DE4440245C1 - Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcelluloseethern mit einem Substitutionsgrad DS<2 - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcelluloseethern mit einem Substitutionsgrad DS<2

Info

Publication number
DE4440245C1
DE4440245C1 DE19944440245 DE4440245A DE4440245C1 DE 4440245 C1 DE4440245 C1 DE 4440245C1 DE 19944440245 DE19944440245 DE 19944440245 DE 4440245 A DE4440245 A DE 4440245A DE 4440245 C1 DE4440245 C1 DE 4440245C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cellulose
range
pretreatment
characterized records
separated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19944440245
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph Dr Michels
Frank Dr Meister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thueringisches Institut fuer Textil und Kunststoff Forschung eV
Original Assignee
Thueringisches Institut fuer Textil und Kunststoff Forschung eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thueringisches Institut fuer Textil und Kunststoff Forschung eV filed Critical Thueringisches Institut fuer Textil und Kunststoff Forschung eV
Priority to DE19944440245 priority Critical patent/DE4440245C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4440245C1 publication Critical patent/DE4440245C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B11/00Preparation of cellulose ethers
    • C08B11/193Mixed ethers, i.e. ethers with two or more different etherifying groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B11/00Preparation of cellulose ethers
    • C08B11/02Alkyl or cycloalkyl ethers
    • C08B11/04Alkyl or cycloalkyl ethers with substituted hydrocarbon radicals
    • C08B11/08Alkyl or cycloalkyl ethers with substituted hydrocarbon radicals with hydroxylated hydrocarbon radicals; Esters, ethers, or acetals thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcelluloseethern mit einem Substitutionsgrad DS < 2 aus Cellulose und Epoxyalkanen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Die Umsetzung von Cellulose mit niederen Epoxyalkanen erfordert die Aktivierung der Cellulose, die bislang durch alkalische Behand­ lung unter Bildung von Alkalicellulose erfolgt. Diese Alkalisierung ist mit einem Abbau der Polymerenkette der Cellulose verbunden. Die Neutralisation des Alkali nach der Etherbildung und die Alkali­ salzrückgewinnung bedeuten eine erhebliche ökonomische und ökolo­ gische Belastung. Die aus Alkalicellulose und niederen Epoxyalka­ nen erhaltenen Hydroxyalkylcelluloseether sind bezüglich der Gleichmäßigkeit der Substituentenverteilung auf die Glucoseeinheiten verbesserungs­ bedürftig, und auch die Löslichkeit und Thermoplastizität der er­ haltenen Ether sind nicht optimal.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Celluloseethern aus Cellulose und niederen Epoxyalkanen zu schaffen, bei dem die Aktivierung der Cellulose mit Alkali und die damit verbundenen ökonomischen und ökologischen Nachteile vermieden werden. Die nach dem Verfahren gebildeten Celluloseether sollen gut löslich sein und gutes Faden­ ziehvermögen zeigen. Darüber hinaus sollen die Ether selbst und/ oder die aus ihnen gebildeten Celluloseetherester trotz des gerin­ gen Substitutionsgrades DS< 2 thermoplastisch und darüber hinaus auch biologisch abbaubar sein. Schließlich soll ein Verfah­ ren zur Herstellung von Celluloseethern aus Cellulose und Epoxy­ alkanen geschaffen werden, dessen Produkte und/oder durch Modifizie­ rung der Substituenten erhaltenen Weiterverarbeitungsprodukte sich als Matrixmaterialien für cellulosische Faserverbundwerkstoffe eignen. Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschrei­ bung.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man
  • a) Cellulose bei Temperaturen zwischen 20 und 70°C und einem pH-Wert zwischen 3 und 10 mit Cellulase in einer Menge in dem Bereich von 0,1 bis 10 Masse-%, bezogen auf Cellulose, in einer wäßrigen Flotte enzymatisch vorbehandelt,
  • b) die vorbehandelte Cellulose von der wäßrigen Flotte ab­ trennt, und
  • c) die abgetrennte Cellulose mit dem Epoxyalkan in einem Molverhältnis im Bereich 1 : 0,5 bis 1 : 10 in Gegenwart einer kataly­ tischen Menge einer quaternären Ammoniumbase bei Temperaturen in dem Bereich von 20 bis 90°C zu dem Celluloseether umsetzt.
Das Verfahren vermeidet durch die enzymatische Vorbehandlung der Cellulose nicht nur die mit der Bildung von Alkalicellulose verbundenen Nachteile, wie z. B. Anfall und Beseitigung von Alkali­ salzen, sondern die enzymatisch vorbehandelte Cellulose zeigt überraschenderweise eine hohe und gleichmäßig verteilte Reaktions­ fähigkeit, so daß es in Stufe c) zur Bildung eines Celluloseethers mit hoher Gleichmäßigkeit der Ethergruppenverteilung auf die Glu­ coseeinheiten der Cellulose kommt. Dies wiederum hat bei dem ge­ bildeten Ether selbst und/oder dem daraus gebildeten Etherester trotz des geringen Substitutionsgrades thermoplastisches Verhalten zur Folge. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Celluloseether wie auch die daraus durch Veresterung mit z. B. Säure­ chloriden/anhydriden gebildeten Celluloseetherester sind mit nati­ ven und regenerierten Cellulosefasern gut verträglich und können mit diesen zu vollcellulosischen, biologisch abbaubaren Faserver­ bundwerkstoffen verarbeitet werden. Sie können darüber hinaus durch Verformungsverfahren, wie Verspinnen, Blasformen, Form­ pressen usw. zu biologisch abbaubaren Formkörpern verarbeitet werden.
Nach der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens führt man die Vorbehandlung mit einem Cellulasegehalt, bezogen auf Cellulose, in dem Bereich von 0,5 bis 3,0 Masse-% durch. Die Vorbehandlungstemperatur liegt vorzugsweise in dem Bereich von 30 bis 60°C. Ferner wird es bevorzugt, die Vorbehand­ lung mit einem Flottenverhältnis Cellulose/Wasser in dem Bereich von 1 : 3 bis 1 : 30, insbesondere von 1 : 5 bis 1 : 20 durchzuführen. Der pH-Wert liegt zweckmäßig in dem Bereich von 4,5 bis 8.
Vorzugsweise schlägt man die Cellulose vor der enzymatischen Vorbehandlung in der wäßrigen Flotte auf. Die Cellulase kann bei dieser Vorstufe in der Flotte bereits enthalten sein, oder sie kann erst nach dem Aufschlagen der Flotte zugesetzt werden. Durch diese Vorstufe wird die enzymatische Aktivierung der Cellulose begünstigt und die Dauer der enzymatischen Vorbehandlung verkürzt. Vorzugsweise liegt die Dauer der enzymatischen Vorbehandlung in dem Bereich von 0,2 bis 3 Stunden, insbesondere in dem Bereich von 0,75 bis 2,0 Stunden.
Die von der Flotte in Stufe b) abgetrennte Cellulose kann vor dem Eintritt in die Stufe c) auf eine Temperatur in dem Bereich von 70 bis 90°C erwärmt werden, wodurch die noch vorhandenen Cel­ lulasen zerstört und die enzymatische Aktivierung beendet wird.
Zweckmäßigerweise führt man die in Stufe b) abgetrennte Flotte nach der Ergänzung des verbrauchten Enzyms in die Stufe a) zurück, wodurch die Kosten für das Enzym minimiert werden.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher er­ läutert.
Beispiele 1 bis 6 Enzymatische Vorbehandlung
500 g eines Fichtensulfitzellstoffs (α-cellulosegehalt 95%, durchschnittlicher Polymerisationsgrad 632 bzw. 430, bestimmt nach der Cuoxam-Methode) werden in einer Cellulasen enthaltenden, wäß­ rigen Flotte aufgeschlagen, unter Rühren mit 0,1 normaler Schwe­ felsäure bzw. Natronlauge auf den pH-Wert eingestellt, auf eine vorge­ gebene Temperatur erhitzt und während einer definierten Zeit be­ handelt. Die Versuchsbedingungen sind im einzelnen in der Tabelle angegeben:
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß der Abbau des Polymerisations­ grades unter den Bedingungen der enzymatischen Behandlung vergleichs­ weise gering ist. Nach der Behandlung trennt man die Cellulose durch Zentrifugieren von der enzymhaltigen Flotte und erwärmt die abgetrennte Cellulose während 5 bis 20 Minuten auf 70 bis 90°C. Die so erhaltene Cellulose gelangt, gegebenenfalls nach Trocknung, direkt zur weiteren Umsetzung. Die enzymhaltige Flotte wird nach Ergänzung des verbrauchten Enzyms wieder zum Einsatz gebracht.
Beispiel 7 Herstellung von Hydroxyethylcellulose
0,37 mol eines nach Beispiel 3 behandelten, lufttrockenen Fichtensulfitzellstoffs werden in 600 ml DMSO suspendiert. Zur Suspension gibt man 0,1 mol Tetraethylammoniumhydroxid­ lösung (20%-ige in Wasser) pro mol Anhydroglycose-Einheit (AGE) und füllt die Mischung in einen Labor­ autoklaven. Durch wechselseitiges Anlegen von Vakuum und Schutzgas entfernt man die Luft. Nach Erreichen der Reaktionstemperatur von 60°C werden 3,0 mol Ethylenoxid so zugegeben, daß die Temperatur­ differenz zwischen Reaktorinnenraum und Doppelmantel 10 K nicht übersteigt. Nach Beendigung der Zugabe wird weitere 4 Stunden bei konstanter Temperatur nachgerührt. Anschließend fällt man den In­ halt in die 10-fache Menge Aceton, saugt ab und wäscht mehrmals mit Aceton/Wasser (95/5). Der gut abgesaugte Niederschlag wird bis zur Gewichtskonstanz bei 45°C im Vakuum getrocknet.
Beispiel 8 Herstellung von Hydroxybutylcellulose
0,37 mol eines nach Beispiel 4 behandelten, abgeschleuderten Fichtensulfitzellstoffes werden in 400 ml DMSO suspendiert. Die Suspension wird abgesaugt und der Vorgang noch zweimal wiederholt, abschließend jedoch nicht abgesaugt. Man ergänzt der DMSO-Menge auf 600 ml, setzt 0,05 mol Tetraethylammoniumhydroxid (20%-ig in Wasser) und 2 mol 1,2-Epoxybutan pro mol AGE zu und entfernt die eingeschlossene Luft. Der Reaktor wird auf 90°C aufgeheizt und 6 Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Die entstandene Lösung wird in der 10-fachen Menge Aceton/Ethylacetat (50/50) ausgefällt, mit Aceton/Wasser (95/5) gewaschen und im Vakuum getrocknet. Das erhaltene Produkt hat einen Substitutionsgrad von etwa 1, ist wasserquellbar, bei ca. 170°C schmelzbar und in seinem Abbauver­ halten mit dem unbehandelten Zellstoff vergleichbar.
Beispiel 9 Herstellung von Hydroxybutylhydroxyethylcellulose
0,37 mol eines nach Beispiel 6 behandelten, abgeschleuderten Fichtensulfitzellstoffs wird analog dem Beispiel 8 behandelt und suspendiert. Nach Zugabe von 0,07 mol pro Benzyltrimethyl­ ammoniumhydroxid (40%-ig in Wasser) und 1 mol 1,2-Epoxybutan pro Mol AGE wird die eingeschlossene Luft entfernt. Der Reaktor wird auf 70°C pro mol AGE tempe­ riert. Anschließend gibt man 1,5 mol Ethylenoxid so zu, daß kei­ ne Temperaturdifferenz zwischen Innenraum und Temperiermantel re­ gistriert werden kann. Es wird 8 Stunden bei konstanten Bedingun­ gen gerührt und analog Beispiel 8 aufgearbeitet. Der Cellulose­ mischether hat einen Substitutionsgrad von 0,7 bezogen auf Hydroxy­ butyleinheiten und von 1,2 bezogen auf Hydroxyethyleinheiten. Er schmilzt rückstandsfrei bei etwa 150°C. Sein Abbauverhalten ent­ spricht dem des unbehandelten Zellstoffs.
Vergleichsbeispiel
60 g wasserfreier Zellstoff werden in 18,5%iger Natronlauge suspendiert und 20 Minuten bei 40°C darin gerührt. Anschließend preßt man die Natroncellulose ab, suspendiert in 650 ml DMSO und füllt die Suspension zusammen mit 2,0 mol 1,2-Epoxybutan in das Reaktionsgefäß. Der Reaktor wird mehrfach sekuriert. Nach dem Erreichen der Reaktionstemperatur von 70°C wird das Ethylenoxid (3,0 mol) so zugegeben, daß keine Temperaturdifferenz zwischen dem Reaktorinnenraum und dem Temperiermantel registriert werden kann. Nach vollendeter Zugabe wird bei konstanter Temperatur und Rührerdrehzahl noch 8 Stunden nachgerührt. Die festen Reaktions­ produkte werden mehrfach mit Aceton bzw. Methanol gewaschen und im Vakuum bei 50°C bis zur Massekonstanz getrocknet. Der erhaltene Cellulosemischether hat einen Substitutionsgrad von < 0,1 bezogen auf Hydroxybutyleinheiten und von 1,6 bezogen auf Hydroxyethylein­ heiten. Er schmilzt nicht homogen auf, sondern zeigt lediglich eine Erweichung bei etwa 180°C. Der Cellulosemischether war nicht biologisch abbaubar.
Die Bestimmung der biologischen Abbaubarkeit wurde in allen Fällen durch TZO Oberflächentechnik GmbH Leipzig nach US-Standard- Verfahren durchgeführt.

Claims (9)

1. Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcelluloseethern mit einem Substitutionsgrad DS < 2 aus Cellulose und Epoxyalkanen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, dadurch gekennzeichnet, daß man
  • a) Cellulose bei Temperaturen zwischen 20 und 70°C und einem pH-Wert zwischen 3 und 10 mit Cellulase in einer Menge in dem Bereich von 0,1 bis 10 Masse-%, bezogen auf Cellulose, in einer wäßrigen Flotte enzymatisch vorbehandelt,
  • b) die enzymatisch vorbehandelte Cellulose von der wäßrigen Flotte abtrennt, und
  • c) die abgetrennte Cellulose mit dem Epoxyalkan in einem Molverhältnis im Bereich von 1 : 0,5 bis 1 : 10 in Gegenwart einer katalytischen Menge einer quaternären Ammoniumbase bei Temperaturen in dem Bereich von 20 bis 90°C zu dem Celluloseether umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Vorbehandlung mit einem Cellulasegehalt in dem Bereich von 0,5 bis 3,0 Masse-% durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Vorbehandlung bei einer Temperatur in dem Bereich von 30 bis 60°C durchführt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man die Vorbehandlung mit einem Flottenverhältnis Cellulose/Wasser in dem Bereich von 1 : 3 bis 1 : 30 durchführt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man die Vorbehandlung bei einem pH-Wert in dem Be­ reich von 4,5 bis 8 durchführt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man die Cellulose vor der enzymatischen Vorbehandlung in der wäßrigen Flotte aufschlägt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man die von der Flotte abgetrennte Cellulose vor dem Eintritt in die Stufe c) auf eine Temperatur in dem Bereich von 70 bis 90°C erwärmt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man die in Stufe b) abgetrennte Flotte nach Ergänzung des verbrauchten Enzyms in die Stufe a) zurückführt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man die Umsetzung in Stufe c) in Gegenwart von 0,02 bis 0,5 mol der quaternären Ammoniumbase pro mol Anhydroglucose-Einheit (AGE) durch­ führt.
DE19944440245 1994-11-11 1994-11-11 Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcelluloseethern mit einem Substitutionsgrad DS<2 Expired - Fee Related DE4440245C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944440245 DE4440245C1 (de) 1994-11-11 1994-11-11 Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcelluloseethern mit einem Substitutionsgrad DS<2

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944440245 DE4440245C1 (de) 1994-11-11 1994-11-11 Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcelluloseethern mit einem Substitutionsgrad DS<2

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4440245C1 true DE4440245C1 (de) 1996-02-08

Family

ID=6533019

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944440245 Expired - Fee Related DE4440245C1 (de) 1994-11-11 1994-11-11 Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcelluloseethern mit einem Substitutionsgrad DS<2

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4440245C1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998038328A1 (en) * 1997-02-28 1998-09-03 Novo Nordisk A/S Method for producing cellulose derivatives
WO1999002568A1 (de) * 1997-07-09 1999-01-21 Wolff Walsrode Ag Verfahren zur herstellung von cellulose-derivaten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998038328A1 (en) * 1997-02-28 1998-09-03 Novo Nordisk A/S Method for producing cellulose derivatives
WO1999002568A1 (de) * 1997-07-09 1999-01-21 Wolff Walsrode Ag Verfahren zur herstellung von cellulose-derivaten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1366231B1 (de) Verfahren zum abtrennen von hemicellulosen aus hemicellulosehaltiger biomasse
EP0817803B1 (de) Verfahren zur aktivierung von polysacchariden, danach hergestellte polysaccharide und deren verwendung
US4239906A (en) Method for obtaining a purified cellulose product from corn hulls
DE102007035322B4 (de) Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher, niedrig substituierter Cellulosesulfate
EP0367002B1 (de) Kohlensäureester von Polysacchariden und Verfahren zu ihrer Herstellung
US2759856A (en) Preparation of high purity wood sugars
EP1509548B1 (de) Verfahren zur herstellung von cellulosecarbamatformkörpern
DE60123377T2 (de) Verfahren zur herstellung von fasern, filmen und anderen produkten aus modifizierter löslicher zellulose
EP1511773B1 (de) Verfahren zur herstellung von cellulosecarbamat mittels reaktiver extrusion
DE4440245C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcelluloseethern mit einem Substitutionsgrad DS&lt;2
DE19635707C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Cellulosecarbamat
EP0873364B1 (de) Verfahren zur herstellung von cellulosederivaten
US6392033B1 (en) Method for viscose production
EP0970129B1 (de) Verfahren zur herstellung von celluloseacetat
DE10036549A1 (de) Verfahren zur gezielten Depolymerisation von Polysacchariden sowie eine Mischung aus mindestens einem Polysaccharid, einer Peroxoverbindung und gegebenenfalls einem Derivatisierungsreagenz
DE10253672B3 (de) Verfahren zur Herstellung von Cellulosecarbamat in einem inerten organischen, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel
EP1078933B1 (de) Verfahren zur Herstellung von alkalilöslichem Cellulosecarbamat
DE19635246A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Cellulosecarbamat
US4136255A (en) Process for making solutions of cellulosic compounds
DE1801553A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Carboxymethylcellulose mit glattem,langfliessendem Loesungsverhalten
JPH09268201A (ja) 酢酸セルロースの製造方法
Nurdiana et al. Isolation of microcrystalline from coconut husks
WO2000039167A1 (de) Verfahren zur herstellung von celluloseformiaten
US1858097A (en) Manufacture of artificial materials
DE545500C (de) Vorbehandlung der Cellulose fuer die UEberfuehrung in Cellulosederivate oder Celluloseloesungen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee