DE4432098A1 - Fugenabdeckung für Fußböden - Google Patents

Fugenabdeckung für Fußböden

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fugenabdeckung für Fußböden mit einer im Querschnitt L-förmigen Basisprofilschiene und einer die Fußbodenfuge mittels eines schienen­ langen Abdeckabschnittes überbrückenden Abdeckprofilschiene, an den sich mindestens einseitig ein auf einem Fußbodenbelag auflegender schienenlanger Auflageabschnitt anschließt, wobei vom Abdeckabschnitt bodenseitig zwei schie­ nenlange Stege abwärts ragen, zwischen denen der hochstehende Schenkel der Basisprofilschiene aufgenommen ist, und mit Haltemitteln zum Verbinden der bei­ den Profilschienen im Bereich des hochstehenden Schenkels der Basisprofilschie­ ne.
Eine derartige Fugenabdeckung ist aus der DE 37 43 895 C2 bekannt. Der Abstand der beiden abwärts weisenden Stege der Abdeckprofilschiene ist gleich der Dicke des hochstehenden Schenkels der Basisprofilschiene. Beim Aufsetzen der Abdeckprofilschiene wirkt somit dieser hochstehende Schenkel als Führung. Dieser hochstehende Schenkel trägt einen längsverlaufenden Gewindetreibkanal, in den Schrauben durch Bohrungen im Abdeckabschnitt der Abdeckprofilschiene hindurch eingeschraubt werden können, um damit die Abdeckprofilschiene ab­ wärts zu ziehen und mit dem Auflageabschnitt auf dem Fußbodenbelag wackelfrei aufzulegen. Nachteilig ist konstruktionsbedingt die erhebliche Breite des hochste­ henden Schenkels der Basisprofilschiene, womit diese schwer und teuer wird und daß im Gebrauch die Abdeckprofilschiene im Bereich des Abdeckabschnittes in der Regel nicht am Basisprofil abgestützt ist. Bei Belastung der Abdeckprofilschiene, verformt sich diese also im Bereich der Fuge und die Befestigungsschrauben müs­ sen nachgeschraubt werden, weil sie sonst aus dem Abdeckprofil nach oben ra­ gen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abdeckung zu schaffen, bei der für die Basisprofilschiene einfachere und leichtere L-Schienen verwendet werden können und gleichwohl eine Abstützung der Abdeckprofilschiene am hochstehenden Schenkel der Basisprofilschiene auch dann erreicht wird, wenn weder der Schenkel der Basisprofilschiene noch die Stege der Abdeckprofilschiene die jeweils andere Schiene kontaktieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mittlere Dicke des hochstehenden Schenkels der Basisprofilschiene höchstens doppelt so groß wie diejenige deren liegenden Schenkels und kleiner ist als der mittlere Abstand der beiden abwärts weisenden Stege der Abdeckprofilschiene, daß zwischen mindestens einem der beiden abwärts weisenden Stege und dem hochstehenden Schenkel ein Kanal gebildet ist und daß die Haltemittel diesem Kanal zugeordnet sind.
Gemäß der Erfindung ist der hochstehende Schenkel der Basisprofilschiene dünn­ wandig und in der Regel kaum dicker als der liegende Schenkel. Für die Basisprofil­ schiene können also herkömmliche, im Handel erhältliche Fliesenabschlußschienen verwendet werden. Diese sind leicht und erheblich kostengünstiger als die ent­ sprechende Basisprofilschiene gemäß dem vorstehend genannten Stand der Tech­ nik. Die Haltemittel sind vorzugsweise Klemmittel, mit denen der eine der beiden abwärts weisenden Stege der Abdeckprofilschiene gegen den hochstehenden Schenkel der Basisprofilschiene flächig angeklemmt wird. Gemäß einer Variante der Erfindung bestehen diese Haltemittel aus Schrauben, die im Durchmesser so dimensioniert sind, daß sie den Kanal zu verbreitern suchen, so daß die Abdeck­ profilschiene in jedem beliebigen ausgezogenen Zustand bezüglich der Basisprofil­ schiene an dieser festgeklemmt wird. Dieselbe Wirkung läßt sich aber auch mit ei­ nem Einlagekeil erreichen, der z. B. mittels einer Gewindeschraube in den Kanal hineingezogen und über die Keilflächen zwischen dem einen Steg und dem hoch­ stehenden Schenkel verspannt wird.
Eine weitere Abwandlung im Rahmen der Erfindung besteht darin, daß die Halte­ mittel Klebstoff umfassen, wobei vorzugsweise ein dauerelastischer Klebstoff in Form von Bändern verwendet wird. Diese Klebstoffbänder werden beim Aufsetzen der Abdeckprofilschiene von dem relativ in den Spalt zwischen den beiden Stegen eintretenden Schenkel der Basisprofilschiene in den Kanal hineingedrückt, wobei ebenfalls eine gewisse Klemmung erzielt wird, die Klebekraft des Klebstoffes je­ doch zusätzlich die Fixierung der beiden Profilschienen aneinander übernimmt.
Bei Verwendung von Schrauben als Haltemittel hat es sich als vorteilhafte Ausgestaltung herausgestellt, daß die mittlere Breite des Kanals höchstens gleich dem Schaftdurchmesser der Schraube, jedoch kleiner als deren Gewinde­ stegdurchmesser ist, womit erreicht wird, daß sich das Gewinde der Schraube an den beiden einander zugewandten Innenflächen von Schenkel und Steg form­ schlüssig abstützen. Die Innenfläche des hochstehenden Schenkels der Basisprofil­ schiene weist vorzugsweise in Profillängsrichtung verlaufende Nuten mit einem Abstand gleich der Gewindesteigung bzw. Ganghöhe auf, so daß das Gewinde der Schraube in diese Nuten formschlüssig eingreift. An der gegenüberliegenden Innenfläche gräbt sich das Gewinde der Schraube, die vorzugsweise selbstschnei­ dend ausgebildet ist, in das Material des Steges der Abdeckprofilschiene ein. Eine auf der Fugenabdeckung ausgeübte Last wird also vom Steg über die Schraube auf den Schenkel der Basisprofilschiene übertragen, so daß hier schon ein Formschluß erzielt wird. Zusätzlich ist aufgrund der Dimensionierung der Schraube eine elasti­ sche Verformung dieses Steges der Abdeckprofilschiene vorhanden, die den ande­ ren Steg flächig gegen den hochstehenden Schenkel der Basisprofilschiene fest­ spannt. Die Abdeckprofilschiene wird somit am Schenkel der Basisprofilschiene sowohl durch Formschluß als auch durch Kraftschluß in jeder beliebigen Höhenlage der Abdeckprofilschiene gehalten. Es versteht sich, daß durch Wahl der geeigneten Längsabstände der Schrauben beliebig lange Schienen ein für allemal in vorgege­ bener Höhe relativ zur Basisprofilschiene fixiert werden können und diese Position auch beim Auftreten hoher lokaler Lasten nicht verloren geht.
Bei Verwendung von dauerelastischen Klebestreifen werden diese bei der Montage der Abdeckprofilschiene durch Aufklopfen auf die Basisprofilschiene komprimiert und in den Kanal eingequetscht, womit die Klebeverbindung durch die erzwungene Klemmkraft noch erhöht wird.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt, wird die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Basisprofilschiene und eine Abdeckprofilschiene, die nach erfolgter Montage die Fußbodenfugenabdeckung bilden,
Fig. 2 die Fugenabdeckung im Gebrauchszustand in Verbindung mit einem Bo­ denbelag minimaler Höhe,
Fig. 3 eine auf dem Fußboden befestigte Basisprofilschiene, auf der eine Parkett- Montagehilfsschiene vorübergehend befestigt ist, und
Fig. 4 eine Fugenabdeckung in Form einer alternativen Ausbildung bei einer Par­ kettrandfuge.
Eine Basisprofilschiene 10 hat einen liegenden, mit einem Muster von Durchbrechungen versehenen Schenkel 12 sowie einen rechtwinklig nach oben stehenden etwas dickeren Schenkel 14, der an seiner Innenfläche 16 mit einer Mehrzahl längsverlaufender Nuten 18 versehen ist. Eine Abdeckprofilschiene 20 hat einen Fugenabdeckabschnitt 22, von dem sich zwei Stege 24, 26 abwärts er­ strecken. Beide Stege 24, 26 sind gleich lang und erstrecken sich über die ganze Profilschienenlänge. Zwischen den beiden Stegen 24, 26 wird ein Spalt 28 gebil­ det, dessen mittlere Breite erheblich größer als die Dicke des Schenkels 14 der Basisprofilschiene 10 ist. Je nach der Lage der Fußbodenfuge und den benachbar­ ten Belagniveaus setzt sich an den Abdeckabschnitt 22 einseitig oder beidseitig ein Belagauflageabschnitt 30 bzw. 32 fort. Bei unterschiedlichen Belagniveaus en­ det der eine Auflageabschnitt 30 tiefer als der andere. Die beiden Innenflächen 34 und 36 der Stege 24 und 26, verlaufen spitzwinklig zueinander. Der Winkel zwi­ schen den beiden Flächen 34, 36 liegt im Bereich von 30 und 100. Der Abdeckab­ schnitt 22 ist über seine Profillänge gesehen mit einer Anzahl distanzierter Bohrungen ausgestattet, die jedoch zur Spaltmitte exzentrisch liegen.
Bei montierter Fugenabdeckung wird der hochstehende Schenkel 14 in den Spalt 28 der Abdeckprofilschiene 20 eingefahren, bis der Auflageabschnitt 30 auf den Belag B des Fußbodens aufliegt. Vorher wurde die Basisprofilschiene 10 mit ihrem liegenden Befestigungsschenkel 12 auf den Fußboden aufgeschraubt oder angena­ gelt.
Die beiden Profilschienen 10 und 20 werden mittels Schrauben 40 miteinander verbunden. Diese Schrauben 40 wirken jedoch nicht in üblicher Weise als Zug mit­ tel sondern eher als Quetschmittel. Der Schaftdurchmesser der Schrauben 40 ist nun so bestimmt, daß er gleich der Differenz der mittleren Weite des Kanales 28 und der effektiven Dicke des hochstehenden Schenkels 14 der Basisprofilschiene 10 ist. Die schon angesprochenen Bohrungen im Abdeckabschnitt 22 der Abdeck­ profilschiene 20 sind mit der Mitte eines Kanals 42 ausgerichtet, der sich ergibt, wenn der Schenkel 14 in den Spalt 28 eingefahren ist und am abwärts weisenden Außensteg 24 der Abdeckprofilschiene 20 zur Anlage gebracht worden ist. Treibt man dann die Schrauben 40 in den Kanal 42 ein, so gräbt sich der Gewindesteg der Schraube 40 in die einander zugewandten Innenflächen 18, 36 des Schenkels 14 und des Steges 36 ein. Diese beiden Innenflächen werden auseinanderge­ drückt, wodurch der Außensteg 24 der Abdeckprofilschiene 20 gegen den hoch­ stehenden Schenkel 14 der Basisprofilschiene 10 geklemmt wird.
Die Nuten 18 im Schenkel 14 haben einen gegenseitigen Abstand gleich der Ganghöhe des Gewindesteges der Schraube 40, so daß der Gewindesteg in diese Nuten 1 8 eingreift und eine Formschlußverbindung entsteht. Die vorzugsweise selbstschneidenden Schrauben 40 brauchen sich dank dieser Nuten 18 im Schen­ kel 14 nicht einzugraben, so daß das Eingraben nur im Steg 36 erfolgt. Das Eindre­ hen der Schrauben 40 ist dadurch erleichtert. Dank der Schrägstellung des Steges 26 zum Steg 24 ist die Breite des Spaltes 28 und damit auch diejenige des Kanals 42 am freien Stegende kleiner als im Bereich des Abdeckabschnittes 22. Beim Eindrehen der Schrauben 40 verformt sich daher der Steg 26, d. h. er weicht elastisch aus und dank dieser elastischen Verformung wird der Schenkel 14 kraft­ schlüssig zwischen dem Steg 24 und der Schraube 40 eingespannt.
In Fig. 2 ist die Abdeckprofilschiene 20 in ihrer Tiefstellung gezeigt, in welcher ihr Abdeckabschnitt 22 die obere Stirnfläche des Schenkels 14 kontaktiert. Bei dicke­ ren Belägen B sind die beiden Schienen 10, 20 weiter auseinander gefahren. Gleichwohl bewirkt die Schraubklemmung, also die kombinierte Formschluß- und Kraftschlußverbindung beider Profilschienen 10, 20, daß lotrechte Lasten auf den Abdeckabschnitt 22 der Abdeckprofilschiene 20 nicht zu einem Nachsacken der Schiene 20 führt, weil diese Kräfte vom Steg 26 über die Schrauben 40 auf den Schenkel 14 der Basisprofilschiene 10 übertragen werden.
Fig. 3 veranschaulicht eine Parkett-Montageschiene 50, die aus einem Doppel­ kastenprofil besteht und einen zusätzlichen Schenkel 52 aufweist, der einen Spalt 54 mit einer Seitenwand der Profilschiene 50 begrenzt, in den der aufrechte Schenkel 14 der Basisprofilschiene 10 hineinpaßt. Diese Montageschiene 50 wird also auf die montierte Basisprofilschiene 10 gemäß Fig. 3 aufgesteckt, wonach der Parkettbelag B auf den Fußboden aufgeklebt werden kann. Die Schiene 50 sorgt für eine Randausrichtung des Belages B. Nachdem der Belag B fertiggestellt ist, wird die Hilfsschiene 50 abgenommen und durch die Abdeckprofilschiene 20 gemäß Fig. 1 und 2 ersetzt.
Fig. 4 veranschaulicht eine alternative Fugenabdeckung, bei der ebenfalls die im Querschnitt L-förmige Basisprofilschiene 10 verwendet wird. Die Abdeckprofil­ schiene 20 kann grundsätzlich denselben Aufbau haben, wie diejenige gemäß Fig. 1 und 2, jedoch findet die Befestigung der beiden Schienen 10 und 20 anein­ ander nicht über die Schrauben 40 sondern über Klebestreifen 56 statt. Vorzugs­ weise erstreckt sich ein einstückiger Klebestreifen 56 über die ganze Schienen­ länge. Der Klebestreifen besteht aus dauerflexiblem Material und sein Querschnitt ist so bemessen, daß der Kanal 42 zwischen Steg 26 und Schenkel 14 wenigstens über einen Teilbereich seiner Höhe gefüllt ist. Die Querschnittsdimension des dauerelastischen Klebestreifens 56 ist vorzugsweise so gewählt, daß beim Aufsetzen der Abdeckprofilschiene 20 auf den Schenkel 14 der Basisprofilschiene 10 der Klebestreifen komprimiert und vorzugsweise gequetscht wird, so daß zusätzlich zur Klebekraft eine seitliche Klemmkraft erzielt wird.
Obwohl in Fig. 4 nicht deutlich zu erkennen, ist auch hier der Steg 26 zum Steg 24 schräg gestellt, jedoch mit umgekehrter Konvergenz, so daß sich der Kanal 42 zum Abdeckabschnitt 22 hin verschmälert. Aufgrund der dadurch erzielten Keil­ wirkung wird beim Aufsetzen der Abdeckprofilschiene 20 die gewünschte Klemm­ kraft erreicht.
In Abweichung von der in Fig. 4 gezeigten Klebebandausbildung 56 kann gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ein flaches Klebeband Verwendung finden, dessen Dicke der größten Kanalweite am Ende des Steges 26 entspricht. Ein sol­ ches Klebeband wird auf der Bodenseite des Steges 26 angeklebt und überdeckt den Spalt 28 (vergl. Fig. 1) vollständig. Beim Aufstecken der Abdeckprofilschiene 20 drückt dann der Schenkel 14 den Klebestreifen in den Spalt hinein und klappt ihn in den Bereich des Kanals 42 um, und aufgrund der Keilwirkung des sich zum Abdeckabschnitt 22 hin verjüngenden Kanals 42, findet die gewünschte Kompri­ mierung des Klebebandes 56 statt.
Gemäß Fig. 4 befindet sich bodenseitig am Auflageabschnitt 30 der Abdeckpro­ filschiene 20 ebenfalls ein Klebebandstreifen, der die Abdeckprofilschiene 20 zu­ sätzlich mit dem Bodenbelag B verklebt.

Claims (10)

1. Fugenabdeckung für Fußböden mit einer im Querschnitt L-förmigen Ba­ sisprofilschiene (10) und einer, die Fußbodenfuge mittels eines schienenlangen Abdeckabschnittes (22) überbrückenden Abdeckprofilschiene (20), an den sich mindestens einseitig ein, auf einem Fußbodenbelag B auflegender schienenlanger Auflageabschnitt (30; 32) anschließt, wobei vom Abdeckabschnitt (22) bodenseitig zwei schienenlange Stege (24, 26) abwärts ragen, zwischen denen der hochstehende Schenkel (14) der Basisprofilschiene (10) aufgenommen ist und mit Haltemitteln (40; 56) zum Verbinden der beiden Profilschienen (10, 20) im Bereich des hochstehenden Schenkels (14) der Basisprofilschiene (10), dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Dicke des hochstehenden Schenkels (14) der Basisprofilschiene (10) höchstens doppelt so groß wie diejenige deren liegenden Schenkels (12) und kleiner ist als der mittlere Abstand der beiden abwärts weisenden Stege (24, 26) der Abdeckprofilschiene (20), daß zwischen mindestens einem der beiden abwärts weisenden Stege (24, 26) und dem hochstehenden Schenkel (14) der Basisprofilschiene (10) ein Kanal (42) gebildet ist und daß die Haltemittel (40; 56) diesem Kanal (42) zugeordnet sind.
2. Fugenabdeckung nach Anspruch 1, bei der einer der beiden abwärts weisen­ den Stege (24, 26) der Abdeckprofilschiene (20) am hochstehenden Schen­ kel (14) der Basisprofilschiene (10) flächig anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (40) aus mindestens einer, eine Bohrung im Abdeckab­ schnitt (22) der Abdeckprofilschiene (20) durchsetzenden Schraube besteht, daß die mittlere Breite des Kanals (42) höchstens gleich dem Schaftdurch­ messer der Schraube (40) jedoch kleiner als deren Gewindestegdurchmesser ist und daß die Schraube sich an einem Steg (26) der Abdeckprofilschiene und dem hochstehenden Schenkel (14) der Basisprofilschiene (10) abstützt und den anderen Steg (24) der Abdeckprofilschiene (20) am hochstehenden Schenkel (14) der Basisprofilschiene festklemmt.
3. Fugenabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen­ fläche des hochstehenden Schenkels (14) der Basisprofilschiene (10) längsverlaufende parallele Nuten mit einem Abstand gleich der Gewindesteigung der Schraube (40) aufweist.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kanalseitige Innenfläche (36) des den Kanal (42) begrenzenden Steges (26) zu der Innenfläche (34) des anderen Steges unter einem kleinen Winkel bis 10° spitzwinklig verläuft.
5. Abdeckung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innen­ flächenabstand im Bereich des Abdeckabschnittes (22) größer als im Bereich der Stegenden ist.
6. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus Klebstoff bestehen.
7. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kanal (42) ein Klebeband (56) oder einzelne distanzierte Klebebandstücke (56) einge­ drückt sind.
8. Abdeckung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleb­ stoff dauerelastisch ausgebildet ist.
9. Abdeckung nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Innenflächenabstand beider abwärts weisender Stege (24, 26) im Bereich des Abdeckabschnittes (22) kleiner als im Bereich der Stegenden ist.
10. Abdeckung nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband (56) an der Stirnkante des kanalseitigen Steges (36) festgeklebt ist und beim Aufsetzen der Abdeckprofilschiene (20) auf den hochstehenden Schenkel (14) der Basisprofilschiene (10) in den Kanal (42) hineinklappbar ist.
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