DE4439275A1 - Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge mit verbesserten Mitteln zur gelenkigen Verbindung seiner Bestandteile - Google Patents

Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge mit verbesserten Mitteln zur gelenkigen Verbindung seiner Bestandteile

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DE4439275A1 DE4439275A DE4439275A DE4439275A1 DE 4439275 A1 DE4439275 A1 DE 4439275A1 DE 4439275 A DE4439275 A DE 4439275A DE 4439275 A DE4439275 A DE 4439275A DE 4439275 A1 DE4439275 A1 DE 4439275A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Scheibenwischer, der mindestens ein Zwischenelement umfaßt, wie etwa eine Zwischentraverse, die zu einer gelenkigen Halterungsstruktur eines Wischergummis eines Scheibenwischerblatts gehört, das gelenkig an einem Hauptelement, wie beispielsweise am Hauptbügel des Scheibenwischerblatts, um eine Gelenkachse ange­ bracht ist, die in etwa senkrecht zur Längsrichtung des Hauptelements verläuft und die durch zwei paralle­ le Seitenschenkel des Hauptelements und zwei parallele Seitenwangen des Zwischenelements hindurchgeht.
Es sind zahlreiche Ausführungsbeispiele einer solchen Scheibenwischerart bekannt, bei denen die Gelenkachse im wesentlichen aus einem Niet besteht, der quer durch die Löcher eingeführt wird, die gegenüberliegend in den parallelen Seitenschenkeln und Seitenwangen vor­ gesehen sind, und dessen Kopf anschließend mittels Falzung aufgenietet wird. In der FR-A-2.415.563 wird insbesondere ein Gelenk unter Verwendung eines Doppel­ kopfniets beschrieben.
Die Verwendung einer Gelenkachse, die in Form eines Metallniets ausgeführt ist, bringt jedoch zahlreiche Nachteile mit sich.
So besteht bei der Falzung des Niets die Notwendig­ keit, die verschiedenen Bestandteile festzuhalten, um ihre Querstauchung während der Falzung zu vermeiden.
Außerdem verursacht die Verwendung eines Metallniets erhebliche Korrosionsprobleme, die hauptsächlich durch Erscheinungen im Zusammenhang mit elektrochemischen Momenten bedingt sind. Darüber hinaus ermöglicht diese bekannte Gestaltung der Verbindung der Gelenkteile eines Scheibenwischers nicht die Ausführung der Mon­ tagevorgänge durch ein automatisiertes Verfahren.
Um Betriebsgeräusche und Verschleißerscheinungen infolge der Reibungen der einander berührenden Flächen der parallelen Seitenschenkel und Seitenwangen zu vermeiden, wurde im übrigen bereits vorgeschlagen, Elemente aus Kunststoff zwischen diesen Flächen einzu­ setzen. Die Anordnung dieser Elemente steigert die Komplexität der Montagevorgänge und die Kosten des Scheibenwischers aufgrund des Vorhandenseins eines zusätzlichen Bestandteils.
In der EP-A-281.397 wurde bereits eine Gestaltung vorgeschlagen, bei der das Gelenk eine Achse umfaßt, die in einer der Bohrungen des Gelenkkörpers gehalten wird. Diese Gestaltung hat den Nachteil, daß sie die Herstellung der verschiedenen Bauteile kompliziert.
Desweiteren wurde in der PCT-A-WO 90/09300 eine Bauart vorgeschlagen, bei der ein Blockierteil im Innern des Zwischenelements eingesetzt wird, das eine Bohrung für den Durchgang der Achse aufweist. Wenn die Achse ihre endgültige Einbauposition einnimmt, wird eine Verfor­ mung durch Verstemmen herbeigeführt, um örtlich den Querschnitt der Achse zu vergrößern und so deren Verschiebung zu verhindern. Diese Bauart erfordert somit einen zusätzlichen Vorgang bei der Montage, der die Herstellungskosten der Gelenkachse erhöht und sich ungünstig auf die Automatisierung der Montagevorgänge auswirkt.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Bauart eines Scheibenwischers der vorgenann­ ten Art vorzuschlagen, mit der sich die vorstehend erwähnten Nachteile hinsichtlich der Gestaltung der Gelenkachse beseitigen lassen und die gegebenenfalls den Wegfall der Kunststoffelemente ermöglicht, die üblicherweise zwischen dem Zwischenelement und dem Hauptelement eingesetzt werden.
Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung einen Scheiben­ wischer der vorgenannten Art vor, der dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß die Gelenkachse aus zwei Teilen besteht, die jeweils einen Achsenkopf umfassen, der in einem entsprechenden Loch in einem der Seitenschenkel des Hauptelements aufgenommen wird und der durch einen zylindrischen Achsenkörper verlängert wird, der sich durch eine Öffnung in der angrenzenden Seitenwange des Zwischenelements erstreckt, und daß die beiden Teile der Achse miteinander verbunden sind.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
  • - Jeder Teil der Gelenkachse umfaßt einen Achsenkopf und ein Gelenkachsenkörperstück, wobei sie durch die freien Enden der Gelenkachsenkörperstücke miteinander verbunden sind.
  • - Jeder Achsenkopf begrenzt mit dem Achsenkörperstück, durch das er verlängert wird, eine radiale Schulter, die zur Außenfläche der angrenzenden Seitenwange des Zwischenelements gerichtet ist, und der Querabstand zwischen den beiden radialen Schultern ist kleiner als der Querabstand zwischen den gegenüberliegenden Innen­ flächen der Seitenschenkel des Hauptelements.
  • - Der Querabstand zwischen den beiden radialen Schul­ tern ist größer als der Querabstand zwischen den entgegengesetzten Außenflächen der Seitenwangen des Zwischenelements.
  • - Bei jedem Achsenkopf handelt es sich um ein Kegel­ stück, dessen Durchmesser sich in Richtung des Achsen­ körperstücks verringert.
  • - Der größte Durchmesser des kegelförmigen Achsen­ kopfes ist größer als der Innendurchmesser des Lochs des Seitenschenkels des Hauptelements, in dem dieser Kopf aufgenommen wird.
  • - Jeder Teil der Gelenkachse wird einstückig aus Kunststoff geformt.
  • - Die Gelenkachse umfaßt einen Verstärkungsstift aus Metall, der sich im Innern der Gelenkachsenkörper­ stücke erstreckt.
  • - Die freien Enden der Gelenkachsenkörperstücke werden durch Verklebung aneinander befestigt.
  • - Die freien Enden der Gelenkachsenkörperstücke werden durch Verschweißung aneinander befestigt.
  • - Die freien Enden der Gelenkachsenkörperstücke werden durch elastisches Aufstecken aneinander befestigt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen wird, auf denen folgendes darge­ stellt ist:
Fig. 1 zeigt in schematischer Ansicht einen ausein­ andergezogenen Perspektivschnitt zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verbindung einer Haltetraverse eines Wischergummis mit dem freien Ende eines Hauptbügels eines Scheibenwischerblatts.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine vertikale Ebene, die durch die Gelenkachse verläuft, wobei die verschiedenen Bestandteile in eingebauter und zusam­ mengesetzter Position veranschaulicht werden.
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Detail­ ansicht eines der Köpfe der Gelenkachse.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 zur Veranschaulichung einer zweiten Ausführungsart gemäß den Lehren der Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Ansicht wie die Fig. 3 und 4 zur Veranschaulichung einer dritten Ausfüh­ rungsart der Erfindung.
In Fig. 1 erkennt man eines der Enden 12 eines Haupt­ bügels oder einer Haupttraverse 10 eines (nicht dar­ gestellten) Scheibenwischerblatts.
Das Ende 12 umfaßt zwei parallele und vertikale Sei­ tenschenkel 16, die durch einen oberen Längsrücken 14 miteinander verbunden sind.
Jeder Seitenschenkel 16 umfaßt ein zylindrisches Loch 18, wobei die Löcher 18 aufeinander ausgerichtet sind, um eine Gelenkachse aufzunehmen.
Desweiteren ist in Fig. 1 eine Zwischentraverse oder Sekundärtraverse 20 mit einem Gelenkmittelteil 22 dargestellt, der an seinen beiden Enden durch Krallen 24 verlängert wird, die für die Aufnahme des oberen Wulstes eines (nicht dargestellten) Wischergummis vorgesehen sind.
Der Gelenkmittelteil 22 der Sekundärtraverse 20 umfaßt zwei parallele Seitenwangen 26, die jeweils mit einem Loch 28 versehen und die durch einen oberen Längs­ rücken 30 miteinander verbunden sind.
Bei der in den Figuren veranschaulichten Ausführungs­ art sind die beiden Löcher 28 aufeinander ausgerich­ tet, um den Durchgang einer Gelenkachse zu ermög­ lichen, wobei sie in Form von Teilen 32 (Fig. 2) ausgeführt sind, die zum Innern des Zwischenelements 20 hin eingezogen sind.
In zusammengebauter Position, wie sie vor allem in Fig. 2 veranschaulicht wird, sind die gegenüber­ liegenden Außenflächen 34 der Seitenwangen 26 des Zwischenelements 20 zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen 36 der Seitenschenkel 16 der Haupttra­ verse 10 eingesetzt.
Es folgt nun eine Beschreibung der ersten Ausführungs­ art der Gelenkachse zur Anbringung der Sekundärtra­ verse 20 am Hauptbügel 10, die in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht wird.
Erfindungsgemäß ist die Gelenkachse 38 in zwei Teilen 40A und 40B ausgeführt, die symmetrisch beiderseits einer mittleren vertikalen Symmetrieebene in Fig. 2 angeordnet sind.
Jeder der Teile 40A, 40B der Gelenkachse 38 besteht aus einem Achsenkopf 42A, 42B und aus einem zylindri­ schen Achsenkörperstück 44A, 44B.
Wie dies in vergrößertem Maßstab in Fig. 3 veran­ schaulicht wird, handelt es sich bei jedem Achsenkopf 42A, 42B um einen Kegelstück, das in das zugehörige zylindrische Loch 18 eines Seitenschenkels 16 einge­ setzt wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist der größte Durchmesser des kegelförmigen Kopfes größer als der Innendurchmesser des Lochs 18, so daß in Einbauposition die äußere Seitenfläche 46A, 46B jedes Kopfes 42A, 42B im Verhältnis zur Außenfläche 37 des entsprechenden Seitenschenkels 16 leicht nach außen versetzt ist.
Jeder Achsenkopf 42A, 42B wird axial nach innen von seiner radialen Innenfläche 48A, 48B aus durch den entsprechenden Gelenkachsenkörper 44A, 44B verlängert.
Die Teilstücke 44A und 44B sind durch ihre gegenüber­ liegenden radialen Endflächen 50A und 50B miteinander verbunden, die beispielsweise verklebt oder thermo­ verschweißt werden.
Erfindungsgemäß erstrecken sich die Achsenköpfe 42A und 42B axial in das Innere des Hauptbügels 10, so daß sie Seitenanschläge für die gegenüberliegenden Außen­ flächen 34 der Wangen 26 der Zwischentraverse 20 und auf diese Weise Geräusch- und Verschleißschutzelemente bilden.
Dazu ist der Abstand D1 zwischen den Schultern 48A und 48B kleiner als der Abstand D2 zwischen den gegenüber­ liegenden Innenflächen 36 der Seitenschenkel 16.
Damit ein leichtes Querspiel bestehen bleibt, so daß sich die Zwischentraverse 20 quer im Verhältnis zum Hauptbügel 10 bewegen kann, ist der Abstand D1 außer­ dem etwas größer als der Abstand D3 zwischen den entgegengesetzten Außenflächen 34 der Seitenwangen 26.
Die erfindungsgemäße Gestaltung ermöglicht so eine sehr einfache Ausführung des Zusammenbaus des ver­ schiedenen Bestandteile, wobei auf das Vorhandensein von Zusatzteilen mit Verschleiß- und Geräuschschutz­ funktion verzichtet werden kann.
Der Zusammenbau erfolgt durch Aufstecken des Endteils 12 des Hauptbügels 10 auf das Gelenkteil 22 der Zwi­ schentraverse 20, woraufhin die beiden Achsenteile 40A und 40B quer in die jeweils dazu vorgesehenen Löcher 18 und 28 eingesetzt und anschließend beispielsweise durch Verkleben der radialen Endseiten 50A und 50B aneinander befestigt werden.
Nach erfolgtem Zusammenbau dienen, wie in Fig. 2 veranschaulicht, die radialen Schultern 48A und 48B als Verschleiß- und Geräuschschutzteile, wobei die kegelförmigen Köpfe 42A und 42B außerdem eine Funktion zur selbsttätigen Querzentrierung der Bestandteile im Verhältnis zueinander übernehmen.
Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungs­ variante wird die Gelenkachse 38 in ihrem Mittelteil durch einen zylindrischen Verstärkungsstift aus Metall 52 verstärkt, der in zwei Bohrungsabschnitten 54A und 54B eingesetzt ist, die jeweils in den Achsenkörper­ stücken 44A und 44B ausgebildet sind.
Abgesehen von seiner Verstärkungsfunktion für den Hauptteil des Gelenkachsenkörpers 38 kann der Stift 52 außerdem in die Bohrungsabschnitte 54A und 54B einge­ drückt werden, um die Steifigkeit der Verbindung zwischen den beiden Teilen 40A und 40B der Gelenkachse 38 zu erhöhen.
Bei der in Fig. 5 dargestellten dritten Ausführungs­ art werden die beiden Teile 40A und 40B der Gelenk­ achse 38 durch elastisches Aufstecken miteinander verbunden.
Dazu kann, wie in Fig. 5 veranschaulicht, das Gelenk­ achsenkörperstück 44A beispielsweise an seinem freien Ende eine Sperrklinke 56A aufweisen, die elastisch in eine formschlüssige Aufnahme 56B eingesteckt wird, die am freien Ende des Gelenkachsenkörperstücks 44B ausge­ bildet ist, wobei die Verbindung der beiden Elemente durch Ausübung eines Drucks erfolgt, der das Ein­ stecken der Sperrklinke 56A in die Aufnahme 56B her­ beiführt.
Als Variante besteht die Möglichkeit, die Konizität der Köpfe 42A und 42B durch einen radialen Kragen zu ersetzen, der mit der gegenüberliegenden Außenfläche des Seitenschenkels 16 zusammenwirkt.

Claims (12)

1. Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge, der mindestens ein Zwischenelement (20) umfaßt, das gelenkig an einem Hauptelement (10) um eine Gelenkachse (38) angebracht ist, die in etwa senkrecht zur Längsrichtung des Hauptelements (10) verläuft und durch zwei parallele Seitenschenkel (16) des Hauptelements (10) und zwei parallele Seitenwangen (26) des Zwischenelements (20) hindurchgeht , dadurch gekennzeich­ net, daß die Gelenkachse (38) aus zwei Teilen (40A, 40B) besteht, die jeweils einen Achsenkopf (42A, 42B) umfassen, der in einem entsprechenden Loch (18) in einem der Seitenschenkel (16) des Hauptelements (10) aufgenommen ist und der durch einen zylindrischen Achsenkörper (44A, 44B) verlängert wird, der sich durch eine Öffnung (28) in der angrenzenden Seiten­ wange (26) des Zwischenelements (20) erstreckt, und daß die beiden Teile (40A, 40B) der Achse (38) mit­ einander verbunden sind.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil (40A, 40B) der Gelenkachse (38) einen Achsenkopf (42A, 42B) und ein Gelenkachsenkörperstück (44A, 44B) umfaßt und daß sie durch die freien Enden (50A, 50B) der Gelenk­ achsenkörperstücke (44A, 44B) miteinander verbunden sind.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Achsenkopf (42A, 42B) mit dem Achsenkörperstück (44A, 44B), durch das er verlängert wird, eine radiale Schulter (48A, 48B) begrenzt, die zur Außenfläche (34) der angrenzen­ den Seitenwange (26) des Zwischenelements (20) gerich­ tet ist, und daß der Querabstand (D1) zwischen den beiden radialen Schultern (48A, 48B) kleiner als der Querabstand (D2) zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen (36) der Seitenschenkel (16) des Haupt­ elements (10) ist.
4. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querabstand (D1) zwischen den beiden radialen Schultern (48A, 48B) größer als der Querabstand (D3) zwischen den entgegen­ gesetzten Außenflächen der Seitenwangen (26) des Zwischenelements (20) ist.
5. Scheibenwischer nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei jedem Achsenkopf (42A, 42B) um ein Kegelstück handelt, dessen Durchmesser sich in Rich­ tung des Achsenkörperstücks (44A, 44B) verringert.
6. Scheibenwischer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durch­ messer des kegelförmigen Achsenkopfes (42A, 42B) größer als der Innendurchmesser des Lochs (18) des Seitenschenkels (16) des Hauptelements ist, in dem dieser Achsenkopf (42A, 42B) aufgenommen wird.
7. Scheibenwischer nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil (40A, 40B) der Gelenkachse (38) ein­ stückig aus Kunststoff geformt wird.
8. Scheibenwischer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (38) einen Verstärkungsstift aus Metall (52) umfaßt, der sich im Innern der Gelenkachsenkörperstücke (44A, 44B) erstreckt.
9. Scheibenwischer nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (50A, 50B) der Gelenkachsen­ körperstücke (44A, 44B) durch Verklebung aneinander befestigt werden.
10. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (50A, 59B) der Gelenkachsenkörperstücke (44A, 44B) durch Verschweißung aneinander befestigt werden.
11. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (50A, 50B) der Gelenkachsenkörperstücke (44A, 44B) durch elastisches Aufstecken aneinander befestigt werden.
12. Scheibenwischer nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich beim Hauptelement (10) um einen Hauptbügel einer gelenkigen Halterungsstruktur eines Wischer­ gummis eines Scheibenwischerblatts handelt.
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