DE4424098A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen von Behältern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen von Behältern

Info

Publication number
DE4424098A1
DE4424098A1 DE19944424098 DE4424098A DE4424098A1 DE 4424098 A1 DE4424098 A1 DE 4424098A1 DE 19944424098 DE19944424098 DE 19944424098 DE 4424098 A DE4424098 A DE 4424098A DE 4424098 A1 DE4424098 A1 DE 4424098A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
treatment
container
closing
container mouth
carried out
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19944424098
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Spether
Wilhelm Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcoa Deutschland GmbH Verpackungswerke
Original Assignee
Alcoa Deutschland GmbH Verpackungswerke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alcoa Deutschland GmbH Verpackungswerke filed Critical Alcoa Deutschland GmbH Verpackungswerke
Priority to DE19944424098 priority Critical patent/DE4424098A1/de
Priority to EP95110371A priority patent/EP0692426A1/de
Publication of DE4424098A1 publication Critical patent/DE4424098A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/20Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying and rotating preformed threaded caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0073Sterilising, aseptic filling and closing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0073Sterilising, aseptic filling and closing
    • B67C7/0086Sterilisation being restricted to the area of application of the closure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B2201/00Indexing codes relating to constructional features of closing machines
    • B67B2201/08Aseptic features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ver­ schließen von gefüllten, sich entlang einer Trans­ portbahn bewegenden Behältern, wobei eine Sterilbe­ handlung oder dergleichen im Bereich der Behälter­ mündung jedes Behälters und einer für das Ver­ schließen verwendeten Verschlußkappe durchgeführt wird.
Es ist bekannt, die Verschlußkappe schräg von oben kommend in Richtung der Behälterbewegung der ent­ sprechenden Behältermündung zuzuführen, so daß sie die Behältermündung übergreift und auf diese Art und Weise mitgenommen wird. Die Behälter bewegen sich entlang einer geraden Transportbahn. Um eine Sterilbehandlung durchzuführen, findet das Ganze in einer Dampfatmosphäre statt. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einer sogenannten Durchläu­ fer-Anordnung, das heißt, beim Durchlauf der Behäl­ ter auf einer geraden Bahn werden von deren Behäl­ termündungen die zugeführten Verschlußkappen mitge­ nommen. Anschließend werden dann die sich bereits in überfangender Position auf der Behältermündung befindlichen Verschlußkappen verschlossen. Dies kann beispielsweise durch Aufschrauben usw. erfolgen.
Ferner ist es bekannt, wie vorstehend erwähnt in gleicher Art und Weise die Verschlußkappen den Be­ hältermündungen von zu verschließenden Behältern zuzuführen und anschließend jede bereits auf der Behältermündung aufliegende Verschlußkappe mittels einer Vorrichtung anzuheben, dann mittels rohrför­ miger Düsen Dampf in den Kopfraum des Behälters einzublasen und schließlich die Verschlußkappe wie­ der abzusenken und dann den Behälter zu ver­ schließen.
Die bekannten Verfahren sind aufwendig und die Ste­ rilisierergebnisse nicht immer befriedigend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das die vorstehend genannten Nachteile beseitigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verschlußkappe der Behältermündung derart zugeführt wird, daß sich die Verschlußkappe - wäh­ rend der Bewegung des Behälters entlang der Trans­ portbahn - oberhalb der Behältermündung mit Abstand zu dieser zur Bildung eines Zutrittsspalts befindet und daß zumindest im Bereich des Zutrittsspalts die Sterilbehandlung unter Umschließung der Behand­ lungszone eine definiert vorwählbare Zeit durchge­ führt und nach Ablauf dieser Zeit der Ver­ schließvorgang vollzogen wird. Dadurch, daß während der Bewegung des Behälters die sich oberhalb der Behältermündung - mit Abstand zu dieser - befindliche Verschlußkappe unter Ausbildung eines Zutritts­ spalts befindet und eine Umschließung der Behand­ lungszone vorgenommen wird, wobei diese Um­ schließung zumindest den Bereich des Zutrittsspalts umfaßt, ist auf definiertem Raum die Sterilbehand­ lung durchführbar. Diese Behandlung erfaßt nicht nur den Bereich der Behältermündung, sondern auch die Innenseite und auch die äußeren Randbereiche der Verschlußkappe und führt ferner dazu, daß auch eine Kopfraum-Sterilbehandlung durchgeführt wird, das heißt, der sich oberhalb des Füllguts im Behäl­ ter im Bereich der Behältermündung befindliche Raum wird sterilisiert. Unter dem im Zuge dieser Anmel­ dung verwendeten Begriff "steril" beziehungsweise "Sterilbehandlung" sind beliebige Maßnahmen zu ver­ stehen, die dazu führen, daß ein vorzeitiges Ver­ derben des Füllguts, insbesondere Lebensmittels, nicht eintritt. Mithin ist unter dem Begriff "Ste­ rilbehandlung" nicht nur eine vollständige Entkei­ mung, sondern auch eine Senkung der Keimzahl zu verstehen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die Sterilbehandlung eine Dampfatmosphä­ ren-Behandlung ist. Mithin wird Heißdampf in die Behandlungszone eingebracht. Durch das Eindringen von Dampf in den Kopfraum des jeweiligen Behälters entsteht nach der Behandlung ein Vakuum. Dies ist nicht nur für die Haltbarkeit des Behälterinhalts von Vorteil, sondern führt auch zu einer Originali­ tätssicherung, indem das Öffnen mit einem Plopp-Ge­ räusch verbunden ist, das dem Verbraucher angibt, daß die Erstöffnung von ihm erfolgt.
Alternativ ist es auch möglich, wenn als Sterilbe­ handlung eine Vakuumbehandlung und anschließend eine Schutzgasbehandlung, beispielsweise mit Koh­ lendioxyd, durchgeführt wird. Aufgrund der vorheri­ gen Vakuumbehandlung wird die so entstandene Unter­ druckzone durch das Schutzgas aufgefüllt, das heißt, auch in einem solchen Falle werden Kopfraum, Mündungsbereich und auch Verschlußkappenabschnitte, insbesondere dessen Innenseite, von der Behandlung erfaßt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Bewegung der Behälter auf einer die Transportbahn bildenden Kreisbahn erfolgt. Die zu verschließenden Behälter laufen kontinuierlich in diese Kreisbahn ein und werden während der Kreisbewegung der Sterilbehand­ lung unterzogen, wobei die zugeordneten Verschluß­ kappen ebenfalls eine entsprechende Kreisbahn durchlaufen. Am Ende der Kreisbewegung, die kleiner als 360° ist (wegen einer Ein- und Auslaufzone der Behälter), erfolgt das Verschließen der Behälter.
Insbesondere ist vorgesehen, daß der Zutrittsspalt ein umlaufender, vorzugsweise überall etwa gleich großer Ringspalt ist. Mithin wird die Verschluß­ kappe der Behältermündung derart mit Abstand zuge­ ordnet, daß die öffnungsebene des Behälters paral­ lel - oder etwa parallel - zu der öffnungsebene der Verschlußkappe verläuft. Sofern die Behältermündung und auch die Verschlußkappe einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, handelt es sich bei dem Ringspalt um einen Kreisringspalt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Verschließen von gefüllten, sich entlang einer Transportbahn bewegenden Behältern, wobei der Ver­ schließvorgang in einer Sterilisierzone durchge­ führt wird, wobei die Sterilisierzone vom Innenraum eines sich mit dem jeweiligen Behälter mitbewegen­ den Behandlungselements gebildet ist, das im Be­ reich der Behältermündung anordenbar ist und minde­ stens eine, in den Innenraum mündende Behandlungs­ öffnung aufweist. Durch diese Behandlungsöffnung wird die Sterilbehandlung durchgeführt. Im Falle einer Dampfbehandlung tritt aus der Behandlungsöff­ nung Dampf aus. Wird die zuvor erwähnte Vakuum-/Schutzgasbehandlung durchgeführt, so kann durch die Behandlungsöffnung zunächst die Luft im Bereich der Behandlungszone abgesaugt werden, um das Vakuum zu schaffen und anschließend kann dann durch die Behandlungsöffnung das Schutzgas zugeführt werden. Es ist jedoch auch möglich, mindestens zwei Behand­ lungsöffnungen vorzusehen, wovon die eine die Vaku­ umbehandlung und die andere die Schutzgasbehandlung durchführt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß sich oberhalb des Behandlungselements ein mit diesem mitbewegender Verschließkopf befindet, der eine dem Verschließen dienende Verschlußkappe während der Behandlung mit Abstand zu der Behälter­ mündung hält. Dieses Halten nennt man in der Fach­ sprache auch "Picken".
Bevorzugt ist, wenn das Behandlungselement eine zy­ lindrische, ringförmige Seitenwandung aufweist. Diese bildet eine Schutzwandung, um die erwähnte Umschließung der Behandlungszone herbeizuführen be­ ziehungsweise mit herbeizuführen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß der Verschließkopf während der Behandlung von oben her in den Innenraum des Behandlungsele­ ments eingreift, so daß bis auf ein geringes Spiel eine Abdeckung des Innenraums erfolgt. Handelt es sich beispielsweise bei dem Verschließkopf um eine rotierende oder sich zumindest um einen bestimmten Winkelbetrag drehende Anordnung, um einen Schraub­ verschluß oder Twist-Off-Verschluß aufzubringen, so muß das Spiel derart groß sein, daß diese Drehbewe­ gung des Verschließkopfes relativ zum Behandlungs­ element möglich ist.
Nach einem speziellen Ausführungsbeispiel der Er­ findung ist vorgesehen, daß das Behandlungselement am Schließkopf befestigt ist. Mithin bewegt es sich mit dem Verschließkopf mit, was beispielsweise dann von Vorteil ist, wenn es sich bei den Verschlüssen um Aufdrückverschlüsse oder Kronkorken handelt. Be­ wegt sich der Schließkopf nach Durchführung der Be­ handlung in Richtung auf die Behältermündung nach unten, so bewegt sich das am Schließkopf befestigte Behandlungselement mit. Die Anordnung des Behand­ lungselements am Verschließkopf hat den Vorteil, daß die beiden Teile nicht separat voneinander ge­ führt und zueinander ausgerichtet werden müssen, sondern eine feste Lage zueinander einnehmen.
Vorzugsweise weist die Seitenwandung eine von der unteren Stirnseite des Behandlungselements ausge­ hende Ausnehmung zum Hinein- und Herausbewegen der Behältermündung auf. Diese Ausnehmung erstreckt sich - in Umfangsrichtung des Behandlungselements betrachtet - über einen Teilumfang.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß mehrere Behandlungsöffnungen vorgesehen sind, die über einen Teilumfang verteilt am Behand­ lungselement angeordnet sind. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der mit Behandlungsöffnungen ver­ sehene Teilumfang der Ausnehmung diametral gegen­ überliegt. Dadurch, daß die Behandlungsöffnungen nur in einem Teilumfang des Behandlungselements vorgesehen sind, wird beim Einblasen von Dampf eine gezielte Behandlungsrichtung vorgegeben, die ein besonders tiefes Eindringen in den Kopfraum des Be­ hälters gestattet und auch im übrigen dazu führt, daß alle relevanten Zonen erreicht werden. Die Be­ handlung erfolgt somit in einer vorgegebenen Rich­ tung, wodurch die dort vorhandene Umgebungsluft de­ finiert verdrängt wird und der Heißdampf einen guten Zugang erhält.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Behandlungs­ öffnungen zu Behandlungskanälen gehören, die -in Richtung auf die Behandlungszone ansteigend ver­ laufen. Dies führt überraschender Weise zu beson­ ders guten Kopfraum-Behandlungsresultaten.
Vorzugsweise wird die Aktivierung/Deaktivierung der Behandlungsöffnungen durch die Stellung einer die Bewegung des Behälters bewirkenden Transportein­ richtung gesteuert. Mithin erfolgt die durch die Behandlungsöffnungen vorzunehmende Behandlung in Abhängigkeit von der Stellung des Behälters. Insbe­ sondere erfolgt die Aktivierung/Deaktivierung der Behandlungsöffnungen mittels eines Sensors, der mit einem einstellbaren Auslöseelement zusammenwirkt. Insbesondere ist vorgesehen, daß der Sensor ein Ventilstößel ist, der mit einer das Auslöseelement bildenden Steuerkurve zusammenwirkt. Sofern die Transportbahn eine Kreisbahn ist, wird sich der entsprechende Ventilstößel ebenfalls auf einer Kreisbahn bewegen, wobei die Steuerkurve eine ent­ sprechend gestaltete Gleitfläche ist, gegen die -im Zuge der Kreisbewegung- der Ventilstößel an fährt und auf diese Art und Weise ein Ventil betätigt, welches die Behandlung durch die Behandlungsöffnun­ gen aktiviert beziehungsweise deaktiviert.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an­ hand von Ausführungsbeispielen und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht betreffend den Verschließvorgang eines Behälters,
Fig. 2 die Durchführung einer Sterilbehandlung beim Verschließvorgang,
Fig. 3 den nach der Sterilbehandlung erfolgenden Verschließvorgang,
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel hinsicht­ lich der das Verschließen und die Steril­ behandlung vornehmenden Vorrichtung,
Fig. 5 ein Schnitt durch eine Vorrichtung zum Verschließen von Behältern,
Fig. 6 eine Schnittansicht durch ein Behand­ lungselement entlang der Linie C-D in Fig. 7,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Behandlungsele­ ment der Fig. 6,
Fig. 8 ein Schnitt entlang der Linie A-B der Fig. 6,
Fig. 9 eine schematische Schnittansicht durch einen Abschnitt eines Drehtisches der Vorrichtung der Fig. 5 und
Fig. 10 eine schematische Ansicht der einzelnen Durchlaufstationen der Behälter.
Die Fig. 1 zeigt - schematisiert - den oberen Be­ reich eines Behälters 1, der eine Behältermündung 2 aufweist. Die Erfindung ist nicht auf spezielle Be­ hälter 1 begrenzt. Als Behälter 1 kommen zum Bei­ spiel Flaschen, Gläser, Dosen usw. in Betracht. Zum Verschließen des Behälters 1 dient eine Verschluß­ kappe 3, die von einem Verschließkopf 4 gehalten (gepickt) wird. Ferner zeigt die Fig. 1 ein Be­ handlungselement 5, mit dem eine Sterilbehandlung während des Verschließens vorgenommen wird.
Das Behandlungselement 5 weist eine zylindrische, ringförmige Seitenwandung 6 auf, wodurch ein Innen­ raum 7 des Behandlungselements 5 umschlossen wird.
Das Verfahren zum Verschließen des Behälters 1 mit­ tels der Verschlußkappe 3 wird während der Bewegung des Behälters 1 entlang einer nicht dargestellten Transportbahn durchgeführt. Zur Verdeutlichung de­ monstriert ein Pfeil 8 in der Fig. 1 die Bewegung des Behälters 1. Vorzugsweise erfolgt die Bewegung auf einer die Transportbahn bildenden Kreisbahn. Hierzu werden nacheinander Behälter 1 einem Dreh­ tisch zugeführt, wobei sie während des Transports mittels des Drehtisches einer Sterilbehandlung und dem Verschlußvorgang unterworfen werden. Hierauf wird nachstehend noch näher eingegangen.
Gemäß Fig. 1 befindet sich die Behältermündung 2 im unteren Bereich des Innenraums 7.
Oberhalb der Behältermündung 2 befindet sich der Verschließkopf 4, der eine Verschlußkappe 3 hält. Die Verschlußkappe 3 wird - aus einem Reservoir kom­ mend - mit entsprechenden Zuführmitteln dem Ver­ schließkopf 4 zugeführt (nicht dargestellt). Wäh­ rend der Bewegung entlang der kreisförmigen Trans­ portbahn senkt sich der Verschließkopf 4 gemäß Pfeil 9 ab, wodurch die Verschlußkappe 3 zumindest teilweise in den Innenraum 7 eintritt (Fig. 2). Es wird deutlich, daß Behälter 1, Behandlungselement 5, Verschließkopf 4 und Verschlußkappe 3 dieselbe Bewegungsbahn durchlaufen, so daß die Relativlage der genannten Teile (bis auf die Absenkbewegung ge­ mäß Pfeil 9) gleich bleibt. Aus der Fig. 2 ist er­ kennbar, daß die Verschlußkappe 3 beziehungsweise der Verschließkopf 4 eine Art Abdichtung des Innen­ raums 7 noch oben hin vornimmt, während das von un­ ten erfolgende Eingreifen der Behältermündung 2 in den Innenraum 7 ebenfalls zu einem Abschluß des In­ nenraums 7 nach unten hin führt. Unberücksichtigt bleiben dabei selbstverständlich vorhandene Spalte, die einerseits zwischen Verschließkopf 4 und Innenwandung 10 der Seitenwandung 6 sowie zwischen dem Behälter 1 und der Innenwandung 10 ausgebildet sind. Dennoch wird aufgrund der aus der Fig. 2 hervorgehenden Relativlage der einzelnen Teile im Innenraum 7 eine Behandlungszone 11 ausgebildet, die - nach außen hin - abgeschirmt ist, so daß also eine Umschließung der Behandlungszone 11 vorliegt.
Sobald die erwähnte Umschließung der Behandlungs­ zone 11 gemäß Fig. 2 erfolgt ist, wird eine Ste­ rilbehandlung durchgeführt. Diese erfolgt dadurch, daß aus mehreren, über einen Teilumfang der Innen­ wandung 10 mit Abstand zueinander angeordneten Be­ handlungsöffnungen 12 Dampf 13 austritt, der im Be­ reich der Behandlungszone 11 eine Dampfatmosphäre bewirkt. Hierdurch wird der Innenbereich 14 der Verschlußkappe 3, der Stirnbereich 15 und der un­ tere äußere Mantelbereich 16 der Verschlußkappe 3 bedampft. Ferner erfolgt eine Bedampfung der äuße­ ren Mantelwand 17 der Behältermündung 2 sowie deren Stirnfläche 18. Ferner tritt Dampf 13 in das Innere des Behälters 1 ein, wodurch der gesamte Kopfraum 19 im Innern des Behälters 1 einer Sterilbehandlung unterzogen wird. Der Kopfraum 19 erstreckt sich bis zur Befüllung 20 des Behälters 1, wobei es sich bei der Befüllung 20 um ein Lebensmittel oder derglei­ chen handelt.
Deutlich ist der Fig. 2 zu entnehmen, daß sich während der Behandlung, die eine definiert vorgeb­ bare Zeit dauert, die Verschlußkappe 3 oberhalb der Behältermündung 2 mit Abstand zu dieser zur Bildung eines Zutrittsspalts 21 befindet und daß durch die­ sen Zutrittsspalt 21 hindurch die Sterilbehandlung durchgeführt wird.
Ist die vorgegebene Zeit für die Sterilbehandlung abgelaufen, so wird - am Ende der entlang der Trans­ portbahn erfolgenden Kreisbewegung gemäß Fig. 3 - das Verschließen des Behälters 1 durchgeführt, in dem der Verschließkopf 4 um seine Hochachse rotiert (Pfeil 22), wodurch die Verschlußkappe 3 auf ein nicht dargestelltes Gewinde im Bereich der Behäl­ termündung 2 aufgeschraubt wird. Hierzu senkt sich der Verschließkopf 4 noch weiter in Richtung des Pfeiles 9 ab. Sobald die Verschlußkappe 3 die Be­ hältermündung 2 überdeckt, wird die Dampfzufuhr und damit die Behandlung beendet. In Fig. 3 ist die beginnende Verschraubung der Verschlußkappe 3 mit dem Behälter gezeigt. Die Strich-Punkt-Linie zeigt die ganz aufgeschraubte Stellung.
Aus der Fig. 4 geht ein anderes Ausführungsbei­ spiel eines Verschließkopfes 4 hervor, der einstückig mit dem Behandlungselement 5 ausgebildet ist. Mithin bildet das Behandlungselement 5 mit seiner Seitenwandung 6 eine Art Fortsatz des die Ver­ schlußkappe 3 aufnehmenden Verschließkopfs 4. Dies hat zur Folge, daß - für die Sterilbehandlung des Behälters 1 - zunächst der Verschließkopf 4 in Rich­ tung des Pfeiles 9 derart weit abgesenkt wird, daß der obere Bereich der Behältermündung 2 in den von der Seitenwandung 6 umschlossenen Innenraum 7 ein­ tritt, wodurch eine nach außenhin abgeschlossene Behandlungszone 11 ausgebildet wird, in der dann die Sterilbehandlung erfolgt. Ist die Behandlung abgeschlossen, so senkt sich der Verschließkopf 4 weiter in Richtung des Pfeiles 9 und ordnet die Verschlußkappe 3 der Behältermündung 2 zu. Sofern es sich um Drehverschlüsse handelt, setzt sich hierzu der Verschließkopf 4 samt Behandlungselement 5 in Rotation. Handelt es sich um Aufdrückver­ schlüsse oder Kronkorken, so ist die Drehbewegung - ebenfalls wie bei dem zuvor beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 - nicht erforder­ lich.
Gemäß Fig. 5 weist die zum Verschließen und Steri­ lisieren vorgesehene Vorrichtung eine um eine Hoch­ achse 23 rotierende Welle 24 auf, die von einer Längsbohrung 25 durchsetzt wird, die als Sackbohrung ausgebildet ist. Mittels eines feststehenden An­ schlusses 26, der über eine Dichtungseinrichtung 27 an die Längsbohrung 25 angeschlossen ist, wird Dampf gemäß Pfeil 28 zugeführt.
An der Welle 24 ist ein Drehtisch 29 befestigt, der mit der Welle 24 mitdreht. Der Drehtisch 29 wird von sternförmig verlaufenden Verteilungsbohrungen 30 durchsetzt, die zu Behandlungselementen 5 füh­ ren, die mit entsprechendem Winkelabstand- über den Umfang des Drehtisches 29 verteilt angeordnet sind. Oberhalb der einzelnen Behandlungselementen 5 befinden sich Verschließköpfe 4. Am Außenrand 31 des Drehtisches 29 ist ein Sensor 32 längsver­ schieblich angeordnet, der mit einer Gleitbahn 33 im Zuge der Drehbewegung zusammenwirkt. Die Gleit­ bahn 33 ist feststehend ausgebildet; sie schafft eine Steuerkurve zum Niederdrücken beziehungsweise Freigeben des Sensors 32, wodurch die Dampfzufuhr in das entsprechende Behandlungselement 5 aktiviert beziehungsweise deaktiviert wird. Wenn somit im Zuge der Drehbewegung des Drehtisches 29 der Sensor 32 durch die eine Steuerkurve bildende Gleitbahn 33 niedergedrückt wird, so wird eine Bedampfung der Behandlungszone 11 vorgenommen. Aufgrund der ju­ stierbaren Stellung der Gleitbahn 33 läßt sich der Winkelbereich und somit die Zeit der Behandlung festlegen. In den Fig. 6 bis 8 ist ein Behand­ lungselement 5 näher dargestellt. Es weist die Sei­ tenwandung 6 auf, die ringförmig, insbesondere kreisringförmig ausgebildet ist. Mithin ist das Be­ handlungselement 5 nach Art eines Kreisrohrab­ schnitts aufgebaut. Die Seitenwandung 6 weist eine von der unteren Stirnseite 34 ausgehende Ausnehmung 35 auf, die sich über einen Teilumfang, zum Bei­ spiel 1400, des ringförmig aufgebauten Behandlungs­ elements 5 erstreckt. Die Ausnehmung 35 erstreckt sich gemäß Fig. 6 etwa über die halbe Länge 1 des Behandlungselements 5. Durch die Ausnehmung 35 wird eine Zutrittsöffnung für die Behältermündung 2 des eintretenden Behälters 1 geschaffen. Wenn die Be­ hältermündung 2 somit seitlich dem Behandlungsele­ ment 5 zugeführt wird, so kann auf diese Art und Weise die Behältermündung 2 in den Innenraum 7 ge­ langen. Nach erfolgtem Verschließen tritt der Be­ hälter 1 samt Verschlußkappe 3 dann aus dieser Aus­ nehmung 35 wieder aus.
Die in der Fig. 5 erläuterten und in Fig. 6 noch­ mals gezeigten Verteilungsbohrungen 30 münden je­ weils in einen Kanal 36 in der Seitenwandung 6. Vom Kanal 36 geht ein Behandlungskanal 37 aus, der in Richtung auf die Behandlungszone 11 ansteigend aus­ gebildet ist und an seinem vorderen Ende die Be­ handlungsöffnung 12 bildet.
Aus den Fig. 7 und 8 ist erkennbar, daß eine Vielzahl von Behandlungsöffnungen 12 mit entspre­ chenden Kanälen 37 vorgesehen sind, die - beabstan­ det zueinander - über einen Teilumfang der Seiten­ wandung 6 verteilt angeordnet liegen. Dieser Tei­ lumfang entspricht bei dem gezeigten Ausführungs­ beispiel etwa 200°, wobei fünfzehn Behandlungsöff­ nungen 12 mit gleichem Abstand zueinander vorgese­ hen sind. Die einzelnen Behandlungsöffnungen 12 liegen auf gleicher Höhe zueinander.
Die Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf den Drehtisch 29, von dem allerdings nur ein Abschnitt darge­ stellt ist. Es ist erkennbar, daß eine Verteilungs­ bohrung 30 radial verlaufend über eine Zuführboh­ rung 38 zum Behandlungselement 5 führt. Am Ende der Verteilungsbohrungen 30 ist eine Ventilsitzveren­ gung 39 ausgebildet, mit der ein Ventilteller 40 zusammenwirkt, der an einem Ventilstößel 41 befe­ stigt ist. Der Ventilstößel 41 wird in einer Radi­ albohrung 42 längsverschieblich geführt, wobei die Radialbohrung 42 bis zum Außenrand 31 des Drehti­ sches 29 führt. Der Ventilstößel 41 ragt dort mit einem Sensor 32 radial heraus. Mittels einer nicht dargestellten Feder wird der Ventilstößel 41 radial nach außen beaufschlagt. Läuft - im Zuge der Drehbe­ wegung des Drehtisches 29 - der Sensor 32 auf die Gleitbahn 33 (Fig. 5) auf, so wird - gegen die Wir­ kung der erwähnten Feder - der Ventilstößel 41 ver­ lagert, wodurch der Ventilteller 40 von der Ven­ tilsitzverengung 39 abhebt und somit Dampf aus der Verteilungsbohrung 30 in die Zuführbohrung 38 und damit zum Behandlungselement 5 gelangt.
Die Fig. 10 veranschaulicht - von oben gesehen - in schematischer Darstellung die gesamte Einrichtung zum Befüllen und Verschließen von Behältern 1. Die Behälter 1 werden entlang der mit Pfeil 44 gekenn­ zeichneten Bahn geführt, wobei sie zunächst über einen Einlaufstern 45 zu einer Füllstation 46 und von dort über einen Zwischenstern 47 zur Sterili­ sier- und Verschließeinrichtung 48 gemäß den vor­ stehend erwähnten Ausführungsbeispielen gelangen. Es ist erkennbar, daß sich die Sterilisier- und Verschließeinrichtung 48 in unmittelbarer Nähe an der Füllstation 46 befindet, so daß eine sehr kleine Bauform vorliegt, die wenig Platz benötigt und die keine Steriltunnelbauten oder dergleichen erfordert, um die befüllten Behälter 1 zur Ver­ schließstation zu führen. Doch selbst wenn man eine Gesamteinhausung mit beispielsweise Überdruck vor­ nimmt, sind die dafür erforderlichen Baumaßnahmen als gering zu bezeichnen.

Claims (17)

1. Verfahren zum Verschließen von gefüllten, sich in entlang einer Transportbahn bewegenden Behäl­ tern, wobei eine Sterilbehandlung oder dergleichen im Bereich der Behältermündung jedes Behälters und einer für das Verschließen verwendeten Ver­ schlußkappe durchgeführt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschlußkappe (3) der Behälter­ mündung (2) derart zugeführt wird, daß sich die Verschlußkappe (3) - während der Bewegung des Behäl­ ters (1) entlang der Transportbahn - oberhalb der Behältermündung (2) mit Abstand zu dieser zur Bil­ dung eines Zutrittsspalts (21) befindet und daß zu­ mindest im Bereich des Zutrittsspalts (21) die Ste­ rilbehandlung unter Umschließen der Behandlungszone (11) eine definiert vorwählbare Zeit durchgeführt und nach Ablauf dieser Zeit der Verschließvorgang vollzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß als Sterilbehandlung eine Dampfatmosphä­ ren-Behandlung durchgeführt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß als Sterilbehandlung eine Vakuumbehandlung und anschließend eine Schutzgasbehandlung durchgeführt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung auf einer die Transportbahn bildenden Kreisbahn er­ folgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Zutrittsspalt (21) ein umlaufender, vorzugsweise überall etwa gleich großer Ringspalt ist.
6. Vorrichtung zum Verschließen von gefüllten, sich entlang einer Transportbahn bewegenden Behältern, wobei der Verschließvorgang in einer Sterilisier­ zone durchgeführt wird, insbesondere zur Durchfüh­ rung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterilisierzone (Behandlungszone 11) vom Innenraum (7) eines sich mit dem jeweiligen Behäl­ ter (1) mitbewegenden Behandlungselements (5) ge­ bildet ist, das im Bereich der Behältermündung (2) anordenbar ist und mindestens eine, in den Innen­ raum (7) mündende Behandlungsöffnung (12) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich oberhalb des Behandlungselements (5) ein mit diesem mitbewegender Verschließkopf (4) befindet, der eine dem Verschließen dienende Ver­ schlußkappe (3) während der Behandlung mit Abstand zu der Behältermündung (2) hält.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Behand­ lungselement (5) eine zylindrische, ringförmige Seitenwandung (6) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver­ schließkopf (4) während der Behandlung von oben her in den Innenraum (7) des Behandlungselements (5) eingreift, so daß bis auf ein geringes Spiel eine Abdeckung des Innenraums (7) erfolgt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Behand­ lungselement (5) am Verschließkopf (4) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwan­ dung (6) eine von der unteren Stirnseite (34) des Behandlungselements (5) ausgehende Ausnehmung (35) zum Hinein- und Herausbewegen der Behältermündung (2) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Be­ handlungsöffnungen (12) vorgesehen sind, die über einen Teilumfang verteilt angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Be­ handlungsöffnungen (12) versehene Teilumfang der Ausnehmung (35) diametral gegenüberliegt.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behand­ lungsöffnungen (12) zu Behandlungskanälen (37) ge­ hören, die in Richtung auf die Behandlungszone (11) ansteigend verlaufen.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivie­ rung/Deaktivierung der Behandlungsöffnungen (12) durch die Stellung einer die Bewegung des Behälters (1) bewirkenden Transporteinrichtung gesteuert wird.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivie­ rung/Deaktivierung der Behandlungsöffnungen (12) mittels eines Sensors (32) erfolgt, der mit einem einstellbaren Auslöseelement (Gleitbahn 33) zusam­ menwirkt.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (32) ein Ventilstößel (41) ist, der mit einer das Auslöseelement (Gleitbahn 33) bildenden Steuerkurve zusammenwirkt.
DE19944424098 1994-07-12 1994-07-12 Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen von Behältern Ceased DE4424098A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944424098 DE4424098A1 (de) 1994-07-12 1994-07-12 Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen von Behältern
EP95110371A EP0692426A1 (de) 1994-07-12 1995-07-04 Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Behältern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944424098 DE4424098A1 (de) 1994-07-12 1994-07-12 Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen von Behältern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4424098A1 true DE4424098A1 (de) 1996-01-18

Family

ID=6522650

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944424098 Ceased DE4424098A1 (de) 1994-07-12 1994-07-12 Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen von Behältern

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0692426A1 (de)
DE (1) DE4424098A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19851654A1 (de) * 1998-11-10 2000-05-11 Tetra Laval Holdings & Finance Verfahren zum Sterilisieren von Schraubkappen und Vorrichtung zum Sterilisieren
DE102010051543A1 (de) * 2010-11-18 2012-05-24 Krones Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Befüllen von Behältnissen
WO2020260432A1 (de) 2019-06-25 2020-12-30 Andreas Kunzmann Anlage zum befüllen und verschliessen von dosen unter hygienischen bedingungen
EP4335762A1 (de) 2022-09-09 2024-03-13 Hygentile AG Anlage zum befüllen und verschliessen von dosen unter hygienischen bedingungen
WO2024052521A1 (de) 2022-09-09 2024-03-14 Hygentile Ag Anlage zum befüllen und verschliessen von dosen unter hygienischen bedingungen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI109193B (fi) * 1998-08-28 2002-06-14 Upm Kymmene Corp Laite pakkauksessa olevan kaasukoostumuksen vaihtamiseksi
DE102009007327A1 (de) * 2009-02-03 2010-08-05 Krones Ag Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von PET-Großgebinden
EP2261169A1 (de) * 2009-06-12 2010-12-15 INDAG Gesellschaft für Industriebedarf mbH & Co. Betriebs KG Verfahren und Vorrichtung zum Desinfizieren von Getränkeverpackungen bei der Befüllung mit Produkt und Vorrichtung zum Aufbringen und/oder Sprühen von Desinfektionsmittel auf Getränkeverpackungen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3246447A (en) * 1963-02-25 1966-04-19 Anchor Hocking Glass Corp Air purging mechanism
DE3515334A1 (de) * 1985-04-27 1986-10-30 Krones Ag Hermann Kronseder Maschinenfabrik, 8402 Neutraubling Gefaessverschliessmaschine
DE9311106U1 (de) * 1993-07-24 1993-09-16 Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG, 68163 Mannheim Anlage zum sterilen Füllen und Verschließen von Flaschen o.dgl. Behälter

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2519353A (en) * 1946-10-15 1950-08-22 American Can Co Can closing machine
US2885845A (en) * 1956-03-21 1959-05-12 W F And John Barnes Company Method and apparatus for aseptically canning
DE1119700B (de) * 1960-04-30 1961-12-14 Holstein & Kappert Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen der Luft im Hals einer mit Bier od. dgl. gefuellten Flasche
DE3226172C2 (de) * 1982-07-13 1984-12-06 Mitsubishi Jukogyo K.K., Tokio/Tokyo Verfahren und Vorrichtung zum Austausch von Luft innerhalb eines Behälterhalses
JPS63191723A (ja) * 1987-01-31 1988-08-09 北海製罐株式会社 缶詰に不活性ガスを封入する方法およびその装置
US4909022A (en) * 1988-06-16 1990-03-20 Continental Can Company, Inc. Nest for container closing machine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3246447A (en) * 1963-02-25 1966-04-19 Anchor Hocking Glass Corp Air purging mechanism
DE3515334A1 (de) * 1985-04-27 1986-10-30 Krones Ag Hermann Kronseder Maschinenfabrik, 8402 Neutraubling Gefaessverschliessmaschine
DE9311106U1 (de) * 1993-07-24 1993-09-16 Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG, 68163 Mannheim Anlage zum sterilen Füllen und Verschließen von Flaschen o.dgl. Behälter

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19851654A1 (de) * 1998-11-10 2000-05-11 Tetra Laval Holdings & Finance Verfahren zum Sterilisieren von Schraubkappen und Vorrichtung zum Sterilisieren
DE102010051543A1 (de) * 2010-11-18 2012-05-24 Krones Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Befüllen von Behältnissen
WO2020260432A1 (de) 2019-06-25 2020-12-30 Andreas Kunzmann Anlage zum befüllen und verschliessen von dosen unter hygienischen bedingungen
EP3757024A1 (de) 2019-06-25 2020-12-30 Andreas Kunzmann Anlage zum befüllen und verschliessen von dosen unter hygienischen bedingungen
US12006200B2 (en) 2019-06-25 2024-06-11 Hygentile Ag Plant for filling and closing cans under hygienic conditions
EP4335762A1 (de) 2022-09-09 2024-03-13 Hygentile AG Anlage zum befüllen und verschliessen von dosen unter hygienischen bedingungen
WO2024052521A1 (de) 2022-09-09 2024-03-14 Hygentile Ag Anlage zum befüllen und verschliessen von dosen unter hygienischen bedingungen

Also Published As

Publication number Publication date
EP0692426A1 (de) 1996-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0334288B1 (de) Verfahren zum aseptischen bzw. sterilen Abfüllen von flüssigem Füllgut in Behälter sowie Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
DE102008007428B4 (de) Verfahren sowie Vorrichtung zum Sterilisieren von Packmitteln
EP0590505B1 (de) Vorrichtung zur Überwachung der Wärme-Behandlung bzw. -Sterilisation von Flaschen oder dergl. Behälter bei einer Behälter-Behandlungsmaschine
EP0539791B1 (de) Verfahren zum Füllen von Flaschen oder dergleichen Behälter mit einem flüssigen Füllgut sowie Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
DE19817735C1 (de) Getränkeabfüllvorrichtung
EP0303135B1 (de) Verfahren zum aseptischen bzw. sterilen Abfüllen von flüssigem Füllgut in Behälter sowie Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
EP2444363B1 (de) Anlage und Verfahren zum Verschließen von Behältnissen mit Behältnisverschlüssen
EP0614849A1 (de) Füllelement für Füllmaschinen zum Abfüllen eines flüssigen Füllgutes in Flaschen oder dgl. Behälter
DE102009008138A1 (de) Transportsystem für Flaschen oder dergleichen Behälter
DE4424098A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen von Behältern
EP0723928B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Gefässen
DE4115285A1 (de) Verschliesselement fuer eine verschliessmaschine
EP2429735B1 (de) Verfahren zum befüllen von lebensmittelbehältern
DE10061401A1 (de) Verfahren zum Füllen von Flaschen, Dosen o. dgl. Behälter mit einem flüssigen Füllgut sowie Füllmaschine zum Durchführen des Verfahrens
WO2017025465A1 (de) Verfahren zum aseptischen füllen eines behältnisses, eine sterilfüllvorrichtung dazu, eine aseptikmaschine
DE2739742A1 (de) Gefaessfuellvorrichtung
EP3705449A1 (de) Zentrierung eines behälters für dessen behandlung
EP3322453B1 (de) Vorrichtung zum sterilisieren von verschlüssen für behälter
DE4213738A1 (de) Füllelement für Füllmaschinen zum Füllen von Flaschen o. dgl. Behälter
DE4008847A1 (de) Anlage zum aseptischen fuellen und zum aseptischen verschliessen von flaschen
DE20304296U1 (de) Rotationsfüller
DE843214C (de) Verfahren und Einrichtung zum Aufbringen einer Verschlusskappe oder eines anderen dichtenden Verschlusses auf eine Flasche oder einen anderen Behaelter
DE4308833B4 (de) Füllelement für Füllmaschinen zum Abfüllen eines flüssigen Füllgutes in Flaschen oder dergl. Behälter
DE4331745A1 (de) Füllmaschine für Gefäße
DE102018100353B4 (de) Füllvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection