DE4440619A1 - Kernmagnetresonanzverfahren und -vorrichtung - Google Patents
Kernmagnetresonanzverfahren und -vorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrich
tung für Kernmagnetresonanz (NMR) mit Oberflächenspulen.
Die Verwendung von Kernmagnetresonanzvorrichtungen zum Abbilden
der menschlichen Anatomie im medizinischen Bereich und in der
Spektroskopie nimmt stetig zu. Beide Verfahren erfordern die
Anordnung von Leiterkanälen in Abständen um das abzutastende
Subjekt. Durch Induktion von Signalen im Bereich der Radiofre
quenzen ("RF") mittels diese oder andere Leiter unter dem Ein
fluß eines starken Magnetfeldes kann ein Abbild des Subjektes
elektronisch in Antwort auf die chemischen Bindungen in dem
Subjekt konstruiert werden.
Oberflächenspulen, die nahe dem Subjekt angeordnet werden, sind
vorgesehen für den optimalen Empfang dieser Antwort in Radio
frequenzbereich während der Magnetresonanzabbildung ("Magnetic
Resonance Imaging, MRI") oder Magnetresonanzspektroskopie (Ma
gnetic Resonance Spectroscopy, MRS). Solche Signale liegen in
Form von zirkular-polarisierten oder rotierenden Magnetfeldern
vor, mit einer charakteristischen Frequenz im Radiofrequenzbe
reich. Die Drehachse ist mit dem Hauptmagnetfeld des MR-Systems
ausgerichtet. Die Oberflächenspuleneinrichtung fängt das magne
tische RF-Feld auf und erzeugt ein elektrisches RF-Signal dar
aus. Dieses Signal wird bisher einem Magnetresonanzbasissystem
über ein Ausgabekabel, typischerweise ein koaxiales RF-Kabel,
zugeführt.
Die Verbindung der Spule über eine Leitung oder ein Kabel zu
dem Basissystem beschränkt jedoch die Bequemlichkeit und die
Möglichkeit der Patientensicherheit beim Betrieb einer solchen
Vorrichtung. Das konventionelle Ausgangskabel verlegt ein Lei
terkabel an einer häufig undefinierten Stelle und einer undefi
nierten Konfiguration in einem intensiven RF-Feld, das sowohl
magnetische wie auch elektrische Feldkomponenten umfaßt. In
Folge kann eine Verteilung von großen RF-Spannungspotentialen
auftreten. Da außerdem in Kabelschleifen RF-Ströme induziert
werden können, sind weitere Zufälligkeiten bzw. Unfälle mög
lich. Diese Unfälle können potentiell zu Verbrennungen beim Pa
tienten oder anderen Verletzungen führen. Folglich gibt es
einen Bedarf an einer Vorrichtungen, welche die Vorteile von
Oberflächenspulenvorgängen bewahrt, ohne dabei durch die Nach
teile und Sicherheitsmängel eines Ausgabekabels belastet zu
sein.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vor
richtung zu schaffen, um den Signalausgang von einer Oberflä
chenspule oder einer ähnlichen Einrichtung in einem NMR, MRI,
oder MRS-System zu erhalten, ohne daß die bekannten Komplika
tionen und die potentielle Unsicherheit eines Ausgabekabels,
das die Oberflächenspule mit dem MR-System verbindet, auftre
ten.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen von
Anspruch 1 oder Anspruch 16 und ein Verfahren mit den Merkmalen
von Anspruch 17, 18 oder 19 gelöst. Vorteilhafte Aus
führungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ge
kennzeichnet.
Die Erfindung ermöglicht die Übertragung von RF Signalen, die
Magnetresonanzbilder wiedergeben, an einen entfernten Ort. In
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Vor
richtung eine Oberflächenspuleneinrichtung, welche in der Lage
ist, ein RF-Signal von einem Subjekt zu erzeugen und welches
dieses Signal über einen Anschluß versendet. Ein Modulator ist
an dem Anschluß angekoppelt und moduliert das RF Signal unter
Verwendung einer Trägerwelle mit einer Frequenz, die sich von
der Frequenz der Spulen RF Signals unterscheidet. Das modu
lierte Signal wird dann einem Transmitter zugeführt, welcher in
kabelloser Weise das modulierte RF Signal an einen entfernten
Empfänger überträgt. Der Empfänger gibt das empfangene modu
lierte RF Signal an einen Demodulator weiter, welcher seiner
seits ein rekonstruiertes RF Signal erzeugt und das rekonstru
ierte RF Signal an ein Magnetresonanzbasissystem überträgt.
In einer zweiten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung einen
Modulator, einen Transmitter, einen Empfänger und einen Demodu
lator, die in der Lage sind, eine Anzahl von Signalen auf ver
schiedenen Kanälen mit unterschiedlichen Frequenzen zu verar
beiten. Ein zweiter Kanal kann beispielsweise vorgesehen wer
den, um ein zweites RF Signal, das durch eine zweite Ober
flächenspule erzeugt wurde, die beispielsweise in Quadratur mit
der ersten Spule betrieben wird, zu übertragen oder um Daten
von einer Zusatzeinrichtung zu übertragen. Mehrere Kanäle kön
nen mit mehreren Oberflächenspulen verwendet werden.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in wel
chen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm einer zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung zeigt, mit einer drahtlosen
Übertragung von Daten von einem RF-Spulensignal und ei
ner Zusatzeinrichtung;
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm einer dritten Ausfüh
rungsform der Erfindung zeigt, bei welcher zwei
Oberflächenspulen jeweilige RF-Signale auf zwei Kanälen
übertragen;
Fig. 4a ein schematisches elektrisches Diagramm eines Teils ei
ner kabellosen Übertragung für RF Spulensignale gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 4b ein schematisches elektrisches Diagramm eines Teils ei
ner/eines drahtlosen Übertragung/Empfangs zeigt, in
welchem ein modifiziertes und neugebildetes RF Signal
in seine Originalfrequenz zurückübersetzt ist; und
Fig. 5 ein schematisches elektrisches Diagramm eines Teils ei
ner/eines kabellosen MR-Signalübertragung und -Empfangs
zeigt, worin eine direkte Detektierung eines MR Signa
les verwendet wird.
Fig. 1 zeigt eine MRI/MRS-Abbildungsvorrichtung 12. Die Abbil
dungsvorrichtung 12 umfaßt zwei Hauptkomponenten: Eine Spulen
einheit 14, die durch eine gestrichelte Umrahmung gezeigt ist,
und eine Analysatoreinheit 16, die durch eine weitere gestri
chelte Umrahmung wiedergegeben ist. Die Einheit 16 ist physika
lisch abgetrennt bzw. entfernt von der Einheit 14. Die Spulen
einheit 14 umfaßt eine Oberflächenspuleneinrichtung 18. Die
leitende Oberflächenspuleneinrichtung 18 ist eine Standard-
MRI/MRS-Spule, wie sie im Stand der Technik bekannt ist. Die
Spuleneinrichtung 18 kann so ausgelegt sein, daß sie beispiels
weise in Quadratur mit einer anderen Spule betrieben werden
kann oder von irgend einem der verschiedenen Spulentypen sein
kann, die auf RF-Wellen zum Zweck der MRI oder MRS empfindlich
sind. Ein Signalausgangsanschluß 20 der Spule 18 ist ty
pischerweise eine koaxiale Kabelverbindung. Der Signalaus
gangsanschluß 20 überträgt ein RF Signal, welches verarbeitet
sein kann, um ein MRI Bild zu erzeugen. Die Erfindung kann eine
koaxiale Kabelverbindung 20 für bekannte magnetische Re
sonanzspulen umfassen.
Die Oberflächenspuleneinrichtung 18 erzeugt ein Ausgangssignal
durch den Signalausgangsanschluß 20 in Form eines ra
diofrequenten (RF) elektrischen Signales. Ein Modulator 22, der
mit dem Anschluß 20 verbunden ist, moduliert eine Trägerwelle
durch Überlagern des RF Signales; die Trägerwelle hat eine Fre
quenz, welche sich von der Larmour-Frequenz des MR-Systems un
terscheidet. Die Trägerfrequenz wird typischerweise höher ge
wählt, als die Lamour-Frequenz des MR-Systems. Die Frequenz der
Trägerwelle sollte so gewählt werden, daß das modulierte Signal
deutlich außerhalb des Empfindlichkeitsbereiches des Magnetre
sonanzdetektors liegt, um Rauschprobleme zu vermeiden. Zudem
sollte vorzugsweise die Frequenzübersetzung, die sich aus der
Modulation ergibt, so ausfallen, daß die Größen der Übertra
gungsantenne 26 und der Empfängerantenne 28 geeignet klein
sind, und sollte weiterhin so ausfallen, daß die sich ergebende
Frequenz von dem Demodulator 32 einfach verarbeitet werden
kann.
Die Modulation der Trägerwelle kann durch irgendein bekanntes
Modulationsverfahren ausgeführt werden, was zu einer geeigneten
Frequenzübersetzung führt, wie beispielsweise Amplituden
modulation (AM), Frequenzmodulation (FM) oder Phasenmodulation.
Andere Verfahren wie beispielsweise digitale Übertragung oder
Puls-Amplituden Modulation, können ebenfalls verwendet werden.
Die durch das RF Signal modulierte Trägerwelle wird einem RF
Transmitter 24 zugeführt, welcher mit dem Modulator 22 ver
bunden ist. Das Ausgangssignal des Radiotransmitters 24 wird
als elektromagnetische Strahlung von der Transmitterantenne 26,
die mit dem Transmitter 24 verbunden ist, ausgestrahlt.
Die elektromagnetische Welle wird von der Empfängerantenne 28
der Analysatoreinheit 16 aufgefangen. Die Empfängerantenne 28
ist mit einem Radiofrequenzempfänger 30 verbunden, welcher auf
der gleichen Trägerwellenfrequenz wie der Transmitter 24 läuft.
Der Empfänger 30 gibt das empfangene Signal an den Demodulator
32 weiter, welcher mit diesem verbunden ist und in der Lage
ist, das ursprüngliche Oberflächenspulenausgangssignal, das auf
die Trägerwelle durch Demodulator 22 aufgebracht wurde, zu de
modulieren oder zu rekonstruieren. Der Ausgang des Demodulators
32 wird über einen Oberflächenspulensignalanschluß 34 einem
MRI/MRS-Basissystem 36 zugeführt. Dieses Signal ist eine
sorgsame Reproduktion des ursprünglichen Oberflächen
spulenausgangssignals, doch hat es seine Bestimmung in kabello
ser Weise ohne Zwischenverbindung durch Koaxialkabel oder
Drähte erreicht. Dadurch kann der Analysator 16 beliebig posi
tioniert werden innerhalb des Radioempfangs der Spuleneinheit
14, anstatt in der physikalischen Nähe dazu.
Neben der Grundausführung der Erfindung gibt es mehrere zu
sätzliche Ausführungsformen, die bestimmte Vorteile oder Fä
higkeiten aufweisen.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 2 ge
zeigt. In dieser Figur sind Komponenten, die identisch zur er
sten Ausführungsform sind, mit gleichen Bezugszeichen be
zeichnet. Eine zusätzliche Quelleneinrichtung 38 ist mit einem
Modulator 22′ über einen Eingangsanschluß 40 verbunden. Die Mo
dulatoreinrichtung 22′ kann entweder das Zusatzsignal von der
Einrichtung 38 auf einem zweiten Kanal mit einer Frequenz un
terschiedlich zur Frequenz eines Haupt- oder ersten Übertra
gungskanals modulieren oder kann das Zusatzsignal mit dem Ober
flächenspulen RF Signal multiplexen und das multiplexte Signal
auf einer einzelnen Übertragungsfrequenz modulieren. Entspre
chend demoduliert ein Demodulator 32′ entweder zwei getrennte
Kanäle, um ein rekonstruiertes Zusatzsignal und ein rekonstru
iertes RF Spulensignal zu erhalten, oder er demultiplexiert und
demoduliert ein einzelnes drahtloses Signal, um diese zu erhal
ten. Das rekonstruierte zusätzliche Signal wird über einen
zweiten Ausgangsanschluß 42 zu einer zusätzlichen Zieleinrich
tung 44 übertragen. Die zusätzliche Quelleneinrichtung 38 und
die zusätzliche Zieleinrichtung 44 können beispielsweise ein
Herz, Atmungs- oder anderes strömungsbezogenes Steuersystem
oder ein Herz-Atmungs- oder anderes strömungsbezogenes Monitor
system umfassen.
Fig. 3 zeigt eine Vielfachspulenanordnung, insbesondere eine
Anordnung mit zwei Spulen 50 und 52, die in Quadratur zueinan
der oder als Spulen in einer Feldanordnung betrieben werden.
Die Spule 50 erzeugt ein erstes RF Signal, welches über einen
ersten Anschluß 54 an einen Modulator 56 übertragen wird, wel
cher einen Kanal A bei einer ersten Trägerwellenfrequenz und
einen Kanal B bei einer zweiten Trägerwellenfrequenz, die un
terschiedlich zur ersten Frequenz ist, umfaßt. Die Spule 52 er
zeugt ein zweites RF Signal, welches über einen zweiten An
schluß 58 zum Kanal B des Modulators 56 gesendet wird.
Modulator 56 sendet die modulierten RF Signale von Kanal A und
Kanal B zu einen Radiotransmitter 60, welcher die Signale auf
den Kanälen A und B über eine Übertragungsantenne 62 überträgt.
Die Radiowellen von Kanal A und B werden über drahtlosen Emp
fang von einer Empfangsantenne 64 empfangen, welche ihrerseits
mit einem Empfänger 66 verbunden ist. Der Empfänger 66 gibt die
modulierten Signale von Kanal A und B an einen Demodulator 68
weiter. Der Demodulator 68 demoduliert das Signal von Kanal A,
um ein erstes rekonstruiertes RF Signal zu erhalten, das ur
sprünglich von Spule 50 kommt. Das Signal von Kanal B wird
ebenfalls von Demodulator 68 demoduliert, um ein zweites rekon
struiertes RF Signal zu erhalten, das ursprünglich von Spule 52
stammt. Das erste rekonstruierte RF Signal wird an einen An
schluß 70 eines MRI-Basissystems 72 übertragen. Das zweite
rekonstruierte RF Signal wird einem separaten Anschluß 74 des
Basissystems 72 zugeführt.
Für Vielfachspurenanordnungen, in welchen die Anzahl von Spulen
größer als 2 ist, kann die Anzahl von Kanälen entsprechend ver
größert werden.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Fig. 4a,
4b und 5 gezeigt, wobei ähnliche Komponenten mit den gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 1 identifiziert sind. In Fig. 4a
ist eine Frequenzübersetzungseinrichtung 80 zwischen der Ober
flächenspuleneinrichtung 18 und dem Modulator 22 vorgesehen, so
daß das RF Spulensignal 20 an einem Eingang desselben auftritt.
Die Frequenzumsetzung des RF Signals übersetzt das MR Spulensi
gnal, welches typischerweise um 64 Megahertz liegt und eine
Bandbreite von ungefähr 50 kHz aufweist, in eine Frequenz von
ungefähr einem halben mHz. Das übersetzte RF Spulensignal wird
auf dem Weg 82 zum Modulator 22 übertragen, welcher das über
setzte RF Signal auf eine Trägerwelle für die anschließende
drahtlose Übertragung moduliert.
Das übersetzte und modulierte Signal kann empfangen und einfach
demoduliert werden, wie in Fig. 1 gezeigt ist, oder es kann
alternativ eine Einrichtung vorgesehen werden, wie sie in Fig.
4b gezeigt ist. In Fig. 4b läuft nach der Demodulation das
übersetzte RF Spulensignal über einen Weg 84 zu einer weiteren
Signalübersetzungseinrichtung 86, so daß das Signal zurückkon
vertiert werden kann auf eine Frequenz von 64 mHz. Das rückge
wonnene RF Spulensignal wird dann an das MRI-Basissystem 36
über den Weg 34 weitergegeben.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in
welcher das RF Spulensignal, das am Eingang 20 auftritt, von
einem MR Empfänger 88 empfangen wird. Der MR Empfänger 88 emp
fängt das MR Spulensignal auf dem Eingang 20 und detektiert die
Magnetresonanzinformation, die darin auftritt, direkt. Auf sei
nem Ausgang 90 tritt ein MR Signal an Stelle des RF Spulensi
gnals auf. Das MR Signal hat eine Zentralfrequenz von 0 Hertz.
Das MR Signal wird an den Modulator 22 weitergegeben, für eine
nachfolgende Modulation, Übertragung, Empfang, Demodulation und
Verwendung durch das MRI-Basissystem.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind zum Zweck der Er
läuterung der Prinzipien dieser Erfindung gegeben. Andere An
ordnungen und Vorteile werden dem Fachmann einfallen, die nicht
aus dem Rahmen der Erfindung fallen, welcher nur durch die an
hängenden Ansprüche definiert ist. Weiterhin können die Merk
male der beschriebenen Ausführungsformen beliebig miteinander
kombiniert werden.
Claims (20)
1. Kernmagnetresonanzvorrichtung zum Betrieb bei einer
Magnetresonanz-Larmour-Frequenz zur Abbildung oder Spek
troskopie eines Subjektes, gekennzeichnet durch
eine Oberflächenspuleneinrichtung (18) zur Erzeugung ei nes radiofrequenten (RF) Signals über einen Anschluß (20);
einen Modulator (22), welcher mit dem Anschluß verbunden ist, zum Aufmodulieren des RF Signals auf eine Träger welle, wobei die Trägerwelle eine erste Frequenz auf weist, die sich von der Frequenz des RF Signals unter scheidet;
einen Transmitter (24, 26), welcher mit dem Modulator ge koppelt ist, zum Übertragen des modulierten RF Signals nahe dieser ersten Frequenz;
einen Empfänger (28, 30) im Abstand von dem Transmitter zum drahtlosen Empfang des modulierten RF Signals nahe der ersten Frequenz;
einen Demodulator (32), der mit dem Empfänger gekoppelt ist, zum Demodulieren des modulierten RF Signals, um ein rekonstruiertes RF Signal zu erhalten; und
ein Magnetresonanzbasissystem (36), das mit dem Demodula tor gekoppelt ist, zum Empfang des rekonstruierten RF-Sig nals von diesem.
eine Oberflächenspuleneinrichtung (18) zur Erzeugung ei nes radiofrequenten (RF) Signals über einen Anschluß (20);
einen Modulator (22), welcher mit dem Anschluß verbunden ist, zum Aufmodulieren des RF Signals auf eine Träger welle, wobei die Trägerwelle eine erste Frequenz auf weist, die sich von der Frequenz des RF Signals unter scheidet;
einen Transmitter (24, 26), welcher mit dem Modulator ge koppelt ist, zum Übertragen des modulierten RF Signals nahe dieser ersten Frequenz;
einen Empfänger (28, 30) im Abstand von dem Transmitter zum drahtlosen Empfang des modulierten RF Signals nahe der ersten Frequenz;
einen Demodulator (32), der mit dem Empfänger gekoppelt ist, zum Demodulieren des modulierten RF Signals, um ein rekonstruiertes RF Signal zu erhalten; und
ein Magnetresonanzbasissystem (36), das mit dem Demodula tor gekoppelt ist, zum Empfang des rekonstruierten RF-Sig nals von diesem.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Frequenz eine höhere Frequenz ist, als die Ma
gnetresonanz-Larmour-Frequenz.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet
durch eine zusätzliche Quelleneinrichtung (38) zum Detek
tieren von Daten von dem Subjekt, die mit dem Modulator
gekoppelt ist, wobei der Modulator ein moduliertes Zu
satzsignal erzeugt, welches die Zusatzdaten wiedergibt,
der Empfänger das modulierte Zusatzsignal bei einer zwei
ten Frequenz überträgt, welche sich von der ersten Fre
quenz unterscheidet, der Empfänger das modulierte Zusatz
signal empfängt, der Demodulator ein demoduliertes Zu
satzsignal erzeugt, und eine zusätzliche Zieleinrichtung
mit dem Demodulator gekoppelt ist zum Empfang des demodu
lierten Zusatzsignales von diesem.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Subjekt ein Patient ist, und die Zusatzquellenein
richtung eine Herzsteuerungs- oder Monitorsystem umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Subjekt ein Patient ist und die zusätzliche Quellen
einrichtung ein Atmungssteuerungs- oder Überwachungssy
stem umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die zusätzliche Quelleneinrichtung ein flußbezogenes
Steuerungs- oder Überwachungssystem ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Modulator ein zweites RF Signal moduliert, der Trans
mitter das modulierte zweite RF Signal nahe einer zweiten
Frequenz überträgt, die verschieden von der ersten Fre
quenz ist, und der Empfänger das zweite modulierte RF Si
gnal empfängt und der Demodulator das modulierte zweite
RF Signal demoduliert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Oberflächenspule ein zweites RF Signal er
zeugt, das demodulierte zweite RF Signal dem Magnetreso
nanzbasissystem durch den Demodulator zugeführt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und die zweite Oberflächenspule in Quadratur
betrieben werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und zweite Spule als Teile einer Feldkonfigura
tion betreibbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Transmitter ein Radiotransmitter ist und der Empfän
ger ein Radioempfänger ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet
durch
eine zweite Quelleneinrichtung (38), die mit dem Demodu lator gekoppelt ist, wobei die zweite Quelleneinrichtung ein zweites Quellensignal überträgt und der Modulator das zweite Quellensignal empfängt,
ein Multiplexer des Modulators das RF Signal mit dem zwei ten Quellensignal multiplexiert und der Modulator ein mo duliertes und multiplexiertes Signal an den Transmitter überträgt;
der Empfänger das modulierte und multiplexierte Signal empfängt und an den Demodulator weitergibt, der Demodula tor das modulierte und multiplexierte Signal demultiple xiert und demoduliert, um ein rekonstruiertes RF Signal und ein rekonstruiertes zweites Quellensignal zu erhal ten; und
eine Zieleinrichtung (44), die mit dem Demodulator gekop pelt ist, zum Empfang des rekonstruierten zweiten Quel lensignals.
eine zweite Quelleneinrichtung (38), die mit dem Demodu lator gekoppelt ist, wobei die zweite Quelleneinrichtung ein zweites Quellensignal überträgt und der Modulator das zweite Quellensignal empfängt,
ein Multiplexer des Modulators das RF Signal mit dem zwei ten Quellensignal multiplexiert und der Modulator ein mo duliertes und multiplexiertes Signal an den Transmitter überträgt;
der Empfänger das modulierte und multiplexierte Signal empfängt und an den Demodulator weitergibt, der Demodula tor das modulierte und multiplexierte Signal demultiple xiert und demoduliert, um ein rekonstruiertes RF Signal und ein rekonstruiertes zweites Quellensignal zu erhal ten; und
eine Zieleinrichtung (44), die mit dem Demodulator gekop pelt ist, zum Empfang des rekonstruierten zweiten Quel lensignals.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Subjekt ein Patient ist und die zweite Quellenein
richtung eine Zusatzeinrichtung zum Detektieren von Daten
von dem Patienten ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzeinrichtung ein Herzsteuerungs- oder Überwa
chungssystem, oder ein Atmungssteuerungs- oder Überwa
chungssystem oder ein strömungsbezogenes Steuerungs- oder
Überwachungssystem ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Quelle eine zweite Oberflächenspule ist, und
die Zieleinrichtung ein zweiter RF Signalanschluß des
Magnetresonanzbasissystems ist.
16. Kernmagnetresonanzvorrichtung zum Betrieb bei einer
Magnetresonanz-Larmour-Frequenz zur Abbildung oder Spek
troskopie eines Subjektes, gekennzeichnet durch
eine erste Oberflächenspule zur Erzeugung eines ersten radiofrequenten (RF) Signales durch einen ersten An schluß;
eine zweite Oberflächenspule zur Erzeugung eines zweiten RF Signales durch einen zweiten Anschluß;
ein Modulator, der mit dem ersten und dem zweiten An schluß gekoppelt ist, zum Modulieren des ersten RF Signa les auf eine erste Trägerwelle, wobei die erste Träger welle eine Frequenz aufweist, die von der Frequenz des ersten RF Signales unterschiedlich ist, und zum Modulie ren des zweiten RF Signals auf eine zweite Trägerwelle, wobei die zweite Trägerwelle eine zweite Frequenz auf weist, die sich von dem zweiten RF Signal und der ersten Frequenz unterscheidet;
ein Transmitter, der mit dem Modulator gekoppelt ist, zum Übertragen des ersten und zweiten modulierten RF Signals nahe der ersten bzw. zweiten Frequenz;
ein Empfänger im Abstand vom Transmitter zum drahtlosen Empfang des ersten und zweiten modulierten RF Signals;
ein Demodulator, der mit dem Empfänger gekoppelt ist, zum Demodulieren des ersten modulierten RF Signales, um ein rekonstruiertes erstes RF Signal zu erhalten, und zum Demodulieren des zweiten modulierten RF Signals, um ein rekonstruiertes zweites RF Signal zu erhalten; und
ein Magnetresonanzbasissystem mit einem ersten Anschluß, der mit dem Demodulator gekoppelt ist, zum Empfang des rekonstruierten ersten RF Signals und mit einem zweiten Anschluß, der mit dem Demodulator gekoppelt ist, zum Emp fang des zweiten rekonstruierten RF Signals.
eine erste Oberflächenspule zur Erzeugung eines ersten radiofrequenten (RF) Signales durch einen ersten An schluß;
eine zweite Oberflächenspule zur Erzeugung eines zweiten RF Signales durch einen zweiten Anschluß;
ein Modulator, der mit dem ersten und dem zweiten An schluß gekoppelt ist, zum Modulieren des ersten RF Signa les auf eine erste Trägerwelle, wobei die erste Träger welle eine Frequenz aufweist, die von der Frequenz des ersten RF Signales unterschiedlich ist, und zum Modulie ren des zweiten RF Signals auf eine zweite Trägerwelle, wobei die zweite Trägerwelle eine zweite Frequenz auf weist, die sich von dem zweiten RF Signal und der ersten Frequenz unterscheidet;
ein Transmitter, der mit dem Modulator gekoppelt ist, zum Übertragen des ersten und zweiten modulierten RF Signals nahe der ersten bzw. zweiten Frequenz;
ein Empfänger im Abstand vom Transmitter zum drahtlosen Empfang des ersten und zweiten modulierten RF Signals;
ein Demodulator, der mit dem Empfänger gekoppelt ist, zum Demodulieren des ersten modulierten RF Signales, um ein rekonstruiertes erstes RF Signal zu erhalten, und zum Demodulieren des zweiten modulierten RF Signals, um ein rekonstruiertes zweites RF Signal zu erhalten; und
ein Magnetresonanzbasissystem mit einem ersten Anschluß, der mit dem Demodulator gekoppelt ist, zum Empfang des rekonstruierten ersten RF Signals und mit einem zweiten Anschluß, der mit dem Demodulator gekoppelt ist, zum Emp fang des zweiten rekonstruierten RF Signals.
17. Verfahren zur Magnetresonanzabbildung oder Spektroskopie,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Erzeugung eines radiofrequenten (RF) Signals von einer RF Spule, die nahe dem Subjekt angeordnet ist;
Modulieren des RF Signals unter Verwendung einer Träger welle mit einer Frequenz, die sich von der Frequenz des RF Signals unterscheidet;
Übertragen des modulierten RF Signals durch drahtlose Übertragung;
Empfang des modulierten RF Signals;
Demodulieren des empfangenen modulierten RF Signals, um ein rekonstruiertes RF Signal zu erhalten; und
Übertragen des rekonstruierten RF Signals an ein Magne tresonanzbasissystem.
Erzeugung eines radiofrequenten (RF) Signals von einer RF Spule, die nahe dem Subjekt angeordnet ist;
Modulieren des RF Signals unter Verwendung einer Träger welle mit einer Frequenz, die sich von der Frequenz des RF Signals unterscheidet;
Übertragen des modulierten RF Signals durch drahtlose Übertragung;
Empfang des modulierten RF Signals;
Demodulieren des empfangenen modulierten RF Signals, um ein rekonstruiertes RF Signal zu erhalten; und
Übertragen des rekonstruierten RF Signals an ein Magne tresonanzbasissystem.
18. Kernmagnetresonanzvorrichtung zum Betrieb bei einer Mag
netresonanz-Larmourfrequenz für Resonanzabbildung oder
Spektroskopie eines Subjektes, umfassend:
eine Oberflächenspuleneinrichtung zur Erzeugung eines ra diofrequenten (RF) Signals über einen ersten Anschluß;
einen Frequenzübersetzer, der mit dem Anschluß gekoppelt ist, zum Übersetzen der Frequenz des RF Signals in eine niedrigere Frequenz und zur Erzeugung eines modifizierten RF Signals an einem Ausgang desselben;
ein Modulator, der mit dem Ausgang des Frequenzüberset zers gekoppelt ist, zum Modulieren des modifizierten RF Signals auf eine Trägerwelle, wobei die Trägerwelle eine erste Frequenz aufweist, die sich von der Frequenz des modifizierten RF Signals unterscheidet;
ein Transmitter, der mit dem Modulator gekoppelt ist, zum Übertragen des modulierten und modifizierten RF Signals nahe der ersten Frequenz;
ein Empfänger im Abstand vom Transmitter zum drahtlosen Empfang des modulierten und modifizierten RF Signals nahe der ersten Frequenz;
ein Demodulator, der mit dem Empfänger gekoppelt ist, zum Demodulieren des modulierten und modifizierten RF Si gnals, um ein rekonstruiertes modifiziertes RF Signal zu erhalten; und
ein Magnetresonanzbasissystem, das mit dem Demodulator gekoppelt ist, zum Empfang des rekonstruierten modifi zierten RF Signals von diesem.
eine Oberflächenspuleneinrichtung zur Erzeugung eines ra diofrequenten (RF) Signals über einen ersten Anschluß;
einen Frequenzübersetzer, der mit dem Anschluß gekoppelt ist, zum Übersetzen der Frequenz des RF Signals in eine niedrigere Frequenz und zur Erzeugung eines modifizierten RF Signals an einem Ausgang desselben;
ein Modulator, der mit dem Ausgang des Frequenzüberset zers gekoppelt ist, zum Modulieren des modifizierten RF Signals auf eine Trägerwelle, wobei die Trägerwelle eine erste Frequenz aufweist, die sich von der Frequenz des modifizierten RF Signals unterscheidet;
ein Transmitter, der mit dem Modulator gekoppelt ist, zum Übertragen des modulierten und modifizierten RF Signals nahe der ersten Frequenz;
ein Empfänger im Abstand vom Transmitter zum drahtlosen Empfang des modulierten und modifizierten RF Signals nahe der ersten Frequenz;
ein Demodulator, der mit dem Empfänger gekoppelt ist, zum Demodulieren des modulierten und modifizierten RF Si gnals, um ein rekonstruiertes modifiziertes RF Signal zu erhalten; und
ein Magnetresonanzbasissystem, das mit dem Demodulator gekoppelt ist, zum Empfang des rekonstruierten modifi zierten RF Signals von diesem.
19. Kernmagnetresonanzvorrichtung zum Betrieb bei einer
Magnetresonanz-Larmour-Frequenz zur Abbildung oder Spek
troskopie eines Subjektes, gekennzeichnet durch
eine Oberflächenspuleneinrichtung zur Erzeugung eines ra diofrequenten (RF) Signals über einen Anschluß;
einen Frequenzübersetzer, der mit dem Anschluß gekoppelt ist, zum Übersetzen der Frequenz des RF Signals in eine niedrigere Frequenz und Erzeugung eines modifizierten RF Signals an einem Ausgang desselben;
ein Modulator, der mit dem Ausgang des Frequenzüberset zers gekoppelt ist, zum Modulieren des modifizierten RF Signals auf eine Trägerwelle, wobei die Trägerwelle eine erste Frequenz aufweist, die sich von der Frequenz des modifizierten RF Signals unterscheidet;
einen Transmitter, der mit dem Modulator gekoppelt ist, um das modulierte und modifizierte RF Signal nahe der er sten Frequenz zu übertragen;
ein Empfänger im Abstand vom Transmitter zum drahtlosen Empfang des modulierten und modifizierten RF Signals nahe der ersten Frequenz;
ein Demodulator, der mit dem Empfänger gekoppelt ist, zum Demodulieren des modulierten und modifizierten RF Si gnals, um ein rekonstruiertes modifiziertes RF Signal zu erhalten;
einen zweiten Frequenzübersetzer, der mit dem Demodulator gekoppelt ist, zum Empfang des rekonstruierten modifi zierten RF Signals von diesem, wobei der zweite Frequenzübersetzer die Frequenz des rekonstruierten modi fizierten RF Signals zurück in die Frequenz des RF Si gnals übersetzt, wodurch ein rekonstruiertes RF Signal erhalten wird; und
ein Magnetresonanzbasissystem, das mit dem zweiten Frequenzübersetzer gekoppelt ist, zum Empfang des rekon struierten RF Signals von diesem.
eine Oberflächenspuleneinrichtung zur Erzeugung eines ra diofrequenten (RF) Signals über einen Anschluß;
einen Frequenzübersetzer, der mit dem Anschluß gekoppelt ist, zum Übersetzen der Frequenz des RF Signals in eine niedrigere Frequenz und Erzeugung eines modifizierten RF Signals an einem Ausgang desselben;
ein Modulator, der mit dem Ausgang des Frequenzüberset zers gekoppelt ist, zum Modulieren des modifizierten RF Signals auf eine Trägerwelle, wobei die Trägerwelle eine erste Frequenz aufweist, die sich von der Frequenz des modifizierten RF Signals unterscheidet;
einen Transmitter, der mit dem Modulator gekoppelt ist, um das modulierte und modifizierte RF Signal nahe der er sten Frequenz zu übertragen;
ein Empfänger im Abstand vom Transmitter zum drahtlosen Empfang des modulierten und modifizierten RF Signals nahe der ersten Frequenz;
ein Demodulator, der mit dem Empfänger gekoppelt ist, zum Demodulieren des modulierten und modifizierten RF Si gnals, um ein rekonstruiertes modifiziertes RF Signal zu erhalten;
einen zweiten Frequenzübersetzer, der mit dem Demodulator gekoppelt ist, zum Empfang des rekonstruierten modifi zierten RF Signals von diesem, wobei der zweite Frequenzübersetzer die Frequenz des rekonstruierten modi fizierten RF Signals zurück in die Frequenz des RF Si gnals übersetzt, wodurch ein rekonstruiertes RF Signal erhalten wird; und
ein Magnetresonanzbasissystem, das mit dem zweiten Frequenzübersetzer gekoppelt ist, zum Empfang des rekon struierten RF Signals von diesem.
20. Kernmagnetresonanzvorrichtung zum Betrieb bei einer
Magnetresonanz-Larmour-Frequenz zur Abbildung oder Spek
troskopie eines Subjektes, gekennzeichnet durch
eine Oberflächenspuleneinrichtung zur Erzeugung eines ra diofrequenten (RF) Signals über einen Anschluß;
einen MR Empfänger, der mit dem Anschluß gekoppelt ist, zum direkten Detektieren der Magnetresonanzinformation in dem RF Signal, zum Erzeugen eines MR Signals in Antwort auf Detektierung der Magnetresonanzinformation und zum Erzeugen des MR Signals an einem Ausgang desselben;
ein Modulator, der mit dem Ausgang des MR Empfängers ge koppelt ist, zum Modulieren des MR Signals auf eine Trägerwelle, wobei die Trägerwelle eine erste Frequenz aufweist, die sich von der Frequenz des MR Signals unter scheidet;
ein Transmitter, der mit dem Modulator gekoppelt ist, zum Transmittieren des modulierten MR Signals nahe der ersten Frequenz;
ein Empfänger im Abstand vom Transmitter zum drahtlosen Empfang des modulierten MR Signals nahe der ersten Fre quenz;
ein Demodulator, der mit dem Empfänger gekoppelt ist, zum Demodulieren des modulierten MR Signals, um ein rekon struiertes MR Signal zu erhalten; und
ein Magnetresonanzbasissystem, das mit dem Demodulator gekoppelt ist, zum Empfang des rekonstruierten MR Signals von diesem.
eine Oberflächenspuleneinrichtung zur Erzeugung eines ra diofrequenten (RF) Signals über einen Anschluß;
einen MR Empfänger, der mit dem Anschluß gekoppelt ist, zum direkten Detektieren der Magnetresonanzinformation in dem RF Signal, zum Erzeugen eines MR Signals in Antwort auf Detektierung der Magnetresonanzinformation und zum Erzeugen des MR Signals an einem Ausgang desselben;
ein Modulator, der mit dem Ausgang des MR Empfängers ge koppelt ist, zum Modulieren des MR Signals auf eine Trägerwelle, wobei die Trägerwelle eine erste Frequenz aufweist, die sich von der Frequenz des MR Signals unter scheidet;
ein Transmitter, der mit dem Modulator gekoppelt ist, zum Transmittieren des modulierten MR Signals nahe der ersten Frequenz;
ein Empfänger im Abstand vom Transmitter zum drahtlosen Empfang des modulierten MR Signals nahe der ersten Fre quenz;
ein Demodulator, der mit dem Empfänger gekoppelt ist, zum Demodulieren des modulierten MR Signals, um ein rekon struiertes MR Signal zu erhalten; und
ein Magnetresonanzbasissystem, das mit dem Demodulator gekoppelt ist, zum Empfang des rekonstruierten MR Signals von diesem.
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KIRSCHNER, K., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 81479 MUENC |
|
8131 | Rejection |