DE4441611C1 - Trommelsieb, insbesondere für die Abfallaufbereitung - Google Patents

Trommelsieb, insbesondere für die Abfallaufbereitung

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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
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Description

Die Erfindung betrifft ein Trommelsieb mit einer drehbar gelagerten und angetriebenen Siebtrommel mit einem umfangsseitigen und Sieböffnungen aufweisenden Siebblechmantel.
Bei derartig bekannten Trommelsieben durchwandert das Aufgabegut die rotierende Siebtrommel; der Siebblechmantel weist unterschiedlich große Sieböffnungen auf, so daß das Aufgabegut nach der Größe klassiert wird. So werden Trommelsiebe unter anderem auch bei der Aufbereitung von Altstoffen und Abfällen eingesetzt, um beispielsweise auf einfache Art die Trennung der aufgegebenen Altstoff- beziehungsweise Abfallmenge in vorgegebene Stückgrößenbereiche zu erreichen.
Nachteilig ist dabei, daß in dem Aufgabegut enthaltene und durch die Sieböffnungen nicht auszuhaltende sperrige Teile, beispielsweise Drähte und lange dünne Schrotteile, das Trommelsieb vollständig durchwandern und dabei die Sieböffnungen in einer den gewünschten Klassiervorgang störenden Weise abdecken und darüberhinaus den Fördervorgang des Aufgabegutes durch das Trommelsieb hemmen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich die Sieböffnungen teilweise während des Betriebs des Trommelsiebs zusetzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Trommelsieb der genannten Art aufzuzeigen, bei dem die Trennung des Aufgabeguts nach der Größe nicht durch sperrige Teile behindert wird.
In der allgemeinsten Ausführungsform der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens ein mit der Siebtrommel umlaufendes Reinigungsband als Sortierhilfe die Siebtrommel mindestens über einen Teilabschnitt umfangsseitig umgibt, und das Reinigungsband die Sieböffnungen durchgreifende und in das Innere der Siebtrommel hineinragende Stifte aufweist.
Damit ist der Vorteil verbunden, daß die Stifte das in der Siebtrommel enthaltene Aufgabegut rechenartig durchkämmen, wodurch sperrige Teile aus dem Aufgabegut herausgezogen werden. Somit können insbesondere bei Schrottgemischen Drähte und lange dünne Schrotteile und bei Müllgemischen Plastikfolien oder ähnlich störende Stoffe aus dem Aufgabegut entfernt werden, so daß derartige sperrige Teile die Sieböffnungen nicht zusetzen. Das in der Siebtrommel verbleibende Aufgabegut kann dann in Abhängigkeit von der Größe der Sieböffnungen getrennt werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß im Innern der Siebtrommel eine Fördereinrichtung vorgesehen ist, welche in der Längsachse der Siebtrommel verlaufend angeordnet ist. Dabei ist das Reinigungsband so angeordnet, daß die davon getragenen Stifte in einem oberhalb der Fördereinrichtung liegenden Umfangsbereich der Siebtrommel aus den Sieböffnungen heraustreten.
Beim Heraustreten der Stifte aus den Sieböffnungen werden die sperrigen Teile, die an den Stiften hängen, abgestreift und fallen auf die Fördereinrichtung. Über diese werden sie dann aus der Siebtrommel weggeführt, so daß sie die weitere Trennung des Aufgabeguts nicht behindern.
Das Reinigungsband wird nach einem Ausführungsbeispiel über eine Umlenkrolle geführt, die oberhalb der Siebtrommel mit in Drehrichtung der Siebtrommel seitlichem Versatz zu deren Hochachse angeordnet ist. Dadurch werden die Stifte im Bereich der Hochachse aus der Siebtrommel herausgeführt. Das Reinigungsband schließt in diesem Bereich mit der Siebtrommel einen Winkel von etwa 45° ein, so daß die Stifte dort seitlich nebeneinander angeordnet sind. Damit ist in vorteilhafter Weise vermieden, daß die sperrigen Teile, die beim Heraustreten der Stifte aus den Sieböffnungen abgestreift werden, auf die nachfolgenden Stifte, an denen noch Teile anhängen, fallen und diese abstreifen.
Durch die Anordnung der Umlenkrolle oberhalb der Siebtrommel ist gewährleistet, daß das Reinigungsband den unteren Bereich der Siebtrommel, in dem das Aufgabegut gefördert wird, umfangsseitig umgibt, so daß dieses Aufgabegut durchgekämmt wird und die Sieböffnungen freigelegt werden.
Zur Befestigung der Stifte an dem Reinigungsband sieht eine Ausführungsform vor, daß das Reinigungsband als Kette ausgebildet ist. Die Stifte können dann durch Kettenglieder hindurchgreifen und an der von der Siebtrommel abgewandten Seite der Kette befestigt sein.
Bei geneigten Siebtrommeln sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, daß die in der Siebtrommel verlaufende Fördereinrichtung aus einer Vibrationsrinne besteht. Bei einer alternativen Ausführungsform besteht die Fördereinrichtung aus einem Förderband.
Am Ende der jeweiligen Fördereinrichtung ist eine Austragsvorrichtung vorgesehen, in welche die sperrigen Teile hineinfallen. Damit die Teile vom Ende der Fördereinrichtung weggeführt werden und den reibungslosen Ablauf nicht behindern, kann diese Austragsvorrichtung als Schrägrutsche ausgebildet sein, über welche dann die Teile zum Beispiel einem Behälter zugeführt werden.
Hinsichtlich der Ausbildung des Reinigungsbandes sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, daß in Längsrichtung der Siebtrommel eine Mehrzahl von Reinigungsbändern nebeneinander angeordnet ist. Dieses hat den Vorteil, daß über den gesamten Bereich der Siebtrommel sperrige Teile aus dem Aufgabegut entfernt werden.
Bei dieser Ausführungsform ist es notwendig, daß die Reinigungsbänder beabstandet sind, so daß in den Zwischenbereichen zwischen den Reinigungsbändern das nicht durch die Stifte aus dem Aufgabegut ausgehaltene Material über die Sieböffnungen klassiert werden kann.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß die Reinigungsbänder eine unterschiedliche Breite aufweisen. Die Breite der Reinigungsbänder ist dabei abhängig von der Zusammensetzung des Mischgutes, wobei in Bereichen, in denen eine intensive Durchkämmung des Mischgutes erforderlich ist, breite Reinigungsbänder erforderlich sind, insbesondere wenn diese mit nebeneinanderliegenden Reihen von Stiften ausgebildet sind. Reinigungsbänder mit nebeneinanderliegenden Reihen von Stiften haben zusätzlich den Vorteil, daß für die Durchkämmung eines großen Bereiches nur ein einziges Reinigungsband und nicht viele Reinigungsbänder erforderlich sind.
Durch die in die Sieböffnungen hineinragenden Stifte wird eine wirkungsvolle Entfernung von sperrigen Teilen aus dem Mischgut erreicht. Dabei ist für die Reinigungsbänder kein gesonderter Antrieb erforderlich, weil sie aufgrund der in die Sieböffnungen eingreifenden Stifte durch die Drehung der Siebtrommel mitgenommen werden. Dabei kommt die Reinigungswirkung der Sieböffnungen durch die Stifte zum Tragen.
Es ist auch denkbar, die Siebtrommel über die Reinigungsbänder anzutreiben, indem die Umlenkrollen angetrieben werden. Dabei ist es dann nicht erforderlich, daß die Siebtrommel einen eigenen Antrieb aufweist.
Bei einem gleichzeitigen Antrieb der Umlenkrollen und der Siebtrommel ist es erforderlich, daß die Antriebe synchron erfolgen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Trommelsieb mit einer drehbar gelagerten und angetriebenen Siebtrommel, die umfangsseitig von Reinigungsbändern umgeben ist, die in das Innere der Siebtrommel hineinragende Stifte aufweisen und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Trommelsiebes gemäß Fig. 1.
In den Zeichnungen sind baugleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Siebtrommel eines Trommelsiebes bezeichnet, die drehbar gelagert ist und über einen Antrieb 8 angetrieben ist. Die Siebtrommel 1 ist umfangsseitig von Reinigungsbändern 3 umgeben, die in das Innere der Siebtrommel 1 hineinragende Stifte 4 aufweisen. Die Stifte 4 greifen durch die Sieböffnungen der Siebtrommel 1, wobei sie das nicht weiter dargestellte Aufgabegut in der Siebtrommel 1 rechenartig durchkämmen. Dabei bleiben sperrige Teile 9 an den Stiften 4 hängen, die in dem Bereich, in dem die Reinigungsbänder 3 aus der Siebtrommel 1 hinaustreten, abgestreift werden. Dabei fallen diese sperrigen Teile 9 auf eine Fördereinrichtung 5, die in Längsrichtung zur Siebtrommel 1 verlaufend angeordnet ist. Diese Fördereinrichtung 5 kann dabei aus einer Vibrationsrinne oder einem Förderband bestehen.
Am Ende der Fördereinrichtung 5 schließt eine Austragsvorrichtung 7 an, in welche die sperrigen Teile hineinfallen.
Die Reinigungsbänder 3 sind in Längsrichtung der Siebtrommel 1 nebeneinander angeordnet, wobei diese Reinigungsbänder 3 voneinander beabstandet sind. Dadurch wird das in die Siebtrommel 1 hineingegebene Aufgabegut über den gesamten Bereich des Transportweges durchgekämmt.
Die Reinigungsbänder 3 sind über Umlenkrollen 6 geführt, die oberhalb der Siebtrommel 1 mit seitlichem Versatz zur Hochachse 10 der Siebtrommel 1 in deren Drehrichtung versetzt angeordnet sind. Die Drehrichtung der Siebtrommel 1 ist durch den Pfeil in Fig. 1 bezeichnet.
Aufgrund des seitlichen Versatzes der Umlenkrollen 6 treten die Stifte 4 aus der Siebtrommel 1 in einem Bereich aus, in dem sie nebeneinander angeordnet sind. Beim Heraustreten der Stifte 4 aus der Siebtrommel 1 werden die sperrigen Teile 9 von den Stiften 4 abgestreift. Durch die seitliche Nebeneinanderanordnung der Stifte 4 fallen die sperrigen Teile 9 in das Innere der Siebtrommel 1 auf die Fördereinrichtung 5 und nicht auf nachfolgende Stifte, an denen weitere sperrige Teile 9 hängen, wodurch diese sperrigen Teile 9 in das Aufgabegut zurückfallen würden.
Für die Reinigungsbänder 3 ist kein gesonderter Antrieb erforderlich; sie werden vielmehr über die in die Sieböffnungen der Siebtrommel 1 eingreifenden Stifte 4 mitgenommen.
Die Siebtrommel 1 ist geneigt, wodurch die Transportgeschwindigkeit des Mischgutes in der Siebtrommel 1 erhöht wird. Die Neigung des Siebblechmantels 2 kann beliebig verstellt werden. Die Transportgeschwindigkeit des Mischgutes ist außerdem abhängig von der Trommeldrehzahl, die ebenfalls variiert werden kann.
Das in der Siebtrommel 1 zu trennende Aufgabegut wird über eine Schrägrutsche 11 der Siebtrommel 1 zugeführt. Der Siebblechmantel 2 weist dabei unterschiedlich große Sieböffnungen auf, wodurch das die Siebtrommel 1 durchlaufende Aufgabegut nach der Größe getrennt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Siebblechmantel 2 aus zwei Bereichen mit unterschiedlich großen Sieböffnungen. Der erste am Anfang des Transportweges des Aufgabegutes liegende Bereich hat relativ kleine Öffnungen und die ausgehaltenen Bestandteile fallen in den Auffangbehälter 12. Der zweite sich anschließende Bereich des Siebblechmantels 2 weist größere Sieböffnungen als der erste Bereich auf, wobei die ausgesiebten Bestandteile des Aufgabegutes in den Auffangbehälter 13 fallen. Die restlichen Bestandteile, die größer sind als die Sieböffnungen in dem zweiten Bereich, werden am Ende des Transportweges dem Auffangbehälter 14 zugeführt. Die über die Reinigungsbänder 3 ausgehaltenen sperrigen Teile werden über die Fördereinrichtung 5 dem Behälter 7 zugeführt, so daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Aufgabegut in vier verschiedene Fraktionen getrennt wird.
Beim Eintritt des Aufgabegutes in die Siebtrommel 1 wird dieses Gut aufgelockert, wobei loser Schmutz bereits am Anfang des Transportweges abgetrennt wird. Durch die Reibung der Bestandteile des Aufgabeguts untereinander in der Siebtrommel 1 wird durch die Rotationsbewegung eine weitere Selbstreinigung von anhaftenden Verunreinigungen erzeugt. Soweit diese Staub­ beziehungsweise Schmutzbestandteile dazu neigen, die Sieböffnungen zuzusetzen, sorgen die umlaufenden Reinigungsbänder 3 mit den in die Sieböffnungen eingreifenden Stiften 4 für die Reinigung der Sieböffnungen.
Der Siebblechmantel 2, welcher umfangsseitig an der Siebtrommel 1 angeordnet ist, kann aus auswechselbaren Siebblechen bestehen, wobei diese Siebbleche bei Verschleißerscheinungen einfach ausgetauscht werden können. Außerdem können sie an das zu trennende Aufgabegut angepaßt werden, wobei entweder Siebbleche mit größeren oder mit kleineren Sieböffnungen eingesetzt werden.

Claims (11)

1. Trommelsieb mit einer drehbar gelagerten und angetriebenen Siebtrommel (1) mit einem umfangseitigen und Sieböffnungen aufweisenden Siebblechmantel (2), dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein mit der Siebtrommel (1) umlaufendes Reinigungsband (3) als Sortierhilfe die Siebtrommel (1) mindestens über einen Teilabschnitt umfangsseitig umgibt, und das Reinigungsband (3) die Sieböffnungen durchgreifende und in das Innere der Siebtrommel hineinragende Stifte (4) aufweist.
2. Trommelsieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Siebtrommel (1) eine in deren Längsachse verlaufende Fördereinrichtung (5) und das Reinigungsband (3) so zur Siebtrommel angeordnet sind, daß die Stifte (4) des Reinigungsbandes (3) in einem oberhalb der Fördereinrichtung (5) liegenden Umfangsbereich der Siebtrommel (1) aus den Sieböffnungen heraustreten.
3. Trommelsieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Siebtrommel (1) mit in Drehrichtung der Siebtrommel (1) seitlichem Versatz zu deren Hochachse (10) eine Umlenkrolle (6) angeordnet ist, über welche das Reinigungsband (3) geführt ist.
4. Trommelsieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsband (3) als Kette mit daran befestigten Stiften (4) ausgebildet ist.
5. Trommelsieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern der Siebtrommel (1) angeordnete Fördereinrichtung (5) aus einer Vibrationsrinne oder einem Förderband besteht.
6. Trommelsieb nach einem der Ansprüche 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Fördereinrichtung (5) eine Austragsvorrichtung (7) vorgesehen ist.
7. Trommelsieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsvorrichtung (7) als Schrägrutsche ausgebildet ist.
8. Trommelsieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Siebtrommel (1) eine Mehrzahl von Reinigungsbändern (3) nebeneinander angeordnet ist.
9. Trommelsieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbänder (3) beabstandet sind.
10. Trommelsieb nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbänder (3) eine unterschiedliche Breite aufweisen.
11. Trommelsieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Reinigungsband (3) mit nebeneinander liegenden Reihen von Stiften (4) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108126897A (zh) * 2018-01-09 2018-06-08 张家港市格雷斯机械有限公司 一种脱水机筛网清扫装置

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NICHTS ERMITTELT *

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