DE602005004414T2 - Vorrichtung zur elektrischen verbindung diskontinuierlicher leiter - Google Patents

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Description

  • Eine Vorrichtung für eine elektrische Verbindung nicht leitend verbundener sich in eine Längsrichtung erstreckender Leiter bildet den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Im Bereich der elektrischen Netzwerke ist die Notwendigkeit bekannt, elektrische Verbindungen nicht leitend verbundener Drähte mithilfe von Anschlüssen zu erzeugen, die den Durchgang der elektrischen Verbindung wiederherstellen können und gleichzeitig eine mechanische Retention der Leiter sicherstellen, die voreingestellten Längstransportbelastungen standhalten müssen.
  • Ein Beispiel für solche Anschlüsse wird durch sogenannte Klemmleisten dargestellt, die im Wesentlichen aus einem Körper aus Isoliermaterial mit versenkten Anschlüssen aus leitendem Material bestehen, und miteinander verbunden sind und in ihrer Längsrichtung ein Loch zum Einführen eines zweiten Kabels und eine Klemmschraube für das Kabel umfassen, die schräg zum Kabel agiert.
  • Die gebräuchlichsten Klemmplatten für Elektropanel und Ähnliches werden nach demselben Prinzip hergestellt.
  • Obwohl sie funktionell sind, weisen diese Verbindungsmittel nichtsdestotrotz einige Nachteile auf, die im Wesentlichen durch die Tatsache dargestellt werden, dass stromführende Teile (selbst bei 220 V) sichtbar und zugänglich bleiben; es ist notwendig, die Kabel vor ihrer Einführung in die Führung zum Festziehen der Schraube abzuisolieren, es sind drei Hände nötig, um einen Draht zu verbinden, es ist ein Werkzeug (Schraubendreher) zu verwenden, um den Anschluss anzuschrauben/abzuschrauben und die Drähte einzufügen/zu entfernen, was die Vorgänge als Ganzes nicht immer einfach gestaltet, insbesondere in schwierigen Positionen wie beim Anbringen der Deckenbeleuchtung und Ähnlichem.
  • Das technische Problem entsteht daher beim Herstellen einer Vorrichtung, die fähig ist, die Verbindung nicht leitend verbundener elektrischer Kabel herzustellen, welche die elektrische Verbindung wiederherstellen kann, um eine zuverlässige mechanische Retention der Leiter gegenüber Längstransportkräften sicherzustellen, und keine stromführenden Elemente in einer Position aufweist, die einem Anwender, nicht einmal unbeabsichtigt, zugänglich ist.
  • Im Rahmen dieses Problems erfordert solch eine Vorrichtung auch eine begrenzte Größe, eine einfache und günstige Herstellung sowie eine einfache Anwendung auch für unerfahrene Mitarbeiter, ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Instrumente.
  • Diese Ergebnisse werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Vorrichtung für eine elektrische Verbindung nicht leitend verbundener sich in einer Längsrichtung erstreckender Leiter mit den Eigenschaften des angefügten Hauptanspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen werden aus den Unteransprüchen deutlich.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung umfasst einen Körper aus Isoliermaterial, in dem ein Leiterelement angeordnet ist mit Mitteln, die Kontakt mit dem leitenden Teil von mindestens einem entsprechenden nicht leitend verbundenen Leiter herstellt, wobei der Körper Führungen zum Gleiten eines entsprechenden Schiebers aufweist, der mit mindestens einem relativen Sitz versehen ist, der sich parallel zur Längsrichtung erstreckt und derart beschaffen ist, einen Abschnitt des relativen nicht leitend verbundenen Leiters zu enthalten, wobei der Schieber von einer ersten herausgezogenen Position aus dem Körper zu einer zweiten eingesetzten Position in den Körper beweglich ist.
  • Mehr Details können aus der nachstehenden Beschreibung der nicht-begrenzenden Ausführungsformen des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen erhalten werden, in denen:
  • 1 eine Einzelteildarstellung der Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von 1 montiert, offen und während des Einsetzens der Drähte zeigt;
  • 3 eine diagrammatische, perspektivische, partielle Schnittansicht der Vorrichtung von 2 ist;
  • 4. eine partielle diagrammatische Schnittansicht der Vorrichtung während des Blockierens des ersten Drahtes ist;
  • 5 eine partielle Schnitt- und perspektivische diagrammatische Ansicht der Vorrichtung im Anschluss an das Blockieren der zwei Drähte ist; und
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung nach Abschluss der Montage ist.
  • 7 eine perspektivische diagrammatische Sicht einer Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zur Verbindung zweier nicht leitend verbundener Leiter ist;
  • 8 eine perspektivische diagrammatische Sicht der Vorrichtung von 7 ist, aufgenommen 180° in Bezug auf 7, die einen Bereich entlang der Schnittfläche der Leiter zeigt.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen 1 bis 6 umfasst die Verbindungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Verbindung einen Körper 10 aus Isoliermaterial, der aus zwei Halbschalen 10a und 10b gebildet ist, die in einer Querrichtung Y-Y, im rechten Winkel in eine Längsrichtung X-X parallel zu der Längsrichtung der in die Vorrichtung einzusetzenden Drähte 1 und 2 (nachstehend kurz als Anschluss bezeichnet) verbunden werden können.
  • Im Einzelnen kann die Querverbindung der zwei Halbschalen 10a und 10b mithilfe eines elastischen Elements 11 durchgeführt werden, das sich quer von einer, 10b, der zwei Halbschalen erstreckt und mit einem Hakenteil 11a versehen ist, das fähig ist, in eine entsprechende Führung 11c der anderen Halbschale 10a einzugreifen.
  • Die zwei Halbschalen 10a, 10b definieren ferner eine Führung 12, in der ein Element 20 aufgenommen ist, das den Stromdurchgang zwischen den zwei mithilfe des Anschlusses verbundenen Drähten 1 und 2 bestimmen kann. In der dargestellten Ausführungsform ist das Leiterelement 20 im Wesentlichen u-förmig mit einer Basis 21, die sich in Längsrichtung erstreckt, und Abzweigen 22, die sich in Z-Z-Richtung im rechten Winkel zu der Fläche erstrecken, die von der Längsrichtung X-X und der Querrichtung Y-Y definiert wird. Das freie Ende jedes Abzweigs 22 des Us weist vorteilhafterweise eine Spitze 22a auf, die, wie nachstehend deutlicher werden wird, derart beschaffen ist, dass sie das Eindringen des Abzweigs 22 des Leiterelements 20 in den jeweiligen Draht 1 oder 2 erleichtert.
  • Im Innern jeder Halbschale 10a, 10b sind ebenfalls geeignete Führungen 13 gebildet, die beschaffen sind, sobald die zwei Halbschalen 10a, 10b verbunden sind, eine Führung zum Gleiten in eine Richtung parallel zur Richtung Z-Z eines Schiebers 30 zu bilden, der beschaffen ist, das mechanische Sperr- und Halteelement des jeweiligen Drahtes 1, 2 zu bilden.
  • Im Einzelnen weist der Schieber 30 einen Körper 31 auf, der zu der Führung 13 geometrisch äquivalent ist, in der ein Kopf 32 mit einer größeren Oberfläche gleiten muss, die beschaffen ist, um dem Schieber 30 zu erlauben, in Richtung der Spitze 22a des Leiterelements 22 gedrückt zu werden und ein Ende der Verankerung für den Schieber zu bilden. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Führung 13 eine oder mehrere Sägezahnreihen 13a auf, die beschaffen sind, um mit einer entsprechenden Reihe 31a des Körpers 31 des Schiebers zu koppeln; die Sägezähne sind so ausgerichtet, dass sie ein Gleiten des Schiebers 30 in Richtung der Innenseite des Körpers 10 ermöglichen und die entgegengesetzte Bewegung des Schiebers nach außen verhindern.
  • In dem Körper 31 eines jeden Schiebers 30 ist ferner eine im Wesentlichen kreisförmige Führung 33 gebildet, die sich in Längsrichtung erstreckt und nach außen offen ist, um das Einsetzen des jeweiligen Drahtes 1, 2 in die Führung 33 in Längsrichtung zu ermöglichen.
  • In einer geeigneten diametrischen Position stellt die Führung 33 ferner Öffnungen 33a dar, die an der Achse der Abzweige 22 des Leiterelements 20 und solch einer Öffnung ausgerichtet sind, um den Durchlass des jeweiligen Abzweigs 22 durch diese Öffnung zu ermöglichen.
  • An der Außenfläche im rechten Winkel zur Längsrichtung der Einsetzung des Drahtes weist der Körper 31 des Schiebers ferner eine umgekehrte v-förmige Erweiterung 34 auf, die den Schieber 30 auf dem jeweiligen Draht 1, 2 führen kann.
  • Mit Bezug auf 3 bis 6 ist die Funktionsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung wie folgt:
    • – unter normalen Bedingungen weist der Anschluss die Schieber 30 nach außen angehoben auf (3); in diesem Zustand wird ein leichtes Einsetzen der Leiter 1, 2 in die jeweilige Längsführung 33 (3) möglich, ohne die Leiter vorher abisolieren zu müssen;
    • – sobald die Leiter 1 und 2 in die jeweilige Führung 33 eingesetzt wurden, wird eine geeignete Kraft auf den Kopf 32 des jeweiligen Schiebers 30 aufgebracht, die dessen Absinken in Richtung der Innenseite des Körpers bestimmt und
    • – Drücken der Drähte 1 und 2 gegen die Spitzen 22a der Abzweige 22 des u-förmigen Leiterelements 20; wobei die Spitzen durch Eindringen in den jeweiligen Draht 1, 2 deren Stromdurchgang etablieren.
  • Somit wird deutlich, wie die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Wiederherstellung des Stromdurchgangs durch die Verbindung der Leiterdrähte ermöglicht, ohne diese vorher abisolieren zu müssen, ohne Hilfsmittel und ohne von außen zugänglichen Teilen, die von elektrischer Spannung abhängig sind.
  • Obwohl in Bezug auf eine Einzelform der Verbindung zweier gegenüberliegender Drähte (1, 2) beschrieben, kann der Anschluss gemäß der vorliegenden Erfindung auch realisiert werden:
    • – in einer Einzelform mit einem halbierten Körper (10) und einem einzelnen Klemmschieber (30), um einen integralen Teil aus Vorrichtungen, wie z. B. elektrischen Steckern und/oder Steckdosen (an sich herkömmlich und deshalb nicht dargestellt) zu bilden, die den Kopf des Schiebers 30 und die Öffnung der Längsführung 33 zum Einsetzen des jeweiligen Leiters 1, 2 an der Außenseite aufweisen;
    • – in der Mehrfachform von auf elektrische Platten und/oder Panels und/oder Ähnliches anzuwendenden Anschlüssen;
    die, selbst bei nicht fachkundigen Anwendern, den Einsatz der Drähte und der elektrischen Verbindung mit hoher Geschwindigkeit und Leichtigkeit ermöglichen.
  • 7 und 8 zeigen eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung für die Verbindung eines Paares nicht leitend verbundener Leiter oder Drähte 1, 2.
  • In dieser Ausführungsform werden gleiche oder denen der Ausführungsform von 16 entsprechende Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht weiter beschrieben. Lediglich die Teile, die sich baulich von denen der vorherigen Ausführungsform unterscheiden, werden kurz dargestellt.
  • In diesem Fall wird der Körper 10 der Vorrichtung in einem Stück hergestellt, anstatt in zwei Teilen, die miteinander verbunden werden, und ist mit identischen Körpern verbunden dargestellt, um eine Klemmplatte zu bilden.
  • Da zwei Paare nicht leitend verbundener Drähte 1, 2 zu verbinden sind, weist jeder Schieber 30 zwei übereinandergelagerte Führungen oder Löcher 33 auf, um das Ende des jeweiligen Paares aus Drähten 1 und 2 aufzunehmen.
  • Das u-förmige Leiterelement 20 bleibt unverändert und weist eine Basis 21 auf, die in der Basis des Körpers 10 versenkt ist, und die Abzweige 22, die in die jeweiligen Paare aus Drähten 1 und 2 eindringen, wenn die Schieber 30 in die Betriebsposition abgesenkt werden. Auf diese Weise etabliert jeder Abzweig 22 des Leiterelements 20 einen Stromdurchgang zwischen dem Paar aus Drähten 1 bzw. dem Paar aus Drähten 2, und die Basis 21 des Leiterelements 20 etabliert einen Stromdurchgang zwischen dem Paar aus Drähten 1 und dem Paar aus Drähten 2.
  • In dieser Ausführungsform sind die Reihen 13a, 31a durch gegenüberliegende Zähne 13a, 31a ersetzt, die ein festes Sperren des Schiebers 30 im Körper 10 sicherstellen und gleichzeitig ermöglichen, den Anschluss auseinander zu nehmen, wenn gewünscht.

Claims (14)

  1. Vorrichtung für eine elektrische Verbindung nicht leitend verbundener sich in einer Längsrichtung (X-X) erstreckender Leiter (1, 2), umfassend einen Körper (10) aus Isoliermaterial, in dem ein U-förmiges Leiterelement (20) mit Abzweigen (22) im Wesentlichen parallel zu einer Richtung (Z-Z) rechtwinklig zu der Längsrichtung (X-X) angeordnet ist, wobei das Leiterelement (20) mit Mitteln (22, 22a) versehen ist, die derart beschaffen sind, dass sie Kontakt zu dem leitenden Teil mindestens eines jeweiligen nicht leitend verbundenen Leiters (1, 2) herstellen, wobei der Körper Führungen (13) zum Gleiten in der Richtung (Z-Z) eines jeweiligen Schiebers (30) aufweist, welcher von einer ersten Position, in der er aus dem Körper (10) herausgezogen ist, zu einer zweiten Position, in der er in dem Körper (10) eingesetzt ist, beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzweige (22) des Leiterelements (20) ein zu einer Spitze (22a) geformtes Ende aufweisen und das jeder Schieber mit mindestens einer entsprechenden Führung (33) versehen ist, die sich parallel zur Längsrichtung (X-X) erstreckt und einen Teil des entsprechenden nicht leitend verbundenen Leiters (1, 2) aufnehmen kann, wobei die Führung (33) einander gegenüberliegende Öffnungen (33a) aufweist, die an der Achse der Abzweige (22) des Leiterelements (20) ausgerichtet sind und eine solche Größe aufweisen, dass der Durchtritt des entsprechenden Abzweigs (22) des Leiterelements (20) ermöglicht wird, sodass die Bewegung des Schiebers (30) von der ersten Position, in der er aus dem Körper (10) herausgezogen ist, zu einer zweiten Position, in der er in dem Körper (10) eingesetzt ist, das Eindringen der Spitzen (22a) der Abzweige (22) des U-förmigen Leiterelements (20) in den jeweiligen Draht (1, 2) verursacht, wodurch die elektrische Leitung desselben bereitgestellt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (13a, 31a), die zum Sperren des Schiebers (30) in der zweiten Einsetzposition im Körper (10) beschaffen sind, bereitgestellt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (10) einstückig hergestellt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Isoliermaterial hergestellte Körper (10) durch zwei Halbschalen (10a) und (10b) gebildet ist, die mittels geeigneter entsprechender Spannmittel (11) in einer Querrichtung (Y-Y) verbunden werden können.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel aus einem elastischen Element (11) bestehen, das sich von einer (10b) der beiden Halbschalen quer nach außen erstreckt und mit einem Hakenteil (11a) versehen ist, das derart beschaffen ist, dass es in eine entsprechende Führung (11c) an der anderen Halbschale (10a) eingreift.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (30) einen Körper (31), der geometrisch einer jeweiligen Führung (13) gleichwertig ist, welche in dem Körper (10) ausgebildet ist, und einen Kopf (32) mit einer größeren Fläche als der Körper aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführungen (33) des Schiebers (30) einen im Wesentlichen kreisförmigen nach außen offenen Querschnitt aufweisen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (31) des Schiebers (30) auf der Außenfläche davon im rechten Winkel zur Längsrichtung des eingesetzten Drahts (1, 2) ferner eine V-förmige Erweiterung (34) aufweist, die dazu beschaffen ist, den Schieber (30) auf dem jeweiligen Draht (1, 2) zu führen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrmittel (13a, 31a) aus Paaren gegenüberliegender Zähne bestehen, die jeweils im Körper (10) bzw. am Schieber (30) vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Zähne (13a, 31a) als Sägezähne ausgebildet sind, sodass das Gleiten des Schiebers (30) zum Inneren des Körpers (10) ermöglicht und eine Rückführung desselben in die ursprüngliche Position verhindert wird.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie unter Bildung einer Klemmleiste mit identischen Vorrichtungen verbunden wird.
  12. Einrichtung elektrischer Art, die zum Verbinden mit den elektrischen Drähten (1, 2) entwickelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Vorrichtung zum elektrischen Verbinden der Leiter nach Anspruch 1 umfasst.
  13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Stecker ist.
  14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Steckdose ist.
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