DE4444160A1 - Feuerschutzmittel und Verfahren zum Aufbringen eines Feuerschutzmittels - Google Patents

Feuerschutzmittel und Verfahren zum Aufbringen eines Feuerschutzmittels

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DE4444160A1 DE19944444160 DE4444160A DE4444160A1 DE 4444160 A1 DE4444160 A1 DE 4444160A1 DE 19944444160 DE19944444160 DE 19944444160 DE 4444160 A DE4444160 A DE 4444160A DE 4444160 A1 DE4444160 A1 DE 4444160A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Feuerschutzmittel insbesondere zum Behandeln von aus Stahl gefertigten Gegenständen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf ein Ver­ fahren zum Aufbringen eines Feuerschutzmittels insbesondere auf einen aus Stahl gefertig­ ten Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
Der Begriff "Feuerschutzmittel" wird in dieser Schrift als Oberbegriff für sämtliche Mittel verwendet, die das Feuerfangen, Abbrennen, Glimmen, die Entflammbarkeit oder sonstige damit in Zusammenhang stehende Kriterien betreffen. Der Begriff "Feuerschutzmittel" umfaßt deshalb insbesondere Brandschutzmittel, Mittel zum Erhöhen des Feuer­ widerstandes, Löschmittel, Löschmittelzusätze.
Ein solches Feuerschutzmittel ist beispielsweise aus der WO 91/16 403 bekannt. Dieses Do­ kument ist vor allem auf die Behandlung von Kunststoffen, wie z. B. von Polyurethanen, gerichtet. In diesem Dokument sind Rezepturhinweise für die Zusammensetzung beispielsweise eines Standard-Weichschaumes angegeben. Die Zusammensetzung des in ei­ nem solchen Standard-Weichschaum enthaltenen Feuerschutzmittels ist nicht näher erläu­ tert; es ist lediglich angegeben, daß das Feuerschutzmittel u. a. aus Aluminiumoxid besteht, das aus dem Rohstoff Bauxit mit Natronlauge aufgeschlossen wird und dann zusammen mit Kohlehydraten und Stärken vermischt die feuerschützende Wirkung entfaltet. Bezüglich der Behandlung von Holz, Textilien, Papier und Pappe sowie von Teppichen, Folien, Zellstof­ fen, Zellulose u. ä. Produkten besteht ein anderes Feuerschutzmittel gemäß der vorgenann­ ten Schrift aus 20 Gew.-Anteilen Diammoniumhydrogenphosphat, 20 Gew.-Anteilen Harn­ stoff-Phosphat, 10 Gew.-Anteilen Borax, 12 Gew.-Anteilen Stärke und Restteilen Wasser.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiteres nichttoxisches, wirksames Feuer­ schutzmittel zu schaffen und ein Verfahren zum Aufbringen eines solchen Feuerschutzmit­ tels anzugeben. Das erfindungsgemäße Feuerschutzmittel und das angegebene Verfahren sind insbesondere zum Behandeln von aus Stahl gefertigten Gegenständen geeignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Feuerschutzmittel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
Das erfindungsgemäße Feuerschutzmittel ist hochwirksam und erfüllt die Feuerwider­ standsklasse F 120, welche besagt, daß bei einer Flammenbeaufschlagung der Vorderseite eines mit dem Feuerschutzmittel versehenen Gegenstandes die Rückseite des betreffenden Gegenstandes während einer Dauer von 120 Minuten eine Temperatur von weniger als 500 C aufweist. Vorteilhaft ist dabei, daß sowohl die zumindest eine Grundierungskomponente als auch die Deckkomponente und die Blähkomponente auf organischen Verbindungen ohne Halogenbildner basieren, so daß bei der Einwirkung von Wärme keine gefährlichen Reaktionsstoffe, insbesondere keine Halogenverbindungen, entstehen und das erfindungsgemäße Feuerschutzmittel weder toxisch noch korrosiv ist.
Das erfindungsgemäße Feuerschutzmittel wirkt wie folgt:
Bei höheren Temperaturen zersetzt sich das erfindungsgemäße Feuerschutzmittel und ab­ sorbiert dabei beträchtliche Wärmemengen, die dem zu schützenden Gegenstand damit ent­ zogen werden. Die betreffenden Gegenstände sind somit vor einem schnellen thermischen Abbau geschützt. Es kann weniger leicht zur Bildung brennbarer Zersetzungsprodukte kommen.
Bei der Zersetzung des Feuerschutzmittels tritt durch den Bläheffekt ein Aufschäumen des Mittels und damit die Bildung einer Schutzschicht auf. Dadurch kann der für das Abbrennen erforderliche Sauerstoff nicht mehr an den Flammenherd gelangen, so daß die Sauerstoffzu­ fuhr unterbrochen wird. Die vorerwähnte Schutzschicht hat eine gute thermische Isolierwir­ kung, so daß der Gegenstand auch vor extremer Hitzeeinwirkung geschützt ist. Dadurch erreicht das Material, aus dem der Gegenstand gefertigt ist, also beispielsweise der Stahl, weniger leicht seine kritische Festigkeitsgrenze. Die Stahlkonstruktion bleibt länger stabil und kann über einen längeren Zeitraum Kräfte übertragen. Dadurch kann es weniger leicht zu einem Einstürzen, beispielsweise von Bauwerken, kommen.
Außerdem bilden sich bei der Zersetzung des Feuerschutzmittels inerte Gase, die die Sauer­ stoffzufuhr an die Flamme weitgehend unterbinden.
Schließlich bildet sich bei der Zersetzung des erfindungsgemäßen Feuerschutzmittels Was­ serdampf, welcher ebenfalls ein sauerstoffverdrängendes Schutzgas um das Material des zu schützenden Gegenstandes bildet.
An der Oberfläche des mit dem erfindungsgemäßen Feuerschutzmittel behandelten Gegen­ standes entsteht aus den Verkohlungsprodukten eine Schicht, die ein weiteres Fortschreiten der Verbrennung verhindert und eine Reduzierung der Rauchgasdichte ermöglicht. Die mit dem erfindungsgemäßen Feuerschutzmittel behandelten Materialien brennen daher nicht, bzw. erlöschen nach Entfemen der Zündflamme sofort von selbst. Auch ein Nachglimmen ist nicht möglich, da kein Sauerstoff mehr an das betreffende Material gelangen kann.
Vorteilhafterweise ist das Dehydratisierungsmittel das flüssige Produkt Melflam 136 und Ammoninmpolyphosphat, vorzugsweise Exolith 462, das Bindemittel das Produkt Lafarge, bei der Blähkomponente zusammen mit einem Saccharid, vorzugsweise Maltodextrin 19, und das Treibmittel das Produkt Melamin. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung besteht die Keramikwolle aus zerkleinerten Keramikfasern, der feuerfeste Ton aus fein gemahlenem Schamott, die Glasur aus dem Produkt Engobe, der Dämmstoff aus dem pulverförmigen Produkt Vermiculit fein, der zusätzliche Ton aus Kaolin, vorzugsweise aus dem Produkt Molochite und der Dämmschichtbildner aus dem Produkt Dyhard 100 S als zusätzlichem Treibmittel. Die vorgenannten, weitgehend naturnahen Stoffe bilden unter Wärmeein­ wirkung keine gefährlichen Reaktionsstoffe, insbesondere keine Halogenverbindungen. Es entstehen in der Gasphase feiner keine Radikalketten, so daß auch die dadurch verstärkte Rauchbildung unterdrückt ist.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Grundierungskomponente ein Gemisch mit der Zusammensetzung
240 ml Melflam 136
515 g Lafarge
 20 g Keramikwolle
300 g Schamott
400 g Engobe
300 g Exolith 462,
die Deckkomponente ein Gemisch mit der Zusammensetzung
1.790 ml Melflam 136
988 g Lafarge
122 g Keramikwolle
300 g Schamott
400 g Engobe
300 g Exolith 462
693 g Vermiculit
300 g Molochite
und die Blähkomponente ein Gemisch mit der Zusammensetzung
Es ist klar, daß zum Herstellen des erfindungsgemäßen Feuerschutzmittels Bruchteile eben­ so wie vielfache Werte der vorgenannten Volumen- bzw. Gewichtsangaben verwendet werden können. Insbesondere können die vorgenannten Zusammensetzungen in Gew.- anteile umgerechnet werden. Die dazu benötigte Dichte des flüssigen Produktes Melflam beträgt 1250 kg/m³. Die Produkte Maltodextrin 19, Melamin, Exolith 462, Dyhard 100 S liegen pulverförmig vor.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist die Viskosität der jeweiligen Komponente mit zusätzlichem Treibmittel, vorzugsweise Melamin, einstellbar. Damit ist eine einfache Mög­ lichkeit geschaffen, die Viskosität des erfindungsgemäßen Mittels an die Art des Aufbrin­ gens des Mittels auf den zu schützenden Gegenstand und an die Struktur des Gegenstandes anzupassen.
Vorzugsweise beträgt die Auftragsdicke auf den zu schützenden Gegenstand für die erste Grundierungskomponente etwa 0,8 mm, für die Deckkomponente etwa 1 mm, für die Bläh­ komponente etwa 2,7 mm und für die zweite Grundierungskomponente etwa 0,4 mm, wo­ bei die gesamte Auftragsdicke von erster und zweiter Grundierungskomponente, Deck­ komponente und Blähkomponente vorzugsweise mindestens 4,9 mm beträgt. Dadurch ist eine besonders wirksame Schutzschicht im Falle der thermischen Zersetzung des Mittels mit hoher, sich daraus ergebender Hemmung weiterer Sauerstoffzufuhr sowie guter thermischer Isolierung des mit dem Mittel versehenen Gegenstandes gewährleistet. Ein Einknicken insbesondere von Stahlkonstruktionen mit den sich daraus ergebenden nachteiligen Folgen für sich möglicherweise noch darin befindlichen Personen ist somit stark verzögert oder vollständig ausgeschlossen.
Verfahrensseitig liegen der Erfindung nach dem Säubern, vorzugsweise Sandstrahlen, des mit dem Feuerschutzmittel zu versehenden Gegenstandes folgende Schritte zugrunde:
  • (a) Aufbringen der ersten Grundierungskomponente auf die Oberfläche des sauberen, fettfreien Gegenstandes;
  • (b) Aufbringen der Deckkomponente oder der Blähkomponente auf die Komponente gemäß (a);
  • (c) Aufbringen der Blähkomponente (soweit noch nicht unter (b) erfolgt) oder der Deckkomponente (soweit noch nicht unter (b) erfolgt) auf die Komponente gemäß (b);
  • (d) Aufbringen der zweiten Grundierungskomponente auf die Komponente gemäß (c).
Letztlich ist damit der zu schützende Gegenstand mit einem hochwirksamen, aus vier Kom­ ponenten bestehenden Feuerschutzmittel versehen.
Vorzugsweise wird die nächstfolgende Komponente auf die trockene, vorhergehende Kom­ ponente aufgebracht, wobei die Trocknungszeiten unter Umgebungsbedingungen etwa 10 bis 48 Stunden betragen.
Da das erfindungsgemäße Feuerschutzmittel wasserlöslich ist, kann bei Gegenständen, die Umwefteinflüssen, wie z. B. Regen oder Feuchtigkeit ausgesetzt sind, auf die zweite Grundierungskomponente eine zweite, nicht wasserlösliche Deckkomponente, beispielswei­ se ein lösungsmittelhaltiger Lack, aufgebracht werden. Es ist klar, daß das Aufbringen der vorgenannten zweiten Deckkomponente entfallen kann, wenn der mit dem erfindungs­ gemäßen Feuerschutzmittel versehene Gegenstand ohnehin noch verkleidet wird und damit vor Wasser bzw. Feuchtigkeit geschützt ist.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die einzelnen Komponenten mittels eines oder mehrere Anstriche, durch ein- oder mehrmaliges Aufsprühen, -spritzen oder Eintauchen des Gegenstandes in die jeweilige Komponente auf diesen in Form eines Überzugs oder einer Beschichtung aufgebracht. Vorteilhaft ist dabei, daß die einzelnen vorerwähnten Komponenten auch farblich gestaltet werden können, so daß der betreffende Gegenstand ästhetisch ansprechend gestaltet werden kann. Ebenso ist möglich, bereits in Gebrauch befindliche Gegenstände mit dem erfindungsgemäßen Feuer­ schutzmittel zu versehen und noch fertig zu montierende Gegenstände mit Hilfe von Teilen zusammenzubauen, die bereits mit dem Feuerschutzmittel versehen sind. Dadurch ist eine weitgehende Vorbehandlung der Einzelteile des Gegenstandes und eine kürzere Montage­ zeit ermöglicht.
Die in dieser Beschreibung angegebenen Bezeichnungen können geschützte Marken darstel­ len, ohne daß diese im Einzelfall kenntlich gemacht sind.
In der nachfolgenden Tabelle 1 sind beispielhaft die Bezugsquellen für die vorerwähnten Substanzen angegeben.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Teilansicht eines mit einem Feuerschutzmittel versehenen Gegenstandes; und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 in vergrößerter, schematischer Darstel­ lung.
In Fig. 1 ist schematisch in perspektivischer, teilweise geschnittener Darstellung ein Gegen­ stand 1 in Form eines T-Profils aus Stahl gezeigt. Der eine Schenkel 2 erstreckt sich in Richtung der vertikalen Achse 3 des T-Profils und ist an seinem einen, in Fig. 1 unteren Ende mit einem querverlaufenden anderen Schenkel 4 einstückig verbunden.
Gemäß Fig. 1 ist die gesamte Oberfläche 5 des Gegenstandes 1 mit dem erfindungsgemäßen Feuerschutzmittel 6 überzogen, das in Fig. 1 lediglich schematisch in punktierter Form ge­ zeigt ist. Der übersichtlicheren Darstellung halber ist in den Fig. 1, 2 auf der Vorderseite des T-Profils das Feuerschutzmittel weggelassen. Üblicherweise ist aber auch diese Seite mit dem Feuerschutzmittel überzogen.
Ein Schnitt entlang der Linie II-II gemäß Fig. 1 ist in vergrößerter Darstellung schematisch in Fig. 2 gezeigt. Daraus ist ersichtlich, daß das Feuerschutzmittel 6 letztlich vier Kompo­ nenten, nämlich eine erste Grundierungskomponente 10, eine Deckkomponente 11, eine Blähkomponente 12 und eine zweite Grundierungskomponente 13, aufweist.
Die erste Grundierungskomponente besteht aus wenigstens einem Dehydratisierungsmittel, einem Bindemittel, Keramikwolle, einem feuerfesten Ton und einer Glasur, vorzugsweise in der Zusammensetzung
240 ml Melflam 136
515 g Lafarge
 20 g Keramikwolle
300 g Schamott
400 g Engobe
300 g Exolith 462,
wobei die Produkte Melflam 136 und Exolith 462 als Dehydratisierungsmittel, das Produkt Lafarge als Bindemittel, fein gemahlener Schamott als feuerfester Ton und das Produkt Engobe als Glasur zum Einsatz kommen. Das flüssige Produkt Melflam ist ein Phosphat- Stickstoff-Gemisch mit einem pH-Wert von 1 bis 2 und das Produkt Lafarge ein Zement- Schnellbinder. Der Schamott ist insbesondere ein keramischer Schamott KS 18 der Firma H.J. Schmidt Industri-Minerale GmbH, Neuwied. Die Glasur Engobe weist Kaolin (z. B. Kaolin AL der Firma SOCWTE KAOLINIERE ARMORICAINE, Saint Brieuc, Frankreich), Quarzmehl, Wasser und Leim (unter der Bezeichnung Flamose bekannt) auf.
Das Produkt Exolith 462 enthält als Hauptbestandteil Ammoniumpolyphosphat. Die vorstehenden Angaben gelten in gleicher Weise für die entsprechenden Substanzen der nachfolgenden Komponenten.
Die Deckkomponente 11 weist zusätzlich zu den einzelnen Bestandteilen der ersten Grun­ dierungskomponente 10 einen Dämmstoff und zusätzlichen Ton in der Zusammensetzung
1.790 ml Melflam 136
988 g Lafarge
122 g Keramikwolle
300 g Schamott
400 g Engobe
300 g Exolith 462
693 g Vermiculit
300 g Molochite
auf, wobei die Produkte Melflam, Exolith 462 als Dehydratisierungsmittel, das Produkt Lafarge als Bindemittel, feingemahlener Schamott als feuerfester Ton, das Produkt Engobe als Glasur, das pulverförmige Produkt Vermiculit als Dämmstoff und Kaolin, vorzugsweise in Form des Produktes Molochite, als zusätzlicher Ton verwendet werden.
Die Blähkomponente 12 weist wenigstens ein Dehydratisierungsmittel, ein Bindemittel, ein Treibmittel, Keramikwolle, einen feuerfesten Ton, Blähgraphit und einen Dämmschicht­ bildner in der Zusammensetzung
auf, wobei die Produkte Melflam 136, Exolith 462 als Dehydratisierungsmittel, das Produkt Lafarge als Bindemittel, das Produkt Melamin als Treibmittel, feingemahlener Schamott als feuerfester Ton, das Produkt Maltodextrin als Saccharid in Form eines zusätzlichen Bindemittels und das Produkt Dyhard 100 S als Dämmschichtbildner in Form eines zusätzlichen Treibmittels zum Einsatz kommen. Das Produkt Maltodextrin 19 ist ein schnell resorbierbares Kohlehydratgemisch zur Energieanreicherung. Das Produkt Dyhard 100 S in Form eines feinen Pulvers enthält zu mindestens 98% Dicyandiamid (Synonym Cyanognanidin), eine Substanz zum Erzielen voluminöser Schäume.
Die zweite Grundierungskomponente 13 weist dieselben Bestandteile und Zusammen­ setzungen wie die erste Grundierungskomponente auf.
Gemäß Fig. 2 ist auf die Oberfläche der ersten Grundierungskomponente 10 die Deckkom­ ponente 11 und auf deren Oberfläche die Blähkomponente 12 aufgebracht. Es ist aber eben­ sogut möglich, die Reihenfolge von Deck- und Blähkomponente zu vertauschen, d. h. auf die Oberfläche der ersten Grundierungskomponente 10 die Blähkomponente 12 und auf deren Oberfläche die Deckkomponente 11 aufzubringen.
Fig. 2 stellt lediglich eine schematische Darstellung eines Teils eines mit dem Feuerschutz­ mittel 6 versehenen Gegenstandes 1 in vergrößerter Form dar. Die Abmessungen sind nicht mäßstabsgerecht.
Erfindungsgemäß beträgt die Auftragsdicke der ersten Grundierungskomponente 10 etwa 0,8 mm, der Deckkomponente 11 etwa 1 mm, der Blähkomponente 12 etwa 2,7 mm und der zweiten Grundierungskomponente etwa 0,4 mm, so daß die gesamte Auftragsdicke des Feuerschutzmittels 6 mindestens 4,9 mm beträgt. In Abhängigkeit von dem gewählten Ver­ fahren zum Aufbringen des Feuerschutzmittels 6 auf den Gegenstand 1 ist die Viskosität je­ der Komponente 10 bis 13 mit zusätzlichem Treibmittel, also beispielsweise mit dem Pro­ dukt Melamin, einstellbar und damit beispielsweise an die Oberflächenstruktur des betreffenden Gegenstandes und an deren Saugfähigkeit anpaßbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren beinhaltet die nachfolgend näher beschriebenen Schritte:
Die erste Grundierungskomponente 10 wird auf die gesamte Oberfläche des sauberen, fett­ freien Gegenstandes 1 aufgebracht. Gegebenenfalls ist der Gegenstand vorher zu sandstrahlen. Nach dem Trocknen der ersten Grundierungskomponente 10 wird die Deckkomponente 11 oder die Blähkomponente 12 auf die erste Grundierungskomponente 10 aufgebracht. Nach dem Trocknen der Deckkomponente 11 bzw. der Blähkomponente 12 wird im nächsten Schritt die Blähkomponente 12 bzw. für den Fall, daß diese bereits im vorerwähnten Schritt aufgebracht wurde, die Deckkomponente 11 aufgebracht. Auf die trockene letztgenannte Komponente wird schließlich die zweite Grundierungskomponente aufgebracht.
Zum Schutz gegen Nässe oder Feuchtigkeit kann auf die zweite Grundierungskomponente 13 eine zweite, nicht wasserlösliche Deckkomponente (nicht gezeigt) aufgebracht werden.
Das Aufbringen der jeweiligen Komponente erfolgt mittels eines oder mehrerer Anstriche, durch ein- oder mehrmaliges Aufsprühen, -spritzen oder Eintauchen des Gegenstandes 1 in die jeweilige Komponente, so daß das Feuerschutzmittel 6 letztlich in Form eines Überzugs oder einer Beschichtung auf der gesamten Oberfläche 5 des Gegenstandes 1 vorgesehen ist. Das Feuerschutzmittel 6 haftet auf der Oberfläche 5 des Gegenstandes, ohne daß dazu be­ sondere, über die vorgenannte Zusammensetzung der jeweiligen Komponente hinausge­ hende Maßnahmen zu treffen sind.
Gemäß Fig. 1 ist der mit dem Feuerschutzmittel 6 zu schützende Gegenstand 1 ein T-Profil. Es ist klar, daß dieser Gegenstand die Erfindung lediglich beispielhaft beschreiben soll und daß das erfindungsgemäße Feuerschutzmittel letztlich auf sämtliche zu schützende Gegen­ stände, insbesondere solche aus Stahl, auftragbar ist. Dies gilt insbesondere für Stahl- und Eisenkonstruktionen, für Brandschutztüren, -klappen und Brandschutzschotts. Das erfin­ dungsgemäße Brandschutzmittel ist besonders für die Behandlung von aus Stahl gefertigten Gegenständen geeignet. Wie zuvor erwähnt, kann es aber auch auf aus anderen Materialien bestehende Gegenstände aufgebracht werden.
Es ist klar, daß ein weniger wirksames und die Feuerwiderstandsklasse F 120 nicht erfüllendes Feuerschutzmittel auch weniger als die vorstehend genannten drei bzw. vier Komponenten, also beispielsweise nur die Grundierungskomponente, die Deckkomponente oder die Blähkomponente oder eine Kombination von zwei der vorgenannten Komponenten aufweisen kann.

Claims (13)

1. Feuerschutzmittel insbesondere zum Behandeln von aus Stahl gefertigen Gegenständen, gekennzeichnet durch
zumindest eine Grundierungskomponente (10, 13) bestehend aus wenigstens einem Dehydratisierungsmittel,
einem Bindemittel,
Keramikwolle,
einem feuerfesten Ton und
einer Glasur,eine Deckkomponente (11) bestehend aus wenigstenseinem Dehydratisierungsmittel,
einem Bindemittel,
Keramikwolle,
einem feuerfesten Ton,
einer Glasur,
einem Dämmstoff und
zusätzlichem Ton,und durch eine Blähkomponente (12) bestehend aus wenigstenseinem Dehydratisierungsmittel,
einem Bindemittel,
einem Treibmittel,
Keramikwolle,
einem feuerfesten Ton, Blähgraphit und
einem Dämmschichtbildner.
2. Feuerschutzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dehydratisierungsmittel das flüssige Produkt Melflam und Ammoniumpolyphosphat, vorzugsweise das Produkt Exolith 462, das Bindemittel das Produkt Lafarge, bei der Blähkomponente (12) zusammen mit einem Saccharid, vorzugsweise Maltodextrin, und das Treibmittel das Produkt Melamin ist.
3. Feuerschutzmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ke­ ramikwolle aus zerkleinerten Keramikfasern besteht und der feuerfeste Ton feinge­ mahlener Schamott, die Glasur das Produkt Engobe, der Dämmstoff das pulverför­ mige Produkt Vermiculit fein, der zusätzliche Ton Kaolin, vorzugsweise das Produkt Molochite, und der Dämmschichtbildner das Produkt Dyhard 100 S als zusätzliches Treibmittel ist.
4. Feuerschutzmittel nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Grundierungskomponente (10, 13) ein Gemisch ist mit der Zusammensetzung 240 ml Melflam
515 g Lafarge
 20 g Keramikwolle
300 g Schamott
400 g Engobe
300 g Exolith 462.
5. Feuerschutzmittel nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckkomponente (11) ein Gemisch ist mit der Zusammensetzung 1.790 ml Melflam
988 g Lafarge
122 g Keramikwolle
300 g Schamott
400 g Engobe
300 g Exolith 462
693 g Vermiculit
300 g Molochite.
6. Feuerschutzmittel nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blähkomponente (12) ein Gemisch ist mit der Zusammensetzung
7. Feuerschutzmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Viskosität der jeweiligen Komponente (10 bis 13) mit zusätzlichem Treibmittel, vorzugsweise Melamin, einstellbar ist.
8. Feuerschutzmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auftragsdicke auf den zu schützenden Gegenstand (1) für die erste Grundierungskomponente (10) etwa 0,8 mm, für die Deckkomponente (11) etwa 1 mm, für die Blähkomponente (12) etwa 2,7 mm und für die zweite Grundierungs­ komponente (13) etwa 0,4 mm beträgt.
9. Feuerschutzmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gesamte Auftragsdicke von erster und zweiter Grundierungskom­ ponente (10, 13), Deckkomponente (11) und Blähkomponente (12) mindestens 4,9 mm beträgt.
10. Verfahren zum Aufbringen eines Feuerschutzmittels nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere auf einen aus Stahl gefertigten Gegenstand,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • (a) Aufbringen einer ersten Grundierungskomponente auf die Oberfläche des sau­ beren, fettfreien Gegenstandes;
  • (b) Aufbringen einer Deckkomponente oder einer Blähkomponente auf die Kom­ ponente gemäß (a);
  • (c) Aufbringen einer Blähkomponente (soweit noch nicht unter (b) erfolgt) oder einer Deckkomponente (soweit noch nicht unter (b) erfolgt) auf die Komponente gemäß (13);
  • (d) Aufbringen einer zweiten Grundierungskomponente auf die Komponente ge­ mäß (c).
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die nächstfolgende Komponente auf die trockene, vorhergehende Komponente aufgebracht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zweite Grundierungskomponente eine zweite, nicht wasserlösliche Deckkomponente aufge­ bracht wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Komponenten mittels eines oder mehrerer Anstriche, durch ein- oder mehrmaliges Aufsprühen, -spritzen oder Eintauchen des Gegenstandes in die jeweilige Komponente auf diesen in Form eines Überzugs oder einer Beschichtung aufgebracht werden.
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