DE4427791A1 - Bauelement - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bauelement, insbesondere aus
Mischungen von Zement mit anderen Stoffen bzw. tönernden
Werkstoffen od. dgl. in blockförmiger oder ähnlicher Form
zum Aufrichten von Mauerwerk.
Es ist bekannt z. B. als Bauelemente dienende Steine, zur
Aufrichtung von Mauerwerk, vermittels Mörtelschichten
aneinander festzulegen. Die Mörtelschichten führen zu
umständlichen und zeitraubenden Arbeiten und wirken nur
mit geringer Haltekraft auf die Bauelemente ein.
Es ist Aufgabe der Erfindung einfache Maßnahmen zum
schnellen und sicheren Festlegen von Bauelementen anein
ander zu schaffen.
Der Erfindung gemäß ist dies erreicht, durch die Anord
nung von im und/oder am Bauelementenkörper ausgebildeten
Querkanälen, die beim Aneinanderfügen ebensolcher Bau
elementenkörper mit Querkanälen derselben gemeinsam sich
ergänzende Hohlräume bilden, die zur Festlegung benach
barter Bauelementenkörper aneinander mit der Quer
schnittsform und der Querschnittsgröße der Hohlräume
ausgebildete Rohre, Rohrabschnitte od. dgl. steckbar auf
nehmen. Die Rohre ergeben nach dem Einbringen in die
Querkanäle ein Netzwerk mit hoher Isoliereigenschaft,
das dem Zusammenhalt der Bauelementenkörper dient. Es
versteht sich, daß das Bauelement bevorzugt für Mauer
werke zum Einsatz bringbar ist, die in erdbebengefähr
deten Gebieten errichtet werden. Auch ist möglich ver
mittels des Bauelements hohe Mauerwerkskonstruktionen
einfach, sicher und zeitsparend aufzurichten. Die Rohre
oder Rohrabschnitte erbringen den weiteren Vorteil, daß
durch Entfernung oder Durchtrennung der Rohre, Rohrab
schnitte od. dgl. das durch die Bauelemente errichtete
Mauerwerk auflösbar ist und daß die Bauelemente nach
Auflösung des Netzwerks einfach voneinander frei trenn
bar sind. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn
Mauerwerke, z. B. abgerissen und versetzt erneut wieder
aufgerichtet werden sollen. Es versteht sich, daß die
Rohre, Rohrabschnitte od. dgl. aus einem beliebigen Werk
stoff, insbesondere einem metallischen Werkstoff oder
aus einem Kunststoff gebildet sind.
In Ausgestaltung des Bauelements ist vorgesehen, daß der
Bauelementenkörper an den stirnseitigen Enden und im
Mittelbereich Querkanäle aufweist, wobei die stirnsei
tigen Querkanäle Hohlraumhälften und die Mittelbereichs
querkanäle die Querschnittsgröße von zwei aneinanderge
fügten stirnseitigen Hohlraumhälften aufweisen.
Neben ihrer Eigenschaft als Netzwerk sind die Rohre bzw.
Rohrabschnitte auch zur Aufnahme von Rohrleitungen od.
dgl., die der Durchleitung von Wasser oder Heizungsme
dien dienen geeignet. Zweckmäßig können die ein Netzwerk
bildenden Rohre, Rohrabschnitte od. dgl. die Rohrlei
tungen für Wasser oder Heizungsmedien od. dgl. und zu
sätzlich die Rohrleitungen umfassende Isolierkörper bzw.
gekörntes Isoliermaterial aufnehmen.
In weiterer Ausgestaltung des Bauelements ist vorge
sehen, daß die Querkanäle den Bauelementenkörper in
Längsrichtung über eine wesentliche Teillänge unter
teilen und daß die Bauelemente dadurch mit benachbarten
Bauelementen gleicher Ausbildung ein zweischaliges
Mauerwerk bilden. Bevorzugt können dabei die stirnsei
tigen Querkanäle und die Mittelbereichsquerkanäle je
weils durch dünnwandige Stege voneinander getrennt sein
und die Mittelbereichsquerkanäle der Aufnahme von min
destens zwei Rohren dienen, während die stirnseitigen
Querkanäle jeweils die halbe Anzahl der in den Mittelbe
reichsquerkanälen eingeschobenen Rohre aufnehmen.
Schließlich ist noch vorgesehen, daß die stirnseitigen
Querkanäle und die Mittelbereichsquerkanäle beliebige
Querschnittsformen, z. B. halbkreisrunde bzw. kreisrunde
Querschnittsformen bzw. quadratische oder rechteckige
Querschnittsformen aufweisen und daß die einzuschieben
den Rohre mit entsprechend angepaßter Querschnittsform,
z. B. kreisrunder, quadratischer oder rechteckiger Quer
schnittsform und Querschnittsgröße ausgebildet sind.
Darüberhinaus besteht noch die Möglichkeit die Rohre
bzw. Rohrabschnitte einer weiteren Nutzung dadurch zuzu
führen, daß in diesen elektrische Leiter verlegbar sind,
wodurch die Anordnung und Ausarbeitung von Mauerwerks
kanälen für die Unterbringung elektrischer Leiter ent
fällt.
Es entspricht dem Wesen der Erfindung, daß beliebig
quader- oder plattenförmige prismatische Bauelementen
körper zum Einsatz kommen können. Auch ist vorgesehen
winkelförmige, z. B. L-förmig ausgebildete Bauelementen
körper vermittels eines durch Rohre oder Rohrabschnitte
gebildete Netzwerk zusammenzuhalten. Ferner ist denkbar
anderweitige, z. B. T-förmige Bauelementenkörper in An
wendung zu bringen.
Die Erfindung ist verständlicherweise nicht auf eine
spezielle Körperform für das Bauelement begrenzt. Das
Wesentliche wird darin gesehen, daß das Bauelement eine
oder mehrere Querkanäle aufweist, die der steckbaren und
gegebenenfalls lösbaren Unterbringung von Rohren, Rohr
abschnitten als Verbindungselemente für aneinandergefüg
te Bauelemente dienen. Darüberhinaus ist auch vorge
sehen, die das Netzwerk bildenden Rohre über mehrere
Etagen durchlaufend auszubilden. Vorzugsweise sind die
Deckenbereiche für die Durchführung der Rohre mit ent
sprechenden Durchtrittsöffnungen versehen.
Wie die Erfindung ausgeführt sein kann zeigen mit den
für diese wesentlichen Merkmalen die in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele. Es bedeuten:
Fig. 1 ein Bauelement in Draufsicht, vergrößert,
Fig. 2 ein Bauelement abgewandelter Ausführung in
Draufsicht, vergrößert,
Fig. 3 ein Bauelement gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 4 ein Mauerwerk mit Bauelementen gemäß Fig. 1 in
Reihe in Draufsicht und verkleinert,
Fig. 5 ein Mauerwerk mit Bauelementen der Fig. 4 in
Seitenansicht,
Fig. 6 ein Mauerwerk in abgewandelter Ausführung mit
Bauelementen gemäß Fig. 4 in Draufsicht,
Fig. 7 ein Mauerwerk mit Bauelementen der Fig. 6 in
Seitenansicht,
Fig. 8 ein Bauelement gemäß der Fig. 1 bzw. Fig. 2 in
Seitenansicht, vergrößert,
Fig. 9 ein auf gerichtetes Mauerwerk mit versetzten
Bauelementen in Seitenansicht.
Fig. 10 ein Mauerwerk gemäß Fig. 9 mit in den Querka
nälen der Bauelemente eingeschobenen Rohren,
Fig. 11 ein winkelförmiges Bauelement mit einem prisma
tischen Bauelement in Draufsicht,
Fig. 12 Bauelemente der Fig. 11 in Seitenansicht,
Fig. 13 Bauelemente der Fig. 11 in einer weiteren
Seitenansicht,
Fig. 14 ein T-förmiges Bauelement in Draufsicht,
Fig. 15 ein T-förmiges Bauelement gemäß der Fig. 14 in
Seitenansicht,
Fig. 16 eine weitere Seitenansicht des Bauelements der
Fig. 14,
Fig. 17 ein winkelförmiges Bauelement mit in Quer
kanälen eingeschobenen Rohren,
Fig. 18 ein T-förmiges Bauelement mit angesetzten
prismatischen Bauelementen,
Fig. 19 ein Mauerwerk aus Bauelementen der Fig. 18,
Fig. 20 ein winkelförmiges und prismatisches Bauele
ment gemäß Fig. 11 mit in Querkanälen einge
brachten Rohren in Draufsicht,
Fig. 21 Bauelemente gemäß Fig. 20 mit eingeschobenen
Rohren in Seitenansicht,
Fig. 22 ein Bauelement anderweitiger Ausführung zur
Bildung von zweischaligem Mauerwerk,
vergrößert,
Fig. 23 ein Mauerwerk aus Bauelementen gemäß Fig. 22 in
Draufsicht, verkleinert,
Fig. 24 ein Mauerwerk mit versetzten Bauelementen der
Fig. 22 einem aufgesetzten Bauelement in Drauf
sicht,
Fig. 25 ein Mauerwerk aus versetzten Bauelementen gemäß
der Fig. 22, verkleinert,
Fig. 26 ein Mauerwerk aus Bauelementen gemäß Fig. 22
mit in Querkanälen eingezogenen Vierkantrohren,
verkleinert,
Fig. 27 ein Mauerwerk aus Bauelementen gemäß der Fig.
22 mit einem aufgesetztem Bauelement, verklei
nert,
Fig. 28 ein Mauerwerk der Fig. 26 mit in Querkanälen
eingebrachten Rohren,
Fig. 29 ein Mauerwerk aus Bauelementen gemäß Fig. 22
mit in Querkanälen eingebrachten Rohren ent
sprechend einer abgewandelten Ausführung, ver
kleinert,
Fig. 30 ein Mauerwerk gemäß der Fig. 29 in Draufsicht,
Fig. 31 ein Mauerwerk aus Bauelementen gemäß Fig. 22
mit in Querkanälen eingebrachten Rohren, ver
kleinert,
Fig. 32 Bauelemente der Fig. 22 im Abstand voneinander
übereinander gestellt zur Bildung eines Mauer
werks, verkleinert,
Fig. 33 ein Mauerwerk gemäß Fig. 32 im Abstand vonein
ander übereinander gestellt mit in Querkanälen
eingebrachten Rohren.
Fig. 34 ein Bauelement anderer Ausführung in Drauf
sicht,
Fig. 35 ein Bauelement der Fig. 34 in Seitenansicht und
Fig. 36 eine weitere Seitenansicht eines Bauelements
der Fig. 34.
Das Bauelement 1 der Fig. 1 bis 3 wird durch einen pris
matischen Bauelementenkörper 2 gebildet. Der Bauelemen
tenkörper 2 weist eine Anzahl Hohlräume 3 auf, die dem
Bauelementenkörper eine Isolierwirkung erteilen. Der
Bauelementenkörper 2 ist z. B. aus einem Werkstoff von
Zement mit anderen Stoffen, z. B. Sand, hergestellt.
Weiter ist der Bauelementenkörper 2 mit Querkanälen 4
und 5 versehen, wobei die Querkanäle 5 an den stirnsei
tigen Enden des Bauelementenkörpers 2 und der Querkanal
4 im Mittelbereich des Bauelementenkörpers angeordnet
sind. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind die Quer
kanäle 5, 4 halbkreisförmig bzw. kreisförmig ausgebildet
und beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 abweichend im
Mittelbereich des Bauelementenkörpers 2 ein quadrati
scher Querkanal 4 und an den stirnseitigen Enden recht
eckförmige, sich mit ansetzbaren Bauelementenkörpern 2
gleicher Ausbildung zu quadratischen Formen ergänzende
Querkanalhälften 5 vorgesehen. Die Fig. 4 und 5 zeigen
beim Aneinanderfügen von Bauelementenkörpern 2 eine An
zahl kreisrunder Querkanäle 5 bzw. Querkanalhälften 4,
die der Aufnahme von Rohren 6 dienen (Fig. 10). Aufeinan
dergestellt bilden die Bauelementenkörper 2 Mauerwerke
gemäß den Fig. 7 und 9, wobei beim Mauerwerk der Fig. 7
und 9 ebenso wie in Fig. 10 eine versetzte Anordnung der
Bauelementenkörper 2 gewählt ist. Hierbei finden im
Wechsel zueinander an den stirnseitigen Enden angeord
nete Querkanalhälften mit im Mittelbereich der Bauele
mentenkörper 2 ausgebildete Querkanäle mit rundem Quer
schnitt Anwendung, die gemeinsame Kanäle zur Aufnahme
der Rohre 6 bilden. Die Rohre 6 ergeben ein Netzwerk,
das die Bauelementenkörper 2 nach der Aufrichtung zu
einem Mauerwerk aneinander fixieren und ein festes
Mauerwerk ergeben. Die Rohre 6 haben ferner den Vorteil,
daß sie nach einem Herausziehen aus den Querkanälen 4, 5
bzw. einem Durchtrennen im Bereich der Trennschichten
der Bauelementenkörper 2 die Bauelementenkörper 2 frei
geben, so daß diese reproduzierbar verwendbar sind.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 11 bis 13 sind winkel
förmige Bauelementenkörper 2 in Anwendung gebracht an
die jeweils ein quaderförmiger Bauelementenkörper abge
wandelter Ausführung angestellt ist. In den stirnseiti
gen Bereichen sind halbkreisrunde Querkanäle 5 angeord
net, während der winkelförmige Bauelementenkörper 2 zu
sätzlich mit einem kreisrunden Querkanal 4 versehen ist.
Die Querkanäle dienen, wie in Fig. 17 erkennbar, der
Aufnahme von Rohren 6 oder Rohrabschnitten zur Bildung
eines Netzwerks als Verbindungsmittel für die Bauelemen
tenkörper 2.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 14 bis 16 findet ein
T-förmiger Bauelementenkörper 2 Anwendung, der an seinen
stirnseitigen Enden halbkreisförmige Querkanäle 5 und
über Mittelbereiche kreisrunde Querkanäle 4 aufweist.
Die Querkanäle 4, 5 bilden wiederum Aufnahmen für Rohre 6
die gemeinsam bei Aufrichtung von Bauelementenkörpern 2
zu einem Mauerwerk ein Netzwerk ergeben.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 18 und 19 sind an
einem T-förmigen Bauelementenkörper 2 quaderförmige Bau
elementenkörper 2 angestellt, die beide im Bereich ihrer
stirnseitigen Enden halbkreisförmige Querkanäle 5 und in
den Mittelbereichen kreisrunde Querkanäle 4 aufweisen.
Die Querkanäle 4, 5 dienen, wie insbesondere in Fig. 19
erkennbar, nach dem Aufrichten der Bauelementenkörper 2
zu einem Mauerwerk der Aufnahme von Rohren 6.
In den Fig. 20 und 21 sind an einem winkelförmigen Bau
elementenkörper 2 quaderförmige Bauelementenkörper 2 an
gestellt, die Querkanäle 4, 5 aufweisen, die der Aufnahme
von Rohren 6 dienen.
Der Bauelementenkörper 2 der Fig. 22 ist abweichend im
Mittelbereich mit einem großen rechteckigen Querkanal 4
und an den stirnseitigen Enden mit rechteckigen Quer
kanälen 5 halber Länge versehen, die durch Stege 8 von
einander getrennt sind und beim Aneinanderstellen wei
terer gleicher Bauelementenkörper 2, gemäß Fig. 23 bis
25, ein Netzwerk mit rechteckigen Querkanälen großer
Ausführung bilden. Der Bauelementenkörper der Fig. 22
ist zur Aufrichtung eines zweischaligen Mauerwerks ge
eignet, das in Verbindung mit den Rohren 6 in den Quer
kanälen 4, 5 eine hohe Isolationseigenschaft aufweist.
Bevorzugt sind in den neben den Querkanälen 4, 5 verblei
benden Wandungsabschnitten 2′ Isolieröffnungen 3 einge
formt.
Die Fig. 26 bis 28 zeigen Bauelementenkörper 2 mit im
Querschnitt rechteckförmigen Rohren 6 in den Querkanä
len 4, 5. So zeigt sich, daß die Bauelementenkörper 2 der
Fig. 22 durch die große Anzahl Hohlkörper 3 in den Wan
dungsabschnitten 2′ und durch die Querkanäle in Verbin
dung mit den Rohren 6 eine große Isoliereigenschaft auf
weisen. Es versteht sich, daß anstelle von eckigen
Rohren, wie in den Fig. 26 bis 28 wiedergegeben, in den
Querkanälen 4, 5 gleichzeitig auch eine Anzahl kreisrun
der Rohre 6 eingefügt sein können, die gemeinsam ein
Netzwerk geben. Die Fig. 31 läßt erkennen, daß die Rohre
6 eine annähernd durchgehende Isolierwand bilden.
In Fig. 32 sind kreisrundförmige Querkanäle 5 in den
Bauelementenkörpern 2 vorgesehen, in die gemäß Fig. 33
Rohre 6 eingefügt sind. Durch die Verwendung von zwei im
Abstand vorgesehenen kreisrunden Querkanälen 4 im Mit
telbereich der Bauelementenkörper 2 ergibt sich eine
verdrehungsfreie Führung von übereinander aufgerichteten
Bauelementenkörper 2 und ein in besonderem Maße stabiles
Mauerwerk.
Die Fig. 34 und 35 zeigen Bauelementenkörper 2, wie sie
z. B. für das Mauerwerk der Fig. 32 und 33 Anwendung fin
den. Es versteht sich, daß die kreisrunden Querkanäle 4,
5 auch jede beliebige andere Form, z. B. quadratische
oder rechteckförmige Form, aufweisen können.
Claims (14)
1. Bauelement, insbesondere aus Mischungen von Zement mit
anderen Stoffen bzw. tönernden Werkstoffen od. dgl. in
blockförmiger oder ähnlicher Form zum Aufrichten von
Mauerwerk, gekennzeichnet durch die Anordnung von im
und/oder am Bauelementenkörper (2) ausgebildeten Querka
nälen (4, 5), die beim Aneinanderfügen ebensolcher Bau
elementenkörper (2) mit Querkanälen (4, 5) derselben ge
meinsam sich ergänzende Hohlräume bilden, die zur Fest
legung benachbarter Bauelementenkörper (2) aneinander
mit der Querschnittsform und der Querschnittsgröße der
Hohlräume ausgebildete Rohre (6), Rohrabschnitte od. dgl.
steckbar aufnehmen.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bauelementenkörper (2) an den stirnseitigen
Enden und im Mittelbereich Querkanäle (4, 5) aufweist,
wobei die stirnseitigen Querkanäle (5) Hohlraumhälften
und die Mittelbereichskanäle (4) die Querschnittsgröße
von zwei aneinandergefügten stirnseitigen Hohlraumhälf
ten (5) aufweisen. (Fig. 1, 2, 4, 5, 6).
3. Bauelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rohre (6), Rohrabschnitte od. dgl. in
aneinander gefügten Bauelementenkörper (2) ein Netzwerk
bilden.
4. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Netzwerk durch Entfernung oder Durchtrennung der
Rohre (6), Rohrabschnitte od. dgl. auflösbar ist und daß
die Bauelementenkörper (2) nach Auflösung des Netzwerks
voneinander frei trennbar sind.
5. Bauelement nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rohre (6), Rohrabschnitte od. dgl. aus
einem metallischen Werkstoff oder aus einem Kunststoff
gebildet sind.
6. Bauelement nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rohre (6), Rohrabschnitte od. dgl.
Rohrleitungen od. dgl. für die Durchleitung von Wasser
oder Heizungsmedien aufnehmen.
7. Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (6), Rohrabschnitte od. dgl. Rohrleitungen
für die Durchleitung von Wasser oder Heizungsmedien auf
nehmen und daß die Rohrleitungen durch Isolierkörper um
faßt oder die Räume zwischen den Rohren (6) und Rohrlei
tungen mit gekörntem Isoliermaterial aufgefüllt sind.
8. Bauelement nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querkanäle (4, 5) den Bauelementenkör
per (2) in Längsrichtung über eine wesentliche Teillänge
unterteilen und daß die Bauelementenkörper (2) mit be
nachbarten Bauelementenkörper (2) gleicher Ausbildung
ein zweischaliges Mauerwerk bilden. (Fig. 22).
9. Bauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die stirnseitigen Querkanäle (5) und die Mittelbe
reichsquerkanäle (4) durch dünnwandige Stege (8) von
einander getrennt sind, daß die Mittelbereichsquerkanäle
(4) mindestens zwei Rohre (6) und die stirnseitigen
Querkanäle (5) die halbe Anzahl der in den Mittelbe
reichsquerkanälen (4) eingebrachten Rohre (6) aufnehmen.
10. Bauelement nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die stirnseitigen Querkanäle (5) und die
Mittelbereichsquerkanäle (4) quadratische oder recht
eckige Querschnittsformen aufweisen und die einzubring
enden Rohre (6) mit quadratischer, rechteckiger oder
runder Querschnittsform und Querschnittsgröße ausgebil
det sind.
11. Bauelement nach Anspruch 1, 2, 5 und 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß in den Rohren (6), Rohrabschnitten
od. dgl. elektrische Leiter verlegbar sind.
12. Bauelement nach Anspruch 1, 2 und 8, gekennzeichnet
durch quader- oder plattenförmige prismatische Bauele
mentenkörper (2).
13. Bauelement nach Anspruch 1, 2 und 8, gekennzeichnet
durch winkelförmig, z. B. L-förmig ausgebildete Bauele
mentenkörper (2).
14. Bauelement nach Anspruch 1, 2 und 8, gekennzeichnet,
durch T-förmig ausgebildete Bauelementenkörper (2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944427791 DE4427791A1 (de) | 1994-08-08 | 1994-08-08 | Bauelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944427791 DE4427791A1 (de) | 1994-08-08 | 1994-08-08 | Bauelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4427791A1 true DE4427791A1 (de) | 1996-02-15 |
Family
ID=6525026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944427791 Withdrawn DE4427791A1 (de) | 1994-08-08 | 1994-08-08 | Bauelement |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4427791A1 (de) |
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