DE1924878C3 - Warm und Kaltwasser Mischventil mit relativ zueinander verstellbaren Ver schlußkorpern der Zuflußventile - Google Patents

Warm und Kaltwasser Mischventil mit relativ zueinander verstellbaren Ver schlußkorpern der Zuflußventile

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DE1924878C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Warm- und Kaltwasser-Mischventil, besiehtnd aus einem mit zwei Zuleitungen für warmes und kaltes Wasser und einem Auslaßstutzen für Mischwasser versehenen Gehäuse einem Organ zum Steuern des Durchsatzes des Kalt- und des Warniwassers, das auf einen Stift einwirkt, der verstellbar einen Ventilverschlußkörper des ersten Ventils und der einen Ventilverschlußkörper des zweiten Ventils trägt, und einem Organ zum Steu.-rn der Mischwassertemperatur, das auf ein federbelastetes Verschlußteil, welches in Strömungsrichtung hinter den beiden Ventilen und vor einer Mischkammer angeordnet ist, über ein in der Mischkammer befindliches thermostatisches Element einwirkt.
Bei einem bekannten Mischventil dieser Art (siehe französiche Patentschrift 1 241 512) wird beim Abnehmen der Temperatureinstelleinrichtung der Anschlagstift für den Thermostaten entlastet und von der Feder das Heißwasserventil der Temperaturregulierhülse geschlossen. Am Auslauf kann dann nicht festgestellt werden, ob das Hetßwassereintrittsventil offen oder geschlossen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Mischventil derart auszubilden, daß die Ventilverschlußkörper relativ zueinander verstellt werden
können, ohne das thermostatische Element ν on seiner Vorspannung zu entlasten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgonäß dadurch gelöst. daß der relativ zu dem Stift verstellbare Yentilversehlul.lkiaper mit Innengewinde mit item Stift verblinden ist. daß nach Entfernen des Elements, welches das Organ zum Steuern des Durchsatzes mit dem Ventilversehlußkörper oder mit einer mit diesem verbundenen Büchse verbindet, die Gewindehohrung des verstellbaren Ventilverschlußkörpers ίο frei liegt und >.iaß dabei das thermostatisch^ Element nicht \on seiner Vorspannung entlastet wird.
Es sei erwähnt, daß auch schon bekannt ist (siehe Schrift zum USA.-Patent 3 O1X) 559), bei einem Mischventil durch Enfernen einer Schraube, welche ein Yersiellorgan mit den zu \ rsiellenden Teilen verbindet, eine Gewindebohruni. Ireizulegen, derart, daß man eine in der Gewindebohrung sitzende Einstelimadenschiaube mittels eines in die (iewindebohrung einführViaren Schraubenziehers verdrehen kann. 2u Indessen handelt es sich bei diesem Ventil um ein reines Mischventil, bei dem der Durchsatz nicht beeinflußt werden kann. Demgemäß kanr auch nicht bei dem bekannten Ventil ein Ventilversehlußkorper gegeiuiliei einem anderen Ventilverschlußkörper eingestellt werden; es wird durch Drehen der Madenschraube vielmehr eine Reguherscheibe relativ zu einem sie umgebenden konischen Rohrstück und damit der Durchfluß der einen Komponente eingestellt
Zwei Auslührungsbeispiele des Mischventils nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen axialen Schnitt durch die erste Ausführungsform.
F i g. 2 eine Fig. I entsprechende Teilansicht der zweiten Ausführungsform,
E 1 g. ? eine vergrößerte Darstellung eines Teiles von Fig I.
Das dargestellte Warm- und Kaltwasser-Mischventil weist in aus zwei Teilen 1, 2 gebildetes Gehäuse auf.
In das Gehäuse 1,2 führen zwei Zuleitungen 11 und 12, von welchen die Zuleitung 11 an eine Kaltwasserleitung und die Zuleitung 12 an eine Warmwasserleitung aiigeschlossen ist. Außerdem befindet sich an dem Gehäuse 1, 2 ein Stutzen 13 für den Austritt des Mischwassers.
Im Inneren des Gehäuseteils 2 ist eine Gewindebohrung 14 vorgesehen (s. Fig. 3), in deren linken Teil unter Zwischenschaltung einer O-Ring-Dichtung 17 ein den Sitz 16 des Ventils für den Kaltwasserdurchsatz aufweisender Ring 15 eingeschraubt ist. Der Ventilversch'ußkörper 18 des Kaltwasserventils wird vom Ende eines Stiftes 19 getragen, auf dem er mit Hilfe einer Mutter 20 befestigt iss. Der Ventilverschlußkörper 18 besteht aus zwei zwischen sich eine Ringnut 23 zur Aufnahme einer O-Ring-Dichtung 24 abgrenzenden Teilen 21 und 22.
In den rechten Teil der Bohrung 14 ist unter Zwischenschaltung einer Dichtung 26 eine Hülse 25 ein- Su geschraubt. Diese Hülse ist bei 27 mit Innengewinde versehen zur Aufnahme einer den Sitz 29 des Ventils für den Warmwasserdurchsatz aufweisenden rohrförmigen Führung 28. Der Ventilversehlußkorper 30 des Ventils für den Warmwasserdurchsatz ist ebenfalls auf dem Stift 19 befestigt. Der Ventilversehlußkorper 30 besteht aus zwei Hauptteilen, und zwar aus einer eine Gewindebohrung 32 aufweisenden rohrförmigen Kapsci 31. in die der zweite Teil 33 des Vcntilversehlußkörpers eingeschraubt ist. Zwischen diesen beiden Teilen 31 und 33 befindet sich eine Rinenut 34 zur Aufnahme einer O-Ring-Dichtung 35. Eine in dem Stift I1J ausgebildete Ringnut 36 dient zur Aufnahme einer die Abdichtung zwischen dem Slilt 19 und dem Ventilverschlußkörper 3D gewährleistenden O-Ring-Dichtung 37. Die Kapsel 31 Des Ventüverse'ilußkörpers 30 weist eine Gewii.debohrun» 38 von geringerem Querschnitt als dem der Bohrung 32 auf. in die der Stift 19 mit seinem schraubenförmigen Teil 39 eingeschraubt ist. In der Stirnseite des Stiftes 19 befindet sich ein Schlitz 40 zum Einsetzen eines Schiaubenziehers. In die Gewindebohrung 38 ist außerdem eine Sperrschraube 41 eingeschraubt, um den Stift 19 in bezug auf die Kapsel 31 festzulegen.
Diese Verschraubung der mit dem Teil 33 des Ventilverschlußkörpers 30 verschraubten Kapsel 31 mit dem Stift 19 ermöglicht also ein axiales Verstellen de-; Ventilverschhißkörpers 18 gegenüber dom Ventil Verschlußkörper 30.
Die Kapsel 31 ist von einem unbeweglichen Bete-Migungsteil 42 umueben, das an seiner Außenseite einen Gewindeabschniit 43 aufweist, der sein Eiinsehriuben in eine Gcwindchohrung 44 eines Ansatzes 45 des Gehäuseteils 2 ermöglicht. Zwischen diesem Ansatz 45 und dem Rohrstück 42 ist eine Dichtung 46 und zwischen dem Rohrstück 42 und der Kapsel 31 eine weitere Dichtung 47 eingesetzt. Das Rohrstiick 42 weist eine Verlängerung 48 (s. Fig. I) auf, in deren Bohrung 49 eine eine Gevvindebohrung 51 aufweisende Buchse 50 eingeschoben ist. Die Buchse 50 wird in bezug auf das Rohrstück 42, 48 axial feststehend gehalten, und zwar einerseits mit HiUc einer mit einem Absatz 53 des Rohrstücks 42 zusammenwirkenden Stützfläche 52 und andererseits mit Hilfe eines in eine Ringnut 55 der Buchse 50 eingesetzten elastischen Ringes 54. Zwischen den Teilen 42 und 50 ist eine Dichtung 56 eingesetzt. Der linke Teil der Buchse 50 mit größeiem Querschnitt weist eine Gewindebohrung 57 auf, in die eine mit Gewinde versehene Verlängerung 58 der Kapsel 31 eingeschraubt ist. Jede Winkelverstellung der Buchse 50 bewirkt also eine axiale Verstellung der Kapsel 31 und somit des Stiftes 19 und der beiden Ventilversehlußkorper IK und 30. Die unverdrehbare Lage der Kapsel 31 ist durch das Zusammenwirken einer in dem Rohrstück 42 ausgebildeten Vierk.antöffnung 59 mit einer an der Kapsel 31 ausgebildeten Fläche 60 von übereinstimmender Form gewährleistet.
Das Einstellorgan für die Wasserabgabe besteht aus einem Griff 61, der an der Buchse 50 mit Hilfe eines Zwischenstücks 62 befestigt ist, dessen gerilltes Ende 63 in entsprechende, im rechten oder äußeren Ende der Buchse 50 ausgebildete Rillen 64 eingreift. Eine in die Gewindebohrung 51 der Buchse 50 eingeschraubte Schraube 65 bewirkt das richtige Halten des zwischen dem Kopf 66 eier Schraube 65 und einei auf einen Gewindeabschnitt 68 des Zwischenstücks 62 einstellbar angebrachten Mutter 67 eingespannten Knopfes 61. Das Zwischenstück 62 weist ein Ende 69 mit Vierkantquerschnitt auf, das mit einer in dem Griff 61 ausgebildeten Ausnehmung 70 von übereinstimmender Form zusammenwirkt.
Die rohrförmige Führung 28 bildet mit einem im Mittelabschnitt der Bohrung 14 des Gehäuseteils 2 angeordneten rohrförmigen Führungsteil 71 ein und
dasselbe Teil. Das linke Ende 72 dieses Führungsteils 71 weist eine Ringnut 73 zur Aufnahme einer O-Ring-Dichtung 74 auf. Eine O-Ring-Dichtiing 75 von gleicher Form ist in einer im rechten Teil des Führungsteils 71, d. h. in dem die rohrförmige Führung 28 bildenden Teil, ausgebildeten Ringnut 76 angeordnet. Diese beiden O-Ring-Dichtungen 74 und 75 bilden die Sitze eines aus einer Hülse 77 gebildeten Verschlußorganes. Der Mittelabschnitt 78, der die Hülse 77 trägt, weist zwei Ringnuten 79 zur Aufnahme von O-Ring-Dichtungen 80 auf. Der Stift 19 weist zwei Ringnuten 81 auf zur Aufnahme von die Abdichtung zwischen dem Stift 19 und dem Mittelabschnitt 78 des Führungsteiles 71 bewirkenden O-RinglD!chtungen 82. Zwischen einer Stützfläche 84 des Gehäuseteils 2 und einem Bundring 85 der Hülse 77 ist eine Schraubenfeder 83 eingesetzt. Das Verschlußorgan 77 ist also in Strömungsrichtung hinter den beiden Teilen 16. 18 des Ventilverschlußkörpcrs des Ventils für den Kaltwasserdurchsatz und den beiden Teilen 29, 30 des Ventilverschlußkörpers des Ventils für den Warmwasserdurchsatz angeordnet. Hinter dem Verschlußorgan 77 befindet sich die zu dem Stutzen 13 für die Mischwasserabgabe führende Mischkammer 86. In der Mischkammer 86 ist ein Thermostat 87, im vorliegenden Falle ein Bimetallelement, zur Regelung der Temperatur des Mischwassers angeordnet. Dieses Bimetallelement 87 hat die Form eines auf einem Steg 88 des Gehäuseteils 2 angebrachten U. Das Ende 89 des Bimetallclements 87 ist gabelförmig ausgebildet und legt sich gegen die rechte Seite des Bundringes 85 der Hülse 77 an. Dä< > andere Ende 90 des Bimetallelements legt sich gegen das Ende 91 eines in einer Bohrung 93 axial verschiebbaren Stößels 92 an. Der Stößel 92 weist zwei Ringnuten 94 zur Aufnahme von Dichtungen 95 auf. Eine sich einerseits gegen einen Ansatz 45 des Gehäuseteils 2 und andererseits gegen einen Kopf 97 des Stößels 92 abstützende Feder 96 ist bestrebt, den Stößel aus dem Ansatz 45 herauszuziehen. Die Temperatureinstellung erfolgt, indem der auf das Bimetallelement 87 einwirkende Stößel mehr oder weniger in den Ansaiz 45 hinein zurückgeschoben wird. Dieses Einwirken auf den Stößel 92 erfolgt von dem Temperatureinstellorgan 98 aus, das so angebracht ist, daß es sich mit einer in axialer Richtung feststehenden Hülse 99 drehen kann. Die Hülse 99 weist Rillen 100 auf. auf die die zentrale öffnung 101 von übereinstimmender Form des handradförmigen Temperatureinstellorgans 98 aufgesteckt ist. Das Temperatureinstellorgan 98 wird auf der Hülse 99 in axialer Richtung feststehend gehalten mit Hilfe von zwei in Ringnuten iÖ4 bzw. 105 der Hülse 99 eingesetzten elastischen Ringen 102 und 103. Die axiale Lage der Hülse 99 in bezug auf das Gehäuse des Mischventils wird mit Hilfe eines Deckels 106 gesichert, der eine Öffnung 107 aufweist, in die die Hülse 99 eingesetzt ist. Die Hülse 99 weist einen Flansch 108 auf, der sich auf einer Seite gegen den Deckel 106 abstützt, während sie sich mit Hilfe des elastischen Ringes 102 gegen die andere Seite des Deckels abstützt. Der Deckel 106 ist an dem Gehäuse 1,2 des Mischventils mit Hilfe von Schrauben 109 angebracht.
Die Hülse 99 weist innen Rillen 111 auf, die in Entsprechende, am Außenumfang einer Hülse 113 ausgebildete Rillen 112 eingreifen. Die Hülse 113 weist eine Gewindebohrung 114 auf, mittels derer sie mit einem Gewindeabschnitt 115 der Verlängerung 48 des gegen das Gehäuseteil 2 angesetzten Teils 42 im Eingriff steht. Die Hülse 113 weist einen auf den Kopf 97 des Stößels 92 einwirkenden Flansch 116 auf.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß jede dem Temperatureinstellorgan 98 vermittelte Winkelstellung eine axiale Verstellung der Hülse 113 besvirkt, und zwar auf Grund des Zusammenwirkens der Gewindebohrung 114 der Hülse 113 mit dem Gewindeabschnitt 115. Aus dieser axialen Verstellung der Hülse 113 ergibt sich also eine Verstellung des auf das Ende 90 des Bimetallelementes 87 einwirkenden Stößels 92 in gleicher Richtung und
»5 von gleicher Amplitude.
Der Hauptvorteil des an Hand von F i g. 1 beschriebenen Misch ventile besteht darin, daß sein besonderer Aufbau das Einstellen der jeweiligen Lage der beiden Ventilverschlußkörper 18 und 30 der bei-
ao den Ventile selbst dann gestattet, wenn die Warmund Kaltwasseranlage unter Druck steht. Das Abnehmen des Bedienungsknopfes 61 durch Entfernen der Schrauben 65 gestattet nämlich den Zugang zu der Sperrschraube 41 und ihr Entfernen, beispielsweise
as mittels eines magnetischen Schraubenziehers. Nach dem Entfernen der Sperrschraube 41 läßt sich nämlich mit HMfe des Schraubenziehers der Schlitz 40 des Stiftes 19 erreichen, um ihn zu drehen und damit das gewünschte Einstellen der Lage der beiden Ventilverschlußkörper 18 und 30 zu bewirken. Dieses Einstellen erfolgt beim ersten Zusammenbau des Mibchvcniüs und gegebenenfalls auch, nachdem in dem Mischventil nach einer bestimmten Benutzungszeit ein Verschleiß entstanden ist.
Die in F i g. 2 dargestellte zweite Ausführungsform des Mischventil umfaßt im wesentlichen die gleichen Teile wie die erste Ausführungsform, also im einzelnen die Warm- und Kaltwasserzuleitungen, den Auslaßstutzen und insbesondere die gleiche Vorrichtung,
mittels derer sich die beiden Ventilverschlußkörper 18 und 30 auf dem gemeinsamen Haltestift 19 in ihrer Lage einstellen lassen. Jedoch erfolgt bei der zweiten Ausführungsform die Durchsatz- oder Abgabeeinstellung statt mittels eines drehbaren Knopfes 61 mit Hilfe eines Organs 117, das um eine zum Körper des Mischventils feststehende Achse 118 schwenkbar ist. Die Kapsel 31 weist eine rohrförmige Verlängerung 119 auf, die an ihrem äußeren Ende bei 120 mit einem in Querrichtung verlaufenen Schlitz versehen ist. Das Organ 117 ist in diesen Schlitz 120 eingesetzt. Dabei durchragt ein in Querrichtung in die Verlängerung 119 eingesetztes Element 121 ein Langloch 122 des Organs 117. Auf diese Weise bewirkt jede auf das Organ 117 übertragene Schwenkbewegung eine aixiale Verstellung der Kapsel 31 und somit des mit den beiden Ventilverschlußkörpern 18 und 30 fest verbundenen Stiftes 19. Sofern ein Einstellen der axialen Relativlage der beiden Ventilverschlußkörper 18 und 30 vorgenommen
6» werden soll, genügt das Abnehmen des Organs 117 durch Herausnehmen der beiden Achsen 118 und 121, um darauf in die zentrale Bohrung der Kapsel 3.1 einen Schraubenzieher einführen zu können, um die Sperrschraube 41 sowie den Stift 19 zu erreichen.
6S Eine einen bestimmten Wann- und Kaltwasserdurchsatz bestimmende stabile axiale Lage der Kapsel 31 ist durch eine Reibvorrichtung nach Art einer Stopfbuchse gewährleistet, die aus einem in eine
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Bohrung 124 des Rohrstücks 42 eingeschraubten 133 gewährleistet ist. Die Hülse 99 weist eine in Ring 123 besteht. In dem Rohrstück 42 ist eine Auf- axialer Richtung auf den Kopf 97 des Stößels 92 einnahme 125 für eine Reibdichtung 126 vorgesehen, wirkende, das Bimetallelement 87 bccinflußcndc die sich in dieser Aufnahme 125 mit Hilfe des Ringes Steuerfläche 138 auf. Eine auf die Hülse 99 aufge- 123 zusammenpressen läßt. Außerdem ist das Organ 5 scliobene Haube 139 deckt das Ende der Vcrlänge- 117 der Einwirkung einer Feder 127 ausgesetzt, die rung 119 der Kapsel 31 sowie das Gelenk des Hebels bestrebt ist, das Organ 117 in die Schließstellung der 117 ab.
Durchratzreguliervcntilc zurückzuführen. Der Arm Bei der vorstehend beschriebenen zweiten Ausfüh-
128 des Organs 117 weist nämlich innen eine zylin- rungsform ist das tellerförmige Tcmperatureinstellor-
drischc Bohrung 129 auf, in welcher ein Tauchkol- io gan 98 mit Hilfe einer radialen Schraube 140 an der
ben 130 verschiebbar ist, auf den die Feder 127 ein- Hülse 99 bzw. an der Haube 139 angebracht. Das
wirkt. Die Stirnfläche 131 des Tauchkolben» 130 Einstellen der Temperatur des Mischwassers kann
stützt sich gegen eine in axialer Richtung festste- selbstverständlich durch Drehen des Einstcllorgans
hcnde Fläche 132 ab, so daß das Organ 117 bestrebt 98 erfolgen. Da jedoch das Organ 117 mit der Hülse
ist, sich im Uhrzeigersinn zu verschwenken. 15 99 drehfest ist, läßt sich die Drehbewegung des tel-
Bci der zweiten AusfUhrungsform wird das Tem- lerförmigen Einstcllorgans 98 durch Verschwenken
pcratureinstcllorgan 98 von einer Hülse 99 gehalten, des Organs 117 um die Längsachse der Verlängerung
die an sich auf einer an dem Rohrstück 42 ausgebil- 119 der Kapsel 31 herbeiführen. Die Durchsatzcin-
dcten Stützfläche 133 drehbar angebracht ist. In eine stellung sowie die Temperaturcinstellung eines sol-
Gewindebohrung 136 der Hülse 99 ist eine Schraube ao chcn Mischventil läßt sich also von einem gemeinsa-
135 eingeschraubt. Die Spitze 137 dieser Schraube men Bedienungsorgan 117 aus vornehmen, welches
ragt in die Ringnut 134 hinein, so daß eine festste- die beiden Bedienungsorgane 61 und 98 der ersten
hcndc axiale Lage der Hülse 99 auf der Stützfläche Ausführungsform in sich vereint.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Warm- und Kaltwasser-Msehvcntil, bestehend aus einem mit zwei Zuleiturgen für warmes und kaltes Wasser und einem Auslaßslutzen für Misehw asser versehenen Gehäuse, einem Organ /um Sieuern des Durchsatzes des Kalt- und des Warmwassers, das auf einen Stift einwirkt, der verstellbar einen Ventilverschiußkörper des erslen Ventils und der einen Ventilversehlußkörper des /weiten Ventils trägt, und einem Organ zum Steuern tier Mischwasserteniperatur. das auf ein federbelasletes Verschlußteil, welches in Strömungsrichtung hinter den beiden Ventilen und vor einer Mischkammer angeordnet ist. über ein in der Mischkammer befindliches thcrmostatisehes ["lenient einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der relativ zu dem Stift (19) \crsicllbare Ventilverschlußkörper (30, 31) mit Innengewinde (3S) mit dem Stift (19) verbunden ist. daß nach Entfernen des Elements (65. 121), welches das Organ (61, 117) zum Steuern des Durchsat/es mit dem Ventilverschlußkörper (30. 31. Fig. 2) oder mit einer mit diesem verbündenen Buchse (50, Fig. I) verbindet, die Gewinde bohrung (38) des verstellbaren Ventilverschluß-Körpers (30, 31) frei liegt, und daß dabei das thermostatische Element (87) nicht von seiner Vorspannung entlastet wird.
2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d ß einer der Ventilverschlußkörper (18. 30) von einer rohrförmigen Kapsel (31) gehalten wird, die eine auf einen (iewindear·- schnitt (39) des Stiftes (19) aufsHiraubbare Gewindebohrung (38) aufweift, wobei in der Gevvindebohrung (38) eine Sperrschraube (41) angeordnet ist.
3. Mischventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Kapsel (31) eine r.iit Außengewinde versehene Verlängerung (58) aufweist, die mit einer mit Innengewinde versehenen, in dem Gehäuse (1, 2) in axialer Richtung feststehenden Buchse (50) zusammenwirkt, deren Drehbewegung die gemeinsame axiale Verstellung der Ventilverschiußkörper (18, 30) bewirkt.
4. Mischventil nach Anspruch 3 mit zwei gesonderten Einstellorganen, und zwar das eine zum Einstellen des Durchsatzes und das andere ,.'jm Einstellen der Mischwassertemperatur, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchsatzeinstellorg'an (61) durch eine zentrale Schraube (65) mit der Buchse (50) fest verbunden ist, wobei das Entfernen tier zentralen Schraube (65) das Innere der Buchse (50) frei legt und den Zugang zur Sperrschraube (41) und zum Gewindeabschnitt (39) des Haltestiftes (19) für die Ventilverschiußkörper (18, 30) ermöglicht, um deren gegenseitige Lage zueinander bei Betriebsdruck des Wassers einstellen zu können.
5. Mischventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in dem Gehäuse (1, 2) angebrachte und den Haltestift (19) für die Ventilverschiußkörper (18, 30) führende rohrförmige Führung (28, 71), wobei das die Mischtemperatur regelnde, federbelastete Verschlußteil (77) aus einem auf der Führung (28, 71) konzentrisch zu dem Stift (19) verschiebbar angebrachten, rohrförmigen Schieber gebildet ist.
6. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch eekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (9Si zum Steuern der Mischwassertemperatur über eine mit ihm drehfest verbundene und mit einem am Ventilgehäuse (1, 2) unbeweglich befestigten Teil (48, 42) drehbeweglich im Eingriff stehende Hülse (113, 99) und über einen im Ventilgehäuse (1, 2) parallel zur Drehachse der Hülse (113, 99) verschiebbar geführten und an einer Gleitfläche (!16, 138) an der Hülse (113, 99) gleitend anliegenden Stößel (92) auf ein Ende (90) des an seinem anderen Ende mit dem die Mischwassertemperatur regelnden, L'derbelasteten Verschlußteil (77) verbundenen thermostatischen Element (87) einwirkt, wobei die Hülse bezüglich ihrer drehbewegiichen Verbindung mit dem Ventilgehäuse (1. 2) und bezüglich ihrer Gleitfläche (116, 138) m> gestaltet is!, daß durch Drehen des zugehörigen Betätigungsorgans (98) der Stößel (92) und das mit diesem zusammenwirkende Ende (90) des thermostatischen Elements (87) axial verstellt werden können.
7. Mischventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (113) schraubbar mit dem am Ventilgehäuse (1, 2) befestigten Teil (48) verbunden Ls. und ihre drehfeste Verbindung mit dem Betätigungsorgan (98) zum Steuern der Mischwassertemperatur eine gegenseitige axialverschiebung zuläßt.
8. Mischventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (99) drehbar, aber axial unverschiebbar mit dem am Ventilgehäuse (1, 2) befestigten Teil (42) verbunden ist und ihre Gleitfläche (138) für den Stößel (92) als Schrauben fläche ausgebildet ist.
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