DE2739742A1 - Gefaessfuellvorrichtung - Google Patents

Gefaessfuellvorrichtung

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    • B67C3/244Bottle lifting devices actuated by jacks, e.g. hydraulic, pneumatic

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • GEFASSFULLVORRICHTUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Gefäßfüllvorrichtung mit auf einer Kreisbahn umlaufenden Füllorganen und diesen zugeordneten Huborganen, wovon jedes einen Gefäßträger mit einer horizontalen Standfläche aufweist, sowie mit an eine Spülmittelleitung anschließbaren, mit den Huborganen umlaufenden Spritzdüsen zum Entfernen von Scherben oder dgl..
  • Es ist bereits eine derartige Gefäßfüllvorrichtung bekannt, bei der die umlaufenden Spritzdüsen waagrecht gerichtet und seitlich überhalb den Standflächen angeordnet sind, so daß die aus ihnen austretenden Spülmittelstrahlen im wesentlichen die Standfläche der Gefäßträger beaufschlagen. Auf den Gefäßträgern liegende Scherben, Glas splitter usw. können so wirkungsvoll entfernt werden, z.B. wenn während des Füllens ein Gefäß zu Bruch gegangen ist, so daß das Aufsetzen eines neuen Gefäßes nicht behindert wird. Ein Abspritzen und Reinigen der äußeren Teile der Füllorgane jedoch ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht vorgesehen.
  • Auch sind bereits Gefäßfüllvorrichtungen bekannt, bei denen mehrere Spritzdüsen außerhalb der Bewegungsbahn der Gefäße derart ortsfest angeordnet sind, daß sie die vorbeilaufenden Füllorgane bestreichen. Ein vollständiges Abspritzen und Reinigen der äußeren Teile der Füllorgane wie Füllrohr, Luftrohr, Zentrierglocke usw. ist hierbei nicht möglich: Zum einen ist die Einwirkungsdauer der Spülmittelstrahlen auf die unter Umständen mit hoher Geschwindigkeit an den Sprühdüsen vorbeilaufenden Füllorgane naturgemäß sehr kurz und zum anderen sind von der Seite her gewisse Teile der Füllorgane, wie z.B. das Innere der Zentrierglocke und die Flüssigkeitsaustrittsöffnungen, nicht vollständig zugänglich.
  • Die durch Gefäßbruch entstandenen Glassplitter usw. können daher an den Füllorganen haftenbleiben, insbesondere bei der Abfüllung klebriger Flüssigkeiten, und so mit dem Füllgut in die nachfolgenden Gefäße eindringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gefäßfllvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß ein intensives Abspritzen aller Teile der Füllorgane möglich wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Gefäßträgern im Bereich der horizontalen Standfläche nach oben auf die Füllorgane gerichtete Spritzdüsen vorgesehen sind.
  • Durch die von unten her einwirkenden Spülmittelstrahlen werden die Füllorgane an allen wichtigen Teilen beaufschlagt und gereinigt. Da die Spritzdüsen mit den Füllorganen umlaufen, können sie sehr genau ausgerichtet werden, so daß der gewünschte Abspritzeffekt eintritt. Insbesondere das Innere der Zentrierglocken und die von den Zentrierglocken abgedeckten Teile der Füll- oder Luftrohre, die mit den bekannten Spritzeinrichtungen nicht erreicht werden können, werden durch die Spülmittelstrahlen voll erfaßt. Eine Verschleppung von Glasstaub usw. in die Füllflüssigkeit bzw. in die gefüllten Gefäße wird somit zuverlässig verhindert.
  • Ein besonders intensiver Abspritzeffekt bei geringstmöglicher Düsenzahl wird erreicht, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in jedem Gefäßträger eine senkrecht nach oben gerichtete Spritzdüse konzentrisch zum Füllorgan angeordnet ist.
  • Auch ist es günstig, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung die nach oben gerichteten Spritzdüsen derart ausgebildet sind, daß der aus ihnen austretende Spülmittelstrahl das Innere der Zentrierglocken der Füllorgane bestreicht.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß im Bereich seitlich überhalb der horizontalen Standfläche mit den Huborganen umlaufende, im wesentlichen horizontal gerichtete Spritzdüsen derart angeordnet sind, daß die aus ihnen austretenden Spülmittelstrahlen an den aus den nach oben gerichteten Spritzdüsen austretenden Spülmittelstrahlen vorbeilaufen. Hierdurch wird ohne wesentlichen Mehraufwand ein besonders intensives Abspritzen der Füllorgane ermöglicht, ohne daß die Wirkung der von unten kommenden Spulmittelstrahlen beeinträchtigt wird.
  • Die Steuerung der Spritzdüsen kann auf verschiedene Weise, z.B.
  • manuell durch ein Sperrventil in der Spülmittelleitung, erfolgen. Wesentlich zweckmäßiger ist es jedoch, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung jedem Huborgan ein mit umlaufendes Steuerventil für die zugehörigen Spritzdüsen mit einer Betätigungseinrichtung zugeordnet ist, die beim Fehlen eines Gefäßes auf dem Gefäßträger und/oder beim Zerplatzen eines Gefäßes im normalerweise mit Gefäßen besetzten Umlaufbereich der Huborgane das Steuerventil zwecks Beaufschlagung der Spritzdüsen öffnet.
  • In diesem Falle wird die Bedienungsperson der Füllvo-richtung weitgehend entlastet und es werden nur diejenigen Füllorgane gereinigt, an denen sich evtl. Rückstände festgesetzt haben.
  • Zweckmäßige Ausbildungen der Ventile und der Betätigungseinrichtungen sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im nachstehenden ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beChrieben: Es zeigen: Fig. 1 einen teilweisen Schnitt durch eine Füllvorrichtung in der Spritzstellung Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht der Vorrichtung-nach Fig.
  • 1 in der Füllstellung Fig. 3 den Schnitt AB nach Fig. 1.
  • Die Füllvorrichtung nach Fig. 1 bis 3 weist einen ringförmigen, um eine senkrechte Achse drehbaren Träger 1 auf. Am Umfang des Trägers 1 ist gleichmäßig verteilt eine Anzahl von Füllorganen 2 befestigt, die durch Flüssigkeitsleitungen 3 und Gasleitungen 4 mit einem nicht gezeigten Zentralkessel verbunden sind.
  • Am unteren Ende jedes Füllorgans 2 sitzt ein Luftrohr 5, das von einer Austrittsöffnung für die Flüssigkeit umgeben ist. Außerdem weist jedes Füllorgan 2 eine konzentrisch zum Luftrohr 5 liegende, höhenbewegliche Zentrierglocke 6 mit einer konischen Öffnung auf, die die zu füllenden Flaschen 7 unterhalb der Füllöffnung fixiert, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Ist keine Flasche 7 vorhanden, so sinkt die Zentrierglocke 6 unter Einwirkung ihres Eigengewichts in die in Fig. 1 gezeigte untere Endstellung ab. Die Aufhängung der Zentrierglocke 6 erfolgt durch ein nicht gezeigtes Gestänge.
  • Jedem Füllorgan 2 ist ein mit umlaufendes Huborgan 8 zugeordnet, das eine am Träger 1 hängend befestigte Kolbenstange 9 und einen verschiebbar und drehfest auf dieser angeordneten Hubzylinder 10 aufweist. Der Hubzylinder 10 liegt radial innerhalb des zugehörigen Füllorgans 2. Jeder Hubzylinder 10 ist an seinem unteren Ende mit einem radial nach außen weisenden Gefäßträger 11 versehen, der eine horizontale Standfläche 12 für ein Gefäß besitzt.
  • Die Standfläche 12 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel kreisförmig und liegt exakt konzentrischunterhalb dem Füllorgan 2.
  • Die Huborgane 8 werden im Betrieb der Füllvorrichtung durch nicht gezeigte Leitungen kontinuierlich mit Druckluft beaufschlagt, derart, daß der Zylinder 10 mit dem Gefäßträger 11 nach oben gedrückt wird. Die Hubbewegung wird durch an den Gefäßträgern 11 drehbar befestigte Rollen 13 in Zusammenwirkung mit einer nicht gezeigten Hubkurve so gesteuert, daß bei einer Rotation des Trägers 1 die Gefäßträger nach dem Aufsetzen einer Flasche 7 nach oben bewegt werden, wodurch die Flaschen mit Hilfe der Zentrierglocken 6 an die Füllöffnung der Füllorgane 2 angepreßt werden (Fig. 2). Nach Beendigung des Füllvorgangs werden die Gefäßträger 11 wieder nach unten bewegt, so daß die gefüllte Flasche 7 abgenommen werden kann. Die Huborgane 8 sind derart ausgebildet, daß die Gefäßträger 11 mit den Standflächen 12 unter Einwirkung der Druckluft im Hubzylinder 10 über die in Fig. 2 gezeigte normale Höhenlage beim Abfüllen hinaus etwas nach oben wandern können, wenn keine Flasche auf dem betreffenden Gefäßträger 11 steht.
  • Jeder Gefäßträger 11 weist im Zentrum der Standfläche 12 eine senkrecht nach oben gerichtete Spritzdüse 14 auf, die durch einen Kanal 15 im Inneren des Gefäßträgers 11 mit einem senkrecht stehenden Spritzrohr 16 in Verbindung steht. Die Spritzdüse 14 liegt konzentrisch zur Zentrierglocke 6 bzw. zum Rücklauf rohr 5 und ist derart ausgebildet, daß der aus ihr austretende senkrechte Spülmittelstrahl das Innere der Zentrierglocke 6, das Luftrohr 5 und die dieses umgebende Flüssigkeitsöffnung bestreicht. Im Spritzrohr 16 sind einige weitere Spritzdüsen 17 ausgebildet, die im Gegensatz zur Spritzdüse 14 mehr oder weniger horizontal gerichtet sind und die zu reinigenden Teile des Füllorgans 2 von der Seite her bestreichen. Wie die Fig. 3 zeigt, sind die Spritzdüsen 17 so gerichtet, daß die aus ihnen austretenden Strahlen nicht mit dem senkrechten Strahl der Spritzdüse 14 kollidieren.
  • Das Spritzrohr 16 ist zwischen dem Gefäßträger 11 und einem am oberen Ende des Hubzylinders 10 ausgebildeten Flansch 18 befestigt.
  • Der Flansch 18 ist im Bereich des Spritzrohrs 16 durchbohrt und trägt an seiner Oberseite einen elastischen Dichtring 19, der konzentrisch zum Spritzrohr 16 bzw. zur Bohrung im Flansch 18 liegt.
  • An der Unterseite des Trägers 1 ist ein ringförmiger Spülmittelkanal 20 befestigt, der über Rohre 21, eine nicht gezeigte Drehdichtung und eine ortsfeste Leitung mit einem Sperrventil mit einem unter Druck stehenden Spülmittel, z.B. mit Wasser, versorgt wird. Exakt im Bereich überhalb jedes Dichtrings 19 ist im Spülmittelkanal 20 eine nach unten weisende Öffnung ausgebildet, in der ein senkrecht stehender Ventilkörper 22 verschiebbar gelagert ist. Der Ventilkörper 22 hat die Form einer nach unten hin offenen Hülse und ist an seiner geschlossenen Oberseite mit einem Bund und einem Zapfen versehen. Auf dem Zapfen sitzt eine Druckfeder 23, die den Ventilkörper 22 nach unten drückt, wobei seine untere Endstellung durch den Bund definiert ist.
  • Unterhalb des Bundes sind in der Wandung des Ventilkörpers 22 mehrere Steuerbohrungen 24 vorgesehen, die das Innere des Ventilkörpers mit seiner Außenseite verbinden. Die Länge des Ventilkörpers 22, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der des Dichtrings 19, ist derart bemessen, daß er nach unten hin aus dem Spülmittelkanal 20 um einen Betrag herausragt, der zumindest dem Durchmesser der Steuerbohrungen 24 entspricht.
  • Im Normalfall, d.h. während des Füllens einer Flasche 7, nimmt der Ventilkörper 22 seine untere Endstellung ein, in der die Steuerbohrungen 24 durch die Wandung des Spülmittelkanals 20 verschlossen sind. Es kann somit kein Spülmittel austreten (Fig. 2).
  • Zerplatzt jedoch eine Flasche, z.B. während des Vorspannens, so bewegt sich der Hubzylinder 10 mit dem Gefäßträger 11 noch ein Stück nach oben, wobei sich der Dichtring 19 an die nach unten weisende Öffnung des Ventilkörpers 22 anlegt und diesen dann entgegen der Kraft der Feder 23 nach oben drückt, bis er ganz in den Spülmittelkanal eingeschoben worden ist und sich der Dichtring 19 an die Unterseite des Spülmittelkanals 20 anlegt. Durch den Druck des Hubzylinders 10 wird dabei eine gute Abdichtung zwischen der durch den Dichtring 19 gebildeten Mündung und dem Spülmittelkanal 20 bzw. dem Ventilkörper 22 erzielt. Die Steuerbohrungen 24 sind nun frei und das Spülmittel kann aus dem Spülmittelkanal 20 über den Ventilkörper 22 in das Spritzrohr 16 und weiter über den Kanal 15 zur Spritzdüse 14 vordringen (Fig. 1). Es findet nun ein intensives Abspritzen aller äußeren Teile des Füllorgans 2 statt, so daß eventuelle Scherbenrückstände am Füllorgan und auf der Standfläche 12 zuverlässig entfernt werden. Die Spritzung dauert so lange an, bis der Hubzylinder 10 durch die nicht gezeigte Hubkurve im Auslaufbereich der Füllvorrichtung nach unten bewegt wird. Dabei wird auch der Ventilkörper 22 durch die Feder 23 nach unten gedrückt und die Steuerbohrungen 24 werden geschlossen.
  • In gleicher Weise wird selbständig eine Spritzung ausgelöst, wenn von vornherein keine Flasche auf den Gefäßträger 11 aufgebracht worden ist, so daß im Leerlauf eine intensive Reinigung aller Füllorgane durchgeführt werden kann. Dieser Reinigungsvorgang kann z.B. durch das in die Spülmittelzuleitung eingeschaltete Sperrventil gesteuert werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Gefäßfüllvorrichtung mit auf einer Kreisbahn umlaufenden Füllorganen und diesen zugeordneten Huborganen, wovon jedes einen Gefäß träger mit einer horizontalen Standfläche aufweist, sowie mit an eine Spülmittelleitung anschließbaren, mit den Huborganen umlauf enden Spritzdüsen zum Entfernen von Scherben oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in den Gefäßträgern (11) im Bereich der horizontalen Standfläche (12) nach oben auf die Füllorgane (2) gerichtete Spritzdüsen (14) vorgesehen sind.
  2. 2. Gefäßfüllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Gefäßträger (11) eine senkrecht nach oben gerichtete Spritzdüse (14) konzentrisch zum Füllorgan (2) angeordnet ist.
  3. 3. Gefäßfüllvorrichtung näch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben gerichteten Spritzdüsen (14) derart ausgebildet sind, daß der aus ihnen austretende Spülmittelstrahl das Innere der Zentrierglocken (6) der Füllorgane (2) bestreicht.
  4. 4. Gefäßfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich seitlich überhalb der horizontalen Standfläche (12) mit den Huborganen (8) umlaufende, im wesentlichen horizontal gerichtete Spritzdüsen (17) derart angeordnet sind, daß die aus ihnen austretenden Spülmittelstrahlen an den aus den nach oben gerichteten Spritzdüsen (14) austretenden' Spülmittel s -rahlen vorbeigehen.
  5. 5. Gefäßfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Huborgan (8) ein mit umlaufendes Steuerventil (22,23,24) für die zugehörigen Spritzdüsen (14,17) mit einer Betätigungseinrichtung (18,19) zugeordnet ist, die beim Fehlen eines Gefäßes auf dem Gefäßträger (11) und/oder beim Zerplatzen eines Gefäßes im normalerweise mit Gefäßen besetzten Umlaufbereich der Huborgane (8)das Steuerventil (22,23,24) zwecks Beaufschlagung der Spritzdüsen (14,17) mit dem Spülmittel öffnet.
  6. 6. Gefäßfüllvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den Huborganen (8) umlaufende ringförmige Spülmittelleitung (20) vorgesehen ist, die im Bereich jedes Huborgans (8) eine nach unten gerichtete, durch ein Ventil (22, 23,24) verschließbare Öffnung aufweist, und daß am beweglichen Teil (18) jedes Huborgans (8) unterhalb der Öffnung in der Spülmittelleitung (20) ein mit den Spritzdüsen -(14,17) verbundenes Mundstück (19) angeordnet ist, derart, daß beim Übergang des Gefäßträgers (11) in eine überhalb der normalen Höhenlage beim Abfüllen befindliche Position das Mundstück (19) an die Öffnung angedrückt und dabei das Ventil (22,23, 24) geöffnet wird.
  7. 7. Gefäßfüllvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück durch einen Ring (19) aus elastischem Material gebildet wird.
  8. 8. Gefäßfüllvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil durch einen in Hubrichtung verschiebbar in der Spülmittelleitung (20) gelagerten Ventilkörper (22) gebildet wird, der nach unten frei übersteht, durch das zugehörige Mundstück (19) entgegen dem Druck einer Feder (23) anhebbar ist und dabei über Steuerbohrungen (24) den Durchfluß freigibt.
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