DE4443849A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Geschirr in einer Geschirrspülmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Geschirr in einer Geschirrspülmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Geschirr in einer Geschirrspülmaschine mit einem mittels Türe verschließbaren Spülbehälter.
Es sind eine Vielzahl von Verfahren zum Trocknen von Geschirr in einer Geschirrspülmaschine bekannt, bei denen jedoch die Trocknungswirkung oft nicht ausreichend ist oder bei denen andere Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
So zeigt die DE-OS 19 26 049 ein Verfahren, bei dem während des Trocknens der Dampf aus dem Spülbehälter entfernt wird. Dabei kann der Dampf zusammen mit Luft aus dem Spülbehälter abgesaugt, in einem Kondensator niedergeschlagen und die vom Dampf befreite Luft in den Spülraum zurückgeführt werden. Es kann aber auch ein Gebläse vorgesehen sein, das die Luft und den Dampf aus dem Spülbehälter absaugt. Im ersten Fall wird der Dampf nicht vollständig im Kondensator niedergeschlagen und im zweiten Fall muß die Absaugung sehr lange erfolgen, um die Restfeuchte im Spülbehälter klein zu halten.
Wie die DE 33 45 604 A1 zeigt, ist es auch bekannt, die Türe bei einer Geschirrspülmaschine nach einer vorgegebenen Zeit spaltförmig zu öffnen, um den Trocknungsvorgang durch Entweichen der Restfeuchte zu verbessern.
Aus der DE 34 18 304 A1 ist bekannt, die abgesaugte feuchte Luft der Spülkammer mit Frischluft zu vermischen. Mit einem Gebläse mit zwei Laufrädern wird ein Luftmischungsverhältnis erreicht, so daß bei dem in den Raum austretenden Luftgemisch der Taupunkt nicht unterschritten wird. Eine Verbesserung der Trocknungswirkung wird dabei durch besondere konstruktive Ausgestaltung erreicht, wie die DE 42 21 182 A1 zeigt.
Eine andere Ausgestaltung des Frischluftkanals und der Entlüftungsöffnung bei einer Geschirrspülmaschine zeigt die EP 0 374 61 6 B1, wobei eine Strömungsteilerkammer mit Steuerklappe vorgesehen ist, um den Aufwand für die Entfernung des Dampfes gering zu halten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art mit einfachen Mitteln den Trocknungsvorgang zu verbessern, ohne die Bedienung der Geschirrspülmaschine zu erschweren.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Geschirrspülmaschine dadurch gelöst, daß nach den Reinigungs- und Klarspülzyklen innerhalb einer vorgegebenen Zeit feuchte Luft im Spülbehälter durch trockene Frischluft ersetzt wird, und daß danach die Türe automatisch einen Spalt geöffnet wird und die verbleibende Restfeuchte durch natürliche Konvektion entweicht.
Eine Verbesserung der Trocknung wird auch dadurch erreicht, daß nach den Reinigungs- und Klarspülzyklen eine vorgegebene Abtropfzeit eingeführt wird, und daß nach der Abtropfzeit eine vorgegebene Zeit feuchte Luft im Spülbehälter durch trockene Frischluft ersetzt wird.
In jedem Fall wird durch die beiden Verfahrensschritte der Trocknungsvorgang verbessert, wobei auch die automatische, spaltweise Öffnung der Türe keine neuen Bedienungsmaßnahmen erfordert. Der Zeitpunkt für dieses Öffnen der Türe wird dabei so gewählt, daß die verbliebene feuchte und warme Luft ohne Gefahr für die Bedienungsperson und ohne negative Auswirkungen auf eine eventuell über der Türe liegende Arbeitsplatte ist. Diese Luft kann daher frei in den Küchenraum strömen.
Die Abtropfzeit nach den Reinigungs- und Klarspülzyklen verbessert die Trocknung dadurch, daß in dieser Stillstandsphase Restwasser ungehindert vom Geschirr abfließen kann, da es aus dem vorangegangenen Klarspülzyklus noch oberflächenentspannt ist. Dieser Teil braucht also nicht mehr durch trockene Frischluft aus dem Spülbehälter entfernt zu werden.
Das Entfernen der feuchten Luft aus dem Spülbehälter kann dadurch erfolgen, daß die feuchte Luft mittels eines Gebläses aus dem Spülbehälter abgesaugt wird, oder daß in einem Kondensator Wasser aus der feuchten Luft niedergeschlagen, in den Spülbehälter geleitet und mittels einer Entleerungspumpe aus dem Spülbehälter entfernt wird.
Der Spalt beim automatischen, teilweisen Öffnen der Türe wird mit ungefähr 10 mm gewählt. Dies ist bei einer Klapptüre im Bereich der freien oberen Kante.
Dem Spülbehälter wird etwa 10 Minuten lang trockene Frischluft zugeführt.
Die Abtropfzeit wird zwischen 2 und 5 Minuten gewählt.
Die Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens ist einmal dadurch gekennzeichnet, daß zum teilweisen Öffnen der Türe ein beweglich gelagerter Schließbügel vorgesehen ist, der mittels eines Motors mit Untersetzungsgetriebe verstellbar ist und bei verriegeltem Schloß die Türe festhält. Bei dieser Ausgestaltung der Vorrichtung muß zum vollständigen Öffnen der Türe noch das Schloß betätigt werden.
Ist dagegen die Ausgestaltung so, daß zum teilweisen Öffnen der Türe ein beweglich gelagerter Schließbügel vorgesehen ist, der mittels eines Motors mit Untersetzungsgetriebe verstellbar ist und das Schloß entriegelt und daß die Türe mit einer Gewichtsausgleichseinrichtung in der Öffnungsstellung gehalten ist, dann kann die Türe aus der spaltförmigen Öffnungsstellung einfach abgeklappt werden.
Die für die Verfahrensschritte vorgegebenen Zeiten werden von der Steuerung der Geschirrspülmaschine abgeleitet.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischem Aufbauschema eine Geschirrspülmaschine mit Gebläse,
Fig. 2 in perspektivischem Aufbauschema eine Geschirrspülmaschine mit Kondensator,
Fig. 3 eine Vorrichtung zum spaltförmigen Öffnen der Klapptüre einer Geschirrspülmaschine in der Schließstellung und
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 in der Öffnungsstellung.
Wie das Schema nach Fig. 1 zeigt, ist im Spülbehälter 10 ein mit Geschirr 21 gefüllter Geschirrkorb 11 untergebracht. Ein unter dem Spülbehälter 10 untergebrachtes Gebläse 16 saugt über eine Ansaugöffnung 12 in einer Seite des Geschirrspülmaschinengehäuses trockene Frischluft 13 an, welche über das Geschirr 21 streicht und über einen Kanal 14 zum Gebläse 16 gelangt. Über den Kanal 14 wird ebenso die feuchte Luft aus dem Spülbehälter 10 abgesaugt und mit der angesaugten Frischluft, die nunmehr auch mit Feuchtigkeit beladen ist, vermischt. Das Luftgemisch gelangt über den Ausgang 18 des Gebläses 16 und einen Kanal zur Auslaßöffnung 19. Das Luftgemisch 20 tritt aus der Auslaßöffnung 19 aus, die vorzugsweise auf der Vorderseite der Geschirrspülmaschine angeordnet ist.
Hat die Geschirrspülmaschine einen Kondensator 22 im Spülbehälter 10, dann strömt die trockene Frischluft 13 über die Ansaugöffnung 12 in den Spülbehälter 10 und führt die um das Geschirr 21 im Geschirrkorb 11 mit Feuchtigkeit beladene Luft aus dem Spülraum, wie Fig. 2 zeigt. Im Kondensator 22 wird Wasser aus der so vermischten Luft niedergeschlagen und über eine Schlauchleitung 23 in den Spülbehälter 10 geleitet.
Das Verfahren kann bei beiden Geschirrspülmaschinen-Arten in der Weise durchgeführt werden, daß einer Trocknungsphase mit dem Gebläse oder dem Kondensator mit einer vorgegebenen Zeit das automatische, teilweise Öffnen der Türe folgt. Es kann jedoch auf das teilweise Öffnen der Türe verzichtet werden, wenn der Trocknungsphase eine Abtropfphase mit vorgegebener Zeit vorausgeht.
Schließlich kann der Trocknungsvorgang dadurch verbessert werden, wenn einer Abtropfphase vorgegebener Zeit ein Trocknungsvorgang vorgegebener Zeit mit Gebläse oder Kondensator folgt und der Trocknungsvorgang mit automatischem, teilweisem Öffnen der Türe abgeschlossen wird.
Beim automatischen, teilweisen Öffnen der Türe sind die vorausgegangenen Verfahrensschritte so gewählt, daß die Türe der Geschirrspülmaschine ohne Gefahr für die Bedienungsperson geöffnet werden kann, damit die Restfeuchte durch natürliche Konvektion in den Küchenraum entweichen kann. Die Temperatur und der Feuchtigkeitsgehalt sind so weit reduziert, daß diese Restfeuchte auch über der Geschirrspülmaschine angeordnete Teile und Geräte, z. B. eine Arbeitsplatte, nicht mehr beschädigt. Die Laufzeit des Gebläses 16 bei der Geschirrspülmaschine nach Fig. 1, d. h. die Trocknungsphase, beträgt etwa 10 Minuten. Dies gilt auch für eine Geschirrspülmaschine mit Kondensator 22 nach Fig. 2. Nach dieser Trocknungsphase wird die Klapptüre automatisch geöffnet und zwar soweit, daß der Spalt 60 oben etwa 10 mm beträgt.
Will man die Trocknungswirkung verbessern, dann wird nach den Reinigungs- und Klarspülzyklen eine Abtropfzeit, d. h. eine Stillstandsphase von etwa 2 bis 5 Minuten vor die Trocknungsphase gelegt. In dieser Stillstandsphase kann Restwasser der letzten Klarspülphase vom Geschirr abtropfen, da es noch oberflächenentspannt ist. An diese Stillstandsphase schließt sich entweder eine Trocknungsphase mit Gebläse oder Kondensator bei geschlossener Türe an oder es kann zusätzlich nach dieser Trocknungsphase die Türe automatisch, teilweise geöffnet werden. Der Trocknungsvorgang weist dann zwei oder drei Verfahrensschritte auf. Die Bedienung der Geschirrspülmaschine erfordert keine zusätzliche Bedienungsmaßnahme.
Die für die Stillstandsphase und die Trocknungsphase vorgesehenen Zeiten werden durch die Steuerung der Geschirrspülmaschine vorgegeben.
Eine Vorrichtung zum spaltenweisen Öffnen einer Klapptüre 30 ist in den Fig. 3 und 4 im Schließ- und Öffnungszustand gezeigt. Über der Geschirrspülmaschine ist eine Arbeitsplatte 40 angeordnet. Die Klapptüre 30 verschließt die vordere Seite des Spülbehälters 10. Ein Dichtungselement 31 übernimmt die Abdichtung zwischen dem Spülbehälter 10 und der Klapptüre 30. Mit den Bezugszeichen 34, 35 und 36 ist ein Schloß angedeutet, mit dem ein Schließbügel 33 gekoppelt ist. Der Schließbügel 33 kann von einem Motor 32 mit Untersetzungsgetriebe verstellt werden. Die Ansteuerung des Motors 32 erfolgt automatisch nach der ersten Trocknungsphase über die Steuerung der Geschirrspülmaschine. Dabei wird die Klapptüre 30 so weit geöffnet, daß der Spalt 60 etwa 10 mm beträgt, wie Fig. 4 zeigt. Die Restfeuchte 50 kann dann über den Spalt 60 aus dem Spülbehälter 10 entweichen.
Die Ausbildung der Kopplung zwischen dem Schließbügel 33 und dem Schloß kann dabei so sein, daß die Verriegelung bestehen bleibt. Will die Bedienungsperson die Klapptüre 30 vollständig öffnen, dann muß sie zuerst das Schloß in die Öffnungsstellung bringen. Die Kopplung kann jedoch auch so sein, daß mit dem automatischen spaltförmigen Öffnen der Klapptüre 30 auch das Schloß entriegelt wird. Dann muß eine Gewichtsausgleichseinrichtung die Klapptüre 30 in der spaltförmigen Öffnungsstellung halten. Will die Bedienungsperson die Klapptüre 30 vollständig öffnen, dann braucht sie diese nur abzuklappen.
Es sind verschiedene konstruktive Lösungen für das automatische, spaltförmige Öffnen der Klapptüre 30 möglich. Wichtig ist nur, daß diese zweite Trocknungsphase automatisch eingeleitet wird und daß die Klapptüre 30 durch das Schloß selbst oder durch eine Gewichtsausgleichseinrichtung in dieser Öffnungsstellung gehalten wird.

Claims (11)

1. Verfahren zum Trocknen von Geschirr in einer Geschirrspülmaschine mit einem mittels Türe verschließbaren Spülbehälter, dadurch gekennzeichnet,
daß nach den Reinigungs- und Klarspülzyklen innerhalb einer vorgegebenen Zeit feuchte Luft im Spülbehälter (10) durch trockene Frischluft (13) ersetzt wird, und
daß danach die Türe (30) automatisch einen Spalt (60) geöffnet wird und die verbleibende Restfeuchte durch natürliche Konvektion entweicht.
2. Verfahren zum Trocknen von Geschirr in einer Geschirrspülmaschine mit einem mittels Türe verschließbaren Spülbehälter, dadurch gekennzeichnet,
daß nach den Reinigungs- und Klarspülzyklen eine vorgegebene Abtropfzeit eingeführt wird, und
daß nach der Abtropfzeit eine vorgegebene Zeit feuchte Luft im Spülbehälter (10) durch trockene Frischluft (13) ersetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach den Reinigungs- und Klarspülzyklen eine vorgegebene Abtropfzeit eingeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feuchte Luft mittels eines Gebläses aus dem Spülbehälter (10) abgesaugt wird (Fig. 1).
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Kondensator (22) Wasser aus der feuchten Luft niedergeschlagen, in den Spülbehälter (10) geleitet und mittels einer Entleerungspumpe aus dem Spülbehälter (10) entfernt wird (Fig. 2).
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (60) mit ungefähr 10 mm gewählt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtropfzeit mit zwischen 2 und 5 Minuten gewählt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 10 Minuten lang die feuchte Luft im Spülbehälter (10) durch trockene Frischluft (13) ersetzt wird.
9. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum teilweisen Öffnen der Türe (30) ein verstellbar gelagerter Schließbügel (32) vorgesehen ist, der beim Öffnen bei verriegeltem Schloß die Türe (30) in der Öffnungsstellung festhält.
10. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zum teilweisen Öffnen der Türe (30) ein verstellbarer Schließbügel (32) vorgesehen ist, der beim Öffnen das Schloß entriegelt und
daß die Türe (30) mittels einer Gewichtsausgleichsvorrichtung in der Öffnungsstellung gehalten ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiten für die einzelnen Schritte des Verfahrens durch die Steuerung der Geschirrspülmaschine vorgebbar sind.
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