DE4443445C2 - Device for connecting components - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden eines ersten und eines zweiten Bauteiles mit einem durch mitein­ ander ausgerichtete Durchbrechungen der beiden Bauteile hindurchtretenden Verriegelungselement, welches einen die Durchbrechungen durchgreifenden Schaft und an beiden Enden desselben seitlich vorspringende Riegel mit den Bauteilen zugewandten Anlageflächen umfaßt, von denen einer in einer Einführposition des Verriegelungselementes mindestens durch die Durchbrechung des zweiten Bauteiles hindurchpaßt und nach Drehung um die Längsachse des Schaftes in eine Verrie­ gelungsposition mit seiner Anlagefläche an dem zweiten Bau­ teil außenseitig anliegt.The invention relates to a device for connecting a first and a second component with one by one other aligned openings of the two components passing locking element, which a Penetrating shaft and at both ends the same laterally projecting bolt with the components facing contact surfaces, one of which is in a Insertion position of the locking element at least through the opening of the second component fits through and after rotation about the longitudinal axis of the shaft in a Verrie position with its contact surface on the second building part lies on the outside.

In der Technik ergibt sich häufig das Problem, daß zwei Teile miteinander zu verbinden sind, insbesondere soll eine solche Verbindung lösbar sein. Es ist dazu bekannt, Verrie­ gelungselemente in Form eines Knebels zu verwenden, bei dem also die beiden Teile dadurch miteinander verbunden werden, daß ein solcher Knebel durch zwei miteinander ausgerichtete Durchbrechungen der Bauteile hindurchgesteckt und an­ schließend so verdreht wird, daß Anlageflächen am Knebel an den Außenseiten der Bauteile anliegen und diese dadurch zu­ sammendrücken. The problem often arises in technology that two Parts are to be connected to one another, especially one such a connection can be released. It is known to Verrie to use gelling elements in the form of a gag in which so the two parts are connected to each other, that such a gag is aligned by two Breakthroughs of the components inserted and on is then turned so that the contact surfaces on the gag rest on the outside of the components and thereby push together.  

Die knebelartigen Verriegelungselemente müssen zur Herstellung derartiger Verbindung als separate Bauteile bereitgestellt wer­ den. Dies ist nicht nur herstellungsaufwendig, sondern es erge­ ben sich auch bei der Montage Schwierigkeiten dadurch, daß der­ artige Verriegelungselemente verloren gehen (DE-PS 11 53 571).The gag-like locking elements have to be made such connection provided as separate components who the. This is not only expensive to manufacture, but it does ben also difficulties in assembly because the like locking elements are lost (DE-PS 11 53 571).

In der DE 27 34 312 A1 ist eine knebelartige Verriegelung für zwei Bauteile beschrieben, bei der ein Verriegelungselement an ein Bauteil so angespritzt wird, daß das Verriegelungselement an diesem Bauteil drehbar gelagert ist. Auch diese Konstruktion ist außerordentlich herstellungsaufwendig, da an ein Bauteil ein anderes Bauteil angespritzt werden muß, und diese Technik ist auch nicht bei Bauteilen aus beliebigen Materialien ver­ wendbar, da Voraussetzung für eine solche Konstruktion ist, daß sich das Material des Verriegelungselementes nicht mit dem Ma­ terial des Bauteiles verbindet; andernfalls wäre eine Verdre­ hung oder Verschiebung des Verriegelungselementes nach dem An­ spritzen nicht mehr möglich.DE 27 34 312 A1 describes a toggle-type lock for described two components in which a locking element a component is injected so that the locking element is rotatably mounted on this component. This construction too is extremely expensive to manufacture because of one component another component has to be injection molded, and this technique is also not for components made of any materials reversible, since the prerequisite for such a construction is that the material of the locking element does not match the Ma material of the component connects; otherwise it would be a twist hung or shift the locking element after the An spraying is no longer possible.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der gattungsge­ mäßen Art so auszugestalten, daß die genannten Schwierigkeiten vermieden werden, daß also insbesondere die Bereitstellung der knebelartigen Verriegelungselemente vereinfacht wird.It is an object of the invention to provide a device of the generic type moderate manner so that the difficulties mentioned be avoided, that is, in particular the provision of gag-like locking elements is simplified.

Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschrie­ benen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verriegelung­ selement mit dem ersten Bauteil einstückig ausgebildet und nur über eine Sollbruchstelle mit diesem verbunden ist.This task is described in a device of the beginning benen type solved according to the invention in that the locking formed in one piece with the first component and only is connected to it via a predetermined breaking point.

Insbesondere bei der Herstellung der Bauteile aus Kunststoff lassen sich die Verriegelungselemente mit einem der beiden Kunststoffbauteile gemeinsam herstellen, so daß an jeder Ver­ bindungsstelle ein solche Verriegelungselement zur Verfügung steht, das vor dem Herstellen der Verbindung oder während der Herstellung der Verbindung vom ersten Bauteil durch Aufbrechen der Sollbruchstelle gelöst wird. Die Herstellung der Verriege­ lungselemente erfolgt somit in einem Arbeitsgang mit der Her­ stellung des Bauteiles, es besteht auch keine Gefahr des Ver­ lierens mehr, da das Verriegelungselement einstückig mit dem Bauteil verbunden bleibt, bis die Verbindung hergestellt wird. Especially in the manufacture of plastic components the locking elements with one of the two Produce plastic components together, so that at each Ver binding point such a locking element is available is standing before the connection or during the Establishing the connection of the first component by breaking it open the predetermined breaking point is solved. The production of the locks  lungselemente thus takes place in one operation with the Her position of the component, there is also no risk of ver lierens more because the locking element is integral with the Component remains connected until the connection is made.  

Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Sollbruchstel­ le durch Verdrehung des Verriegelungselementes um die Längsachse des Schaftes aufbrechbar ist.It is particularly advantageous if the predetermined breaking point le by turning the locking element around the Longitudinal axis of the shaft is breakable.

Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Schaft des Verriegelungselementes vor dem Aufbrechen der Sollbruch­ stelle durch die Durchbrechung des ersten Bauteiles hin­ durchragt und in einer axialen Position relativ zum ersten Bauteil angeordnet ist, die der axialen Position des Schaf­ tes in der Verriegelungsposition entspricht. Damit befindet sich das Verriegelungselement vor dem Herstellen der Ver­ bindung zum zweiten Bauteil in einer Position, die das Her­ stellen der Verbindung erleichtert. Es genügt nämlich, das zweite Bauteil an das erste Bauteil heranzuführen und dabei die Durchbrechung des zweiten Bauteiles so über den aus dem ersten Bauteil hervorstehenden Riegel des Verriegelungsele­ mentes zu setzen, daß der Riegel durch diese Durchbrechung hindurchtritt. Nach dem Lösen der Sollbruchstelle kann dann unmittelbar die Herstellung der Verbindung erfolgen, das Verriegelungselement muß dazu nicht neu positioniert wer­ den, sondern es genügt die übliche Verdrehbewegung des Ver­ riegelungselementes.It is particularly advantageous if the shaft of the Locking element before breaking the predetermined breaking place through the opening of the first component penetrated and in an axial position relative to the first Component is arranged, the axial position of the sheep tes in the locking position. So that is the locking element before the Ver binding to the second component in a position that the Her make the connection easier. It is enough that to bring the second component to the first component while doing so the breakthrough of the second component so that from the first component protruding bolt of the locking element mentes to put that bolt through this breakthrough passes through. After loosening the predetermined breaking point can then the connection is made immediately Locking element does not have to be repositioned for this the, but it suffices the usual twisting movement of the Ver locking element.

Dabei ist besonders vorteilhaft, wenn die Sollbruchstelle durch die Verdrehung des Verriegelungselementes um die Längsachse des Schaftes aufbrechbar ist, also durch die Schließbewegung des Verriegelungselementes selber. Dadurch erübrigt sich weiterhin ein getrenntes Aufbrechen der Soll­ bruchstelle, dies erfolgt vielmehr beim eigentlichen Ver­ bindungsvorgang. It is particularly advantageous if the predetermined breaking point by rotating the locking element around the Longitudinal axis of the shaft is breakable, that is through the Closing movement of the locking element itself. Thereby there is still no need to break up the target separately break, this happens rather with the actual Ver binding process.  

Dem Benutzer wird also dabei das Verriegelungselement nicht nur an der notwendigen Stelle zur Verfügung gestellt, son­ dern bereits in der Anlegeposition, so daß das Zusammenfü­ gen der beiden Bauteile erfolgen kann, ohne daß ein Verrie­ gelungselement gesondert eingesetzt werden muß.The locking element is therefore not the user provided only in the necessary place, son already in the create position, so that the merging gene of the two components can be done without Verrie gelungselement must be used separately.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß der dem ersten Bauteil zugeordnete Riegel vor dem Auf­ brechen der Sollbruchstelle außenseitig an die Durchbre­ chung im ersten Teil angrenzt und von dieser vollständig überdeckt wird. Die vollständige Überdeckung macht es mög­ lich, bei der einstückigen Herstellung des ersten Bauteiles ein Werkzeug an die Oberseite des Riegels anzulegen und diese zu formen, da dieses Werkzeug durch die Durchbrechung hindurch an die Oberseite des Riegels heranführbar ist.In a preferred embodiment, that the bolt assigned to the first component before opening break the predetermined breaking point on the outside through the breakthrough chung in the first part and completely of this is covered. The complete coverage makes it possible Lich, in the one-piece production of the first component place a tool on the top of the transom and to shape this as this tool through the opening is brought up to the top of the bolt.

Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Riegel an den Enden des Schaftes winkelmäßig so gegeneinander versetzt sind, daß sie sich nicht überdecken. Auch dies erleichtert die Herstellung, denn durch diese fehlende Überdeckung können Teile des Formwerkzeuges von der Oberseite und von der Un­ terseite her an das Verriegelungselement herangeführt wer­ den und dieses allseitig formen.It is also advantageous if the latch at the ends of the shaft are angularly offset from one another, that they don't overlap. This also makes it easier Manufacturing, because of this lack of coverage Parts of the mold from the top and the un terseite brought up to the locking element who shape this and this on all sides.

Dies wird insbesondere dadurch erleichtert, daß die Durch­ brechung im ersten Teil vor dem Aufbrechen der Sollbruch­ stelle beide Riegel überdeckt. Durch diese Durchbrechung lassen sich daher die Formwerkzeuge auch an die Unterseite des am zweiten Bauteil anzulegenden Riegels heranführen.This is particularly facilitated by the fact that break in the first part before breaking the predetermined break put both bars covered. Through this breakthrough the molds can therefore also be placed on the underside of the bar to be placed on the second component.

Besonders günstig ist es, wenn schmale Verbindungsstege zwischen einem Teil der Außenkante der Durchbrechung des ersten Bauteiles und dem benachbarten Teil der dem ersten Bauteil zugewandten Oberkante des Riegels die Sollbruch­ stelle ausbilden. Diese schmalen Stege bilden eine Art Filmscharnier zwischen dem ersten Bauteil und dem Riegel des Verbindungselementes, und diese Firmscharnierver­ bindungen oder Stege halten einerseits das Verriegelungs­ element sicher am ersten Bauteil, bis es benötigt wird, an­ dererseits ermöglichen sie aber nach dem Anlegen des zwei­ ten Bauteiles allein durch Verdrehung des Verriegelungs­ elementes ein Aufbrechen der Sollbruchstelle.It is particularly favorable if narrow connecting webs  between part of the outer edge of the opening of the first component and the adjacent part of the first Component facing upper edge of the transom the predetermined breaking training position. These narrow webs form a kind Film hinge between the first component and the latch of the connecting element, and this Firmscharnierver bindings or webs hold the locking on the one hand element securely on the first component until it is needed on the other hand, they make it possible after creating the two th component only by turning the locking element a breakup of the predetermined breaking point.

Günstig ist es, wenn die Riegel als quer zum Schaft ange­ ordnete, auf gegenüberliegenden Seiten desselben diametral abstehende Schenkel ausgebildet sind, die insbesondere qua­ derförmig sein können.It is expedient if the bolts are arranged as transverse to the shaft arranged diametrically on opposite sides of the same protruding legs are formed, in particular qua can be shaped.

Weiterhin ist vorgesehen, daß der Schaft die Durchbrechun­ gen zumindest des ersten Bauteiles mit Spiel durchgreift. Auch dies dient der einstückigen Herstellung des ersten Bauteiles und des Verriegelungselementes, in den Zwischen­ raum zwischen den Schaft und das erste Bauteil kann ein Formwerkzeug eingreifen und den Schaft sowie die Innenwand der Durchbrechung des ersten Bauteiles ausformen.It is also provided that the shaft has the opening engages with at least the first component with play. This also serves to manufacture the first in one piece Component and the locking element, in the intermediate There can be a space between the shaft and the first component Engage the mold and the shaft as well as the inner wall the opening of the first component.

Es ist vorteilhaft, wenn zumindest an einer Außenseite An­ schläge angeordnet sind, an denen der Riegel in der Verrie­ gelungsposition anliegt. Dadurch ergibt sich eine definier­ te Winkellage für das Verriegelungselement in der Verriege­ lungsposition, so daß die Herstellung der Verbindung für den Benutzer erleichtert wird. It is advantageous if at least on one outside blows are arranged on which the bolt in the Verrie position is present. This results in a definier te angular position for the locking element in the lock lungsposition, so that the connection for is made easier for the user.  

Weiterhin können zumindest an einer Außenseite Rastvor­ sprünge angeordnet sein, über die der Riegel beim Verdrehen des Verriegelungselementes in die Verriegelungsposition elastisch gleitet und hinter denen er in der Verriegelungs­ position fixiert wird. Durch Zusammenwirken des Anschlages und der Rastvorsprünge ergibt sich eine definierte Lage des Verriegelungselementes in der Verriegelungsposition, in die der Riegel auch deutlich einschnappt, so daß der Benutzer kontrollieren kann, daß die Verriegelungsposition zuverläs­ sig erreicht ist.Furthermore, Rastvor can at least on one outside jumps can be arranged over which the bolt when twisting of the locking element in the locking position resiliently slides and behind which it locks in position is fixed. By interaction of the stop and the locking projections results in a defined position of the Locking element in the locking position, in the the latch also snaps into place clearly, so that the user can check that the locking position is reliable sig is reached.

Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:The following description of preferred embodiments the invention serves in connection with the drawing of the detailed explanation. Show it:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Bauteiles mit einem einstückig mit diesem verbundenen Verriegelungselement; Figure 1 is a perspective view of a first component with a locking element integrally connected thereto.

Fig. 2 eine Draufsicht auf das erste Bauteil und das Verriegelungselement gemäß Fig. 1; FIG. 2 shows a plan view of the first component and the locking element according to FIG. 1;

Fig. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 3 is a sectional view taken along line 3-3 in Fig. 2;

Fig. 4 eine perspektivische Draufsicht ähnlich Fig. 1 mit einem im Abstand vom ersten Bauteil angeordneten zweiten Bauteil; Fig. 4 is a top perspective view similar to Figure 1 with a spaced from the first component second component.

Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 mit auf das erste Bauteil aufgelegtem zweiten Bauteil und Fig. 5 is a view similar to Fig. 4 with the second component placed on the first component and

Fig. 6 eine Draufsicht auf das zweite Bauteil mit dem Verriegelungselement in seiner Verriegelungsposition. Fig. 6 is a plan view of the second component with the locking element in its locking position.

Die Erfindung wird am Beispiel von zwei plattenförmigen Bauteilen 1, 2 beschrieben, die flächig aneinanderliegend miteinander verbunden werden sollen. Derartige Bauteile können beispielsweise Gehäuseteile eines Hochdruckreini­ gungsgerätes sein, beispielsweise eine Haube, die auf ein Gehäuse aufgesetzt wird und die in der aufgesetzten Posi­ tion durch eine geeignete lösbare Verbindung festgelegt werden soll. Selbstverständlich ist die Erfindung auch in anderen Bereichen verwendbar, in denen Bauteile miteinander verbunden werden sollen, wobei diese Bauteile nicht unbe­ dingt plattenförmig ausgebildet sein müssen, es genügt, wenn diese im Verbindungsbereich aneinander anlegbar sind und dort Außenflächen zur Verfügung stehen, an denen ein Verbindungselement angreifen kann.The invention is described using the example of two plate-shaped components 1 , 2 which are to be connected to one another in a flat manner. Such components can be, for example, housing parts of a high-pressure cleaning supply device, for example a hood which is placed on a housing and which is to be fixed in the mounted position by a suitable detachable connection. Of course, the invention can also be used in other areas in which components are to be connected to one another, these components not necessarily having to be plate-shaped, it is sufficient if they can be placed against one another in the connection area and there are external surfaces available on which a connecting element can attack.

Das erste Bauteil weist eine kreuzförmige Durchbrechung 3 auf mit zwei sich unter 90° kreuzenden, länglichen, recht­ eckigen Teilbereichen 4, 5. Im Kreuzungsbereich 6 sind die Ecken 7 zwischen den Teilbereichen 4 und 5 abgeschnitten, so daß im zentralen Bereich der kreuzförmigen Durchbrechung 3 ein im Querschnitt kreisförmiger, zentraler Durchtritt 8 ausgebildet wird.The first component has a cross-shaped opening 3 with two elongated, right-angled partial areas 4 , 5 crossing at 90 °. In the intersection area 6 , the corners 7 between the partial areas 4 and 5 are cut off, so that a central passage 8 with a circular cross section is formed in the central area of the cruciform opening 3 .

In diesem Durchtritt 8 befindet sich ein kreiszylindrischer Schaft 9 eines Verriegelungselementes 10, das einstückig mit dem ersten Bauteil 1 ausgebildet ist. Der Schaft 9 hat einen kleineren Durchmesser als der kreisförmige Durchtritt 8 der Durchbrechung 3, so daß zwischen dem Schaft 9 und der Wand des Durchtritts 8 ein Ringspalt 11 verbleibt.In this passage 8 there is a circular cylindrical shaft 9 of a locking element 10 , which is formed in one piece with the first component 1 . The shaft 9 has a smaller diameter than the circular passage 8 of the opening 3 , so that an annular gap 11 remains between the shaft 9 and the wall of the passage 8 .

An das untere Ende des Schaftes 9 schließt sich ein ein­ stückig mit diesem ausgebildeter, quer dazu verlaufender und diametral vom Schaft 9 nach gegenüberliegenden Seiten abstehender, quaderförmiger Riegel 12 an, dessen Grundflä­ che im wesentlichen deckungsgleich ist mit der Grundfläche des rechteckigen Teilbereiches 4 der Durchbrechung 3. Die untere Kante 13 dieses Teilbereiches 4 grenzt unmittelbar an die obere Kante 14 des Riegels 12, und in diesem Bereich sind die beiden Kanten 13, 14 durch einen sehr schmalen Steg 15 einstückig verbunden. Dieser Steg 15 ist nach Art eines Filmscharnieres ausgebildet, man erhält also eine Filmscharnierverbindung zwischen den Kanten 13 und 14, und zwar zumindest über einen Teilbereich der aneinanderlie­ genden Kanten, so daß der Riegel 12 unterhalb des platten­ förmigen ersten Bauteiles 1 einstückig mit diesem verbunden angeordnet ist, wie dies insbesondere aus der Darstellung der Fig. 3 ersichtlich ist.At the lower end of the shaft 9 is a piece with this trained, transverse to it and diametrically from the shaft 9 to opposite sides protruding, rectangular bar 12 , the Grundflä surface is substantially congruent with the base of the rectangular portion 4 of the opening 3rd The lower edge 13 of this partial area 4 borders directly on the upper edge 14 of the latch 12 , and in this area the two edges 13 , 14 are integrally connected by a very narrow web 15 . This web 15 is designed in the manner of a film hinge, so you get a film hinge connection between the edges 13 and 14 , at least over a portion of the contiguous edges, so that the latch 12 below the plate-shaped first component 1 is integrally connected to this is, as can be seen in particular from the illustration in FIG. 3.

Der Schaft 9 des Verriegelungselementes 10 steht nach oben über das erste Bauteil 1 hervor und trägt an seinem oberen Ende einen weiteren Riegel 16, der gleich ausgebildet ist wie der Riegel 12, der jedoch gegenüber dem Riegel 12 um 90° um die Längsachse des Schaftes 9 verdreht ist. Die Grundfläche des Riegels 16 entspricht somit vollständig der Grundfläche des Teilbereiches 5 der Durchbrechung 3 und überdeckt diese vollständig.The shaft 9 of the locking element 10 protrudes upward above the first component 1 and carries at its upper end a further bolt 16 which is of the same design as the bolt 12 , but which is 90 ° with respect to the bolt 12 around the longitudinal axis of the shaft 9 is twisted. The base area of the bolt 16 thus corresponds completely to the base area of the partial area 5 of the opening 3 and covers it completely.

Die beschriebene Ausgestaltung ermöglicht es, das erste Bauteil 1 zusammen mit dem Verriegelungselement 10 einstückig herzustellen, beispielsweise in einem Spritzgußwerkzeug, welches mit zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen auskommt. Dabei ist wesentlich, daß ein von unten herausge­ führtes Werkzeug durch den Teilbereich 5 der Durchbrechung 3 hindurchgreifen und die Unterseite des oberen Riegels 16 ausbilden kann, während ein von oben herausgeführter Teil des Werkzeuges durch den Teilbereich 4 der Durchbrechung 3 hindurchgreift und die Oberseite des unteren Riegels 12 formen kann. Der Ringspalt 11 ermöglicht eine Ausgestaltung des Schaftes 9 und der Innenwand des kreisförmigen Durch­ trittes 8, und die schmalen Stege 15 können zwischen den beiden Teilen des Werkzeuges ausgespart bleiben.The configuration described makes it possible to manufacture the first component 1 in one piece together with the locking element 10 , for example in an injection molding tool which manages with two parts which can be displaced relative to one another. It is essential that a tool led out from below reach through the partial area 5 of the opening 3 and form the underside of the upper bolt 16 , while a part of the tool led out from above reaches through the partial area 4 of the opening 3 and the upper side of the lower one Riegel 12 can form. The annular gap 11 allows an embodiment of the shaft 9 and the inner wall of the circular passage 8 , and the narrow webs 15 can be left between the two parts of the tool.

Mit diesem ersten Bauteil, mit dem einstückig das Verriege­ lungselement 10 verbunden ist, soll das zweite Bauteil 2 verbunden werden. Dieses ebenfalls plattenförmig ausgebil­ dete Bauteil 2 weist eine längliche, rechteckige Durchbre­ chung 17 auf, deren Grundfläche der des oberen Riegels 16 entspricht. Außerdem sind im mittleren Bereich kreisbogen­ förmige Wandabschnitte 18 vorgesehen, die einer kreisbogen­ förmigen Verbreiterung 19 an den Seitenwänden des oberen Riegels 16 entspricht. Diese Verbreiterung 19 ergibt sich einfach dadurch, daß der Schaft 9, dessen Durchmesser ge­ ringfügig größer ist als die Breite des Riegels 16, bis an die Oberseite des Riegels 16 verlängert ist.With this first component, with which the locking element 10 is connected in one piece, the second component 2 is to be connected. This also plate-shaped ausgebil Dete component 2 has an elongated, rectangular opening 17 , the base of which corresponds to that of the upper bolt 16 . In addition, arc-shaped wall sections 18 are provided in the central region, which corresponds to an arc-shaped widening 19 on the side walls of the upper bolt 16 . This widening 19 results simply from the fact that the shaft 9 , the diameter of which is slightly larger than the width of the bolt 16 , is extended to the top of the bolt 16 .

Die Dicke des Bauteiles 2 entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen der Oberseite des ersten Bauteiles 1 und der Unterseite des oberen Riegels 16. Legt man daher das Bauteil 2 dicht an das Bauteil 1 an, so tritt der obere Riegel 16 des Verriegelungselementes 10 vollständig durch die Durchbrechung 17 hindurch, bis die Unterseite des Rie­ gels 16 mit der Außenfläche des zweiten Bauteiles 2 fluch­ tet, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Sobald diese Po­ sition erreicht ist, in welcher der Schaft 9 in den kreis­ bogenförmigen Wandabschnitten 18 der Durchbrechung 17 exakt geführt ist, kann das Verriegelungselement 10 um die Längs­ achse des Schaftes verdreht werden. Eine solche Verdrehung führt bei Aufwendung einer bestimmten Kraft dazu, daß die Stege 15 brechen, dadurch wird das Verriegelungselement 10 vollständig vom ersten Bauteil abgetrennt. Nach diesem Bre­ chen ist eine freie Verdrehung des Verriegelungselementes 10 um die Längsachse des Schaftes 9 möglich, wobei sich die Oberseite des unteren Riegels 12 als Anlagefläche 20 an die Unterseite 21 des ersten Bauteiles 1 anlegt und die eine Anlagefläche 22 bildende Unterseite des oberen Riegels 16 an die Oberseite 23 des zweiten Bauteiles 2. Durch diese Verdrehung ergibt sich eine axiale Festlegung des Verriege­ lungselementes 10 und damit eine feste Verbindung der Bau­ teile 1 und 2. In dieser Verriegelungsposition kann das Verriegelungselement 10 dadurch festgelegt werden, daß an der Oberseite 23 des zweiten Bauteiles 2 Anschläge 24 und Rastnocken 25 vorgesehen sind, die an den beiden Seitenflä­ chen des oberen Riegels 16 anliegen, wenn sich das Verrie­ gelungselement 10 in Verriegelungsposition befindet. Beim Verdrehen in die Verriegelungsposition gleitet dabei der obere Riegel 16 über die Rastnocken 25 hinweg, dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß die Bauteile aus elastischem Kunststoff bestehen.The thickness of the component 2 essentially corresponds to the distance between the upper side of the first component 1 and the lower side of the upper bolt 16 . Therefore, if the component 2 is placed close to the component 1 , the upper bolt 16 of the locking element 10 passes completely through the opening 17 until the underside of the locking element 16 is aligned with the outer surface of the second component 2 , as shown in FIG . 5 is illustrated. As soon as this position is reached, in which the shaft 9 is guided exactly in the arcuate wall sections 18 of the opening 17 , the locking element 10 can be rotated about the longitudinal axis of the shaft. Such a twist, when a certain force is applied, causes the webs 15 to break, as a result of which the locking element 10 is completely separated from the first component. After this Bre chen a free rotation of the locking element 10 about the longitudinal axis of the shaft 9 is possible, the top of the lower bolt 12 as a contact surface 20 against the underside 21 of the first component 1 and the bottom surface of the upper bolt 16 forming a contact surface 22nd to the top 23 of the second component 2 . This rotation results in an axial fixing of the locking element 10 and thus a fixed connection of the construction parts 1 and 2 . In this locking position, the locking element 10 can be determined by the fact that 2 stops 24 and locking cams 25 are provided on the top 23 of the second component, which abut the two Seitenflä surfaces of the upper bolt 16 when the locking element 10 is in the locking position. When rotating into the locking position, the upper bolt 16 slides over the locking cams 25 , this can be achieved, for example, by the components being made of elastic plastic.

Umgekehrt ist auch eine Lösung der Verbindung möglich, es genügt nämlich dann, das Verriegelungselement 10 in der entgegengesetzten Richtung über den Rastnocken 25 zu ver­ drehen, bis wieder die Ausgangsposition erreicht ist. Nach Abnahme des Bauteiles 1 kann auch das Verriegelungselement 10 durch die Durchbrechung 3 hindurchgeführt und vom Bau­ teil 1 abgenommen werden, falls dies erwünscht ist.Conversely, a solution of the connection is possible, because it is then sufficient to turn the locking element 10 in the opposite direction via the locking cams 25 until the starting position is reached again. After removing the component 1 , the locking element 10 can be passed through the opening 3 and removed from the construction part 1 , if this is desired.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Verbinden eines ersten und eines zweiten Bauteiles mit einem durch miteinander ausge­ richtete Durchbrechungen der beiden Bauteile hin­ durchtretenden Verriegelungselement, welches einen die Durchbrechungen durchgreifenden Schaft und an beiden Enden desselben seitlich vorspringende Riegel mit den Bauteilen zugewandten Anlageflächen umfaßt, von denen einer in einer Einführposition des Verrie­ gelungselementes mindestens durch die Durchbrechung des zweiten Bauteiles hindurchpaßt und nach Drehung um die Längsachse des Schaftes in eine Verriegelungs­ position mit seiner Anlagefläche an dem zweiten Bau­ teil außenseitig anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (10) mit dem ersten Bauteil (1) einstückig ausgebil­ det und nur über eine Sollbruchstelle (15) mit diesem verbunden ist.1.Device for connecting a first and a second component with a locking element passing through aligned openings of the two components, which comprises a penetrating shaft and at both ends of the same laterally projecting bolt with the components facing contact surfaces, one of which in an insertion position of the locking element fits at least through the opening of the second component and after rotation about the longitudinal axis of the shaft in a locking position with its contact surface on the second construction part lies on the outside, characterized in that the locking element ( 10 ) with the first component ( 1 ) in one piece and only connected to it via a predetermined breaking point ( 15 ). 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (9) des Verriegelungselementes (10) vor dem Aufbrechen der Sollbruchstelle (15) durch die Durchbrechung (3) des ersten Bauteiles (1) hindurch­ ragt und in einer axialen Position relativ zum ersten Bauteil (1) angeordnet ist, die der axialen Position des Schaftes (9) in der Verriegelungsposition ent­ spricht.2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the shaft ( 9 ) of the locking element ( 10 ) before breaking open the predetermined breaking point ( 15 ) through the opening ( 3 ) of the first component ( 1 ) projects through and in an axial position relative to first component ( 1 ) is arranged, which speaks ent the axial position of the shaft ( 9 ) in the locking position. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sollbruchstelle (15) durch Verdre­ hung des Verriegelungselementes (10) um die Längsach­ se des Schaftes (9) aufbrechbar ist.3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the predetermined breaking point ( 15 ) by twisting the locking element ( 10 ) about the Längach se of the shaft ( 9 ) is breakable. 4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der einem ersten Bauteil (1) zugeordnete Riegel (12) vor dem Aufbrechen der Sollbruchstelle (15) außenseitig an die Durchbrechung (3) im ersten Bauteil (1) angrenzt und von dieser vollständig überdeckt wird.4. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the a first component (1) associated with the latch (12) prior to the breaking of the predetermined breaking point (15) on the outside of the opening (3) adjacent in the first component (1) and from this is completely covered. 5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (12, 16) an den Enden des Schaftes (9) winkelmäßig so gegeneinan­ der versetzt sind, daß sie sich nicht überdecken.5. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the bars ( 12 , 16 ) at the ends of the shaft ( 9 ) are angularly offset against each other so that they do not overlap. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (3) im ersten Bauteil (1) vor dem Aufbrechen der Sollbruchstelle (15) beide Riegel (12, 16) überdeckt. 6. The device according to claim 5, characterized in that the opening ( 3 ) in the first component ( 1 ) before breaking open the predetermined breaking point ( 15 ) covers both bars ( 12 , 16 ). 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß schmale Verbindungsstege zwischen einem Teil der Außenkante (13) der Durchbrechung (3) des ersten Bauteiles (1) und dem benachbarten Teil der dem ersten Bauteil (1) zugewandten Oberkante (14) des Riegels (12) die Sollbruchstelle (15) ausbilden.7. Device according to one of claims 4 to 6, characterized in that narrow connecting webs between part of the outer edge ( 13 ) of the opening ( 3 ) of the first component ( 1 ) and the adjacent part of the upper edge ( 1 ) facing the first component ( 1 ) 14 ) of the bolt ( 12 ) form the predetermined breaking point ( 15 ). 8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (12, 16) als quer zum Schaft (9) angeordnete, auf gegenüberliegen­ den Seiten desselben diametral abstehende Schenkel ausgebildet sind.8. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the bars ( 12 , 16 ) are arranged as transverse to the shaft ( 9 ), on opposite sides of the same diametrically projecting leg. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel quaderförmig sind.9. The device according to claim 8, characterized in that that the legs are cuboid. 10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (9) die Durch­ brechung (3) zumindest des ersten Bauteiles (1) mit Spiel durchgreift.10. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the shaft ( 9 ) passes through the refraction ( 3 ) of at least the first component ( 1 ) with play. 11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einer Außen­ seite (23) Anschläge (24) angeordnet sind, an denen der Riegel (16) in der Verriegelungsposition anliegt. 11. Device according to one of the preceding claims, characterized in that at least on an outer side ( 23 ) stops ( 24 ) are arranged, on which the bolt ( 16 ) rests in the locking position. 12. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einer Außen­ seite (23) Rastvorsprünge (25) angeordnet sind, über die der Riegel (16) beim Verdrehen des Verriegelungs­ elementes (10) in die Verriegelungsposition elastisch gleitet und hinter denen er in der Verriegelungspo­ sition fixiert wird.12. Device according to one of the preceding claims, characterized in that at least on an outer side ( 23 ) locking projections ( 25 ) are arranged, via which the bolt ( 16 ) upon rotation of the locking element ( 10 ) slides elastically into the locking position and behind which it is fixed in the locking position.