DE4444640C1 - Luftgepulste Setzmaschine mit Sicherung gegen Durchblasen - Google Patents

Luftgepulste Setzmaschine mit Sicherung gegen Durchblasen

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    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
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  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine luftgepulste Setzmaschine für die Aufbereitung von Mineralien mit einer der Erzeugung der Pulsation dienenden und über wenigstens ein Einlaßventil mit einer Druckluftzufuhr und über wenigstens ein Auslaßventil mit einem Abluftauslaß verbundene Luftkammer, wobei über das Einlaßventil die Druckluft impulsartig in die Luftkammer strömt und dadurch das Setzwasser aus der Luftkammer in das Setzabteil gedrückt wird und die Pulsluft anschließend durch das Zurückströmen des Wassers über das Auslaßventil aus der Luftkammer gedrückt wird.
Eine gattungsgemäße Setzmaschine ist in der DE 36 22 551 A1 insbesondere bezüglich ihrer Wirkungsweise näher beschrieben; dabei sind unterschiedliche Bauarten einer solchermaßen ausgebildeten Setzmaschine bekannt, da gemäß Schubert "Aufbereitung fester mineralischer Rohstoffe" Bd. II, VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, 3. Auflage, S. 83 und 86, die Luftkammer bei sogenannten seitengepulsten Setzmaschinen seitlich neben dem Setzabteil und bei der sogenannten BATAC-Setzmaschine unterhalb des Setzabteils beziehungsweise Setzbettes angeordnet ist. Bei beiden Bauarten von luftgepulsten Setzmaschinen besteht das Problem eines Durchblasens der Setzmaschinen, welches dann auftritt, wenn beim Setzhub die eingelassene Druckluft den Wasserspiegel des Setzwassers in der Luftkammer unter das niedrigstmögliche Niveau hinunterdrückt, so daß die Pulsluft aus der Luftkammer unmittelbar in das Setzabteil übertreten kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Setzmaschine mit den gattungsgemäßen Merkmalen das Durchblasen der Setzmaschine zu verhindern.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß die Luftkammer unterhalb des in der Luftkammer beim Setzhub niedrigstmöglichen Wasserstandes eine beim Betrieb der Setzmaschine ständig offen gehaltene Austrittsöffnung aufweist. Damit ist der Vorteil verbunden, daß bei Unterschreiten des niedrigstmöglichen Niveaus - also vor einem möglichen Durchblasen - die in der Luftkammer angeordnete Austrittsöffnung von der sie im normalen Betrieb der Setzmaschine überdeckenden Wassersäule freigegeben wird, so daß der Überschuß an Pulsluft beziehungsweise die weiter einströmende Druckluft über die Austrittsöffnung entweichen kann, ohne den Wasserspiegel in der Luftkammer weiter bis zum Erreichen eines Durchblasniveaus zu drücken. Um einen sonst erforderlichen Regelaufwand zu vermeiden, ist die Austrittsöffnung beim Betrieb der Setzmaschine ständig offen gehalten, so daß im Betrieb ständig ein geringfügiger Wasserausfluß durch die Austrittsöffnung erfolgt. Dabei macht sich die Erfindung die Erkenntnis zunutze, daß bei einer entsprechend offen gehaltenen Austrittsöffnung eine im Vergleich mit der dort beim Normalbetrieb der Setzmaschine austretenden Wassermenge mehrfache, beispielsweise bis zehnfache Luftmenge durchleitbar ist, so daß eine entsprechend geringe Öffnung ausreichend ist, um eine ausreichend große Luftmenge im Gefahrenfall aus der Luftkammer austreten zu lassen.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Austrittsöffnung in ihrer Offenstellung über ein Ventil regelbar, und es kann auch vorgesehen sein, das über die Austrittsöffnung beim Betrieb der Setzmaschine ständig austretende Wasser an geeigneter Stelle dem System wieder zuzuführen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Die einzige Figur zeigt eine luftgepulste Setzmaschine in der Bauart einer seitengepulsten Setzmaschine in einer schematischen Seitenansicht.
Dabei ist dem Setzabteil 10 einer Setzmaschine eine Luftkammer 11 zugeordnet, die über eine Zuleitung 12 mit einem Windkessel 13 für die Druckluftversorgung der Luftkammer 11 verbunden ist; in die Zuleitung 12 ist ein Drehkolbenschieberventil 18 als periodisch arbeitendes Einlaß- und Auslaßventil eingeschaltet, wobei die Auslaßseite der Setzmaschine nicht weiter dargestellt ist. Mit 14 ist das mittlere Arbeitsniveau des Setzwasserspiegels während des Normalbetriebes der Setzmaschine bezeichnet, und die gestrichelte Linie 15 deutet das niedrigst erlaubte Niveau des Wasserspiegels in der Luftkammer an, welches nicht mehr um einen größeren Betrag unterschritten werden darf, wenn ein Durchblasen der Setzmaschine verhindert werden soll. Unmittelbar unterhalb der Niveaulinie 15 ist eine Austrittsöffnung 16 in der Luftkammer 11 angeordnet, die über ein Ventil 17 regelbar ist, wobei das Ventil 17 die beim Betrieb der Setzmaschine ständig leicht geöffnet ist.
Wird nun beim Setzhub der in der Luftkammer 11 anstehende Wasserspiegel des Setzwassers so weit nach unten in Richtung des Setzabteils 10 gedrückt, daß die Gefahr eines Durchblasens der Pulsluft von der Luftkammer 11 in das Setzabteil 10 besteht, so gibt der absinkende Wasserspiegel in der Luftkammer 11 die in dem entsprechenden Sicherheitsniveau angeordnete Austrittsöffnung 16 frei, so daß über diese Austrittsöffnung 16 beziehungsweise das leicht geöffnete Ventil 17 die Pulsluft abströmen kann, ohne den Wasserspiegel in der Luftkammer 11 unter die kritische Höhe zu drücken.
Die entsprechende Anordnung ist in gleicher Weise für seitengepulste wie auch für untergepulste Setzmaschinen anwendbar.

Claims (2)

1. Luftgepulste Setzmaschine für die Aufbereitung von Mineralien mit einer der Erzeugung der Pulsation dienenden und über wenigstens ein Einlaßventil mit einer Druckluftzufuhr und über wenigstens ein Auslaßventil mit einem Abluftauslaß verbundene Luftkammer, wobei über das Einlaßventil die Druckluft impulsartig in die Luftkammer strömt und dadurch das Setzwasser aus der Luftkammer in das Setzabteil gedrückt wird und die Pulsluft anschließend durch das Zurückströmen des Wassers über das Auslaßventil aus der Luftkammer gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammer (11) unterhalb des in der Luftkammer (11) beim Setzhub niedrigstmöglichen Wasserstandes (15) eine beim Betrieb der Setzmaschine ständig offen gehaltene Austrittsöffnung (16) aufweist.
2. Setzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (16) in ihrer Offenstellung über ein Ventil (17) regelbar ist.
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