DE4424824A1 - Fahrradsitz - Google Patents
FahrradsitzInfo
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- bicycle
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/02—Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
- B62J1/04—Saddles capable of swinging about a horizontal pivot
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/002—Saddles having a seating area with a central cavity or depression
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/005—Saddles having a seating area with multiple separate weight bearing surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Fahrradsitz insbesondere für den
Profiradsport.
Aus der Praxis des Profiradsports ist das Problem bekannt, daß bei extremen
Dauerfahrten an mehreren Tagen oder gar Wochen, wie Fahrten quer durch Länder
oder Kontinente, z. B. beim Radrennen quer durch die USA, wobei mehrere hundert
bis mehrere tausend Kilometer zurückgelegt werden, der herkömmliche Fahrrad
sitz seine Mängel besonders deutlich werden läßt. Örtliche Druckstellen bis
hin zu Entzündungen und offenen Wunden im Bereich des Sitzbeins und an den
Hautinnenseiten des Oberschenkels.
So berichtet die Zeitschrift "Bike-Sport-News" in ihrer Ausgabe 7/94 auf den
Seiten 52 bis 56 über den Test von Damensätteln und schreibt u. a.: "Biken
ohne Druckstellen vom Sattel, davon träumen die meisten Frauen, wenn sie auf
ihr MTB (Anmerkung: Moutainbike) steigen." Zu einem Test heißt es: "Die
weiblichen Tester weigerten sich regelrecht, den Sattel nach längerer
Fahrzeit weiter zu benutzen. Er besitzt eine sehr harte Sitzfläche mit zwei
Druckpunkten am Hintern und einen im Schambereich." Zu einem anderen Sattel
heißt es: "Druckstellen im Bereich des Schambeins sollen durch die Vertiefung
vermieden werden. Besonders sportliche Fahrerinnen, die eine gestreckte
Sitzposition bevorzugen, sollen davon profitieren." Ein weiterer Sattel wird
gelobt: "Auf seiner über das übliche Maß hinausgehenden weichen Sitzfläche
fühlten sich alle Testerinnen auf Anhieb wohl. Bei ihm traten keine
speziellen Druckzonen auf, so daß sich das Gewicht auf die ganze Sattelfläche
verteilen kann." Zum Schluß heißt es: " Sollte der Hintern letzt immer noch
weh tun, gibt es eigentlich nicht mehr sehr viele Ursachen dafür. Überprüfen
Sie einmal die Nähte ihrer Radlerhose. Sind die Einlagen falsch eingenäht,
kann auch dies schnell Schmerzen verursachen."
Einen weiteren Nachteil des herkömmlichen Fahrradsitzes erkennt man bei
Fahrten z. B. mit Mountainbikes im unebenen Gelände. Das Sattelvorderteil ist
hart und relativ schmal. Beim Springen des Hinterrades und Trennung von Fahrer
und Sitz können Stöße und Prellungen auftreten.
Den Profiradsportlern wird zur Milderung dieser Probleme spezielle Kleidung
angeboten wie Leder- oder Kunststoffhosen sowie Hoseneinlagen zur verstärkten
Polsterung, Schweißaufnahme und Minderung der Reibungseinflüsse.
Die Ursachen für die genannten Körperschädigungen liegen in der nicht
körpergerechten Konstruktion des Fahrradsitzes. Seine Sitzfläche ist relativ
klein, wodurch der örtliche Druck auf das Gesäß sehr groß ist. Die Haut wird
durch den Druck des Oberkörpergewichtes relativ stark gequetscht.
Im Radprofisport werden besonders harte Ledersitze bevorzugt. Da diese wenig
bei Belastung nachgeben, ist der punktuelle Druck im Bereich des Sitzbeins
entsprechend höher.
Ferner reiben die Hautinnenseiten des Oberschenkels an den Seiten des
hervorragenden Mittelteils des Fahrradsitzes. Diese Dauerreibungen verursachen
unter den genannten extremen Belastungen ebenfalls Hautschädigungen. Diese
werden durch den austretenden Schweiß weiter verstärkt, weil dieser nicht
genügend verdunsten kann.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lösung, bei der
insbesondere im Profiradsport Schädigungen der Haut und des darunter
liegenden Gewebes im Bereich des Sitzbeins, des Schambereichs und der
Oberschenkelinnenseiten vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Fahrradsitz gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß dieser aus zwei symmetrischen Sitzhälften, der rechten Sitzhälfte und der
linken Sitzhälfte besteht, die entlang der Symmetrieachse in Fahrradlängs
richtung mindestens mit einem Spalt Abstand so angeordnet sind, daß eine
gegenseitige Berührung verhindert wird und daß die beiden Sitzhälften
unabhängig voneinander um die Drehachse quer zur Symmetrieachse drehbar um
einen Drehwinkel α sind, der etwa den Bereich von der horizontalen bis zur
vertikalen Lage in Richtung der Vorwärtsdrehrichtung der Räder des Fahrrades
überstreicht.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß durch die wechselnde Bewegung der
rechten und linken Sitzhälfte der Hauptdruck des Oberkörpers auf den Sitz
ständig verlagert wird, aus dem statischen Sitzen also ein dynamisches Sitzen
wird. Im Bereich des Sitzbeins ist dann kein punktueller Druckangriff mehr,
wodurch die dargestellten Beschwerden gemindert bzw. vermieden werden.
Ferner entfällt die Relativbewegung zwischen Sitz und Oberschenkel, weil
beide dieselbe Bewegung ausführen. Hierdurch wird die Reibung der Ober
schenkelinnenseiten vermieden.
Nach der Erfindung ist auch vorgesehen, daß die Drehachse so angeordnet ist,
daß diese in Fahrtrichtung des Fahrrades gesehen kurz hinter dem Schwerpunkt
der beiden Sitzhälften und liegt.
Diese Anordnung der Drehachse hat den Sinn, daß bei Nichtbenutzung die
Sitzhälften in die fast vertikale Lage klappen. Der Vorteil ist, daß beim
Fahren im Stehen z. B. an Steigungen oder zur schnellen Steigerung der
Geschwindigkeit der im Vergleich zu bekannten Fahrradsätteln längere Sitz
durch Kontakt mit der Rückseite der Oberschenkel nicht stört.
Die Drehung des Fahrradsitzes vor allem durch sein Eigengewicht in die
vertikale Lage sollte nicht durch eine zu einfache Lagerung behindert werden,
die klemmen und damit die beabsichtigte Funktion stören könnte. Ein Gleit
lager ist am einfachsten und muß am besten geschmiert werden. Zuverlässiger
und wartungsärmer arbeiten Wälzlager wie z. B. Nadel- oder Kugellager.
Ferner ist es nach der Erfindung vorteilhaft, daß sowohl die rechte
Sitzhälfte wie auch die linke Sitzhälfte je aus einer Polsterung und einer
darunter befestigten Tragplatte besteht, die mit der darunter angeordneten
Drehachse fest verbunden ist. Diese Tragplatte, am besten aus einem Metall,
muß verwendet werden, um die in der Sitzhälfte während der Fahrt auftretenden
Spannungen so zu kompensieren, daß der Sitz bruchfest bleibt. Die Polsterung
der Sitzflächen ist eine konsequente Fortsetzung des Zieles, die Körper-Sitz-
Druckkräfte möglichst gleichmäßig zu verteilen, um örtliche Körperschädi
gungen zu vermeiden. Mit der Polsterung, z. B. geschäumte Stoffe oder
Gelmaterial, wird eine gute Anpassung der Sitzoberfläche an den Körper
erreicht. Eine schnelle Anpassung des Körper-Sitz-Systems ist insbesondere
bei dem hier konzipierten dynamischen Sitzen von großer Bedeutung.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Verhältnis der größten
Länge zu der größten Breite der rechten Sitzhälfte oder der linken Sitzhälfte
zwischen 1,6 und 2,4 liegt. Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem
dieses Verhältnis etwa 1 bis 1,4 beträgt, ist bei dem Sitz nach der Erfindung
die Länge im Verhältnis zur Breite größer. Hierdurch wird erreicht, daß die
Druckkräfte durch das Gewicht des Oberkörpers klein gehalten werden durch
Verteilung auf eine große Oberfläche. Ferner wird durch das auftretende
Drehmoment um die Drehachse das dynamische Sitzen beim Fahren erst ermöglicht.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Innenseite der rechten Sitzhälfte und die
der linken Sitzhälfte 1,5 bis 2,5 cm von der Symmetrielinie entfernt und im
Abstand von 1 bis 5 cm in Fahrtrichtung vor der Drehachse ausgeschnitten ist.
Diese Gestaltung des Fahrradsitzes ermöglicht bei Herrenfahrrädern mit einer
Rahmenlängsstange und insbesondere, wenn der Sattel relativ tief eingestellt
ist, daß sich die beiden Sitzhälften beim Schwenken im unbelasteten Zustand
in die fast vertikale Lage an dieser Querstange vorbeibewegen können. Ferner
ist sichergestellt, daß die Oberschenkelinnenseite während der Fahrt nicht
die gegenüberliegende Innenseite der Sitzhälfte berührt. Ein weiterer Vorteil
dieses Mittelspaltes besteht darin, daß die während der Fahrt Schweiß
absondernden Hautfalten des Gesäß- und Schambereichs von der Unterseite
belüftet werden und so der Schweiß teilweise verdunstet.
Alternativ sieht die Erfindung vor, daß die in Fahrtrichtung vordere
Innenseite der rechten Sitzhälfte und die der linken Sitzhälfte 1,5 bis 2,5
cm von der Symmetrielinie entfernt und bis zu einem Abstand bis 5 cm hinter
der Drehachse ausgeschnitten ist und der hinter der Drehachse der rechten
Sitzhälfte und der linken Sitzhälfte gelegene Teil bezogen auf den kürzesten
Abstand der Sitzhälftenaußenkante von der Symmetrielinie um maximal 30%
erweitert ist. Diese Ausführung ist speziell für die Nutzung durch Damen
vorgesehen, weil der gesamte Bereich längs der Symmetrieachse des Sitzes
ausgespart ist, so daß der Schambereich völlig drucklos ist. Zusätzlich ist
der Druck auf die Sitzfläche durch Verbreiterung im hinteren Bereich
verringert. Die genannten Vorteile zur Belüftung der Hautfalten über den
Mittelspalt wirken sich hier wegen seiner größeren Länge noch stärker aus.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß je eine
Metallfeder (8a) und (8b) für die rechte Sitzhälfte (2a) und die linke
Sitzhälfte (2b) mit einem Ende an deren vorderer oder hinterer Unterseite
einhakbar verbunden werden kann und daß das zweite Ende jeder Metallfeder in
5 bis 15 cm Entfernung in gespanntem Zustand am Fahrradrahmen befestigt ist.
Speziell für das Fahren in unebenem Gelände z. B. mit Mountainbikes sind als
Ergänzung zwei verstellbare Metallfedern vorgesehen, die je nach Wunsch des
Fahrers die beiden Sitzhälften in unbelastetem Zustand entweder in die
horizontale oder in die etwa vertikale Position ziehen. Hierdurch werden
besonders bei einem stark springenden Hinterrad und einer Trennung von Fahrer
und Sitz die beiden Sitzhälften in eine definierte Position gebracht. In
einer solchen Situation können keine Stöße und Prellungen mehr auftreten wie
beim herkömmlichen Fahrradsitz. Der erneute Fahrer-Sitz-Kontakt erfolgt auf
den flachen, gepolsterten Sitzflächen problemlos.
Für alle erfindungsgemäßen Ausführungen ist auch alternativ vorgesehen, daß
die rechte Sitzhälfte und die linke Sitzhälfte gleichmäßig verteilt oder
abschnittsweise mit Löchern gleichen oder unterschiedlichen Durchmessers
perforiert ist. Hierdurch werden erstens die Sitzhälften leichter und
zweitens können die aufliegenden Körperstellen von unten gleichmäßig oder
unterschiedlich belüftet werden, um Körperschweiß abzuführen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher
erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 den Fahrradsitz für Herren von oben gesehen, in
Fig. 2 den Fahrradsitz für Herren im Schnitt quer zur Fahrtrichtung, in
Fig. 3 den Fahrradsitz für Herren aus der Ansicht der Symmetrielinie auf
die linke Sitzhälfte, in
Fig. 4 den Fahrradsitz für Damen von oben gesehen, und in
Fig. 5 den Fahrradsitz mit befestigter Metallfeder an der hinteren Unterseite
der Sitzhälften (a) sowie mit befestigter Metallfeder an der vorderen
Unterseite der Sitzhälften (b).
In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Fahrradsitz 1 für Herren dargestellt. Er
besteht aus den beiden Sitzhälften 2a und 2b, die sich während der Fahrt
abwechselnd mit den beiden auf und nieder bewegenden Oberschenkeln um die
Drehachse 4 drehen. Das Gesäß des Fahrers ruht im wesentlichen im Bereich
hinter der Drehachse 4, die Oberschenkel auf dem in Fahrtrichtung vorderen
Teil. Weil beide Sitzhälften 2a und 2b gegenläufig bewegt werden, erfolgt
eine stärkere Körperunterstützung mal von der einen, mal von der anderen
Sitzhälfte. Ist eine Sitzhälfte horizontal, befindet sich die andere in ihrer
extremsten Schräglage und umgekehrt. Das Vorderteil jeder Sitzhälfte ist
innen bis auf einen Abstand von 1 bis 5 cm von der Drehachse 4 entfernt mit
einer Gesamtspaltbreite zwischen 3 und 5 cm ausgespart. Hierdurch kann sich
die abwärts bewegte Sitzhälfte ohne Berührung an einer Rahmenlängsstange
vorbeibewegen.
In Fig. 2 ist dieser Herrensitz quer zur Fahrtrichtung geschnitten
dargestellt. Die Abbildung zeigt die Kontur der beiden Sitzhälften 2a und 2b,
sowie die darunter befestigten Tragplatten 6a und 6b, die mit der Drehachse 4
verbunden sind.
Fig. 3 zeigt den Fahrradsitz für Herren aus der Ansicht der Symmetrielinie 3
auf die linke Sitzhälfte 2b und die Drehachse 4, um den maximalen Drehwinkel
α zwischen der horizontalen und fast vertikalen Lage zu verdeutlichen.
In Fig. 4 ist der Fahrradsitz für Damen als Ansicht von oben zu sehen.
Charakteristisch für diesen ist der bis hinter die Drehachse 4 gezogene
Ausschnitt rechts und links der Mittelachse 3 und die hinten verglichen mit
dem Herrensitz verbreiterten Sitzhälften 2a und 2b, womit den damen
spezifischen Körpereigenschaften Rechnung getragen wird.
Nach Fig. 5 wird die Möglichkeit gezeigt, für das Fahren auf unebenem Gelände
z. B. mit dem Mountainbike die beiden Sitzteile in unbelastetem Zustand
relativ schnell in eine definierte Stellung zu bringen, sei es horizontal
oder fast vertikal. Dieses wird bewirkt durch je eine Metallfeder 7a und 7b,
die mit einem Ende entweder an der hinteren oder an der vorderen Unterseite
der Sitzhälften 2a bzw. 2b und mit dem zweiten Ende am Rahmen befestigt werden
kann.
Claims (8)
1. Fahrradsitz, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus zwei symmetrischen
Sitzhälften, der rechten Sitzhälfte (2a) und der linken Sitzhälfte (2b)
besteht, die entlang der Symmetrieachse (3) in Fahrradlängsrichtung
mindestens mit einem Spalt Abstand so angeordnet sind, daß eine gegenseitige
Berührung verhindert wird und daß die beiden Sitzhälften (2a) und (2b)
unabhängig voneinander um die Drehachse (4) quer zur Symmetrieachse (3)
drehbar um einen Drehwinkel α sind, der etwa den Bereich von der horizontalen
bis zur vertikalen Lage in Richtung der Vorwärtsdrehrichtung der Räder des
Fahrrades überstreicht.
2. Fahrradsitz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (4) so angeordnet ist, daß diese in
Fahrtrichtung des Fahrrades gesehen kurz hinter dem Schwerpunkt der beiden
Sitzhälften (2a) und (2b) liegt.
3. Fahrradsitz nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die rechte Sitzhälfte (2a) wie auch die
linke Sitzhälfte (2b) je aus einer Polsterung (5a) bzw. (5b) und einer
darunter befestigten Tragplatte (6a) bzw. (6b) besteht, die mit der darunter
angeordneten Drehachse (4) fest verbunden ist.
4. Fahrradsitz nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der größten Länge zu der größten
Breite der rechten Sitzhälfte (2a) oder der linken Sitzhälfte (2b) zwischen
1,6 und 2,4 liegt.
5. Fahrradsitz nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der rechten Sitzhälfte (2a) und
die der linken Sitzhälfte (2b) 1,5 bis 2,5 cm von der Symmetrielinie (3)
entfernt und im Abstand von 1 bis 5 cm in Fahrtrichtung vor der Drehachse (4)
ausgeschnitten ist.
6. Fahrradsitz nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Fahrtrichtung vordere Innenseite der
rechten Sitzhälfte (2a) und die der linken Sitzhälfte (2b) 1,5 bis 2,5 cm von
der Symmetrielinie (3) entfernt und bis zu einem Abstand bis 5 cm hinter der
Drehachse (4) ausgeschnitten ist und der hinter der Drehachse (4) der rechten
Sitzhälfte (2a) und der linken Sitzhälfte (2b) gelegenen Teil bezogen auf die
Symmetrielinie (3) um maximal 30% erweitert ist.
7. Fahrradsitz nach den vorangehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß je eine Metallfeder (7a) und (7b) für die rechte
Sitzhälfte (2a) und die linke Sitzhälfte (2b) mit einem Ende an deren
vorderer oder hinterer Unterseite einhakbar verbunden werden kann und daß das
zweite Ende jeder Metallfeder in 5 bis 15 cm Entfernung in gespanntem Zustand
am Fahrradrahmen befestigt ist.
8. Fahrradsitz nach den vorangehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die rechte Sitzhälfte (2a) und die linke
Sitzhälfte (2b) gleichmäßig verteilt oder abschnittsweise mit Löchern (8)
gleichen oder unterschiedlichen Durchmessers perforiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944424824 DE4424824A1 (de) | 1994-07-14 | 1994-07-14 | Fahrradsitz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944424824 DE4424824A1 (de) | 1994-07-14 | 1994-07-14 | Fahrradsitz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4424824A1 true DE4424824A1 (de) | 1996-01-25 |
Family
ID=6523117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944424824 Ceased DE4424824A1 (de) | 1994-07-14 | 1994-07-14 | Fahrradsitz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4424824A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998025810A1 (en) * | 1996-12-09 | 1998-06-18 | Paul Damian Nelson | Bicycle seat |
WO2010145085A1 (zh) * | 2009-06-19 | 2010-12-23 | Chang Chia-Chang | 自行车座垫结构 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE108624C (de) * | ||||
DE103238C (de) * | ||||
EP0467541A1 (de) * | 1990-06-25 | 1992-01-22 | Richard A. Denisar | Fahrradsattel |
-
1994
- 1994-07-14 DE DE19944424824 patent/DE4424824A1/de not_active Ceased
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US6254180B1 (en) | 1996-12-09 | 2001-07-03 | Nelson Seating Pty. Ltd. | Bicycle seat |
AU741652B2 (en) * | 1996-12-09 | 2001-12-06 | Icon-Ip Pty Ltd | Bicycle seat |
WO2010145085A1 (zh) * | 2009-06-19 | 2010-12-23 | Chang Chia-Chang | 自行车座垫结构 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8131 | Rejection |