DE4444438A1 - Schraubenlose Klemme - Google Patents
Schraubenlose KlemmeInfo
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine schraubenlose Klemme,
wie Anschluß- oder Verbindungsklemme, zum Anschließen und
Verbinden von elektrischen Leitern, bestehend aus einem
nichtleitenden, mehrere Einführungsöffnungen für die
elektrischen Leiter aufweisenden Gehäuse, einen im Innen
raum des Gehäuses angeordneten Kontaktkörper und einer
zugeordneten Klemmfeder, wobei der Kontaktkörper wenig
stens zwei Klemmstellen aufweist.
Derartige schraubenlose Klemmen werden sowohl für die
Verbindung massiver Leiter als auch mehrdrähtiger Leiter
vorgesehen. Die Verwendung von massiven Leitern ist bei
den bekannten schraubenlosen Klemmen unproblematisch. Die
bekannten Ausführungsformen von schraubenlosen Klemmen
haben sich daher in der Praxis solange bewährt, als es um
das Anschließen von massiven Leitern geht. Schwierigkei
ten treten jedoch auf, wenn mehrdrähtige Leiter an derar
tige schraubenlose Klemmen angeschlossen werden sollen.
Diese mehrdrähtigen Leiter können nämlich beim Einschie
ben in die schraubenlose Klemme leicht aufspleißen, mit
dem Erfolg, daß einzelne Drähte des Leiters unter einer
benachbarten Klemmstelle festgeklemmt werden. Dies bedeu
tet, daß wenigstens ein Teil der einzelnen Drähte nicht
an derjenigen Klemmstelle festgelegt wird, an der der Be
nutzer dies wünscht.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun
de, schraubenlose Klemmen der eingangs näher gekennzeich
neten Art so zu verbessern, daß auch mehrdrähtige Leiter
problemlos geklemmt werden können. Zur Lösung dieser Auf
gabe wird erfindungsgemäß die Anordnung von Barrieren
zwischen den Klemmstellen des Kontaktkörpers vorgeschla
gen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die Barrieren der Innenwand des Gehäuseunterteils unmit
telbar angeformt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung
einer schraubenlosen Klemme bestehen nunmehr beim An
schließen von mehrdrähtigen Leitern keine Probleme mehr,
weil die vorgesehenen Barrieren verhindern, daß einzelne
Drähte in eine benachbarte Klemmstelle gelangen und somit
an der falschen Stelle festgeklemmt werden. Durch die
Barrieren wird dies wirkungsvoll verhindert. Das unmit
telbare Anformen der Barrieren an der Innenwand des Ge
häuseunterteils hat den wirtschaftlichen Vorteil, daß
diese Barrieren unmittelbar bei der Herstellung des Ge
häuses der Klemme miterzeugt werden können.
Es empfiehlt sich, die Barrieren senkrecht zur Innenwand
des Gehäuseunterteils anzuordnen und sie jeweils in einen
Spalt zwischen den Klemmstellen des Kontaktkörpers ein
greifen zu lassen.
Bevorzugt wird, die Barrieren im Querschnitt etwa
rechteckig zu gestalten und sie mit ihrer einen Seiten
wand der Einführungsöffnung der Klemme benachbart anzu
ordnen.
Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch ist die Klemmfeder mit
ihren vorderen Teilbereichen seitlich neben der Barriere
angeordnet.
Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, den Klemmfederteil
bereich eine Anlagekante aufweisen zu lassen, die mit der
Oberkante der Barriere in Wirkverbindung steht. Dabei
wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die an der
Barriere angreifende Anlagekante der Klemmfeder an der
Übergangsstelle eines Schlitzes der Klemmfeder zu einer
Erweiterung angeordnet ist.
Wenn auch aus wirtschaftlichen und herstellungstechni
schen Gründen einer solchen Ausführungsform der Klemme
der Vorzug gegeben wird, bei der die Barrieren einstückig
mit dem Gehäuse, vorzugsweise mit dem Gehäuseunterteil,
ausgebildet sind, ist es in Sonderfällen jedoch auch mög
lich, die Barrieren zunächst für sich herzustellen und
sie dann nachträglich mit dem Gehäuse, vorzugsweise mit
dem Gehäuseunterteil, der Klemme zu verbinden. Die aus
einem elektrisch isolierenden oder auch aus einem elek
trisch leitenden Werkstoff bestehenden, für sich herge
stellten Barrieren können grundsätzlich bekannte Verbin
dungselemente haben, mit denen die nachträgliche Verbin
dung mit dem Gehäuseunterteil möglich ist. Insbesondere
ist eine Klemmverbindung vorgesehen. In diesem Falle sind
die Barrieren mit einem oder mehreren Zapfen versehen,
die in Ausnehmungen des Gehäuseunterteils klemmend ein
greifen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs
beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäß ausgebildete schrau
benlose Klemme mit aufgeklapptem Ge
häuseoberteil,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Klemme nach der
Fig. 4 entlang der Längsmittellinie,
Fig. 3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäß
ausgebildete Klemme, jedoch nach dem Über
führen des Gehäuseoberteils aus seiner un
wirksamen in die wirksame Lage,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Klemme gemäß der
Fig. 3 entlang der Linie IV-IV der Fig.
3,
Fig. 5 im vergrößerten Maßstab und in Ansicht ei
ne Klemmfeder, die bei der erfindungsge
mäßen Klemme nach Fig. 1 eingesetzt wird,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Klemmfeder,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Klemmfeder gemäß
der Fig. 5,
Fig. 8 in Seitenansicht einen Kontaktkörper, der
in den Innenraum der Klemme nach der Fig.
1 eingesetzt ist, jedoch im vergrößerten
Maßstab,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Kontaktkörpers ge
mäß der Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Kontaktkörper nach
der Fig. 8, und
Fig. 11 einen Schnitt durch den Kontaktkörper ge
mäß der Fig. 8 entlang der Linie XI-XI
dieser Fig. 8.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnun
gen nur diejenigen Teile einer elektrischen Klemme darge
stellt sind, die für das Verständnis der Erfindung von
Bedeutung sind. So sind insbesondere die mit der Klemme
zusammenwirkenden elektrischen Leiter fortgelassen. An
die erfindungsgemäße Klemme können sowohl massive Leiter
als auch mehrdrähtige Leiter angeschlossen werden.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 der Zeich
nung ist die erfindungsgemäße Klemme generell mit 10 be
zeichnet. Sie ist einstückig aus einem der in der Elek
troindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt. Die
Klemme 10 besteht aus einem Gehäuseunterteil 11 und einem
Gehäuseoberteil 12, die über ein Filmscharnier miteinan
der verbunden sind. Dies bedeutet, daß der Gehäuseober
teil 12 im Bezug auf den Gehäuseunterteil 11 in eine Öff
nungslage geschwenkt werden kann, so wie dies in der Fig.
1 dargestellt ist. Aus der dort gezeigten Lage kann der
Gehäuseoberteil in die in der Fig. 3 dargestellte wirksa
me Lage überführt werden. In dieser Lage wird der Ge
häuseoberteil 12 mit dem Gehäuseunterteil verrastet. Zu
diesem Zweck hat der Gehäuseunterteil 11 an seiner vorde
ren Stirnseite eine leistenförmige Rast 14. Diese greift
in ihrer Rastlage in eine Ausnehmung 15 ein, die als Ge
genrast dient, und die an der Innenseite der Stirnwand
des Gehäuseoberteils 12 vorgesehen ist. In der Lage nach
der Fig. 3 der Zeichnung ist die Rast 14 in die Gegenrast
15 eingerastet. Es handelt sich dabei um eine lösbare
Verbindung, die bei Bedarf, z. B. mittels eines Werkzeu
ges, wieder aufgehoben werden kann.
In dem Gehäuseunterteil 11 ist ein großer Innenraum 16
vorgesehen, der zur Unterbringung einmal eines Kontakt
körpers 17 und zum anderen einer Klemmfeder 27 dient. Der
Innenraum 16 wird einmal begrenzt durch die Innenfläche
des Bodens des Gehäuseunterteils 11 sowie durch hochgezo
gene, quer zum Boden liegende Seitenwandungen und zum an
deren durch die Innenwand 34 des Gehäuseoberteils, wenn
dieser in seine in der Fig. 3 umgeklappte Verschließlage
überführt ist. Um dabei eine Lagesicherung des Ge
häuseoberteils 12 im Bezug auf den Gehäuseunterteil 11
und zugleich eine Stabilisierung der Lage zu erzielen,
sind an der Innenwand 34 des Gehäuseoberteils Vorsprünge
35 vorgesehen, die in der Schließlage des Gehäuseober
teils 12 in eine rinnenartige Vertiefung 36 des Ge
häuseunterteils 11 eingreifen. Diese rinnenförmige Ver
tiefung 36 liegt dabei in der Nähe des Filmscharniers 13
zwischen dem Gehäuseunterteil 11 und dem Gehäuseoberteil
12. Im Querschnitt gesehen sind die Vorsprünge 35 konisch
gehalten, damit eine Klemmverbindung zwischen ihren Au
ßenwandungen und den Innenwandungen der rinnenförmigen
Vertiefung 36 hergestellt werden kann.
Der in den Innenraum 16 des Gehäuseunterteils 11 der
Klemme 10 einzusetzende Kontaktkörper 17 ist einstückig
aus einem metallischen Werkstoff gefertigt. Seine Ausbil
dung ist am besten aus den Fig. 8 bis 11 der Zeichnungen
zu ersehen. Daraus ergibt sich, daß - vergleiche dazu
insbesondere die Fig. 8 der Zeichnungen - der Kontaktkör
per 17 als etwa U-förmiger Körper ausgebildet ist, wobei
allerdings der Steg nicht in ein und derselben Ebene
durchläuft, sondern in zwei Teilstege 20 und 21 aufge
teilt ist, die parallel zueinander liegen und durch einen
nicht näher bezeichneten Mittelbereich miteinander ver
bunden sind. Auf diese Weise entsteht ein längerer Schen
kel 18 und ein kürzerer Schenkel 19. An der Innenseite
des längeren Schenkels 18 ist eine Kontaktauflage 23 vor
gesehen, diese kann z. B. durch teilweises Herausdrücken
des Materials des Schenkels 18 geschaffen werden. Der
Kontaktkörper 17 hat im gewählten Ausführungsbeispiel
insgesamt drei Klemmstellen, die mit 22 bezeichnet sind.
Zwischen zwei solcher Klemmstellen 22 liegt jeweils ein
Spalt 24. An der Innenseite des kürzeren Schenkels 19 des
Kontaktkörpers 17 ist ein Haken 25 vorgesehen, der in der
in den Fig. 2 und 3 am besten ersichtlichen Art und Weise
mit der Klemmfeder 27 zusammenwirkt. In dem kürzeren
Schenkel 19 ist darüber hinaus eine Ausnehmung 26 vorhan
den, die am besten aus der Fig. 10 der Zeichnung ersicht
lich ist.
Die mit dem Kontaktkörper 17 zusammenwirkende Klemmfeder
27 ist im vergrößerten Maßstab in den Fig. 5 bis 7 der
Zeichnungen wiedergegeben. Bei dieser Klemmfeder 27
handelt es sich um einen einstückigen Körper, der aus ei
nem federelastischen, metallischen Werkstoff hergestellt
ist. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist die Klemmfeder
27 als etwa V-förmiger Körper gestaltet, derart, daß ein
etwa waagerecht angeordneter Schenkel 28 übergeht in ei
nen geneigten längeren Schenkel 29. Dabei ist der Schen
kel 28 als Lagerschenkel anzusehen, während das vordere
freie Ende des Schenkels 29 der Klemmfeder 27 mit der Um
fangsfläche eines nicht dargestellten Leiters zusammen
wirken kann - vergleiche dazu die Fig. 2 und 3 der Zeich
nung.
Im gewählten Ausführungsbeispiel ist der geneigte Schen
kel 29 der Klemmfeder 27 in drei Klemmfederteilbereiche
30 unterteilt. Diese Klemmfederteilbereiche 30 sind je
weils durch einen Schlitz 31 voneinander getrennt. Dieser
Schlitz 31 geht an seinem dem Schenkel 28 abgekehrten En
de in eine Erweiterung 32 über. Auf diese Weise wird eine
Anlagekante oder -schulter 33 gebildet. Diese entsteht
somit durch unterschiedliche Breiten des Schlitzes 31 ei
nerseits und der Erweiterung 32 andererseits.
In dem waagerechten Schenkel 28 der Klemmfeder 27 ist
noch - vergleiche dazu die Fig. 7 - ein Durchbruch 40
vorgesehen, der in Draufsicht gesehen etwa rechteckig ge
staltet ist, und mit dessen Begrenzungskanten der Haken
25 des Kontaktkörpers in der in den Fig. 2 und 3 darge
stellten Weise zusammenwirkt.
In der rückwärtigen Stirnwand des Gehäuseunterteils 11
der Klemme 10 sind Einführungsöffnungen 37 für die nicht
dargestellten Leiter vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel
sind insgesamt drei solcher Einführungsöffnungen vorhan
den, die untereinander gleichgestaltet sind, und die ne
beneinander liegen. Durch die Einführungsöffnung 37 hin
durch kann ein Leiter in die Klemme 10 eingeführt werden.
Dabei kommt sein vorderes freies Ende mit dem vorderen
Teil der Klemmfeder 27 in Wirkverbindung. Um dabei beim
Einführen mehrdrähtiger Leiter in die Klemme keine
Schwierigkeiten zu bekommen, ist erfindungsgemäß vorgese
hen die Anordnung von Barrieren 38. Diese Barrieren sind
im gewählten Ausführungsbeispiel der Innenwand 39 des Ge
häuseunterteils unmittelbar angeformt. Die Barrieren 38
sind im Querschnitt gesehen rechteckig gestaltet und ste
hen rechtwinklig zur Innenwand 39 des Gehäuseunterteils
11. Nach dem Zusammenbau der Einzelteile der Klemme grei
fen die Barrieren 38 jeweils in einen Spalt 24 zwischen
den Klemmstellen 22 des Kontaktkörpers 17 ein. Im gewähl
ten Ausführungsbeispiel sind insgesamt zwei Barrieren 38
vorgesehen. Diese Barrieren 38 verhindern, daß beim Ein
führen mehrdrähtiger Leiter einzelne Drähte zu der je
weils benachbarten Klemmstelle gelangen.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur
eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und die
se nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei
andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann ins
besondere die Anzahl der Barrieren, die einer Klemme 10
zugeordnet sind, abweichend vom dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel gewählt werden. Auch die Gestalt und Aus
bildung der Barrieren selbst kann abweichend von der dar
gestellten Ausführungsform gewählt werden. Dies gilt ins
besondere für die Längen- bzw. Höhenabmessungen der Bar
riere 38. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind die Bar
rieren einstückig mit dem Gehäuseunterteil 11 gehalten,
d. h. die Füße der Barrieren gehen in die Innenwand 39 des
Gehäuseunterteils 11 über. In Sonderfällen ist es jedoch
auch möglich, die Barrieren 38 für sich herzustellen und
sie nachträglich mit dem Gehäuseunterteil 11 zu verbin
den. Dabei wird ein elektrisch isolierender oder elek
trisch leitender Werkstoff bei der Herstellung einer sol
chen separaten Barriere gewählt. Zur Herstellung einer
Verbindung zwischen der separaten Barriere 38 und der In
nenwand 39 des Gehäuseunterteils können an sich bekannte
Verbindungen eingesetzt werden, beispielsweise eine Ver
klemmung. Diese kann dadurch hergestellt werden, daß man
Zapfen der Barrieren in Ausnehmungen der Innenwand 39
klemmend eingreifen läßt.
Nachzutragen bleibt noch, daß in dem Gehäuseoberteil 12
eine Bohrung 41 vorhanden ist; diese dient zum Einbringen
einer Prüfeinrichtung. Diese Bohrung läuft, wie insbeson
dere die Fig. 2 und 3 der Zeichnungen erkennen läßt,
durch, so daß man mit der Prüfeinrichtung von der vorde
ren Öffnung der Bohrung 11 bis zum Kontaktkörper vordrin
gen kann.
Bezugszeichenliste
10 Klemme
11 Gehäuseunterteil
12 Gehäuseoberteil
13 Filmscharnier
14 Rast (an 11)
15 Ausnehmung (Gegenrast) an 12
16 Innenraum (von 10)
17 Kontaktkörper
18 längerer Schenkel (von 17)
19 kürzerer Schenkel (von 17)
20 Teilsteg (von 17)
21 Teilsteg (von 17)
22 Klemmstelle (von 17 bzw. 18)
23 Kontaktauflage (an 22)
24 Spalt (in 18)
25 Haken (an 19)
26 Ausnehmung (von 17)
27 Klemmfeder
28 waagerechter Schenkel (von 27)
29 geneigter Schenkel (von 27)
30 Klemmfederteilbereich (an 29)
31 Schlitz
32 Erweiterung (von 31)
33 Anlagekante (von 30)
34 Innenwand (von 12)
35 Vorsprung (an 34)
36 rinnenartige Vertiefung (an 11)
37 Einführungsöffnung (in 11)
38 Barriere
39 Innenwand (von 11)
40 Durchbruch (in 28)
41 Bohrung (in 12)
11 Gehäuseunterteil
12 Gehäuseoberteil
13 Filmscharnier
14 Rast (an 11)
15 Ausnehmung (Gegenrast) an 12
16 Innenraum (von 10)
17 Kontaktkörper
18 längerer Schenkel (von 17)
19 kürzerer Schenkel (von 17)
20 Teilsteg (von 17)
21 Teilsteg (von 17)
22 Klemmstelle (von 17 bzw. 18)
23 Kontaktauflage (an 22)
24 Spalt (in 18)
25 Haken (an 19)
26 Ausnehmung (von 17)
27 Klemmfeder
28 waagerechter Schenkel (von 27)
29 geneigter Schenkel (von 27)
30 Klemmfederteilbereich (an 29)
31 Schlitz
32 Erweiterung (von 31)
33 Anlagekante (von 30)
34 Innenwand (von 12)
35 Vorsprung (an 34)
36 rinnenartige Vertiefung (an 11)
37 Einführungsöffnung (in 11)
38 Barriere
39 Innenwand (von 11)
40 Durchbruch (in 28)
41 Bohrung (in 12)
Claims (9)
1. Schraubenlose Klemme, wie Anschluß- oder Verbin
dungsklemme, zum Anschließen und Verbinden von elek
trischen Leitern, bestehend aus einem nichtleiten
den, mehrere Einführungsöffnungen für die elektri
schen Leiter aufweisenden Gehäuse, einen im Innen
raum des Gehäuses angeordneten Kontaktkörper und ei
ner zugeordneten Klemmfeder, wobei der Kontaktkörper
wenigstens zwei Klemmstellen aufweist,
gekennzeichnet durch die Anordnung
von Barrieren (38) zwischen den Klemmstellen (22)
des Kontaktkörpers (17).
2. Schraubenlose Klemme nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Barrieren (38) der Innenwand
(39) des Gehäuseunterteils (11) der Klemme (10) un
mittelbar angeformt sind.
3. Schraubenlose Klemme nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Barrieren (38) senkrecht zur
Innenwand (39) des Gehäuseunterteils (11) der Klemme
(10) angeordnet sind und jeweils in einen Spalt (24)
zwischen den Klemmstellen (22) des Kontaktkörpers
(17) eingreifen.
4. Schraubenlose Klemme nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Barriere (38) im Querschnitt etwa rechteckig ge
staltet und mit ihrer einen Seitenwand der Einfüh
rungsöffnung (37) der Klemme (10) benachbart ist.
5. Schraubenlose Klemme nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmfeder (27) mit ihren vorderen Teilbereichen
(30) seitlich neben der Barriere (38) angeordnet
ist.
6. Schraubenlose Klemme nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Klemmfederteilbereich (30) ei
ne Anlagekante (33) aufweist, die mit der Oberkante
der Barriere (38) in Wirkverbindung steht.
7. Schraubenlose Klemme nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die an der Barriere (38) angrei
fende Anlagekante (33) der Klemmfeder (27) an der
Übergangsstelle eines Schlitzes (31) der Klemmfeder
(27) zu einer Erweiterung (32) angeordnet ist.
8. Schraubenlose Klemme nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die aus einem elektrisch isolie
renden Werkstoff bestehende Barriere (38) für sich
herstellbar und nachträglich mit einer Wand des Ge
häuses der Klemme (10) verbindbar ist.
9. Schraubenlose Klemme nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die separat hergestellte Barriere
(38) an ihrer einen Seite vorragende Zapfen auf
weist, die klemmend in Ausnehmungen der einen Wand
des Gehäuseunterteils (11) der Klemme (10) eingrei
fen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4444438A DE4444438A1 (de) | 1994-12-14 | 1994-12-14 | Schraubenlose Klemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4444438A DE4444438A1 (de) | 1994-12-14 | 1994-12-14 | Schraubenlose Klemme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4444438A1 true DE4444438A1 (de) | 1996-06-20 |
Family
ID=6535733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4444438A Withdrawn DE4444438A1 (de) | 1994-12-14 | 1994-12-14 | Schraubenlose Klemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4444438A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19654611A1 (de) * | 1996-12-20 | 1998-06-25 | Wago Verwaltungs Gmbh | Verbindungsklemme für ein- oder mehrdrähtige elektr. Leiter |
DE19817927C1 (de) * | 1998-04-17 | 1999-10-28 | Wago Verwaltungs Gmbh | Steckverbinder als Buchsen- oder Stiftteil und mit einem Federkraftklemmanschluß für elektr. Leiter |
DE19855050A1 (de) * | 1998-11-28 | 2000-05-31 | Wuerth Adolf Gmbh & Co Kg | Steckklemme |
EP1152489A2 (de) * | 2000-05-05 | 2001-11-07 | Weidmüller Interface GmbH & Co. | Verbindungsklemme mit Blattklemmfeder |
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- 1994-12-14 DE DE4444438A patent/DE4444438A1/de not_active Withdrawn
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