DE4428942C1 - Gasheizkessel - Google Patents
GasheizkesselInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gasheizkessel, bestehend aus
einem mit Vor- und Rücklaufanschlüssen versehenem wasser
führenden Gehäuse, in dem eine Brennkammer mit Brenner
und mit einem spaltartigen, zum Gasabzug führenden Heiz
gaszug angeordnet ist.
Ein derartiger Heizkessel ist bspw. nach der DE 29 43 590 C2
bekannt, der nur insofern von der üblichen Kesselbau
weise - relativ großvolumiges Gehäuse mit entsprechend
großer Brennkammer - abweicht, als hierbei der Konvekti
onsbereich, d. h., als Heizgaszugbereich spaltartig ausge
bildet ist, und zwar in der Weise, daß entsprechend
durchmesserkleine Rohre zur Verwendung kommen, die radial
oder axial die Verbindung zwischen Brennkammer und Gasab
zug herstellen, oder daß der Konvektionsbereich aus zwei
im wesentlichen planparallelen oder konischen, drehsymme
trischen Wänden besteht, die zwischen sich einen spalt
förmigen Zwischenraum einschließen, der von den Verbren
nungsabgasen auswärts gerichtet durchströmt wird. Zweck
einer derartigen Ausbildung ist, den Konvektionsbereich
von den Heizgasen laminar durchströmen zu lassen, um un
abhängig von der Kesseltemperatur eine Kondensation der
Verbrennungsgase an den betroffenen Kesselwänden zu ver
hindern. Dies verlangt eine entsprechend hohe Pressung
durch das Gebläse des Brenners.
Um genügend Wärmeübergangsfläche unterbringen zu können,
verlangt dies ferner entsprechend relativ große radiale
oder axiale Abmessungen des Heizkessels und, sofern der
Heizgasabzug rohrförmig ausgebildet ist, eine Vielzahl
von durchmesserkleinen Rohren. Außerdem verlangt das da
für erforderliche Brennergebläse eine entsprechend hohe
und permanente Stromaufnahme während des Kesselbetriebes.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, un
ter Ausnutzung der vorteilhaften Betriebsweise eines sol
chen Heizkessels, diesen dahingehend zu verbessern, daß
dieser bei kompakter Bauweise zumindest im Dauerbetrieb
ohne Stromaufnahme für die Gaszuförderung und Verbren
nungsgasabförderung betrieben werden kann.
Diese Aufgabe ist mit einem Gasheizkessel der eingangs
genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß über
dem als Gasflächenbrenner ausgebildeten Brenner und vor
dem Zugang zum spaltartig ausgebildeten Heizgaszug eine
Abgasturbine angeordnet ist, die als Antrieb mit einem
gaszuströmseitig vor der Brennerfläche angeordneten Gas
verdichter mittels einer Verbindungswelle gekoppelt ist.
Bevorzugt wird dafür eine Ausführungsform, bei der das
Gehäuse aus zwei der Form des als Gasflächenbrenners aus
gebildeten Brenners angepaßten, zueinander im wesentli
chen formidentischen Kammern gebildet ist, die den zum
Gasabzug führenden Gasabzugsspalt begrenzen, dessen Zu
gang durch eine Öffnung in der brennerseitigen Kammer ge
bildet ist. Der Gasflächenbrenner ist dabei gewölbt, vor
zugsweise halbkugelförmig ausgebildet und die beiden
ebenfalls im wesentlichen halbkugelförmigen Kammern sind
diesen Brenner in Distanz glockenförmig übergreifend an
geordnet.
Selbst wenn der Gasflächenbrenner ebenflächig oder an
genähert ebenflächig ausgebildet sein sollte, so ergibt
dies, in bezug auf die Brennerachse und in Draufsicht ge
sehen, zwar einerseits einen radial großflächigen Heiz
kessel, der aber andererseits extrem flach baut. Auf Ko
sten dieser extremen Flachbauweise, aber immer noch räum
lich sehr kompakt bleibend, wird jedoch die Ausführungs
form bevorzugt, bei der ein halbkugelförmiger bzw. an
genähert halbkugelförmiger Gasflächenbrenner zur Verwen
dung kommt, was mit einer Reduzierung der radialen Abmes
sungen verbunden ist, ohne daß dabei die wirksame Fläche
des Gasflächenbrenners reduziert werden muß, d. h., bei
bspw. Beibehaltung des Durchmessers eines ebenflächigen
Gasbrenners läßt sich bei Halbkugelform ein Mehr an wirk
samer Brenner- und Übertragungsfläche unterbringen. Trotz
kompakter Bauweise und erforderlicher Pressung ist wäh
rend des Betriebes keine Stromaufnahme für die Gasförde
rung erforderlich, da dafür die abströmenden Verbren
nungsgase selbst genutzt werden, die die Abgasturbine und
damit den Gasverdichter antreiben, der das sonst erfor
derliche und immer Strom aufnehmende Gebläse ersetzt.
Insoweit ist auch die bevorzugte Ausführungsform des Gas
flächenbrenners als Halbkugel von besonderer Bedeutung,
da in dieser Halbkugel der Verdichter ebenfalls raumspa
rend unterbringbar ist, was noch näher erläutert wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen bestehen in folgen
dem:
In Anpassung an die Geometrie von Brenner und Brennkammer in gewölbter Form und an das sich reduzierende Verbren nungsgasvolumen ist einerseits der Brennkammerraum zwi schen der Brennerfläche und der brennerseitigen Kammer des Gehäuses sich zur den Zugang zum Heizgaszug bildenden Öffnung hin erweiternd ausgebildet und andererseits ist der von beiden Kammern des Gehäuses begrenzte, spaltar tige Heizgaszug sich zum Gasabzug hin verengend ausgebil det.
In Anpassung an die Geometrie von Brenner und Brennkammer in gewölbter Form und an das sich reduzierende Verbren nungsgasvolumen ist einerseits der Brennkammerraum zwi schen der Brennerfläche und der brennerseitigen Kammer des Gehäuses sich zur den Zugang zum Heizgaszug bildenden Öffnung hin erweiternd ausgebildet und andererseits ist der von beiden Kammern des Gehäuses begrenzte, spaltar tige Heizgaszug sich zum Gasabzug hin verengend ausgebil det.
Insbesondere bei vertikaler Orientierung der Brennkammer
achse, bei der die aus dem Spalt abströmenden Verbren
nungsgase ringsum in Form eines Schlauches austreten, ist
vorteilhaft der Gasabzug in Form eines ringförmigen, das
Gehäuse umfassenden Abgassammelkanales ausgebildet.
Bei horizontaler Orientierung der Brennkammerachse
(Wandmontage des Heizkessels) kann dies zwar auch vorge
sehen werden, da aber hierbei die abströmenden Verbren
nungsgase eine nach oben gerichtete Tendenz haben, kann
hierbei ein oben angeordneter Abzug vorgesehen werden
oder der ringförmige Abgassammelkanal wird etwas nach
oben exzentrisch versetzt angeordnet. Insbesondere bei
gewölbter Ausbildung, d. h., bspw. Halbkugelform des Gas
flächenbrenners wird das aus beiden Kammern gebildete Ge
häuse und der Gasflächenbrenner miteinander
aufschwenkbar verbunden, um leicht und ohne den Brenner
direkt abmontieren zu müssen, an die Brennkammer und den
Brenner im Bedarfsfall herankommen zu können.
Ferner sind bei vertikaler Anordnung der Brennkammerachse
und bei im wesentlichen halbkugelförmiger Ausbildung der
beiden Kammern der Vorlaufanschluß der äußeren Kammer und
der mindestens eine Vorlaufanschluß der brennkammerseiti
gen Kammer des Gehäuses jeweils an der höchsten Stelle
dieser Kammern angeordnet, und der Vorlaufanschluß der
brennkammerseitigen Kammer durchgreift die äußere Kammer.
Bei für eine Wandmontage vorgesehenen Gasheizkessel sind
diese Vorlaufanschlüsse zweckmäßig nach oben und die
Rücklaufanschlüsse nach unten zu verlegen, was noch näher
erläutert wird.
Im übrigen kann der erfindungsgemäße Gasheizkessel sowohl
als Tief- und Niedertemperaturkessel als auch als Brenn
wertkessel betrieben werden, wofür man lediglich den Vor
lauf mit dem Rücklauf vertauschen müßte. Für den Fall ei
ner Gegenstromführung wäre dieser Kessel ein Brennwert
kessel, für den Fall einer Gleichstromführung, nach Ver
tauschung von Vorlauf und Rücklauf, wäre es ein Nieder
temperaturkessel.
Der erfindungsgemäße Gasheizkessel und weitere vorteil
hafte Ausgestaltungen werden nachfolgend anhand der
zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen nä
her erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 einen Schnitt durch den Gasheizkessel bei ver
tikaler Anordnung der Brennkammerachse;
Fig. 2 einen entsprechenden Schnitt bei horizontaler
Anordnung der Brennkammerachse (Wandmontage)
und
Fig. 3 im Schnitt den Gasheizkessel im aufgeklappten
Zustand.
Der Heizkessel besteht in bekannter Weise aus einem mit
Vor- und Rücklaufanschlüssen 2, 3 versehenem wasserfüh
renden Gehäuse 1, in dem eine Brennkammer 4 mit Brenner 5
und mit einem spaltartigen, zum Gasabzug 6 führenden
Heizgaszug 7 angeordnet ist.
Für einen solchen Heizkessel ist nun, und zwar unabhängig
davon, ob die Brennkammerachse 4 horizontal oder verti
kal angeordnet wird, wesentlich, daß über dem als Gasflä
chenbrenner 5′ ausgebildeten Brenner 5 und vor dem Zugang
10 zum spaltartig ausgebildeten Heizgaszug 7 eine Ab
gasturbine 12 angeordnet ist, die als Antrieb mit einem
gaszuströmseitig vor der Brennerfläche F angeordneten
Gasverdichter 13 mittels einer Verbindungswelle 16 gekop
pelt ist.
Dargestellt ist ein solcher Gasheizkessel in beiden Fig.
1, 2 in der bevorzugten Ausführungsform, d. h., halbkugel
förmig in Anpassung an den ebenfalls halbkugelförmig aus
gebildeten Gasflächenbrenner 5′, der im Inneren und in
bekannter Weise mit zwei ebenfalls halbkugelförmigen Gas
verteilern 17 (bspw. gelochte Bleche) ausgestattet ist,
die wie die Brennerfläche F (bspw. engmaschiges Metallge
webe) vom Brennerträger 19 getragen werden, durch den
auch die hier nicht dargestellte Gaszufuhr erfolgt.
Das Gehäuse 1 besteht dabei aus zwei der Form des als
Gasflächenbrenners 5′ ausgebildeten Brenners 5 angepaß
ten, zueinander im wesentlichen formidentischen Kammern
8, 9, die den zum Gasabzug 6 führenden Gasabzugsspalt 7′
begrenzen, dessen Zugang 10 durch eine Öffnung 11 in der
brennerseitigen Kammer 8 gebildet ist, in welcher Öffnung
11 die Abgasturbine 12, wie dargestellt, angeordnet ist,
die als Antrieb mit dem Gasgemisch zuströmseitig vor der
Brennerfläche F angeordneten Gasverdichter 13 verbunden
ist.
Als Brenngas kommt insbesondere Erdgas in Frage, da damit
eine weitgehend schadstoff- und insbesondere rückstands
freie Verbrennung erreichbar ist. Die mögliche Ausfüh
rungsform mit einem ebenflächigen Gasflächenbrenner und
entsprechend angepaßtem Gehäuse ist nicht dargestellt, da
ohne weiteres vorstellbar. Im Vergleich zum dargestellten
Heizkessel und bei gleich großen Brenner- und Wärmeüber
tragungsflächen würde ein solcher Gasheizkessel zwar fla
cher bauen, aber einen wesentlich größeren Durchmesser
haben. Ebenfalls nicht dargestellt ist eine Ausführungs
form, bei der der Gasflächenbrenner ein Halbzylinder wäre
oder angenähert halbzylindrische Form hätte. Bei größerer
Länge eines solchen Halbzylinders könnten ggfls. auch
zwei Abgasturbinen mit Verdichtern vorgesehen werden. Im
Querschnitt würde sich ein solcher Gasheizkessel in glei
cher Weise, wie in Fig. 1, 2 dargestellt, darstellen.
Nachfolgend wird jedoch auf die bevorzugte und darge
stellte rotationssymmetrische Halbkugelform Bezug genom
men, in der im übrigen auch alle vorteilhaften Ausgestal
tungen mit dargestellt sind.
Um von der Brennerfläche F aus zur zentrischen Öffnung 11
eine möglichst gleichmäßige Strömungsgeschwindigkeit der
Verbrennungsgase zu erreichen, ist der Brennkammerraum 4
zwischen der Brennerfläche F und der brennerseitigen Kammer
8 des Gehäuses 1 sich zur den Zugang 10 zum Heizgas
zug 7 bildenden Öffnung 11 hin erweiterend ausgebildet,
während sich umgekehrt, aber auch dem gleichen Grund, der
von beiden Kammern 8, 9 des Gehäuses 1 begrenzte Heizgas
zug 7 bzw. der Gasabzugsspalt 7′ zum Gasabzug 6 hin ver
engt, um dem sich durch Abkühlung reduzierenden Gasvolu
men zu entsprechen.
Wie ersichtlich, ist auch wasserseitig durch eine ent
sprechende Gestaltung der beiden Kammern 8, 9 für eine
weitgehende Minimierung des Widerstandes für das Kessel
wasser gesorgt, ohne dabei das durchströmbare Volumen ex
trem zu vergrößern, was einer kompakten Bauweise entge
genstünde.
Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, bei dem
der Gasabzug 6 oben gegenüber einem Kondensatablauf 6′′
unten angeordnet ist, ist beim Gasheizkessel nach Fig. 1
der Abzug 6 als ringförmig das Gehäuse 1 umgebender Gas
abzugskanal 6 ausgebildet. Der Gasheizkessel nach Fig. 2 ar
beitet in diesem Falle als Brennwertkessel, wobei in der
unteren Hälfte die Verbrennungsgase dem rückgeführten
Kesselwasser entgegenströmen.
Bei vertikaler Anordnung der Brennkammerachse 14 und bei
halbkugelförmiger Ausbildung der beiden Kammern 8, 9 sind
der Vorlaufanschluß 2 der äußeren Kammer 9 und die beiden
Vorlaufanschlüsse 2 der brennkammerseitigen Kammer 8 des
Gehäuses 1 jeweils an der höchsten Stelle dieser Kammern
8, 9 angeordnet, wobei, wie dargestellt, die Vorlaufan
schlüsse 2 der brennkammerseitigen Kammer 8 die äußere
Kammer dicht durchgreifen (siehe Fig. 1).
Um in beiden Fällen die Brennkammer 4 und den Brenner 5
im Bedarfsfall leicht zugänglich zu machen, sind, wie
schematisch in Fig. 3 verdeutlich, das Gehäuse 1 und der
Gasflächenbrenner 5′ aufschwenkbar miteinander verbunden,
wobei mit Rücksicht auf die Vor- und Rücklaufanschlüsse
2, 3 und den Gasabzug 6 das Gehäuse 1 fest vor Ort in
stalliert wird und der Brenner mit seinem Brennerträger
19 ab- bzw. aufschwenkbar zugeordnet ist. Um dabei die
nicht dargestellte Gaszufuhrleitung nicht abkoppeln zu
müssen, ist diese elastisch ausgebildet.
Die Zündung des zündfähigen Gemisches erfolgt bei den
Ausführungsbeispielen mit einer Zündeinrichtung 26 hinter
der Abgasturbine, da nur beim Start der Gasverdichter 13
für das Gasgemisch elektrisch angetrieben wird und die
Drehzahl der Turbine noch nicht sehr hoch ist. Das gezün
dete Gemisch zündet dann durch die Turbine hindurch den
Brenner. Dabei wird das brennende Gemisch gleichmäßig in
dem engen Raum über der Turbine verteilt, und es wird
verhindert, daß unverbranntes Gas in den Abgasspalt 7′
beim Anfahren des Heizkessels eindringt.
Für diesen Anfahrvorgang ist der Gasverdichter 13 mit ei
nem Startantrieb 15 versehen, der also nur während der
Anfahrphase des Heizkessels Strom aufnimmt. Diesbezüglich
ist die Verbindungswelle 16 der Abgasturbine 12 und des
Gasverdichters 13 einerseits an der Wand 9′ der äußeren
Kammer 9 des Gehäuses 1 und an mindestens einem zuström
seitig vor der Brennerfläche F angeordneten Gasverteiler
17 gelagert. In der Nabe 18 des Gasverdichters 13 ist ein
stationär am Brennerträger 19 sitzender, mit Stroman
schlüssen 20 versehener Anker 21 angeordnet, der den
Startantrieb 15 bildet, d. h., die Nabe 18 des Gasverdich
ters 13 bildet den Läufer.
Um eine möglichst gleichmäßige Gasverteilung zur
Brennerfläche F zu erreichen, ist über dem Gasverdichter
13 eine an die Wölbungsform der Brennerfläche F angepaßte
Gasführungshaube 22 angeordnet, die stationär, wie bspw.
dargestellt, mit dem inneren Gasverteiler 17 verbunden
ist. Da das zu fördernde Gas gegen einen nicht unbeacht
lichen Staudruck zu fördern ist und um eine Rückströmung
des aus dem Gasverdichter 13 austretenden Brenngases zu
unterbinden, ist der Gasverdichter 13 mit rotationssymme
trischen Labyrinthen 23 sowohl gegen die Gasführungshaube
22 als auch den Brennerträger 19 abgedichtet.
Um ferner für eine strömungsgünstige Zu- und Ausströmung
der Verbrennungsgase zur und aus der Abgasturbine 12 zu
sorgen, ist die Nabe 24 der Abgasturbine 12 in bezug auf
die Verbindungswelle 16 mit einer im Querschnitt konkaven
Unfangsfläche 25 versehen.
Da sich die drei Ausführungsbeispiele im wesentlichen
gleichen, sind in den Fig. 2, 3 nur die wichtigsten Be
zugszeichen angegeben.
Claims (15)
1. Gasheizkessel, bestehend aus einem mit Vor- und
Rücklaufanschlüssen (2, 3) versehenem wasserführen
den Gehäuse (1), in dem eine Brennkammer (4) mit
Brenner (5) und mit einem spaltartigen, zum Gasabzug
(6) führenden Heizgaszug (7) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß über dem als Gasflächenbrenner (5′) ausgebilde
ten, mit Zündeinrichtung (26) versehenem Brenner (5)
und vor dem Zugang (10) zum spaltartig ausgebildeten
Heizgaszug (7) in der Brennkammer (4) des Gehäuses
(1) eine Abgasturbine (12) angeordnet ist, die als
Antrieb mit einem gaszuströmseitig vor der Brenner
fläche (F) angeordneten Gasverdichter (13) mittels
einer Verbindungswelle (16) gekoppelt ist.
2. Gasheizkessel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) aus zwei der Form des Gasflä
chenbrenners (5′) angepaßten, zueinander im wesent
lichen formidentischen Kammern (8, 9) gebildet ist,
die den zum Gasabzug (6) führenden Gasabzugsspalt
(7′) begrenzen, dessen Zugang (10) durch eine Öff
nung (11) in der brennerseitigen Kammer (8) gebildet
ist.
3. Gasheizkessel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasflächenbrenner (5′) gewölbt ausgebildet
ist und die beiden ebenfalls im wesentlichen
entsprechend gewölbten Kammern (8, 9) diesen Brenner
in Distanz glockenförmig übergreifend angeordnet
sind.
4. Gasheizkessel nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasflächenbrenner (5′) halbkugelförmig aus
gebildet ist.
5. Gasheizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennkammerraum (4′) zwischen der Brenner
fläche (F) und der brennerseitigen Kammer (8) des
Gehäuses (1) sich zur den Zugang (10) zum Heizgaszug
(7) bildenden Öffnung (11) hin erweiternd ausgebil
det ist.
6. Gasheizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
daß der von beiden Kammern (8, 9) des Gehäuses (1)
begrenzte Heizgaszug (7) sich zum Gasabzug (6) hin
verengend ausgebildet ist.
7. Gasheizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasabzug (6) in Form eines ringförmigen, das
Gehäuse (1) umfassenden Abgassammelkanales (6′) aus
gebildet ist.
8. Gasheizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das aus beiden Kammern (8, 9) gebildete Gehäuse
(1) und der Gasflächenbrenner (5) miteinander auf
schwenkbar verbunden sind.
9. Gasheizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei vertikaler Anordnung der Brennkammerachse
(14) und bei im wesentlichen halbkugelförmiger Aus
bildung der beiden Kammern (8, 9) der Vorlaufan
schluß (2) der äußeren Kammer (9) und der mindestens
eine Vorlaufanschluß (2) der brennkammerseitigen
Kammer (8) des Gehäuses (1) jeweils an der höchsten
Stelle dieser Kammern (8, 9) angeordnet sind und der
Vorlaufanschluß (2) der brennkammerseitigen Kammer
(8) die äußere Kammer (9) durchgreift.
10. Gasheizkessel nach der Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasverdichter (13) mit einem elektrischen
Startantrieb (15) versehen ist.
11. Gasheizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungswelle (16) der Abgasturbine (12)
und des Gasverdichters (13) einerseits an der Wand
(9′) der äußeren Kammer (9) des Gehäuses (1) und an
mindestens einem zuströmseitig vor der Brennerfläche
(F) angeordneten Gasverteiler (17) gelagert und in
der Nabe (18) des Gasverdichters (13) ein stationär
am Brennerträger (19) sitzender, mit Stromanschlüs
sen (20) versehener Anker (21) als Startantrieb (15)
angeordnet ist.
12. Gasheizkessel nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß über dem Gasverdichter (13) eine an die Wöl
bungsform der Brennerfläche (F) angepaßte Gasfüh
rungshaube (22) angeordnet und diese stationär mit
dem Gasverteiler (17) verbunden ist.
13. Gasheizkessel nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasverdichter (13) mit rotationssymmetri
schen Labyrinthen (23) sowohl gegen die Gasführungs
haube (22) als auch den Brennerträger (19) abgedich
tet ist.
14. Gasheizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe (24) der Abgasturbine (12) in bezug auf
die Verbindungswelle (16) mit einer im Querschnitt
konkaven Umfangsfläche (25) versehen ist.
15. Gasheizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündeinrichtung (26) für den Gasflächenbren
ner (5′) zwischen der Abgasturbine (12) und dem Zu
gang (10) zum Gasabzugsspalt (7′) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428942 DE4428942C1 (de) | 1994-08-16 | 1994-08-16 | Gasheizkessel |
EP95112189A EP0697572A1 (de) | 1994-08-16 | 1995-08-03 | Gasheizkessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428942 DE4428942C1 (de) | 1994-08-16 | 1994-08-16 | Gasheizkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4428942C1 true DE4428942C1 (de) | 1995-09-14 |
Family
ID=6525756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944428942 Expired - Fee Related DE4428942C1 (de) | 1994-08-16 | 1994-08-16 | Gasheizkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4428942C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109028599A (zh) * | 2018-07-10 | 2018-12-18 | 萍乡北京理工大学高新技术研究院 | 增压燃气热水器及其控制方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2943590C2 (de) * | 1979-10-29 | 1988-06-16 | Fritz Dr.-Ing. 8192 Geretsried De Schoppe |
-
1994
- 1994-08-16 DE DE19944428942 patent/DE4428942C1/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2943590C2 (de) * | 1979-10-29 | 1988-06-16 | Fritz Dr.-Ing. 8192 Geretsried De Schoppe |
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CN109028599A (zh) * | 2018-07-10 | 2018-12-18 | 萍乡北京理工大学高新技术研究院 | 增压燃气热水器及其控制方法 |
CN109028599B (zh) * | 2018-07-10 | 2021-09-10 | 萍乡市慧成精密机电有限公司 | 增压燃气热水器及其控制方法 |
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