DE19643407C2 - Vorrichtung zum Halten zweier Bauteile in einer Abstandslage zueinander - Google Patents

Vorrichtung zum Halten zweier Bauteile in einer Abstandslage zueinander

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten zweier Bauteile in einer Abstandslage zueinander, mit einem Distanzstück zum Ausfüllen des Abstandes zwischen den beiden Bauteilen, welches Distanzstück ein in dreh­ feste Lage zum ersten Bauteil bringbares Stützteil und ein zum Stützteil durch Drehung axial verlagerbares Drehmitnahmeteil besitzt, wobei sich Stützteil und Drehmitnahmeteil auf einer wendelgangförmigen Stützflä­ che abstützen, welche eine Steigung besitzt, die entge­ gengerichtet ist zu einer Steigung eines Gewindes einer Schraube, welche beim Eindrehen in eine axiale Öffnung des Drehmitnahmeteils letzteres drehmitnimmt.
Aus der EP-A1 0 176 663 geht eine derartige Vorrichtung hervor, welche ein mit dem ersten Bauteil in drehfeste Lage bringbares Stützteil besitzt. An einer wendelgang­ förmigen Stützfläche desselben liegt die wendelgangför­ mige Stützfläche des Drehmitnahmeteils an. Das Stütz­ teil und das Drehmitnahmeteil liegen in Achsrichtung hintereinander, wobei eine die beiden Teile zentrisch durchdringende Schraube ein gegensinniges Gewinde zur Stützfläche aufweist. Bei einer rechtsgängigen Schrau­ be ist die Stützfläche als Linksgewinde gestaltet. Demzufolge nimmt beim Eindrehen der Schraube diese das Drehmitnahmeteil durch Reibschluss ihres Aussengewindes in der Öffnung des Drehmitnahmeteils mit, so dass die beiden Stützflächen aufeinander abgleiten und sich die Stirnfläche des Drehmitnahmeteils bis zum Anschlag an das zweite Bauteil verlagert verbunden damit, dass die Distanz zwischen den beiden Bauteilen ausgefüllt ist. Ein weiteres Eindrehen der Schraube führt dann nicht mehr zu einer Drehmitnahme des Drehmitnahmeteils, so dass die Schraube vollständig einschraubbar ist und auf der Gegenseite in ein entsprechendes Innengewinde des zweiten Bauteils eintritt, wodurch die beiden Bauteile miteinander verbunden sind.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun­ de, den Einsatzbereich einer gattungsgemäßen Vorrich­ tung zu vergrössern.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Stützflä­ che des Drehmitnahmeteils sich in einen Gummipuffer fortsetzt, welcher die Schraube in Achsrichtung über­ ragt, insbesondere zum Abstützen einer Motorhaube, einer Heckklappe oder dergleichen eines Kraftfahrzeuges in der Motorhauben-Geschlossenstellung in fluchtender Lage der Motorhaube zu angrenzenden Karosserieteilen.
Die Unteransprüche 2 bis 4 betreffen vorteilhafte Wei­ terbildungen der erfindungsgemäßen Lösung, während die Unteransprüche 5 bis 10 sich auf eine Lehre zum Einstel­ len der axialen Lage eines Gummipuffers beziehen.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art angegeben, welche sich durch einen vergrösserten Einsatzbereich auszeichnet. Die Stützfläche des Drehmitnahmeteils sich in einen Gummi­ puffer fortsetzen zu lassen, bringt die Möglichkeit, die Vorrichtung bspw. zum Abstützen einer Motorhaube eines Kraftfahrzeuges heranzuziehen. Die Motorhaube selbst stellt dabei das zweite Bauteil dar, welches sich an dem Gummipuffer abstützt. Dieser ist stets in eine maßgenaue Position bringbar, so dass bei geschlos­ sener Motorhaube bzw. einer Heckklappe diese genau mit den angrenzenden Karosserieteilen fluchtet und demzufol­ ge die Windschlüpfrigkeit des Fahrzeugs verbessert. Die Stützfläche des Drehmitnahmeteils kann gegenüber dem sich anschliessenden Gummipuffer aus härterem Mate­ rial bestehen. Montagetechnisch günstig ist es, wenn der Gummipuffer eine zentrale Öffnung zum Durchstecken eines Schraubwerkzeuges besitzt. Obwohl der Gummipuf­ fer die Schraube bzw. den Schraubenkopf in Achsrichtung überragt, lässt sich die Schraube aufgrund der zentra­ len Öffnung bequem mit einem Werkzeug in die Anzugslage bringen verbunden mit einer vorherigen Drehmitnahme des Gummipuffers bis in eine Abstandsstellung und einem anschliessenden Anziehen der Schraube unter Fesselung der Vorrichtung an der Karosserie. Ein weiteres vor­ teilhaftes Merkmal ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gummipuffer eine in Achsrichtung sich verjüngende kegel­ stumpfförmige Mantelfläche ausbildet zur Anlage an eine korrespondierende Gegenfläche einer Montagelehre. So ist es möglich, die Vorrichtung quer zur Achsrichtung zu verlagern unter Erzielung genauer Spaltmaße bei geschlossener Motorhaube, Heckklappe oder dergleichen eines Kraftfahrzeuges. Die kegelstumpfförmige Fläche bringt dabei in Verbindung mit der Gegenfläche der Montagelehre eine Zentrierung der Vorrichtung. Sodann ist die im Gummipuffer vorgesehene Aufnahmekammer für den Schraubkopf hervorzuheben, welche Aufnahmekammer durchmessergrösser ist als die sich in Achsrichtung öffnende Schraubwerkzeug-Durchstecköffnung. Aufgrund der elastischen Eigenschaft des Gummipuffers ist es möglich, die Schraube mit dem Schraubkopf in die Schraubwerkzeug-Durchstecköffnung einzusetzen, bis der Schraubkopf in den Bereich der Aufnahmekammer gelangt. Die Lehre zum Einstellen der axialen Lage eines Gummi­ puffers zeichnet sich durch eine Puffergegenfläche aus, welche eine zur Öffnung des Puffers fluchtende Durch­ stecköffnung für ein Schraubwerkzeug aufweist. Es ist also nach Zentrieren des bzw. der Puffer mittels der Lehre möglich, den Puffer in der zentrierten Position festzulegen, und zwar in der Weise, dass das Schraub­ werkzeug durch die Durchstecköffnung der Puffergegenflä­ che hindurchgeführt wird, um dann in die Öffnung des Puffers einzutreten zwecks Erreichen des dort befindli­ chen Schraubenkopfes. Bspw. kann der Schraubenkopf eine Innensechskantöffnung ausbilden, in die das Schraubwerkzeug formschlüssig eingreift. Bezüglich der Puffergegenfläche handelt es sich dabei um die Fläche eines Innenkonus. Ein erleichtertes Einsetzen der Montagelehre ist dadurch gegeben, dass sie eine abgefe­ derte Zentriervorrichtung aufweist zum lagefixierten Einsetzen der Lehre in eine Aussparung, insbesondere in den Falz einer Motorraumöffnung oder einer Heckklappen­ öffnung an einem Kraftfahrzeug. Mit dem Einsetzen der Lehre erfolgt über die abgefederte Zentriervorrichtung die vorschriftsmäßige Ausrichtung einhergehend damit, dass die Gummipuffer ihre vorschriftsmäßige Position erhalten. Im Detail sieht die Zentriervorrichtung so aus, dass sie lenkergetriebene Stützarme besitzt, wel­ che sich an den Falzseitenwänden abstützen. Eine Selbstverstellung der Lehre nach Einsetzen ist dadurch verhindert, dass die Stützarme durch Federkraft in der Zentrierstellung gehalten sind. Schliesslich ist es noch hervorzuheben, dass die Lenkergetriebe von einer im wesentlichen ovalförmigen Steuerkurve antreibbar sind. Ist letztere mit einer Handhabe versehen, so können durch ledigliches Umlegen der Handhabe die Stütz­ arme in Freigabestellung zu den Falzseitenwänden treten unter Ermöglichung des Abnehmens der Lehre.
Nachstehend werden ein Ausführungsbeispiel der Vorrich­ tung sowie der Lehre zum Anbringen der Vorrichtung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Schnitt durch den Falz einer Motorraumöffnung eines Kraftfahrzeuges bei in Wirkungsstellung ge­ brachter Lehre und zweier von dieser zentrier­ ter, Gummipuffer aufweisender Vorrichtungen,
Fig. 2 im Längsschnitt eine Ausschnittsvergrösserung einer von einer Zentrierhülse der Lehre erfass­ ten Vorrichtung und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Ausrichtstellung gebrachte Lehre.
Die als Ganzes mit der Ziffer 1 bezeichnete Vorrichtung besitzt ein Stützteil 2 und ein sich hierzu koaxial erstreckendes Drehmitnahmeteil 3. Im Grundriss sind diese beiden Teile 2, 3 kreisförmig gestaltet. Von der Basisfläche 4 des Stützteils 2 gehen zwei in der Diame­ tralen liegende Clipsvorsprünge 5 aus, welche mit Bewe­ gungsspiel Durchbrechungen 6 eines ersten Bauteils 7 durchsetzen. Bezüglich des ersten Bauteils 7 handelt es sich um eine Falzwand W eines Falzes einer Motorraum­ öffnung 8. Es sind zwei solcher Falzwände W demnach vorgesehen, welche sich in Falzseitenwände 7' fortset­ zen. An diese schliessen sich in bekannter Weise die nicht näher bezeichneten Kotflügel an. Aufgrund zweier Falzwände sind beim Ausführungsbeispiel auch zwei Vor­ richtungen 1 eingesetzt, die identisch ausgebildet sind, so dass auch nur eine dieser Vorrichtungen im Detail beschrieben wird.
Die Clipsvorsprünge 5 halten zwischen sich drehfest eine ein Innengewinde aufweisende Mutter 9, welche mit dem Gewindeschaft 10 einer Schraube 11 zusammenwirkt. Der Gewindeschaft 10 durchgreift ebenfalls mit Bewe­ gungsspiel ein kreisrundes Loch 12 des Bauteils 7, so dass das Stützteil 2 relativ zum ersten Bauteil 7 quer zur Achsrichtung des Stützteils 2 verlagerbar ist.
In Gegenüberlage zu den Clipsvorsprüngen 5 ist das Stützteil 2 mit einem abgesetzten Kragen 13 ausgestat­ tet, welcher aussenrandseitig von einer wendelgangför­ mig ansteigenden Stützfläche 14 flankiert wird. Bezüg­ lich derselben handelt es sich um eine linkssteigende Stützfläche. Dies geht aus Fig. 1 bei Betrachten der auf der linken Seite befindlichen Vorrichtung 1 her­ vor. In der Schnittdarstellung ist der rückwärtige Verlauf der Stützfläche 14 dargestellt, welche dement­ sprechend rechts ansteigt. Demgegenüber besitzt der Gewindeschaft 10 ein rechts ansteigendes Gewinde. Der Gewindeschaft 10 durchgreift reibschlüssig eine axiale Öffnung 15 des Drehmitnahmeteils 3. Konzentrisch zur Öffnung 15 bildet das Drehmitnahmeteil 3 eine Ringnut 16 aus zum Eintritt des Kragens 13. Jenseits der Ring­ nut 16 formt das Drehmitnahmeteil 3 ebenfalls eine links ansteigende Stützfläche 17, welche flächig auf der Stützfläche 14 des Stützteils 2 aufliegt. Die Stützfläche 17 des Drehmitnahmeteils 3 setzt sich in einen Gummipuffer 18 fort zum Abstützen einer nicht veranschaulichten Motorhaube, welche die Motorraumöff­ nung 8 abschliesst. In dem Gummipuffer 18 befindet sich eine zentrale Öffnung 19 zum Durchstecken eines in Fig. 2 strichpunktiert veranschaulichten Schraubwerk­ zeugs 20. An die zentrale Öffnung 19 schliesst sich eine Aufnahmekammer 21 für den Schraubkopf 22 der Schraube 11 an, welcher Schraubkopf 22 durchmesser­ grösser ist als die sich in Achsrichtung anschliessende Schraubwerkzeug-Durchstecköffnung 19. Der Schraubkopf 22 ist seinerseits mit einer Mehrkantöffnung 22' ausge­ stattet, in welche das Schraubwerkzeug 20 formschlüssig eingreifen kann.
Der Gummipuffer 18 bildet eine sich verjüngend kegel­ stumpfförmige Fläche 23 aus zur Anlage an eine korre­ spondierende Gegenfläche 24 einer Montagelehre 25. Diese weist eine Tragplatte 26 auf, welche in Montage­ stellung im Bereich ihrer vorderen Fahrzeugkante 27 zwei beabstandet zueinander angeordnete Zentrierhülsen 28 trägt, welche ihrerseits die Gegenfläche 24 ausbil­ den. Bezüglich derselben handelt es sich um die Fläche eines Innenkonus. So können dieser und der Gummipuffer 18 in Formschluss zueinander treten.
Die Montagelehre 25 beinhaltet beim Ausführungsbeispiel zwei abgefederte Zentriervorrichtungen 29 zum lage­ fixierten Einsetzen der Montagelehre 25 in den Falz der Motorraumöffnung 8. Gesteuert werden die Zentriervor­ richtungen 29 von einer sich zwischen ihnen befindli­ chen ovalförmigen Steuerkurve 30 eines an der Tragplat­ te 26 gelagerten Drehkörpers 31. Es handelt sich um eine innenseitige Steuerkurve 30 desselben. Mit dem Drehkörper 31 ist eine Handhabe 32 fest verbunden. Jede Zentriervorrichtung 29 besitzt einen Lenker 33, welcher an seinem einen Ende eine Tastrolle 34 trägt, die ihrerseits mit der Steuerkurve 30 zusammenwirkt. Das andere Ende des Lenkers 33 ist gelenkig verbunden mit einem Kniehebel-Lenkerpaar, dessen Stützarme 35, 36 endseitig über Gelenkzapfen 37 mit Lenkerarmen 38 gekup­ pelt sind. Diese ihrerseits sind schwenkbar um trag­ plattenseitige Zapfen 39 gelagert. Jeder Lenkerarm 38 schliesst mit dem ihm zugewandten Stützarm 35, 36 einen spitzen Winkel ein. Am Kniehebelgelenkpunkt 40 greift das eine Ende einer an der Tragplatte 26 festgelegten Zugfeder 41 an, wodurch der Tragkörper 31 mit der Steu­ erkurve 30 so gedreht wird, dass die Tastrolle 34 im Bereich des grössten Durchmessers der Steuerkurve 30 liegt. In dieser Stellung stützt sich eine an jedem Gelenkzapfen 37 befindliche Zentrierrolle 42 an der Falzseitenwand 7' der Motorraumöffnung 8 ab und fixiert die Lehre 25 in ihrer vorschriftsmässigen Position. Damit eine Verstellung der Zentrierrollen 42 möglich ist, durchgreifen die Gelenkzapfen 37 Löcher 43 der Tragplatte 26 mit Bewegungsspiel.
Unterseitig ist die Tragplatte 26 mit zwei längsverlau­ fenden Auflageleisten 44 bestückt. Durch Drehen der Handhabe 32 in der in Fig. 3 veranschaulichten Pfeil­ richtung wird der Drehkörper 31 verlagert. Über die Steuerkurve 30 werden die Stützarme 35, 36 entgegen Federwirkung mitgenommen. Einhergehend verschwenken die Lenkerarme 38, so dass die Gelenkzapfen 37 mit den daran sitzenden Zentrierrollen 42 in Freigabestellung zu den Falzseitenwänden 7' gelangen und das Abnehmen der Lehre gestatten. Ebenso wird die Handhabe 32 verschwenkt, wenn das Einsetzen der Montagelehre 25 geschehen soll. Beim diesbezüglichen Aufsetzen der Montagelehre 25 erfolgt daher eine erzwungene Ausrich­ tung der Lehre mit den daransitzenden Zentrierhülsen 28, die ihrerseits die mit Bewegungsspiel zum Bauteil 7 befindlichen Vorrichtungen 1 in die vorschriftsmässige Stützposition verlagern. Es kann nun durch eine zur Öffnung 19 des Gummipuffers 18 fluchtende Zentrierhül­ sen-Durchstecköffnung 45, welche sich bis in die Trag­ platte 26 fortsetzt, das Schraubwerkzeug 20 hindurchge­ führt werden. Es tritt in Eingriff zur Mehrkantöffnung 22' des Schraubkopfes 22. Durch Drehen der Schraube 10 erfolgt über den Reibschluss zwischen dem Gewindeschaft 10 und der axialen Öffnung 15 des Drehmitnahmeteils 3 eine Drehmitnahme desselben, wobei über die wendelgang­ förmigen Stützflächen 14, 17 der Gummipuffer 18 in eine Stützstellung zur Gegenfläche 24 gelangt. Ist diese Position erreicht, wird durch weiteres Eindrehen der Schraube 11 die Mutter 9 in Spannstellung zum Bauteil 7 gebracht unter Fixierung der Vorrichtung 1. Es kann nun in der vorbeschriebenen Weise die Montagelehre 25 abgenommen werden. Die Gummipuffer 18 sind so ausge­ richtet, dass sie dann bestimmungsgemäss das zweite Bauteil, nämlich die Motorhaube, abstützen. Diese besitzt konische Mulden, in welche die Gummipuffer 18 formschlüssig eintreten und die Motorhaube ausrichten. Es werden somit die Spaltmaße genau eingehalten. Fer­ ner ist der fluchtende Abschluss der Motorhaube mit angrenzenden Karosseriebauteilen gegeben.

Claims (10)

1. Vorrichtung (1) zum Halten zweier Bauteile in einer Abstandslage zueinander, mit einem Distanzstück zum Ausfüllen des Abstandes zwischen den beiden Bauteilen, welches Distanzstück ein in drehfeste Lage zum ersten Bauteil (7) bringbares Stützteil (2) und ein zum Stütz­ teil (2) durch Drehung axial verlagerbares Drehmitnahme­ teil (3) besitzt, wobei sich Stützteil (2) und Drehmit­ nahmeteil (3) auf einer wendelgangförmigen Stützfläche abstützen (14, 17), welche eine Steigung besitzt, die entgegengerichtet ist zu einer Steigung eines Gewindes einer Schraube (11), welche beim Eindrehen in eine axiale Öffnung (15) des Drehmitnahmeteiles (3) letzte­ res drehmitnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (17) des Drehmitnahmeteiles (3) sich in einen Gummipuffer (18) fortsetzt, welcher die Schraube (11) in Achsrichtung überragt, insbesondere zum Abstützen einer Motorhaube, einer Heckklappe oder dergleichen eines Kraftfahrzeuges in der Motorhau­ ben-Geschlossenstellung in fluchtender Lage der Motor­ haube zu angrenzenden Karosserieteilen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummipuffer (18) eine zentrale Öffnung (19) besitzt zum Durchstecken eines Schraubwerkzeuges (20).
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummipuffer (18) eine in Achsrichtung sich verjüngende kegelstumpfmantelförmi­ ge Fläche (23) ausbildet zur Anlage an eine korrespon­ dierende Gegenfläche (24) einer Montagelehre (25).
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Gummipuffer (18) vorgesehe­ ne Aufnahmekammer (21) für den Schraubkopf (22), welche durchmessergrösser ist als die sich in Achsrichtung öffnende Schraubwerkzeug-Durchstecköffnung (19).
5. Lehre zum Einstellen der axialen Lage eines Gummipuf­ fers (18) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Puffergegenfläche (24), welche eine zur Öff­ nung (19) des Puffers (18) fluchtende Durchstecköffnung (45) für ein Schraubwerkzeug (20) aufweist.
6. Lehre zum Einstellen der axialen Lage eines Gummipuf­ fers (18) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Puffergegenfläche (24) die Fläche eines Innenkonus ist.
7. Lehre zum Einstellen der axialen Lage eines Gummipuf­ fers (18) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagelehre (25) eine abgefederte Zentriervorrichtung (29) aufweist zum lage­ fixierten Einsetzen der Lehre (25) in eine Aussparung, insbesondere in den Falz einer Motorraumöffnung (8) oder einer Heckklappenöffnung an einem Kraftfahrzeug.
8. Lehre zum Einstellen der axialen Lage eines Gummipuf­ fers (18) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriervorrichtung (29) lenkergetriebene Stützarme (35, 36) besitzt, wel­ che sich an den Falzseitenwänden der Falz der Motorraum­ öffnung (8) abstützen.
9. Lehre zum Einstellen der axialen Lage eines Gummipuf­ fers (18) gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützarme (35, 36) durch Federkraft in der Zentrierstellung gehalten sind.
10. Lehre zum Einstellen der axialen Lage eines Gummi­ puffers (18) gemäss einem der Ansprüche 8 oder 9, da­ durch gekennzeichnet, dass die Lenkergetriebe von einer im wesentlichen ovalförmigen Steuerkurve (30) antreib­ bar sind.
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