnung kann das gekoppelte Vorder/Hinter­ bremssystem relativ einfach aufgebaut werden, ohne die herkömmliche Struktur des Hebels 6 und seiner zugeordneten Teile weitergehend zu ändern. Ferner ist der sekundäre Hauptzylinder 10 nicht an der Vorderbremse 2 vorgesehen, um die ungefederte Masse des Vorderrads nicht zu erhöhen. Zusätzlich kann ein Hydraulikschlauch des Hebelkoppelhy­ drauliksystems 15 gekürzt werden.
Fig. 5 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführung. In dieser bevorzugten Ausführung ist das Erfassungsmittel 30 zum Erfassen eines Bremsdrehmoments der Vorderbremse 2 an der Vorderbremse 2 vorgesehen, und ein von dem Erfassungsmit­ tel 30 ausgegebenes Drehmomentsignal wird in eine Steuer­ einheit 31 als der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung eingegeben. Die Steuereinheit 31 bestimmt einen in dem sekundären Hauptzylinder 10 zu erzeugenden Hydraulikdruck gemäß dem Drehmomentsignal und betätigt dann ein Stell­ glied 33 durch ein Relais 32 zum Erzeugen des Hydraulik­ drucks in dem sekundären Hauptzylinder 10.
Mit dieser Anordnung kann das gekoppelte Vorder/Hinter­ bremssystem relativ kompakt ausgebildet werden. Ferner ist der sekundäre Hauptzylinder 10 nicht an der Vorderbremse 2 vorgesehen, so daß eine ungefederte Masse des Vorderrads nicht erhöht wird. Zusätzlich kann ein Hydraulikschlauch des Hebelkoppelhydrauliksystems 15 gekürzt werden.
Fig. 6 zeigt eine vierte bevorzugte Ausführung. In dieser bevorzugten Ausführung ist ein Bremsschalter 40, der entsprechend Drehung oder Nichtdrehung des Hebels 6 zu öffnen und zu schließen ist, und ein Drucksensor 41 zum Erfassen eines Hydraulikdrucks in dem Hebelhydrauliksystem 8 an einer Mittelposition in dem Hebelhydrauliksystem 8 vorgesehen. Ein von dem Bremsschalter 40 ausgegebenes Hebel-auf/zu-Signal und ein von dem Drucksensor 41 ausge­ gebenes Drucksignal werden in die Steuereinheit 31 einge­ geben. Dann steuert die Steuereinheit 31 den sekundären Hauptzylinder 10 entsprechend dem Hebel-auf/zu-Signal und dem Drucksignal in der gleichen Weise wie in der dritten Ausführung. Auch in der vierten bevorzugten Ausführung kann ein Hydraulikschlauch des Hebelkoppelhydrauliksystems 15 gekürzt werden, und eine ungefederte Masse des Vorder­ rads kann reduziert werden, weil der sekundäre Hauptzy­ linder 10 nicht an der Vorderbremse 2 vorgesehen ist.
Fig. 7 zeigt eine fünfte bevorzugte Ausführung. In dieser bevorzugten Ausführung ist ein Hubsensor 50 zum Erfassen eines Drehbetrags des Hebels 6 an dem Hebel 6 vorgesehen. Ein von dem Hubsensor 50 ausgegebenes Hubsignal wird in die Steuereinheit 31 eingegeben. Dann steuert die Steuer­ einheit 31 den sekundären Hauptzylinder 10 entsprechend dem Hubsignal in der gleichen Weise wie in den dritten und vierten bevorzugten Ausführungen.
Obwohl die Anordnung von der Steuereinheit 31 zu dem sekundären Hauptzylinder 10 die gleiche wie in den dritten und vierten bevorzugten Ausführungen ist, kann die Anord­ nung der Bremsvorrichtung insgesamt einfacher gemacht werden, weil die Steuerung des sekundären Hauptzylinders 10 entsprechend nur dem Hubsignal aus dem Hubsensor 50 durchgeführt wird.
Fig. 8 zeigt eine sechste bevorzugte Ausführung. Diese bevorzugte Ausführung unterscheidet sich von der in Fig. 5 gezeigten dritten bevorzugten Ausführung nur in dem Hydraulikdrucksteuermittel, das zwischen dem sekundären Hauptzylinder 10 und der Hinterbremse 5 angeschlossen ist. Das heißt, ein von dem Erfassungsmittel 30 ausgegebenes Drehmomentsignal wird in eine ECU 60 als der erfindungs­ gemäßen Steuervorrichtung eingegeben. Dann betätigt die ECU 60 das Stellglied 33 durch das Relais 32 entsprechend dem Drehmomentsignal zur Erzeugung eines Hydraulikdrucks in dem sekundären Hauptzylinder 10.
Der sekundäre Hauptzylinder 10 führt dem Drucksteuerkreis 17 einen jeweils höheren des von dem primären Hauptzylin­ der 12 des Pedals 11 erzeugten Hydraulikdrucks und des von dem Stellglied 33 erzeugten Hydraulikdrucks zu.
Ein Drucksensor 61 ist in dem Drucksteuerkreis 17 vorge­ sehen, um den von dem sekundären Hauptzylinder 10 er­ zeugten Hydraulikdruck zu erfassen. Ein von dem Druck­ sensor 61 ausgegebenes Drucksignal wird immer zu der ECU 60 rückgeführt.
Mit dieser Anordnung kann das Steuerventil 16 weggelassen werden, und man braucht statt dessen nur den Drucksensor 61 vorsehen. Demzufolge kann die Anordnung des gekoppelten Vorder/Hinterbremssystems einfacher gemacht werden.
Die Erfindung dient zum Vorsehen eines gekoppelten Vorder/Hinterbremssystems, das nur eine Hinterbremse betätigen kann. Ein Hydraulikdruck wird direkt durch ein Hebelhydrauliksystem 8 und einen Kreis 9 Vorderbremsen 2 und 3 zugeführt. Die Vorderbremse 2 ist mit einem sekundären Hauptzylinder 10 zum Erzeugen eines Hydraulik­ drucks aufgrund eines Bremsdrehmoments der Vorderbremse 2 versehen. Der sekundäre Hauptzylinder 10 ist durch ein Hebelkoppelhydrauliksystem 15 und ein Steuerventil 16 mit einer Hinterbremse 5 verbunden. Ein Hydraulikdruck wird direkt von einem primären Hauptzylinder 12 durch ein Pedalhydrauliksystem 13, das sich von dem System 15 unterscheidet, der Hinterbremse 5 zugeführt. Demzufolge können die Vorderbremsen 2 und 3 und die Hinterbremse 3 durch Betätigung eines Hebels gekoppelt betätigt werden, und durch Betätigung eines Pedals kann nur die Hinter­ bremse 5 allein betätigt werden.
Bezugszeichenliste
1 Vorderbremse
2 Vorderbremse
4 Hinterbremse
5 Hinterbremse
6 Hebel
7 primärer Hauptzylinder
8 Hebelhydrauliksystem
10 sekundärer Hauptzylinder
11 Pedal
12 primärer Hauptzylinder
13 Pedalhydrauliksystem
15 Hebelkoppelhydrauliksystem
16 Steuerventil
20 Draht
30 Erfassungsmittel
31 Steuereinheit
32 Relais
33 Stellglied
40 Bremsschalter
41 Drucksensor
50 Hubsensor
60 ECU
61 Drucksensor

Claims (10)

1. Bremsvorrichtung für ein Kraftrad mit einer Vorder­ bremse (2) an einem Vorderrad (1) und einer Hinter­ bremse (5) an einem Hinterrad (4), wobei die Vorder­ bremse (2) und die Hinterbremse (5) durch Hydraulik­ druck betätigt werden und wobei die Bremsvorrichtung umfaßt: ein Hebelhydrauliksystem (8), das durch Betätigung eines Hebels (6) mit der Vorderbremse (2) zur Zufuhr des Hydraulikdrucks zu der Vorderbremse (2) verbunden ist, ein Hebelkoppelhydrauliksystem (15), das durch Betätigung des Hebels (6) mit der Hinterbremse (5) zur Zufuhr des Hydraulikdrucks zu der Hinterbremse (5) verbunden ist, und ein Pedalhy­ drauliksystem (13), das durch Betätigung eines Pedals (11) mit der Hinterbremse (5) zur Zufuhr des Hydrau­ likdrucks zu der Hinterbremse (5) verbunden ist.
2. Bremsvorrichtung für ein Kraftrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelkoppelhydrau­ liksystem (15) einen sekundären Hauptzylinder (10) zum Erzeugen eines Hydraulikdrucks durch Betätigung des Hebels (6) aufweist.
3. Bremsvorrichtung für ein Kraftrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sekundäre Hauptzy­ linder (10) den Hydraulikdruck durch Erhalt eines Bremsdrehmoments der Vorderbremse (2) erzeugt.
4. Bremsvorrichtung für ein Kraftrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sekundäre Hauptzy­ linder (10) durch einen mit dem Hebel (6) betriebs­ mäßig verbundenen Draht (20) zu betätigen ist.
5. Bremsvorrichtung für ein Kraftrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugen des Hydrau­ likdrucks in dem sekundären Hauptzylinder (10) durch eine Steuervorrichtung (31) entsprechend der Betäti­ gung des Hebels (6) zu steuern ist.
6. Bremsvorrichtung für ein Kraftrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (31) den sekundären Hauptzylinder (10) entsprechend einem aus einem Erfassungsmittel (30) zur Erfassung eines Bremsdrehmoments der Vorderbremse (2) ausgege­ benen Signal steuert.
7. Bremsvorrichtung für ein Kraftrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (31) den sekundären Hauptzylinder (10) entsprechend einem durch Betätigung des Hebels (6) zu öffnenden und zu schließenden Bremsschalter (40) ausgegebenen Signal und einem den in dem Hebelhydrauliksystem (8) erfaßten Hydraulikdruck anzeigenden Drucksignal steuert.
8. Bremsvorrichtung für ein Kraftrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (31) den sekundären Hauptzylinder (10) entsprechend einem Drehbetrag des Hebels (6) steuert.
9. Bremsvorrichtung für ein Kraftrad nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem sekundären Hauptzylinder (10) erzeugte Hydraulikdruck durch ein in dem Hebelkoppelbremssy­ stem (15) vorgesehenes Steuerventil (16) zu steuern ist.
10. Bremsvorrichtung für ein Kraftrad nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein den von dem sekundären Hauptzylinder (10) erzeugten Hydraulikdruck anzeigendes Drucksignal zur Steuerung des Hydraulikdrucks zu der Steuervorrichtung (31) rückgeführt wird.
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