DE4435574C1 - Vorrichtung zur teilweisen oder vollständigen Demontage von defekten Holzpaletten - Google Patents
Vorrichtung zur teilweisen oder vollständigen Demontage von defekten HolzpalettenInfo
- Publication number
- DE4435574C1 DE4435574C1 DE19944435574 DE4435574A DE4435574C1 DE 4435574 C1 DE4435574 C1 DE 4435574C1 DE 19944435574 DE19944435574 DE 19944435574 DE 4435574 A DE4435574 A DE 4435574A DE 4435574 C1 DE4435574 C1 DE 4435574C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pallet
- cutting
- pallets
- knife
- systems
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P19/00—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
- B23P19/04—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
- B23P19/041—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts for disassembling pallets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung oder vollständige Demontage von defekten
Paletten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der US 39 91 459 bekannt. Dort wird die zu demontierende
Palette auf einen von einem Hydraulikzylinder angetriebenen Schlitten und durch einen
Spalt geschoben, der in seiner Höhe veränderbar ist. Die Höhe des Spaltes wird dabei so eingestellt,
daß die Querbretter der Palette den Spalt passieren können und nur die Deck- und Bodenbretter
abgeschert werden. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, daß keine Zugriffsmöglichkeit
auf einzelne Bretter besteht und somit die Vorrichtung nicht zur selektiven Demontage
defekter Teile eingesetzt werden kann, wie es für die Reparatur nötig ist. Nachteilig ist ebenfalls,
daß nur die beschädigten Deck- und Bodenbretter entfernt werden, eine Nachbearbeitung der
Querbretter jedoch nicht erfolgt, wenn diese an den Stellen, an denen Holzteile entfernt wurden,
beschädigt sind. Außerdem können Verbindungsteile, wie Nägel usw. noch aus den Querbrettern
und abgescherten Boden- und Deckbrettern vorstehen und zu Verletzungen führen. Ferner ist diese
Vorrichtung auf die in den USA üblichen 2-Wege-Paletten mit stabilen Querbrettern
(Kanthölzern) ausgelegt. Bei den in Europa üblichen 4-Wege-Paletten mit relativ dünnen Querbrettern
und einer wesentlichen stabileren Vernagelung käme es bei dieser Methode zu einem hohen
Zerstörungsgrad am Brettmaterial.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Demontage von defekten
Brettern oder Kufen an reparaturbedürftigen Paletten zu schaffen, die nicht nur alle defekten Teile
in einem Arbeitsgang abtrennt, sondern die auch eine Nachbearbeitung der Paletten ermöglicht.
Weiterhin soll die Eingliederung in eine weitgehend automatisierte Palettenreparaturanlage
möglich sein.
Die Lösung der vorstehend genannten Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale verwirklicht. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Demontage von Paletten können selektiv alle
defekten Teile mit kurzen Taktzeiten rationell und ohne aufwendige manuelle Tätigkeiten und ohne
Beschädigungen der Palette demontiert und aus dem Arbeitsbereich entfernt werden. Außerdem
können (z. B. für eine weitgehende Automatisierung mit einem programmgesteuerte nachgeschalteten
Nagelautomaten) die Schnittflächen bearbeitet und von eventuell stehengebliebenen
Verbindungselementen (Nägeln, . . .) befreit werden.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Demontage von Paletten lassen sich Paletten
auch völlig demontieren, z. B. zur Herstellung von gebrauchten Ersatzteilen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. (Das Ausführungsbeispiel wird an der Bearbeitung einer allgemein bekannten
DIN-Europalette beschrieben.)
Es zeigen:
Fig. 1: Vorrichtung zur Demontage von Paletten, von oben, Schnittebene obere Messersysteme,
Fig. 2: Vorrichtung zur Demontage von Paletten, von oben, Schnittebene untere Messersysteme,
Ausschnitt,
Fig. 3: Vorrichtung zur Demontage von Paletten, von der Seite,
Fig. 4: Schneidsysteme, von oben und
Fig. 5: Schneidsystem, von der Seite.
Wie insbesondere Fig. 1 und Fig. 3 zeigen, besteht das Grundgestell 1 der Vorrichtung zur
Demontage von Paletten 5 aus einem Rahmen beispielsweise aus Stahlrohr, in dem in Arbeitsrichtung
(im Ausführungsbeispiel von links nach rechts) ein Hydraulikzylinder 2, eine damit verbundene
verschiebbare Haltevorrichtung für die Paletten 5 in Form eines Palettenschlittens 8, einige
Halte- und Justiervorrichtungen 9a, 9b, 10, mehrere Schneidsysteme 6a, 6b, 6c und mehrere
Transporteure 36, 37, 38 verankert sind. Weiterhin sind Kanäle 32a, 32b zur Ableitung des abgescherten
Materials 34a, 34b und Vorrichtungen zu Nachbearbeitung (39-42) für die Schnittflächen
der Querbretter angebracht.
Oberhalb des Hydraulikzylinders 2 ist eine Fördereinrichtung 21, beispielsweise eine Rollenbahn,
mit einem horizontal verstellbaren Seitenanschlag 22 angeordnet. Zum Transport der Paletten
5 von der Fördereinrichtung 21 in den Palettenschlitten 8 ist eine Paletteneinschubvorrichtung
23, beispielweise bestehend aus einem horizontal in Arbeitsrichtung über einen Motor 23b verschiebbaren
Schlitten 23a mit einem senkrecht daran angebrachten vertikal verschiebbaren Mitnehmer
23c vorgesehen. Mit dieser Vorrichtung ist es sowohl möglich, Paletten 5 in den Palettenschlitten
8, als auch entgegen der Arbeitsrichtung aus der Vorrichtung zur Demontage von Paletten
5 heraus zu transportieren, z. B. Fremdpaletten für eine andere Demontagevorrichtung.
Beim Einschub in die Vorrichtung zur Demontage von Paletten 5 werden die Paletten 5
über den Überschub 26, beispielsweise eine verseifte Blechplatte, in den Palettenschlitten 8 geschoben.
Die Paletteneinschubvorrichtung 23 könnte z. B. auch aus einem Kettentransporteur bestehen.
Alternativ kann der Einschub der Palette 5 in den Palettenschlitten 8 von unten her über
eine Bodenplatte 28 erfolgen. Dazu ist die mit Stegen 11 und einer Justiervorrichtung 10 versehene
Bodenplatte 28 vertikal verschiebbar gestaltet. Die Palette 5 wird mit einer Transporteinrichtung
auf die abgesenkte Bodenplatte 28 aufgebracht und diese dann mitsamt der Palette 5 in den Palettenschlitten
8 auf das Arbeitsniveau hochgefahren, um den Demontagevorgang zu beginnen.
Der Einschub einer Palette 5 erfolgt selbstverständlich erst dann, wenn sich die Kolbenstange 2b
des Hydraulikzylinders 2 in eingefahrener Position befindet.
Der Vorschub der Palette 5 erfolgt mit dem Hydraulikzylinder 2. Er kann aber auch mechanisch,
z. B. mittels eines Seilzuges oder eines Zahnstangen- oder eines Gewindetriebes erfolgen.
Der Palettenschlitten 8 ist eine hochsteife U-förmige Konstruktion, beispielsweise aus Metall,
deren Schenkel mittels Linearführungen 12 auf dem Grundgestell 1 montiert sind. Der Verschiebebereich ist so groß, daß eine Palette 5 vollständig durch die Schneidsysteme 6a, 6b, 6c geschoben
werden kann. An einer hinteren Querverstrebung des Palettenschlittens 8 ist die Kolbenstange
2b des Hydraulikzylinders 2 befestigt. Auf der Innenseite dieser Querverstrebung befindet
sich ein Formatteil 4, welches die Form des Querschnitts einer Palette 5 besitzt und mit horizontalen
und vertikalen Einschnitten für die seitlichen Platten 19a, 19b, 19c der Schneidgeräthalter
und die Messer 17 versehen ist. Es dient dazu, die Palette 5 durch die Schneidsysteme 6a, 6b,
6c zu schieben, ohne diese dabei zu beschädigen.
Die beiden Schenkel des Palettenschlittens 8 sind beispielsweise mit je drei sehr stabilen ein-
und ausfahrbaren Haltevorrichtungen 9a, 9b versehen. An den Haltevorrichtungen 9b sind ausfahrbare
Stützen 27 angeordnet.
Diese Stützen 27 dienen in ausgefahrenem Zustand dazu, in ihrer Position hinter den beiden
vorderen Querbrettern der zu demontierenden Palette 5 einerseits die Palette 5 zu fixieren und
andererseits zu verhindern, daß die beiden vorderen Querbretter durch die beim Trennen der Nagelverbindungen
auftretenden Kräfte verschoben oder teilweise ausgebrochen werden. Außerdem
sollen die Haltevorrichtungen 9b die Kräfte, die ansonsten nur über das Formatteil 4 auf die Palette
5 aufgebracht werden, auch an die Stellen der tatsächlichen Kraftangriffspunkte (die Querbretter)
übertragen.
Die Haltevorrichtungen 9a können bei Bedarf ausgefahren und damit vor die hinteren Querbretter
positioniert werden und dienen dazu, die Palette 5 mit dem Rückhub des Hydraulikzylinders 2
wieder aus dem Bereich der Schneidsysteme 6a, 6b, 6c herauszuziehen und in die Ausgangsposition
zurückzubringen. Dies ist nötig bei Störungen oder für das Heraustrennen einzelner
Querbretter.
Zwischen den Schenkeln des Palettenschlittens 8 befinden sich in dem Bereich zwischen dem
Formatteil 4 (bei eingefahrener Kolbenstange 2b des Hydraulikzylinders 2) und den Schneidsystemen
6a, 6b, 6c Halterungen, beispielsweise die Bodenplatte 28, die fest an dem Grundgestell
1 fixiert ist. Auf der Bodenplatte 28 in Arbeitsrichtung direkt vor den Schneidsystemen 6a, 6b, 6c
befindet sich die Justiervorrichtung 10 in Form von je einer trichterförmigen Konstruktion für jede
Kufe der Palette 5 (siehe Fig. 2). Diese Trichter sollen verhindern, daß querstehende oder gebrochene
Klötze oder abstehende Bretter o. ä. die Schneidsysteme 6a, 6b, 6c zerstören, und sie sollen
die Palette 5 auf die Schneidsysteme 6a, 6b, 6c hin ausrichten. Jeder Trichter besteht aus
zwei sich von den Seiten her in Arbeitsrichtung verjüngenden stabilen Elementen 10a, beispielsweise
aus Platten aus Metall, die vorne eine möglichst weite Öffnung und im Trichterhalsbereich
eine Öffnungsweite etwas kleiner als die Durchlaßweite der Schneidsysteme 6a, 6b, 6c zwischen
den Platten 19a haben. Ebenfalls zum Schutz der Schneidsysteme 6a, 6b, 6c ist auf der
Bodenplatte 28 unterhalb der Kufen je Kufe eine Platte 25 horizontal angebracht, die eventuell von
den Kufen nach unten abstehende Teile ebenfalls auf die Durchlaßweite der Schneidsysteme 6a,
6b, 6c ausrichtet. Zwischen den Trichtern sind auf der Bodenplatte 28 Stege 11 (beispielsweise
vier) in Längsrichtung so angeordnet, daß die Palette 5 nach dem Einbringen in den Palettenschlitten
8 mit den Querbrettern auf diesen Stegen 11 und nicht mit den Kufen auf der Bodenplatte
28 liegt.
Oberhalb der Trichter über der Palette 5 ist ein weiteres Führungssystem angebracht. Dieses
Führungssystem besteht aus beispielsweise vier (je nach Sorte der Paletten 5) parallel angeordneten
Stegen 43, die im vorderen Bereich etwas nach oben angewinkelt und spitz zulaufend sind.
Diese Stege 43 werden während der Einbringung der Palette 5 in den Palettenschlitten 8 von Zylindern
45a, 45b, 45c, die an einer Verbindungstraverse 44 der Stege 43 angebracht sind, nach
oben gezogen (siehe Zeichnung) und danach wieder abgesenkt und mit den Zylindern 45a, 45b,
45c gegen die unter der Palette 5 liegenden Stege 11 gedrückt. Der Abstand der Stege 11, 43
zueinander ist so eingestellt, daß diese genau in die Spalte zwischen den Deckbrettern der zu
demontierenden Palette 5 passen. Sie haben beispielsweise eine Breite von ca. 15-25 mm. Diese
Konstruktion gewährleistet, daß einerseits die Paletten 5 während des Demontagevorgangs
niedergehalten werden und sich dadurch immer auf demselben Niveau befinden und andererseits
daß sich in den Spalten, in die auch die Schneidsysteme 6a, 6b, 6c eingreifen, keine Hindernisse
(Holz, Nägel, . . .) befinden. Der vordere Bereich der Stege 43 kann auch durch rollenförmige, palettenbreite
Niederhalter, die beispielsweise mit in die Spalte eingreifenden umlaufenden Leitstegen
versehen sind und z. B. durch Pneumatikzylinder auf die Palette 5 gedrückt werden, ersetzt werden.
Die Stege 43 enden erst kurz vor den Schneidsystemen 6a, 6b, 6c und sind in dem Bereich
der Messerführungen 13 in der Breite reduziert.
In Fig. 4 und Fig. 5 sind die Schneidsysteme 6a, 6b, 6c beispielhaft dargestellt (die oberen
Schneidsysteme 6a werden im folgenden beschrieben); nachfolgende Erklärungen in Klammern
() beziehen sich auf die unteren Schneidsysteme 6b. Das Gegenlager des Schneidsystems 6a ist
an einer Quertraverse 30 des Grundgestells 1 mit Hilfe einer stabilen Halterung 29 horizontal einstellbar
montiert. Das Gegenlager besteht aus zwei senkrechten parallel zueinander angeordneten
Platten 16a, beispielsweise aus Metall, mit maximal derselben Breite wie die Stege 43 und
einer tiefer angesetzten senkrecht zwischen den Platten 16a angeordneten Platte 16b. An der
Rückseite der Platte 16b ist die Halterung 29 angebracht und auf der Vorderseite der statische
Teil 15b eines vertikal bewegbaren Linearsystems. Das Messer 17 ist beispielsweise aus hochwertigem
Spezialstahl hergestellt, gehärtet und maximal 8 mm stark. Die Arbeitsbreite des Messers
17 richtet sich nach der Breite des zu bearbeitenden Brettes und überragt dieses beispielsweise
nach beiden Seiten um ca. 10 mm.
Das Messer 17 kann anstatt mit gerader Schneide auch mit einer anders geformten Schneide
ausgeführt sein, z. B. mit einer V-förmig gestalteten oder einer horizontal, aber schräg verlaufenden
Schneide. Dies hätte u. a. den Vorteil, gegebenenfalls besser - weil an den Außenseiten unter
einem anderen Winkel beginnend - in den Spalt eindringen zu können und auch, bedingt durch
einen anderen Schneidwinkel, die Nägel u. a. besser durchtrennen zu können. Eine weitere Alternative
ist z. B. der Einsatz von Bandsägen anstatt der Messer 17; diese sind dann komplett auf
beispielsweise vertikal bewegbaren Führungen angeordnet und haben die Bandführungen und die
Bandumlenkungen an Halterungen ähnlich der beschriebenen Platten 19a angebracht.
Das Messer 17 ist auf den Platten 19a eines Schneidgerätehalters aufgeschraubt, welcher
vertikal verschiebbar ist. Wie Fig. 4 und Fig. 5 zeigen, besteht der Schneidgeräthalter aus zwei
senkrechten parallel zueinander angeordneten Platten 19a mit beispielsweise derselben Breite
wie die Platten 16a und einer tiefergesetzten, senkrecht zwischen den Platten 19a angeordneten
Platte 19b, sowie einer horizontal angeordneten Platte 19c für zusätzliche Versteifung und gegen
Verschmutzung des Systems. Außerdem ist an der Platte 19b der bewegliche Teil 15a des Linearsystems
angebracht. Der Abstand zwischen dem horizontal verlaufenden Messer 17 und der
parallel dazu angeordneten Platte 19c ist so groß, daß problemlos ein abgetrenntes Brett (eine
Kufe) samt gegebenenfalls abstehender Teile hindurchpaßt. Je Schneidsystem 6a, 6b, 6c sind
an einer oder beiden der Platten 19a nasenförmige Messerführungen 13 angebracht. Diese
Schneidsystemführungen 13 sind an der Oberseite bogenförmig gestaltet. Der Endpunkt der
Schneidsystemführung 13 mündet, wie in Fig. 5 deutlich sichtbar, exakt an der Schnittkante des
Messers 17. Die Schneidsystemführungen 13 ragen nach vorne in den Bereich der Stege 43 hinein.
Oberhalb (unterhalb) der Platten 19a, 19b, 19c ist ein Pneumatikzylinder 14 angeordnet, der
diese Platten 19a, 19b, 19c vertikal über das Linearsystem bewegen kann. (In Fig. 4 ist der
Pneumatikzylinder 14 exemplarisch nur bei Schneidsystem 6c eingezeichnet.) In eingefahrener
Position der Kolbenstange des Pneumatikzylinders 14 befindet sich das Messer 17 oberhalb
(unterhalb) des Arbeitsbereiches, also außer Funktion. Ist der Pneumatikzylinder 14 hingegen
ausgefahren, ragt das Messer 17 (wie in Fig. 5 dargestellt) in den Arbeitsbereich hinein. Dabei ist
die Einstellung des Zylinderhubes beispielsweise so gemacht worden, daß sich das Messer 17
ca. 10-20 mm unterhalb (oberhalb) der voraussichtlichen Schnittposition befindet. Wird nun die
Palette 5 mittels des Hydraulikzylinders 2 in Richtung der Schneidsysteme 6a, 6b, 6c bewegt,
wird der gesamte Schneidgerätehalter durch die Schneidsystemführung 13 gegen den Druck des
Pneumatikzylinders 14 vertikal nach oben (unten) bewegt und zwar solange, bis sich die Schneide
des Messers 17, geführt durch die Schneidsystemführung 13, exakt vor der Schnittkante der zu
trennenden Teile der Palette 5 befindet.
Alternativ zu den nasenförmigen Schneidsystemführungen 13 können auch andere Abtastsysteme
zur Einstellung der genauen Messerhöhe für den individuellen Trennschritt eingesetzt werden.
So kann z. B. die aktuelle Schnittposition auch über in diesem Fall einzeln vertikal individuell
bewegbare Stege (angeordnet wie im Ausführungsbeispiel die Stege 43 und 11) abgetastet und
dann mechanisch auf die jeweiligen Schneidsysteme 6a, 6b, 6c übertragen werden. Eine andere
Möglichkeit ist die Abtastung der Schnittpositionen durch mechanische oder elektronische Sensoren,
beispielsweise ebenfalls an den Querbrettern, und die Übertragung der ermittelten Daten an
Stellglieder für die Schneidgerätehalter. Eine weitere Alternative ist die starre (unbewegliche) oder in einem
kleinen Bereich vertikal verschiebbare selbstzentrierende Anordnung der Schneidsysteme
6a, 6b, 6c in dem Grundgestell 1 ohne eine Einstellung der Schnittpositionen.
An den Schneidsystemen 6a, 6b, 6c (nur in Fig. 4 exemplarisch bei Schneidsystem 6c eingezeichnet)
sind in Arbeitsrichtung vor dem Messer 17 zwei sich keilförmig in zwei Richtungen verbreiternde
Spreizer 24 angeordnet. Sie sind an den seitlichen Platten 19a in der Weise angebracht,
daß sich ihre Oberseite parallel zum Messer 17 und zwischen Messerschneide und dem
Endpunkt der Schneidsystemführung 13 befindet. Die Spreizer 24 haben die Aufgabe, in Vorbereitung
für das Messer 17 den Spalt zwischen Querbrett und Kufe bzw. Deckbrett vorab etwas zu
erweitern, um das Eindringen des Messers 17 in den Spalt zu erleichtern.
Zur Absicherung der gesamten Vorrichtung und einzelner Teile davon (z. B. die einzelnen
Schneidsysteme, den Palettenschlitten und die Bearbeitungseinheit) und für die Gewährleistung
eines störungsfreien Ablaufes der Demontage sind verschiedene, hier nicht weiter ausgeführte
mechanische und elektronische Sicherungssysteme an den entsprechenden Stellen angeordnet.
Auch wird die gesamte Vorrichtung elektronisch beispielsweise mittels einer SPS gesteuert.
Das in Arbeitsrichtung in der Vorrichtung zur Demontage von Paletten 5 folgende Aggregat ist
ein Transporteur 36, beispielsweise ein Kettentransporteur, der über einen Antrieb 36a die teilweise
demontierte Palette 5 aus dem Bereich der Kanäle 32a, 32b und einer Transportvorrichtung 33
für abgetrenntes Material zur nächsten Bearbeitungsstation weitertransportiert.
In Arbeitsrichtung hinter den Schneidsystemen 6a, 6b, 6c ist in Längsrichtung der Vorrichtung
zur Demontage von Paletten 5 je Schneidsystem 6a, 6b, 6c ein beispielweise aus stabilem
Blech hergestellter Kanal 32a, 32b vorgesehen. Diese Kanäle 32a, 32b haben die Aufgabe, durch
die Messer 17 von der Palette 5 abgeschertes Material 34a, 34b von der Palette 5 zu trennen und
zur Entsorgung bzw. Aufarbeitung weiterzuleiten. Dabei sind die Kanäle 32a, 32b so gestaltet,
daß die abgescherten Holzteile unproblematisch in Längsrichtung hindurchpassen, daß sich kein
Holz darin verklemmen kann und daß sie über Eingriffsmöglichkeiten verfügen. Die oberen Kanäle
32a für die abgescherten Deckbretter sind beispielsweise jeweils an der Vorderseite so an den
Schneidsystemen 6a, 6c befestigt, daß sie sich zusammen mit den Schneidsystemen 6a, 6c vertikal
bewegen können und sich die Kanalöffnung immer genau hinter der Durchlaßöffnung des
jeweiligen Messersystems 6a, 6c befindet. Die Kanäle 32a enden auf der Transportvorrichtung 33,
die von einem Antrieb 33a angetrieben ist und abgescherte Holzteile zur Seite hin aus dem Bereich
der Demontagevorrichtung entfernt. Die Kanäle 32 sind beispielsweise mit Gelenken an der
Transporteinrichtung befestigt. Die Steigung der Kanäle 32a ist während der Abscherung eines
Brettes so gering, daß diese den Abschervorgang nicht behindert.
Die für die Entsorgung der Kufen vorgesehenen untenliegenden Kanäle 32b sind ähnlich wie
die Kanäle 32a hinter den Durchlaßöffnungen der einzelnen Schneidsysteme 6b mit Gelenken
befestigt, werden parallel mit den Schneidsystemen 6b beispielsweise mittels Pneumatikzylindern
31 angehoben bzw. abgesenkt. Die Kanäle 32b sind an Unter- und Oberseite geschlossen um ein
unkontrollierbares Abknicken der abzuscherenden Kufen zu verhindern. Zum Abtransport der abgescherten
Kufen werden diese auf eine Transporteinrichtung 46, die von einem Motor 46a angetrieben
ist, übergeschoben.
Hinter dem Transporteur 36 ist ein weiterer Transporteur 37 angeordnet, der die Palette 5 zu
einer Vorrichtung zur Nachbearbeitung 39-42 weitertransportiert.
Diese Vorrichtung zur Nachbearbeitung 39-42 besteht aus vier jeweils paarweise zusammenarbeitenden
Einzelaggregaten und dient dem Zweck, die Flächen der Querbretter der Palette
5, von denen defekte Teile abgeschert wurden, zu glätten und eventuell überstehende Nagelreste
zu kappen, um die Palette 5 für einen nächsten Bearbeitungsschritt, nämlich die Montage von Ersatzbrettern
und -kufen vorzubereiten.
Das erste Aggregatpaar ist eine Anpreßvorrichtung 41, 42. Sie besteht aus zwei Hydraulikzylindern
41a, 42a, die jeweils mit einem Stempel 41c, 42c in etwa der Größe der abgescherten
Flächen der Querbretter versehen sind. Stempel 41c, 42c und Hydraulikzylinder 41a, 42a sind
beispielsweise durch ein eingeschränkt bewegliches Gelenk 41b, 42b zur Anpassung des Stempels
41c, 42c an eventuelle Unebenheiten verbunden. Wie in Fig. 3 sichtbar ist, sind sich die Hydraulikzylinder
41a, 42a mit den Stempeln 41c, 42c entgegengesetzt angeordnet, nämlich die Anpreßvorrichtung
41 von oben und die Anpreßvorrichtung 42 von unten. Beide Hydraulikzylinder
41a und 42a sind beispielsweise mit einem Fußflansch auf je einer im rechten Winkel zur Arbeitsrichtung
horizontal angeordneten Linearführung 41d montiert. Beide Anpreßvorrichtungen
41, 42 werden in horizontaler Richtung von einem Antrieb 41e in die jeweilige Arbeitsposition geschoben.
Beide Hydraulikzylinder 41a, 42a werden gleichzeitig über ein miteinander verbundenes
Leitungssystem mit Druck beaufschlagt. Dadurch wird gewährleistet, daß die Einstellung der jeweiligen
Anpreßposition (vertikal) automatisch erfolgt und die Palette 5 nicht durch den Druck der
Hydraulikzylinder 41a, 42a von ihrem Platz weggedrückt werden kann.
Im Bereich der Anpreßvorrichtung 41, 42 sind Stege 48 angebracht, die ähnlich den Stegen
43 und der Verbindungstraverse 44 aufgebaut sind und beispielsweise in die Spalte zwischen den
Deckbrettern eingreifen, um die Palette 5 seitlich zu positionieren und um zu verhindern, daß sie
von der Anpreßvorrichtung 41, 42 hochgedrückt werden kann. Zur genauen Positionierung der
Palette 5 in Längsrichtung unter der Anpreßvorrichtung 41, 42 sind zusätzlich Stopper 47 vorgesehen,
die synchron zum Antrieb 37a des Transporteurs 37 angesteuert sind.
Das zweite Aggregatpaar besteht aus einer Schneidvorrichtung 39, 40 und ist in derselben Art
wie die Anpreßvorrichtung 41, 42 angeordnet, d. h. die Aggregate sind auf horizontal verlaufenden
Linearführungen 39d, 40d montiert und werden von einem Antrieb 39e in horizontaler Ebene
gleichzeitig und parallel in die jeweilige Arbeitsposition geschoben. Die Schneidvorrichtung 39, 40
weist Schneidaggregate 39c, 40c auf, die beispielsweise aus einem runden Sägeblatt, einer
Trennscheibe oder anderen Schneidgeräten wie Scheren, Bolzenschneidern oder ähnlichem bestehen
können, welche mittels eines Antriebs 39b, 40b angetrieben sind. Die Schneidaggregate
39c, 40c sind vertikal an den horizontalen Linearführungen 39d, 40d montiert und mit
Pneumatikzylindern 39a, 40a vertikal in die Arbeitsposition verschiebbar. Durch die Transporteure
37, 38, die beispielsweise als Kettentransporteure ausgebildet sind, und die Stopper 47 wird die
Palette 5 exakt so positioniert, daß die Schneidvorrichtungen 39, 40 genau an der hinteren Kante
des jeweiligen Querbrettabschnittes entlangschneiden und eventuell überstehende Nägel gekappt
werden. Damit es nicht zu Kollisionen zwischen den Sägeblättern kommen kann, ist die vertikale
Bewegung der Schneidvorrichtungen 39, 40 streng alternierend gestaltet.
Alternierend kann die Vorrichtung zur Nachbearbeitung 39-42 anders gestaltet sein, z. B. indem
beide Aggregatpaare in einem Aggregatpaar zusammengefaßt werden und jeweils beide Bearbeitungsschritte gleichzeitig oder kurz hintereinander durchführen. Eine weitere Möglichkeit der
Ausführung ist die Abtrennung der überstehenden Verbindungselemente mittels anderer Werkzeuge,
z. B. angetriebenen Zangen, Bolzenschneidern, oder festinstallierter Abscherinstrumente.
Auch eine Bearbeitung der gesamten zu säubernden Fläche ist eine weitere Alternative. Geeignet
dazu sind z. B. topfförmige Sägen, Bandsägen, breite Schleifaggregate oder Fräsen.
Zum Weitertransport der nun demontierten und bearbeiteten Paletten 5 ist ein weiterer Transporteur
38 vorgesehen.
Zur Demontage von defekten Teilen einer Palette 5 werden die zu bearbeitenden Paletten 5
beispielsweise zuerst über die Fördereinheit 21 auf den Kufen liegend mit einer Längsseite voraus
bis an den Seitenanschlag 22 befördert. Jetzt stoppt die Fördereinheit 21 und die Palette 5 wird
von der Palettenvorschubeinrichtung 23 mit ausgefahrenem Mitnehmer 23c über den Überschub
26 in den Palettenschlitten 8 befördert. Dann gibt das Bedienungspersonal nach visueller Schadensermittlung
in ein Steuerpult die Positionen der defekten Bretter und Kufen ein und startet den
Demontagevorgang. Für die Vorrichtung zur Demontage von Paletten 5 ist vorgesehen, daß auch
die Schadensermittlung und der Start der Maschine vollautomatisch durch eine dementsprechende
beispielsweise elektronische Ausrüstung durchgeführt werden kann. Liegt die Palette 5 dann
mit den Querbrettern auf den Stegen 11 und mit den Kufen vor der trichterförmigen Justiervorrichtung
10, werden die Stege 43 in die Spalte zwischen den Deckbrettern abgesenkt sowie die Haltevorrichtungen
9b und die gewählten Schneidsysteme 6a, 6b, 6c ausgefahren. Nun wird der
eigentliche Demontagevorgang durch Ausfahren der Kolbenstange 2b des Hydraulikzylinders 2
begonnen. Dazu wird die Palette 5 in Richtung der Schneidsysteme 6a, 6b, 6c bewegt und damit
nacheinander die Querbretter auf den Stegen 11 entlang auf die Schneidsystemführung 13 geschoben.
Dadurch wird der jeweilige Schneidgeräthalter eines Schneidsystems 6a, 6b, 6c gegen
den Druck des Pneumatikzylinders 14 vertikal nach unten (bzw. bei den Schneidsystemen 6b
nach oben) bewegt und zwar solange, bis sich die vor der Schneide der Messer 17 angeordneten
Spreizer 24, geführt durch die Schneidsystemführung 13, exakt vor den Schnittkanten der zu trennenden
Teile der Palette 5 befinden. Dabei wird die Palette 5 kontinuierlich weitergeschoben und
die dort angeordneten Spreizer 24 dringen seitlich in die Spalte zwischen Deckbrett und Querbrett
bzw. zwischen Klotz und Querbrett ein und spreizen die genannten Teile etwas auseinander. Die
direkt nachfolgenden Messer 17 können dann leichter in die Spalte eindringen und scheren die
meistens senkrecht die Spalte durchdringenden Verbindungselemente ab. (Die Spreizer 24 sind
nur eine Erleichterung aber keine Bedingung für den Abscherprozeß). Dabei schieben sich die
abgetrennten Bretter oder Kufen durch die Öffnungen zwischen Messer 17 und Platte 19c hindurch
in die hinter den Schneidsystemen 6a, 6b, 6c angeordneten Kanäle 32a, 32b. Durch die feste
Verbindung der Kanäle 32a, 32b beispielsweise über Gelenke mit den Schneidsystemen 6a,
6b, 6c wird gewährleistet, daß sich die Öffnungen der Kanäle 32a, 32b immer in der richtigen
Position hinter den Schneidsystemen 6a, 6b, 6c befinden. Ist eins der zu trennenden Holzteile
morsch oder nur noch teilweise oder nicht mehr vorhanden, so kann es in diesem Arbeitsschritt
zu Verbiegungen oder nur teilweisem Abscheren der Verbindungselemente kommen. Diese werden
dann im hinteren Teil der Vorrichtung zur Demontage von Paletten 5 weiterverarbeitet.
Ist die Palette 5 soweit in die Schneidsysteme 6a, 6b, 6c hineingeschoben worden, daß die
Verbindungen des ersten Querbrettes durchtrennt worden sind, wird der Schneidgeräthalter
der Schneidsysteme 6a, 6b, 6c vertikal durch den Pneumatikzylinder 14 bis in dessen Endposition
ausgefahren. Dies hat zwei wesentliche Vorteile. Zum einen befinden sich die Messer 17 der
Schneidsysteme 6a und 6c während des weiteren Vorschubs der Palette 5 beispielsweise ca. 10-20 mm
oberhalb der Bretter, kleine Unebenheiten oder Absplitterungen der Bretter können die
Messer 17 also nicht berühren und schädigen. Die Schneidsysteme 6b befinden sich in der arbeitsfreien
Vorschubphase konstruktionsbedingt ebenfalls in einer relativ geschützten Position
unterhalb der Deckbretter. Zum anderen kann die oben beschriebene Feineinstellung aller
Schneidsysteme 6a, 6b, 6c durch die Schneidsystemführungen 13 vor jeder zu lösenden Verbindung
erneut erfolgen. Mit Hilfe des Formatteils 4 wird die Palette 5 ganz durch die Schneidsysteme
6a, 6b, 6c geschoben, wobei die Messer 17 in den horizontalen und die Schneidgerätehalter in
den vertikalen Einschnitten des Formatteils 4 Platz finden.
In dieser Endposition erfolgt das Einfahren der Haltevorrichtungen 9b und sofort anschließend
der Rückhub des Hydraulikzylinders 2 in die Ausgangsstellung. Die demontierte Palette 5 wird
nun mit dem Transporteur 36, auf den sie durch den Hydraulikzylinder 2 geschoben wurde, weitertransportiert.
Abgescherte Deckbretter und Bretteile werden durch die Kanäle 32a auf den Transporteur
33 geschoben und dann aus dem Arbeitsbereich der Vorrichtung hinaustransportiert. Abgescherte
Kufen und Kufenteile werden durch die unteren Kanäle 32b zum Wegtransport auf eine
Transportvorrichtung 46 geschoben.
Die Palette 5 wird von dem Transporteur 36 auf den Transporteur 37 übergeschoben. Dieser ist
beispielsweise getaktet und mit zusätzlichen Stoppern 47 ausgerüstet, um die Palette 5 genau
unter den folgenden Aggregaten positionieren zu können. Über diesem Transporteur 37 sind Stege
48 angeordnet, in welche die Palette 5 eingeschoben wird. Die Palette 5 wird bis zum ersten
Stopper 47 transportiert. Nun wird die Anpreßvorrichtung 41, 42 mit dem Antrieb 41e programmgesteuert
bis in die erste zu bearbeitende Position gefahren. Die Hydraulikzylinder 41a, 42a werden
mit Druck beaufschlagt und pressen mit den Stempeln 41c, 42c eventuell herausstehende
Nägel platt bzw. in das Holz hinein. Danach werden die Stempel 41c, 42c wieder auseinandergefahren
und horizontal zur eventuell nächsten zu bearbeitenden Position gefahren und wieder zusammengepreßt, bis so alle Positionen bearbeitet sind. Daraufhin wird die Palette 5 einen Takt,
d. h. ein Querbrett weitergeschoben und der eben beschriebene Vorgang beginnt erneut.
In dieser zweiten Taktposition befindet sich beispielsweise das erste Querbrett der Palette 5
unter der nächsten Bearbeitungseinheit, der Schneidevorrichtung 39, 40. Diese ist auf dieselbe
Weise programmgesteuert wie die Anpreßvorrichtung 41, 42, wird also horizontal von einem Antrieb
39e getaktet in die jeweilige Arbeitsposition geschoben. In einer Arbeitsposition stehend,
werden nach Bedarf die untere 40 oder die obere 39 oder nacheinander beide Schneidvorrichtungen
soweit abgesenkt bzw. angehoben, daß durch die Schneidvorrichtungen 39, 40 eventuell über
die Querbretter hinausragende Nägel abgetrennt werden. Wie bei der Anpreßvorrichtung 41, 42
werden auch hier bei der Palette 5 in mehreren Takten die Querbretter nacheinander bearbeitet.
Nach dem letzten Arbeitsschritt wird die Palette 5 mit dem Transporteur 38 weitertransportiert.
Ist bei einer Palette 5 ein Querbrett defekt und muß entfernt werden, besteht auch hierzu die
Möglichkeit. Dazu wird die Palette 5 in den Palettenschlitten 8 mit dem zu demontierenden Querbrett
in Arbeitsrichtung nach vorne eingeschoben. Dann wird der oben beschriebene Demontagevorgang
nach dem Ausfahren aller Schneidsysteme 6a, 6b, 6c in Gang gesetzt, aber nach dem
Durchtrennen der Verbindungen des ersten Querbrettes gestoppt. Nun werden die Haltevorrichtungen
9a ausgefahren und durch den Rückhub des Hydraulikzylinders 2 wird die Palette 5 wieder
aus den Schneidsystemen 6a, 6b, 6c in die Ausgangsposition zurückgezogen. Hierauf werden
alle Schneidsysteme 6a, 6b, 6c eingefahren und die Palette 5 durch einen erneuten Hub des Hydraulikzylinders
2 auf den Transporteur 36 geschoben. Das demontierte Querbrett kann nun entfernt
werden.
Es ist möglich, mit der Vorrichtung auch defekte oder intakte Paletten 5 vollständig zu demontieren.
Dazu werden alle Messersysteme 6a, 6b, 6c ausgefahren und dann die Demontage wie
oben beschrieben durchgeführt. Dies ist erforderlich, wenn z. B. aus Altpaletten Reparaturmaterial
gewonnen werden soll.
Auch ist es möglich, die Bodenbretter alleine ohne die Klötze zu entfernen. Dazu müssen die
für die Kufen zuständigen Schneidsysteme 6b selektiv zweistufig in der Weise angesteuert werden,
daß das Messer in der ersten Stufe vor dem Spalt zwischen Bodenbrett und Klotz positioniert
wird. Die zweite Stufe entspricht dann der oben beschriebenen Endstellung, in der die gesamte
Kufe demontiert wird.
Ist es in einer Gesamtanlagenkonzeption notwendig, daß die Palette 5 in anderen Lagen, beispielsweise
90 Grad oder 180 Grad um die Längsachse gedreht, bearbeitet werden soll, so ist ein
dementsprechender Umbau der Vorrichtung ohne grundlegende technische Änderungen möglich.
Die Demontage von anderen Palettenformaten als die im hier erläuterten Ausführungsbeispiel
gezeigte DIN-Europalette und auch die Umstellung zwischen unterschiedlichen Formaten ist
problemlos möglich. Dazu müssen gegebenenfalls Teile wie Schneidsysteme 6a, 6b, 6c, Kanäle,
32a, 32b und Formatteil 4 ausgewechselt und Stege 11, 43, 48, Schneidsysteme 6a, 6b, 6c, Kanäle
32a, 32b, Vorrichtungen zur Nachbearbeitung 39-42, sowie die Schenkel des Palettenschlittens
8 etc. anders eingestellt werden.
Claims (24)
1. Vorrichtung zur teilweisen oder vollständigen Demontage von defekten Paletten mit einem
Grundgestell, in dem ein angetriebener Palettenschlitten mit Haltevorrichtungen für die Paletten
bewegbar angeordnet ist, mit einer Trennvorrichtung zum Lösen der zu entfernenden Palettenteile
und mit Transportvorrichtungen zum An- und Abtransport der Paletten dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Trennvorrichtung aus stationär in dem Grundgestell (1) eingebauten Schneidsystemen (6a, 6b, 6c) besteht,
- - daß der Palettenschlitten (8) eine U-förmige Konstruktion ist und mit seinen beiden Schenkeln mittels Linearführungen (12) auf dem Grundgestell (1) in Arbeitsrichtung verschiebbar befestigt ist,
- - daß sich oberhalb des Palettenschlittens (8) eine Konstruktion aus Stegen (43) befindet, daß die Haltevorrichtungen (9a, 9b) für die Paletten (5) an den Schenkeln des Palettenschlittens (8) montiert sind und daß unterhalb des Palettenschlittens (8) ebenfalls eine Konstruktion aus Stegen (11) zur Zentrierung der Paletten (5) angeordnet ist,
- - daß je Kufe der Palette (5) eine trichterförmige Justiervorrichtung (10) vorgesehen ist,
- - daß die Schneidsysteme (6a, 6b, 6c) einzeln ansteuerbar und vertikal bewegbar sind,
- - daß die Schneidsysteme (6a, 6b, 6c) spezielle Führungen (13) zur Einstellung der Schnitthöhe besitzen,
- - daß hinter den Messersystemen (6a, 6b, 6c) Kanäle (32a, 32b) und weitere Transporteinrichtungen (33, 46) angeordnet sind, die von der Palette (5) abgescherte Teile seitlich aus der Vorrichtung entfernen, und
- - daß die Zuführung der zu bearbeitenden Paletten (5), der Transport der Paletten (5) innerhalb der Vorrichtung und der Abtransport der teilweise oder vollständig demontierten Paletten (5) automatisch mit dazu geeigneten Transporteuren (21, 23, 36, 37, 38) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes abzuscherende Deckbrett
bzw. jede Kufe je ein Schneidsystem (6a, 6b, 6c) in der Weise angeordnet, daß sich die
Schneidsysteme (6a, 6c) für die Deckbretter oberhalb und die Schneidsysteme (6b) für die Kufen
unterhalb der Palette befinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidsysteme (6a,
6b, 6c) aus einem stationären Gegenlager (Platten 16a, 16b) und einem daran mittels eines
Pneumatikzylinders (14) über eine Führung vertikal verschiebbaren Schneidgeräthalter (Platten
19a, 19b, 19c) bestehen, daß sich eine Gleitschicht (20) zwischen dem Schneidgeräthalter
(Platten 19a, 19b, 19c) und dem Gegenlager (Platten 16a, 16b) befindet und daß das Schneidsystem
(6a, 6b, 6c) mit einer Halterung (29) an einer Quertraverse (30) des Grundgestells (1) angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Schneidsystem, (6a, 6b, 6c) ein Messer (17) aufweist, welches an beiden Längsseiten
einen einseitigen Anschliff hat, der sich auf der Seite des Schneidgeräthalters (Platten (19a,
19b, 19c) befindet.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Messer (17) auf den Stirnflächen der beiden seitlichen Platten (19a) des Schneidgerätehalters
aufgeschraubt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Platten (19a)
der Schneidgerätehalter jedes Schneidsystems (6a, 6b, 6c) in Arbeitsrichtung vor der Schneide
des Messers (17) je ein keilförmiger Spreizer (24) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schnittkante der Messer (17) gerade, V-förmig oder schräg verläuft.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidsysteme (6a, 6b, 6c) oberhalb der Schneidgeräte (17) einen Freiraum besitzen,
durch den sich abgeschertes Material schieben kann.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Enden der ober- und unterhalb der Palette (5) angeordneten Stege (11, 43) in der
Breite verjüngen und dort parallel zu den Messerführungen (13) bis nahe an die Schneide des
Messers (17) reichen und daß Stege (18) in gleicher Weise zwischen den oberen Schneidsystemen
(6a, 6c) und den unteren Schneidsystemen (6b) und dem Transporteur (36, 37, 38) vorgesehen
sind.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Grundgestell (1) und dem Palettenschlitten (8) horizontal in Arbeitsrichtung
ein Hydraulikzylinder (2) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer hinteren Querverstrebung des Palettenschlittens (8) ein Formatteil (4) in
Form des Querschnitts einer Palette (5) und mit Einschnitten für die Schneidsysteme (6a, 6b, 6c)
angeordnet ist, um die Palette (5) durch die Schneidsysteme (6a, 6b, 6c) zu schieben.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf den beiden Schenkeln des Palettenschlittens (8) angeordneten Haltevorrichtungen
(9a, 9b) jeweils mit einem hinter bzw. vor einem Querbrett der Palette (5) plazierbaren beweglichen
Haltemechanismus (Schieber o. ä.) versehen sind.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberhalb des Palettenschlittens (8) angeordneten Stege (43) anhebbar sind und
abgesenkt in die Spalte zwischen den Deckbrettern auf die unteren Querbretter drücken.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter den Schneidsystemen (6a, 6b, 6c) Kanäle (32) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am hinteren Ende der unteren Kanäle (32b) je ein parallel und synchron mit dem
Pneumatikzylinder (14) des jeweiligen Schneidsystems (6a, 6b, 6c) arbeitender Pneumatikzylinder
(31) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in Arbeitsrichtung hinter den Schneidsystemen (6a, 6b, 6c) mehrere Transporteure
(36, 37, 38) zum Weitertransport der Paletten (5) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Hydraulikzylinders (2) eine Fördereinrichtung (21) angeordnet ist und
daß oberhalb dieser Fördereinrichtung (21) eine Paletteneinschubvorrichtung (23) mit einem in
Arbeitsrichtung verschiebbaren Mitnehmer (23c) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alternativ zu der in Anspruch 17 beschriebenen Paletteneinschubvorrichtung ein
Transporteur vor dem Palettenschlitten (8) angeordnet ist, mit dem die Palette (5) in den Palettenschlitten
(8) eingebracht wird.
19. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (11) und die Justiervorrichtung (10) auf einer vertikal bewegbaren Bodenplatte
(28) angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in Arbeitsrichtung hinter den Messersystemen (6a, 6b, 6c) eine Vorrichtung zur
Nachbearbeitung (39-42) der Bereiche der Querbretter, von denen Holzteile abgetrennt wurden,
angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Nachbehandlung
aus einer Anpreßvorrichtung (41, 42) und einer dahinter angeordneten Schneidvorrichtung
(39, 40) besteht, die beiderseits der Palette (5) vertikal übereinander angeordnet sind und
daß die Anpreßvorrichtung (41, 42) und die Schneidvorrichtung (39, 40) auf je einer horizontalen
senkrecht zur Arbeitsvorrichtung verlaufenden Linearführung (39d, 40d, 41d) jeweils verschiebbar
angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anpreßvorrichtung
(41, 42) mit eingeschränkt bewegbaren Gelenken (41b, 42b) versehene Stempel (41c, 42c) vorgesehen
sind, die an Hydraulikzylindern (41a, 42a) angebracht sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Schneidvorrichtung
(39, 40) angeordneten Schneidaggregate (39c, 40c) vertikal verschiebbar und jeweils
einzeln ansteuerbar sind.
24. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Messersystem (6a, 6b, 6c) eine umlaufend angetriebene Bandsäge aufweist, deren Umlenkungen
sich am Ende der seitlichen Platten (19a) und deren Bandführungen sich in oder an den Außenseiten
der Platten (19a) befinden und deren Antrieb ebenfalls am Schneidgerätehalter (Platten
19a, 19b, 19c) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944435574 DE4435574C1 (de) | 1994-10-05 | 1994-10-05 | Vorrichtung zur teilweisen oder vollständigen Demontage von defekten Holzpaletten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944435574 DE4435574C1 (de) | 1994-10-05 | 1994-10-05 | Vorrichtung zur teilweisen oder vollständigen Demontage von defekten Holzpaletten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4435574C1 true DE4435574C1 (de) | 1996-06-20 |
Family
ID=6530008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944435574 Expired - Fee Related DE4435574C1 (de) | 1994-10-05 | 1994-10-05 | Vorrichtung zur teilweisen oder vollständigen Demontage von defekten Holzpaletten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4435574C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0791425A1 (de) * | 1996-02-24 | 1997-08-27 | Hans Krahl | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen beschädigter Bauele-mente von Paletten |
EP0943394A2 (de) * | 1998-03-17 | 1999-09-22 | Dirk Heuser | Verfahren und Vorrichtung zum Reparieren beschädigter Paletten aus Holz |
EP1785220A1 (de) * | 2005-11-14 | 2007-05-16 | Holliger Paletten Logistik AG | Verfahren und Vorrichtung zur Reparatur beschädigter Paletten |
US9339902B2 (en) | 2010-11-19 | 2016-05-17 | Yaskawa Nordic Ab | Device for dismantling of chosen parts of assembled pallets |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2441390A1 (de) * | 1969-01-31 | 1976-03-18 | Interplan | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von box-paletten |
US3991459A (en) * | 1975-12-10 | 1976-11-16 | Rapp Kenneth K | Pallet disassembling apparatus |
DE3221030A1 (de) * | 1982-06-04 | 1983-12-08 | Righi Produktions- und Vertriebs GmbH, 8380 Landau | Sortier- und zusammensetzanlage fuer kistenseiten oder tafeln aus brettern oder aehnlichen teilen |
FR2586961A1 (fr) * | 1985-09-11 | 1987-03-13 | Picod Jean Pierre | Machine de reparation de palette de manutention |
EP0270824A2 (de) * | 1986-12-11 | 1988-06-15 | Engeler Maschinenbau GmbH & Co. KG | Vorrichtung zur Herstellung von Paletten |
FR2614825A1 (fr) * | 1987-05-06 | 1988-11-10 | Bensimon Gerard | Machine pour le demontage des palettes |
WO1992012835A2 (fr) * | 1991-01-25 | 1992-08-06 | Societe Platon S.A. | Ligne de fabrication de palettes ou autre element destine a la manutention par chariot elevateur |
-
1994
- 1994-10-05 DE DE19944435574 patent/DE4435574C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2441390A1 (de) * | 1969-01-31 | 1976-03-18 | Interplan | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von box-paletten |
US3991459A (en) * | 1975-12-10 | 1976-11-16 | Rapp Kenneth K | Pallet disassembling apparatus |
DE3221030A1 (de) * | 1982-06-04 | 1983-12-08 | Righi Produktions- und Vertriebs GmbH, 8380 Landau | Sortier- und zusammensetzanlage fuer kistenseiten oder tafeln aus brettern oder aehnlichen teilen |
FR2586961A1 (fr) * | 1985-09-11 | 1987-03-13 | Picod Jean Pierre | Machine de reparation de palette de manutention |
EP0270824A2 (de) * | 1986-12-11 | 1988-06-15 | Engeler Maschinenbau GmbH & Co. KG | Vorrichtung zur Herstellung von Paletten |
FR2614825A1 (fr) * | 1987-05-06 | 1988-11-10 | Bensimon Gerard | Machine pour le demontage des palettes |
WO1992012835A2 (fr) * | 1991-01-25 | 1992-08-06 | Societe Platon S.A. | Ligne de fabrication de palettes ou autre element destine a la manutention par chariot elevateur |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0791425A1 (de) * | 1996-02-24 | 1997-08-27 | Hans Krahl | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen beschädigter Bauele-mente von Paletten |
DE19607027A1 (de) * | 1996-02-24 | 1997-08-28 | Hans Krahl | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen beschädigter Bauelemente von Paletten |
EP0943394A2 (de) * | 1998-03-17 | 1999-09-22 | Dirk Heuser | Verfahren und Vorrichtung zum Reparieren beschädigter Paletten aus Holz |
EP0943394A3 (de) * | 1998-03-17 | 2000-04-26 | Dirk Heuser | Verfahren und Vorrichtung zum Reparieren beschädigter Paletten aus Holz |
EP1785220A1 (de) * | 2005-11-14 | 2007-05-16 | Holliger Paletten Logistik AG | Verfahren und Vorrichtung zur Reparatur beschädigter Paletten |
US9339902B2 (en) | 2010-11-19 | 2016-05-17 | Yaskawa Nordic Ab | Device for dismantling of chosen parts of assembled pallets |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2524100A1 (de) | Einrichtung zum aufarbeiten von werkstuecken in form von holz-laengsverschnitt kleiner laenge zu nutzholz, beispielsweise leisten, balken und/oder dgl. | |
EP2340147B1 (de) | Bearbeitungsmaschine für sechsseitige bearbeitung | |
DE7404432U (de) | Säge zum zerschneiden von holzbahnen u. dgl. | |
DE102007006754A1 (de) | Furnierschneidvorrichtung | |
WO2001087554A1 (de) | Vorrichtung zum stanzen eines stapels aus blättrigem gut | |
DE3504581A1 (de) | Steinsaege zum zerteilen von steinplatten oder dergl. | |
EP0453935A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen von gestapeltem, blattförmigem Gut von einem Ausgangsfeld zu einem Eingangsfeld einer Schneidmaschine | |
DE2254262A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur befestigung von beschlaegen an behaeltern | |
DE4435574C1 (de) | Vorrichtung zur teilweisen oder vollständigen Demontage von defekten Holzpaletten | |
DE3211994C2 (de) | Holzbearbeitungsmaschine | |
DE2051779A1 (de) | Bandschneide und schweißvor richtung | |
DE2312376C2 (de) | Aufteilsägemaschine | |
EP2711116B1 (de) | Druckbalken für eine Sägevorrichtung | |
DE2518359A1 (de) | Holzbearbeitungs-maschine | |
DE10109007B4 (de) | Kreissägeanlage | |
DE2920755A1 (de) | Einrichtung und verfahren zum stirnseitigen zusammensetzen von hoelzern mittels keilzinkenverbindungen | |
EP1262290B1 (de) | Sägeeinrichtung für Platten aus Holz, Kunststoff oder dergleichen | |
EP3684569B1 (de) | Verfahren zum aufteilen eines vorzugsweise plattenförmigen werkstücks | |
EP0604702B1 (de) | Vorrichtung zum schneidenden Abtrennen dünner Bretter von Kanthölzern | |
EP2236232B1 (de) | Sägemaschine | |
DE9415991U1 (de) | Vorrichtung für die Demontage von Holzpaletten | |
DE4414322C2 (de) | Verfahren zum gleichzeitigen Abfasen der Querkanten mindestens zweier übereinanderliegenden Gipskastenplatten | |
DE3402497C2 (de) | Vorrichtung zum Kappen von Hölzern und zum anschließenden Bearbeiten der Holzabschnitte an den Seitenkanten | |
DE3929183C2 (de) | ||
WO2019057658A1 (de) | Verfahren zum bearbeiten von werkstücken, computerprogrammprodukt, sowie werkstückbearbeitungsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |