DE4430612A1 - Stauförderer für Stückgut, insbesondere Rollenstauförderer - Google Patents

Stauförderer für Stückgut, insbesondere Rollenstauförderer

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DE4430612A1
DE4430612A1 DE19944430612 DE4430612A DE4430612A1 DE 4430612 A1 DE4430612 A1 DE 4430612A1 DE 19944430612 DE19944430612 DE 19944430612 DE 4430612 A DE4430612 A DE 4430612A DE 4430612 A1 DE4430612 A1 DE 4430612A1
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Helmut Kratz
Edgar Ing Grad Bonifer
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stauförderer für Stückgut, insbesondere einen Rollenstauförderer, mit innerhalb einer Förderstrecke eingerichteten Stauplätzen, denen jeweils ein Schaltelement zugeordnet ist, das auf eine Bremse oder einen ein- und ausschaltbaren Antrieb schaltbar ist, ferner mit zumindest einem Hub- bzw. Stellelement, mittels dessen ein oder mehrere Förderelemente eines Stauplatzes antreibbar sind, wobei das jeweilige Antriebselement über Ventile und eine Logikschaltung steuerbar ist.
Ein derartiger Stauförderer besteht bekannterweise aus einer Staurollenbahn mit Tragrollen und in den Förderweg hineinbewegbaren Schaltleisten zum Lösen eines über heb- und senkbare Gurtrollen geführten Antriebsgurtes von den Tragrollen, wobei jede Gurtrolle aus einem exzentrischen Lagerring einer auf einer Exzentertragachse gelagerten Schaltrolle gelagert ist, die neben dem exzentrischen Lagerring einen zur gegenüberliegenden Seite gerichteten Exzentertragring für eine Bremsrolle aufweist, die in gehobener Stellung einen in Förderrichtung festliegenden Bremsgurt von unten gegen die Tragrollen drückt. Hierbei werden alle Schaltrollen eines Stauplatzes von einem axial verschiebbaren Schaltlineal geschaltet. Die Schaltleiste ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, und mit dem unteren Ende wird ein Schaltelement betätigt, das über eine Logikschaltung ein Stellgerät für das Schaltlineal steuert, das Bolzengelenke für einen Hebel besitzt, der mit dem exzentrischen Lagerring und dem Exzentertragring versehenen Schaltrolle (EP 0 343 097 A2) verbunden ist.
Ein Rollenstauförderer (z. B. des Typs RSPN der Mannesmann Demag Fördertechnik AG) mit herkömmlicher pneumatischer Schaltung bewegt im Zustand "Fördern" die Fördergüter in einem Abstand von ca. einer Stauplatzlänge, so daß zwischen zwei Stückgütern jeweils eine Lücke besteht. Damit sind verschiedene Nachteile verbunden. Es entsteht eine geringe Förderleistung bzw. Durchsatzleistung, weil der Abstand zwischen den Fördergütern, d. h. die besagten Lücken, sehr groß ist. Außerdem entsteht ein hoher Luftverbrauch, da bei jeder Betätigung eines Schaltlineales und damit eines pneumatischen Ventiles ein Teil der Luft entweicht.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, systembedingt einen Rollenstauförderer zu schaffen, der ein nahezu lückenloses, block- bzw. pulkartiges Einlaufen von Fördergütern in einen Stauförderer gestattet.
Die gestellte Aufgabe wird bei dem eingangs bezeichneten Stauförderer erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stückgut über die Stauplätze mit Mindestabständen förderbar ist und das vorderste Stückgut zuerst auf dem ersten Stauplatz anhaltbar ist und nach dessen Anhalten die Antriebselemente bzw. die Bremsen der nachfolgenden Stauplätze an aufeinanderfolgenden Stauplätzen jeweils normal, d. h. durch ein paket- oder pulkweises Fördern und/oder Anhalten aufeinanderfolgend schaltbar sind. Hierdurch wird eine hohe Förderleistung erzielt, die nahezu doppelt so groß wie bei herkömmlichen Stauförderern ist oder eine gleiche Förderleistung mit etwas mehr als halber Fördergeschwindigkeit als bei herkömmlichen Stauförderern. Es entsteht eine geringere Geräuschentwicklung durch eine geringere Schaltzahl der pneumatischen Ventile sowie ein kürzerer Nachlaufweg des Fördergutes, und dadurch wird weniger Verschleiß verursacht. Außerdem ist ein Einsatz des Stauförderers als permanent angetriebener Rollenförderer bei ständig geschaltetem Abzugselektromagnetventil möglich. Schließlich wird ein geringerer Luftverbrauch erzielt, da beim Betätigen der Schaltlineale keine Luft entweicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Grundprinzips besteht darin, daß die aus Pneumatikzylindern gebildeten Antriebselemente mit mechanisch betätigten pneumatischen Rollenhebelventilen und einem Elektromagnet-Hauptventil durch eine Registerschaltung steuerbar sind. Eine derartige Registerschaltung ermöglicht die hier vorgesehene pneumatische Schaltung der Rollenhebelventile.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen für unterschiedliche Anwendungsfälle beschrieben:
Eine erste Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Registerschaltung für jedem Stauplatz zugeordnete Pneumatikzylinder, ausgehend von einer Druckquelle und einem Elektromagnet-Hauptventil, aus mit ihren Eingängen hintereinandergeschalteten UND-Gliedern besteht, deren Ausgänge jeweils an eine gemeinsame Verbindungsleitung angeschlossen sind, in die jeweils mit den Pneumatikzylinderräumen verbundene Wechselventile eingeschaltet sind und daß zwischen den Verbindungsleitungen und den UND-Gliedern jeweils ein Schnellentlüftungsventil und an dieses angeschlossen ein Rollenhebelventil zwischengeschaltet sind. Diese Gestaltungsweise gestattet, nur ein Paket vom ersten Stauplatz abzuführen und danach alle übrigen Stückgüter wiederum aufschließen zu lassen.
Hierbei ist noch vorteilhaft, daß dem in Förderrichtung ersten Stauplatz in dem Schaltkreis der Verbindungsleitung mit dem Wechselventil außer dem Rollenhebelventil ein weiteres Elektromagnet-Hauptventil zum Abziehen des Stückgutes zugeordnet ist, das an den Eingang des Wechselventils und an den Eingang des Rollenhebelventils geschaltet ist.
Eine zweite Ausführungsform, bei der das Abfahren der Fördergüter beim Abziehen das Nachrücken des ganzen Stückgut-Pulkes erforderlich macht, d. h. das Weiterfördern en bloc (alle auf dem Stauförderer befindlichen Stückgüter fahren im Pulk ab), wird dadurch erzielt, daß die Registerschaltung für jedem Stauplatz zugeordnete Pneumatikzylinder, ausgehend von einer Druckquelle, aus mit ihren Eingängen parallelgeschalteten UND-Gliedern besteht, deren Ausgänge jeweils an eine gemeinsame Verbindungsleitung angeschlossen sind, in die jeweils mit den Pneumatikzylinderräumen verbundene Wechselventile eingeschaltet sind und daß zwischen der Verbindungsleitung und dem jeweiligen UND-Glied ein Schnellentlüftungsventil und an dieses angeschlossen ein Rollenhebelventil zwischengeschaltet sind.
Hierbei ist es vorteilhaft, daß dem in Förderrichtung ersten Stauplatz außer dem Rollenhebelventil ein weiteres Elektromagnet-Hauptventil zum Abziehen des Stückgutes zugeordnet ist, das an den Eingang des Rollenhebelventils geschaltet ist.
Eine dritte Ausführungsform berücksichtigt ein einzelnes Nachrücken des Stückgutes. Hierzu ist vorgesehen, daß die Registerschaltung für jedem Stauplatz zugeordnete Pneumatikzylinder, ausgehend von einer Druckquelle und einem Elektromagnet-Hauptventil, aus mit ihren Eingängen hintereinandergeschalteten UND-Gliedern besteht, deren Ausgänge jeweils an einen Pneumatikzylinderraum angeschlossen sind, daß die UND-Glieder jeweils über Schnellentlüftungsventile und Rollenhebelventile mit dem Pneumatikzylinderraum verbunden sind und daß für den ersten Stauplatz der dortige Pneumatikzylinderraum über ein weiteres Elektromagnet- Hauptventil und ein Rollenhebelventil an den nächstfolgenden Pneumatikzylinderraum angeschlossen ist.
Es ist jedoch auch möglich, die Erfindung dafür zu nutzen, das Stückgut im Block nachrücken zu lassen. Diese vierte Ausführungsform sieht vor, daß die Registerschaltung für jedem Stauplatz zugeordnete Pneumatikzylinder, ausgehend von einer Druckquelle, aus mit ihren Eingängen hintereinandergeschalteten UND-Gliedern besteht, deren Ausgänge jeweils an separate Verbindungsleitungen zu den Pneumatikzylindern angeschlossen sind, daß zwischen den Pneumatikzylindern und dem jeweiligen UND-Glied ein Schnellentlüftungsventil und ein Rollenhebelventil eingeschaltet sind und daß für den ersten Stauplatz der Pneumatikzylinder über ein Elektromagnet-Hauptventil an ein Rollenhebelventil angeschlossen ist, das seinerseits mit dem vorangehenden Pneumatikzylinder des vorangehenden Stauplatzes in Verbindung steht.
Vorteilhaft ist ferner, daß das Schnellentlüftungsventil am Eingang mit einer Rückkopplungsleitung versehen ist.
Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß alle Rollenhebelventile über eine gemeinsame Leitung mit der Druckquelle verbunden sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Funktionsschaubild des Stauförderers für Stückgut in Verbindung mit der Registerschaltung in einer ersten Ausführungsart,
Fig. 2 das Schaubild gemäß Fig. 1 für eine zweite Ausführungsform,
Fig. 3 dasselbe Schaubild für eine dritte Ausführungsform und
Fig. 4 das Schaubild entsprechend den Fig. 1 bis 3 für eine vierte Ausführungsform.
Auf einem Stauförderer, der als Rollenstauförderer ausgeführt ist, sind für Stückgut 1 auf einer Förderstrecke 2 in Förderrichtung 3 hintereinander Stauplätze 4 gebildet, die sich steuerungstechnisch sowie durch Zusammenfassung von angetriebenen Förderelementen 8 ergeben. Ein erster Stauplatz 4a bedeutet das Ende der Staustrecke. Innerhalb eines Stauplatzes 4, 4a ist jeweils ein Schaltelement 5 angeordnet, das aus einem Bügel oder einer Klappe 5a gebildet ist. Jedem Stauplatz 4, 4a sind außerdem eine Bremse 6 und ein Antrieb 7 zugeordnet. Die Antriebe 7 enthalten ein ein- und ausschaltbares Antriebselement 7a, das einen Pneumatikzylinder 7b mit einem Pneumatikzylinderraum 7c enthält. In den vorliegenden Ausführungsbeispielen besteht der Antrieb 7 aus einem permanent angetriebenen Antriebsriemen, der von einem Getriebemotor mit Antriebsscheibe angetrieben wird. Die Antriebselemente 7a sind die Rollen 8a. Ein Pneumatikzylinder 7b wird als Hub- oder Stellelement eingesetzt. Die Förderelemente 8 bestehen wie gezeichnet aus Rollen 8a, könnten jedoch auch aus anderen Förderelementen gebildet sein. Die Antriebselemente 7a bzw. die Pneumatikzylinder 7b werden durch Elektromagnet-Hauptventile 9, die aus Rollenhebelventilen 18 bestehen, betätigt bzw. gesteuert. Die Ventile 9 werden über eine spezielle Logikschaltung geschaltet.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 ist das Stückgut 1 über die Stauplätze 4, 4a mit einem Mindestabstand 11 förderbar, der zwischen 0 und 200 mm betragen sollte, je nach Art und Größe des Stückgutes 1. Dazu ist die Logikschaltung durch eine sog. Registerschaltung 12 ergänzt.
Bis zum Erreichen des ersten Stauplatzes 4a durch ein Stückgut 1 wird durch die Registerschaltung 12 und das geschaltete Elektromagnet-Hauptventil 9 ein pulk- oder blockweises Fördern auf allen Stauplätzen 4 ermöglicht.
Erreicht das vorderste Stückgut 1 den Stauplatz 4a, wird durch Betätigung von Schaltelementen 5 (Bügel, Klappe 5a) der Stauplatz 4a abgeschaltet und das Stückgut 1 gestaut.
Weiterhin wird durch Betätigung des Schaltelementes 5 das Rollenhebelventil 18 in Stellung (a) gebracht. Damit wird für den nachfolgenden Stauplatz 4b die Registerschaltung 12 außer Wirkung gesetzt. Das Stückgut 1 staut sich auf dem Stauplatz 4b und betätigt das Schaltelement 5; damit wird für den nachfolgenden Stauplatz 4c die Registerschaltung 12 ebenfalls außer Wirkung gebracht, usw.
Hierbei befinden sich die Stückgüter 1 in dem Mindestabstand 11 der angegebenen Größenordnung. Gemäß Fig. 1 ist es schaltungstechnisch ermöglicht, das Stückgut 1 vom ersten Stauplatz 4a einzeln abzuziehen. Dazu wird die Logikschaltung durch ein Elektromagnet-Hauptventil 19 für Fördergutabzug geschaltet. Die Registerschaltung 12 ist bei einer ersten Ausführungsform (Fig. 1) für die jedem Stauplatz 4, 4a zugeordneten Pneumatikzylinder 7b, ausgehend von einer Druckquelle 13 und einem Elektromagnet-Hauptventil 9, aus mit ihren Eingängen 14a hintereinander geschalteten UND-Gliedern 14 gebildet. Deren Ausgänge 14b sind jeweils an eine gemeinsame Verbindungsleitung 15 angeschlossen, in die jeweils mit dem Pneumatikzylinderraum 7c verbundene Wechselventile 16 eingeschaltet sind. Zwischen den Verbindungsleitungen 15 und den UND-Gliedern 14 ist jeweils ein Rollenhebelventil 18 zwischengeschaltet. Zwischen den Pneumatikzylinderräumen 7c und den UND-Gliedern 14 ist jeweils ein Schnellentlüftungsventil 17 zwischengeschaltet. Derartige UND-Glieder 14 besitzen jeweils Funktionen wie ein "Zweidruckventil". Eine zweifachwirkende freie Klappe dichtet je nach Druckbeaufschlagung den einen oder anderen Ventilsitz ab. Der Ausgang führt nur dann Drucksignale, wenn beide Eingangssignale anstehen.
Dem in Förderrichtung 3 ersten Stauplatz 4a ist in dem Schaltkreis der Verbindungsleitung 15 mit dem Wechselventil 16 außer dem Rollenhebelventil 18 ein weiteres Elektromagnet-Hauptventil 19 zum Abziehen des Stückgutes 1 zugeordnet, das an einem Eingang 16a des Wechselventils 16 und an einem Eingang 18a des Rollenhebelventils 18 geschaltet ist. Wie gezeichnet (Fig. 1) wird hier nach Lösen der Bremse 6 bei Betätigung eines weiteren Elektromagnet-Hauptventils 19 das erste aufgestaute Stückgut 1 abgezogen.
Gemäß Fig. 2 ist zum pulkweisen Nachfördern die Registerschaltung 12 derart ausgeführt, daß für jedem Stauplatz 4, 4a zugeordnete Pneumatikzylinder 7b, ausgehend von der Druckquelle 13, aus mit ihren Eingängen 14a parallelgeschalteten UND-Gliedern 14 besteht, deren Ausgänge 14b jeweils an die gemeinsame Verbindungsleitung 15 angeschlossen sind, in die jeweils mit den Pneumatikzylinderräumen 7c verbundene Wechselventile 16 eingeschaltet sind, wobei zwischen Pneumatikzylinderräumen 7c und den UND-Gliedern 14 jeweils ein Schnellentlüftungsventil 17 zwischengeschaltet ist und daß zwischen der Verbindungsleitung 15 und dem jeweiligen UND-Glied 14 ein Rollenhebelventil 18 zwischengeschaltet ist.
Gemäß Fig. 3 läuft das Stückgut 1 im Staufall auf den nicht mehr angetriebenen Stauplatz 4a. Der Fördergutabzug kann auch in Einzelstücken des Stückgutes 1 erfolgen. Hierbei ist die Registerschaltung 12 für jedem Stauplatz 4, 4a zugeordnete Pneumatikzylinder 7b, ausgehend von der Druckquelle 13 und dem Elektromagnet-Hauptventil 9, aus mit ihren Eingängen 14a hintereinander geschalteten UND-Gliedern 14 gebildet, deren Ausgänge 14b jeweils an einen Pneumatikzylinderraum 7c angeschlossen sind, wobei die UND-Glieder 14 jeweils über Schnellentlüftungsventile 17 und Rollenhebelventile 18 mit dem Pneumatikzylinderraum 7c verbunden sind und wobei für den ersten Stauplatz 4a der dortige Pneumatikzylinderraum 7c über ein weiteres Elektromagnet-Hauptventil 19 und ein Rollenhebelventil 18 an den nächstfolgenden Pneumatikzylinderraum 7c angeschlossen ist.
Die vierte Variante arbeitet im Prinzip wie die Ausführungsform gemäß Fig. 3, jedoch erfolgt der Abzug des Stückgutes 1 als Blockabzug. Hierzu ist vorgesehen, daß die Registerschaltung 12 für jedem Stauplatz 4, 4a zugeordnete Pneumatikzylinder 7b, ausgehend von der Druckquelle 13, aus mit ihren Eingängen 14a hintereinandergeschalteten UND-Gliedern 14 besteht, deren Ausgänge 14b jeweils an separate Verbindungsleitungen 15a zu den Pneumatikzylindern 7b angeschlossen sind, wobei zwischen den Pneumatikzylindern 7b und dem jeweiligen UND-Glied 14 ein Schnellentlüftungsventil 17 und ein Rollenhebelventil 18 eingeschaltet sind und wobei für den ersten Stauplatz 4a der Pneumatikzylinder 7b über das Elektromagnet-Hauptventil 19 an das Rollenhebelventil 18 angeschlossen ist, das seinerseits mit dem vorangehenden Pneumatikzylinder 7b des vorangehenden Stauplatzes 4 in Verbindung steht.
Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß jedes Schnellentlüftungs- Ventil 17 am Eingang 17a mit einer Rückkopplungsleitung 20 versehen ist.
Insofern ist auch allen Ausführungsformen gemeinsam, daß alle Rollenhebelventile 18 über eine gemeinsame Leitung 21 mit der Druckquelle 13 verbunden sind.
Bezugszeichenliste
1 Stückgut
2 Förderstrecke
3 Förderrichtung
4 Stauplätze
4a erster Stauplatz
4b Stauplatz
4c nachfolgender Stauplatz
5 Schaltelement
5a Bügel, Klappe
5b nachfolgendes Schaltelement
6 Bremse
7 Antrieb
7a Antriebselement
7b Pneumatikzylinder
7c Pneumatikzylinderraum
8 Förderelement
8a Rolle
9 Elektromagnet-Hauptventil (für Registerschaltung)
11 Mindestabstand
12 Registerschaltung
13 Druckquelle
14 UND-Glied
14a Eingänge
14b Ausgänge
15 gemeinsame Verbindungsleitung
15a separate Verbindungsleitungen
16 Wechselventil (Doppelrückschlagventil)
16a Eingang
17 Schnellentlüftungsventil
17a Eingang
18 Rollenhebelventil
18a Eingang
19 Elektromagnet-Hauptventil (für Fördergutabzug)
20 Rückkopplungsleitung
21 gemeinsame Leitung

Claims (10)

1. Stauförderer für Stückgut, insbesondere Rollenstauförderer, mit innerhalb einer Förderstrecke eingerichteten Stauplätzen, denen jeweils ein Schaltelement zugeordnet ist, das auf eine Bremse oder einen ein- und ausschaltbaren Antrieb schaltbar ist, ferner mit zumindest einem Hub- bzw. Stellelement, mittels dessen ein oder mehrere Förderelemente eines Stauplatzes antreibbar sind, wobei das jeweilige Antriebselement über Ventile und eine Logikschaltung steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stückgut (1) über die Stauplätze (4, 4a) mit Mindestabständen (11) förderbar ist und das vorderste Stückgut (1) zuerst auf dem ersten Stauplatz (4a) anhaltbar ist und nach dessen Anhalten die Antriebselemente (7a) bzw. die Bremsen (6) der nachfolgenden Stauplätze (4) an aufeinanderfolgenden Stauplätzen (4) jeweils normal, d. h. durch ein paket- oder pulkweises Fördern und/oder Anhalten aufeinanderfolgend schaltbar sind.
2. Stauförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Pneumatikzylindern (7b) gebildeten Antriebselemente (7a) mit mechanisch betätigten pneumatischen Rollenhebelventilen (18) und einem Elektromagnet-Hauptventil (9) durch eine Registerschaltung (12) steuerbar sind.
3. Stauförderer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerschaltung (12) für jedem Stauplatz (4, 4a) zugeordnete Pneumatikzylinder (7b), ausgehend von einer Druckquelle (13) und einem Elektromagnet-Hauptventil (9), aus mit ihren Eingängen (14a) hintereinandergeschalteten UND-Gliedern (14) besteht, deren Ausgänge (14b) jeweils an eine gemeinsame Verbindungsleitung (15) angeschlossen sind, in die jeweils mit den Pneumatikzylinderräumen (7c) verbundene Wechselventile (16) eingeschaltet sind und daß zwischen den Verbindungsleitungen (15) und den UND-Gliedern (14) jeweils ein Schnellentlüftungsventil (17) und an dieses angeschlossen ein Rollenhebelventil (18) zwischengeschaltet sind.
4. Stauförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem in Förderrichtung (3) ersten Stauplatz (4a) in dem Schaltkreis der Verbindungsleitung (15) mit dem Wechselventil (16) außer dem Rollenhebelventil (18) ein weiteres Elektromagnet- Hauptventil (19) zum Abziehen des Stückgutes (1) zugeordnet ist, das an den Eingang (16a) des Wechselventils (16) und an den Eingang (18a) des Rollenhebelventils (18) geschaltet ist.
5. Stauförderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerschaltung (12) für jedem Stauplatz (4, 4a) zugeordnete Pneumatikzylinder (7b), ausgehend von einer Druckquelle (13), aus mit ihren Eingängen (14a) parallelgeschalteten UND-Gliedern (14) besteht, deren Ausgänge (14b) jeweils an eine gemeinsame Verbindungsleitung (15) angeschlossen sind, in die jeweils mit den Pneumatikzylinderräumen (7c) verbundene Wechselventile (16) eingeschaltet sind und daß zwischen der Verbindungsleitung (15) und dem jeweiligen UND-Glied (14) ein Schnellentlüftungsventil (17) und an dieses angeschlossen ein Rollenhebelventil (18) zwischengeschaltet sind.
6. Stauförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem in Förderrichtung (3) ersten Stauplatz (4a) außer dem Rollenhebelventil (18) ein weiteres Elektromagnet-Hauptventil (19) zum Abziehen des Stückgutes zugeordnet ist, das an dem Eingang (18a) des Rollenhebelventils (18) geschaltet ist.
7. Stauförderer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerschaltung (12) für jedem Stauplatz (4, 4a) zugeordnete Pneumatikzylinder (7b), ausgehend von einer Druckquelle (13) und einem Elektromagnet-Hauptventil (9), aus mit ihren Eingängen (14a) hintereinandergeschalteten UND-Gliedern (14) besteht, deren Ausgänge (14b) jeweils an einen Pneumatikzylinderraum (7c) angeschlossen sind, daß die UND-Glieder (14) jeweils über Schnellentlüftungsventile (17) und Rollenhebelventile (18) mit dem Pneumatikzylinderraum (7c) verbunden sind und daß für den ersten Stauplatz (4a) der dortige Pneumatikzylinderraum (7c) über ein weiteres Elektromagnet- Hauptventil (19) und ein Rollenhebelventil (18) an den nächstfolgenden Pneumatikzylinderraum (7c) angeschlossen ist.
8. Stauförderer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerschaltung (12) für jedem Stauplatz (4, 4a) zugeordnete Pneumatikzylinder (7b), ausgehend von einer Druckquelle (13), aus mit ihren Eingängen (14a) hintereinandergeschalteten UND-Gliedern (14) besteht, deren Ausgänge (14b) jeweils an separate Verbindungsleitungen (15a) zu den Pneumatikzylindern (7b) angeschlossen sind, daß zwischen den Pneumatikzylindern (7b) und dem jeweiligen UND-Glied (14) ein Schnellentlüftungsventil (17) und ein Rollenhebelventil (18) eingeschaltet sind und daß für den ersten Stauplatz (4a) der Pneumatikzylinder (7b) über ein Elektromagnet-Hauptventil (19) an ein Rollenhebelventil (18) angeschlossen ist, das seinerseits mit dem vorangehenden Pneumatikzylinder (7b) des vorangehenden Stauplatzes (4) in Verbindung steht.
9. Stauförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnellentlüftungsventil (17) am Eingang (17a) mit einer Rückkopplungsleitung (20) versehen ist.
10. Stauförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rollenhebelventile (18) über eine gemeinsame Leitung (21) mit der Druckquelle (13) verbunden sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2029395A1 (de) * 1970-06-15 1971-12-23 Stöhr Förderanlagen Salzer GmbH, 6050 Offenbach Rollenbahn-Förderer
AT381080B (de) * 1981-06-10 1986-08-25 Amon Gerhard Ing Staurollenbahn
DE3604696A1 (de) * 1986-02-14 1987-08-20 Norbert Dipl Ing Axmann Stueckgutfoerderer
EP0343097A2 (de) * 1988-05-19 1989-11-23 MANNESMANN Aktiengesellschaft Staurollenbahn

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