DE273786C - - Google Patents

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DE273786C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/18Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Schutzdecke für
die Luftkissen von solchen federnden Rädern, bei welchen die Federung durch eine Anzahl zwischen Felge und Nabe oder anderweitig angeordneter Luftkissen erzielt wird.
Eine Schutzdecke dieser Art bildet den Gegenstand des Patentes 234398 des Erfinders; sie kennzeichnet sich dadurch, daß sie die Form eines Ringkörpers mit bogenförmigem oder halbkreisförmigem Querschnitt aufweist, wobei am inneren und am äußeren Rande Versteifungsringe zur Herstellung geeigneter Befestigungswulste vorgesehen sind.
Diese oder ähnliche Decken wurden bisher aus Schnüren oder Gewebestreifen gebildet, die um die beiden Ringe geschlungen und durch Behandlung mit Gummi in die erwähnte gewölbte Form zwischen den beiden Ringen gebracht wurden; bei dieser Herstellungsweise waren also die Gewebe oder Schnüre in Gummischichten eingebettet, die sich sowohl an der Außenseite als auch an der Innenseite der Kissendecke bildeten.
Es ergab sich nun, daß bei Verwendung von Schnüren, die in dicke Gummischichten eingebettet waren, die letzteren die Neigung zeigten, zwischen den Schnüren aufzuspleißen und Risse zu bilden, in welche dann die an den gleichen Stellen befindlichen Teile des im Innern der Decke angeordneten Luftschlauches hineingepreßt wurden. Dieses Hindurchtreten des Luftschlauches durch die Spalten der Decke führte dann leicht zum Platzen desselben.
Gemäß vorliegender Erfindung soll dieser Übelstand dadurch vermieden werden, daß die Schutzdecke für die Luftkissen aus gummigetränkten Schnüren gebildet wird, die aber nicht zu einem festen Körper verbunden, sondern lose oder nur leicht aneinander haftend und auch nicht in Gummischichten eingebettet sind, während entweder an der inneren konkaven oder an der äußeren konvexen Seite der Schnüre oder an beiden Seiten eine ebenfalls lose, also mit den Schnüren nicht verbundene Deckschicht aus Gummi oder anderem Stoff vorgesehen ist.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht des federnden Rades,
Fig. 2 in größerem Maßstabe, teils in Ansicht, teils im Schnitt, eines der Luftkissen desselben, und
Fig. 3 den zugehörigen Querschnitt durch die Luftkissendecke.
Die Schutzdecke des Luftkissens ist wie bisher aus Schnüren A hergestellt, die um die beiden Verstärkungsringe B und C gewunden sind. Die Schnüre A sind hinreichend mit Gummi getränkt, um zu erzielen, daß sie nach erfolgtem

Claims (2)

Pressen in der Form und Vulkanisieren die angenommene Gestalt beibehalten; sie sind indessen nicht an den beiden Seitenflächen mit Schichten aus Gummi bedeckt, wie das bisher der Fall war. An der inneren Seite der Schutzdecke wird eine Hülle oder eine Ausfütterung D1, bestehend aus einer Gummilage oder einem gummiüberzogenen oder anderen Gewebe angebracht, ίο die an oder nahe an den Ringkörpern B und C befestigt wird, auf der sonstigen Fläche aber nicht in Verbindung mit den Schnüren steht. Gegebenenfalls kann das Futter auch gänzlich unbefestigt sein. Falls das Futter aus Gummi besteht, muß es von hinreichender Stärke sein, damit es nicht zwischen die Schnüre gepreßt werden kann. Auch an der äußeren konvexen Seite der Decke- wird eine schützende Bekleidung D aus einer losen Gummischicht oder einem gummierten oder anderen Gewebe vorgesehen, die an oder nahe an den Ringen B und C befestigt ist, sonst aber nicht in Verbindung mit den Schnüren A steht. An den Stellen, wo sich die Ringe B1 C befinden, werden die Schnüre, und zwar um die genannten Ringe herum, mit einer Gummischicht d bedeckt, um Wülste zu formen, mittels deren die Luftkissendecken am Radkörper festgehalten werden können. Diese an den Schnüren haftende Gummischicht d kann gegebenenfalls einen Teil der unverbundenen Bekleidungen D und D1 bilden. Die innere Deckschicht oder Ausfütterung D1 kann auch in Fortfall kommen, wenn der innere Luftschlauch genügende Stärke aufweist, um auszuschließen, daß er durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Schnüren A hindurchgequetscht werden kann. Die äußere Schutzhülle D kann gleichfalls unter Umständen in Fortfall kommen. Die Herstellung der Decke erfolgt in der Weise, daß zunächst die Schnüre A1 welche mit Gummi bedeckt oder gänzlich getränkt sind, über die beiden Ringe B und C in gebräuchlicher Weise geschlungen werden, worauf die Ringe mit einer Gummimasse d überzogen werden; nunmehr wird eine Gummiplatte D1 als lose Schicht über die innere Seite und zweckmäßig auch eine solche über die äußere Seite der Schnüre gelegt und die letztere oder beide an den Rändern oder in der Nähe derselben zum festen Anhaften gebracht. Der Umstand, daß die Schnüre nicht in die Gummimasse eingebettet sind, hat die günstige Folge, daß diese weicher und geschmeidiger sind, eine bessere Federung und daher ein sanfteres Fahren ermöglichen. Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ r ü c 11 ε :
1. Schutzdecke für die Luftkissen von federnden Rädern aus Schnüren, die um zwei gleichachsig angeordnete Ringe geschlungen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnüre lediglich mit Gummi getränkt sind, so daß sie nur leicht oder gar nicht aneinander haften und freie Bewegbarkeit gegeneinander besitzen.
2. Schutzdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren und äußeren Seite der Schutzdecke oder nur an einer von beiden Seiten eine Bekleidung, bestehend aus einer losen und lediglich an den Rändern der Decke befestigten Gummiplatte (D1 D1J oder aus einer gummierten Gewebeschicht oder einer sonstigen Webstoffhülle, angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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