DE4430457A1 - Spannarm - Google Patents
SpannarmInfo
- Publication number
- DE4430457A1 DE4430457A1 DE19944430457 DE4430457A DE4430457A1 DE 4430457 A1 DE4430457 A1 DE 4430457A1 DE 19944430457 DE19944430457 DE 19944430457 DE 4430457 A DE4430457 A DE 4430457A DE 4430457 A1 DE4430457 A1 DE 4430457A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- clamping device
- piston rod
- arm
- driver
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/04—Arrangements preventing overload of tools, e.g. restricting load
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/16—Details, e.g. jaws, jaw attachments
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/16—Details, e.g. jaws, jaw attachments
- B25B5/163—Jaws or jaw attachments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung, insbesondere
für Werkzeugmaschinen, mit einem an einer Kolbenstange befe
stigten Spannarm, der in axialer Richtung formschlüssig ge
halten ist.
Bei den bekannten Spannvorrichtungen ist das freie Ende der
Kolbenstange mit einem Außengewinde und die Aufnahmebohrung
des Spannarmes mit einem Innengewinde versehen, so daß der
Spannarm auf das freie Ende der Kolbenstange aufgeschraubt
werden kann. Um ein Wegrutschen oder Lösen des Spannarmes zu
verhindern, kann gegebenenfalls noch eine Kontermutter auf
gesetzt werden.
In der Metallverarbeitung werden derartige Spannvorrichtun
gen hauptsächlich bei spanabhebenden Bearbeitungsmaschinen
eingesetzt, zum Beispiel bei Drehbänken, Fräsmaschinen, Be
arbeitungszentren, Bohrmaschinen usw. Die Spannvorrich
tung dient nun dazu, das Werkstück in seiner gewünschten Po
sition fest und zuverlässig zu halten, ohne daß dieses wäh
rend der Bearbeitung verrutscht.
Damit die Spannvorrichtung vollautomatisch betrieben werden
kann, ist der Spannarm über die Kolbenstange an ein Hydrau
liksystem angeschlossen. Hierbei ist die Kolbenstange lösbar
mit einem Hydraulikkolben verbunden, so daß der Spannarm zu
sammen mit der Kolbenstange vom Hydrauliksystem demontiert
werden kann.
In Abhängigkeit von Gestalt, Umfang und Größe des Werkstückes
wird ein geeigneter Spannarm ausgewählt und in die
Spannvorrichtung eingesetzt. Hierzu wird die Schraubverbin
dung zwischen dem Spannarm und der Kolbenstange gelöst, der
Spannarm von der Kolbenstange heruntergeschraubt und der
neue Spannarm auf die neue Kolbenstange aufgeschraubt und
gesichert. Es wäre auch denkbar, den Spannarm zusammen mit
der Kolbenstange auszutauschen, jedoch ist die Demontage der
Kolbenstange vom Hydrauliksystem sehr viel aufwendiger.
Beim Wechseln des Spannarms besteht die Schwierigkeit, daß
zum Aufschrauben des Spannarms auf die Kolbenstange sehr
viel Platz benötigt wird, der nicht immer vorhanden ist.
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß beim Fest
schrauben des Spannarms und bei dessen Sicherung, zum Bei
spiel durch eine Kontermutter, Drehmomente auf die Kolben
stange und das Hydrauliksystem wirken, die die Kolbenstange
unnötig belasten und unter Umständen in unerwünschter Weise
auf das Hydrauliksystem wirken.
Desweiteren ist eine stufenlose Positionierung des Spannarms
in Drehrichtung nicht oder nur mit unverhältnismäßig großem
Aufwand möglich, da eine Fixierung des Spannarms auf dem Ge
winde nur grob möglich ist.
Darüber hinaus ist auch die Montage des Spannarms auf der
Kolbenstange mit einem großen Aufwand verbunden, da zunächst
die Umgebung der Spannvorrichtung freigeräumt werden muß,
bevor der Spannarm aufgeschraubt werden kann und anschlie
ßend eine Kontermutter oder ein anderes Sicherungselement
angebracht werden muß.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Spannvorrichtung zu schaffen, die in Drehrichtung stu
fenlos positionierbar ist, die drehmomentenfrei auf der Kol
benstange angebracht werden kann und bei der der Spannarm
einfach und schnell auf der Kolbenstange montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Spannvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend wei
tergebildet wird, daß der Spannarm in Drehrichtung kraft
schlüssig gehalten ist. Dabei wird der Spannarm um die
Längsachse der Kolbenstange gedreht.
Dies hat den Vorteil, daß die Kolbenstange rotationssymme
trisch ausgebildet werden kann, so daß ihre Fertigung ko
stengünstiger wird. Außerdem ist es bei der erfindungsgemä
ßen Spannvorrichtung möglich, den Spannarm in jeder beliebi
gen Position quer zur Kolbenstange anzuordnen. Dies ist des
halb möglich, weil die Kolbenstange nunmehr keine spezielle
Formgebung aufweist, die zur Befestigung des Spannarms
dient.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Spannvorrichtung weist die Kolbenstange in dem
Bereich ihres freien Endes, in dem der Spannarm befestigt
wird, eine umlaufende Befestigungsnut auf. In diese Befesti
gungsnut wird mindestens ein Klemmstück derart festgeklemmt,
daß es in radialer Richtung zwischen Kolbenstange und Spann
arm verklemmt ist, um den Spannarm in Drehrichtung kraft
schlüssig auf der Kolbenstange zu halten und daß das Klemm
stück darüber hinaus in die Befestigungsnut eingreift, um
den Spannarm in axialer Richtung formschlüssig auf der Kol
benstange zu halten.
Dies hat den Vorteil, daß der Spannarm drehmomentenfrei auf
dem freien Ende der Kolbenstange montierbar ist und daß die
Montage des Spannarms auf der Kolbenstange einfach und
schnell erfolgen kann, denn die Kolbenstange braucht ledig
lich in eine entsprechende Bohrung des Spannarms eingeführt
werden, bevor die Klemmstücke in einen länglichen Einstich
nahe der Bohrung in den Spannarm eingeführt und verklemmt
werden.
In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Spannvorrichtung weist das Klemmstück in dem Bereich, in dem
es in die Befestigungsnut eingreift, eine der Befestigungs
nut entsprechende Außenkontur auf.
Dies hat den Vorteil, daß das Klemmstück mit einer großen
Fläche an der Kolbenstange anliegt, so daß eine für den er
forderlichen Kraftschluß ausreichende Reigungskraft übertra
gen werden kann.
In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Spannvorrichtung sind zwei Klemmstücke vorgesehen, die von
einer Schraube gespannt werden. Dabei sind sowohl die beiden
Klemmstücke als auch die Schraube in einem quer zur Kolben
stange angeordneten Einstich in dem Spannarm angeordnet.
Dies hat den Vorteil, daß der Spannarm mit wenigen Handgrif
fen auf der Kolbenstange montiert werden kann.
Hierzu wird lediglich der Spannarm derart auf die Kolben
stange aufgesetzt, daß das freie Ende der Kolbenstange durch
eine Bohrung im Spannarm hindurchreicht. Anschließend werden
die beiden Klemmstücke von zwei sich gegenüberliegenden Sei
ten her in den Einstich eingeführt und dann mit einer
Schraube verklemmt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Spannarm in
Drehrichtung stufenlos positionierbar ist, denn durch ein
leichtes Lösen der Schraube kann der Spannarm beliebig auf
der Kolbenstange verdreht werden. Ist die gewünschte Positi
on erreicht, wird die Schraube wieder angezogen und der
Spannarm nimmt die eingestellte Position fest und unverrück
bar ein.
In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Spannvorrichtung ist die Befestigungsnut im Nutgrund weich
ausgebildet.
Dies hat den Vorteil, daß zur Unterstützung der Klemmvor
richtung an einer beliebigen Stelle außerhalb der Klemmstücke
eine Sicherungsschraube angebracht werden kann. Diese Si
cherungsschraube wird in eine entsprechende, mit einem Ge
winde versehende Bohrung im Spannarm eingeschraubt und so
lange in die Befestigungsnut eingedreht, bis sich die
Schraubenspitze in den weichen Nutgrund eingearbeitet hat.
In besonderen Anwendungsfällen kann damit der Spannarm zu
sätzlich gesichert werden.
In einer anderen, besonderen Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Spannvorrichtung ist an der Stirnseite der Kolben
stange ein Schaltnocken ansetzbar. Hierzu weist die Stirn
seite der Kolbenstange eine konische Aufnahme mit einer sich
daran anschließenden Gewindebohrung auf. Ein im wesentlichen
länglicher Schaltnocken weist einen der konischen Aufnahme
entsprechenden Zapfen auf. Mit diesem Zapfen wird der
Schaltnocken in die konische Aufnahme eingesetzt und mit ei
ner Schraube befestigt.
Dies hat den Vorteil, daß die exakte Position des Spannarms
vollautomatisch erfaßbar ist. Hierzu wird die Spannvorrich
tung mit einem induktiven oder kapazitiven Näherungsschal
ter ausgestattet, der die Position des Schaltnockens jeder
zeit elektronisch erfaßt. Aus der Position des Schaltnockens
kann dann auf die Position des Spannarms geschlossen werden.
Somit ist die Position des Spannarms jederzeit vollautoma
tisch bestimmbar.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Spannvorrichtung ist der Spannarm mit einer
Überlastsicherung ausgestattet. Diese Überlastsicherung ge
währleistet für den Fall, daß der Spannarm in unvorhergese
hener Weise an einer Drehbewegung gehindert ist, daß die
Kraftübertragung von der Kolbenstange auf den Spannarm un
terbrochen wird.
Dies hat den Vorteil, daß am Spannarm und/oder am Werkstück
keine ungewünscht hohen Kräfte angreifen und eine Beschädi
gung des Spannarms und/oder des Werkstückes verhindert wird,
falls der Spannarm in unvorhergesehener Weise an einem Ver
schwenken verhindert ist.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Spannvorrichtung ist der Spannarm in axialer
Richtung mittels mindestens einem in eine Befestigungsnut
der Kolbenstange eingreifenden Klemmstück gehalten und dar
über hinaus ist der Spannarm in Drehrichtung durch eine
Rutschkupplung gehalten.
Dies hat den Vorteil, daß der Spannarm in seiner momentanen
Position verharrt, sobald ein unvorhergesehener Einfluß den
Spannarm am Verschwenken hindert. Zwar überträgt die Rutsch
kupplung die für das bestimmungsgemäße Verschwenken des
Spannarms erforderlichen Kräfte von der Kolbenstange auf den
Spannarm, jedoch wird diese Kraftübertragung unterbrochen,
sobald die am Spannarm angreifenden Momente größer sind als
die durch die Rutschkupplung auf den Spannarm übertragenen
Momente. Dadurch wird gewährleistet, daß eine Beschädigung
des Spannarms und/oder des Werkstückes verhindert wird, so
bald der Spannarm an einem bestimmungsgemäßen Verschwenken
gehindert ist.
In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Spannvorrichtung weist die Rutschkupplung eine
an der Stirnseite der Kolbenstange angebrachte Mitnehmer
scheibe auf, an die ein im Spannarm gelagerter, vorgespann
ter Mitnehmer angreift. Aufgrund der Vorspannung übt der
Mitnehmer eine Kraft auf die Mitnehmerscheibe aus, durch die
die Drehbewegung der Kolbenstange auf den Spannarm übertra
gen wird. In einer alternativen Ausführungsform wäre es auch
denkbar, daß der Mitnehmer direkt an der Kolbenstange an
greift.
Dies hat den Vorteil, daß die Rutschkupplung in einfacher
Weise und mit nur wenigen Bauteilen kostengünstig realisiert
ist.
In einer anderen Ausführungsform ist am Mitnehmer eine defi
nierte Vorspannung einstellbar.
Dies hat den Vorteil, daß die Vorspannung an das individuel
le Einsatzgebiet der Spannvorrichtung und darüber hinaus an
den jeweiligen Anwendungsfall der Spannvorrichtung angepaßt
und eingestellt werden kann. Somit ist ein optimaler Schutz
des Werkstückes und/oder des Spannarmes gewährleistet.
In einer anderen Ausführungsform ist der Mitnehmer hydrau
lisch oder pneumatisch vorgespannt.
Dies hat den Vorteil, daß die Vorspannung durch das Hydrau
lik- oder Pneumatiksystem einstellbar und regelbar ist. Au
ßerdem ist es hiermit möglich, die Vorspannung während eines
Arbeitsganges zu verändern.
In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Spannvorrichtung wird die Vorspannung durch eine Feder er
zeugt.
Dies hat den Vorteil, daß durch die Auswahl einer Feder mit
einer gewünschten Federkraft eine gewünschte, definierte
Vorspannung am Mitnehmer eingestellt werden kann.
In einer anderen, besonderen Ausführungsform ist die Feder
an der dem Mitnehmer gegenüberliegenden Seite auf einer Ma
denschraube gelagert.
Dies hat den Vorteil, daß durch entsprechendes Verdrehen der
Madenschraube die Federkraft und somit die Vorspannung je
nach Anwendungsfall individuell eingestellt werden kann.
In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Spannvorrichtung ist der Mitnehmer in einer Nut in der Mit
nehmerscheibe geführt.
Dies hat den Vorteil, daß die Außenkontur des Mitnehmers der
Form der Nut angepaßt werden kann und somit eine größere An
lagefläche zur Verfügung steht. Diese größere Anlagefläche
gewährleistet eine bessere Kraftübertragung.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Spannvorrichtung ist die Mitnehmerscheibe im wesentlichen
halbkreisförmig ausgebildet. Es sind auch andersförmige Aus
bildungen der Mitnehmerscheibe denkbar.
Dies hat den Vorteil, daß der Spannarm relativ zur Kolben
stange um 90° in jede Richtung verdreht werden kann, ohne
daß der Mitnehmer von der Mitnehmerscheibe herunterrutscht
und wieder mühsam eingesetzt werden muß. In mehreren Versu
chen hat es sich gezeigt, daß diese halbkreisförmige Ausbil
dung der Mitnehmerscheibe für die meisten Anwendungsfälle
ausreichend ist, vor allem weil der Spannarm beim bestim
mungsgemäßen Gebrauch in der Regel auch nur im 90° ver
schwenkt wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Spannvorrichtung sind in die Mitnehmerscheibe
Schaltnocken einsetzbar.
Dies hat den Vorteil, daß die Position des Spannarmes über
induktive oder kapazitive Näherungsschalter exakt bestimmbar
ist.
In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Spannvorrichtung sind zwei Klemmstücke vorgesehen, die von
einer Schraube gespannt werden. Die Klemmstücke sind durch
eine Distanzhülse derart beabstandet, daß sie zwar in die
Befestigungsnut eingreifen, aber nicht am Nutgrund anliegen.
Dies hat zur Folge, daß der Spannarm zwar in axialer Rich
tung formschlüssig an der Kolbenstange gehalten wird, jedoch
ein Kraftschluß mit der Kolbenstange nicht erfolgt, da die
Klemmstücke nicht am Nutgrund angreifen.
Dies hat den Vorteil, daß der Spannarm universell einsetzbar
ist, d. h., wenn der Spannarm eine Distanzhülse aufweist,
wird er in eine Spannvorrichtung mit Überlastsicherung ein
gebaut, und wenn man die Distanzhülse herausnimmt kann der
Spannarm in eine Spannvorrichtung ohne Überlastsicherung
eingebaut werden. Dies verringert die Anzahl der zu ferti
gendenden Typen und somit die Lagerhaltungskosten erheblich,
da ein und derselbe Spannarm in zwei verschiedene Spannvor
richtungen eingebaut werden kann.
In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Spannvorrichtung sind die Klemmstücke im wesentlichen zylin
derförmig, keilförmig, kugelförmig oder dergleichen ausge
bildet.
In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Spannvorrichtung ist der Spannarm quer zur Kol
benstange angeordnet. Außerdem sind die durch die Schraube
verspannten Klemmstücke sowohl quer zur Kolbenstange, als
auch quer zum Spannarm angeordnet.
Dies hat den Vorteil, daß der Spannarm einfach zu montieren
ist, da die Schraube quer zur Kolbenstange und quer zum
Spannarm leicht zugänglich ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genann
ten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsge
mäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen mitein
ander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind
nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern ha
ben vielmehr beispielshaften Charakter. Die Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungs
beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spann
vorrichtung, geschnitten entlang der Linie I-I in
Fig. 2;
Fig. 2 ein Draufsicht einer erfindungsgemäßen Spannvor
richtung gemäß Fig. 1, geschnitten entlang der Li
nie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spann
vorrichtung mit Überlastsicherung, geschnitten ent
lang der Linie III-III in Fig. 4;
Fig. 4 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Spannvor
richtung mit Überlastsicherung gemäß Fig. 3, ge
schnitten entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen den erfindungsge
mäßen Gegenstand teilweise stark schematisiert und sind
nicht maßstäblich zu verstehen. Die Gegenstände der einzel
nen Figuren sind teilweise überproportional vergrößert dar
gestellt, damit ihr Aufbau besser gezeigt werden kann.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Spannvorrichtung 10 mit ei
nem auf eine Kolbenstange 12 aufgesetztem Spannarm 14. Nahe
dem freien Ende der Kolbenstange 12 ist eine umlaufende, im
Querschnitt halbkreisförmige Befestigungsnut 16 vorgesehen.
An der Stirnfläche 18 der Kolbenstange 12 ist eine trichter
förmige oder konische Aufnahme 20 mittig angeordnet. An die
Schmalseite der konischen Aufnahme 20 schließt sich in axia
ler Richtung eine Gewindebohrung 22 an.
Der Spannarm 14 weist eine kreisrunde Öffnung 24 zur Aufnah
me der Kolbenstange 12 auf. Quer zur Kolbenstange 12 und
quer zur Längsrichtung des Spannarms 14 ist im wesentlichen
tangential zur Öffnung 24 ein durchgehender Einstich 26 vor
gesehen. In den Einstich werden zwei Klemmstücke 28, 30 der
art eingesetzt, daß jedes Klemmstück 28, 30 von einer ande
ren Seite des Einstiches 26 in diesen hereingeschoben wird.
Die Klemmstücke 28, 30 werden dann von einer Schraube 32 ge
halten.
Die Klemmstücke 28, 30 sind im wesentlichen zylindrisch aus
gebildet und sind in dem Bereich, in dem sie an die Kolben
stange 12 anliegen, mit einer Ausnehmung 34 versehen, wobei
der Radius der Ausnehmung 34 dem Durchmesser der Kolbenstan
ge 12 entspricht. Außerdem weisen die Klemmstücke 28, 30 ei
nen Vorsprung 36 auf, dessen Außenkontur der Form der Befe
stigungsnut 16 entspricht. Außerdem ist das Klemmstück 28
mit einer Bohrung 38 und mit einer zylindrischen Aufnahme 40
versehen. Das Klemmstück 30 weist eine coaxial mit der Boh
rung 38 angeordnete Zylinderbohrung 42 zur Aufnahme der
Schraube 32 auf.
Zur Positionierung des Spannarmes 14 auf der Kolbenstange 12
werden die Klemmstücke 28, 30 von sich gegenüberliegenden
Seiten in den Einstich 26 eingeführt, wobei jeweils das mit
der Ausnehmung 34 versehene Ende der Klemmstücke 28, 30 zu
erst in den Einstich 26 eingeführt wird. Anschließend wird
in die Bohrung 38 und die zylindrische Aufnahme 40 des
Klemmstückes 28 die Schraube 32 eingeführt und in eine Ge
windebohrung 42 des Klemmstückes 30 geschraubt. Durch die
Ausgestaltung der Klemmstücke 28, 30 entsprechend der Außen
kontur der Kolbenstange 12 können die Klemmstücke 28, 30
durch die Schraube 32 soweit in den Einstich 26 hineingezo
gen werden, daß die Klemmstücke 28, 30 mit ihrer Ausnehmung
34 eng an der Kolbenstange 12 und insbesondere in der Befe
stigungsnut 16 der Kolbenstange 12 anliegen.
Während der Spannarm 14 vom Monteur in der gewünschten Posi
tion gehalten wird, wird die Schraube 32 so stark angezogen,
daß die Klemmstücke 28, 30 derart zwischen der Kolbenstange
12 und dem Spannarm 14 verspannt sind, daß eine kraftschlüs
sige Verbindung zwischen Kolbenstange 12 und Spannarm 14
hergestellt ist. Durch die besondere Ausgestaltung der
Klemmstücke 28, 30 können diese großflächig an der Kolben
stange 12 anliegen und einen guten Kraftschluß gewährlei
sten.
Durch den Vorsprung 36 der Klemmstücke 28, 30 greifen diese
in die Befestigungsnut 16 der Kolbenstange 12 ein und ermög
lichen so in axialer Richtung ein formschlüssiges Halten des
Spannarmes 14 an der Kolbenstange 12.
Auf der dem Einstich 26 gegenüberliegenden Seite der Öffnung
24 ist in dem Spannarm 14 eine Gewindebohrung 44 vorgesehen.
In diese Gewindebohrung 44 kann eine in der Zeichnung nicht
dargestellte Schraube eingeschraubt werden. In Anwendungs
fällen, in denen der zwischen Spannarm 14 und Kolbenstange
12 vorhandene Kraftschluß nicht ausreicht, kann diese
Schraube bis in den Nutgrund 46 der Befestigungsnut 16 ein
geschraubt werden. Dieser Nutgrund 46 ist, zum Beispiel
durch eine fehlende Oberflächenhärtung, weich ausgebildet,
so daß die Schraube im Nutgrund 46 in die Kolbenstange 12
eingreifen kann. Hierdurch wird der Spannarm 14 zusätzlich
an der Kolbenstange 12 gehalten und ein Durchrutschen der
Kolbenstange 12 zuverlässig verhindert.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann an die
Stirnfläche 18 der Kolbenstange 12 ein länglicher Schaltnocken
angesetzt werden. Der Schaltnocken weist einen der koni
schen Aufnahme 20 entsprechenden Zapfen auf. Der Schaltnocken
wird mit seinem Zapfen in die konische Aufnahme 24 ein
gesetzt und mit einer Schraube in der Gewindebohrung 22 der
Kolbenstange 12 befestigt.
Nachdem der Spannarm 14 auf der Kolbenstange 12 unverrückbar
festgeklemmt ist, wird der Schaltnocken ebenfalls unverrück
bar an der Kolbenstange 12 befestigt. Verdreht sich nun die
Kolbenstange 12, so werden der Spannarm 14 und der Schalt
nocken in gleicher Weise verdreht. Über in der Spannvorrich
tung 10 angebrachte induktive und/oder kapazitive Näherungs
schalter kann jederzeit die aktuelle Position des Schaltnockens
festgestellt werden und aus der Position des Schaltnockens
kann die Position des Spannarmes 14 hergeleitet werden.
Ein kapazitiver Näherungsschalter kann zum Beispiel ein Ma
gnet sein.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Spannvorrichtung 10 mit ei
ner Überlastsicherung 50. Dabei ist die Überlastsicherung 50
als Rutschkupplung 52 ausgeführt.
Zur Rutschkupplung 52 gehört eine an der Stirnfläche 18 der
Kolbenstange 12 befestigte Mitnehmerscheibe 54 und ein im
Spannarm 14 gelagerter Mitnehmer 56. Die Mitnehmerscheibe 54
ist halbkreisförmig ausgeführt und weist an ihrer Unterseite
einen konischen Zapfen 58 auf. Mit diesem Zapfen 58 wird die
Mitnehmerscheibe 54 in die konische Aufnahme 20 an der
Stirnfläche 18 der Kolbenstange 12 eingesetzt und durch eine
Schraube drehfest angebracht. An der dem Spannarm 14 zuge
wandten Seite der Mitnehmerscheibe 54 ist eine Nut 60 vorge
sehen, in der der Mitnehmer 56 geführt ist.
Der Mitnehmer 56 wird in einer parallel zur Kolbenstange 12
angeordneten Bohrung 62 gehalten. An der Unterseite des Mit
nehmers 56 greift eine Schraubenfeder 64 an, die mit ihrem
anderen Ende auf einer Madenschraube 66 aufliegt. Die Maden
schraube 66 wird in ein in die Bohrung 62 eingearbeitetes
Gewinde eingedreht und spannt die Schraubenfeder 64.
Durch entsprechendes Herein- oder Herausdrehen der Maden
schraube 66 wird die Federkraft der Schraubenfeder 64 einge
stellt, so daß am Mitnehmer 56 die gewünschte Vorspannung
anliegt.
In einer nicht dargestellen Ausführungsform ist der Mitneh
mer 56 quer zur Kolbenstange 12 angeordnet und greift an ei
ner entsprechenden Nut in die Kolbenstange 12 ein.
Die Nut 60 ist der Außenkontur des Mitnehmers 56 angepaßt,
damit eine möglichst große Anlagefläche gewährleistet ist.
Die Mitnehmerscheibe 54 ist im wesentlichen halbkreisförmig
ausgebildet und der Mitnehmer 56 ist im Normalzustand etwa
in der Mitte der Mitnehmerscheibe 54 angeordnet.
Üblicherweise wird der Spannarm 14 beim bestimmungsgemäßen
Einsatz der Spannvorrichtung 10 um 90° in die eine oder in
die andere Richtung verdreht. Damit nun im Fall eines unvor
hergesehenen Widerstandes am Spannarm 14 der Mitnehmer 56
nicht den Bereich der Mitnehmerscheibe 54 verläßt, ist diese
halbkreisförmig ausgebildet.
Wird der Spannarm so weit verdreht, daß der Mitnehmer 56 den
Bereich der Mitnehmerscheibe 54 verläßt und aus der Nut 60
herausspringt, so kann er, wenn auch mit erheblichem Auf
wand, von einem Monteur wieder in die Nut 60 eingesetzt wer
den, indem der Mitnehmer mit einem Hilfswerkzeug gegen die
Federkraft zurückgeschoben wird.
Bei einer Spannvorrichtung 10 mit Überlastsicherung 50 wer
den die Klemmstücke 28, 30 durch eine Distanzhülse 68 derart
voneinander beabstandet, daß zwar der Vorsprung 36 der
Klemmstücke 28, 30 nach wie vor in die Befestigungsnut 16
eingreift, damit der Spannarm 14 in axialer Richtung form
schlüssig an der Kolbenstange 12 gehalten ist, aber damit
die Klemmstücke 28, 30 nicht länger an der Kolbenstange 12
anliegen, sondern von dieser beabstandet sind. Eine kraft
schlüssige Verbindung zwischen der Kolbenstange 12 und dem
Spannarm 14, die durch die Klemmstücke 28, 30 realisiert
wird, ist nicht länger erforderlich, denn diese kraftschlüs
sige Verbindung wird bei der Spannvorrichtung 10 mit Über
lastsicherung 50 durch die Rutschkupplung 52 gewährleistet.
In der Mitnehmerscheibe 54 ist ein länglicher Schaltnocken
70 vorgesehen, der quer zur Kolbenstange 12 angeordnet ist.
Dieser Schaltnocken 70 ist gegen einen anderen austauschbar,
damit für jeden Anwendungsfall der optimale Schaltnocken 70
zur Verfügung steht. Die aktuelle Position des Schaltnockens
70 kann durch einen induktiven und/oder kapazitiven Nähe
rungsschalter festgestellt werden, so daß die Position des
Spannarmes 14 jederzeit feststellbar ist.
Sowohl die Spannvorrichtung 10 gemäß den Fig. 1 und 2,
als auch die Spannvorrichtung 10 mit Überlastsicherung 50
gemäß Fig. 3 und 4 kann auf im Handel erhältliche Hydrau
liksysteme zur automatischen Betätigung der Spannvorrichtung
10 montiert werden. Dabei können die Einzelteile der Spann
vorrichtung 10 bezüglich der Abmessungen dem jeweiligen An
wendungsfall angepaßt werden.
Bezugszeichenliste
10 Spannvorrichtung
12 Kolbenstange
14 Spannarm
16 Befestigungsnut
18 Stirnfläche
20 konische Aufnahme
22 Gewindebohrung
24 Öffnung
26 Einstich
28 Klemmstück
30 Klemmstück
32 Schraube
34 Ausnehmung
36 Vorsprung
38 Bohrung
40 zylindrische Aufnahme
42 Gewindebohrung
44 Gewindebohrung
46 Nutgrund
50 Überlastsicherung
52 Rutschkupplung
54 Mitnehmerscheibe
56 Mitnehmer
58 Zapfen
60 Nut
62 Bohrung
64 Schraubenfeder
66 Madenschraube
68 Distanzhülse
70 Schaltnocken.
12 Kolbenstange
14 Spannarm
16 Befestigungsnut
18 Stirnfläche
20 konische Aufnahme
22 Gewindebohrung
24 Öffnung
26 Einstich
28 Klemmstück
30 Klemmstück
32 Schraube
34 Ausnehmung
36 Vorsprung
38 Bohrung
40 zylindrische Aufnahme
42 Gewindebohrung
44 Gewindebohrung
46 Nutgrund
50 Überlastsicherung
52 Rutschkupplung
54 Mitnehmerscheibe
56 Mitnehmer
58 Zapfen
60 Nut
62 Bohrung
64 Schraubenfeder
66 Madenschraube
68 Distanzhülse
70 Schaltnocken.
Claims (19)
1. Spannvorrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen,
mit einem an einer Kolbenstange (12) befestigten
Spannarm (14), der in axialer Richtung formschlüssig
gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannarm
(14) in Drehrichtung kraftschlüssig gehalten ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Spannarm (14) mittels mindestens einem
Klemmstück (28, 30) in einer Befestigungsnut (16) der
Kolbenstange (12) derart festgeklemmt ist, daß minde
stens ein Klemmstück (28, 30) in radialer Richtung
zwischen Kolbenstange (12) und Spannarm (14) verklemmt
ist und gleichzeitig in die Befestigungsnut (16) ein
greift.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens ein Klemmstück (28, 30) in dem Be
reich, in dem es in die Befestigungsnut (16) ein
greift, eine Außenkontur aufweist, die der Kontur der
Befestigungsnut (16) entspricht.
4. Spannvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klemmstücke
(28, 30) vorgesehen sind, die von einer Schraube (32)
gespannt werden.
5. Spannvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsnut
(16) im Nutgrund (46) weich ausgebildet ist.
6. Spannvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite
(18 ) der Kolbenstange (12) ein Schaltnocken (70) an
setzbar ist.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Spannarm (14) mit einer Überlastsicherung
(50) versehen ist.
8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannarm (14) in axia
ler Richtung mittels mindestens einem in eine Befesti
gungsnut (16) der Kolbenstange (12) eingreifenden
Klemmstück (28, 30) gehalten ist und daß der Spannarm
(14) in Drehrichtung durch einer Rutschkupplung (52)
gehalten ist.
9. Spannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Rutschkupplung (52) eine an der Stirnsei
te (18) der Kolbenstange (12) angebrachte Mitnehmer
scheibe (54) aufweist, an die ein im Spannarm (14) ge
lagerter, vorgespannter Mitnehmer (56) angreift.
10. Spannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß am Mitnehmer (56) eine definierte Vorspannung
einstellbar ist.
11. Spannvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (56)
beispielsweise hydraulisch oder pneumatisch vorge
spannt ist.
12. Spannvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (56)
durch eine Feder (64) vorgespannt ist.
13. Spannvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorspannung durch eine Madenschrau
ben (66) einstellbar ist.
14. Spannvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (56)
in einer Nut (60) in der Mitnehmerscheibe (54) geführt
ist.
15. Spannvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer
scheibe (54) im wesentlichen halbkreisförmig ausgebil
det ist.
16. Spannvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mitnehmer
scheibe (54) Schaltnocken (70) einsetzbar sind.
17. Spannvorrichtung noch wenigstens einem der Ansprüche 8
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klemmstücke
(28, 30) vorgesehen sind, die von einer Schraube (32)
gespannt werden, wobei die Klemmstücke (28, 30) durch
eine Distanzhülse (68) derart beabstandet sind, daß
die Klemmstücke (28, 30) zwar in die Befestigungsnut
(16) eingreifen, aber nicht am Nutgrund (46) anliegen.
18. Spannvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2
bis 6 oder 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmstücke (28, 30) im wesentlichen zylinderförmig,
keilförmig, kugelförmig oder dergleichen ausgebildet
sind.
19. Spannvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4
bis 6 oder 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannarm (14) quer zur Kolbenstange (12) angeordnet
ist und daß die durch die Schraube (32) verspannten
Klemmstücke (28, 30) sowohl quer zur Kolbenstange als
auch quer zum Spannarm (14) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944430457 DE4430457C2 (de) | 1994-08-27 | 1994-08-27 | Spannarm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944430457 DE4430457C2 (de) | 1994-08-27 | 1994-08-27 | Spannarm |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4430457A1 true DE4430457A1 (de) | 1996-02-29 |
DE4430457C2 DE4430457C2 (de) | 1998-03-12 |
Family
ID=6526710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944430457 Expired - Fee Related DE4430457C2 (de) | 1994-08-27 | 1994-08-27 | Spannarm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4430457C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1264659A1 (de) * | 2001-06-05 | 2002-12-11 | A. Römheld GmbH & Co KG | Spannvorrichtung mit Schwenkspanner und Spanneisen |
EP1944121A1 (de) * | 2005-10-14 | 2008-07-16 | Pascal Engineering Corporation | Schwenkspannvorrichtung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0395889A2 (de) * | 1989-04-06 | 1990-11-07 | Kontec GmbH Konstuktion + Technik im Maschinenbau | Werkstückspannvorrichtung |
DE9209319U1 (de) * | 1992-07-11 | 1992-11-26 | Präzisions-Messtechnik Baewert GmbH, O-9612 Meerane | Kapazitiv/konduktiver Produktionsaufnehmer, vorzugsweise eingesetzt in Bestimmelementen von Vorrichtungen bzw. Werkstückspanneinrichtungen |
US5192063A (en) * | 1991-09-12 | 1993-03-09 | Applied Power Inc. | Clamp arm |
DE4321387A1 (de) * | 1992-07-17 | 1994-01-20 | Achim Wurche | Schwenkanschlag |
-
1994
- 1994-08-27 DE DE19944430457 patent/DE4430457C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0395889A2 (de) * | 1989-04-06 | 1990-11-07 | Kontec GmbH Konstuktion + Technik im Maschinenbau | Werkstückspannvorrichtung |
US5192063A (en) * | 1991-09-12 | 1993-03-09 | Applied Power Inc. | Clamp arm |
DE9209319U1 (de) * | 1992-07-11 | 1992-11-26 | Präzisions-Messtechnik Baewert GmbH, O-9612 Meerane | Kapazitiv/konduktiver Produktionsaufnehmer, vorzugsweise eingesetzt in Bestimmelementen von Vorrichtungen bzw. Werkstückspanneinrichtungen |
DE4321387A1 (de) * | 1992-07-17 | 1994-01-20 | Achim Wurche | Schwenkanschlag |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Katalog "Hydraulische Spannelemente" 94/6, eing. 5/94, S. 33-41 der Fa. A. Maier, 70707 Fellbach * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1264659A1 (de) * | 2001-06-05 | 2002-12-11 | A. Römheld GmbH & Co KG | Spannvorrichtung mit Schwenkspanner und Spanneisen |
EP1944121A1 (de) * | 2005-10-14 | 2008-07-16 | Pascal Engineering Corporation | Schwenkspannvorrichtung |
EP1944121A4 (de) * | 2005-10-14 | 2010-04-28 | Pascal Eng Corp | Schwenkspannvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4430457C2 (de) | 1998-03-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0507147B1 (de) | Schnittstelle | |
DE4028775C1 (de) | ||
EP1109642B1 (de) | Spannfutter, insbesondere dehnspannfutter | |
DE10147588A1 (de) | Befestigungskloben zur Halterung von Gegenständen an einer Profilschiene | |
EP1140400B1 (de) | Zerspanungs-werkzeug für die hochgeschwindigkeitsbearbeitung | |
EP0138825A1 (de) | Formschlüssige dübel-befestigungsanordnung. | |
EP0854791B1 (de) | Vorrichtung zum lösbaren befestigen eines zusätzlichen rades an einem rad eines fahrzeugs | |
DE102007030876B4 (de) | Werkzeug zur spanabtragenden Bearbeitung von Werkstücken | |
DE10118664B4 (de) | Spanneinrichtung für zu bearbeitende Werkstücke mit Unwuchtausgleich | |
EP0753368B1 (de) | Spannvorrichtung zum genauen gegenseitigen Fixieren zweier Bauteile | |
EP1453630B1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE3816523A1 (de) | Zentrierelement | |
EP2379260B1 (de) | Werkzeug für die spanende bearbeitung, insbesondere langdrehwerkzeug | |
DE102015122699A1 (de) | Spannklaue | |
DE19643407C2 (de) | Vorrichtung zum Halten zweier Bauteile in einer Abstandslage zueinander | |
EP0215182B1 (de) | Fräs- und/oder Bohrmaschine | |
DE3427125A1 (de) | Teilbares werkzeug fuer die spanabhebende bearbeitung | |
DE19546703C1 (de) | Befestigungselement für plattenförmige Bauelemente | |
DE4430457A1 (de) | Spannarm | |
EP1896219B1 (de) | Verbindungsstelle | |
DE10261000B3 (de) | Kombinationsfederspanner | |
DE4117765A1 (de) | Schnittstelle | |
EP0250638A1 (de) | Druckfedernspanner | |
EP0305724A1 (de) | Spannvorrichtung mit mechanischem Kraftverstärker | |
DE8804852U1 (de) | Als Schraubenschlüssel verwendbare Vorrichtung zum Sprengen einer Schraubenmutter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |