DE4432291A1 - Gerät für die Wärmebehandlung von Lebensmitteln - Google Patents

Gerät für die Wärmebehandlung von Lebensmitteln

Info

Publication number
DE4432291A1
DE4432291A1 DE19944432291 DE4432291A DE4432291A1 DE 4432291 A1 DE4432291 A1 DE 4432291A1 DE 19944432291 DE19944432291 DE 19944432291 DE 4432291 A DE4432291 A DE 4432291A DE 4432291 A1 DE4432291 A1 DE 4432291A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fan
room
treatment
housing
door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19944432291
Other languages
English (en)
Other versions
DE4432291C2 (de
Inventor
Hans-Walter Heerig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rational AG
Original Assignee
HEERIG HANS WALTER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEERIG HANS WALTER filed Critical HEERIG HANS WALTER
Priority to DE19944432291 priority Critical patent/DE4432291C2/de
Publication of DE4432291A1 publication Critical patent/DE4432291A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4432291C2 publication Critical patent/DE4432291C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • F24C15/322Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät für die Wärmebehand­ lung von Lebensmitteln mit einem Gehäuse, in dem ein Behandlungsraum, der über eine Beschickungsöffnung im Gehäuse von vorne zugänglich ist, und seitlich daneben ein Lüfterraum angeordnet ist, mit einer Trennwand zwi­ schen Lüfterraum und Behandlungsraum, mit Luftumwälz­ mitteln im Lüfterraum, mit einer Heizeinrichtung und mit einer den Behandlungsraum verschließenden Türe.
Derartige Geräte werden auch als Öfen bezeichnet. Die Wärmebehandlung erfolgt hierbei entweder mit heißer Luft, die durch die Heizeinrichtung erwärmt und durch die Luftumwälzmittel umgewälzt wird, oder mit Hilfe von Dampf, der ebenfalls mit den Luftumwälzmitteln umge­ wälzt wird. Bei der Verwendung von Dampf ist zusätzlich noch ein Dampferzeuger vorhanden. Es werden auch kom­ binierte Wärmebehandlungen vorgenommen, bei denen heiße Luft und Dampf gemeinsam verwendet werden. Im folgenden wird zusammenfassend von Wärmebehandlungsfluid gespro­ chen.
Bekannte Geräte dieser Art haben üblicherweise einen Längseinschub, d. h. Unterlagen wie Bleche oder Roste, werden mit ihrer Schmalseite voran in den Behandlungs­ raum eingeführt und dort auf bekannten Abstützmitteln abgelegt. Die Luftumwälzmittel, die die Heißluft- oder Dampfströmung erzeugen sollen, befinden sich dann neben den Längskanten der Unterlagen.
Man ist nun bestrebt, das Wärmebehandlungsfluid in ei­ ner möglichst gleichmäßigen Strömung durch den Be­ handlungsraum zu leiten, um eine gleichmäßige Wärmebe­ handlung der Lebensmittel, beispielsweise ein Garen, Braten oder Backen, zu bewirken. Der Aufbau einer der­ artigen Strömung wird jedoch dadurch drastisch er­ schwert, daß das Gehäuse auch die Vorderwand des Gehäu­ ses, in der sich die Beschickungsöffnung befindet, auf­ grund der notwendigen Wärmeisolierung eine beträchtli­ che Dicke aufweist, die durchaus im Bereich von mehre­ ren Zentimetern liegen kann. Wenn nun die Türe ge­ schlossen wird, ergibt sich eine Stufe in der Vorder­ wand, die sich im Bereich der Trennwand befindet, also dort, wo die Heißluft- oder Dampfströmung vom Lüfter­ raum in den Behandlungsraum übertritt. Diese Stufe führt zu erheblichen Verwirbelungen des Wärmebehand­ lungsfluids im Bereich der Türe, welche die gleichmäßi­ ge Wärmebehandlung der Lebensmittel beeinflussen. Dies läßt sich beispielsweise anhand einer ungleichmäßigen Bräunung der Lebensmittel feststellen.
Um diesem Mißstand abzuhelfen, hat man die Türe mit einem nach innen ragenden Aufsatz versehen, der etwa so dick wie die Vorderwand ist. Dieser Aufsatz fluchtet dann mit der Innenseite der Vorderwand des Behandlungs­ raums, so daß eine etwa ebene Fläche entsteht. Diese Lösung ist aber nur teilweise befriedigend, weil in dieser Fläche Spalte verbleiben, die nach wie vor zu einer Störung der Strömung führen. Außerdem wird da­ durch die Tür relativ schwer, was einen gewissen kon­ struktiven Aufwand bei ihrer Aufhängung erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln die Strömungsverhältnisse im Behandlungsraum zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät der eingangs genann­ ten Art dadurch gelöst, daß die Beschickungsöffnung über den Lüfterraum erstreckt ist, daß die Türe den Behandlungsraum und den Lüfterraum abdeckt und daß der Lüfterraum nach vorne durch eine Schutzwand begrenzt ist.
Hierdurch bleibt zwar der Lüfterraum erhalten. Er ist durch die Schutzwand, die Trennwand und das Gehäuse umschlossen, so daß sich die bei der Erzeugung der Heißluft- oder Dampfströmung vorliegenden Verhältnisse praktisch nicht ändern. Es entfällt aber die Stufe in der Vorderwand beim Übergang vom Lüfterraum in den Be­ handlungsraum. Hier befindet sich nun nur noch die glatte Fläche der Türe, so daß an dieser Stelle ähnli­ che Verhältnisse vorliegen wie an der Rückwand des Be­ handlungsraumes. Der Heißluft- oder Dampfstrom wird nicht gestört. Die Strömungsverhältnisse im Behand­ lungsraum sind an der Vorderseite und an der Rückseite sehr ähnlich, was die Auslegung und Dimensionierung des Behandlungsraumes stark vereinfacht. Beispielsweise lassen sich die Durchtrittsöffnungen für das Wärmebe­ handlungsfluid in der Trennwand nun zumindest weitge­ hend symmetrisch ausgestalten, falls dies gewünscht ist. Die Lebensmittel werden gleichmäßiger wärmebehan­ delt, unabhängig von der Position, an der sie im Be­ handlungsraum angeordnet sind.
Vorzugsweise ist die Beschickungsöffnung durch eine gemeinsame Umfangswand von Behandlungsraum und Lüfter­ raum begrenzt. Bei dieser Ausgestaltung bildet die Türe im geschlossenen Zustand die einzige Vorderwand von Behandlungsraum und Lüfterraum. Die Türe ersetzt damit die Vorderwand des Gehäuses in diesem Bereich vollstän­ dig. Dies ergibt eine weitere Verbesserung der Strö­ mung. Es existieren keine Kanten mehr, an denen sich Wirbel bilden können.
Auch ist bevorzugt, daß die Schutzwand aus dem Gehäuse entfernbar ist. Dies erleichtert die Reinigung des Lüf­ terraumes. Man muß nun nicht mehr um einen Teil der Gehäusewand herum greifen, um in den Lüfterraum zu ge­ langen. Dadurch, daß die Reinigung einfacher wird, ist die Wahrscheinlichkeit, daß sich irgendwelche Ablage­ rungen im Lüfterraum bilden, kleiner. Auch diese Abla­ gerungen können zu einer Störung der Strömung beitra­ gen.
Hierbei ist bevorzugt, daß die Schutzwand einstückig mit der Trennwand ausgebildet ist. Schutzwand und Trennwand können mit einem Griff aus dem Gehäuse ent­ nommen werden.
Mit Vorteil sind die hinteren Innenkanten von Behand­ lungs- und Lüfterraum mit einer Innenkrümmung versehen, deren Radius ein vorbestimmtes Mindestmaß aufweist. Diese Ausgestaltung verbessert die Strömung. Bei der­ artigen Innenkrümmungen erfolgt eine Richtungsumlenkung des Behandlungsfluids sanfter. Auch hier wird die Wir­ belbildung verringert.
Vorzugsweise ist die Schutzwand zumindest an ihrer der Trennwand gegenüberliegenden Kante einwärts in den Lüf­ terraum hineingekrümmt. Mit dieser Ausgestaltung wird erreicht, daß auch an der Vorderseite zumindest im Be­ reich des Lüfterraumes, in dem die Strömung des Wärme­ behandlungsfluids erzeugt wird, eine abgerundete Innen­ kante vorliegt, so daß hier ebenfalls eine relativ gleichmäßige Strömung erzeugt werden kann.
Vorzugsweise endet die Kante hierbei mit einer Tangen­ te, die im wesentlichen parallel zu einer den Lüfter­ raum begrenzenden Wand verläuft. Damit wird vermieden, daß hier ein Knick entsteht, der sich negativ auf die Ausbildung der Strömung auswirken könnte.
Mit Vorteil ist die Tür am Gehäuse auf der dem Lüfter­ raum abgewandten Seite des Behandlungsraumes angelenkt. Dies ergibt eine zusätzliche Sicherheit für den Bedie­ ner. Wenn er die Tür öffnet, ergibt sich unmittelbar nach dem Öffnen zunächst kein freier Zugang zum Behand­ lungsraum, weil der Bediener zunächst nur die Schutz­ wand sieht. Der Behandlungsraum ist noch von der Tür abgedeckt. Gleichzeitig entsteht aber schon ein Spalt, durch den die heiße Luft oder der Dampf entweichen kann. Der Bediener erhält den Zugang zum Behandlungs­ raum erst dann, wenn er die Türe relativ weit aufge­ macht hat. In dem zum Öffnen der Türe notwendigen Zeit­ raum ist aber das heiße Behandlungsfluid soweit entwi­ chen, daß ein gefahrloser Zugang zum Behandlungsraum möglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich­ nung beschrieben. Hierin zeigt die einzige Figur einen schematischen Querschnitt durch ein Gerät zur Wärmebehandlung.
Ein Gerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf. In der Figur ist die Ansicht eines horizontalen Schnitts dargestellt, d. h. das in einer horizontalen Ebene geschnittene Ge­ häuse 2 wird von oben betrachtet.
Im Gehäuse 2 ist ein Behandlungsraum 3 angeordnet. Im Behandlungsraum 3 sind nicht näher dargestellte Trag­ elemente, insbesondere in Form von Einschubleisten, angeordnet, auf denen platten- oder gitterförmige Trä­ ger 4 für die Nahrungsmittel abgelegt werden können, die wärmebehandelt werden sollen. Die Träger 4 werden hierbei von vorne mit ihrer Schmalseite voran in den Behandlungsraum 3 eingeschoben.
Seitlich neben dem Behandlungsraum 3 ist ein Lüfterraum 5 angeordnet, der vom Behandlungsraum 3 durch eine Trennwand 6 getrennt ist. Im Lüfterraum 6 sind Luftum­ wälzmittel angeordnet, im vorliegenden Fall ein Rad 7 eines Radiallüfters, der von einem außerhalb des Lüf­ terraums 5 angeordneten Motor 8 angetrieben werden kann. Ferner sind Heizmittel 9 in Form von elektrisch beheizbaren Heizschlangen vorgesehen, durch die die Luft im Lüfterraum 5 erwärmt werden kann. Es kann auch noch ein Dampferzeuger 10 vorgesehen sein, der Dampf über eine schematisch dargestellte Leitung 11 in den Lüfterraum 5 einspeist. Der Dampferzeuger 10 und der Motor 8 sind in einem seitlich neben dem Lüfterraum 5 befindlichen Installationsraum 12 angeordnet.
Der Behandlungsraum 3 und der Lüfterraum 5 sind gemein­ sam von einer rechten Seitenwand 13, einer Rückwand 14 und einer linken Seitenwand 15 sowie einem Boden 16 und einer nicht näher dargestellten Decke des Gehäuses 2 umgeben. Eine Vorderwand des Gehäuses existiert im Be­ reich des Behandlungsraums 3 und des Lüfterraums 5 nicht. Die linke und rechte Seitenwand 13, 15 sowie Boden 16 und Decke umschließen vielmehr eine Beschik­ kungsöffnung, durch die nicht nur der Behandlungsraum 3, sondern auch der Bereich des Lüfterraums 5 zugäng­ lich ist.
Die Funktion einer Vorderwand wird von einer Tür 17 übernommen, die an der rechten Seitenwand 13 des Gehäu­ ses 2 mit einem Scharnier 18 angelenkt ist. Die Tür deckt den Behandlungsraum 3 und den Lüfterraum 5 ab. Sie ist auf ihrer anderen Seite mit einer Verriege­ lungseinrichtung 19 versehen, mit deren Hilfe sie in geschlossenem Zustand am Gehäuse 2 gehalten werden kann. Zwischen dem Gehäuse 2 und der Tür 17 ist eine Dichtung 20 vorgesehen.
Der Lüfterraum 5 ist an seiner Vorderseite durch eine Schutzwand 21 abgeschlossen. Die Schutzwand 21 kann einstückig mit der Trennwand 6 ausgebildet sein. Schutzwand 21 und Trennwand 6 können zusammen aus dem Gehäuse 2 entnommen werden, beispielsweise zu Zwecken der Reinigung des Lüfterraums.
Die Schutzwand 21 schließt im wesentlichen bündig mit der Vorderseite des Gehäuses 2 bzw. der Dichtung 20 ab. Sie besteht aus einem relativ dünnen Blech oder einem anderen hitzebeständigen Werkstoff. Die Dicke der Schutzwand muß, genau wie die Dicke der Trennwand 6, nur im Bereich von einem Millimeter oder sogar weniger liegen. Die Schutzwand muß lediglich das Wärmebehand­ lungsfluid leiten können. Insbesondere muß sie verhin­ dern, daß beim Öffnen der Türe 17 das Wärmebe­ handlungsfluid vom Lüfterrad 7 direkt nach außen gebla­ sen wird.
Sowohl die Dicke der Schutzwand 21 als auch der Abstand von der Türe 17 ist übertrieben groß dargestellt. In Wirklichkeit ergibt sich bei geschlossener Türe 17 am rechten Ende der Schutzwand 21 nur eine praktisch kaum merkbare Stufe. Wärmebehandlungsfluid, das durch eine Öffnung 22 in der Trennwand 6 in Richtung auf den Be­ handlungsraum 3 geblasen wird, trifft hier praktisch die gleichen Verhältnisse an, wie Wärmebehandlungs­ fluid, das durch eine Öffnung 23 der Trennwand 6 im Bereich der Rückwand 14 in Richtung auf den Behand­ lungsraum 3 geblasen wird. Eine nennenswerte Verwirbe­ lung erfolgt durch die Stufe am rechten Ende der Rückwand 21 nicht. Die Strömungsverhältnisse im Behand­ lungsraum 3 können zumindest für den leeren Behand­ lungsraum 3 relativ symmetrisch ausgestaltet werden. Auf jeden Fall kann eine relativ gleichmäßige Strömung sichergestellt werden. Das Wärmbehandlungsfluid wird aus dem Behandlungsraum 3 durch eine etwa in der Mitte der Trennwand 6 angeordnete Ansaugöffnung 24 wieder angesaugt.
Wie ersichtlich ist, sind die Übergänge zwischen den Seitenwänden 13, 15 und der Rückwand 14 mit Krümmungen 25, 26 versehen, so daß hier durch die Umlenkung des Wärmebehandlungsfluids keine nennenswerte Wirbelbildung erfolgt. In gleicher Weise kann selbstverständlich der Übergang von der Rückwand 14 und den Seitenwänden 13, 15 zum Boden 16 und zur Decke mit einer Krümmung ver­ sehen sein.
Auch die Schutzwand 21 ist zumindest an ihrer der Trennwand 6 gegenüberliegenden Längskante 27, also in der Figur an der linken Seite, einwärts gebogen. Die eingebogene Kante 27 legt sich an die linke Seitenwand 15 des Gehäuses an. Der Radius der Krümmung 28 ent­ spricht im wesentlichen dem Radius der Krümmungen 25, 26. Die Krümmung 28 der Kante 27 läuft mit einer Tan­ gente aus, die im wesentlichen parallel zur linken Sei­ tenwand 15 verläuft. Auch hier wird also ein sehr be­ hutsamer Übergang beim Richtungswechsel der Strömung bewirkt.
Links neben der Türe 17 sind Bedienungselemente 29 vor­ gesehen. Hier kann beispielsweise die Temperatur, die Wärmebehandlungsdauer, die Art der Wärmebehandlung und ähnliches eingestellt werden.
Wenn nun die Türe 17 nach oder bei einer Wärmebehand­ lung geöffnet wird, wird durch die dargestellte Ausge­ staltung das Risiko, daß heißes Wärmebehandlungsfluid den Bediener gefährdet, beträchtlich vermindert. Der Bediener bekommt nämlich erst dann Zugang zu dem Be­ handlungsraum 3, wenn die Türe 17 relativ weit geöffnet worden ist. Zuvor ist aber bereits ein Spalt zwischen dem Gehäuse 2 und der Türe 17 entstanden, durch den das heiße Wärmebehandlungsfluid problemlos entweichen kann.
Von der dargestellten Ausführungsform kann in vielerlei Hinsicht abgewichen werden. Beispielsweise kann der Behandlungsraum 3 auf der linken Seite und der Lüfter­ raum 5 auf der rechten Seite des Gehäuses 2 angeordnet werden.

Claims (8)

1. Gerät für die Wärmebehandlung von Lebensmitteln mit einem Gehäuse, in dem ein Behandlungsraum, der über eine Beschickungsöffnung im Gehäuse von vorne zu­ gänglich ist, und seitlich daneben ein Lüfterraum angeordnet ist, mit einer Trennwand zwischen Lüf­ terraum und Behandlungsraum, mit Luftumwälzmitteln im Lüfterraum, mit einer Heizeinrichtung und mit einer den Behandlungsraum verschließenden Türe, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsöffnung über den Lüfterraum (5) erstreckt ist, daß die Türe (17) den Behandlungsraum (3) und den Lüfterraum (5) abdeckt und daß der Lüfterraum (5) nach vorne durch eine Schutzwand (21) begrenzt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsöffnung durch eine gemeinsame Um­ fangswand (13, 16, 15) von Behandlungsraum (3) und Lüfterraum (5) begrenzt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schutzwand (21) aus dem Gehäuse (2) entfernbar ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand (21) einstückig mit der Trennwand (6) ausgebildet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Innenkanten von Behandlungs- und Lüfterraum (3, 5) mit einer Innen­ krümmung (25, 26) versehen sind, deren Radius ein vorbestimmtes Mindestmaß aufweist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand (21) zumindest an ihrer der Trennwand (6) gegenüberliegenden Kante (27) einwärts in den Lüfterraum (3) hineingekrümmt ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (27) mit einer Tangente endet, die im we­ sentlichen parallel zu einer den Lüfterraum (5) begrenzenden Wand (15) verläuft.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (17) am Gehäuse (2) auf der dem Lüfterraum (5) abgewandten Seite des Be­ handlungsraumes (3) angelenkt ist.
DE19944432291 1994-09-12 1994-09-12 Gerät für die Wärmebehandlung von Lebensmitteln Expired - Fee Related DE4432291C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944432291 DE4432291C2 (de) 1994-09-12 1994-09-12 Gerät für die Wärmebehandlung von Lebensmitteln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944432291 DE4432291C2 (de) 1994-09-12 1994-09-12 Gerät für die Wärmebehandlung von Lebensmitteln

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4432291A1 true DE4432291A1 (de) 1996-03-14
DE4432291C2 DE4432291C2 (de) 1998-04-16

Family

ID=6527916

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944432291 Expired - Fee Related DE4432291C2 (de) 1994-09-12 1994-09-12 Gerät für die Wärmebehandlung von Lebensmitteln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4432291C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29800523U1 (de) * 1998-01-14 1999-05-12 Greuel, Peter, 53123 Bonn Umluftofen
FR2911385A1 (fr) * 2007-01-12 2008-07-18 P H T Premium Heating Technolo Moufle de cuisson en verre pour enceinte de cuisson et enceinte equipee d'un tel moufle.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1579772A1 (de) * 1965-01-28 1970-09-10 Dr H C Hans Vogt Verfahren und Vorrichtung zur Waermebehandlung von Nahrungsmitteln
FR2526526A1 (fr) * 1982-05-06 1983-11-10 Poulson Larry Four pour la cuisson d'un produit alimentaire constitue de morceaux separes
DE9311711U1 (de) * 1993-08-05 1994-01-13 Angelo Po Grandi Cucine S.P.A., Carpi Konvektions- und Dampfofen für Lebensmittel

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1579772A1 (de) * 1965-01-28 1970-09-10 Dr H C Hans Vogt Verfahren und Vorrichtung zur Waermebehandlung von Nahrungsmitteln
FR2526526A1 (fr) * 1982-05-06 1983-11-10 Poulson Larry Four pour la cuisson d'un produit alimentaire constitue de morceaux separes
DE9311711U1 (de) * 1993-08-05 1994-01-13 Angelo Po Grandi Cucine S.P.A., Carpi Konvektions- und Dampfofen für Lebensmittel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29800523U1 (de) * 1998-01-14 1999-05-12 Greuel, Peter, 53123 Bonn Umluftofen
FR2911385A1 (fr) * 2007-01-12 2008-07-18 P H T Premium Heating Technolo Moufle de cuisson en verre pour enceinte de cuisson et enceinte equipee d'un tel moufle.
EP1947388A1 (de) * 2007-01-12 2008-07-23 P.H.T. - Premium Heating Technologies Ofenmuffel aus Glas und Gargerät mit einer solchen Ofenmuffel

Also Published As

Publication number Publication date
DE4432291C2 (de) 1998-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69429722T2 (de) Schnellbackofen
DE60114916T2 (de) Drainagelochstruktur bei einem Ofen mit erzwungener Konvektionsausführung
DE69231284T2 (de) Umwälzheizsystem für mikrowellendrehscheibe
DE3686735T2 (de) Hochfrequenzheizapparat mit elektrischem heizgeraet.
DE69010848T2 (de) Kombinierter Mikrowellen- und gezwungener Konvektionsofen.
DE3116057A1 (de) "heissluft-kochgeraet"
WO1991001674A1 (de) Verfahren und einrichtung zur zubereitung von speisen
DE9320863U1 (de) Heißluftofen zum Garen von Nahrungsmitteln in Heißluft
DE2144548B2 (de) Mikrowellenherd
DE3306972C2 (de) Gerät zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln und Speisen
EP0319673A1 (de) Vorrichtung zur Steuerung eines mit Dampf betriebenen Gargerätes und Verfahren zum Betreiben eines solchen Gerätes
DE60033022T2 (de) Konvektions- und mikrowellenofen mit mehreren einschüben
CH694741A5 (de) Garofen mit Auslassphase.
DE19944265C2 (de) Vorrichtung zur Vergleichmäßigung des Energieeintrags in Gargut
DE2709068A1 (de) Backofen
DE60129946T2 (de) Mikrowellenofen
DE4432291C2 (de) Gerät für die Wärmebehandlung von Lebensmitteln
DE3029648C2 (de) Mikrowellenofen
DE3010253C2 (de) Mikrowellen-Kochherd
DE4224797C2 (de) Backofen
DE3027566C2 (de) Backofen mit einem Wrasenaustrittskanal
DE1920341A1 (de) Einrichtung zum Umwaelzen eines gasfoermigen Mediums in mindestens einer Kammer
DE69205453T2 (de) Heissluftofen.
DE3143808C2 (de) Warmwasserbereiter, insbesondere Heizkessel
CH642734A5 (en) Microwave cooker

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RATIONAL AG, 86899 LANDSBERG, DE

8381 Inventor (new situation)

Free format text: HEERIG, HANS-WALTER, 36115 HILDERS, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee