DE4431136A1 - Leuchte, wie Deckeneinbauleuchte od. dgl. - Google Patents
Leuchte, wie Deckeneinbauleuchte od. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchte, wie Deckeneinbau
leuchte od. dgl., entsprechend dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1. Eine solche Leuchte ist in der
DE 36 33 440 A1 beschrieben. Eine ähnliche Leuchte ist Gegen
stand der DE 38 26 676 C2.
Die Leuchte entsprechend der DE 36 33 440 A1, eine
Deckeneinbauleuchte, weist einen die Lichtaustrittsfläche
bildenden unteren Hauptreflektor auf. Die Lichtaustrittsflä
che sowie die dazu angeordneten Parallelschnitte sind quadra
tisch oder - wie beim Gegenstand der DE 38 26 676 C2 - kreis
förmig. In jedem Falle bildet die Reflektorachse die durch
den Schwerpunkt der Lichtaustrittsfläche gehende Normale. Die
Reflektorinnenfläche des Hauptreflektors ist - ebenso wie die
innere Reflektorfläche des einen zentralen Reflektoreinsatz
darstellenden Hilfsreflektors - konisch im weitesten Sinne,
insbesondere parabolisch gekrümmt.
Im Parallelabstand von der Lichtaustrittsfläche ist ent
sprechend der DE 36 33 440 A1 eine Lichteintrittsfläche für
eine dort benachbart angeordnete stabförmige Lichtquelle vor
gesehen. Die quadratische Lichteintrittsfläche einschließlich
der stabförmigen Lichtquelle sind gemeinsam von der konvexen
Reflektorinnenfläche eines rotationselliptischen Spiegelre
flektors überbrückt.
Mit der Leuchte entsprechend der DE 36 33 440 A1 soll
die Aufgabe gelöst werden, eine kompakt gebaute Leuchte für
eine im wesentlichen stabförmige Lampe zu schaffen, bei der
außer Reflexionsverlusten durch Einfachreflexionen im Reflek
torsystem praktisch keine Lichtverluste auftreten und die bei
Erfüllung der Abblendbedingung eine in Längsrichtung der
Lampe breitstrahlende Verteilung erlaubt. Abgesehen davon,
daß bei der bekannten Leuchte sämtliche Reflektorflächen ver
spiegelt sind, ist das gesamte Reflektorsystem relativ bau
aufwendig.
Die von der DE 38 26 676 C2 bekannte Deckeneinbauleuchte
besitzt, wie bereits erwähnt, einen eine kreisförmige
Lichtaustrittsfläche aufweisenden Hauptreflektor, der einen
Reflektoreinsatz in Form eines rotationssymmetrischen Zen
tralkörpers umgibt, welcher nach außen hin zur Reflektorin
nenfläche des Hauptreflektors gerichtete, im gleichen Um
fangswinkel voneinander angeordnete, Lamellen trägt.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannten
Leuchte (DE 36 33 440 A1), liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Leuchte zu schaffen, welche mit verhältnis
mäßig einfachen Mitteln eine Anpassung an unterschiedliche
Beleuchtungsanforderungen, insbesondere hinsichtlich der
Leuchtdichte, gestattet und welche darüber hinaus - ebenfalls
mit einfachen Mitteln - im Bereich des Abschirmwinkels sowohl
eine homogene als auch eine gezielt inhomogene Leuchtdichte
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird entsprechend der Erfindung dadurch
gelöst, daß der Reflektoreinsatz eine diffus streuende matte
Oberfläche aufweist, von welcher zumindest der weitaus über
wiegende Oberflächenanteil unmittelbar vom Leuchtmittel be
leuchtet und unter allen Betrachtungswinkeln innerhalb des
Lampenabschirmwinkels des Reflektors von der Reflektorinnen
fläche als Spiegelbild wiedergegeben wird.
Erfindungsgemäß weist der Reflektoreinsatz eine völlig
diffus streuende, also matte, Oberfläche auf. Diese Oberflä
che wird von dem Leuchtmittel direkt angestrahlt.
Wenn man nun innerhalb des Lampenabschirmwinkels des Re
flektors die Lichtaustrittsöffnung betrachtet, sieht man vorn
die beleuchtete diffus streuende matte Oberfläche des Reflek
toreinsatzes und dahinter im Spiegelreflektor das Spiegelbild
der rückseitigen diffus streuenden matten Oberfläche des Re
flektoreinsatzes.
Für den Fall, daß der Reflektoreinsatz einheitlich ge
tönt ist, stellt sich dem Betrachter die Lichtaustrittsfläche
als völlig homogenes Bild gleicher Leuchtdichte dar, zumal
das vorn sichtbare tatsächliche Bild des Reflektoreinsatzes
und dessen durch die Reflektorinnenfläche als Spiegelbild
wiedergegebene Rückseite übergangslos aneinander anschließen.
Im Unterschied zum Bekannten ermöglicht es die Erfin
dung, den Reflektoreinsatz mit relativ einfach herzustellen
den, nämlich mit völlig matten, Oberflächen zu versehen, um
auf diese Weise einen homogenen Lichteindruck zu erzielen.
Die relativ aufwendigen verspiegelten Reflexionsflächen sind
im Unterschied zum Bekannten (DE 36 33 440 A1) entsprechend
der Erfindung auf den den Reflektoreinsatz aufnehmenden Re
flektor begrenzt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Leuchte be
steht darin, daß einem einheitlichen Grundtyp eines Reflek
tors je nach dem durch die Praxis bestimmten Bedarfsfall un
terschiedlich ausgebildete Reflektoreinsätze zugeordnet wer
den können. Der erfindungsgemäße Reflektor ermöglicht deshalb
eine große Anwendungsbreite.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, daß der Reflektoreinsatz mindestens ein Plattenelement
bildet, welches in einer sich durch die Reflektorachse er
streckenden Ebene angeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Re
flektoreinsatz mehrere Plattenelemente auf, deren Er
streckungsebenen sich unter denselben Zentriwinkeln schnei
den. Eine einfache erfindungsgemäße Ausführungsform dieser
Art ist ein von zwei Plattenelementen gebildetes Kreuz, bei
welchem die Plattenelemente einander in der Reflektorachse
durchdringen. Die Plattenelemente können relativ dünnwandig
sein.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform kennzeich
net sich dadurch, daß der Reflektoreinsatz eine Kombination
mindestens eines Plattenelementes mit einem dreh- oder zen
tralsymmetrischen Körper, dem Zentralkörper, bildet, dessen
Symmetrieachse mit der Reflektorachse identisch ist.
Während bei den nur aus Plattenelementen bestehenden Re
flektoreinsätzen praktisch die gesamte diffus streuende matte
Oberfläche von der Lichtquelle direkt angestrahlt und die an
gestrahlten Flächenteile von der hochglanzverspiegelten Re
flektorinnenfläche des Reflektors als Spiegelbilder wiederge
geben werden, ist dies bei der Innenmantelfläche eines Zen
tralkörpers nicht der Fall. Bei einem solchen mit Plattenele
menten kombinierten Zentralkörper wird nur dessen Außenman
telfläche, soweit diese nicht ohnehin von Anbindungsstellen
der Plattenelemente belegt ist, durch die Reflektorinnenflä
che widergespiegelt. Die Innenmantelfläche des Zentralkör
pers, der beispielsweise einen Hohlzylinder oder einen hohlen
Kegelstumpf darstellen kann, kann hingegen für besondere
Zwecke der Lichtfortleitung genutzt werden.
Eine Eigenart der Erfindung besteht darin, daß der Re
flektoreinsatz eine einheitlich getönte Oberfläche aufweist.
Andererseits kann der Reflektoreinsatz eine uneinheitlich ge
tönte Oberfläche besitzen. Schließlich gestattet es die Er
findung auch, den Reflektoreinsatz schwarz und/oder weiß
und/oder farbig zu tönen.
Der zur Kennzeichnung eines technischen Sachverhalts
verwendete Begriff "getönte Oberfläche" soll sowohl bunte
Farben (z. B. blau, grün, gelb und rot) als auch unbunte Far
ben (schwarz, weiß und ihre Mischungen, also die Farben der
Graureihe) umfassen. Bei einer einheitlich getönten Oberflä
che wäre also der Reflektoreinsatz jeweils insgesamt z. B.
schwarz, weiß, grau oder blau.
Mit einem schwarzen Reflektoreinsatz ist es demnach mög
lich, im Bereich des Lampenabschirmwinkels die gesamte
Lichtaustrittsfläche, die sich aus einem tatsächlichen und
einem gespiegelten Bild des Reflektoreinsatzes zusammensetzt,
höchst unauffällig darzustellen, so daß ein solcher Einsatz
sinnvoll ist, falls Spiegelungen der Leuchte, z. B. auf einem
Bildschirm, stören könnten.
Andererseits kann mit einer weißen Oberfläche des Re
flektoreinsatzes eine homogene weiße Lichtaustrittsfläche er
zeugt werden, die eine Aufhellung der Umgebung bewirkt.
Zur Begriffserklärung einer diffus streuenden matten
Oberfläche sei allgemein nachzutragen, daß hiermit eine Ober
fläche verstanden sein soll, die in der Lage ist, alles auf
sie fallende Licht vollkommen (matt) zu zerstreuen. Es soll
sich also bei derartigen Flächen unabhängig davon, ob sie un
bunt (weiß, schwarz, grau) oder bunt (z. B. blau, grün, gelb,
rot) gefärbt sind, stets um solche Flächen handeln, die wie
Lambertsche Flächen wirken, die mithin so abstrahlen, daß
ihre Leuchtdichte entsprechend dem Lambertschen Gesetz nach
allen Richtungen die gleiche ist (vgl. z. B. S. 457 aus "ABC
DER OPTIK" von Mütze, 1972 Verlag Werner Dausien, Hanau/Main;
S. 27 aus "BELEUCHTUNGSTECHNIK: GRUNDLAGEN" von BAER u. a.,
1990 VEB Verlag Technik, Berlin).
In den Zeichnungen sind vorteilhafte Ausführungsbei
spiele entsprechend der Erfindung dargestellt, es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Leuchte entspre
chend einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 die Untersicht entsprechend dem in Fig. 1 mit II
bezeichneten Ansichtspfeil,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine Leuchte entspre
chend einer anderen Ausführungsform,
Fig. 4 die Untersicht entsprechend dem in Fig. 3 mit IV
bezeichneten Ansichtspfeil,
Fig. 5-11 Draufsichten auf verschiedene Reflektorein
sätze mit Ansichtspfeilen Va-XIa und
Fig. 5a-11a die diesbezüglichen Ansichten.
Alle Zeichnungen sind Darstellungen.
In den Fig. 1-4 ist jede Leuchte unabhängig von ihrer
individuellen Ausgestaltung mit der Bezugsziffer 10 bezeich
net.
Bei den Leuchten 10 handelt es sich um Deckeneinbau
leuchten, deren jeweilige Lichtaustrittsfläche 11 bündig ist
mit der strichpunktiert dargestellten Raumdeckenebene E.
Jede Leuchte 10 weist einen Reflektor 12 auf, dessen
Hohlraum mit H bezeichnet und dessen Reflektorinnenfläche 13
hochglänzend verspiegelt ist oder aus hochglänzend spiegeln
dem Werkstoff besteht.
Die Reflektorinnenfläche 13 gemäß den Fig. 1 und 2 ist
entlang einer Parabel gekrümmt. Der Reflektor 12 stellt einen
rotationssymmetrischen Körper dar. Im Falle der Fig. 1 und 2
ist die Rotationsachse zugleich die Reflektorachse y.
Anhand der Fig. 1 und 2 ist vorstellbar, daß alle durch
die Reflektorachse y parallel zur Lichtaustrittsfläche 11 ge
legten radialen Querschnitte Kreise ergeben.
Die Reflektorinnenfläche 13 umgibt einen Reflektorein
satz 14, der aus zwei Plattenelementen 15 besteht, welche in
der Reflektorachse y unter Bildung gleicher Zentriwinkel z,
im vorliegenden Falle rechter Winkel, einander durchdringen.
Die der Reflektorinnenfläche 13 zugewandten äußeren
Stirnflächen der relativ dünnwandigen Plattenelemente 15 sind
an den parabolischen Verlauf der Reflektorinnenfläche 13 an
gepaßt und schließen möglichst dicht an diese an.
Die Plattenelemente 15 des Reflektoreinsatzes 14 weisen
eine diffus streuende matte Oberfläche L nach Art einer
Lambertschen Fläche auf.
Im Parallelabstand zur Lichtaustrittsfläche 11 besitzt
der Reflektor 12 eine ebenfalls kreisförmige Lichteintritts
fläche 16.
Oberhalb der Lichteintrittsfläche 16 ist ein Leuchtmit
tel 17 angeordnet, welches beim dargestellten Beispiel aus
Leuchtstoffröhrenlampen 19 besteht, die in einem Sockel 18
einseitig gehalten und kontaktiert sind.
Um Lichtverluste zu vermeiden, ist zweckmäßig oberhalb
der Lichteintrittsfläche 16 eine nur gestrichelt angedeutete
gekrümmte Deckfläche 20 vorgesehen, deren Innenfläche 21 z. B.
mattweiß oder metallisch mattglänzend ausgeführt sein kann.
Die Funktion der Leuchte gemäß den Fig. 1 und 2 ist fol
gende: Die parabolisch geformte Reflektorinnenfläche 13 mit
dem durch einen kleinen Kreis symbolisierten Brennpunkt F muß
so positioniert sein, daß kein Punkt des Leuchtmittels 17
oberhalb des Winkels a aus der Lichtaustrittsfläche 11 re
flektiert wird.
Da der Winkel Q größer ist als der Lampenabschirmwinkel
β, spiegeln sich innerhalb des Abschirmwinkels β unter allen
Betrachtungswinkeln ausschließlich die vollkommen diffus re
flektierenden Oberflächen L, in keinem Fall die Lampe 17.
Der Betrachter sieht also vorn zunächst die vom Leucht
mittel 17 angestrahlte vordere Fläche eines Plattenelements
15 und, unmittelbar übergangslos daran anschließend, die
Rückseite desselben Plattenelementes 15, allerdings als von
der Reflektorinnenfläche 13 erzeugtes Spiegelbild.
Für den Fall, daß alle Oberflächen L identisch getönt
sind, bietet sich dem Betrachter eine hinsichtlich ihrer
Leuchtdichte homogene Lichtaustrittsfläche 11 dar. Durch Aus
wahl der Tönung der Oberflächen L des Reflektoreinsatzes 14
kann demnach die Leuchtdichte in weiten Bereichen kontrol
liert werden, was zumal für das Einhalten von Leuchtdichte-
Grenzen im Zusammenhang mit Bildschirm-Arbeitsplätzen bedeu
tend ist.
Die Leuchte 10 gemäß den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich
von der Leuchte gemäß den Fig. 1 und 2 praktisch nur dadurch,
daß der Reflektor 12 mit seiner Reflektorinnenfläche 13 ke
gelstumpfförmig geformt ist.
Die Funktion der Leuchte 10 gemäß den Fig. 3 und 4 ist
folgende: Der Neigungswinkel δ der kegelstumpfförmigen Re
flektorinnenfläche 13 muß so gewählt werden, daß das Licht
vom ungünstigsten Lampenpunkt F (hier anstelle eines Brenn
punktes) unter keinem Winkel < α₁ reflektiert wird. Hierbei
gilt α3 < α2 < α1.
Da jeder Winkel α < als der Lampenabschirmwinkel β ist,
spiegelt sich innerhalb des Lampenabschirmwinkels β unter
allen Betrachtungswinkeln ausschließlich der vollkommen dif
fus reflektierende Reflektoreinsatz 14, so daß insgesamt
praktisch dieselbe Lichtwirkung eintritt, wie sie im Zusam
menhang mit der Leuchte 10 gemäß Fig. 1 und 2 beschrieben
wurde.
In den nun folgenden Figuren sind unterschiedliche Re
flektoreinsätze 14 dargestellt, deren jeweilige Kontur an den
äußeren Stirnseiten einer Parabel folgen, also für die
Leuchte 10 gemäß den Fig. 1 und 2 bestimmt sind.
Selbstverständlich können alle dargestellten Formen der
Reflektoreinsätze 14 auch im Zusammenhang mit der Leuchte ge
mäß den Fig. 3 und 4 angewendet werden, wenn die äußeren
Stirnflächen, wie in Fig. 5a mit gestrichelten Linien ange
deutet, sich geradlinig auf der Mantellinie der kegelstumpf
förmigen Reflektorinnenfläche 13 erstrecken.
In den Fig. 5 und 5a ist die einfachste Form eines Re
flektoreinsatzes 14 dargestellt, der lediglich aus einem re
lativ dünnen ebenen Plattenelement 15 besteht.
Gemäß den Fig. 6, 6a sowie 7 und 7a sind mehrere Plat
tenelemente 15 vorgesehen, die einander unter Bildung glei
cher Zentriwinkeln z in der Reflektorachse y durchdringen.
Die zusätzlichen Fig. 8-11 und 8a-11a zeigen schließ
lich, wie Plattenelemente 15 mit einem dreh- oder zentralsym
metrischen Körper, dem Zentralkörper 22, kombiniert werden
können. Die Symmetrieachse des Zentralkörpers 22 ist jeweils
mit der Reflektorachse y identisch.
Wie aus den einzelnen Darstellungen der Fig. 8-11 bzw.
der zugehörigen Ansichten gemäß den Fig. 8a-11a ohne weiteres
zu ersehen, gehen mehrere Plattenelemente 15 von der Außen
mantelfläche MA des jeweiligen Zentralkörpers 22 aus.
Die Außenmantelfläche MA jedes Zentralkörpers 22 bildet
ebenfalls eine völlig diffus abstrahlende matte Fläche L.
Die Zentralkörper 22 gemäß den Fig. 8, 8a; 9, 9a und 10,
10a sind hohle gerade Kreiszylinder, während der gerade
Hohlzylinder der Fig. 11 und 11a den Querschnitt eines
gleichseitigen Polygons, hier eines Sechsecks, aufweist.
Die Innenmantelfläche MI jedes Zentralkörpers 22, der
nicht von der Reflektorinnenfläche 13 gespiegelt wird, kann
besonderen Funktionen, ggf. auch der Lichtfortleitung, vorbe
halten sein.
Aus den Fig. 8-11 bzw. 8a-11a wird deutlich, daß der
überwiegende Oberflächenanteil des jeweiligen Reflektorein
satzes 14 eine von dem Leuchtmittel 17 beleuchtete Fläche L
darstellt, die in der Reflektorinnenfläche 13 gespiegelt
wird.
Claims (10)
1. Leuchte, wie Deckeneinbauleuchte (10) od. dgl., mit
einem sich zu ihrer Lichtaustrittsfläche (11) hin erweitern
den, eine verspiegelte Reflektorinnenfläche (13) aufweisenden
Reflektor (12), dessen durch seine Reflektorachse (y) geleg
ten radialen Querschnitte entweder Kreise oder gleichseitige
Polygone darstellen, mit einem im Abstand von der Lichtaus
trittsfläche (11) angeordneten Leuchtmittel (17) sowie mit
einem im Bereich der Lichtaustrittsfläche (11) symmetrisch
zur Reflektorinnenfläche (13) und zur Reflektorachse (y) an
geordneten, sich in den Reflektorhohlraum (H) hinein in Rich
tung Leuchtmittel (17) erstreckenden, diametral gegenüberlie
gende Innenmantellinien der Reflektorinnenfläche (13) mitein
ander verbindenden Reflektoreinsatz (14), dadurch gekenn
zeichnet, daß der Reflektoreinsatz (14) eine diffus streuende
matte Oberfläche (L) aufweist, von welcher zumindest der
weitaus überwiegende Oberflächenanteil unmittelbar vom
Leuchtmittel (17) beleuchtet und unter allen Betrachtungswin
keln innerhalb des Lampenabschirmwinkels (β) des Reflektors
(12) von der Reflektorinnenfläche (13) als Spiegelbild wie
dergegeben wird.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Reflektoreinsatz (14) mindestens ein Plattenelement (15)
bildet, welches in einer sich durch die Reflektorachse (y)
erstreckenden Ebene angeordnet ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reflektoreinsatz (14) mehrere Plat
tenelemente (15) aufweist, deren Erstreckungsebenen sich un
ter denselben Zentriwinkeln (z) schneiden.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Plattenelemente (15) einander in der Reflektorachse (y)
durchdringen.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Reflektoreinsatz (14) eine Kombination
mindestens eines Plattenelementes (15) mit einem dreh- oder
zentralsymmetrischen Körper, dem Zentralkörper (22), bildet,
dessen Symmetrieachse mit der Reflektorachse (y) identisch
ist.
6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zentralkörper (22) ein Zylinder, wie ein gerader hohler
Kreiszylinder od. dgl., ist.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehrere Plattenelemente (15) von der Außen
mantelfläche (MA) des Zentralkörpers (22) ausgehen.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Reflektoreinsatz (14) eine einheitlich
getönte Oberfläche (L) aufweist.
9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Reflektoreinsatz (14) eine uneinheit
lich getönte Oberfläche (L) aufweist.
10. Leuchte nach Anspruch 8 oder nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (L) des Reflek
toreinsatzes (14) schwarz und/oder weiß und/oder farbig ge
tönt ist.
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8130 | Withdrawal |