DE4432688C2 - Rotationskolbenmotor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen
Rotationskolbenmotor mit einem in einem Gehäuse rotierenden
Kolben, der auf einer in dem Gehäuse gelagerten und in einer
Bohrung desselben dicht geführten Welle sitzt, wobei der
Kolben einen als Segment ausgebildeten Profilansatz aufweist,
der ebenfalls in der Bohrung des Gehäuses dicht geführt
ist und sich zentrisch in der Bohrung dreht, wobei das
Gehäuse eine Verbrennungskammer, ein Einlaßventil und eine
Auslaßöffnung aufweist.
Aus der DE 41 40 316 A1 ist ein gattungsgemäßer
Kreiskolbenmotor bekannt, der zwei Schieber aufweist, die im
Gehäuse und an dem Kolben in geschlossener Stellung dicht
geführt sind und am Umfang der Bohrung radial beweglich
angeordnet sind, und zwar der eine Schieber je nach
Drehrichtung des Kolbens vor und der andere Schieber hinter
der Brennkammer.
Bei den allgemein bekannten Kreiskolbenmotoren handelt es sich zumeist um
Epitrochoidenmaschinen. Durch das Abrollen eines Hohlrades
mit einem daran im Abstand befindlichen kurvenerzeugenden
Punkt auf einem feststehenden Ritzel entsteht die äußere
Arbeitsraumkontur. Beim Wankelmotor erhält man eine
zweibogige Trochoide mit kurvenerzeugenden Punkten, die die
gleiche Kontur beschreiben und die Eckpunkte des Innenläufers
darstellen. Entsprechend dieser Kinematik trägt ein auf einem
Exzenter einer Welle gelagerter Kolben ein als Zahnrad
ausgebildetes Hohlrad, das mit einem an einer Seitenscheibe
befestigten Zahnritzel kämmt.
Der Motor arbeitet mit zwei Ladungswechseltakten, wobei
pro Exzenterwellendrehung als Viertaktmotor ein Arbeitsspiel
erfolgt. Dabei erstreckt sich der Arbeitstakt in einer
Kammer über 270° Exzenterwinkel, also das gesamte Arbeitsspiel
über 4 · 270° = 1080°, was pro Kammer 3 · 360° = 3 Umdrehungen
ausmacht.
Der langgestreckte Verbrennungsraum, einschließlich der
Kolbenmulde, besitzt ein großes Oberflächen-Volumenverhältnis
und läßt nur den Betrieb als Ottomotor mit relativ
schleppender Verbrennung mit ungünstigem Verbrauch und
erhöhter Abgas-Emission zu. Dazu ist die Fertigung der sehr
komplizierten Kontur des Arbeitsraumes sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Rotationskolbenmotor derart zu verbessern,
daß eine höchstmögliche Energieausnutzung und somit eine
Kraftstoffeinsparung erreicht wird, wobei die Arbeitsraum
kontur relativ einfach und somit der Fertigungsaufwand
gering ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die
Kennzeichnungsmerkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Die besonderen Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der zum Teil schematischen Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Rotationskolbenmotor,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1
bei geschlossener Verbrennungskammer bzw.
Verbrennungskammerklappe,
Fig. 4 einen Schnitt wie Fig. 3, jedoch bei geöffneter
Verbrennungskammer bzw. Verbrennungskammerklappe,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3 und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4.
Bei dem dargestellten Rotationskolbenmotor 1 ist in
einem Gehäuse 2 ein rotierender Kolben 3, der auf einer nach
außen abgedichteten Welle 4 sitzt, gelagert und in einer
Bohrung 5 dicht geführt. Der Kolben 3 weist einen als
Segment 6 ausgebildeten Profilansatz 7 auf, der ebenfalls
mittels in dem Profilansatz 7 eingelagerter Dichtungsbänder
8 in der Bohrung 5 des Gehäuses 2 dicht geführt ist und
sich zentrisch in der Bohrung 5 dreht.
Das Gehäuse 2 ist durch eine parallel zu einer
Seitenfläche 9 des Kolbens 3 verlaufende Zwischenwand 10
in einen Ansaug- 11 bzw. Verdichtungsraum 12 und in eine
Verbrennungs- 13 bzw. Arbeitskammer 14 aufgeteilt, wobei
zwischen Verdichtungsraum 12 und Verbrennungskammer 13 ein
Einlaßventil 15 und in der Arbeitskammer 14 eine
Auslaßöffnung 16 vorgesehen ist.
In dem Ansaug- 11 bzw. Verdichtungsraum 12 ist ein über
eine Pleuelstange 17 mit der als Kurbelwelle ausgebildeten
und einen Kurbelzapfen 18 zur Aufnahme und Bewegung der
Pleuelstange 17 aufweisenden Welle 4 verbundener Hubkolben 19
in einer entsprechenden radialen Bohrung 20 des Gehäuses 2
dicht geführt. Der Hubkolben 19 ist in der Bohrung 20 parallel
zur Seitenfläche 9 des Kolbens 3 bewegbar.
Am oberen Ende der Bohrung 20 ist zur Verbindung von
Verdichtungsraum 12 und Verbrennungskammer 13 in einer Öffnung
21 der Zwischenwand 10 das Einlaßventil 15 vorgesehen. Das
Einlaßventil 15 weist einen Ventilstößel 22 auf, der während
des Ansaugvorgangs durch den Hubkolben 19 mittels einer
Druckfeder 23 mit seinem konischen Stößelkopf 24 in die
entsprechende konische Öffnung 21 gedrückt wird. Beim
Verdichtungsvorgang wird der Ventilstößel 22 durch die vom
Hubkolben 19 erzeugte Kompression aus der Öffnung 21 gedrückt,
wobei das komprimierte Kraftstoff-Luft-Gemisch in die
Verbrennungskammer 13 gelangt.
Zur Bildung der Verbrennungskammer 13 ist zwischen
dem Einlaßventil 15 und der zwischen der Bohrung 5 und dem
Kolben 3 gebildeten Arbeitskammer 14 eine
Verbrennungskammerklappe 25 vorgesehen, die um einen am
Gehäuse 2 angeordneten Zapfen 26 um einen begrenzten
Winkel α drehbar ist. Dazu weist die Verbrennungskammerklappe
25 einen Anschlagzapfen 27 auf, der sich in einer
kreisringabschnittsförmigen Ausnehmung 28 des Gehäuses 2
bewegt und sich in der geöffneten Stellung der
Verbrennungskammerklappe 25 an einem Ende der Ausnehmung
28 abstützt. Der Anschlagzapfen 27 weist an mindestens einer
seiner Anschlagseiten 29 einen Anschlagdämpfer 30 auf.
Für die Klappenspitze 31 der Verbrennungskammerklappe 25
ist zur Abdichtung der Verbrennungskammer 13 ein
Dichtungsband 32a und zur Abdichtung der Arbeitskammer 14
ein Dichtungsband 32b vorgesehen.
Der Anschlagdämpfer 30 der Verbrennungskammerklappe 25
verhindert ein hartes Aufschlagen der Klappensitze 31 und
ein damit verbundenes Klopfgeräusch. Außerdem wird durch den
Anschlagdämpfer 30 verhindert, daß die Klappenspitze 31
einem hohen Abriebdruck ausgesetzt ist, wozu auch das
Dichtungsband 32 der Klappenspitze 31 dient.
Die Arbeitskammer 14 bzw. die Arbeitsraumlänge erstreckt
sich über einen Winkel von 320°, wobei eine konstante Größe
der Arbeitskammer 14 über einen Winkel von 280° vorliegt.
Bei dem Rotationskolbenmotor 1 entspricht jede Umdrehung
einem Arbeitstakt, wobei ein herkömmlicher Kolbenmotor zwei
Umdrehungen für einen Arbeitstakt benötigt. Außerdem erfolgt
die Energieausnutzung beim herkömmlichen Kolbenmotor bis zu
einem Winkel von 180°. Dagegen erfolgt die Energieausnutzung
bei dem Rotationskolbenmotor 1 über einen Winkel von
(360° - 40° =) 320° bei konstanter Hebelarmlänge. Dadurch
werden eine höhere Energieausnutzung und somit eine
Kraftstoffeinsparung erreicht.
Der Rotationskolbenmotor 1 kann sowohl als Benzin- wie
auch als Dieselmotor ausgeführt werden, wobei auch eine
Reihenausführung oder V-Ausführung des Motors 1 möglich ist.
Nachfolgend ist die Arbeitsweise des
Rotationskolbenmotors 1 beschrieben:
Durch die Abwärtsbewegung des Hubkolbens 19 wird aus der
Einlaßöffnung 33 im Gehäuse 2 das Kraftstoff-Luftgemisch
in den Ansaugraum 11 gesaugt. Über einen Kanal 34 zur Bohrung
20 gelangt das Kraftstoff-Luftgemisch in den Verdichtungsraum
12 und wird durch die Aufwärtsbewegung des Hubkolbens 19 in
dem Verdichtungsraum 12 komprimiert. Das Einlaßventil 15
öffnet bei einem Druck von 10 bar, wobei das Kraftstoff-
Luftgemisch in die von der Verbrennungskammerklappe 25
verschlossenen Verbrennungskammer 13 (Fig. 3) gelangt.
Nachdem das Einlaßventil 15 geschlossen ist, kommt es in der
Verbrennungskammer 13 zur Zündung. Anschließend gibt der
Profilansatz 7 des Kolbens 3 die Verbrennungskammerklappe
25 frei. Die Verbrennungskammerklappe 25 öffnet und legt sich
am Umfang des Kolbens 3 an (Fig. 4). Danach beginnt der
Arbeitsvorgang der Arbeitskammer 14 und das Ausstoßen aus der
Auslaßöffnung 16.
Bezugszeichenliste
1 Rotationskolbenmotor
2 Gehäuse von 1
3 rotierender Kolben in 2
4 Welle in 3
5 Bohrung in 2 für 3
6 Segment
7 Profilansatz an 3
8 Dichtungsbänder in 7
9 Seitenfläche von 3
10 Zwischenwand in 2
11 Ansaugraum
12 Verdichtungsraum
13 Verbrennungskammer
14 Arbeitskammer
15 Einlaßventil
16 Auslaßöffnung
17 Pleuelstange
18 Kurbelzapfen an 4
19 Hubkolben
20 Bohrung für 19
21 Öffnung in 10
22 Ventilstößel von 15
23 Druckfeder von 15
24 Stößelkopf an 22
25 Verbrennungskammerklappe
26 Zapfen in 2
27 Anschlagzapfen an 25
28 Ausnehmung in 2
29 Anschlagseiten von 27
30 Anschlagdämpfer in 27
31 Klappenspitze von 25
32a Dichtungsband in 2z32b Dichtungsband in 31
33 Einlaßöffnung in 2
34 Kanal in 11 nach 12
α Schwenkwinkel von 25
2 Gehäuse von 1
3 rotierender Kolben in 2
4 Welle in 3
5 Bohrung in 2 für 3
6 Segment
7 Profilansatz an 3
8 Dichtungsbänder in 7
9 Seitenfläche von 3
10 Zwischenwand in 2
11 Ansaugraum
12 Verdichtungsraum
13 Verbrennungskammer
14 Arbeitskammer
15 Einlaßventil
16 Auslaßöffnung
17 Pleuelstange
18 Kurbelzapfen an 4
19 Hubkolben
20 Bohrung für 19
21 Öffnung in 10
22 Ventilstößel von 15
23 Druckfeder von 15
24 Stößelkopf an 22
25 Verbrennungskammerklappe
26 Zapfen in 2
27 Anschlagzapfen an 25
28 Ausnehmung in 2
29 Anschlagseiten von 27
30 Anschlagdämpfer in 27
31 Klappenspitze von 25
32a Dichtungsband in 2z32b Dichtungsband in 31
33 Einlaßöffnung in 2
34 Kanal in 11 nach 12
α Schwenkwinkel von 25
Claims (7)
1. Rotationskolbenmotor mit einem in einem Gehäuse
rotierenden Kolben, der auf einer in dem Gehäuse gelagerten
und in einer Bohrung desselben dicht geführten Welle sitzt,
wobei der Kolben einen als Segment ausgebildeten Profilansatz
aufweist, der ebenfalls in der Bohrung des Gehäuses dicht
geführt ist und sich zentrisch in der Bohrung dreht, wobei
das Gehäuse eine Verbrennungskammer, ein Einlaßventil und
eine Auslaßöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (2) durch eine parallel zu einer Seitenfläche (9)
des Kolbens (3) verlaufende Zwischenwand (10) in einen
Ansaug- (11) bzw. Verdichtungsraum (12) und in eine
Verbrennungs- (13) bzw. Arbeitskammer (14) aufgeteilt ist, daß
in dem Ansaug- (11) bzw. Verdichtungsraum (12) ein über eine
Pleuelstange (17) mit der als Kurbelwelle ausgebildeten und
einen Kurbelzapfen (18) zur Aufnahme und Bewegung der
Pleuelstange (17) aufweisen Welle (4) verbundener Hubkolben
(19) in einer entsprechenden radialen Bohrung (20) des
Gehäuses (2) dicht geführt und parallel zur Seitenfläche (9)
des Kolbens (3) bewegbar ist, daß am oberen Ende der Bohrung
(20) zur Verbindung von Verdichtungsraum (12) und
Verbrennungskammer (13) in einer Öffnung (21) der
Zwischenwand (10) das Einlaßventil (15) vorgesehen ist und
daß zur Bildung der Verbrennungskammer (13) zwischen dem
Einlaßventil (15) und der zwischen der Bohrung (5) und dem
Kolben (3) gebildeten Arbeitskammer (14) eine
Verbrennungskammerklappe (25) vorgesehen ist, die um einen am
Gehäuse (2) angeordneten Zapfen (26) über einen begrenzten
Winkel (α) drehbar ist.
2. Rotationskolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einlaßventil (15) einen Ventilstößel
(22) aufweist, der während des Ansaugvorgangs durch den
Hubkolben (19) mittels einer Druckfeder (23) mit seinem
konischen Stößelkopf (24) in die entsprechend konische
Öffnung (21) gedrückt ist und beim Verdichtungsvorgang durch
die vom Hubkolben (19) erzeugte Kompression geöffnet wird.
3. Rotationskolbenmotor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbrennungskammerklappe (25) einen
Anschlagzapfen (27) aufweist, der sich in einer
kreisringabschnittsförmigen Ausnehmung (28) des Gehäuses (2)
bewegt.
4. Rotationskolbenmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagzapfen (27) an
mindestens einer seiner Anschlagseiten (29) einen
Anschlagdämpfer (30) aufweist.
5. Rotationskolbenmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenspitze (31) der
Verbrennungskammerklappe (25) einerseits zur Abdichtung der
Arbeitskammer (14) ein Dichtungsband (32a) aufweist und
andererseits zur Abdichtung der Verbrennungskammer (13) ein
Dichtungsband (32b) im Gehäuse (2) angeordnet ist.
6. Rotationskolbenmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskammer (14) sich über
einen Winkel von 320° erstreckt und eine konstante Größe
über einen Winkel von 280° aufweist.
7. Rotationskolbenmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilansatz (7) des Kolbens
(3) mittels Dichtungsbänder (8) an der Bohrung (5) abgedichtet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4432688A DE4432688C2 (de) | 1993-09-24 | 1994-09-14 | Rotationskolbenmotor |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4332495 | 1993-09-24 | ||
DE4432688A DE4432688C2 (de) | 1993-09-24 | 1994-09-14 | Rotationskolbenmotor |
Publications (2)
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DE4432688A1 DE4432688A1 (de) | 1995-03-30 |
DE4432688C2 true DE4432688C2 (de) | 1995-08-24 |
Family
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Family Applications (1)
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US8863724B2 (en) | 2008-08-04 | 2014-10-21 | Liquidpiston, Inc. | Isochoric heat addition engines and methods |
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-
1994
- 1994-09-14 DE DE4432688A patent/DE4432688C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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