DE1553854C3 - Verschluß für Handfeuerwaffen - Google Patents

Verschluß für Handfeuerwaffen

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DE1553854C3
DE1553854C3 DE19671553854 DE1553854A DE1553854C3 DE 1553854 C3 DE1553854 C3 DE 1553854C3 DE 19671553854 DE19671553854 DE 19671553854 DE 1553854 A DE1553854 A DE 1553854A DE 1553854 C3 DE1553854 C3 DE 1553854C3
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DE19671553854
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Bruno Bologna Civolani (Italien)
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Benelli Armi SpA
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Benelli SpA
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Handfeuerwaffen mit einem Verschlußkopf, einem gegen eine Schließfeder bewegbaren Verschlußträger und einem schwenkbaren Vcrricgelungsorgan, das über Schrägflächen durch die Bewegung des Verschlußträgers in eine Verricgeliingsstellung und eine Freigabestellung bringbiir ist.
Bei einem bekannten Verschluß für Handfeuerwaffen dieser Art, wie er in der GB-PS 4 24 565 beschrieben ist, ist an dem Verschlußkopf selbst eine Stange mit Schrägflächen angelenkt, weiche sich über Schrägflächen an einer Verlängerung des Laufes abstützt, um den Verschlußkopf gegen den Lauf zu verriegeln. Beim Abfeuern dieser bekannten Waffe wird diese Verriegelung des Verschlußkopfes gegen den Lauf durch einen darunter angeordneten Verschlußträger gewährleistet. Zur Aufnahme des beim Abfeuern auftretenden
ίο Rückstoßes bewegt sich der Lauf mit der Verlängerung und dem starr gegen diese Verlängerung verriegelten Verschlußkopf gegen einen Stoßdämpfer nach hinten, wobei über einen am Außengehäuse der Waffe angelenkten Kupplungshebel der Verschlußträger gegen die Wirkung der Schließfeder mitgenommen wird. Dem Verschlußträger wird hierbei eine zum Rückende der Waffe gegenüber dem Verschlußkopf voreilende Bewegung mitgeteilt, durch welche der Schlagbolzen in den Verschlußkopf zurückbewegt wird und gleichzeitig die die Stange abstützende Fläche außer Eingriff mit dieser gelangt, so daß diese sich nach unten bewegen kann und den Verschlußkopf für eine Relativbewegung gegenüber dem Lauf mit seiner Verlängerung freigibt, so daß ein Nachladen der Waffe möglich ist, indem der zuvor erwähnte Stoßdämpfer den Lauf mit seiner Verlängerung gegenüber dem Verschlußblock nach vorne bewegt. Diese bekannte Verschlußbauweise weist abgesehen von dem vergleichsweise komplexen Aufbau den Nachteil auf, daß es nicht möglich ist, Munition von verschiedenen Stärken zu verwenden, ohne daß eine bei dieser bekannten Bauweise nicht vorgesehene Verstellung der Waffe auf die geänderte Treibladungsstärke vorgenommen wird.
Aus der DT-PS 11 24 400 ist ferner ein Verschluß für Selbstladehandfeuerwaffen der eingangs genannten Art bekannt, bei der ebenfalls ein Verschlußkopf, ein Verschlußträger und ein Steuerstück mit einer Feder vorgesehen ist. Bei dieser bekannten Bauart ist die Feder zwischen dem Steuerstück und dem Verschlußträger unter Vorspannung angeordnet. Dieser bekannte Verschluß arbeitet auf folgende Weise. Bei geschlossener Waffe befindet sich das Steuerstück in seiner vordersten Stellung starr mit dem Verschlußkopf verbunden und die Feder ist gespannt. Nach Lösen eines Schusses verbleiben Steuerstück und Verschlußkopf in ihren Relativlagen und die Waffe ist verriegelt, wobei die Spannung der Feder unverändert bleibt. Wenn sich nun durch den Gasdruck durch den Boden der Patronenhülse eine Rückstellkraft auf den Verschlußkopf einstellt, gleitet zunächst der Verschlußträger alleine nach hinten, wobei sich gleichzeitig die Rückprallkräfte des leichten Steuerstückes an den schweren Verschlußträger gegen den Druck der Feder abstützen und diesen somit zusätzlich nach hinten beschleunigen. Das Steuerstück wird danach noch solange vorne in der Verriegelungslage gehalten, bis der Rückprall abgeklungen und der Gasdruck abgefallen ist, wonach das Steuerstück der Rückbewegung des Verschlußträgers folgt. Durch diese Vorgänge wird zwar eine Verzögerung des öffnens des Verschlusses nach der Explosion gewährleistet, um eine Sicherheit gegen die Wirkungen sogenannter Nachbrenner zu geben, wobei jedoch zu diesem Zwecke eine verhältnismäßig aufwendige Bauweise vorgesehen ist. Ebenfalls
6S weist dieser bekannte Verschluß den Nachteil auf, daß es nicht möglich ist. Patronen verschiedener Stärke und Schwere zu verwenden, wobei angenommen werden muß, daß dieser bekannte Verschluß bei Verwendung
stärkerer Patronen entweder beschädigt wird oder zumindest einen ausgesprochen unangenehmen Rückschlag der Waffe verursacht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Nachteile zu vermeiden, die bei bekannten Selbstladehandfeuerwaffen, bei denen der Selbstladevorgang durch die beim Abfeuern der Munition nach hinten gerichtete Kraftkomponente durchgeführt wird, darin zu sehen sind, daß bei Verwendung von Patronen verschiedener Stärke, d. h. zum Beispiel Patronen mit verschieden starken Treibsätzen oder verschieden großer Schrotfüllung diese Waffen entweder auf die veränderte Größe der nach hinten gerichteten Gegenkraft eingestellt werden müssen, da sonst die Selbstladevorrichtung beschädigt werden würde, oder sollte dieses nicht der Fall sein, so wird zumindest doch der vergrößerte Rückschlag der Waffe ausgesprochen hinderlich und unangenehm sein. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, einen Verschluß der eingangs genannten Art zu schaffen, der auf Munition verschiedener Stärke nicht eingestellt werden muß, sondern seine Funktionsfähigkeit und die den Rückschlag absorbierende Fähigkeit unabhängig von der verwendeten Munition beibehält, wobei gleichzeitig eine möglichst einfache Bauweise angestrebt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen dem Verschlußkopf und dem Verschlußträger eine Feder ohne Vorspannung angeordnet ist, welche die Bewegung des Verschlußträgers gegen den Verschlußkopf federnd abfängt, dabei das Öffnen des Verschlusses in Abhängigkeit vom Rückstoß verzögert und bei ihrer Entspannung beim Rückweg des Verschlußkopfes und Verschlußträgers das Auswerfen der Patronenhülse unterstützt.
Durch die Erfindung wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß der durch die Explosion erzeugte Rückstoß durch den unter Massenträgheit beim Rückschlag zurückbleibenden Verschlußträger gegenüber dem Verschlußgehäuse unter Wirkung der die Energie aufnehmenden Feder die Rückschlagwirkung unabhängig von der Patronenstärke aufgenommen wird, und gleichzeitig gewährleistet die dann in der Feder innewohnende Energie die Funktionsfähigkeit des Selbstlademechanismus.
Eine vorteilhafte Ausführungsform nach der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß das Verriegelungsorgan als Schubstange ausgebildet und der Anschlag für die Schubstange am Verschlußträger eine geneigte Fläche ist und daß die Schubstange einen Fußteil mit Schrägflächen aufweist.
Diese Ausführungsform kann dadurch weitergebildet werden, daß eine Schrägfläche zum Eingriff mit der geneigten Fläche und eine zweite Schrägfläche zum Eingriff mit einer geneigten Fläche am Verschlußbolzen ausgebildet ist Im einzelnen kann die Erfindung derart ausgebildet werden, daß der zum Eingriff mit dem Verschlußgehäuse und dem Verschlußbolzen dienende Fuß der Schubstange eine dritte im Abstand von der an der geneigten Fläche anliegenden Schrägfläche angeordnete Schrägfläche aufweist, die derart angeordnet und ausgebildet ist, daß sie in Anlage an eine der geneigten Flächen des Verschlußbolzens gegenüberliegende Fläche am Verschlußbolzen gebracht werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß neben der Schrägfläche am Fußteil der Schubstange eine im wesentlichen parallel zur Achse des Verschlußbolzens liegende Fläche angeordnet ist, die zum Eingriff mit einer gleichfalls achsparallelen Paßfläche am Verschlußbolzen ausgebildet ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Flächen zum Anschlag mit den entsprechenden Schrägflächen am Fußteil der Schubstange in der Wandung eines Hohlraumes des Verschlußbolzens ausgebildet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische teilweise geschnittene Ansicht des Verschlusses nach der Erfindung, wobei der Verschlußträger in der Feuerstellung befindlich ist,
Fig. 2 eine Ansicht, wie Fig. 1, bei welcher der Verschlußträger unter Wirkung des Schusses nach vorne verschoben ist und
F i g. 3 eine den F i g. 1 und 2 entsprechende Ansicht, bei welcher der Verschlußträger in der Stellung befindlich ist, in welcher sich der Verschlußkopf löst
Es wird zunächst auf F i g. 1 Bezug genommen. Wie in F i g. 1 gezeigt, weist das Verschlußgehäuse 7 einen im Inneren verschiebbar angeordneten Verschlußkopf 1 und einen Verschlußträger 9 auf, zwischen denen ohne Vorspannung eine als Schraubenfeder ausgebildete Feder 10 angeordnet ist. Der Verschlußkopf 1 und der Verschlußträger 9 weisen je eine axiale Bohrung 12 bzw. 13 auf, in welchen der Schlagbolzen 14 geführt ist. In dem Verschlußkopf 1 ist ferner ein Sitz 15 mit abgerundetem Ende ausgebildet, in welchen ein entsprechend abgerundetes Ende 4 einer Stange 3 eingreift. Am anderen Ende der Stange 3 ist ein Fußteil 5 mit vier ebenen Schrägflächen 16, 17, 18 und 19 vorgesehen, deren Funktion im folgenden näher erläutert wird. Die Schrägfläche 16 wirkt mit einer Schrägfläche 6 im Rahmen 7 zusammen. Die Schrägfläche 17 des Fußteiles 5 wirkt mit einer Schrägfläche 20 in einer Ausnehmung 21 im unteren Teil des Verschlußträgers 9 zusammen. Die Schrägfläche 18 wirkt mit einer Schrägfläche 22 in der Ausnehmung 21 des Verschlußträgers 9 und die Schrägfläche 19 mit einer Schrägfläche 8 ebenfalls in der Ausnehmung 21 zusammen. Der Abzughahn ist bei 23 und die Patronenkammer bei 24 veranschaulicht.
In der gezeigten Stellung hält der Verschlußkopf 1 eine Patrone 2 in der Patronenkammer 24 mittels der Stange 3 fest, die als Schubstange wirkt und mit ihrem abgerundeten Ende 4 in den abgerundeten Sitz 15 eingreift. Hierbei ist der Verschlußkopf 1 gegen das Verschlußgehäuse 7 über den Eingriff der Schrägfläche 16 am Fußteil 5 mit der Schrägfläche 6 am Verschlußgehäuse 7 verriegelt. Der Verschluß ist somit feuerbereit, wobei die Feder 10 ohne Vorspannung zwischen Verschlußkopf 1 und Verschlußträger 9 liegt
Nach Lösen des Schusses erleidet die ganze Waffe den bekannten Rückschlag und das Verschlußgehäuse bewegt sich plötzlich nach hinten, wobei der Verschlußträger 9 unter Massenträgheitswirkung gegenüber dem Verschlußgehäuse 7 zurückbleibt, während gleichzeitig der Verschlußkopf 1 gegen das Verschlußgehäuse 7 nach wie vor verriegelt ist. Folglich bewegt sich der Verschlußträger 9 gegenüber dem Verschlußkopf 1, so daß die Feder 10 während einer mehr oder minder
6S langen Zeit in Abhängigkeit von der Pulverladung den Rückschlag des ganzen Verschlußsystems dämpft und verzögert, während sie zusammengedrückt und gespannt wird. Während dieses Vorganges steht der
Fußteil 5 der Stange 3 ständig in Eingriff mit der Schrägfläche 6 am Verschlußgehäuse 7 und wird in dieser Stellung durch den Eingriff der Schrägfläche 19 mit der Schrägfläche 18 in der Ausnehmung 21 des Verschlußträgers gehalten. Hierdurch wird der Verschlußkopf in der die Patronenkammer 24 verschließenden Stellung gehalten, wie dies aus F i g. 2 ersichtlich ist.
Wenn die Feder 10 infolge des Rückpralles eine vorbestimmte Spannung erreicht hat, schiebt sie den Verschlußträger nach hinten, der dann den Verschlußkopf 1 freigibt, so daß dieser unter Wirkung des noch verbleibenden Rückpralles dem Verschlußträger 9 folgt, wobei dieser Vorgang durch die Reste der Gasentladung geringfügig unterstützt wird. Hierbei gelangt die Schrägfläche 22 des Verschlußträgers 9 in Eingriff mit der Schrägfläche 18 am Fußteil 5 der Stange 3, wodurch die Schrägfläche 17 über die Schrägfläche 6 im Verschlußgehäuse gleitet, bis die Schrägfläche 17 des Fußteiles 5 in Eingriff mit der Fläche 20 am Verschlußträger 9 (vgl. F i g. 3) in Eingriff gerät und somit die Verriegelung der Stange 3 mit dem Verschlußgehäuse 7 aufhebt.
An dieser Stelle sei erwähnt, daß die übliche Schließfeder die über die Stange 25 gelenkig mit dem Verschlußträger 9 verbunden ist, zur Vereinfachung der Darstellung in den Zeichnungen nicht veranschaulicht wurde. Ebenso wurden die übliche Ausziehkralle, sowie die Einzelteile des Auswerfer- und Nachlademechanismus aus gleichem Grunde nicht veranschaulicht, die bei dem erfindungsgemäßen Verschluß nach dem Stand der Technik ausgebildet sind.
In dem Moment, in dem die starre Verriegelung des Verschlußkopfes 1 gegen das Verschlußgehäuse 7 aufgehoben ist, wird der Verschlußkopf mit der über die übliche Auswerferkralle daran gehaltenen Patronenhülse teilweise unter Wirkung des noch verbleibenden Rückschlages und der noch verbleibenden Gasexpansion dem Verschlußträger 9 bei seiner nach hinten gerichteten Bewegung folgen, wobei der Verschlußkopf die Patronenhülse über den nicht dargestellten Auswerfer nach hinten zieht, bis die Patronenhülse gegen die übliche auf einer Verlängerung des Laufes angeordnete Nase stößt, wobei dieser Stoß eine Ablenkung der Patronenhülse gegen eine sich im unteren Teil der Waffe befindliche Öffnung hervorruft, so daß diese ausgeworfen wird. Hierbei handelt es sich um den üblichen Auswurfvorgang bei derartigen Waffentypen, wobei die Feder 10 diesen Vorgang dadurch unterstützt, daß sie bei der Rückwärtsbewegung des Verschlußträgers die übliche (nicht dargestellte) Schließfeder überwindet, wonach, wenn der Verschlußträger seine Rückwärtsbewegung beendet hat, die Feder 10 wieder im entspannten Zustand befindlich ist und die Schließfeder das ganze Verschlußsystem wieder nach vorne bringt und die Waffe wieder lädt.
Wie aus der oben stehenden Beschreibung ersichtlich, läßt sich die Erfindung auf Handfeuerwaffen zum Jagdgebrauch wie auch bei Handfeuerwaffen für militärische Zwecke verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verschluß für Handfeuerwaffen mit einem Verschlußkopf, einem gegen eine Schließfeder bewegbaren Verschlußträger und einem schwenkbaren Verriegelungsorgan, das über Schrägflächen durch die Bewegung des Verschlußträgers in eine Verriegelungsstellung und eine Freigabesteilung brihgbarist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verschlußkopf (1) und dem Verschlußträger (9) eine Feder (10) ohne Vorspannung angeordnet ist, welche die Bewegung des Verschlußträgers (9) gegen den Verschlußkopf (1) federnd abfängt, dabei das Öffnen des Verschlusses in Abhängigkeit vom Rückstoß verzögert und bei ihrer Entspannung beim Rückweg von Verschlußträger (9) und Verschlußkopf (1) das Auswerfen der Patronenhülse unterstützt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan als Schubstange (3) ausgebildet ist und der Anschlag für die Schubstange (3) am Verschlußgehäuse (7) eine geneigte Fläche (6) ist und daß die Schubstange (3) einen Fußteil (5) mit Schrägflächen (16, 17, 18, 19) aufweist.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schrägfläche (16) zum Eingriff mit der geneigten Fläche (6) und eine zweite Schrägfläche (17) zum Eingriff mit einer geneigten Fläche (20) am Verschlußträger (9) ausgebildet ist.
4. Verschluß nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Eingriff mit dem Verschlußgehäuse (7) und dem Verschlußträger (9) dienende Fuß (5) der Schubstange (3) eine dritte im Abstand von der an der geneigten Fläche (6) anliegenden Schrägfläche (16) angeordnete Schrägfläche (18) aufweist, die derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie in Anlage an eine der geneigten Fläche (20) des Verschlußträgers (9) gegenüberliegende Fläche (18) am Verschlußträger (9) gebracht werden kann.
5. Verschluß nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Schrägfläche (17) am Fußteil (5) der Schubstange (3) eine im wesentlichen parallel zur Achse des Verschlußträgers (9) liegende Fläche (19) angeordnet ist, die zum Eingriff mit einer gleichfalls achsparallelen Paßfläche (8) am Verschlußträger (9) ausgebildet ist.
6. Verschluß nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (6, 20, 22, 8) zum Anschlag mit den entsprechenden Schrägflächen (16, 17, 18, 19) am Fußteil (5) der Schubstange (3) in der Wandung eines Hohlraumes (21) des Verschlußträgers (9) ausgebildet sind.
DE19671553854 1966-03-09 1967-02-27 Verschluß für Handfeuerwaffen Expired DE1553854C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT517266 1966-03-09
IT517266 1966-03-09
DEC0041628 1967-02-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1553854A1 DE1553854A1 (de) 1971-06-09
DE1553854B2 DE1553854B2 (de) 1975-11-13
DE1553854C3 true DE1553854C3 (de) 1976-06-24

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