DE4441917A1 - Fahrgestell für eine Maschine oder ein Fahrzeug der Ketten- oder Bandbauart - Google Patents
Fahrgestell für eine Maschine oder ein Fahrzeug der Ketten- oder BandbauartInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Fahr
gestell- oder Untergestellstruktur für eine Maschine oder
ein Fahrzeug der Fahrwerk-, Ketten- oder Bandbauart und
insbesondere auf eine verbesserte Fahrgestellstruktur,
die die Gebrauchslebenszeit bestimmter Fahrgestellbautei
le erhöht.
Derzeitige und vorhergehende Konstruktionen von Fahrge
stellstrukturen für Maschinen der Fahrwerkbauart verwen
den eine Konstruktion und Herstellungsvorgänge, die es im
allgemeinen notwendig machen, daß die individuellen lin
ken und rechten Fahrwerk-, Ketten- oder Bandanordnungen
im wesentlichen parallel zu einer vertikalen Mittellinie
des Maschinenhauptrahmens sind. Eine solche Parallelität
erzeugt einen Neigungs- oder Sturzwinkel von Null Grad.
Der Sturzwinkel wird definiert als der Winkel zwischen
einer Achse senkrecht zu der Maschinenvertikalmittellinie
und der axialen Mittellinie jeder Schwenkwelle, die die
Fahrwerk-, Ketten- oder Bandanordnungen mit dem Maschi
nenhauptrahmen verbinden. In Wirklichkeit erzeugt die Ab
lenkung oder das Verbiegen der Schwenkwellen infolge der
Belastungen an den Fahrwerkrollen jedoch einen geringen
positiven Sturzwinkel. Abhängig von der Steifheit der
Schwenkwellen, von damit in Verbindung stehenden Struktu
ren und von den Arbeitsbedingungen kann sich der positive
Sturzwinkel möglicherweise zwischen Null und zwei Grad
verändern. Infolge dieses geringen positiven Sturzwinkels
wird das Fahrwerk in Richtung der Außenseite der Maschine
vorgespannt und die Fahrwerkschienen besitzen die Ten
denz, immer zu einer Seite der Führungsrollen zu laufen,
und zwar gegen den Außenseitenführungsflansch der Rollen
oder Walzen. Dies hat zur Folge, daß die Kontaktoberflä
chen der Schienen und der Rollen oder Walzen Abnutzungs
profile annehmen, die im wesentlichen zueinander passen.
Dies hat auch zur Folge, daß eine geringere als eine
100%ige Benutzung der verfügbaren Abnutzungsoberflächen
der Schienen und der Rollen auftritt.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines
oder mehrere der oben genannten Probleme zu überwinden.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt eine Fahr- oder
Untergestellstruktur für eine Maschine oder ein Fahrzeug
der Fahrwerk-, Ketten- oder Bandbauart mit einem Haupt
rahmen erste und zweite Rollenrahmenanordnungen, die ent
lang jeder Seite des Hauptrahmens beabstandet sind, erste
und zweite Schwenkwellen, die die jeweiligen ersten bzw.
zweiten Schwenkwellen mit dem Hauptrahmen verbinden, und
Mittel zum Positionieren der Rollenrahmenanordnungen mit
einem Winkel zu dem Hauptrahmen in einer vertikal orien
tierten Ebene.
Die rasche Abnutzung der sich bewegenden Fahrgestellbau
teile von Maschinen oder Fahrzeugen der selbstlegenden
Fahrwerk-, Ketten- oder Bandbauart sind ein Hauptanliegen
der Besitzer und der Bediener solcher Maschinen. Unter
schiedliche Arten von Verbesserungen wurden vorgeschlagen
und ausprobiert, um die Abnutzungslebenszeit der sich be
wegenden Fahrgestellbauteile zu verlängern. Diese umfas
sen Schutzvorrichtungen und Schilde, unterschiedliche Ar
ten von auswechselbaren Rollenlaufflächen oder -profilen
und die Verwendung von harten Materialien, die in den
Rollenlaufflächen oder -profilen und Verbindungsoberflä
chen eingebettet sind. Obwohl einige dieser Versuche ei
nen begrenzten Erfolg gezeigt haben, haben sich die mei
sten nicht als wirtschaftlich oder durchführbar erwiesen.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Fahrgestellstruktur
vor, die die Abnutzungslebenszeit bestimmter sich bewe
gender Bauteile verlängert. Dies wird erreicht durch Si
cherstellen, daß die zusammenpassenden Abnutzungsoberflä
chen der sich bewegenden Bauteile mehr als einen einzel
nen Abnutzungspfad während des Betriebs der Maschine und
der Fahrgestellstruktur besitzen.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Maschine der
Fahrwerkbauart, die die folgende Erfindung bein
haltet;
Fig. 2 eine schematische Ansicht von hinten auf einen
Hauptrahmen und verbundene Fahrwerkrollenrahmen
einer Maschine der Fahrwerkbauart des Standes der
Technik;
Fig. 3 ein graphisches Diagramm, das den positiven
Sturzwinkel einer Maschine der Fahrwerkbauart des
Standes der Technik zeigt;
Fig. 4 ein graphisches Diagramm, das den negativen Sturz
winkel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 eine schematische Ansicht von hinten auf einen
Fahrwerkrollenrahmen, der die vorliegende Erfin
dung beinhaltet;
Fig. 6 eine schematische Ansicht von hinten auf einen Ma
schinenhauptrahmen und Schwenkwellen, die die vor
liegende Erfindung beinhalten;
Fig. 7 eine schematische teilweise geschnittene Ansicht
von hinten auf einen Fahrwerkrollenrahmen und eine
Schwenkwelle, die die vorliegende Erfindung bein
halten;
Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf eine Fahrwerks
rolle, die ein Abnutzungsmuster einer Fahrgestell
struktur des Standes der Technik zeigt; und
Fig. 9 eine schematische Draufsicht auf eine Fahrwerk
rolle, die ein Abnutzungsmuster einer Fahrwerk
struktur zeigt, die die vorliegende Erfindung be
inhaltet.
Gemäß der Zeichnung besitzt eine Maschine oder ein Fahr
zeug 10 der Fahrwerk-, Ketten- oder Bandbauart eine Fahr
gestell- oder Untergestellstruktur 12, die erste und
zweite beabstandete Fahrwerkrollenrahmenanordnungen 14,
16, eine oder mehrere Schwenkwellen 18 und eine Aus
gleichsstange 20 aufweist. Jede der ersten und zweiten
Rollenrahmenanordnungen 14, 16 umfaßt erste und zweite
Leerlaufräder 22, 24 und eine Vielzahl von Führungsrollen
26. Ein Antriebszahnrad 28 ist auf jeder Seite der Ma
schine 10 positioniert und wird durch das Fahrzeug 10 in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen angetrieben. Eine end
lose Fahrwerkkettenanordnung 30 umgibt oder umspannt je
des Antriebszahnrad 28, die ersten und zweiten Leerlauf
räder 22, 24 und die Führungsrollen 26. Die Fahrwerkket
tenanordnung 30 umfaßt eine Vielzahl von miteinander ver
bundenen Fahrwerksplatten oder Verbindungselementen 32
und eine Vielzahl von Fahrwerksschuhen 34, die an den
Fahrwerksplatten oder Verbindungen 32 befestigt sind. Die
Führungsrollen 26 führen die Fahrwerksverbindungen 32,
wenn die Fahrwerkskettenanordnung 30 durch das Antriebs
zahnrad 28 angetrieben wird.
Die Maschine bzw. das Fahrzeug 10 umfaßt einen Hauptrah
men 36 mit ersten und zweiten Seiten 38, 40 und einer
vertikal orientierten Mittellinie 42. Die ersten und
zweiten Fahrwerkrollenrahmenanordnungen 14, 16 sind beab
standet von und benachbart zu den jeweiligen ersten und
zweiten Seiten 38, 40 des Hauptrahmens 36. Die Schwenk
wellen 18 verbinden schwenkbar die Fahrwerkrollenrahmen
anordnungen 14, 16 mit den jeweiligen ersten und zweiten
Seiten des Hauptrahmens 36. Wie in Fig. 2 gezeigt ist,
sind die meisten derzeitigen und vorhergehenden Konstruk
tionen von Fahrgestellstrukturen so konstruiert, daß sie
einen Neigungs- oder Sturzwinkel "A" von Null Grad vorse
hen. Eine Ablenkung oder ein Verbiegen der Schwenkwellen
18 infolge von Belastungen an den Fahrwerksrollen 36 er
zeugt jedoch einen kleinen positiven Sturzwinkel "A" von
ungefähr 0,1 bis 2 Grad. Dieser positive Sturzwinkel "A"
ist durch das graphische Diagramm in Fig. 3 dargestellt.
Ein solcher positiver Sturzwinkel "A" bewirkt, daß die
Fahrwerkanordnung 30 in Richtung der Außenseite der Ma
schine 10 vorgespannt ist und die Fahrwerkschienen 32
laufen zu einer Seite der Führungsrollen 26. Dies erzeugt
ein Abnutzungsmuster an diesen Laufflächen 44 der Füh
rungsrollen 26, ähnlich zu dem in Fig. 8 gezeigten.
Die erfindungsgemäße Fahrgestellstruktur umfaßt Mittel 46
zum Positionieren der ersten und zweiten Rollenrahmenan
ordnungen 14, 16 mit einem Winkel bezüglich zu der Verti
kalmittellinie 42 des Hauptrahmens 36 in einer vertikal
orientierten Ebene. Dies erzeugt einen anfänglichen klei
nen negativen Sturzwinkel "B", wie durch das graphische
Diagramm in Fig. 4 dargestellt ist. Eine Art der Positio
niermittel 46 ist in Fig. 5 gezeigt und umfaßt eine Boh
rung 48 in jeder der Rollenrahmenanordnungen 14, 16, wo
bei jede Bohrung 48 eine Axialmittellinie 50 besitzt. Die
Mittellinie 50 ist nicht senkrecht zu der Vertikalmittel
linie 42 des Hauptrahmens 36 und bildet einen spitzen
Winkel "C" mit einer imaginären Horizontalachse 52, die
senkrecht zu der Vertikalmittellinie 42 ist. Der spitze
Winkel "C" kann sich in dem Bereich von 0,05 bis 2,0 Grad
verändern, ist aber vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis
1,0 Grad.
Eine andere Art der Positioniermittel 46 ist in Fig. 6
gezeigt und umfaßt, daß jede Schwenkwelle 18 mit einer
Axialmittellinie 54 und einer planaren Anbringungsober
fläche 56 besitzt. Die Anbringungsoberflächen 56 sind
nicht senkrecht zu der Axialmittellinie 54 und die An
bringungsoberflächen 56 sind in der Lage, direkt an dem
Hauptrahmen 36 angebracht zu werden. Die Axialmittellinie
54 bildet einen spitzen Winkel "D" mit einer imaginären
Horizontalachse 52′, die senkrecht zu der Vertikalmittel
linie 42 ist. Der spitze Winkel "D" kann sich in dem Be
reich von 0,05 bis 2,0 Grad verändern, ist aber vorzugs
weise in einem Bereich von 0,05 bis 1,0 Grad.
Eine andere Art der Positioniermittel 46 ist in Fig. 7
gezeigt und umfaßt eine Bohrung 48′ in jeder Rollenrah
menanordnung 14, 16 zur Aufnahme jeweiliger Schwenkwellen
18. Jede Bohrung 48′ besitzt eine Axialmittellinie 50′,
die im wesentlichen senkrecht zu der Vertikalmittellinie
42 des Hauptrahmens 36 ist. Eine oder mehrere Lageranord
nungen 58 sind innerhalb jeder Bohrung 48′ angeordnet.
Die Lageranordnungen besitzen eine Axialmittellinie 60,
die nicht parallel zu den Axialmittellinien 50′ der Rol
lenrahmenbohrungen 48′ ist. Diese Nicht-Parallelität zwi
schen der Axialmittellinie 60 der Lageranordnungen 58 und
der Axialmittellinie 50′ der Rollenrahmenbohrungen 48′
kann sich in dem Bereich von 0,05 bis 2,0 Grad verändern,
ist aber vorzugsweise in dem Bereich von 0,05 bis 1,0
Grad. Die Nicht-Parallelität zwischen der Axialmittelli
nie 50′ und der Axialmittellinie 60 bildet einen spitzen
Winkel "E".
In jedem der Positioniermittel 46, die in der Zeichnung
gezeigt und oben beschrieben sind, sind die Rollenrahmen
14, 16 anfänglich bezüglich zu dem Hauptrahmen 36 mit ei
nem negativen Neigungs- oder Sturzwinkel positioniert.
Wenn die Maschine bzw. das Fahrzeug 10 innerhalb seines
Arbeitsbereichs betrieben wird, verändert sich der Sturz
winkel zwischen einem negativen Winkel und einem positi
ven Winkel. Der Sturzwinkel ist ungefähr während einer
Hälfte der Arbeitszeit negativ und während der anderen
Hälfte der Arbeitszeit ist der Sturzwinkel positiv. Unter
besonderer Bezugnahme auf Fig. 9 führt die vorliegende
Erfindung dazu, daß die Fahrwerksverbindungen 32 gegen
einen Außenflansch 62 der Führungsrollen 26 gedrückt wer
den, und zwar für ungefähr 50% der Betriebszeit und ge
gen einen Innenflansch 64 der Führungsrollen 26 gedrückt
werden, während der verbleibenden 50% der Betriebszeit.
Dies erzeugt ein wünschenswertes Abnutzungsmuster auf der
Laufoberfläche 44 der Führungsrollen 26, bei dem im we
sentlichen die komplette Breite der Laufoberfläche 44
verwendet wird. Die originalen, nicht abgenutzten Ober
flächen der Rollen 26 in den Fig. 8 und 9 sind durch ge
strichelte Linien 68 dargestellt. Wie in Fig. 8 zu sehen
ist, wird ein Teil 70 der Originaloberflächen 68 bei den
Fahrgestellen des Standes der Technik nie verwendet.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung und der vorhergehenden
detaillierten Beschreibung ist die vorliegende Fahrge
stellstruktur 12 insbesondere anwendbar, um die Abnut
zungslebenszeit bestimmter Fahrgestellbauteile zu verlän
gern. Wenn die Rollenrahmenanordnungen 14, 16 bezüglich
des Hauptrahmens 36 so positioniert sind, daß sie anfäng
lich einen negativen Sturzwinkel erzeugen, laufen die
Fahrwerksverbindungen oder -glieder 32 auf den Laufober
flächen 66 benachbart zu den Außenflanschen 62. Während
des Betriebs der Maschine 10 verändert sich der Sturzwin
kel von negativ zu positiv und die Verbindungen oder
Glieder 32 laufen auf der Laufoberfläche 66 benachbart zu
den Innenflanschen 64. Die Verbindungen oder Glieder 32
laufen zwischen den Außen- und Innenflanschen 62, 64 hin
und her, wenn sich der Sturzwinkel von negativ zu positiv
verändert. Hierdurch wird die gesamte Breite der Rollen
laufoberflächen 44 verwendet und dadurch die Gebrauchsle
benszeit der Fahrgestellbauteile erhöht.
Weitere Aspekte, Ziele und Vorteile dieser Erfindung er
geben sich aus einer Studie der Zeichnung, der Offenba
rung und der Ansprüche.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor: eine
Fahr- oder Untergestellstruktur für eine Maschine der
Fahrwerk-, Ketten- oder Bandbauart mit einem Hauptrahmen
umfaßt erste und zweite Fahrwerkrollenrahmenanordnungen,
von denen eine auf jeder Seite des Hauptrahmens positio
niert ist und mit dem Hauptrahmen durch eine oder mehrere
Schwenkwellen verbunden ist. Die ersten und zweiten Rol
lenrahmen sind mit einem Winkel relativ zu dem Hauptrah
men in einer vertikal orientierten Ebene positioniert, um
einen im wesentlichen negativen Sturz oder Neigungswinkel
bei einer vertikalen Belastung von Null an den Rollenrah
men zu erzeugen. Der Sturzwinkel verändert sich zyklisch
zwischen negativ und positiv während der Belastung der
Rollenrahmen innerhalb des Arbeitsbereichs der Maschine.
Dies hat zur Folge, daß die Schienen des Endlosfahrwerks,
die Fahrwerksrollen in unterschiedlichen Bereichen kon
taktieren und die Abnutzungslebenszeit des Fahrwerks ver
längern.
Claims (13)
1. Fahrgestellstruktur für eine Maschine der Fahrwerk-,
Ketten- oder Bandbauart mit einem Hauptrahmen, wobei
der Hauptrahmen erste und zweite Seiten und eine
vertikal orientierte Mittellinie besitzt, wenn die
Maschine in einer vertikal orientierten Ebene be
trachtet wird, wobei die Struktur folgendes auf
weist:
eine erste Rollenrahmenanordnung, die beabstandet von und benachbart zu einer ersten Seite des Haupt rahmens positioniert ist;
eine zweite Rollenrahmenanordnung, die beabstandet von und benachbart zu einer zweiten Seite des Haupt rahmens positioniert ist;
eine erste Schwenkwelle, die schwenkbar die erste Rollenrahmenanordnung mit der ersten Seite des Hauptrahmens verbindet;
eine zweite Schwenkwelle, die schwenkbar die zweite Rollenrahmenanordnung mit der zweiten Seite des Hauptrahmens verbindet; und
Mittel zum Positionieren der ersten und zweiten Rol lenrahmenanordnungen mit einem Winkel relativ zu der Mittellinie des Hauptrahmens in der vertikal orien tierten Ebene.
eine erste Rollenrahmenanordnung, die beabstandet von und benachbart zu einer ersten Seite des Haupt rahmens positioniert ist;
eine zweite Rollenrahmenanordnung, die beabstandet von und benachbart zu einer zweiten Seite des Haupt rahmens positioniert ist;
eine erste Schwenkwelle, die schwenkbar die erste Rollenrahmenanordnung mit der ersten Seite des Hauptrahmens verbindet;
eine zweite Schwenkwelle, die schwenkbar die zweite Rollenrahmenanordnung mit der zweiten Seite des Hauptrahmens verbindet; und
Mittel zum Positionieren der ersten und zweiten Rol lenrahmenanordnungen mit einem Winkel relativ zu der Mittellinie des Hauptrahmens in der vertikal orien tierten Ebene.
2. Fahrgestellstruktur nach Anspruch 1, wobei die Mittel
zum Positionieren eine Bohrung in jeder Rollenrah
menanordnung aufweisen, wobei die Bohrung eine
Axialmittellinie besitzt, die nicht senkrecht zu der
Vertikalmittellinie des Hauptrahmens ist und einen
spitzen Winkel mit einer imaginären Horizontalachse
bildet, die senkrecht zu der Vertikalmittellinie
ist.
3. Fahrgestellstruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei je
de der Schwenkwellen eine Axialmittellinie und eine
planare Anbringungsoberfläche besitzt, die nicht
senkrecht zu der Axialmittellinie ist und wobei die
Mittel zum Positionieren das Verbinden der Anbrin
gungsoberflächen direkt an dem Hauptrahmen aufwei
sen.
4. Fahrgestellstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei die Mittel zum Positionieren folgendes aufwei
sen: eine Bohrung in jeder Rollenrahmenanordnung zur
Aufnahme jeweiliger Schwenkwellen, wobei jede Boh
rung eine Axialmittellinie besitzt, die im wesentli
chen senkrecht zu der Vertikalmittellinie ist, eine
Lageranordnung, die innerhalb jeder Bohrung ange
bracht ist und wobei die Lageranordnungen eine
Axialmittellinie besitzen, die nicht parallel zu den
Axialmittellinien der Rollenrahmenbohrungen ist.
5. Fahrgestellstruktur nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
wobei der spitze Winkel in dem Bereich von 0,05 bis
2,0 Grad liegt.
6. Fahrgestellstruktur nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
wobei die Axialmittellinie einen spitzen Winkel mit
einer imaginären Horizontalachse bildet, die senk
recht zu der Vertikalmittellinie ist und wobei der
Winkel im Bereich von 0,05 bis 2,0 Grad liegt.
7. Fahrgestellstruktur nach Anspruch 4, wobei die Nicht
parallelität der Lageraxialmittellinie mit der Rol
lenrahmenbohrungsaxialmittellinie in dem Bereich von
0,05 bis 2,0 Grad liegt.
8. Maschine der Fahrwerk-, Ketten- oder Bandbauart mit
einem Hauptrahmen mit ersten und zweiten Seiten und
einer vertikal orientierten Mittellinie, wenn die
Maschine in einer vertikal orientierten Ebene be
trachtet wird, mit ersten und zweiten Fahrwerkrol
lenrahmenanordnungen, die beabstandet von und be
nachbart zu jeweiligen ersten und zweiten Seiten
des Hauptrahmens liegen, und mit einer Schwenkwelle,
die jede der Fahrwerkrollenrahmenanordnungen mit dem
Hauptrahmen verbinden, und mit
Mitteln zum Positionieren der ersten und zweiten
Rollenrahmenanordnungen mit einem Winkel zu der Mit
tellinie des Hauptrahmens in der vertikal orientier
ten Ebene.
9. Maschine nach Anspruch 8, wobei die Mittel zum Posi
tionieren eine Bohrung in jeder Rollenrahmenanord
nung aufweisen, wobei die Bohrung eine Axialmittel
linie besitzt, die nicht senkrecht zu der Vertikal
mittellinie des Hauptrahmens ist und einen spitzen
Winkel mit einer imaginären Horizontalachse bildet,
die senkrecht zu der Vertikalmittellinie ist, wobei
der spitze Winkel in dem Bereich von 0,05 bis 2,0
Grad liegt.
10. Maschine nach Anspruch 8, wobei jede der Schwenkwel
len eine Axialmittellinie und eine planare Anbrin
gungsoberfläche besitzt, die nicht senkrecht zu der
Axialmittellinie ist und wobei die Mittel zum Posi
tionieren das Verbinden der Anbringungsoberflächen
direkt an dem Hauptrahmen aufweisen.
11. Maschine nach Anspruch 10, wobei die Axialmittellinie
einen spitzen Winkel mit einer imaginären Horizon
talachse bildet, die senkrecht zu der Vertikalmit
tellinie ist und wobei der spitze Winkel im Bereich
von 0,05 bis 2,0 Grad liegt.
12. Maschine nach Anspruch 8, wobei die Mittel zum Posi
tionieren folgendes aufweisen: eine Bohrung in jeder
Rollenrahmenanordnung zur Aufnahme der jeweiligen
Schwenkwellen, wobei jede Bohrung eine Axialmittel
linie besitzt die im wesentlichen senkrecht zu der
Vertikalmittellinie ist, eine Lageranordnung, die
innerhalb jeder Bohrung angeordnet ist und wobei
jedes Lager eine Axialmittellinie besitzt, die nicht
parallel zu einer jeweiligen Axialmittellinie der
Rollenrahmenbohrung ist.
13. Maschine nach Anspruch 12, wobei die Nicht-Paralleli
tät im Bereich von 0,05 bis 2,0 Grad liegt.
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