DE4442744A1 - Einbauventil - Google Patents

Einbauventil

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Einbauventil mit einem Ventileinsatz, der in den Einbaustutzen eines Ventilgehäuses eingesetzt ist und ein Voreinstellungs­ element enthält, das mit Hilfe eines Einstellringes und eines Übertragungselements relativ zum Ventileinsatz drehbar ist, wobei zur Stellungsanzeige zwei Anzeige­ elemente (Skala und Referenzmarke) vorgesehen sind, von denen das eine gehäusefest angeordnet und das andere mit dem Einstellring drehbar ist.
Solche Einbauventile sind vom Markt her bekannt. Sie haben einen Aufbau gemäß DE-PS 33 00 624 und tragen zusätzlich am Ventileinsatz eine Referenzmarke und am Umfang des Einstellringes eine Skala, so daß man durch Drehen des Einstellringes einen gewünschten kv-Wert voreinstellen kann. Derartige Einbauventile werden bei Heizkörperventilen, insbesondere thermostatisch betä­ tigten Heizkörperventilen, aber auch bei Wasserlei­ tungsventilen u. a. verwendet.
Bei der Montage dieser Einbauventile wird der Ventil­ einsatz in den Einbaustutzen eingeschraubt. In der End­ lage, die durch innere Anschlagsflächen bestimmt wird, können die Anzeigeelemente sich an einer beliebigen Stelle des Umfangs befinden, auch wenn beim Zusammenbau des Ventileinsatzes darauf geachtet wurde, daß alle Voreinstellungselemente auf den gleichen kv-Wert einge­ stellt sind. Häufig befinden sich dann die beiden An­ zeigeelemente in einer Drehwinkellage, in der sie nur schwer ablesbar sind, beispielsweise an der Unterseite eines mit horizontaler Achse am Heizkörper montierten Ventils. Da die kv-Voreinstellung in aller Regel erst erfolgt, wenn die Ventile an Ort und Stelle montiert worden sind, ergeben sich vielfach Ableseschwierigkei­ ten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einbau­ ventil der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem eine gute Ablesbarkeit der Anzeigeelemente gewähr­ leistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur besseren Ablesbarkeit der Stellungsanzeige das er­ ste Anzeigeelement relativ zum Einbaustutzen drehbar und in einer wählbaren Drehwinkelstellung festlegbar ist und das zweite Anzeigeelement unter Beibehaltung der gewählten Voreinstellung angepaßt an diese Drehwin­ kelstellung angebracht ist.
Bei dieser Ausgestaltung kann man beide Anzeigeelemente in eine Position bringen, in der sie gut ablesbar sind. Dies geschieht zweckmäßigerweise im Zusammenhang mit dem Zusammenbau der Ventilteile. Insbesondere kann sich die Referenzmarke an der Oberseite des mit horizontaler Achse zu montierenden Ventils befinden. Die Anzeigeele­ mente sind daher nicht nur zwecks Änderung der Vorein­ stellung relativ zueinander verstellbar, sondern dar­ über hinaus zwecks besserer Ablesung in wählbarer Dreh­ winkelstellung festlegbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Anzeigeelement von einem Kupplungsring getragen, der in vorbestimmter Drehwinkellstellung am Einbaustutzen mon­ tierbar ist und ein Kupplungsprofil zum drehfesten An­ bringen eines Thermostataufsatzes trägt. Da die Dreh­ winkelstellung des Kupplungsrings unabhängig von der Endlage des Ventileinsatzes ist, kann auf diese Weise das erste Anzeigeelement eine gut sichtbare Lage erhal­ ten. Das zweite Anzeigeelement muß dann dieser Drehwin­ kelstellung angepaßt werden.
Eine günstige Möglichkeit hierfür besteht darin, daß der Einstellring aus zwei relativ zueinander verstell­ baren Teilen besteht, von denen der eine mit dem Über­ tragungselement gekuppelt ist und der andere das zweite Anzeigeelement trägt. Wenn das Ventil zusammengebaut ist, kann der zweite Teil in beliebiger Drehwinkelstel­ lung relativ zum ersten Teil angeordnet werden.
So empfiehlt es sich, daß der Einstellring einen auf einer Umfangsspur verstellbaren, das zweite Anzeigeele­ ment tragenden Kunststoffring aufweist. Ein solcher Kunststoffring läßt sich leicht aufbringen und verstel­ len.
Eine andere günstige Alternative besteht darin, daß der Einstellring das zweite Anzeigeelement trägt und in wählbaren Drehwinkelstellungen am Übertragungselement anbringbar ist. Beispielsweise kann der Einstellring durch Klemmschrauben oder Körner-Eindrückungen auf dem Übertragungselement festgehalten sein. Dies erlaubt eine stufenlose Einstellung des zweiten Anzeigeele­ ments.
In den meisten Fällen ist es empfehlenswert, daß der Kupplungsring die Referenzmarke und der Einstellring die Skala trägt. Wenn nämlich die Referenzmarke gut sichtbar ist, gilt dies auch für den jeweils benachbar­ ten Teil der Skala.
Vorteile bietet es auch, daß der Kupplungsring die Ska­ la trägt und der Einstellring eine am Ende des Zusam­ menbaus anbringbare Ausstanzung als Referenzmarke auf­ weist. Hiermit ist eine vollautomatische Justierung der Stellungsanzeige möglich, weil die Skala am Kupplungs­ ring eine definierte Drehwinkelstellung hat und die Ausstanzung vom Montagewerkzeug an der richtigen Stelle angebracht werden kann.
Bei einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform ist da­ für gesorgt, daß der Ventileinsatz und der Einstellring benachbarte Umfangsspuren aufweisen, auf denen ein ge­ meinsamer Anzeigering verstellbar ist, der durch Tren­ nung zwischen den Umfangsspuren in jeweils einen der beiden Anzeigeelemente tragende Ringe teilbar ist. Hier kann die gesamte Stellungsanzeige durch Verdrehen des Anzeigerings in eine gute Blickposition gebracht wer­ den. Trotzdem ist nach der Trennung die Relativdrehung zwischen den beiden Anzeigeelementen möglich.
Eine weitere günstige Möglichkeit besteht darin, daß das erste Anzeigeelement fest am Ventileinsatz ange­ bracht ist und daß der Ventileinsatz in wählbarer Dreh­ winkelstellung am Einbaustutzen anbringbar und dort durch eine Überwurfmutter befestigt ist. Hier erfolgt eine Abkehr von der bisher allgemein üblichen Ein­ schraubbefestigung des Ventileinsatzes im Einbaustut­ zen. Daher kann der gesamte Ventileinsatz einschließ­ lich des ersten Anzeigeelements in jede gewünschte Drehwinkelstellung gebracht werden. Ein weitere Vorteil besteht darin, daß das zweite Anzeigeelement mitgedreht wird und hierdurch die Anpassung an die neue Drehwin­ kelstellung erfolgt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Teil eines Warmwasser-Heizkörpers mit Ventilgehäuse und Kupplungsring,
Fig. 2 Einbaustutzen, Kupplungsring und Ventilein­ satz in zusammengebautem Zustand,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Einbauventil der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 die Seitenansicht des Kunststoffringes aus der Fig. 3,
Fig. 5 die Draufsicht auf den Kunststoffring der Fig. 4,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausfüh­ rungsform,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausfüh­ rungsform,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Einstellringes aus der Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Einstellring der Fig. 7,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine vierte Ausfüh­ rungsform,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Anzeigeringes aus der Fig. 10,
Fig. 12 einen Längsschnitt durch ein fünftes Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 13 eine Seitenansicht des Einstellringes aus der Fig. 12 mit ausgestanzter Referenzmarke,
Fig. 14 einen Schnitt durch das Übertragungselement bei einem sechsten Ausführungsbeispiel und
Fig. 15 einen Längsschnitt durch eine siebente Aus­ führungsform.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein Einbauventil veranschau­ licht, das ein Ventilgehäuse 1 mit einem Einbaustutzen 2, ein Zuleitungsrohr 3 und zwei seitliche Anschluß­ stutzen 4 und 5, die je zu einem Plattenheizkörper 6 bzw. 7 führen, aufweist. Ein Ventileinsatz 8 ist über ein Gewinde 9 mit dem Einbaustutzen 2 verbunden und ragt mit seinem unteren Ende 10 in das Zulaufrohr 3. Er weist zentrisch eine Ventilstange 11 auf, die durch eine Rückstellfeder 12 belastet ist und am unteren Ende ein nicht veranschaulichtes Verschlußstück, das mit einem Ventilsitz zusammenarbeitet, trägt. Die Ventil­ stange 11 kann mit Hilfe eines Stößels 13, der durch eine Stopfbuchse 14 nach außen geführt ist, axial ver­ stellt werden, wenn auf das äußere Ende des Stößels 13 ein Betätigungsorgan, z. B. das Arbeitselement eines Thermostataufsatzes, wirkt.
Mit Hilfe eines Einstellringes 15 und eines damit ge­ kuppelten Übertragungselements 16 kann ein Voreinstel­ lungselement 17 im Ventileinsatz 8 verdreht werden, wodurch ein Fenster 18 mehr oder weniger stark abge­ deckt wird, was zu einer Voreinstellung des kv-Wertes führt.
Ein Kupplungsring 19 weist an der Innenseite eines Kra­ gens 20 ein Arretierungsprofil 21 auf, das mit einem Gegenprofil 22 an der Außenseite eines Flansches 23 des Einbaustutzens 2 zusammenwirkt, um den Kupplungsring 19 drehfest zu lagern. Außerdem trägt der Kupplungsring 19 ein erstes Anzeigeelement A, hier eine Referenzmarke 24, die bei der Montage des Kupplungsrings 19 automa­ tisch an die Oberseite des Einbaustutzens 2 zu liegen kommt. Im äußeren Teil besitzt der Kupplungsring 19 ein Kupplungsprofil 25, in welches der Sockel eines Thermo­ stataufsatzes eingreifen kann, so daß auch dieser gegen Drehung gesichert ist.
Ein Kunststoffring 26 trägt das zweite Anzeigeelement B, hier die Skala, von der in Fig. 4 lediglich das Neu­ tralstellungszeichen N zu erkennen ist. Dieser Kunststoffring 26 ist auf einer Umfangsspur 27 des Ein­ stellringes 15 verstellbar. Er besitzt eine Nase 28, an der mit einem Werkzeug angegriffen werden kann, um die Verstellung zu erleichtern.
Es wird davon ausgegangen, daß bei der Vormontage das Voreinstellungselement 17 immer dieselbe Stellung mit Bezug auf das Fenster 18 hat, beispielsweise die Neu­ tralstellung mit dem größten Durchflußquerschnitt. Die­ se Stellung bleibt auch bei einer Verdrehung des zwei­ ten Anzeigeelements B erhalten. Hat man daher das erste Anzeigeelement A an Ort und Stelle gebracht, kann man das zweite Anzeigeelement B so weit verdrehen, bis die Skalenmarke N sich vor der Referenzmarke 24 am Kupp­ lungsring 19 befindet. Nunmehr befindet sich der Able­ sebereich der Skala an der Oberseite des mit horizonta­ ler Achse eingebauten Ventils und ist für alle Skalen­ stellungen gut lesbar.
Die Ausführungsform der Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 1 bis 5 lediglich dadurch, daß der Einstellring 30 aus zwei Teilen besteht. Der eine Teil 31 weist eine Grifffläche 32 und eine Verzahnung 33 zum Kuppeln mit dem Übertragungselement 16 auf. Der andere Teil 34 kann axial von außen in der gewünschten Winkel­ position aufgedrückt werden und bildet am Umfang 35 das zweite Anzeigeelement B, das mit dem ersten Anzeigeele­ ment A am Kupplungsring 19 zusammenwirken kann. Da die Drehwinkelstellung des ersten Anzeigeelements A mit Bezug auf den Einbaustutzen 2 festliegt, kann man das zweite Anzeigeelement B automatisch im Montagewerkzeug zuführen, wenn man ihm eine vorbestimmte Drehwinkel­ stellung relativ zum Einbaustutzen 2 gegeben hat.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 9 wird ein einteiliger Einstellring 36 verwendet, der wiederum das zweite Anzeigeelement B in der Form einer Skala 37 trägt. Er ist mit einem Übertragungselement 38 durch drei Klemmschrauben 29 verbunden. Durch Lösen dieser Klemmschrauben kann man den Einstellring 36 so weit verdrehen, bis die Skalenmarkierung N vor dem ersten Anzeigeelement A liegt. Dies erlaubt eine stufenlose Einstellung des zugehörigen Anzeigeelements B. Bei die­ ser Ausführungsform kann es Schwierigkeiten bereiten, die Einschraubkräfte über den Einstellring 36 auf den Ventileinsatz zu übertragen. Daher ist am Ventileinsatz selbst ein Mehrkant 39 zum Angriff eines Werkzeuges angebracht.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11 ent­ fällt ein Anzeigeelement auf dem Kupplungsring 19. Statt dessen besitzen sowohl der Einstellring 40 eine Umfangsspur 41 als auch der Ventileinsatz 42 eine Um­ fangsspur 43. Ein die Referenzmarke 44 tragendes An­ zeigeelement A und ein die Skala 45 tragendes Anzeige­ element B sind zu einem gemeinsamen Anzeigering 46 zu­ sammengefaßt und drehbar auf den beiden Umfangsspuren 41 und 43 gehalten. Sobald der Ventileinsatz vollstän­ dig in den Einbaustutzen eingeschraubt ist, wird der Anzeigering 46 so weit gedreht, daß die Referenzmarke 44 sich im Blickbereich befindet. Dann werden die bei­ den Anzeigeelemente längs einer Bruchrille 47 getrennt. Jede durch den Einstellring 40 vorgenommene Änderung der Voreinstellung kann nunmehr durch die Anzeigeele­ mente A und B dargestellt werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 12 und 13 trägt wiederum der Kupplungsring 48 das erste Anzeigeelement A, und zwar in Form einer Skala. Diese ist im Blickbe­ reich angebracht. Das zweite Anzeigeelement B ist am Einstellring 49 ausgebildet, der eine Ausstanzung 50 als Referenzmarke trägt. Diese Ausstanzung 50 wird am Ende des automatischen Zusammenbauvorgangs vom Montage­ werkzeug an derjenigen Drehwinkelstellung erzeugt, die mit dem Skalenzeichen N übereinstimmt. Damit dies ohne Schwierigkeiten erfolgen kann, befindet sich die Aus­ stanzung 50 an der freien Stirnfläche des Einstellrin­ ges 49, wo das Werkzeug gut angreifen kann.
Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform, die derjenigen der Fig. 6 ähnlich ist. Das Übertragungselement 16 weist einen Einstellring 51 auf, der wiederum aus zwei Teilen 52 und 53 besteht und gegen die Kraft einer Druckfeder 54 axial verschiebbar ist. Hierdurch kommen Zähne 55 außer Eingriff mit entsprechenden Zähnen am Ventilein­ satz 8, so daß das Übertragungselement gedreht werden kann, weil es über die Zähne 56 mit dem Einstellring 51 gekuppelt ist. Das zweite Anzeigeelement B, insbesonde­ re die Skala, befindet sich auf der Stirnfläche 57 des zweiten Teils 53 des Einstellrings 51 und ist daher gut abzulesen. Zur Verbesserung der Ablesbarkeit ist diese Stirnfläche 57 leicht konisch gestaltet. Dies dient auch der Spreizung von Sockelfüßen eines Thermostatauf­ satzes, wenn dieser an Ort und Stelle gebracht wird. Die Stirnfläche 57 ist verhältnismäßig groß, weil sie einen Teil des die Feder 54 aufnehmenden Raums über­ deckt und sich bis nahe an den Rand des ersten Teils 52 erstreckt. Der zweite Teil 53 weist einen Hohlzylinder 58 auf, der völlig im Inneren des ersten Teils 52 an­ geordnet ist und dort durch Klemmung festgehalten wird. Zum Ergreifen des Einstellringes 51 steht daher nahezu die gesamte Höhe dieses Einstellringes zur Verfügung. Dieser zweite Teil 53 wird am Ende der Montage des Ein­ bauventils in der richtigen Drehwinkellage an Ort und Stelle gebracht.
Die Ausführungsform der Fig. 15 unterscheidet sich von den vorangehenden dadurch, daß der Ventileinsatz 59 nicht in den Einbaustutzen 60 eingeschraubt ist, son­ dern an ihm durch eine Überwurfmutter 61 festgehalten ist. Das erste Anzeigeelement A ist am Ventileinsatz 59 fest angebracht und kann daher vor dem Festziehen der Überwurfmutter 61 in jede gewünschte Drehwinkelstellung gebracht werden. Das zweite Anzeigeelement B wird vom Einstellring 62 getragen und macht daher die erforder­ liche Anpassungsbewegung mit, wenn der Ventileinsatz 59 in die gewünschte Drehwinkelstellung gebracht wird.

Claims (9)

1. Einbauventil mit einem Ventileinsatz, der in den Einbaustutzen eines Ventilgehäuses eingesetzt ist und ein Voreinstellungselement enthält, das mit Hilfe eines Einstellringes und eines Übertragungs­ elements relativ zum Ventileinsatz drehbar ist, wobei zur Stellungsanzeige zwei Anzeigeelemente (Skala und Referenzmarke) vorgesehen sind, von de­ nen das eine gehäusefest angeordnet und das andere mit dem Einstellring drehbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur besseren Ablesbarkeit der Stel­ lungsanzeige das erste Anzeigeelement (A) relativ zum Einbaustutzen (2, 60) drehbar und in einer wählbaren Drehwinkelstellung festlegbar ist und das zweite Anzeigeelement (B) unter Beibehaltung der gewählten Voreinstellung angepaßt an diese Drehwin­ kelstellung angebracht ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anzeigeelement (A) von einem Kupplungs­ ring getragen ist, der in vorbestimmter Drehwin­ kellstellung am Einbaustutzen (2) montierbar ist und ein Kupplungsprofil (25) zum drehfesten Anbrin­ gen eines Thermostataufsatzes trägt.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellring (30, 51) aus zwei relativ zuein­ ander verstellbaren Teilen besteht, von denen der eine (31, 52) mit dem Übertragungselement (16) ge­ kuppelt ist und der andere (34, 53) das zweite An­ zeigeelement (B) trägt.
4. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Einstellring (15) einen auf einer Um­ fangsspur (27) verstellbaren, das zweite Anzeige­ element (B) tragenden Kunststoffring (26) aufweist.
5. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellring (15, 30, 36, 51) das zweite An­ zeigeelement (B) trägt und in wählbaren Drehwinkel­ stellungen am Übertragungselement (16, 38) anbring­ bar ist.
6. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsring (19) die Re­ ferenzmarke und der Einstellring (15, 30, 36, 50) die Skala trägt.
7. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsring (48) die Skala trägt und der Ein­ stellring (49) eine am Ende des Zusammenbaus an­ bringbare Ausstanzung (50) als Referenzmarke auf­ weist.
8. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventileinsatz (42) und der Einstellring (40) benachbarte Umfangsspuren (41, 43) aufweisen, auf denen ein gemeinsamer Anzeigering (46) verstellbar ist, der durch Trennung zwischen den Umfangsspuren in jeweils einen der beiden Anzeigeelemente (A, B) tragende Ringe (44, 45) teilbar ist.
9. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anzeigeelement (A) fest am Ventileinsatz (51) angebracht ist und daß der Ventileinsatz in wählbarer Drehwinkelstellung am Einbaustutzen (60) anbringbar und dort durch eine Überwurfmutter (61) befestigt ist.
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