DE3127008C2 - - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G47/34—Devices for discharging articles or materials from conveyor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Conveyors (AREA)
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Transportsystem nach
der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem bekannten Trans
portsystem dieser Gattung (DE-OS 24 23 523), welches in
der Bekleidungsindustrie Verwendung findet, ist vor einer
jeden Bearbeitungsstation eine Pufferstation mit einer
parallel fördernden Pufferbahn vorgesehen, auf welche
die ankommenden Werkstücke bzw. das ankommende Arbeits
material geleitet wird, wenn die nachfolgende Bearbeitungs
station überlastet ist bzw. einen Zugang nicht anfordert.
Eine zentrale Steuereinheit fragt diese Station laufend
ab und stellt eine Verbindung der Pufferbahn mit einem
die Station umgehenden Förderbahnabschnitt zur Weiter
leitung der Werkstücke bzw. des Arbeitsmaterials an eine
andere Bearbeitungsstation her, wenn die Überlastung der
erstgenannten Station länger als eine vorgegebene Zeit
spanne anhält. Bei diesem System ist eine Pufferung von
Werkstücken auf der Förderbahn selbst nicht vorgesehen
und auch nicht möglich, weil die Förderbahn auch im
Fall der Überlastung einzelner Bearbeitungsstationen
andere, aufnahmefähige Bearbeitungsstationen versorgen
muß. Die einzelnen Pufferbahnen an den Bearbeitungsstationen
müssen daher je nach der in Förderrichtung gemessenen Aus
dehnung der Werkstücke bzw. der Werkstückträger verhältnis
mäßig lang bemessen werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merk
malen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß
auch der oder die durch die Pufferstation hindurchführenden
Förderbahnabschnitte als Puffer- bzw. Speicherflächen für
vorübergehend nicht weitertransportierbare Werkstücke
genutzt sind, so daß die Pufferstation bei gleicher Größe
bzw. in Förderrichtung gemessener Längenausdehnung eine
wesentlich größere Puffer- bzw. Speicherkapazität als eine
Pufferstation bekannter Bauart hat.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen
der im Hauptanspruch gegebenen Anordnung möglich.
Mit den Merkmalen nach Anspruch 2 kann die innerhalb der
Pufferstation bereitgestellte Puffer- bzw. Speicherfläche
auf dem durch die Station hindurchführenden Förderbahnabschnitt
und der zusätzlichen Pufferbahn praktisch voll ausgenutzt
werden.
Zur weiteren Vergrößerung der Kapazität einer Pufferstation
wird die Maßnahme nach Anspruch 3 vorgeschlagen. Diese Ver
größerung läßt sich gemäß Anspruch 4 erzielen, ohne daß die
Pufferstation in Förderrichtung verlängert werden muß und
ohne daß sie quer dazu einen wesentlich größeren Raum benötigt.
Bei der Ausbildung nach Anspruch 5 kann die Pufferstation
nach dem Baukastenprinzip aus einzelnen Modulen zusammen
gesetzt werden, wodurch ihre Herstellung vereinfacht und
verbilligt wird.
Die Ansprüche 6 und 7 enthalten vorteilhafte konstruktive
Merkmale, welche eine einwandfreie Funktion der Puffer
station gewährleisten.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 8 ist erreicht, daß die
zu puffernden Werkstücke nicht gegenüber einem weiterlaufenden
Förderband oder dgl. angehalten werden müssen, so daß die Förder
bänder oder dgl. nicht vorzeitig abgenutzt und die Werk
stücke nicht verschmutzt werden.
Eine nach den Merkmalen des Anspruchs 9 ausgebildete
Übergabestation ist einfacher und billiger als eine An
ordnung mit Sperr- und Querschieber.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch ein Transport
system zwischen mehreren Bearbeitungsstationen und
Fig. 2 eine Pufferstation des Transportsystems nach Fig. 1
in raumbildlicher Darstellung.
Das Transportsystem nach Fig. 1 hat eine von einer Eingabe
station 10 zu einer Ausgabestation 12 führende Förderbahn,
die durch zwei umlaufende Montagebänder 14 und 16 gebildet
ist, welche über eine Pufferstation 18 funktionell mit
einander verbunden sind. Das Montageband 14 hat einen moto
rischen Antrieb 20 und verkettet drei Handarbeitsplätze 22,
24, 26 und eine automatische Bearbeitungsstation 28. Das
Montageband 16 hat einen Antrieb 30 und verkettet eine
automatische Bearbeitungsstation 32 mit einem Handarbeits
platz 34. Durch die Anordnung der Pufferstation 18 zwischen
den beiden Montagebändern 14 und 16 ist erreicht, daß am
zweiten Montageband 16 ohne Taktbindung an das erste Montage
band 14 gearbeitet werden kann.
Die gegenständliche Ausbildung der Pufferstation 18 hat
gemäß Fig. 2 ein Rahmengestell 40, an welchem eine Um
lenkeinheit 42 für das erste Montageband 14 und eine in
der Zeichnung nicht sichtbare Umlenkeinheit für das zweite
Montageband 16 befestigt sind. Am Rahmengestell 40 ist ferner
ein Antrieb 44 vorgesehen, welcher über einzeln ein- und
ausrückbare Kupplungen vier entlang der Achse A
nebeneinander angeordnete, in der Zeichnung ebenfalls nicht
sichtbare Rollen antreibt. Über diese Rollen und über vier
am anderen Ende des Rahmengestells 40 entlang der Achse B
gelagerte Rollen 46 sind vier endlose Fördergurte 48, 50, 52
und 54 gespannt, welche durch den Antrieb 44 so antreibbar
sind, daß sich ihre in der Zeichnung sichtbaren, obenliegende
Trums in Richtung der eingezeichneten Teile bewegen. Die
Anordnung ist so getroffen, daß sich die Fördergurte 48 bis 54
mit den Montagebändern 14 und 16 in Förderrichtung überlappen
und daß der Fördergurt 48 mit geringem seitlichen Spiel an das
Montageband 16 und der Fördergurt 54 mit geringem seitlichen
Spiel an das Montageband 14 anschließt.
Am Rahmengestell 40 sind ferner eine eingangsseitige Über
gabeeinheit 56 und eine ausgangsseitige Übergabeeinheit 58
angeordnet. Die Übergabeeinheit 56 hat einen von einem
hyraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinder 60 be
tätigten Querschieber 62, der im Überlappungsbereich des
Montagebandes 14 mit den Fördergurten 48 bis 54 im rechten
Winkel und im geringem Abstand über diese Förderelemente
hinwegbewegbar ist. Zur Übergabeeinheit 56 gehören ferner
ebenfalls mit je einem Arbeitszylinder versehene Längs
schieber 64, 66 und 68, deren balkenartige Schieberelemente
70 jeweils zwischen den Fördergurten 48 und 50, 50 und 52,
sowie 52 und 54 angeordnet sind. Die Bewegungsbahn der
Schieberelemente 70 verläuft ebenfalls knapp oberhalb der
Ebene der obenliegenden Trums der Fördergurte 48 bis 54,
so daß sie im ausgefahrenen Zustand in die Bewegungsbahn
des Querschiebers 62 hineinragen und dessen Schiebeweg
begrenzen. Hinter dem Fördergurt 48 ist eine gestellfeste
Wange 72 vorgesehen, welche verhindert, daß die auf dem
Fördergurt 48 aufgeschobenen Teile hinten herunterfallen.
Außer dem Querschieber 60, 62 und den Parallelschiebern 64
bis 68 ist die Übergabeeinheit 56 mit vier Sperrschiebern
74 bis 80 versehen, die ebenfalls je einen eigenen Arbeits
zylinder 82 und ein quaderförmiges Sperrelement 84 haben.
Diese sind jeweils gleichachsig zu den Fördergurten 48
bis 54 und so angeordnet, daß sich ihre in der Zeichnung sicht
baren Seitenflächen in einer Ebene befinden, die knapp
neben der Bewegungsbahn des Querschiebers 62 liegt. Die
Sperrschieber 74 bis 80 vermögen daher zwar nicht die
Bewegung des Querschiebers 62, jedoch das Auflaufen von Werk
stücken auf den zugeordneten Fördergurt zu verhindern, wenn
sie von ihren Arbeitszylindern 82 in ihre Arbeitsstellung
verschoben sind, in welcher sie sich bis auf einen geringen
Spalt an den zugeordneten Fördergurt angenähert haben.
Die ausgangsseitige Übergabeeinheit 58 am Rahmengestell 40
hat einen in der Längsmittelebene des Montagebandes 16
liegenden sogenannten Schieberechen 86, der an seiner
Unterseite mit drei nutenartigen Aussparungen 88 ver
sehen ist, deren Breite und gegenseitiger Teilungsabstand
den entsprechenden Maßen der Fördergurte 48 bis 54 entspricht.
Der Schieberechen 86 wird durch zwei Arbeitszylinder 90
und 92 gemäß Pfeildiagramm 94 abwechselnd senkrecht und
waagrecht angetrieben, und zwar derart, daß er in abge
senkter Stellung, in welcher er mit geringem Abstand über
den Fördergurten steht, eine zum Montageband 16 hin ge
richtete Bewegung von der Länge eine Teilungsabstandes
der Fördergurte und in angehobener Stellung eine gleich
lange Bewegung in der anderen Richtung ausführt. Der
Schieberechen 86 ist dabei so gegenüber den Fördergurten
48 bis 54 ausgerichtet, daß seine nutartigen Aussparungen
88 in der in Fig. 2 linken Endstellung über den Förder
gurten 48, 50, 52 und in der rechten Endstellung über den
Fördergurten 50, 52, 54 stehen. Der Abstand a der linken
Aussparung 88 zur Stirnseite 96 des Schieberechens 86 ist
so auf den Abstand des Fördergurtes 48 zum Montageband 16
und auf die Abmessungen der zu transportierenden Werkstücke
oder Werkstückträger abgestimmt, daß die Stirnseite 96 bei der
Linksbewegung des Schieberechens 86 ein auf dem Fördergurt
48 aufliegendes Teil soweit auf das Montageband 16 aufschiebt,
daß es von diesem erfaßt und weiter transportiert wird.
Die Antriebe 20, 30 und 44 und die Arbeitszylinder der
Schieber 62, 64 bis 68 und 74 bis 80 werden von einer
Zentraleinheit gesteuert, welche beispielsweise in der
Ausgabestation 12 angeordnet ist. Die Zentraleinheit
wird ihrerseits von in der Zeichnung nicht dargestellten
Signalgebern bedient, welche den Fluß der zu transportierenden
und im Falle eines im Bereich des Montagebandes 16 auf
tretenden Rückstaues in der Station 18 zu puffernden Werk
stücke überwachen. Die Funktion dieser Signalgeber und
der Zentraleinheit geht, soweit es zum Verständnis der
Erfindung erforderlich ist, aus der nachfolgenden Beschreibung
der Wirkungsweise des Montagesystems hervor.
Die in der Eingabestation 10 auf das Montageband 14 ge
langenden Werkstücke werden durch die Bearbeitungsstationen
22 bis 28 zur Übergabeeinheit 56 in der Pufferstation 18
geführt und dort auf einen der Fördergurte 48 bis 54 ge
leitet. Das geschieht nach einem bestimmten Programm,
in welchem alle vier Fördergurte 48 bis 54 gleichrangig
gesteuert sind. Lediglich bei Inbetriebnahme des Systems
ist ein bestimmter Fördergurt, beispielsweise der in
der Zeichnung hinten liegende Fördergurt 48, dazu auser
sehen, als erster mit den ankommenden Werkstücken be
stückt zu werden. Solange nach der Inbetriebnahme ein
Rückstau vom Montageband 16 nicht auftritt bzw. nicht
gemeldet wird, fördert dieser Fördergurt Werkstücke stetig
durch die Pufferstation 18 hindurch. Dieser zuerst
beschickte Fördergurt stellt daher jenes Förderelement
dar, welches in der Beschreibungseinleitung und den An
sprüchen mit Rücksicht auf eine auch den Stand der Technik
erfassende allgemeinere Formulierung als der "durch die
Pufferstation hindurchführende Förderbahnabschnitt"
bezeichnet wird. Aus den nachfolgenden Ausführungen wird
ersichtlich, daß dieser Fördergurt bis auf diese an
fängliche Sonderstellung völlig gleichrangig mit den
übrigen Fördergurten 50 bis 54 beschickt und gesteuert
wird.
Unter der Annahme, daß sich bei Inbetriebnahme des
Systems in der Pufferstation 18 keine Werkstücke be
finden, arbeiten deren Übergabeeinheiten 56 und 58
wie folgt:
Ein ankommendes Werkstück löst einen Steuerimpuls für
den Arbeitszylinder 60 aus, welcher über den Querschieber
62 das Werkstück vom Montageband 14 herunterschiebt.
Eine unmittelbar hinter der Übergabeeinheit 56 angeordnete
Lichtschranke hat festgestellt, daß sich an dieser Stelle
auf den Fördergurten keine Werkstücke befinden und ein Signal
an die Steuereinheit gegeben, welche das Schließen der
Sperrschieber 76, 78, 80 und das Öffnen des Sperr
schiebers 74 sowie das Zurückziehen aller drei Längs
schieber 64 bis 68 bewirkt. Der Querschieber 62 kann
daher das Werkstück ungehindert bis auf den Fördergurt
48 aufschieben, wobei die geschlossenen Sperrschieber 76,
78, 80 ein Aufgleiten der Werkstücke auf einen der Förder
gurte 50, 52, 54 verhindern. Der Fördergurt 48 transportiert
das Werkstück nun bis in den Bewegungsbereich des Schiebe
rechens 86 hinein, dessen Stirnseite 96 das Werkstück
bei der Linksbewegung auf das Montageband 16 aufschiebt.
Der Antrieb des Schieberechens 86 ist von einem den Fluß
der Werkstücke auf dem Montageband 16 überwachenden
Signalgeber so gesteuert, daß sich der beschriebene Vor
gang wiederholt, solange auf dem Montageband 16 kein
Rückstau auftritt.
Sobald ein solcher Fall jedoch eintritt, wird der Schiebe
rechen 86 in seiner rechten Endstellung stillgesetzt, wonach
das nächste Werkstück an der Stirnseite 96 vorbei zu einem
gestellfesten Anschlag gelangt, welcher hinter dem Schiebe
rechen 86 angeordnet ist und in der Zeichnung nicht sichtbar ist.
Die vom Fördergurt 48 herantransportierten Werkstücke werden
dann nacheinander gestaut, bis annähernd der gesamte Fördergurt
48 mit Werkstücken belegt ist. Wenn dies der Fall ist, wird
über einen diesen Sachverhalt erfassenden Signalgeber der
Fördergurt 48 stillgesetzt, der zugeordnete Sperrschieber 74
geschlossen und der nächste Sperrschieber 76 geöffnet.
Gleichzeitig wird der Längsschieber 64 betätigt, so daß
der Querschieber 62 die folgenden Werkstücke nur bis auf den
Fördergurt 50 aufschieben kann. Danach werden die Werkstücke
auf dem Fördergurt 50 bis zum Schieberechen 86 transportiert
und gepuffert, wenn der Rückstau anhält. Ist der Fördergurt
50 mit gepufferten Werkstücken voll besetzt, erfolgt analog
zu den vorbeschriebenen Vorgängen eine Umschaltung des
Förderweges auf den nächsten Fördergurt 52 und dann auf den
Fördergurt 54. Wenn alle Fördergurte 48 bis 54 bei anhaltendem
Rückstau voll belegt sind, schaltet ein diesen Sachverhalt
erfassender Signalgeber den Antrieb 20 für das Montageband 14
ab.
Dieser Fall wird jedoch nur ausnahmsweise eintreten, weil
die Pufferstation 18 schon von vornherein auf das System abge
stimmt und entsprechend bemessen ist. In der Regel wird zu
Beginn der Auflösung eines Rückstaues die Pufferstation 18
nur zum Teil mit Werkstücken belegt sein. Es sei angenommen,
daß dieser Fall eintritt, wenn der Fördergurt 52 etwa zur
Hälfte mit angestauten Werkstücken belegt ist. Dann spielen
sich folgende Vorgänge ab:
Die Antriebe des Schieberechens 86 und des Fördergurtes 52
werden erneut eingeschaltet. Der Schieberechen wird nach
links verschoben, wobei er das in seiner dem Fördergurt 52
zugeordneten Aussparung 88 liegende Werkstück auf den
stillstehenden Fördergurt 50 verschiebt. Der Schieberechen
86 hebt danach vom Werkstück ab und geht einen Schritt
nach rechts zurück. Beim folgenden Niedergang des
Schieberechens 86 greift die benachbarte Aussparung 88
über das Werkstück und schiebt es danach auf den Fördergurt
48 auf. Bei der darauffolgenden Vorschubbewegung liegt das
Werkstück an der Stirnseite 96 des Schieberechens an, welche
das Werkstück auf das Montageband 16 aufschiebt. Diese
Vorgänge spielen sich solange ab, als der Abnahmetakt des
Montagebandes 16 gleich dem Zuführtakt des Montagebandes
14 ist. In dieser Zeit übt der Fördergurt 52 der Puffer
station 18 die Funktion eines durch die Pufferstation hindurch
führenden Förderbahnabschnittes aus, während die beiden
anderen, mit angestauten Werkstücken belegten Fördergurte
48 und 50 stillstehen und nur eine Pufferfunktion haben.
Tritt erneut ein Rückstau auf, wird der Fördergurt 52 bis
zur völligen Belegung aufgefüllt, wonach der Fördergurt 52
stillgesetzt wird und der nächste Fördergurt 54 mit den
ankommenden Werkstücken beschickt wird.
Wenn der umgekehrte Fall eintritt, d. h., wenn das Montage
band 16 mehr Werkstücke abnimmt als das Montageband 14 zu
führt, werden die Fördergurte in rückwärtiger Reihenfolge
nacheinander geleert. Dabei übernimmt jeder Fördergurt vor
übergehend die Funktion des durchgehenden Förderbahnabschnittes,
während die anderen, noch belegten Fördergurte stillstehen und
die Werkstücke nur puffern.
Das beschriebene System eignet sich besonders gut für den
trägerlosen Transport von Werkstücken.
Claims (9)
1. Transportsystem mit einer Förderbahn für Werkstücke, die
mindestens zwei Bearbeitungsstationen und eine Pufferstation
verkettet, in der die Werkstücke von der Förderbahn herunter
auf eine parallel fördernde Pufferbahn überführbar sind,
welche mit Mitteln zum Anhalten der gepufferten Werkstücke und
zum Rückführen auf die Förderbahn versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß auch der durch die Pufferstation (18)
hindurchführende Förderbahnabschnitt (48) mit Mitteln zum An
halten und Puffern von Werkstücken versehen ist.
2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der durch die Pufferstation (18) hindurchführende Förder
bahnabschnitt (48) und die Pufferbahn bzw. Pufferbahnen (50,
52, 54) in bezug auf die Pufferung und den Weitertransport von
Werkstücken gleichrangig und vorzugsweise so gesteuert sind,
daß bei Pufferung die Bahnen (48 bis 54) nacheinander aufgefüllt
werden und die zuletzt bestückte Bahn nach Beendigung der
Pufferung als erste wieder fördert.
3. Transportsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Pufferstation (18) mehrere parallel fördernde
Bahnen (48 bis 54) enthält.
4. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die parallel fördernde Pufferbahn bzw.
die Pufferbahnen (50 bis 54) auch baulich parallel zu dem
durch die Pufferstation (18) hindurchführenden Förderbahn
abschnitt (48) angeordnet sind.
5. Transportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der durch die Pufferstation (18) hindurchführende Förder
bahnabschnitt (48) auch baulich mindestens weitgehend einer
Pufferbahn (50 bis 54) entspricht und wie die anderen Bahnen
durch Übergabeeinheiten (56, 58) mit einem ankommenden Förder
bahnabschnitt (14) und einen abgehenden Förderbahnabschnitt (16)
verkettet ist.
6. Transportsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die eingangsseitige Übergabeeinheit (56) einen Querschieber
(60, 62) hat, welcher über das Ende des ankommenden Förderbahn
abschnittes (14) und über den Anfang einer jeden weiterführenden
Puffer- und Förderbahn (48 bis 54) bewegbar ist.
7. Transportsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Anfang einer jeden weiterführenden Puffer- und Förderbahn
(48 bis 54) ein den Weg des Querschiebers (60, 62) begrenzender
waagrechter Sperrschieber (64 bis 68) und ein die Weiterbewegung
des Werkstücks auf der Bahn verhindernder senkrechter Sperr
schieber (74 bis 80) zugeordnet ist.
8. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit gepufferten Werkstücken
vollbesetzten Bahnen (48 bis 54) stillgesetzt sind.
9. Transportsystem nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die ausgangsseitige Übergabeeinheit (59)
einen Schieberechen (86) hat, welche über jede einzelne
Puffer- und Förderbahn (48 bis 54) greift und die am Ende
dieser Bahnen angekommenden Werkstücke schrittweise auf die
benachbarte Bahn bzw. auf den abgehenden Förderbahnabschnitt
(16) quer verschiebt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813127008 DE3127008A1 (de) | 1981-07-09 | 1981-07-09 | Transportsystem mit einer foerderbahn fuer werkstuecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813127008 DE3127008A1 (de) | 1981-07-09 | 1981-07-09 | Transportsystem mit einer foerderbahn fuer werkstuecke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3127008A1 DE3127008A1 (de) | 1983-01-20 |
DE3127008C2 true DE3127008C2 (de) | 1988-12-01 |
Family
ID=6136435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813127008 Granted DE3127008A1 (de) | 1981-07-09 | 1981-07-09 | Transportsystem mit einer foerderbahn fuer werkstuecke |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3127008A1 (de) |
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1981
- 1981-07-09 DE DE19813127008 patent/DE3127008A1/de active Granted
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DE9105767U1 (de) * | 1991-05-09 | 1992-09-17 | Protech Automation GmbH, 5000 Köln | Fertigungslinie |
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DE3127008A1 (de) | 1983-01-20 |
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