DE4427399A1 - Zugvorrichtung und Verriegelungsvorrichtung - Google Patents
Zugvorrichtung und VerriegelungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zugvorrichtung für landwirt
schaftliche oder industrielle Fahrzeuge. Die Zugvorrichtung
enthält ein Rahmenteil, das durch Hubmittel, beispielsweise
Hubstreben, in vertikaler Richtung zwischen einer oberen
Transportstellung und einer abgesenkten Stellung schwenkbar
am Fahrzeugrumpf (beispielsweise am Differentialgehäuse eines
Ackerschleppers) angelenkt ist. Das freie, verschwenkbare
Ende des Rahmenteils nimmt ein vorstehendes, unmittelbar oder
mittelbar vom Rahmenteil geführtes und gegebenenfalls in
diesem verschiebbares und in wenigstens einer Fahrzeugläng
sposition arretierbares Zugelement, beispielsweise Zughaken
oder Zugpendel, auf. Die Zugvorrichtung enthält ferner Arre
tiermittel, durch die die Zugvorrichtung in ihrer Transport
stellung gegenüber dem Fahrzeugrumpf festlegbar ist.
Eine derartige Zugvorrichtung, die dem Koppeln von Gerätezug
stangen (Deichsel) eines anzuhängenden Gerätes dient, ist
insbesondere für die John Deere Schlepperserien 6000 und 7000
verfügbar. Bei dieser Zugvorrichtung ist ein oberes Rahmen
teil starr mit dem Hinterachsdifferentialgehäuse des Schlep
pers verschraubt. Das obere Rahmenteil trägt eine Achse, auf
der ein unteres Rahmenteil in vertikaler Richtung schwenkbar
gelagert ist. Das untere Rahmenteil ist in der Art einer
Kassette ausgebildet, in die ein schubladenförmiges Führungs
teil einschiebbar ist. Zwischen der Achse und dem Führungs
teil ist ein zweiseitig beaufschlagbarer Hydraulikzylinder
angeordnet. Durch Betätigung des Hydraulikzylinders läßt sich
das Führungsteil innerhalb des unteren Rahmenteils in Fahr
zeuglängsrichtung verschieben. An dem Führungsteil ist ein
hervorstehender Zughaken durch Bolzen befestigt. An dem
oberen Rahmenteil sind seitlich zwei verschwenkbare Haken
angelenkt, denen entsprechende, an dem unteren Rahmenteil
befestigte Bolzen zugeordnet sind. Wird das untere Rahmenteil
gemeinsam mit dem Führungsteil und dem Zughaken nach oben in
die Transportstellung geschwenkt, so verrasten die Haken mit
den Bolzen. Der Zughaken ist auf diese Weise in der angeho
benen Transportstellung festgelegt. Die durch eine Geräte
zugstange auf den Zughaken übertragenen Kräfte werden über
das Führungsteil und das untere Rahmenteil an das mit dem
Schlepperrumpf verbundene obere Rahmenteil weitergeleitet.
Dies macht eine entsprechend steife Ausbildung der Bauteile
erforderlich. Insbesondere weist das untere Rahmenteil weit
nach hinten stehende untere Versteifungsplatten auf, die bei
angehobener Zugvorrichtung die Bodenfreiheit des Schleppers
und bei abgesenkter Zugvorrichtung die Koppelhöhe begrenzen,
da die Versteifungsplatten auf dem Boden aufliegen und ver
hindern, daß der freistehende Zughaken in den Untergrund
eintauchen kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gese
hen, eine Zugvorrichtung anzugeben, durch die die eingangs
genannten Nachteile vermieden werden und durch die insbeson
dere eine Verbesserung der Bodenfreiheit und der Koppelhöhe
und eine Vereinfachung sowie Verschlankung der Bauteile er
reichbar ist.
Die Aufgabe wird ausgehend von dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Da das Zugelement in Transportstellung unmittelbar an dem
Fahrzeugrumpf oder einem mit dem Fahrzeugrumpf fest verbun
denen Bauteil festlegbar ist, werden die von einer Geräte
zugstange in das Zugelement eingeleiteten Kräfte unmittelbar
über die Haltevorrichtung auf den Fahrzeugrumpfübertragen.
Rahmenteile, die das Zugelement tragen, brauchen in Trans
portstellung keine nennenswerten Anhängekräfte aufzunehmen
und können daher entsprechend schlank (geringe Materialstär
ken) ausgebildet werden. Der Übertragung von Anhängekräften
dienende Versteifungen können entfallen. Für eine arretierte
Zugvorrichtung kann somit die Bodenfreiheit des Fahrzeuges
verbessert werden. Ferner wird eine günstigere Koppelhöhe
ermöglicht, da das freistehende Zugelementende beim Eintau
chen in den Untergrund nicht durch Verstärkungen behindert
wird.
Die durch die Erfindung vorgeschlagene Lösung eignet sich
insbesondere für eine Zugvorrichtung, bei der das Rahmenteil
ein Führungsteil aufnimmt, das gegebenenfalls durch einen
Hydraulikzylinder in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar ist,
wobei an dem Führungsteil das Zugelement befestigt ist.
Vorzugsweise enthält die Haltevorrichtung wenigstens eine an
der Oberseite des Zugelementes aufgesetzte (beispielsweise
angeformte, verschweißte oder verschraubte) Lasche mit einer
hinsichtlich der Fahrzeuglängsrichtung horizontalen Quer
bohrung. Die Haltevorrichtung ist somit als eine nach oben
weisende Öse ausgebildet, die der unmittelbaren Befestigung
des Zugelements am Fahrzeugrumpf oder einem mit diesem fest
verbunden Fahrzeugbauteil dient.
Es ist von Vorteil, wenn auch an dem Fahrzeugrumpf oder an
einem mit diesem fest verbundenen Bauteil wenigstens eine
vorstehende Lasche befestigt ist, welche eine mit der Quer
bohrung des Zugelementes korrespondierende Querbohrung ent
hält, und daß ein Arretierbolzen in die Querbohrungen ein
führbar ist, um die Zugvorrichtung in Transportstellung zu
arretieren.
Ist das Zugelement als nach oben offener Zughaken ausgebil
det, so ist es zweckmäßig, unmittelbar oder mittelbar am
Fahrzeugrumpf oberhalb des Zughakens wenigstens eine als Nie
derhalter ausgebildete vorstehende Lasche mit Querbohrung zu
befestigen. Der Niederhalter tritt beim Erreichen der Trans
portstellung mit dem Zughaken in Eingriff und verhindert das
Herausspringen einer Gerätezugstangenöse aus dem Zughaken.
Durch die Ausbildung des Niederhalters als Einzel- oder
Doppellasche kann dieser neben dem Niederhalter auch der
Übertragung der von der Gerätezugstange herrührenden Kräfte
dienen.
Vorzugsweise ist der Niederhalter als Doppellasche ausgebil
det, wobei in der Transportstellung zwischen die beiden La
schen des Niederhalters die Lasche des Zugelementes ein
greift. Hierdurch kann in Transportstellung das Zugelement
gegen seitliche Kräfte abgestützt werden. Die Teilung des
Niederhalters ermöglicht die mittige Aufnahme des Zugele
ments. Der Niederhalter übernimmt dabei neben seiner ur
sprünglichen Aufgabe gleichzeitig die Aufnahme der Zugkräfte
der Gerätezugstange.
Es liegt auf der Hand, die Anordnung der Laschen an dem Fahr
zeugrumpf und dem Zugelement auch im umgekehrten Sinn als be
schrieben vorzunehmen, so daß am Fahrzeugrumpf eine Lasche
befestigt ist, die zwischen zwei Laschen des Zugelements
eingreift.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen und wird gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, den im
wesentlichen zylindrischen Arretierbolzen mit wenigstens
einer Einschnürung zu versehen, die in dem axialen Bolzenbe
reich liegt, der bei in die Querbohrungen eingestecktem Arre
tierbolzen mit der Breite der Zugelementlasche bzw. deren
Querbohrung korrespondiert. Bei der Einschnürung handelt es
sich vorzugsweise um eine Abflachung der Bolzenoberseite, die
in axialer Richtung durch Stirnflächen begrenzt ist. Die
abgeflachte Bolzenoberseite kann konvex gewölbt, insbesondere
zylindrisch ausgebildet sein und im wesentlichen den gleichen
Krümmungsradius aufweisen, wie die übrige zylindrische Bol
zenoberfläche, so daß sie an die zylindrische Innenfläche der
Querbohrung angepaßt ist.
Befindet sich die Zugvorrichtung in arretierter Transport
stellung, so ist der Arretierbolzen in die Querbohrungen der
Laschen des Zugelementes und des Niederhalters eingesetzt.
Die Hubstreben sind entlastet, so daß die obere, zylindrische
Innenfläche der Querbohrung der Zugelementlasche sich im
Bereich der Einschnürung auf dem Arretierbolzen abstützt. Die
beiden die Einschnürung begrenzenden Stirnflächen des Arre
tierbolzens ragen radial über die Querbohrung hinaus und
stützen sich axial an den seitlichen Laschenflächen ab.
Hierdurch ist der Arretierbolzen gegen eine axiale Verschie
bung gesichert.
Die Einschnürung stellt einerseits eine zusätzliche Positio
nierungshilfe dar. Andererseits vermeidet sie eine unbeab
sichtigte Entarretierung der Zugvorrichtung, da vor dem
Herausziehen des Arretierbolzens die Hubmittel betätigt
werden und die Zugvorrichtung angehoben werden müssen, um die
Bolzenachse mit der Bohrungsachse der Zugelementlasche in
fluchtende Lage zu bringen, wodurch die Abstützung der Stirn
flächen an den seitlichen Laschenflächen aufgehoben wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist eine am Arretierbolzen angreifende Verriegelungsvorrich
tung vorgesehen, die ein unbeabsichtigtes Verschieben des
Arretierbolzens verhindert.
Eine derartige Verriegelungseinrichtung ist auch Gegenstand
der vorliegenden Erfindung. Die erfindungsgemäße Verriege
lungseinrichtung dient allgemein einer Bolzenverbindung
zwischen einer Aufnahme und einem zwischen zwei Laschen der
Aufnahme teilweise einführbaren Zugelement. Sie ist vielsei
tig einsetzbar und bewährt sich insbesondere bei einer Zug
vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung in vorteilhafter
Weise. Die Verriegelungseinrichtung enthält ein an der Auf
nahme seitlich befestigbares Gehäuse, das im wesentlichen
einen Arretierbolzen und einen Übertragungshebel aufnimmt.
Der Arretierbolzen ist stirnseitig durch eine ihn aus dem
Gehäuse in die Bohrungen der Aufnahme und des Zugelements
drängende Druckfeder belastet. Der Übertragungshebel ist mit
einem verstellbaren Drehhebel verbunden. Sein Schenkel greift
in eine Ausnehmung des Arretierbolzens ein.
Derartige Verriegelungseinrichtungen sind grundsätzlich bei
Wagenanhängekupplungen mit senkrechter Bolzenausrichtung be
kannt, welche Sicherungselemente zur Sicherung des Arretier
bolzens in seiner Schließstellung enthalten. Als Sicherungs
elemente für einen Kupplungsbolzen werden durch die DE-AS-24
58 977 ein Betätigungshebel mit einer Hubzunge sowie ein
Kontrollbolzen angegeben. Befindet sich der Kupplungsbolzen
in Schließstellung, so liegt die Hubzunge an einem Widerlager
einer Ausnehmung des Kupplungsbolzens an und läßt sich nur
ausklinken, wenn der Kupplungsbolzen etwas angehoben wird.
Der Kontrollbolzen ist in die Bewegungsbahn des Kupplungs
bolzens einführbar und läßt sich durch einen mit einer Fern
betätigung verbundenen Bedienungsarm des Betätigungshebels
beeinflussen. Es wird auch vorgeschlagen, dem Stellhebel für
die Fernbetätigung eine Arretiervorrichtung zuzuordnen, die
dann auf den Stellhebel wirkt, wenn sich der Kupplungsbolzen
in Schließstellung befindet und eine mit dem Stellhebel
gleichzeitige, aber davon getrennte manuelle Betätigung
verlangt, so daß der Kupplungsbolzen nur bei beidhändiger
Betätigung der Fernbedienung in Offenstellung überführt
werden kann. Ferner ist der Kupplungsbolzen in Offenstellung
von einer Druckfeder beaufschlagt.
Die bekannten Verriegelungseinrichtungen erfüllen insbesonde
re bei waagerecht ausgerichtetem Arretierbolzen, bei dem der
Bolzen durch seine Schwerkraft in geschlossener Stellung
verharrt, noch nicht alle Sicherungsanforderungen. Es sind
daher weitere Sicherungsmaßnahmen wünschenswert.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß die Auslegung
der Druckfeder eine Belastung des Arretierbolzens über dessen
gesamten Verstellweg, also auch in Schließstellung, ermög
licht und daß an dem Übertragungshebel eine sich am Gehäuse
abstützende Drehfeder angreift, die den Schenkel des Betäti
gungshebels in ständigem Eingriff gegen den Arretierbolzen
drückt. Als weitere Sicherungsmaßnahme enthält der Arretier
bolzen vorzugsweise die im Zusammenhang mit der Zugvorrich
tung beschriebene Einschnürung.
Die erfindungsgemäßen Sicherungsmaßnahmen sind technisch
einfach zu realisieren und bieten eine zuverlässige Mehr
fachsicherung des Arretierbolzens in Schließstellung, selbst
dann, wenn der Arretierbolzen waagerecht ausgerichtet ist.
Vorzugsweise weist das freie Ende des Schenkels ein Widerla
ger auf, das bei Offenstellung des Arretierbolzens diesen
derart abstützt und arretiert, daß der Arretierbolzen nicht
selbständig in seine Schließstellung übergehen kann, bevor
die Arretierung durch wenigstens teilweises Verschieben des
Bolzens in Richtung des Gehäuses aufgehoben wurde.
Ferner ist es von Vorteil, daß an dem Drehhebel ein Zug-
Druck-Kabel angreift, welches mit einem in der Fahrzeugkabine
angeordneten Bedienungshebel derart in Verbindung steht, daß
der Bedienungshebel eindeutig die verschiedenen Betriebsstel
lungen des Arretierbolzens anzeigt.
Es ist zweckmäßig, den Bedienungshebel so auszubilden, daß er
wenigstens in der Lage, die der Arretierposition des Arre
tierbolzens entspricht, manuell lösbar arretierbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung
zeigt, werden nachfolgend die Erfindung sowie weitere Vor
teile und vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen
der Erfindung näher beschrieben und erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die perspektivische Rückansicht eines Acker
schleppers mit einer erfindungsgemäßen Zug
vorrichtung und teilweise in Explosionsdar
stellung skizzierten Hubelementen,
Fig. 2 die Explosionsdarstellung einer erfindungs
gemäßen Zugvorrichtung mit Zughaken und Hy
draulikzylinder,
Fig. 3 die Explosionsdarstellung einer erfindungs
gemäßen Zugvorrichtung mit Zugpendel,
Fig. 4 die Explosionsdarstellung einer erfindungs
gemäßen Verriegelungsvorrichtung und
Fig. 5 die schematische Darstellung verschiedener
Stellungen der Verriegelungsvorrichtung und
des Bedienungshebels.
In der aus Fig. 1 hervorgehenden perspektivischen Rückansicht
eines Ackerschleppers 10 ist unterhalb einer lediglich ange
deuteten Zapfwelle 12 eine erfindungsgemäße Zugvorrichtung 14
erkennbar. Wesentliches Element dieser Zugvorrichtung 14 ist
ein Zughaken 16, in den die nicht dargestellte Koppelöse
einer mit einem angehängten Gerät verbundenen Gerätezug
stange, beispielsweise der Deichsel eines angehängten Wagens,
einhängbar ist. Zum Einhängen läßt sich der Haken 16 aus der
dargestellten Transportstellung nach unten in eine abgesenkte
Stellung verschwenken.
Elemente der Zugvorrichtung 14 gehen aus der Fig. 2 hervor,
die in Explosionsdarstellung ein oberes Rahmenteil 18, ein
unteres Rahmenteil 20, ein Führungsteil 22, einen Zughaken
24, einen Arretierbolzen 26 und einen Hydraulikzylinder 30
zeigt. Aus Fig. 3 geht eine Zugvorrichtung mit einem oberen
Rahmenteil 18 und einem unteren Rahmenteil 20 hervor. An
Stelle des in Fig. 2 gezeigten Zughakens 24 ist in Fig. 3 ein
Zugpendel 28 vorgesehen. Das Zugpendel 28 wird hier unmit
telbar von dem unteren Rahmenteil 20 aufgenommen, so daß
weder ein Führungsteil noch ein Hydraulikzylinder vorgesehen
sind. Gleiche Bauteile wurden in Fig. 2 und Fig. 3 mit glei
chen Bezugsziffern belegt. Ferner beziehen sich räumliche
Angaben, wie "hinten" und "vorn" auf die Lage hinsichtlich
der Schlepperausrichtung.
Gemäß Fig. 2 enthält das obere Rahmenteil 18 eine Reihe von
Befestigungsplatten 32, 33 mit Befestigungsbohrungen, die der
starren Befestigung des oberen Rahmenteils 18 an dem Hinter
achsdifferentialgehäuse 34 des Schleppers 10 dienen. Die
hintere, senkrecht ausgerichtete Befestigungsplatte 32 trägt
einen Niederhalter 36, welcher im wesentlichen aus zwei
senkrecht ausgerichteten, sich nach hinten erstreckenden
Laschen 40, 42 besteht. Die Laschen 40, 42 enthalten je eine
Querbohrung 44, die miteinander korrespondieren. Eine der La
schen 42 enthält darüberhinaus Befestigungsbohrungen 46 für
eine Verriegelungseinrichtung. Im vorderen Bereich sind an
beiden Seiten des oberen Rahmenteils 18 jeweils eine quer und
horizontal ausgerichtete Hülse 48 befestigt, die der Aufnahme
einer Schwenkachse 50 dienen.
Das untere Rahmenteil 20 ist in der Art einer Kassette ausge
bildet und enthält einen im wesentlichen rechteckförmigen
Kanal 52. Es weist in seinem vorderen Bereich Lagerstellen 54
zur Aufnahme der Schwenkachse 50 auf, so daß sein hinteres
Ende um die Schwenkachse 50 in vertikaler Richtung ver
schwenkbar ist. Am hinteren Ende des rechteckförmigen Kanals
52 sind seitlich zwei Verstärkungsglieder 56 festgelegt, die
je einen quer nach außen und in horizontaler Richtung ausge
richteten Bolzen 58 tragen. In jeden Bolzen 58 ist das untere
Ende eines Hubgestänges einhängbar, das dem Anheben und
Absenken des unteren Rahmenteils 20 dient.
Geeignete Hubgestänge sind in Fig. 1 angedeutet. Sie bestehen
aus einer unteren Hubstange 60 mit quadratischem Querschnitt,
in die ein Ende einer oberen stabförmigen Hubstange 62 ein
schraubbar ist. Das obere Ende der oberen Hubstange 62 ist in
einen Kraftarm 64 einhängbar, der von einer lediglich ange
deuteten Hubwelle 66 in vertikaler Richtung verschwenkbar
ist.
In den rechteckförmigen Kanal 52 des unteren Rahmenteils 20
ist gemäß Fig. 2 das Führungsteil 22 von hinten einschiebbar.
Dieses besteht im wesentlichen aus zwei seitlichen U-förmigen
Führungsschienen 68, deren hintere Bereiche durch einen
rohrförmigen Führungskanal 70 mit im wesentlichen rechteck
förmigem Querschnitt miteinander verbunden sind. Zwischen der
Schwenkachse 50 und dem Führungsteil ist ein Hydraulikzylin
der 30 angeordnet, zu dessen Befestigung die Bohrung 72 im
Führungskanal 70 dient. Es handelt sich vorzugsweise um einen
dienbaren Hydraulikzylinder 30, durch den das Führungsteil 22
innerhalb des unteren Rahmenteils 20 nach vorn und nach
hinten verschiebbar ist.
In den Führungskanal 70 ist gemäß Fig. 2 ein Zughaken 24 ein
führbar und durch einen nicht dargestellten Bolzen sicherbar,
der durch die Bohrung 74 im Führungskanal 70 und die Bohrung
76 im Zughaken 24 einsteckbar ist. Durch diese Anordnung läßt
sich der Zughaken 24 gemeinsam mit dem Führungsteil 22 mit
Hilfe des Hydraulikzylinders 30 ein- und ausfahren und in
vertikaler Richtung mit Hilfe des Hubgestänges verschwenken.
Auf der Oberseite des Zughakens 24 ist eine als Lasche 78
ausgebildete Haltevorrichtung angeformt, die eine horizontal
ausgerichtete Querbohrung 80 enthält und die Form einer Öse
einnimmt. Bei angehobenem unteren Rahmenteil 20 und eingefah
renem Führungsteil 22 liegt die Lasche 78 des Zughakens 24
zwischen den beiden Laschen 40 und 42 des oberen Rahmenteils
18, und die Querbohrungen 44, 80 aller drei Laschen 40, 42
und 78 fluchten miteinander. In diese Querbohrungen 44, 80
ist ein Arretierbolzen 26 einführbar, wodurch der Zughaken 24
unmittelbar an dem oberen Rahmenteil 18 und damit am Fahr
zeugrumpf festgelegt ist. Kräfte, die auf den Zughaken 24
wirken, werden unmittelbar in das obere Rahmenteil 18 einge
leitet.
Das in Fig. 3 dargestellte Zugpendel 28 ist unmittelbar in
einen nach beiden Seiten offenen Führungskanal 77 des unteren
Rahmenteils 20 einsteckbar und unter Zuhilfenahme der Bohrun
gen 75 und 76 durch einen nicht dargestellten Bolzen sicher
bar. Die Ausbildung der ösenförmigen Lasche 78 des Zugpendels
28 entspricht der anhand der Fig. 2 beschriebenen. Mit dem
hinteren Ende des Zugpendels 28 ist eine obere und eine
untere Zuglasche 82, 84 verschraubbar. Die nicht dargestellte
Öse einer zu kuppelnden Deichsel kann durch einen Kupplungs
bolzen 86 aufgenommen werden. Eine den Kupplungsbolzen 86 si
chernde Vorrichtung wurde nicht dargestellt.
In Fig. 4 sind die wesentlichen Elemente einer erfindungs
gemäßen Verriegelungsvorrichtung 88 in Explosionsdarstellung
gezeigt. Links in der Fig. 4 ist die senkrecht ausgerichtete
Befestigungsplatte 32 des oberen Rahmenteils 18 mit den
beiden Laschen 40 und 42 des Niederhalters 36 erkennbar. Die
Lasche 42 weist zwei Befestigungsbohrungen 46, beispielsweise
Gewindebohrungen auf, die der Befestigung des Gehäuses 90 der
Verriegelungsvorrichtung 88 dienen.
In das Gehäuse 90 ist eine wendelförmige Druckfeder 92, eine
Drehfeder 94, ein Übertragungshebel 96 und der Arretierbolzen
26 eingesetzt. Der Arretierbolzen 26 ragt aus der Öffnung des
Gehäuses 90 heraus und greift in die Querbohrungen 44 der
Laschen 42, 40 wenigstens teilweise ein. Die Druckfeder 92
liegt an der inneren Stirnseite des Arretierbolzens 26 an und
ist hinsichtlich Länge und Spannkraft so ausgelegt, daß sie
den Arretierbolzen 26 über dessen ganzen Verstellweg unter
Druck setzt und bestrebt ist, den Arretierbolzen 26 aus dem
Gehäuse 90 heraus in seine Verriegelungsstellung zu drücken
bzw. ihn in dieser Stellung zu halten.
Der Übertragungshebel 96 ist durch einen Stift 98 mit einer
Welle 100 drehfest verbindbar. Die Welle 100 erstreckt sich
durch das Gehäuse 90 und trägt einen außerhalb des Gehäuses
90 angeordneten Drehhebel 102, der mit einem Ende eines Zug-
Druck-Kabels 104, dessen Ummantelung sich an einem Chassis
teil 106 abgestützt, verbunden ist. Das andere Ende des Zug-
Druck-Kabels 104 ist mit einem Bedienungshebel 108 verbunden,
der der Einstellung der Drehlage des Übertragungshebels 96
und damit auch der Lage des Arretierbolzens 26 dient. Der
Übertragungshebel 96 greift mit einem Schenkel 110 in eine
Längsnut 112 und eine Querbohrung 114 des Arretierbolzens 26
ein. Er wird durch die Drehfeder 94 belastet und drängt den
Arretierbolzen 26 in die Verriegelungsstellung. Die Drehfeder
94 weist zwei konzentrisch zur Welle 100 verlaufende Wendel
abschnitte 116 auf, deren Enden sich an dem Gehäuse 90 ab
stützen. Die Wendelabschnitte 116 sind miteinander durch
einen Bügel 118 verbunden, der an dem Übertragungshebel 96
anliegt und diesen vorspannt.
Der Arretierbolzen 26 ist im wesentlichen zylindrisch ausge
bildet und weist zwei Abschnitte unterschiedlichen Durch
messers auf, zwischen denen sich eine Stirnfläche 109 aus
bildet. Der in die Querbohrungen 44, 80 der Laschen 40, 42,
78 eingreifende Abschnitt hat den etwas kleineren Durchmes
ser, so daß sich die Stirnfläche 109 in der Verriegelten
stellung des Arretierbolzens 26 an der Oberfläche der Lasche
42 abstützt und ein weiteres Eindringen des Arretierbolzens
26 in die Querbohrungen 44, 80 verhindert.
Im mittleren Bereich des Abschnittes kleineren Durchmessers
ist der Verriegelungsbolzen 26 oben eingeschnürt, d. h. in
seinem Durchmesser verringert. Die Einschnürung 120 hat in
etwa die Breite der Lasche 78 des Zughakens 24 bzw. des Zug
pendels 28 und nimmt eine Lage ein, die in der Verriegelungs
stellung mit der Lasche 78 korrespondiert. Bei der Ein
schnürung 120 handelt es sich um eine Abflachung der Bolzen
oberseite, die in axialer Richtung durch Stirnflächen 121
begrenzt ist. Die abgeflachte Bolzenoberseite ist zylindrisch
gewölbt ausgebildet und weist im wesentlichen den gleichen
Krümmungsradius auf, wie die übrige (untere) zylindrische
Bolzenoberfläche. Damit ist sie an die zylindrische Innen
fläche der Querbohrung 80 angepaßt.
Das freie Ende des Schenkels 110 des Übertragungshebels 96
weist eine quer zur Arretierbolzenausrichtung verlaufende
Einkerbung 122 auf, welche ein Widerlager bildet. Das Wider
lager stützt sich bei nicht verriegeltem Arretierbolzen 26 an
einer Kante der Querbohrung 114 ab und legt so eine Bereit
schaftsstellung fest, die nur überwunden wird, wenn der Arre
tierbolzen 26 etwas weiter in das Gehäuse 90 hineingezogen
oder gedrückt und damit aus der Querbohrung 42 heraus bewegt
wird. Diese Bewegung des Arretierbolzens 26 kann einerseits
durch den Bedienungshebel 108 ausgelöst werden. Andererseits
wird, wenn das Zugelement 24, 28 in seine Transportstellung
angehoben wird und die Lasche 78 ihre Stellung zwischen den
beiden Laschen 40 und 42 einnimmt, der Arretierbolzen 26 von
der Lasche 78 zurück gedrückt, da er in seiner Bereit
schaftsstellung mit seinem Ende etwas in den Schlitz zwischen
den beiden Laschen 40 und 42 hinein ragt und da sein Ende
abgerundet ist. Durch das Zurückziehen oder -drücken des
Arretierbolzens 26 wird die Bereitschaftsstellung des Arre
tierhebels 26 entriegelt.
Aus Fig. 5 gehen drei Stellungen A, B und C des Arretierbol
zens 26 und des Bedienungshebels 108 hervor. Im oberen Be
reich der Fig. 5 wird jeweils die Verriegelungsvorrichtung 88
und im unteren Bereich die zugehörige Stellung des Bedie
nungshebels 108, der innerhalb der Fahrzeugkabine 124 in
einem Schlitz 126 der Bedienungskonsole geführt ist, schema
tisch dargestellt. Wegen der Verwendung eines Druck-Zug-
Kabels 104 besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der
Stellung des Bedienungshebels 108 und der Lage des Arretier
bolzens 26. Daher kann an der Lage des Bedienungshebels 108
in der Fahrzeugkabine 124 der Verriegelungszustand des Arre
tierbolzens 26 abgelesen werden.
Links in der Fig. 5 ist die arretierte oder verriegelte
Stellung A der Verriegelungsvorrichtung 88 dargestellt, bei
der der Bedienungshebel 108 an einem Ende des Schlitzes 126,
der einen Anschlag bildet, anliegt. Der Arretierbolzen 26
erstreckt sich durch die drei Querbohrungen 44, 80 der La
schen 40, 78 und 42. Durch die von oben auf die Lasche 78 des
Zugelementes 24, 28 wirkende Kraft F greift die Lasche 78
zwischen die beiden Stirnflächen 121 im Bereich der Einschnü
rung 120 des Arretierbolzens 26 ein, so daß der Arretier
bolzen 26 gegen seitliches Verschieben gesichert ist. Durch
Anheben der Lasche 80 kann diese Sicherung aufgehoben werden.
Der Bedienungshebel 108 läßt sich in seiner Stellung A durch
nicht näher gezeigte Arretiermittel festlegen. Die Festlegung
wird gelöst, indem die Bedienungsperson einen Knopf 128 an
dem freien Ende des Bedienungshebels 108 gegen die Kraft
einer nicht gezeigten Feder herunter drückt. Dieses Merkmal
stellt eine weitere Sicherung des Arretierbolzens 26 vor
ungewolltem Entriegeln dar.
Rechts in der Fig. 5 ist die offene Stellung C der Verriege
lungsvorrichtung 88 dargestellt, bei der der Arretierbolzen
26 durch Verschwenken des Bedienungshebels 108 bis zum rech
ten Ende des Schlitzes 126 in das Gehäuse 90 eingezogen ist,
so daß sich das freie Ende des Arretierbolzens 26 lediglich
in die Querbohrung 44 der Lasche 42 erstreckt. Die Lasche 78
des Zugelementes 24, 28 ist damit frei, so daß das Zugelement
24, 28 infolge der Schwerkraft S und/oder einer Betätigung
der Hubmittel aus der Transportstellung in seine abgesenkte
Stellung übergehen kann.
Wenn die Bedienungsperson den in die offene Stellung C ge
brachten Bedienungshebel 108 wieder losläßt, wird dieser
durch die Kräfte der Druckfeder 92 und der Drehfeder 94 und
die Übertragung durch das Zug-Druck-Kabel 104 selbsttätig in
seine in der Mitte der Fig 5 dargestellte Bereitschafts
stellung B zurückgestellt. In der Bereitschaftsstellung B
stützt sich der Arretierbolzen 26 an dem Widerlager 122 des
Übertragungshebels 96 derart ab, daß er nicht weiter aus dem
Gehäuse 90 heraustritt und lediglich sein freies abgerundetes
Ende in den zwischen den beiden Laschen 40 und 42 ausgebil
deten Zwischenraum eingreift. Wird die Lasche 78 mit der
Zugvorrichtung in die Transportstellung angehoben, wie es der
Pfeil T andeutet, so schiebt die Lasche 78 des Zugelementes
24, 28 den Arretierbolzen 26 etwas in das Gehäuse 90 zurück,
wodurch die Abstützung an dem Widerlager 122 aufgehoben wird
und der Arretierbolzen 26 unter der Wirkung der Druckfeder
92, der Drehfeder 94 und/oder des Bedienungshebels 108 voll
ständig in die Querbohrungen 44, 80 eintreten kann (Stellung
A).
Claims (12)
1. Zugvorrichtung für ein landwirtschaftliches oder indu
strielles Fahrzeug (10) mit einem durch Hubmittel (60,
62, 64, 66) in vertikaler Richtung zwischen einer obe
ren Transportstellung und einer abgesenkten Stellung
schwenkbar am Fahrzeugrumpf (34) angelenkten Rahmenteil
(20), dessen freies, verschwenkbares Ende ein vorste
hendes, unmittelbar oder mittelbar vom Rahmenteil (20)
geführtes und in wenigstens einer Fahrzeuglängsposition
arretierbares Zugelement (24, 28) aufnimmt, sowie mit
Arretiermitteln, durch die die Zugvorrichtung (14) in
ihrer Transportstellung gegenüber dem Fahrzeugrumpf
(34) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am
Zugelement (24, 28) eine Haltevorrichtung (78) ange
bracht ist, die für eine in die Transportstellung ange
hobene Zugvorrichtung (14) der unmittelbaren Arretie
rung des Zugelements (24, 28) am Fahrzeugrumpf (34)
dient.
2. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung wenigstens eine an der Ober
seite des Zugelementes (24, 28) angebrachte Lasche (78)
mit einer horizontalen Querbohrung (80) enthält.
3. Zugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Fahrzeugrumpf (34) wenigstens eine vorstehende
Lasche (40, 42) vorgesehen ist, welche eine mit der
Querbohrung (80) des Zugelementes (24, 28) korrespon
dierende Querbohrung (44) enthält, und daß ein Arre
tierbolzen (26) in die Querbohrungen (44, 80) einführ
bar ist, um die Zugvorrichtung (14) in Transportstel
lung zu arretieren.
4. Zugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Zugelement ein nach oben
offener Zughaken (24) ist, daß am Fahrzeugrumpf (34)
unmittelbar oder mittelbar wenigstens eine als Nieder
halter (36) ausgebildete vorstehende Lasche (40, 42)
befestigt ist, die beim Erreichen der Transportstellung
mit dem Zughaken (24) in Eingriff tritt, um ein Heraus
springen einer Gerätezugstange aus dem Zughaken (24) zu
verhindern.
5. Zugvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zugelement (24, 28) eine Lasche (78)
trägt, die bei der Transportstellung zwischen zwei an
dem Fahrzeugrumpf (34) befestigte Laschen (40, 42) ein
greift.
6. Zugvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen zylindri
scher Arretierbolzen (26) in seinem axialen Bereich,
der bei in die Querbohrungen (42, 80, 40) eingestecktem
Arretierbolzen (26) innerhalb der Querbohrung (80) der
Lasche (78) des Zugelementes (24, 28) liegt, eine Ein
schnürung (120), insbesondere eine Abflachung an der
Bolzenoberseite aufweist.
7. Zugvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß eine am Arretierbolzen (26)
angreifende Verriegelungsvorrichtung (88) vorgesehen
ist, die ein unbeabsichtigtes Verschieben des Arretier
bolzens (26) verhindert.
8. Zugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (20) ein gege
benenfalls durch einen Hydraulikzylinder (30) in Fahr
zeuglängsrichtung verschiebbares Führungsteil (22) auf
nimmt, an welchem das Zugelement (24, 28) befestigt
ist.
9. Verriegelungseinrichtung für eine Bolzenverbindung zwi
schen einer Aufnahme (42) und einem Element (78), das
quer zur Bolzenachse ausgerichteten Kräften ausgesetzt
ist, mit einem an der Aufnahme (42) befestigbaren Ge
häuse (90), das einen Arretierbolzen (26), der stirn
seitig durch eine ihn aus dem Gehäuse (90) drängende
Druckfeder (92) belastet ist, und einen durch einen
Drehhebel (102) verstellbaren Übertragungshebel (96),
dessen Schenkel (110) in eine Ausnehmung (112, 114) des
Arretierbolzens (26) eingreift, aufnimmt, insbesondere
für eine Zugvorrichtung (14) nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegung der
Druckfeder (94) eine Belastung des Arretierbolzens (26)
über dessen gesamten Verstellweg ermöglicht und daß an
dem Übertragungshebel (96) eine sich am Gehäuse (90)
abstützende Drehfeder (94) angreift, die den Schenkel
(110) des Übertragungshebels (96) in ständigem Eingriff
gegen den Arretierbolzen (26) drückt.
10. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schenkel (110) ein Widerlager
(122) aufweist, das bei Offenstellung des Arretierbol
zens (26) diesen derart abstützt, daß der Arretierbol
zen (26) nicht selbständig in seine Schließstellung
übergehen kann, bevor er wenigstens teilweise in ent
gegengesetzter Richtung verstellt wurde.
11. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, da
durch gekennzeichnet, daß an dem Drehhebel (94) ein
Zug-Druck-Kabel (104) angreift, welches mit einem in
der Fahrzeugkabine angeordneten Bedienungshebel (108)
derart in Verbindung steht, daß der Bedienungshebel (108)
eindeutig die verschiedenen Betriebsstellungen
des Arretierbolzens (26) anzeigt.
12. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehhebel (94) mit
einem in der Fahrzeugkabine angeordneten Bedienungshe
bel (108) verbunden ist, der derart ausgebildet ist,
daß er wenigstens in seiner der Arretierposition des
Arretierbolzens (26) entsprechenden Lage manuell lösbar
arretierbar ist.
Priority Applications (6)
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AT95111332T ATE164553T1 (de) | 1994-08-03 | 1995-07-19 | Zugvorrichtung und verriegelungsvorrichtung |
EP95111332A EP0695655B1 (de) | 1994-08-03 | 1995-07-19 | Zugvorrichtung und Verriegelungsvorrichtung |
US08/505,929 US5692573A (en) | 1994-08-03 | 1995-07-24 | Towing Arrangement |
CA002155242A CA2155242C (en) | 1994-08-03 | 1995-08-02 | Towing arrangement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944427399 DE4427399A1 (de) | 1994-08-03 | 1994-08-03 | Zugvorrichtung und Verriegelungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6524780
Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEERE & COMPANY, MOLINE, ILL., US |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |