DE4428673A1 - Vorrichtung zur Bildung einer Steuergröße, welche ein Maß für die Amplitude zweier frequenz- und amplitudengleichen, phasenstarren sinus- und cosinusförmigen Meßwechselgrößen ist - Google Patents
Vorrichtung zur Bildung einer Steuergröße, welche ein Maß für die Amplitude zweier frequenz- und amplitudengleichen, phasenstarren sinus- und cosinusförmigen Meßwechselgrößen istInfo
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Description
In der Meßtechnik treten häufig Paare von zueinander korre
spondierenden, frequenz- und amplitudengleichen, phasenstar
ren sinus- und cosinusförmigen Meßwechselgrößen auf. So kön
nen derartige Größen z. B. am Ausgang von Meßgebern zur Be
stimmung der aktuellen Winkellage auftreten und als ein Maß
für die aktuelle Position dienen.
Es besteht dabei häufig die Anforderung, die aktuelle Ampli
tude der Meßwechselgrößen zu erfassen. Es sind hierzu eine
Vielzahl von Vorrichtungen bekannt. So kann die Amplituden
messung auf eine indirekte Weise erfolgen. Dabei werden mit
Hilfe von Zusatzbauelementen Referenzsignale gemessen, z. B.
auf dem Wege einer optischen Abtastungen zusätzlicher Spuren
z. B. auf einer Geberscheibe mittels sogenannter Referenzdio
den, welche als ein Maß für die Sinus-Cosinus-Amplituden die
nen können. Bei anderen Vorrichtungen werden trigonometrische
Zusammenhänge ausgenutzt. Werden beispielsweise den Meßwech
selgrößen die Signaldefinition A=a*sin(phi) und B=a*cos(phi)
zugrunde gelegt, so kann z. B. in analoger Schaltungstechnik
mit Hilfe einer einen Vierquadranten-Multiplizierer darstel
lenden Rechenschaltung die Beziehung (a*sin(phi))² +
(a*cos(phi))² = a² nachgebildet werden. Das Ergebnis ist ein
Maß für die Amplitude unabhängig vom Winkel phi. Andere
Vorrichtungen wiederum beruhen auf dem Prinzip einer exakten
Quadrierung. Liegen die Meßwechselgrößen in digitalisierter
Form vor, so können die zur Amplitudenbildung benötigten
Multiplikationen in einem Mikrocontroller ausgeführt werden.
Wiederum andere Vorrichtungen beruhen auf Näherungen. Dabei
werden durch gewichtete Summen- und Differenzbildungen der
sinus- und cosinusförmigen Meßwechselgrößen phasenverschobene
Sinussignale gleicher Amplitude erzeugt. Diese werden einem
idealen Gleichrichter mit Minimal- bzw. Maximalauswertung
zugeleitet. Als Resultat entsteht ein sogenannter Vierfach-
Sinusbogen. Dessen Restwelligkeit entspricht ungefähr 30% des
Spitzenwertes der eingespeisten sinus- und cosinusförmigen
Meßwechselgrößen.
Derart gewonnene Amplitudenwerte der frequenz- und amplitu
dengleichen, phasenstarren sinus- und cosinusförmigen Meß
wechselgrößen können als Steuergrößen für Regelkreise ein
gesetzt werden. Treten die sinus- und cosinusförmigen Meß
wechselgrößen z. B. am Ausgang von Linear- oder Winkelposi
tionsgebern auf, so sind die Amplituden der Meßwechselgrößen
bedingt durch das im Gebersystem jeweils angewandte physika
lische Abtastprinzip von verschiedenen Einflußgrößen abhän
gig. Deren Konstanz wird insbesondere beeinflußt von Tempera
turgang und Alterung der verwendeten Bauelemente, vom aktuel
len Abtastabstand bei einer magnetischer Abtastung und dgl.
Steht eine den aktuellen Amplitudenwert der Meßwechselgrößen
repräsentierende Größe zur Verfügung, so kann diese z. B. vor
teilhaft als Steuergröße für Regelkreise eingesetzt werden,
um u. U. kurzfristige, temperaturdriftbedingte Amplituden
schwankungen bzw. u. U. langfristige, alterungsbedingte Ampli
tudenveränderungen zu kompensieren.
Das Problem bei den bekannten Amplitudenbildungen wird darin
gesehen, daß zu deren Realisierung bislang ein relativ hoher
schaltungstechnischer Aufwand erforderlich ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine mög
lichst effektiv realisierbare Vorrichtung zur Nachbildung
einer, ein Maß für die Amplitude eines Paares von frequenz-
und amplitudengleichen, phasenstarren sinus- und cosinusför
migen Meßwechselgrößen darstellende Steuergröße anzugeben.
Die Aufgabe wird gelöst mit der im Anspruch 1 angegebenen
Vorrichtung. Vorteilhafte weitere Ausführungsformen derselben
sind in den nachfolgenden Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung und vorteilhafte Ausführungsformen derselben
werden anhand der nachfolgend kurz dargestellten Figuren nä
her erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine beispielhafte, bevorzugte Ausführung für eine
gemäß der Erfindung aufgebaute Schaltung, wobei die
darin benötigte Summierverstärkerschaltung vorteil
haft in Form einer Operationsverstärkerschaltung aus
geführt ist,
Fig. 2a bis 2d
die sich im Diodennetzwerk der erfindungsgemäßen Vor
richtung entsprechend der in Fig. 1 dargestellten,
bevorzugten Ausführung ergebenden Teilstromverläufe,
und
Fig. 3a und 3b
die sich bei der in den Fig. 1 und 2a bis 2d dar
gestellten, beispielhaften, bevorzugten Ausführung
der Erfindung ergebenden und ein Maß für die Amplitu
den der sinus- und cosinusförmigen Meßwechselgrößen
darstellenden Steuergrößen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bildung einer Steuer
größe, welche ein Maß für die Amplitude eines Paares von zu
einander frequenz- und amplitudengleichen, phasenstarren si
nus- und cosinusförmigen Meßwechselgrößen ist, enthält ein
Diodennetzwerk, dem die Meßwechselgrößen und deren Inversio
nen als Verarbeitungsgrößen zugeführt werden. Dem Diodennetz
werk ist eine Summierverstärkerschaltung nachgeschaltet, wo
durch die von den Verarbeitungsgrößen im Diodennetzwerk her
vorgerufenen Teilströmen zur Steuergröße zusammengefaßt wer
den. Erfindungsgemäß sind bezüglich der schaltungstechnischen
Auslegung und Bauelementeauswahl die Summierverstärkerschal
tung, das Diodennetzwerk und der jeweilige Arbeitsbereich der
auftretenden Amplitude des Paares der sinus- und cosinusför
migen Meßwechselgrößen so aufeinander abgestimmt sind, daß
die im Diodennetzwerk auftretenden Teilströme einen Arbeits
punkt im Krümmungsbereich der Kennlinie der jeweiligen Dioden
hervorrufen.
Es ist erfindungswesentlich, daß zumindest die Amplituden der
sinus- und cosinusförmigen Meßwechselgrößen und die bauele
mentespezifische Schwellspannung der im Diodennetzwerk einge
setzten Dioden aufeinander abgestimmt werden. Dies ist not
wendig, um den angestrebten Effekt zu erzielen, daß die er
findungsgemäße Vorrichtung einen im Krümmungsbereich der
Kennlinien der Dioden des Netzwerkes Arbeitspunkt einnimmt.
Da dieser Krümmungsbereich der Diodenkennlinien einen para
belähnlichen Verlauf hat, werden die von den sinus- und cosi
nusförmigen Meßwechselgrößen in den Dioden hervorgerufenen
Teilströme vorteilhaft näherungsweise quadriert. Die somit
unter Ausnutzung der gekrümmten Diodenkennlinie derart ver
stärkten vier Teilströme werden anschließend aufsummiert. Bei
optimaler Abstimmung zwischen der Eingangsamplitude der Meß
wechselgrößen, den Dioden und dem Innenwiderstand der nach
folgenden Summierverstärkerschaltung läßt sich für beliebige
Winkelstellung phi der sinus- und cosinusförmigen Meßwechsel
größen und mit einer in der Praxis ausreichenden Genauigkeit
die folgende mathematische Beziehung nachbilden:
A² + B² = a².
Dabei gilt
A = a * sin(phi) sinusförmige Meßwechselgröße,
B = a * cos(phi) cosinusförmige Meßwechselgröße,
a Amplitude der Meßwechselgrößen.
B = a * cos(phi) cosinusförmige Meßwechselgröße,
a Amplitude der Meßwechselgrößen.
Dies wird des weiteren an einer beispielhaften, in Fig. 1
dargestellten Schaltung und den dazugehörigen, in den Fig.
2a-2d und 3a, 3b dargestellten Strom- und Spannungsverläufen
näher erläutert.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung einer gemäß der
Erfindung aufgebauten Schaltung ist ein aus vier Dioden D1 . . .
D4 bestehendes Diodennetzwerk DN vorhanden. Diesem werden
neben den beiden, mit A und B bezeichneten sinus- und cosi
nusförmigen Meßwechselgrößen, welche im vorliegenden Beispiel
bevorzugt Meßwechselspannungen sind, zusätzlich auch deren
Inversionen A′ und B′ als Verarbeitungsgrößen zugeführt. In
den Dioden D1 . . . D4 werden hierdurch die Teilströme I1 . . . I4
hervorgerufen. Dem Diodennetzwerk DN werden somit als Ein
gangssignale zugeführt:
A = a * sin(phi)
A′= -a * sin(phi),
B = a * cos(phi), und
B′= -a * cos(phi).
A′= -a * sin(phi),
B = a * cos(phi), und
B′= -a * cos(phi).
In vielen Fällen stehen diese Größen in der Praxis z. B. am
Ausgang von Positionsgebern als differentielle Signale zur
Verfügung. Es ist somit in der Regel nicht notwendig, z. B.
die invertierten Größen A′ und B′ aus den nichtinvertierten
Größen A und B abzuleiten. Andererseits ist die Erfindung
prinzipiell aber auch ohne weiteres auf den Fall anwendbar,
daß z. B. nur die Größe A vorhanden ist, und hieraus z. B. In
einer Vorverarbeitungsstufe die Größen B, A′ und B′ erst ab
geleitet werden.
Im Beispiel der Fig. 1 werden somit die Meßwechselspannungen
A, A′ und B, B′ jeweils paarweise an eine Reihenschaltung aus
einer Diode D1 . . . D4 und einem geeigneten Widerstand R1, R3 an
gelegt. Bei einer nicht dargestellten Ausführung kann auch
jeder Diode ein eigener Widerstand zugeordnet werden. Bevor
zugt können PN - Siliziumdioden eingesetzt werden, welche die
gewünschte gekrümmte Kennlinie aufweisen. Die vier Teilströme
I1 . . . I4 durch die Dioden werden erfindungsgemäß von einer
Summierverstärkerschaltung zusammengefaßt. Bei den Widerstän
den R1, R3 kann es sich um die Innenwiderstände von Eingängen
der Summierverstärkerschaltung handeln.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 enthält diese vorteilhaft
einen Operationsverstärker OPV. Die beiden Widerstände R1, R3
stellen in diesem Fall somit die Eingangszweige für die Ein
gänge E1, E2 der Summierverstärkerschaltung dar. Die Teilströ
me werden somit im Beispiel der Fig. 1 am invertierenden
Eingang eines Operationsverstärkers OPV, welcher den Summen
punkt S bildet, aufsummiert. Durch Rückkopplung des Opera
tionsverstärkers OPV zumindest mit dem Widerstand R5 ergibt
sich der Summenstrom zu
I5 = I1 + I2 + I3 + I4.
Die daraufhin am Rückkopplungswiderstand R5 abfallende Span
nung Uout ergibt sich somit zu
Uout = I5 * R5.
Der aktuelle Wert der Größe I5 bzw. U5 stellt das gewünschte
Maß für die Amplitude a der sinus- und cosinusförmigen Meß
wechselgrößen A und B dar.
Bei Vorliegen der erfindungsgemäßen Abstimmung zwischen dem
Wert der Amplitude a der Meßwechselgrößen A,B, dem Wert der
Widerstände R1, R3 und der Auswahl geeigneter Dioden D1 . . . D4
im Diodennetzwerk DN ergibt sich nach der Addition der Teil
ströme I1 . . . I4 ein gleichgerichteter Strom I5 in R5. Dieser
bewirkt eine Ausgangsgleichspannung Uout am Ausgang des OPV,
die eine nur geringe Restwelligkeit von ca. +/- 3% im Ver
gleich zu einer idealen Gleichspannung aufweist. Diese Aus
gangsgleichspannung Uout ist somit näherungsweise proportio
nal zum Scheitelwert |a| der angelegten Meßwechselgrößen A, B,
und ist somit in der Praxis gut geeignet, um z. B. als eine
Eingangsgröße für einen zur Konstanthaltung der Amplitude a
der Meßwechselgrößen A, B dienenden Regelkreises eingesetzt zu
werden.
Dies wird nachfolgend noch kurz anhand der in den Fig. 2a
bis 2d und 3a, 3b dargestellten Signalverläufen erläutert.
In den Fig. 2b, 2d sind beispielhaft dargestellt die Ver
läufe eines Paares von sinus- und cosinusförmigen Meßwechsel
größen A, B über dem Phasenwinkel phi. Die Fig. 2a, 2c zei
gen die dazugehörigen invertierten Verläufe A′, B′. Die durch
diese Größen in den jeweiligen Dioden D2, D1, D4 und D3 des
Diodennetzwerkes hervorgerufenen Teilströme I2, I1, I4 und I3
sind in den Verläufen der Fig. 2a bis 2d mit eingetragen.
In der Fig. 3a ist der im Rückkoppelzweig des Operations
verstärkers OPV auftretende Summenstrom I5, und in der Fig.
3b schließlich die Ausgangsspannung Uout der erfindungsge
mäßen Vorrichtung dagestellt. Diese weist insbesondere auf
Grund der erfindungsgemäßen Ausnutzung des Krümmungsbereiches
der Dioden D1 . . . D4 eine Restwelligkeit auf, welche im Ver
gleich zum Wert einer entsprechenden idealen Gleichspannung
in jedem Fall kleiner 10% ist. Diese ist in der Praxis für
die Weiterverwendung von Uout als eine Quasigleichgröße ver
nachlässigbar. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den
Vorteil auf, daß die Restwelligkeit eine um den Faktor 8 grö
ßere Frequenz als die Frequenz der sinus- und cosinusförmigen
Meßwechselgrößen A, B hat.
In der Praxis ist es vorteilhaft, wenn der Temperaturgang der
Dioden D1 . . . D4 des Diodennetzwerkes DN kompensiert wird.
Hierzu wird vorteilhaft eine weitere Kompensationsdiode D5
mit einem mit den Dioden D1 . . . D5 möglichst übereinstimmenden
Temperaturverlauf in der Art eines Diodenarrays in den Rück
kopplungszweig des Operationsverstärkers OPV eingefügt. Nach
einer Anpassung des Wertes des Rückkoppelwiderstandes R5 an
die Werte der Summierwiderstände R1, R3 kann hierdurch eine
merkliche Reduzierung des Temperaturganges der in Fig. 1
dargestellten Schaltung erreicht werden. Es hat sich gezeigt,
daß diese besonders bei Amplituden der Meßwechselgrößen A,B
im Wertebereich 0,9 V < |a| < 1,3V ein Verhalten aufweist,
welche eine in der Praxis völlig ausreichende Annäherung dar
stellt an die ideale Beziehung A² + B² = a².
Weisen die Amplituden der Meßwechselgrößen A,B kleinere, z. B.
im Wertebereich |a| < 0,9 V liegende Werte auf, so kann die
Restwelligkeit von Uout weiter reduziert werden, wenn zusätz
lich der Arbeitspunkt des Diodennetzwerkes DN verschoben
wird. Praktisch läßt sich dies mit einer Potentialerhöhung
erreichen. Im Beispiel der Fig. 1 ist zur Potentialanhebung
der Ausgangsgleichspannung Uout eine Gleichspannungsquelle
+Uv am nichtinvertierenden Eingang + des OPV angeschlossen.
Weisen die Amplituden der Meßwechselgrößen A, B größere, z. B.
im Wertebereich |a| < 1,3 V liegende Werte auf, so können
diese vorteilhaft geteilt werden. In Fig. 3b ist die sich
bei zusätzlicher Verwendung einer derartigen Kompensations
diode D5 ergebende Ausgangsspannung Uout = 15 * R5 + U(D5),
wobei U(D5) die Schwellspannung der Diode D5 ist.
Desweiteren kann vorteilhaft die Restwelligkeit der Ausgangs
spannung Uout durch einen parallel zum Rückkoppelzweig ange
ordneten Glättungskondensator C1 weiter reduziert werden.
Eine derartige Ausführung ist ebenfalls bereits in Fig. 1
dargestellt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie insbesondere in analo
ger Schaltungstechnik besonders kostengünstige aufgebaut wer
den kann, und dennoch ein in der Praxis uneingeschränkt wei
terverwertbares, völlig ausreichend geglättetes Ausgangs
signal Uout bereitstellt. So weist die in Fig. 1 darge
stellte Schaltung zumindest 4, vorteilhaft 5 Dioden, 3 Wider
stände und einen Operationsverstärker auf. Die erfindungsge
mäße Vorrichtung stellt dann ein weiterverwertbares Ausgangs
signal Uout bereit, wenn die sinus- und cosinusförmigen Meß
wechselgrößen A,B gegebenenfalls vorübergehend eine Frequenz
f=0 Hz aufweisen. Dieser Fall kann beispielhaft dann auftre
ten, wenn die sinus- und cosinusförmigen Meßwechselgrößen A, B
Ausgangssignale eines Winkelpositionsgebers sind, und die von
diesem überwachte Welle still steht.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Bildung einer Steuergröße (Uout), welche
ein Maß für die Amplitude (a) eines Paares von zueinander
frequenz- und amplitudengleichen, phasenstarren sinus- und
cosinusförmigen Meßwechselgrößen (A, B) ist, mit
- a) einem Diodennetzwerk (D1 . . . D4), dem die Meßwechselgrößen (A,B) und deren Inversionen (A′, B′) als Verarbeitungs größen zugeführt werden, und
- b) einer Summierverstärkerschaltung (SV), wodurch die von den Verarbeitungsgrößen (A, A′, B, B′) im Diodennetzwerk (D1 . . . D4) hervorgerufenen Teilströmen (I1 . . . I4) am Aus gang zur Steuergröße (Uout) zusammengefaßt werden, wobei
- c) bei der schaltungstechnischen Auslegung die Summierver stärkerschaltung (SV), das Diodennetzwerk (D1 . . . D4) und der jeweilige Arbeitsbereich der Amplitude (a) des Paa res der sinus- und cosinusförmigen Meßwechselgrößen (A, B) so aufeinander abgestimmt sind, daß die im Dioden netzwerk (D1 . . . D4) auftretenden Teilströme (I1 . . . I4) einen Arbeitspunkt im Krümmungsbereich der Kennlinie der jeweiligen Dioden hervorrufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Summierverstärker
schaltung (SV) einen Operationsverstärker (OPV) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei im Rückkoppelzweig des
Operationsverstärkers (OPV) eine Kompensationsdiode (D5)
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei parallel zum
Rückkoppelzweig des Operationsverstärkers (OPV) ein
Glättungskondensator (C1) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2,3 oder 4, wobei am nichtinver
tierenden Eingang des Operationsverstärkers (OPV) eine
Gleichspannungsquelle (Uv) zur Potentialanhebung der Steuer
größe (Uout) am Ausgang des Operationsverstärkers (OPV) ange
ordnet ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19944428673 DE4428673B4 (de) | 1994-08-12 | 1994-08-12 | Vorrichtung zur Bildung einer Steuergröße, welche ein Maß für die Amplitude zweier frequenz- und amplitudengleicher, phasenstarrer sinus- und cosinusförmiger Meßwechselgrößen ist |
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DE19944428673 DE4428673B4 (de) | 1994-08-12 | 1994-08-12 | Vorrichtung zur Bildung einer Steuergröße, welche ein Maß für die Amplitude zweier frequenz- und amplitudengleicher, phasenstarrer sinus- und cosinusförmiger Meßwechselgrößen ist |
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ID=6525589
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