DE4439202C2 - Gleichrichteranordnung, vorzugsweise für Drehstromgeneratoren, mit Hartverguß - Google Patents
Gleichrichteranordnung, vorzugsweise für Drehstromgeneratoren, mit HartvergußInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gleichrichteranordnung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gleichrichteranordnungen der gattungsgemäßen Art
sind gemäß DE 44 21 358 A1 beschrieben oder
aus der US 4,604,643 A bekannt. So besitzen
beispielsweise Gleichrichteranordnungen für Dreh
stromgeneratoren für Kraftfahrzeuge aus Diodenchips
gebildete Leistungsdioden, die auf Kühlkörpern
(Konstruktionsteilen) angeordnet sind. Bei einer
Vollweggleichrichtung eines dreiphasigen Wechsel
stromes sind hierbei jeweils drei Minusdioden auf
einem Minuskühlkörper und drei Plusdioden auf einem
Pluskühlkörper angeordnet. Es ist bekannt, die
Leistungsdioden, die den zwischen zwei Anschlüssen
angeordneten Diodenchip aufweisen, auf den Kühl
körpern aufzulöten und diese anschließend mit einem
Weichverguß aus Isolierstoff zu vergießen. In der DE 44 21 358 A1 ist
herausgestellt, dass der Weichverguß bei einer
Federkontaktierung, insb. wenn dieser zusätzliche
elastische Bereiche umfaßt, besonders vorteil
haft ist. Hierbei
ist nachteilig, daß der Weichverguß nur eine ge
ringe thermische Belastbarkeit besitzt, so daß
durch das Entstehen von Verlustwärme während des
Betreibens der Gleichrichteranordnung die ther
mische Belastbarkeitsgrenze des Weichvergusses
überschritten werden kann. Dadurch können Verunrei
nigungen zu den Halbleiterchips vordringen und
deren Funktion verändern. Außerdem treten hier
durch thermisch bedingte unterschiedliche Längen
ausdehnungen zwischen den Halbleiterchipsen und dem
Kühlkörper mechanische Spannungen auf, die in den
Lötschichten abgebaut werden; wobei es zu einer Er
müdung der Lotschichten der Leistungsdioden und da
durch zu einer Beeinträchtigung deren Betriebs
verhaltens beziehungsweise zu Frühausfällen kommen
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine höhere thermische Be
lastbarkeit der Gleichrichteranordnung zu erreichen.
Dadurch, daß der Diodenchip mit den Anschlüs
sen und wenigstens einer der Anschlüsse gleichzei
tig mit dem Konstruktionsteil, wenigstens in dessen
Anschlußbereich, in einem Hartverguß eingebettet
sind, kann eine Ermüdung der Lotschichten des Di
odenaufbaus vor allem der Lotschichten zwischen dem
Diodenchip und den Anschlüssen und da wenigstens
einen Anschluß und dem vorzugsweise als Kühlkörper
dienenden Konstruktionsteil deutlich reduziert wer
den. Hierdurch wird eine längere Lebensdauer der
Gleichrichteranordnung bei einer thermischen Be
lastung erreicht, beziehungsweise es ist eine hö
here thermische Belastung der Gleichrichteranord
nung möglich. Durch die höhere thermische Belastbarkeit
bei wenigstens gleicher Lebensdauer, wie
bei den bekannten Gleichrichteranordnungen, ergeben
sich verringerte Anforderungen an eine Kühlung der
Gleichrichteranordnung, so daß hier ein vereinfach
ter Aufbau möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus übrigen in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Aus
führungsbeispiel an Hand der zugehörigen Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch eine Gleich
richteranordnung im Bereich einer Diode;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch eine Diode;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Kühlkörper;
Fig. 3a eine Schnittdarstellung durch den
Kühlkörper nach B-B aus Fig. 3;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine komplett montier
te Gleichrichteranordnung mit einem Hart
verguß und
Fig. 5 eine weitere Schnittdarstellung durch die
Gleichrichteranordnung nach A-A aus
Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung durch eine
allgemein mit 10 bezeichnete Gleichrichteranordnung
gezeigt. Die Schnittdarstellung entspricht der in
Fig. 4 angedeuteten Linie B-B. Die Gleichrich
teranordnung 10 besitzt einen Minuskühlkörper 12
und einen Pluskühlkörper 14, beispielsweise aus
Aluminium. Der Pluskühlkörper 14 ist hierbei auf
dem Minuskühlkörper 12 elektrisch isoliert, jedoch
thermisch leitend angeordnet. Eine Verbindung zwi
schen der Minuskühlkörper 12 und dem Pluskühlkörper
14 kann beispielsweise durch Verkleben erfolgen.
Auf dem Pluskühlkörper 14 ist wenigstens eine Plus
diode 16 angeordnet. Die Gleichrichteranordnung 10
besitzt bei einer Vollweggleichrichtung beispiels
weise eines dreiphasigen Wechselstromes, der von
einem Drehstromgenerator erzeugt wird, insgesamt
drei Leistungs-Plusdioden 16 und drei Leistungs-
Minusdioden 18 (Fig. 5).
Der Aufbau der Dioden soll an Hand der in Fig. 1
gezeigten Leistungs-Plusdiode 16 erläutert werden,
wobei dieser für sämtliche Leistungs-Dioden der
Gleichrichteranordnung 10 identisch ist. Im wei
teren erfolgt die Erläuterung an Hand der in Fig.
1 und 2 dargestellten Plusdiode 16, wobei dies für
die weiteren Plusdioden 16 und die Minusdioden 18
ebenfalls gilt.
Die Plusdiode 16 besitzt einen Diodenchip 20, der
zwischen zwei Anschlüssen 22 beziehungsweise 24
angeordnet ist. Der Diodenchip 20 ist mit den
Anschlüssen 22 und 24 jeweils über ein höher
schmelzendes Weichlot 26 verlötet. Das Weichlot 26
ist hierbei ganzflächig zwischen dem Diodenchip 20
und den Anschlüssen 22 beziehungsweise 24 angeord
net. Die Anschlüsse 22 und 24 bestehen jeweils aus
einem vernickelten Kupferplättchen, zwischen denen
der Diodenchip 20 somit sandwichartig angeordnet
ist. Der Anschluß 24 bildet einen sogenannten
Kopfanschluß, über den eine elektrische Verbindung
der Plusdiode 16 mit den Phasen U, V und W des
nicht dargestellten Drehstromgenerators erfolgt.
Die Ankopplung der Plusdiode 16 erfolgt über eine
beispielsweise als Stanzgitter 28 ausgeführte Ver
schaltung 30. Das Stanzgitter 28 weist hierzu ein
spiralig verlaufendes Federelement 32 auf, das eine
Vorspannung besitzt, so daß das Federelement 32
gegen den Anschluß 24 drückt und zum Beispiel
mittels Laserlöten oder Laserschweißen mit dem An
schluß 24 kontaktiert wird. Das Stanzgitter 28
besteht hierzu aus einem elektrisch leitfähigen
Material mit den zur Ausbildung des Federelementes
32 notwendigen mechanischen Eigenschaften. Das
Stanzgitter 28 kann beispielsweise aus höherwer
tigen Bronzen bestehen.
Der Anschluß 22 der Plusdiode 16 ist über ein
niedrigschmelzendes Weichlot 34 auf dem Pluskühl
körper 14 aufgelötet. Der Pluskühlkörper 14 besitzt
hierzu im Bereich des Anschlusses 24 eine lötfähige
Beschichtung 36, die beispielsweise aus einer lokal
aufgebrachten Kupferschicht bestehen kann.
Die Gleichrichteranordnung 10 besitzt weiterhin
eine Vergießform 38 aus Kunststoff, die sich auf
einem Rand 40 des Minuskühlkörpers 12 abstützt. Zur
Ausbildung des Randes 40 ist der Pluskühlkörper 14
in seiner Breite geringfügig schmaler ausgebildet
als der Minuskühlkörper 12. In die Vergießform 38
wird ein Isolierstoff-Hartverguß 42 eingebracht,
der somit die Verschaltung 30, die Plusdiode 16 und
den Pluskühlkörper 12 umschließt beziehungsweise
einbettet. Der Hartverguß 42 kann beispielsweise
ein auf Epoxyharzbasis aufgebauter Kunststoff sein.
Der Hartverguß 42 füllt hierbei innerhalb der
Vergießform 38 sämtliche Hohlräume aus und dringt
so beispielsweise auch zwischen die Anschlüsse 22
und 24 der Plusdiode 16, so daß der Diodenchip 20
vollkommen eingegossen ist. Durch den Hartverguß
der gesamten Anordnung werden insbesondere die
Weichlote 26 zwischen dem Diodenchip 20 und den
Anschlüssen 22 beziehungsweise 24 und das Weichlot
34 zwischen dem Anschluß 22 und dem Pluskühlkörper
14 vollkommen eingebettet. Diese sind somit vor
äußeren Einflüssen, insbesondere einer elektroly
tischen Korrosion, geschützt. Da der Hartverguß 42
eine hohe thermische Belastbarkeit besitzt, hält
dieser einer thermischen Belastung der Gleichrich
teranordnung 10 besonders gut stand. Die thermische
Belastung entsteht durch eine Verlustwärme in den
Dioden der Gleichrichteranordnung 10, die bei dem
gezeigten Beispiel in Fig. 1 von der Plusdiode 16
auf den Pluskühlkörper 14 abgeleitet wird. Der
Pluskühlkörper 14 gibt die Wärme durch das groß
flächige Anliegen an den Minuskühlkörper 12 ab. Der
Wärmeübergang zwischen dem Pluskühlkörper 14 und
dem Minuskühlkörper 10 wird durch eine zwischen
diesen angeordnete Wärmeleitkleberschicht 44 be
günstigt. Zur elektrischen Isolation des Pluskühl
körpers 14 von dem Minuskühlkörper 12 kann einer
oder beide Kühlkörper an ihren zugewandten Seiten
eine Isolierschicht 46, beispielsweise Aluminium
oxid Al2O3 aufweisen. Der Minuskühlkörper 12 ist
mit einer Wärmesenke, vorzugsweise mit dem Lager
schild des Drehstromgenerators, verbunden und/oder
mit einem Kühlluftstrom beaufschlagbar. Somit er
folgt eine Abführung der entstehenden Verlustwärme
aus der Gleichrichteranordnung 10 hinaus.
Durch die hohe thermische Belastbarkeit des Hart
vergusses 42 erfährt dieser während einer wechseln
den Erwärmung und Abkühlung im wesentlichen keine
plastische Verformung, so daß eine Belastung der
Weichlote 26 beziehungsweise 34 verhindert wird.
Hierdurch wird eine Ermüdung der Weichlote 26
beziehungsweise 34 während des Betriebes der
Gleichrichteranordnung 10 deutlich reduziert, so
daß entweder eine längere Lebensdauer der Gleich
richteranordnung 10 oder eine gleichbleibende Le
bensdauer bei einer höheren thermischen Belastung
der Gleichrichteranordnung 10 gegeben ist.
In der Fig. 2 ist eine Diode, beispielsweise eine
Plusdiode 16, in einer Schnittdarstellung darge
stellt. Gleiche Teile wie in Fig. 1 sind mit glei
chen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals
erläutert. In der vergrößerten Darstellung wird
deutlich, daß in den Bereichen, in denen die An
schlüsse 22 beziehungsweise 24 den Diodenchip 20
überkragen, diese Vertiefungen 48 aufweisen. Die
Vertiefungen 48 sind beispielsweise als den
Diodenchip 20 umlaufende Rinnen 50 ausgebildet, die
an den sich gegenüberliegenden Seiten der An
schlüsse 22 und 24 verlaufen. Die Rinnen 50 dienen
zur Aufnahme von Hartverguß 42, so daß nach Aus
härten des Hartvergusses 42 eine absolute Ab
dichtung des Diodenchips 20 und der Weichlote 26
erfolgt und andererseits eine mechanische Haltekraft
auf die Anschlüsse 22 und 24 einwirkt. Es ist
gegebenenfalls auch zweckmäßig, den zwischen den
Anschlüssen 22 und 24 liegenden Chip zunächst noch
mit einem Lack oder Weichverguß zu schützen, bevor
die Dioden 16 beziehungsweise 18 im Hartverguß 42
gekapselt werden. Im Bedarfsfall kann der Kopfver
schluß auch als Kopfdraht ausgeführt sein.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Pluskühlkör
per 14. Der Pluskühlkörper 14 verläuft hierbei
kreisbogenförmig und ist in seiner Form einem La
gerschild eines nicht dargestellten Drehstromgene
rators angepaßt. Der Pluskühlkörper 14 besitzt wei
terhin eine Kontur, die sein Aufbringen auf den
Minuskühlkörper 12 gestattet, ohne daß die auf dem
Minuskühlkörper 12 angeordneten Minusdioden 18 be
rührt werden. Hierzu besitzt der Pluskühlkörper 14
Ausnehmungen 52, die die Minusdioden 18 auf dem
Minuskühlkörper 12 umgreifen. Der Pluskühlkörper 14
selber besitzt lokale Stellen mit der Beschichtung
36, an denen später jeweils eine der Plusdioden 16
angeordnet werden. Insgesamt sind vier Plusdioden
vorgesehen, wobei drei Leistungs-Plusdioden 16 den
Phasen U, V, W des Drehstromgenerators und eine
vierte Plusdiode einem Sternpunkt der Wicklungen
des Drehstromgenerators zuschaltbar sind. Auf die
allgemeine Wirkungsweise einer Gleichrichtung des
dreiphasigen Wechselstromes soll hier - da allge
mein bekannt - nicht weiter eingegangen werden.
In der Fig. 3a ist eine Schnittdarstellung ent
sprechend der Linie B-B aus Fig. 3 durch den
Pluskühlkörper 14 gezeigt. Dabei wird deutlich, daß
der Pluskühlkörper 14 einen plattenähnlichen Aufbau
aus Aluminium besitzt. Auf dem Pluskühlkörper 14
sind bereichsweise die Beschichtungen 36 aufge
bracht. Die hier an Hand des Pluskühlkörpers 14
gezeigten Beschichtungen 36 im Bereich der später
anzuordnenden Plusdioden 16 sind auf einem nicht
detailliert dargestellten Minuskühlkörper 12 eben
falls im Bereich der dort später aufzubringenden
Minusdioden 18 vorgesehen.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf eine fertig kom
plettierte Gleichrichteranordnung 10. Die Gleich
richteranordnung 10 besitzt insgesamt vier Minus
dioden 18 und vier Plusdioden 16. Diese sind je
weils auf dem Minuskühlkörper 12 beziehungsweise
dem Pluskühlkörper 14 angeordnet. Oberhalb der
Plusdioden 16 und der Minusdioden 18 ist das Stanz
gitter 28 der Verschaltung 30 angeordnet. Das
Stanzgitter 28 besitzt jeweils für jede der Minus
dioden 18 beziehungsweise der Plusdioden 16 ein
Federelement 32, über das die Dioden kontaktiert
sind. Die gesamte Anordnung ist innerhalb der Ver
gießform 38 mit dem hier durchsichtig dargestellten
Hartverguß 42 vergossen. Somit ist die Gleichrich
teranordnung 10 insgesamt sehr kompakt und vor
äußeren Einflüssen geschützt aufgebaut. Mechanische
und thermische Beanspruchungen der Gleichrichter
anordnung 10 werden von dem Hartverguß 42 im
wesentlichen abgefangen und verhindern somit ein
Ermüden der zu Fig. 1 und 2 erläuterten Lot
verbindungen.
In der Fig. 5 ist eine weitere Schnittdarstellung
durch die Gleichrichteranordnung 10 entlang der
Linie A-A aus Fig. 4 gezeigt. Diese Schnitt
darstellung ist im Bereich einer Minusdiode 18
gelegt, wobei für den grundsätzlichen Aufbau das
bereits zu Fig. 1 Erläuterte gilt, so daß trotz
der hier gezeigten Minusdiode 18 gleiche Teile wie
in den vorhergehenden Figuren mit gleichen Bezugs
zeichen versehen sind. Die Minusdiode 18 besitzt
wiederum den Aufbau aus einem Diodenchip 20 und den
Anschlüssen 22 beziehungsweise 24. Der Anschluß 22
ist hier direkt auf dem Minuskühlkörper 12 auf
gelötet, wobei wiederum die lokale Beschichtung 36
vorgesehen ist. Der Pluskühlkörper 14 besitzt die
Ausnehmung 52, so daß die Minusdiode 18 in der Aus
nehmung 52 quasi versenkt angeordnet ist. Der Hart
verguß 42 bettet ebenfalls die Minusdiode 18 mit
ihrem Diodenchip 20 und die Verbindung zwischen dem
Anschluß 22 und dem Minuskühlkörper 12 ein.
Claims (10)
1. Gleichrichteranordnung, vorzugsweise für Dreh
stromgeneratoren, mit wenigstens einer Diode, die
mit einem Konstruktionsteil thermisch und elek
trisch leitend verbunden ist, wobei die Diode als
Diodenchip zwischen zwei Anschlüssen angeordnet
ist, von denen einer mit dem Konstruktionsteil kon
taktiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Diodenchip (20) auf dem Konstruktionsteil (Kühl
körper 12, 14) mit seinen Anschlüssen (22, 24) in
einem Hartverguß (42) eingebettet ist.
2. Gleichrichteranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hartverguß (42) ein hart
aushärtender Kunststoff, insbesondere ein Kunst
stoff auf Epoxyharzbasis ist.
3. Gleichrichteranordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Diodenchip (20) mittels jeweils eines Lots (26) mit
den Anschlüssen (22, 24) kontaktiert ist.
4. Gleichrichteranordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlüsse (22, 24) von Kupferplättchen gebildet
sind und daß die Lote (26) höherschmelzende Weich
lote sind.
5. Gleichrichteranordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupferplättchen den Dioden
chip (20) mit einem Rand überkragen und an ihrer
dem Diodenchip (20) zugewandten Seite im Bereich
des Randes jeweils eine umlaufende Rinne (50) als
Vertiefung (48) zur Aufnahme des Hartvergusses (42)
aufweisen.
6. Gleichrichteranordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß we
nigstens ein Anschluß (22) über ein niedrigschmel
zendes Weichlot (36) auf dem Konstruktionsteil
(Kühlkörper 12, 14) elektrisch und thermisch lei
tend angeordnet ist.
7. Gleichrichteranordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Konstruktionsteil (Kühlkörper 12, 14) wenigstens im
Bereich des Anschlusses (22) eine lötfähige Be
schichtung (36), vorzugsweise aus Kupfer, aufweist.
8. Gleichrichteranordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hartverguß (42) eine auf das Konstruktionsteil (12,
14) aufgesetzte Gießform (38) aus Isolierstoff aus
füllt, die den Diodenchip (20), die Weichlote (26,
34), die Beschichtung (36), die Anschlüsse (22, 24)
und die jeweiligen Bereiche einer Verschaltung (30)
der Diode (16, 18) umschließt.
9. Gleichrichteranordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Konstruktionsteil (12, 14) ein plattenförmiger
Kühlkörper aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium,
ist.
10. Gleichrichteranordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Konstruktionsteil (12, 14) als Lagerschild
eines Generators, vorzugsweise eines Drehstromge
nerators für Kraftfahrzeuge, ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4439202A DE4439202C2 (de) | 1994-11-03 | 1994-11-03 | Gleichrichteranordnung, vorzugsweise für Drehstromgeneratoren, mit Hartverguß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4439202A DE4439202C2 (de) | 1994-11-03 | 1994-11-03 | Gleichrichteranordnung, vorzugsweise für Drehstromgeneratoren, mit Hartverguß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4439202A1 DE4439202A1 (de) | 1996-05-09 |
DE4439202C2 true DE4439202C2 (de) | 2003-04-10 |
Family
ID=6532353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4439202A Expired - Lifetime DE4439202C2 (de) | 1994-11-03 | 1994-11-03 | Gleichrichteranordnung, vorzugsweise für Drehstromgeneratoren, mit Hartverguß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4439202C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4421358A1 (de) * | 1994-06-18 | 1995-12-21 | Bosch Gmbh Robert | Gleichrichteranordnung, vorzugsweise für einen Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge |
-
1994
- 1994-11-03 DE DE4439202A patent/DE4439202C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4421358A1 (de) * | 1994-06-18 | 1995-12-21 | Bosch Gmbh Robert | Gleichrichteranordnung, vorzugsweise für einen Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4439202A1 (de) | 1996-05-09 |
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |