DE3615866C2 - - Google Patents

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DE3615866C2
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DE
Germany
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seat
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Expired
Application number
DE3615866A
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English (en)
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DE3615866A1 (de
Inventor
Hermann 8450 Amberg De Meiller
Winfried 8646 Nordhalben De Querfurth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grammer Sitzsysteme 8450 Amberg De GmbH
Original Assignee
Grammer Sitzsysteme 8450 Amberg De GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable
    • B60N2/812Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices
    • B60N2/821Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices with continuous positioning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 für die Rückenlehne eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes.
Eine derartige Kopfstütze ist aus der DE 31 09 592 A1 bekannt. Bei dieser Kopfstütze ist das Lagerelement für das Ritzel zweigeteilt ausgebildet, wobei sich die beiden Teile hinterschneiden. Das bedingt eine aufwendige Herstellung und Montage der Kopfstütze, was sich auf ihre Herstellungskosten auswirkt.
Die DE 35 30 687 A1 beschreibt eine Kopfstütze mit mindestens einem Element, das zur Verbindung der Rückenlehne mit der Kopfstütze vorgesehen und flexibel ausgebildet ist, und das zwischen zwei vertikalen Wandungen im Hohlraum der Kopfstütze einen Klemmreibungsschluß herstellt. Dieses Element dient zur Fixierung der Kopfstütze in einer gewünschten Neigungsstellung. Mindestens ein zweites flexibles Element kann bei dieser Kopfstütze an der Stange reibschlüssig vorgesehen sein, das zur Fixierung der Kopfstütze in einer gewünschten Höhe dient. Diese Kopfstütze ist gegebenenfalls auch in horizontaler Richtung parallel verschiebbar. Die Parallelverschiebung kann dort Probleme aufwerfen, weil eine Verkantung der Kopfstütze während der Parallelverschiebung nicht sicher auszuschließen ist. Dort erfolgt die Parallelverschiebung mit einer relativ zur Stange gleitbeweglichen Büchse, die ebenfalls zwischen zwei parallel zueinander angeordneten Führungsstegen geführt ist.
Eine Kopfstütze für einen zahnärztlichen Behandlungsstuhl ist aus der DE 12 05 227 B2 bekannt. Diese Kopfstütze ist seitlich verschiebbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das an der Stange angeordnete Lagerelement einfach ausgebildet ist und bei der die Montage der Einzelteile einfach und zeitsparend möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst. Eine bevorzugte Ausbildung der erfindungsgemäßen Kopfstütze ist durch die Merkmale des Anspruches 2 gekennzeichnet. Auch bei dieser Weiterbildung ergibt sich ein einfacher Aufbau, wobei die Parallelverschiebung der Kopfstütze mit einfachen Mitteln weiter verbessert ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich aus der nachstehenden, anhand der Zeichnung erfolgenden Beschreibung. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Kopfstütze, die teilweise aufgeschnitten ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Kopfstütze entlang der Linie C-C der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie D-D der Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 1.
Die Kopfstütze weist einen harten Kunststoffkörper 10 auf, der der Kopfstütze im wesentlichen die Form verleiht und einen Hohlraum 12 hat, in den eine von der Rückenlehne des Sitzes kommende Stange 14 ragt. Mit 16 ist ein dem Kunststoffkörper 10 umgebendes Polster bezeichnet. In dem Hohlraum 12 ist eine Viel­ zahl von horizontalen und parallel zueinander verlaufenden Stegen 18 bis 26 vorgesehen. Diese Stege (18, 20, 24, 26) bilden horizontale Führungen für die Stange 14 umgebende ringförmige flexible Elemente 30, 32, wobei - wie gezeigt - das flexible Element 30 ein Spiel zur Stange 14 aufweist, während das flexible Element 32 die Stange 14 spiel­ frei umgibt (es versteht sich, daß beispielsweise in Fig. 1 die gleiche Anordnung, wie sie aus der linken aufgeschnittenen Seite hervorgeht, auch auf der rechten, durch den Bezugsstoff abge­ deckten Seite vorgesehen ist). Das flexible Element 32 ist dabei in Längsrichtung der Stange 14 spielfrei unter Zwischenschaltung harter reibungsarmer Beilagsscheiben 34 zwischen den jeweiligen Stegen 24 und 26 gehalten, so daß das flexible Element 32 eine Bewegung der Kopfstütze in horizontaler Richtung bzw. um eine Querachse zur Stange 14 praktisch keinen Reibwiderstand entgegen­ setzt, während es aufgrund des Paßsitzes auf der Stange 14 eine Bewegung der Kopfstütze längs zur Stange 14 sowohl einen er­ heblichen Reibwiderstand entgegensetzt. Anders verhält es sich mit dem ringförmigen flexiblen Element 30, das die Stange 14, wie gezeigt, mit Spiel umgibt. Dieses flexible Element 30 setzt einer Bewegung der Kopfstütze längs zur Stange 14 praktisch keinen Widerstand entgegen, während es sehr wohl bei einer horizontalen Bewegung der Kopfstütze bzw. bei einer Schwenkbewegung der Kopf­ stütze um eine Querachse zur Stange 14 hemmend wirksam ist, da es zwischen zwei seitlichen und parallel zur Verschwenkebene der Kopfstütze verlaufenden seitlichen Wandabschnitten 36 des Kunst­ stoffkörpers 10 eingeklemmt ist. Wie man ferner sieht, ist das ringförmige flexible Element 30 in Längsrichtung der Stange 14 mit Spiel zwischen den Stegen 18 und 20 gehalten, so daß trotz des geradlinigen Verlaufes der Stege 18, 20 eine Schwenkbewegung (dabei bewegt sich das flexible Element 30 entlang eines Kreisbogens) möglich ist. Eine solche Schwenkbewegung ist, wie man ohne weiteres sieht, in jeder Höhe der Kopfstütze möglich. Die Stege 18 bis 26 dienen aber nicht nur als horizontale Führungen für die flexiblen Elemente 30, 32, sondern auch zur Führung des Kunststoffkörpers 10, d.h. der Kopfstütze in Bezug auf die Stange 14, die ja jeweils auf zwei Seiten von den einzelnen Stegen 18 bis 26 erfaßt wird. Bei den flexiblen Elementen 30, 32 handelt es sich vorzugsweise um Gummielemente. Es können aber auch andere ge­ eignete Materialien verwendet werden.
Insoweit ist die Kopfstütze bereits in der älteren Patentanmeldung P 35 30 687 beschrieben. Sie ist in der Höhe und in der Neigung verstellbar und läßt sich auch parallel zu sich selbst in hori­ zontaler Richtung nach vorne verschieben. Mit der vorliegenden Erfindung wird nun sichergestellt, daß bei einer Parallelver­ schiebung oder einer Schwenkbewegung der Kunststoffkörper 10 an der jeweils anderen Stange 14 zwangsweise mitgenommen wird, wenn er nur nahe der einen Stange 14 beaufschlagt wird. Zu diesem Zweck ist an jeder Stange 14 eine Buchse 40 vorzugsweise aus Kunststoff vorgesehen, die gegenüber der Stange 14 gleitbeweglich gelagert ist und einen Zapfen 42 aufweist, auf dem ein Ritzel 44 drehbeweglich gelagert ist. Wie bereits eingangs in der Figuren­ beschreibung erwähnt, ist die gleiche Anordnung auf der rechten Seite der Fig. 1 für die dort nicht eingezeichnete zweite Stange 14 vorgesehen, wobei beide Ritzel 44 über eine Stange 46, eben­ falls vorzugsweise aus Kunststoff, miteinander drehfest verbunden sind. Die Ritzel 44 kämmen jeweils mit einer horizontal verlau­ fenden Zahnstange 48, wie es insbesondere aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, die einstückig mit dem Kunststoffkörper 10 ausgebildet ist, der im unteren Bereich der Kopfstütze in Form eines zwischen den beiden Stangen 14 verlaufenden Rohres ausgebildet ist. Der Kunststoffkörper 10 weist im Bereich dieses Rohres Ansätze 50 auf, die als Lager für die Stange 46 dienen.

Claims (2)

1. Kopfstütze für die Rückenlehne eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, mit zwei Rückenlehne und Kopfstütze verbindenden Stangen (14), die in einen Hohlraum der Kopfstütze ragen, wobei für eine Parallelverschiebung der Kopfstütze in horizontaler Richtung und damit in Sitzrichtung bzw. in Fahrtrichtung an jeder Stange (14) mittels eines Lagerelementes ein Ritzel (44) drehbar befestigt ist, das jeweils mit einer in Richtung der Parallelverschiebung sich erstreckenden horizontalen und im Hohlraum (12) der Kopfstütze starr mit dieser verbundenen Zahnstange (48) kämmt und wobei beide Ritzel drehfest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement für das Ritzel (44) eine relativ zur Stange (14) gleitbewegliche Buchse (40) ist, die zwischen zwei Führungsstegen (22, 24) geführt ist, wobei die Führungsstege (22, 24) zueinander und zur zugehörigen Zahnstange (48) parallel ausgerichtet sind.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel (44) mittels der Buchse (40) auf den Stangen (14) in der Höhe verschiebbar angeordnet sind, wobei die Arretierung der Höheneinstellung der Kopfstütze relativ zur Rückenlehne durch ein die Stange (14) spielfrei umgebendes flexibles Element (32) gegeben ist, das zwischen dem einen Führungssteg (24) und einem zweiten Führungssteg (26) spielfrei angeordnet ist, wobei der zweite Führungssteg (26) zum ersten Führungssteg (24) parallel ausgerichtet ist.
DE19863615866 1986-05-10 1986-05-10 Kopfstuetze Granted DE3615866A1 (de)

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DE3615866A1 DE3615866A1 (de) 1987-11-12
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19819502C2 (de) * 1998-04-30 2002-12-19 Kendrion Rsl Gmbh & Co Kg Anordnung zur stufenlosen Verstellung einer Kopfstütze an einer Sitzlehne eines Sitzes für Kraftfahrzeuge

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DE1205227B (de) * 1964-10-15 1965-11-18 Ritter Co Inc Kopfstuetze fuer einen zahnaerztlichen Behandlungsstuhl
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DE3615866A1 (de) 1987-11-12

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