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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Drucksystem, bei dem eine Vielzahl von Datenprozessoren,
wie Workstations und persönliche
Computer, eine Vielzahl von Druckern gemeinsam nutzen können.
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In den vergangenen Jahren haben sich
LANs (Lokalbereichsnetzwerke) und WANs (Weitbereichsnetzwerke) auf
dem Gebiet der Datenprozessoren, wie Workstations, persönliche Computer
und Textprozessoren, verbreitet. Mit der Verbreitung der Netzwerke
wird ein Druck-Server, der der Vielzahl von Datenprozessoren (welche
nachfolgend generisch als "Client" bzw "Requester" bezeichnet werden)
die gemeinsame Nutzung von Druckern ermöglicht, wichtig zum Senken
der Installationskosten und zum Reduzieren der Größe einer
Installationsfläche.
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Ein Drucksystem nach dem Stand der
Technik, welches Druck-Server (14 und 15) einsetzt,
ist wie in 2 veranschaulicht
konstruiert. Hier können
Benutzer, die je einen der Requester A (11) bis B (12)
verwenden, einen Drucker A (16), einen Drucker B (17)
und einen Drucker C (18) gemeinsam nutzen. Das Bezugszeichen 10 zeigt
ein Netzwerk an.
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Solche Techniken nach dem Stand der
Technik sind z.B. in den offiziellen Mitteilungen der japanischen offengelegten
Patentanmeldungen (KOKAI) Nr. 29021/1991, Nr. 36826/1992, Nr. 230514/1992,
Nr. 245525/1992, Nr. 250522/1992 und Nr. 317118/1992 und den Standards
ISO/IEC DIS 10175-1 und 10175-2 der ISO (International Standardization
Organisation) enthalten.
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In den oben erwähnten Systemen des Standes
der Technik wählt
bei einer Bedingung, daß der
Benutzer jedes Requesters eine genaue Kenntnis des an dem betreffenden
Requester verwendbaren Satzes von Druckern und die Spezifikationen
aller verwendbaren Drucker hat, er selbst den Drucker aus, der für die Spezifikationen
eines zu druckenden Dokuments geeignet ist, und befiehlt dem ausgewählten Drucker,
das Dokument auszudrucken.
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Daher gab es im Stand der Technik
das Problem, daß das
volle vertraut werden mit den Spezifikationen des jeweiligen Druckers
eine große
Last für
den betreffenden Benutzer wird, so daß es schwierig ist, die Vielzahl
von Druckern voll zu verwenden.
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Genauer enthalten die Druckerspezifikation
(1) eine Punktdichte, (2) eine Druckgeschwindigkeit, (3) die Möglichkeiten
des Duplex-(oder doppelseitigen)-Druckens und des Farbdruckens,
(4) verfügbare
Papiergrößen, (5)
die Typen verfügbaren
PDLs (Page Description Languages, Seitenbeschreibungssprachen),
(6) die Typen verfügbarer
Schriftzeichensätze
usw. Solch vielfältige
Spezifikationen der Drucker kommen von dem kürzlichen bemerkenswerten Fortschritt
in der Druckertechnologie. Weiterhin neigen die Benutzer dazu, zumindest
mehrere solcher verschiedenen Drucker zu verwenden, und zwar geeignet
gemäß ihrer
Anwendungsbereiche von Textverarbeitung, DTP (Desktop Publishing),
Formularausgabe, etc. Demgemäß ist die
Belastung eines jeden Benutzers zum präzisen Begreifen der Spezifikationen
verschiedener Drucker sehr groß.
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Außerdem ist manchmal die Situation
aufgetreten, bei der, da der Benutzer einen ungeeigneten Drucker
wegen seines fälschlichen
Verständnisses
der Druckerspezifikationen ausgewählt hat, er nicht die beabsichtigten
Druckergebnisse erhält.
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Es wurde weiterhin eine Situation
vorhergesehen, bei der, da der ausgewählte Drucker einem Fehler unterlaufen
ist, trotz des richtigen Verständnisses
und Wahl durch den Benutzer das gewünschte Drucken nicht ausgeführt werden
kann.
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Nebenbei bemerkt offenbart die offizielle
Mitteilung der japanischen offengelegten Patentanmeldungen (KOKAI)
Nr. 245525/1992 eine Technik, bei der eine als "Verwaltungsserver"
bezeichnete Vorrichtung so installiert ist, um jenen Drucker aus
einer Vielzahl von Druckern auszuwählen, der in der kürzesten
Wartezeit ausdrucken kann. Jedoch lehrt diese Veröffentlichung
keine Technik zum Lösen
der oben angegebenen Nachteile.
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Darüber hinaus sind die folgenden
Punkte in den gegenwärtig
verfügbaren
Drucksystemen nicht in Betracht gezogen worden:
- (i)
Mit der Weiterentwicklung eines Client-/Server-Systems kann deren
Leistungsfähigkeit
und Zuverlässigkeit
durch Verbinden einer größeren Anzahl
von Druckservern an ein Netzwerk verbessert werden.
- (ii) Ein Drucker des Typs, der direkt mit einem Netzwerk verbunden
ist (bezeichnet als ein "Netzwerkdrucker"), ist aus dem Gesichtspunkt
effektiv, daß der
Drucker an jedem gewünschten
Ort innerhalb des Netzwerks plaziert werden kann. Mit einem Drucker
dieses Typs ist jedoch die entsprechende Beziehung zwischen dem
Drucker und einem Druck-Server für
dessen Steuerung vom äußeren Anschein
der Verbindung dieses Druckers nicht bekannt. Daher kann, wenn ein
Requester bzw. Client eine Dokumentdruckanforderung an irgendeinen
solcher Netzwerkdrucker ausgibt, dieser nicht herausfinden, welcher
der Druck-Server für
die Anforderung relevant ist.
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Demgemäß hatten die Drucksysteme des
Standes der Technik das Problem, daß die Vielzahl von Druckern
und Druck-Servern nicht in effektiver Weise verwendet werden konnten,
so daß die
Operabilität
oder die Zweckmäßigkeit
des Systems minderwertig ist. Ein anderes Problem war, daß das System
darin versagt, eine gesteigerte Zuverlässigkeit durch die effektive
Verwendung der Vielzahl von Druckern und Druck-Servern aufzuweisen.
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EP 0 529 818 A2 offenbart ein Netzwerk-Drucksystem
mit einer Vielzahl von Druckern, wobei einige der Drucker unterschiedliche
Druckjob-Verarbeitungsmöglichkeiten
haben, mehrere Klienten elektronische Dokumente und Druckanweisungen
bereit stellen, und eine Dialogfiltereinrichtung vorgesehen ist,
um die Programmauswahl in Übereinstimmung
mit den Verarbeitungsmöglichkeiten
jedes einzelnen Druckers zu ermöglichen.
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EP 0 521 673 A2 offenbart ein Drucksystem,
bei dem ein Druckertreiber, durch den Druckdaten von einem Datenprozessor
zu einem Drucker gesendet werden, ausgewählt wird, auf der Basis der
in dem Drucker verfügbaren
Interpreter.
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US 5,165,014 A offenbart ein Verfahren, und
ein System, um die Software- Befehlssprache
eines Computers mit der Druckersprache eines Drucker in Übereinstimmung
zu bringen, wobei die Art, Charakter und Frequenz eines Datenstromes,
der von der Computersoftware erzeugt wird, erfasst wird, um die
bestimmte Befehlssprache zu bestimmen, in der der Computer arbeitet.
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US 5,220,674 A beschreibt einen Local-Area-Druckserver
zur Verbindung mit einem Drucker, um ein Drucksystem zu bilden,
um Druckanforderungen auszuführen.
Der Local-Area-Druckserver steuert das Abwickeln der Druckanforderung
durch den Drucker und stellt in Antwort auf Druckeranforderungen
nach Betriebsmitteln, die benötigt
werden, um die Druckanforderung auszuführen, entweder die geforderten
Betriebsmittel bereit oder erhält
die Betriebsmittel von einer entfernten Komponente. Ein Betriebsmittelmanager
ist bereit gestellt, um Betriebsmittelanforderungen von dem Drucker
nach Betriebsmitteln zu empfangen, die erforderlich sind, um bestimmte
Druckanforderungen auszuführen
und verteilt in Antwort auf solche Anforderungen die notwendigen
Betriebsmittel an die Drucker.
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EP 0 529 808 A2 offenbart ein Druckverwaltungssystem
für einen
vernetzten Jobprozessor mit mehreren PCs, zumindest einem Ausgangsdrucker,
einem Druckmanager und einem Netzwerk, das elektronisch die PCs,
den Drucker und den Druckmanager miteinander verbindet, um es den
PCs zu ermöglichen,
den Ausgabedrucker zu benutzen.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Drucksystem bereit zu stellen, bei dem eine Vielzahl von
Druckern mit unterschiedlichen Druckspezifikationen in effektiver
Weise verwendet werden können,
indem automatisch ein Drucker ausgewählt wird, der für eine bestimmte
Dokumentdruckspezifikation geeignet ist.
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Diese Aufgabe wird durch ein Drucksystem
gemäß Anspruch
1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ein Aspekt der Leistungsfähigkeit
der vorliegenden Erfindung zum Erreichen der Ziele besteht in einem
Drucksystem, welches ein Netzwerk verwendet, welches aufweist: Endgeräte, die
Anforderungen bzw Anfragen zum Drucken von Dokumenten ausgeben,
wobei jede der Anforderungen eine Bezeichnung der Druckspezifikationen
des Dokuments einschließt;
eine Vielzahl von Druckern, die mit den Endgeräten über das Netzwerk verbunden
sind, um gemeinsam nutzbar zu sein; und eine Druckverwaltungseinrichtung,
die mit einer Steuertabelle ausgestattet ist, in der Dokumentdruckspezifikationen
für jeden
der Vielzahl von Druckern gespeichert sind, wobei die Einrichtung
das Drucken so verwaltet, um den Drucker auszuwählen, der für bestimmte Dokumentdruckspezifikationen,
die in der Steuertabelle gespeichert sind, geeignet ist, und zwar
aus einer Vielzahl von Druckern auf der Grundlage der Dokumentdruckanforderung,
welche die Bezeichnung der bestimmten Dokumentdruckspezifikationen,
wie sie von dem Endgerät
ausgegeben werden, einschließt,
und um das Dokument, das von dem Endgerät spezifiziert ist, unter Verwendung
des ausgewählten
Druckers zu drucken.
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Ein anderer Aspekt der Leistungsfähigkeit
der vorliegenden Erfindung besteht in einem Drucksystem, welches
ein Netzwerk verwendet, welches aufweist: Endgeräte, die Anforderungen zum Drucken
von Dokumenten ausgeben, wobei jede der Anforderungen eine Bezeichnung
der Druckspezifikationen des Dokuments einschließt; eine Vielzahl von Druckern,
die mit den Endgeräten über das
Netzwerk verbunden sind, um gemeinsam nutzbar zu sein; zumindest
ein Druck-Server, der mit dem Netzwerk so verbunden ist, um das
Drucken der Vielzahl von Druckern zu steuern; und eine Druckverwaltungseinrichtung,
die mit einer Steuertabelle ausgestattet ist, in welcher die Dokumentdruckspezifikationen
für jeden
der Vielzahl von Druckern gespeichert ist, wobei die Einrichtung
das Drucken so verwaltet, um den Drucker auszuwählen, der für bestimmte Dokumentdruckspezifikationen,
die in der Steuertabelle gespeichert sind, geeignet ist, und zwar
aus einer Vielzahl von Druckern auf der Grundlage der Dokumentdruckanforderung,
welche die Bezeichnung der bestimmten Dokumentdruckspezifikationen,
wie sie von dem Endgerät
ausgegeben sind, einschließt,
und um das Dokument, das von dem Endgerät übertragen ist, in dem ausgewählten Drucker über den
Druck Server zu drucken.
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Ein noch weiterer Aspekt der Leistungsfähigkeit
der vorliegenden Erfindung besteht in einem Drucksystem, welches
ein Netzwerk verwendet, das aufweist: Endgeräte, die Anforderungen zum Drucken
von Dokumenten ausgeben, wobei jede der Anforderungen eine Bezeichnung
der Druckspezifikationen des Dokuments einschließt; eine Vielzahl von Druckern,
die mit den Endgeräten über das
Netzwerk so verbunden sind, um gemeinsam nutzbar zu sein; zumindest
ein Druck-Server, der mit einer Steuertabelle zum Überwachen
der Druckzustände
der jeweiligen Drucker und zum darin Speichern der Druckzustände ausgestattet
ist und der mit dem Netzwerk so verbunden ist, um das Drucken der
Vielzahl von Druckern zu steuern; und eine Druckverwaltungseinrichtung,
die mit einer Steuertabelle ausgestattet ist, in der die Dokumentdruckspezifikationen für jeden
der Vielzahl von Druckern gespeichert ist, wobei die Einrichtung
das Drucken so verwaltet, um den Drucker auszuwählen, der für bestimmte Dokumentdruckspezifikationen,
die in der Steuertabelle gespeichert sind, geeignet ist, und zwar
von einer Vielzahl von Druckern auf der Grundlage der Dokumentdruckanforderung,
welche die Bezeichnung der bestimmten Dokumentdruckspezifikationen,
wie sie von dem Endgerät
ausgegeben sind, einschließt,
und um das zu druckende Dokument, das von dem Endgerät übertragen
ist, auf einem gewünschten
Drucker der ausgewählten
Drucker über
den Druck-Server gemäß den Druck
Zustän den zu
drucken, die in der Steuertabelle des. Druck-Servers gespeichert
sind.
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Ein noch weiterer Aspekt der Leistungsfähigkeit
der vorliegenden Erfindung besteht in einem Drucksystem, welches
ein Netzwerk verwendet, welches aufweist: Endgeräte, die Anforderungen zum Drucken
von Dokumenten ausgeben, wobei jede der Anforderungen eine Bezeichnung
der Druckspezifikationen des Dokuments einschließt; eine Vielzahl von Druckern,
die mit den Endgeräten über das
Netzwerk so verbunden sind, um gemeinsam nutzbar zu sein; zumindest
ein Druck-Server, der mit einer ersten Steuertabelle zum darin Speichern
der Dokumentdruckspezifikationen für die jeweiligen Drucker und
einen Druck Spooler zum darin Registrieren der zu druckenden Dokumente,
die von den Endgeräten übertragen
sind, ausgestattet ist und der mit dem Netzwerk so verbunden ist,
um das Drucken der Vielzahl von Druckern zu steuern; und einen Druckverwaltungsserver,
der mit einer zweiten Steuertabelle zum Auslesen der Dokumentdruckspezifikationen
der jeweiligen Drucker, die in der ersten Steuertabelle des Druck-Servers
gespeichert sind, und zum darin Speichern der ausgelesenen Spezifikationen
ausgestattet ist, und der das Drucken so verwaltet, um die gewünschten
Drucker auszuwählen,
die für
bestimmte Dokumentdruckspezifikationen, die in der zweiten Steuertabelle gespeichert
sind, geeignet sind, und zwar von einer Vielzahl von Druckern auf
der Grundlage der Dokumentdruckanforderungen, welche die Bezeichnung
der bestimmten Dokumentdruckspezifikationen, wie sie von den Endgeräten ausgegeben
sind, einschließt,
und um die zu druckenden Dokumente, die für bestimmten Dokumentdruckspezifikationen
gemäß Registrierung
in dem Druck Spooler des Druck-Servers geeignet sind, in den ausgewählten, gewünschten
Druckern über
den Druck-Server zu drucken.
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Ein weiterer Aspekt der Leistungsfähigkeit
der vorliegenden Erfindung besteht in einem Drucksystem, welches
ein Netzwerk verwendet, welches aufweist: Endgeräte, welche Anforderungen zum
Drucken von Dokumenten ausgeben, wobei jede der Anforderungen eine
Bezeichnung der Druckspezifikationen des Dokuments einschließt; eine
Vielzahl von Druckern, die mit den Endgeräten über das Netzwerk so verbunden
sind, um gemeinsam nutzbar zu sein; zumindest einen Druck-Server,
der mit einer ersten Steuertabelle zum Überwachen der Druckzustände der
jeweiligen Drucker und zum darin Speichern der Druckzustände und
der Installationsorte der jeweiligen Drucker ausgestattet ist, und
der mit dem Netzwerk so verbunden ist, um das Drucken der Vielzahl
von Druckern zu steuern; und eine Druckverwaltungseinrichtung, die
mit einer zweiten Steuertabelle ausgestattet ist, in der die Dokumentdruckspezifikationen
für die
jeweiligen Drucker gespeichert sind, wobei die Einrichtung das Drucken
so verwaltet, um die Drucker auszuwählen, die für bestimmte Dokumentdruckspezifikationen,
welche in der zweiten Steuertabelle gespeichert sind, geeignet sind,
und zwar von einer Vielzahl von Druckern auf der Grundlage der Dokumentdruckanforderungen,
die die Bezeichnung der bestimmten Dokumentdruckspezifikationen,
wie sie von den Endgeräten
ausgegeben sind, einschließen,
und um die zu druckenden Dokumente, die von den Endgeräten übertragen
sind, in gewünschten
Druckern der ausgewählten
Drucker über
den Druck-Server gemäß der Druckzustände und
den Installationsorten der Drucker, welche in der ersten Steuertabelle
des Druck-Servers gespeichert sind, zu drucken.
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Als weitere Ausgestaltung des oben
erwähnten
Drucksystemen hat die vorliegende Erfindung zum Merkmal, daß die Dokumentdruckspezifikationen
zumindest eine Papiergröße, einen
Typ einer Seitenbeschreibungssprache und die Mög lichkeit des Duplex-Druckens
enthalten. Eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
hat auch zum Merkmal, daß die
Druckverwaltungseinrichtung oder der Druckverwaltungsserver eine
Information sendet, die den ausgewählten Drucker angibt, und zwar
an das Endgerät,
welches die Dokumentdruc- kanforderung ausgegeben hat. In einem
weiteren Ausführungsbeispiel
hat die Erfindung zum Merkmal, daß die Druckverwaltungseinrichtung
oder der Druckverwaltungsserver mit dem Netzwerk verbunden ist.
Ein zusätzliches
Ausführungsbeispiel
hat zum Merkmal, daß der
Druckzustand jedes der Drucker sowohl einen Fehlerzustand des entsprechenden
Druckers und einen Ausschalt-Zustand
der Energieversorgung des entsprechenden Druckers enthält. Ein
weiteres Merkmal ist, daß der
Druckzustand jedes der Drucker eine Datenmenge des zu druckenden
Dokuments enthält,
die in dem entsprechenden Drucker noch bleibt. Weiterhin hat das
Drucksystem zum Merkmal, daß der
Druckserver mit einem Druck Spooler ausgestattet ist, in welchem
die zu druckenden Dokumente registriert sind. Weiterhin hat das
Drucksystem zum Merkmal, daß die Druckverwaltungseinrichtung
oder der Druckverwaltungsserver in einem gewünschten Server der Druck-Server
installiert ist. Das Drucksystem hat weiterhin zum Merkmal, daß die Druckverwaltungseinrichtung
oder der Druckverwaltungsserver in einem gewünschten Endgerät der Endgeräte installiert
ist. Es ist weiterhin ein Merkmal, daß jedes der Endgeräte den Druck-Server über den
detaillierten Status von Druckaufträgen des Druck-Servers über einen
Befehl befragt, wobei der Druck-Server dem Endgerät eine Antwort
sendet, die den detaillierten Status des Druckauftrags anzeigt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann, wenn eine Anforderung zum Drucken eines Dokuments, welche
die Bezeichnung der Dokumentdruckspezifikationen einschließt, ausgegeben
wird, das Drucksystem automatisch einen Drucker auswählen, der
für die
bestimmten Dokumentdruckspezifikationen geeignet ist. Dem Benutzer
jedes Endgeräts
(Client bzw Requester) kann daher die Mühe des Verstehens der Spezifikationen
der einzelnen Drucker und des Auswählens des geeigneten Druckers
auf der Grundlage der Druckerspezifikationen erspart werden, so
daß die
Operabilität
des Drucksystems oder dessen Zweckmäßigkeit für den Benutzer verbessert werden
können.
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Zusätzlich wählt der Verwaltungsserver für verteiltes
Drucken den geeigneten Drucker, indem er nicht nur die Eignung der
Druckspezifikationen, sondern auch die Entfernungen zwischen dem
Endgerät,
das die Druckanforderung ausgegeben hat, und den auszuwählenden
Druckern und/oder der Anzahl wartender Druckaufträge in den
jeweils auszuwählenden
Druckern beurteilt. Somit kann der Drucker ausgewählt werden,
der zum Benutzer näher
liegt und der das Drucken früher
vervollständigen
kann, ohne daß die
Kenntnis des Benutzers und dessen Beurteilung erforderlich ist.
Es ist demgemäß möglich, die
Bequemlichkeit des Drucksystems für den Benutzer noch weiter
zu verbessern und den Durchsatz des gesamten Drucksystems zu verbessern.
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Außerdem wählt der Verwaltungsserver für verteiltes
Drucken den geeigneten Drucker und Druck-Server, indem die Fehlerzustände der
auszuwählenden
Drucker und Druck-Server zusätzlich
zu den oben erwähnten
Auswählbedingungen
in Betracht gezogen werden. Somit kann er automatisch den Drucker
und den Druck-Server auswählen,
welche normal sind. Demzufolge kann dem Benutzer die Mühe des Verstehens
der normalen/anormalen Zustände
der einzelnen Vorrichtungen erspart werden, und die Zuverlässigkeit,
die Verfügbarkeit
und der Druckdurchsatz des Drucksystems kann noch weiter verbessert
werden.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
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1 ein
Diagramm, das die Architektur eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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2 ein
Diagramm, das die Architektur eines Systems des Standes der Technik
zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm, welches die Hardware-Struktur eines Clients, eines
Drucker-Servers und eines Verwaltungsservers für verteiltes Drucken in der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ein
Blockdiagramm, welches die Hardware-Struktur eines Druckers in der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ein
Diagramm zum Erklären
der dynamischen Zuteilung von Druckern in der vorliegenden Erfindung;
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6 ein
Diagramm zum Erklären
der dynamischen Zuteilung von Druckern und Druck-Servern in der vorliegenden
Erfindung;
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7 ein
Diagramm zum Erklären
eines Regelungsverfahrens beim Vorhandensein irgendeines Fehlers
in der dynamischen Zuteilung von Druckern und Druck-Servern in der
vorliegenden Erfindung;
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8 ein
Diagramm zum Erklären
von Schnittstellen unter den beteiligten Vorrichtungen des Systems in
der vorliegenden Erfindung;
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9 ein
Diagramm zum Erklären
einer Benutzerschnittstelle in der vorliegenden Erfindung;
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10 ein
Diagramm zum Erklären
einer Client-Schnittstelle in der vorliegenden Erfindung;
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11 ein
Diagramm zum Erklären
einer Verwaltungsschnittstelle für
verteiltes Drucken in der vorliegenden Erfindung;
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12 ein
Diagramm zum Erklären
einer Druckerzugriffsschnittstelle in der vorliegenden Erfindung;
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13 ein
Diagramm zum Erklären
einer Druckanforderung auf der Ebene logischer Spezifikationen in
der vorliegenden Erfindung;
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14 ein
Diagramm zum Erklären
des Druckens mit einem alternativen Drucker oder Druck-Server bei
Vorhandensein irgendeines Fehlers in der vorliegenden Erfindung;
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15 ein
Diagramm zum Erklären
der Verarbeitungsschritte des Drucksystems in der vorliegenden Erfindung;
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16 ein
Diagramm zum Erklären
der Software-Struktur jedes Clients in der vorliegenden Erfindung;
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17 ein
Diagramm zum Erklären
der Software-Struktur des Verwaltungsservers für verteiltes Drucken in der
vorliegenden Erfindung;
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18 ein
Diagramm zum Erklären
der Software-Struktur jedes Druck Servers in der vorliegenden Erfindung;
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19 ein
Diagramm zum Erklären
der Software-Struktur jedes Netzwerkdruckers (eines Druckers, der
direkt mit einem Netzwerk verbunden ist) in der vorliegenden Erfindung;
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20 ein
Diagramm zum Erklären
der Software-Struktur jedes Server-Druckers (eines Druckers, der direkt
mit dem Druck Server verbunden ist) in der vorliegenden Erfindung;
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21 ein
Diagramm, das die Organisation einer Druckauftrag-Steuertabelle
in der vorliegenden Erfindung zeigt;
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22 ein
Diagramm, das die Organisation einer Drucksteuertabelle in der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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23 ein
Diagramm, das "Druckerspezifikationen", die in der Druckersteuertabelle
in der vorliegenden Erfindung enthalten sind, zeigt;
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24 ein
Diagramm, welches das Format eines "Spezifikationscodes" zeigt,
der in den Druckerspezifikationen der Druckersteuertabelle in der
vorliegenden Erfindung enthalten ist;
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25 ein
Diagramm, das einen "Drucker-Belegt-Zustand" zeigt, der in der Druckersteuertabelle
in der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
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26 ein
Diagramm, welches das Format des "Status einer Blattzuführ- oder
-auswurfeinheit" zeigt, welche in dem Drucker-Belegt- Zustand der Druckersteuertabelle
in der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
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27 ein
Diagramm, welches das Format eines "Betriebsmittelstatus" bzw "Resource-Status"
zeigt, der in dem Drucker-Belegt-Zustand der Druckersteuertabelle
in der vorliegenden Erfindung enthalten ist; und
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28 ein
Diagramm zum Erklären,
wie Benutzerschnittstellenbefehle Client-Schnittstellenbefehle in der
vorliegenden Erfindung verwenden.
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Nun werden die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben werden. Als erstes
wird die Architektur eines Druck systems in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 erklärt werden.
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Das Drucksystem in diesem Ausführungsbeispiel
weist Endgeräte
A ... B (11, ... und 12), wie Workstations, persönliche Computer
und Textprozessoren (die unten generisch als "Clients" bezeichnet
werden), auf, welche Dokumente erzeugen und Anforderungen zum Drucken
der Dokumente ausgeben; eine Vielzahl von Druckern A, B, C, D und
E (16, 17, 18, 19 und 1A),
die jeweils von den Clients A, ... und B (11, ... und 12) gemeinsam
genutzt werden können;
und einen oder mehrere Druck Server A und B (14 und 15),
die so funktionieren, um die Druckoperationen der Drucker A, B und
C zu steuern. Die Clients A,... und B (11, ... und 12) sind
mit den Druck-Servern A und B (14 und 15) über ein
Netzwerk 10, wie einem LAN oder WAN, verbunden.
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Jeder der Drucker A, B, C, D und
E (16, 17, 18, 19 und 1A) ist
mit einem der Druck-Server A oder B (14 und 15) über eines
der folgenden Verfahren so verbunden, um durch die verbundenen Druck-Server
gesteuert zu werden:
- – Direkt verbunden mit dem
lokalen Bus des Druck-Servers A oder B (14 oder 15)
genauso wie der Drucker A (16) oder B (17) oder
der Drucker C (18).
- – Direkt
verbunden mit dem Netzwerk 10 genauso wie die Drucker D (19)
oder E (1A).
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Die vorliegende Erfindung besteht
im Anbieten der Verwaltungsfunktion für verteiltes Drucken, bei dem die
Vielzahl von gemeinsam nutzbaren Druckern A, B, C, D und E (16, 17, 18, 19 und 1A)
und einer oder mehrere Druck-Server A und B (14 und 15),
die in dem Drucksystem montiert sind, verwaltet werden, um so die Drucker
und die Druck Server voll auszunutzen. Eine Einrichtung, die als
ein "Verwaltungsserver für
verteiltes Drucken" (gezeigt bei Bezugszeichen 13 in 1) bezeichnet ist, ist
installiert, um die Verwaltungsfunktion des verteilten Druckens
zu erfüllen.
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Insbesondere die Netzwerkdrucker,
die direkt mit dem Netzwerk 10 genauso wie die Drucker
B (19) und E (1A) verbunden sind, sind nicht direkt
mit irgendeinem Druck-Server verbunden, und deren Zuordnungen zu
den Druck-Servern A (14) und B (15) wird willkürlich, so
daß die
Verwaltungsfunktion für
verteiltes Drucken wichtig ist. Zum Beispiel, selbst wenn einem
bestimmten Drucker oder Druck-Server ein Abschalten oder irgendein
Fehler unterlaufen ist, erlaubt die Verwaltung durch den Verwaltungsserver 13 für verteiltes
Drucken die Fortführung
des Druc kens mit einem anderen Drucker oder Druck-Server. Die Fehlerregelungsfunktion,
wie in diesem Beispiel, ist ein typisches Beispiel der Effekte der
Verwaltungsfunktion für
verteiltes Drucken.
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Der Verwaltungsserver 13 für verteiltes
Drucken überwacht
und speichert Angaben eines jeden Druckers wie (1) den
Namen des Druckers, (2) den Namen des entsprechenden Druck-Servers,
(3) die Spezifikationen des Druckers, (4) den
Status des Druckers, (5) einen Betriebsmittelstatus und
(6) den Namen eines gerade druckenden Druckauftrags. Wenn
irgendeiner der Clients A (11), ... und B (12)
vom Verwaltungsserver 13 für verteiltes Drucken anfordert,
ein Dokument in einer Form zu drucken, welche die Bezeichnung der
Druckspezifikationen des Dokuments einschließt, wählt der Verwaltungsserver 13 den
Drucker aus, dessen Druckerspezifikationen für die Dokumentdruckspezifikationen
geeignet sind, und zwar auf der Basis der obigen Speicherung, und
der Client, der die Anforderung ausgegeben hat, überträgt das zu druckende Dokument
an den ausgewählten
Drucker.
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Obwohl in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
der Verwaltungsdrucker 13 für verteiltes Drucken als eine
Vorrichtung separat von den Druck-Servern oder den Clients installiert
ist, kann er in alternativer Weise auf irgendeinem der Druck-Server
und der Clients installiert sein. Es ist auch möglich, den Druck-Server auf
irgendeinem der Clients zu installieren. In diesem Fall können die
Hardware-Kosten des Drucksystems reduziert werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist jeder der
Druck-Server A (14) und B (15) mit einem Spooler
ausgestattet.
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Aufgrund der in 1 gezeigten Architektur braucht der
Benutzer eines jeden Clients nicht mit den Spezifikationen aller
Drucker, die in dem Drucksystem enthalten sind, vertraut zu sein
und es kann ihm die Mühe
des Auswählens
eines Druckers, der geeignete Spezifikationen für die Spezifikationen eines
zu druckenden Dokuments hat, auf der Grundlage seines Wissens erspart
werden.
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Als nächstes werden die Hardware-Strukturen
der Vorrichtungen, die das Drucksystem aufbauen, mit Bezug auf 3 und 4 beschrieben werden.
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Die Clients A, ... und B (11,
... und 12), die Druck-Server A und B (14 und 15)
und der Verwaltungsdrucker 13 für verteiltes Drucken können die
gleichen Hardware-Strukturen annehmen. Wie in 3 veranschaulicht, weist die Hardware-Struktur
eine MPU (Mikroprozessoreinheit) 300, einen Systembus 301,
einen ROM (Nur Lese-Speicher) 310, einen RAM (Speicher
mit wahlweisem Zugriff) 311, eine Tastatur 321,
eine Maus 322, eine Plattensteuereinrichtung 331,
eine Platte 332, eine Anzeigesteuereinrichtung 341,
eine Anzeigeeinheit 342, eine Netzwerksteuereinrichtung 350 und
einen Druckeradapter 360 auf.
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Der Systembus 301 überträgt die verschiedenen
Eingabe-/Ausgabesignale (Adreßsignale,
Datensignale und andere Steuersignale) der MPU 300.
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Die MPU (Zentralverarbeitungseinheit) 300 gibt
Signale von der Tastatur 321, der Platte 332,
der Anzeigeeinheit 342, den peripheren Vorrichtungen, wie
dem Netzwerk und den Druckern 16 bis 1A, und den
Speichern, wie ROM 310 und RAM 311, über den
Systembus 301 ein und gibt Signale zu diesen Einrichtungen
aus.
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Die Tastatur 321 ist eine
Eingabeeinheit, die aus einer Vielzahl von Eingabetasten konfiguriert
ist und mit der die Maus 322, welche eine Art Zeigevorrichtung
ist, verbunden ist. Die Platte 332, welche ein Sekundärspeicher
ist, ist mit dem Systembus 301 über eine Sekundärspeicher-Steuereinrichtung,
wie der Plattensteuereinrichtung 331, verbunden, die Anzeigeeinheit 342 ist
daran über
die Anzeigesteuereinrichtung 341 verbunden, und die Drucker 16 bis 1A sind
daran über
den Druckeradapter 360 verbunden. Zusätzlich ist der Systembus 301 des
Drucksystems mit dem Netzwerk 10, wie einem LAN oder WAN, über die
Netzwerksteuereinrichtung 350 verbunden.
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Nebenbei bemerkt kann in jeder der
Vorrichtungen, wie dem Verwaltungsserver 13 für verteiltes
Drucken und den Servern 14 und 15, die mit den
Benutzern des Drucksystems weniger häufig interagieren, ein Benutzerbetriebsbedienfeld
(nicht gezeigt) auch dadurch konstruiert sein, daß die Tastatur 321,
die Maus 322 und eine Anzeigeeinheit 342 vereinfacht
werden. In diesem Fall verschlechtert sich die Mensch-Maschine-Schnittstellenfunktion
der betroffenen Vorrichtung, jedoch können deren Kosten gesenkt werden.
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Nun bezugnehmend auf 4, wird die Hardware-Struktur jedes
der Drucker A, B, C, D und E (16, 17, 18, 19 und 1A)
beschrieben werden. Der Drucker weist einen MPU-Bus 401,
eine Serverschnittstelleneinheit 402, eine MPU 403,
einen ROM 404, einen Sekundärspeicher 405, ein
Benutzerbetriebsbedienfeld 407, eine Sub-MPU 406,
eine Druckerspeichersteuereinrichtung 409, einen RAM 40A und
eine Druckmaschineneinheit 408 auf. Jener Teil 40C des
Druckers, welcher außerhalb
der Druckmaschineneinheit 408 ist, soll speziell eine "Druckersteuereinrichtung"
genannt werden.
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Der MPU-Bus 401 überträgt die verschiedenen
Eingabe-/Ausgabesignale (Adreßsignale,
Datensignale und andere Steuersignale) der MPU 403.
-
Die MPU 403 gibt die Signale
von den peripheren Steuereinrichtungen 402, 406 und 409 und
den Speichern 404, 405 und 40A über den
MPU-Bus 401 ein
und gibt die Signale dorthin aus.
-
Die Server-Schnittstelleneinheit
(hiernach soll das Wort "Schnittstelle" zu "I/F" abgekürzt werden),
ist eine Steuereinrichtung, welche den Drucker veranlaßt, mit
dem Druck-Server, dessen Host Vorrichtung er ist, in Kommunikation
zu treten, und zwar mit einer I/F 40B, die "Server-I/F"
genannt wird. Die physische I/F der Verbindung (die Server-I/F 40B),
die zu verwenden ist, wird aus Schnittstellen SCSI (Small Computer
System Interface), RS-232C (Recommended Standard-232C), RS-422,
GP-IB (General Purpose
Interface Bus), Centronics, HDLC (High-Level Data Link Control),
Ethernet, Token-Ring, FDDI (Fiber Distributed Data Interface) usw
ausgewählt.
Weiterhin ist eine geeignete Logik als die Hardware-Logik der Steuereinrichtung 402 entsprechend
der gewählten
Art der physischen I/F installiert. Konkret wird in dem Falle des
Druckers, der direkt mit dem lokalen Bus des Druck Servers A oder
B (14 oder 15), wie der Drucker A oder B (16 oder 17)
oder der Drucker C (18), verbunden sind, irgendeine der
Schnittstellen SCSI, RS-232C, RS-422,
GP-IB, Centronics, usw., als die physische I/F der Server-I/F 40B eingesetzt.
Auf der anderen Seite wird in dem Falle des Druckers, der direkt
mit dem Netzwerk 10, wie der Drucker D oder E (19 oder 1A),
verbunden ist, irgendeine der Schnittstellen Ethernet, Token-Ring,
FDDI, HDLC, usw. eingesetzt.
-
Der ROM 404 speichert darin
das Initialisierungsprogramm (auch als "IPL-(Initial Program Loading (anfängliches
Programm-Laden-)-Programm" genannt) der Druckersteuereinrichtung
40C und Teile der Schriftzeichensätze (z.B. Schriftzeichensätze in bestimmten
Größen).
-
Der RAM 40A speichert darin
(a) das Steuerprogramm der Druckersteuereinrichtung 40C,
(b) die verbleibenden Teile der Schriftzeichensätze (z.B. die Schriftzeichensätze in anderen
Größen), (c)
die Daten eines Befehlspuffers, (d) die Daten eines Seitenpuffers,
(e) Steuertabellen, wie eine Seitenpuffer-Steuertabelle und eine
Druckersteuertabelle, usw. Unter diesen Angaben werden die Angaben
(a) und (b) auf eine solche Weise gespeichert, daß sie von
jedem der Druck Server durch das IPL-Programm herunter geladen werden
können. In
alternativer Weise können
die Angaben (a) und (b) genauso in dem ROM 404 gespeichert
sein, ohne in dem RAM 40A gespeichert zu sein. Demgegenüber können alle
Schriftzeichensätze
genauso in dem RAM 40A gespeichert sein, ohne daß irgendein
Schriftzeichensatz in dem ROM 404 gespeichert ist.
-
Die Sub-MPU 406 führt Eingabe-/Ausgabeprozesse
zwischen ihr und dem Benutzerbetriebsbedienfeld 407 sowie
der Druckmaschineneinheit 408 gemäß den Befehlen der MPU 403 aus.
-
Die Druckerspeicher-Steuereinrichtung 409 führt den
Prozeß des
Ladens des Inhalts des RAM 40A (gewöhnlich des Seitenpuffers) in
die Druckmaschineneinheit 408 und die Steuerung (Auffrischen
etc.) eines DRAM (dynamischer RAM) für den Fall aus, daß der RAM 40A ein
DRAM ist. Der Ladeprozeß wird
unter Verwendung einer eingebauten DMA-(Direktspeicherzugriff)-Funktion ausgeführt. Zu
dem Zeitpunkt, bei dem die gespeicherten Daten entsprechend einer
Seitenfläche
oder Papier von dem Seitenpuffer geholt worden sind, gibt die Druckerspeicher-Steuereinrichtung 409 ein
Unterbrechungssignal (eines der Signale auf dem MPU-Bus 401)
aus, das an die MPU 403 gerichtet ist, um den Unter brechungsprozeß der MPU 403 auf
der Grundlage des Endes des Seitenpuffer-Holprozesses zu starten.
-
In der Druckersteuereinrichtung 40C,
kommuniziert die Sub-MPU 406 mit der Druckmaschineneinheit 408 über eine
Signalleitung 4000-1, und die Druckerspeicher-Steuereinrichtung 409 tut
dies über
eine Signalleitung 4000-2, und zwar gemäß einer I/F, welche "Druckmaschinen-I/F"
genannt wird.
-
In einem Fall, bei dem die Druckmaschineneinheit 408 ein
Pendeldrucker ist, übersetzt
die Druckerspeicher-Steuereinrichtung 409 die Form des
Inhalts des Seitenpuffers und überträgt dann
den resultierenden Inhalt zu der Druckmaschineneinheit 408 über die
Signalleitung 400C-2. Auf der anderen Seite in einem Fall, bei dem
die Druckmaschineneinheit 408 ein Laserdrucker ist, serialisiert
die Druckerspeicher-Steuereinrichtung 409 den Inhalt des
Seitenpuffers (durch parallel-seriell-Umwandlung) und überträgt dann
den resultierenden Inhalt an die Druckmaschineneinheit 408 über die
Signalleitung 400C-2.
-
In dem Fall, bei dem die Druckmaschineneinheit 408 der
Pendeldrucker ist, wird die Signalleitung 400C-1 zum Empfangen eines
Signals verwendet, welches die Kopfposition einer Seite, etc. von
dieser Druckmaschineneinheit 408 anzeigt. Auf der anderen
Seite in dem Fall, bei dem die Druckmaschineneinheit 408 der Laserdrucker
ist, wird die Signalleitung 400C-1 zum Übertragen eines Befehlssignals
und von Status-Sende-/Empfangs-Signalen verwendet, mit denen die
Sub-CPU 406 einen Befehl für eine Anfrage oder eine Bezeichnung
zu der Druckmaschineneinheit 408 sendet und einen Status
als eine Antwort von der Druckmaschineneinheit 408 empfängt, und
wird ebenso verwendet zum Übertragen
von Steuersi gnalen, die die Schritte der Ladeprozedur des Inhalts
des Seitenpuffers in die Druckmaschineneinheit 408 steuern.
-
Es werden nun die dynamischen Zuteilungen
der Drucker und der Druck-Server in dem Drucksystem mit Bezug auf
die 5 bis 7 dargelegt. Es wird separat
ein Fall erklärt
werden, bei dem nur ein Druck Server installiert ist, und ein Fall,
bei dem zwei oder mehr Druck-Server installiert sind.
-
(1) Fall, bei dem nur ein
Druck-Server A (14) installiert ist:
-
Als erstes werden die allgemeinen
Verarbeitungsschritte der dynamischen Zuteilung angegeben.
- (a) Der Client A (11) fordert von
dem Verwaltungsserver 13 für verteiltes Drucken an, ein
Dokument unter Verwendung eines bezeichneten Druckers (Drucker n)
order irgendeines der Drucker A, B, D, E, F und G (16, 17, 19, 1A, 1B und 1C)
zu drucken.
Dabei weist das Dokument die Druckspezifikationen
auf, wie eine Farbspezifikation [z.B. monochrom/multicolor/Vollfarbe],
eine Papiergröße, eine
Punktdichte und die Art der "PDL'. Der Ausdruck PDL ist die Abkürzung für Seitenbeschreibungssprache
(Page Description Language), von denen Beispiele "PostScript" von
Adobe Inc., "InterPress" von Xerox Inc. und "SPDL' von der ISO (International
Organization for Standardization) sind, die dazu dienen, ein Drucken
mit hoher Qualität
auszuführen,
sowie "ESC/P" von Epson Inc. und "LIPS" von Canon Inc. sind, die ähnlich zu
herkömmlichen
Druckbefehlen sind.
- (b) Ein geeigneter Drucker wird durch den Verwaltungsserver 13 für verteiltes
Drucken ausgewählt.
Der
Verwaltungsserver 13 für
verteiltes Drucken sucht nach dem Drucker, dessen Druckerspezifikationen für die angeforderten
Dokumentdruckspezifikationen geeignet sind. Beim Vorhandensein des
geeigneten Druckers wird nach der höchsten Priorität gesucht.
Wenn der bezeichnete Drucker in einem fatalen Fehlerzustand (bezeichnet
"Fehlerklasse 4") von z.B. dem Ausfall einer Druckersteuereinrichtung
ist, soll er nicht ausgewählt
werden. Im Falle eines Fehlers (bezeichnet "Fehlerklasse 3"), der
durch den Eingriff des Benutzers aufgehoben werden kann, sind eine
Abhilfe, bei der der entsprechende Drucker ausgewählt wird,
und eine Abhilfe, bei der dieser Drucker nicht ausgewählt wird,
beide möglich,
und die erstere soll hier in diesem Ausführungsbeispiel angewandt werden.
Der geeignete Drucker wird unter Berücksichtung (1) der
Entfernungen (Nähe)
der Drucker von dem Client A (11) und (2) der
Anzahl von Aufträgen,
die in den Druckern warten, zusätzlich
zu den Entscheidungsbedingungen der Eignung (Evaluierungsangaben),
die oben erwähnt
sind (*1), ausgewählt
werden.
- (c) Der Verwaltungsserver 13 für verteiltes Drucken kommuniziert
mit dem Client A (11).
(i) Wenn der geeignete Drucker
erfolgreich ausgewählt
worden ist, wird der Name des ausgewählten Druckers von dem Verwaltungsserver 13 für verteiltes
Drucken zu dem Client A (11) berichtet.
(ii) Wenn
die Wahl des geeigneten Druckers gescheitert ist, wird diese Tatsache
von dem Verwaltungsserver 13 für verteiltes Drucken zu dem
Client A (11) berichtet.
- (d) Der Druckauftrag wird in dem Druck-Server A (14)
durch den Client A (11) registriert.
-
Bei erfolgreicher Auswahl des geeigneten
Druckers ((i) bei Schritt (c)) registriert der Client A (11)
den Druckauftrag in dem Druck-Server A (14). Das heißt, der
Druckauftrag entsprechend dem bestimmten Dokument wird in einer
Druckwarteschlange registriert, die in dem Druck Server A (14)
gespeichert ist, und zwar entsprechend dem ausgewählten Drucker,
der von dem Verwaltungsserver 13 für verteiltes Drucken berichtet worden
ist.
-
In dem obigen Fluß von Verarbeitungsschritten
ist angenommen, daß nur
eine Druckwarteschlange für
jeden der Drucker angesetzt ist.
-
Als nächstes werden Beispiele der
Verarbeitungsschritte mit Bezug auf 5 erklärt werden.
-
[Beispiel 1]
-
- (a) Der Client A (11) fordert den
Verwaltungsserver 13 für
verteiltes Drucken an, Dokument Nr. 1 (Farbspezifikation: monochrom,
Papiergröße: A4,
Punktdichte: 400 dpi (Punkte pro Inch) oder darüber) durch Verwendung der Druckers
A (16) zu drucken.
- (b) Der Verwaltungsserver 13 für verteiltes Drucken prüft die Eignung
des Druckers und wählt
den geeigneten Drucker aus.
(i) Der Verwaltungsserver 13 für verteiltes
Drucken prüft,
ob die Druckerspezifikationen des Druckers A (16) zu den
Druckspezifikationen passen, die von dem Dokument Nr. 1 erfordert
werden.
(ii) Da der Drucker A (16) geeignet ist, wird
er als der Drucker für
das Dokument Nr. 1 ausgewählt.
- (c) Es wird von dem Verwaltungsserver 13 für verteiltes
Drucken an den Client A (11) berichtet, daß der Drucker
A (16) erfolgreich ausgewählt worden ist.
- (d) der Druckauftrag wird in dem Druck-Server A (14)
durch den Client A (11) registriert. Das heißt, das
Dokument Nr. 1 wird an die Druckwarteschlange für den Drucker A (16)
angehängt,
wie es in dem Druck-Server A (14) gespeichert ist.
-
[Beispiel 2]
-
- (a) Der Client A (11) fordert den
Verwaltungsserver 13 für
verteiltes Drucken auf, Dokument Nr. 2 (Farbspezifikation: monochrom,
Papiergröße: A3,
Punktdichte: 400 dpi oder darüber)
durch die Verwendung des Druckers A (16) zu drucken. Dasselbe
gilt auch für
einen Fall, bei dem kein spezifizierter Drucker bezeichnet ist.
- (b) der Verwaltungsserver 13 für verteiltes Drucken prüft die Eignung
des Druckers und wählt
den geeigneten Drucker aus.
(i) der Verwaltungsserver 13 für verteiltes
Drucken prüft,
ob die Druckspezifikationen des Druckers A (16) zu den Druckspezifikationen,
die von dem Dokument Nr. 2 erfordert werden, passen.
(ii) Da
der Drucker A (16) nicht geeignet ist, wird nach irgendeinem
geeigneten Drucker gesucht. Der Inhalt, der oben bei dem Symbol
*1 angezeigt ist, wird bei der Suche auch in Betracht gezogen. Es
stellt sich heraus, daß der
Drucker D (19) z.B. als der Drucker für das Dokument Nr. 2 ausgewählt wird.
- (c) Es wird von dem Verwaltungsserver 13 für verteiltes
Drucken an den Client A (11) berichtet, daß, da der Drucker
A (16) nicht geeignet ist, der Drucker D (19)
ausgewählt
worden ist.
- (d) Der Druckauftrag wird durch den Client A (11) in
dem Druck Server A (14) registriert. Das heißt, das Dokument
Nr 2 wird an die Druckwarteschlange für den Drucker D (19)
angehängt,
wie es in dem Druck-Server A (14) gespeichert ist.
-
[Beispiel 3]
-
- (a) Der Client A (11) fordert von
dem Verwaltungsserver 13 für verteiltes Drucken an, Dokument
Nr. 3 (Farbspezifikation: Vollfarbe, Papiergröße: A4) zu drucken. Kein spezifizierter
Drucker ist bezeichnet.
- (b) Der Verwaltungsserver 13 für verteiltes Drucken prüft die Eignung
der Drucker und wählt
den geeigneten Drucker aus.
(i) Der Verwaltungsserver 13 für verteiltes
Drucken sucht nach irgendeinem Drucker, der für die für das Dokument Nr. 3 erforderlichen
Druckspezifikationen geeignet ist. Der Inhalt, der oben mit dem
Symbol *1 angezeigt ist, wird bei der Suche auch in Betracht gezogen.
-
Es stellt sich heraus, daß der Drucker
F (1B) zum Beispiel als der Drucker für das Dokument Nr. 3 ausgewählt wird.
-
- (c) Es wird von dem Verwaltungsserver 13 für verteiltes
Drucken an den Client A (11) berichtet, daß der Drucker
F (1B) ausgewählt
worden ist.
- (d) Der Druckauftrag wird durch den Client A (11) in
dem Druck-Server
A (14) registriert. Das heißt, das Dokument Nr. 3 wird
an die Druckwarteschlange für
den Drucker F (1B) angehängt, wie es in dem Druck-Server
A (14) gespeichert ist.
-
(2) Fall, bei dem zumindest
zwei Druck-Server A (14) und B (15) installiert
sind:
-
Als nächstes werden jene Prozesse
für die
dynamische Zuteilung von Druckern und Druck-Servern beschrieben
werden, welche das Thema (i) beim Vorhandensein der größeren Anzahl
von Druck-Servern, wie oben erwähnt
bei der Beschreibung des Standes der Technik, betreffen, und zwar
als die einzelnen Fälle
eines normalen Zustands, der keinen Fehler enthält, und eines anormalen Zustands,
der irgendeinen Fehler enthält. Auch
hier wird angenommen, daß nur
eine Druckwarteschlange für
jeden der Drucker angesetzt ist.
-
[Normaler Zustand, der keinen
Fehler enthält]
-
In einem wie in 6 gezeigten Drucksystem sind die folgenden
Schritte realisiert worden:
- (a) Der Client
A (11) fordert den Verwaltungsserver 13 für verteiltes
Drucken auf, ein Dokument (enthaltend Druckspezifikationen) durch
die Verwendung eines bezeichneten Druckers (Drucker n) oder irgendeines der
Drucker A, B, C, D, E, F und G (16, 17, 18, 19, 1A, 1B und 1C)
zu drucken.
- (b) Der Verwaltungsserver 13 für verteiltes Drucken wählt irgendeinen
geeigneten Drucker und irgendeinen geeigneten Druck-Server aus (nach
welchen auf eine solche Weise gesucht wird, daß eine dyadische Kombination,
bestehend aus dem Drucker und dem Druck-Server, als eine Variable
gesetzt ist).
(i) Der Verwaltungsserver 13 für verteiltes
Drucken befragt die Druck-Server A (14) und B (15)
und führt
das Folgende aus:
– Der
Verwaltungsserver 13 sucht nach irgendeinem Drucker, der
Druckerspezifikationen hat, die für die, für das Dokument erforderlichen
Druckspezifikationen geeignet sind.
– Beim Vorhandensein des bezeichneten
Druckers wird nach der höchsten
Priorität
gesucht.
– Wenn
irgendein Druck-Server oder irgendein Drucker in dem fatalen Fehlerzustand
(bezeichnet als "Fehlerklasse 4") von z.B. dem Fehler einer Druckersteuereinrichtung
ist, soll er nicht ausgewählt
werden. Im Falle eines Fehlers (bezeichnet als "Fehlerklasse 3"),
der durch den Eingriff des Benutzers behebbar ist, sind sowohl eine
Abhilfe, bei der der entsprechende Druk ker ausgewählt wird,
als auch eine Abhilfe, bei der er nicht ausgewählt wird, möglich, und die letztere soll
hier in diesem Ausführungsbeispiel
angenommen werden.
(ii) In einem Fall, bei dem eine Vielzahl
von Druckern, die die Bedingungen der Eignung erfüllen, bei
der Druckersuche betreffend jeden der Druck-Server A (14)
und B (15) existieren, wird einer der Drucker ausgewählt, wobei
nicht nur die Evaluierungsangabe (1) der Bedingungen der
Geeignetheit, sondern auch die Evaluierungsangaben (2)
der Entfernungen der Vielzahl von Druckern von dem betreffenden
Client und (3) die Anzahl von Aufträgen, die in der Vielzahl von
Druckern warten, in Betracht gezogen werden. Die multidimensionale
Evaluierung, die auf den Evaluierungsangaben (1) bis (3)
beruht, wird durch eine gewichtete Summe eindimensional gemacht.
(iii)
Selbst wenn ein Drucker als ein in Frage kommender Drucker von den
Druck-Servern durch den Unterschritt (i) oder die Unterschritte
(i) und (ii) ausgewählt
worden ist, wird die Druckersuche nach einem weiteren Drucker fortgesetzt,
wodurch irgendein Drucker mit noch besserer Evaluierung manchmal
ausgewählt werden
kann. Betreffend eine solche Druckersuche auf tieferer Ebene ist
eine erforderliche Ebene bei der Herstellung des Drucksystems installiert.
(iv)
Wenn der geeignete Drucker erfolgreich auf die obige Weise ausgewählt worden
ist, soll er der "ausgewählte
Drucker" genannt werden und der geeignete Druck-Server, der zu dem
ausgewählten
Drucker gehört
und der ihn verwaltet, soll der "ausgewählte Druck-Server" genannt
werden.
- (c) Der Verwaltungsserver 13 für verteiltes Drucken kommuniziert
mit dem Client A (11).
(i) Wenn der geeignete Drucker
bei Schritt (b) erfolgreich ausgewählt worden ist, werden der
Name des ausgewählten
Druckers und der Name des ausgewählten
Druck-Servers von dem Verwaltungsserver 13 für verteiltes
Drucken zu dem Client A (11) berichtet.
(ii) Wenn
die Auswahl des geeigneten Druckers gescheitert ist, wird diese
Tatsache in ähnlicher
Weise von dem Verwaltungsserver 13 für verteiltes Drucken zu dem
Client A (11) berichtet.
- (d) Der Druckauftrag wird durch den Client A (11) in
dem ausgewählten
Druck-Server registriert.
Bei erfolgreicher Auswahl des geeigneten
Druckers ((i) bei Schritt (c)) registriert der Client A (11)
den Druckauftrag in dem ausgewählten
Druck-Server. Das heißt,
der Druckauftrag entsprechend dem Druckdokument des Client A (11)
wird in einer Warteschlange registriert, die in dem ausgewählten Druck-Server
gespeichert ist, entsprechend dem ausgewählten Drucker.
Übrigens
kann, selbst bei einer Maßnahme,
bei der zwei oder mehr Druckwarteschlangen für jeden Drucker angesetzt sind,
das Drucksystem betrieben werden, indem die obigen Verarbeitungsschritte
auf ähnliche Weise
angewendet werden. Diese Maßnahme
zieht jedoch solche Nachteile nach sich wie, (1) es ist schwierig,
Dokumente zu drucken, während
die Annahmesequenz von Druck aufträgen gehalten wird, und (2)
die Verwaltung des Systembetriebs wird kompliziert. Daher wird nicht
empfohlen, diese Maßnahme
für gewöhnliche
Drucksysteme anzuwenden.
- (e) Dokumentdaten, die den Druckauftrag bilden, werden an den
ausgewählten
Drucker übertragen.
-
In dem Drucksystem dieses Ausführungsbeispiels
werden die folgenden zwei Übertragungsverfahren eingesetzt:
-
[Verfahren Nr. 1]
-
Beim Registrieren des Druckauftrags
in die Druckwarteschlange im oben erwähnten Schritt (d) werden die
Dokumentdaten von dem betreffenden Client zu dem Spooler (siehe 1) des ausgewählten Druck
Servers übertragen.
Wenn der Druckauftrag an der Reihe ist, um durch den ausgewählten Drucker
gedruckt zu werden, werden die in dem Spooler gespeicherten Dokumentdaten
ausgelesen und zu dem ausgewählten Drucker übertragen.
-
[Verfahren Nr. 2]
-
Beim Registrieren des Druckauftrags
in die Warteschlange im oben erwähnten
Schritt (d) registriert der betreffende Client nur den Namen des
Druckauftrags in den ausgewählten
Druck-Server, ohne die Dokumentdaten, die den Druckauftrag darstellen,
zu übertragen.
Wenn der Druckauftrag an der Reihe ist, um durch den ausgewählten Drucker
gedruckt zu werden, werden die Dokumentdaten, die den Druck auftrag
darstellen, von dem betreffenden Client direkt zu dem ausgewählten Drucker übertragen.
-
Jeder der Clients kann beide oder
eines der Verfahren Nr. 1 und Nr. 2 annehmen. Wenn beide Verfahren
angenommen werden, ist es dem Drucksystem oder dem Benutzer ermöglicht,
eines von ihnen auszuwählen.
In einem Fall wo der Client ein Betriebssystem vom gewöhnlichen
Einzelaufgabentyp, wie in einem persönlichen Computer, einsetzt,
ist die Verwendung des Verfahrens Nr. 1 wünschenswert. Auf der anderen
Seite ist in einem Fall, wo der Client ein Betriebssystem vom Vielfachaufgabentyp
(Multitask Type), wie in der Workstation oder einem fortschrittlichen
persönlichen
Computer, einsetzt, die Verwendung des Verfahrens Nr. 2 wünschenswert,
weil die Dokumentdaten auf einmal übertragen werden können. Mit
dem Verfahren Nr. 1 wird die Anzahl von Übertragungen gleich zwei.
-
In dem Fall des Verwendens des Verfahrens
Nr. 2 wird, wenn der betreffende Client eine Anforderung zum Abschalten
der Energieversorgung vor der Übertragung
der Dokumentdaten zu dem ausgewählten
Drucker gemacht hat, die Übertragung
unmittelbar zum Zeitpunkt der Anforderung ausgeführt, und die Versorgung des
Clienten wird danach abgeschaltet.
-
Verschiedene Algorithmen können für die Auswahl
des geeigneten Druckers in den obigen dynamischen Zuteilungen der
Drucker und der Druck-Server in Betracht gezogen werden und sie
haben großen
Einfluß auf
die Verbesserung der Bequemlichkeit bzw Zweckmäßigkeit des Drucksystems für die Benutzer.
-
Demgemäß sollte jeder Algorithmus,
der von den Benutzern bevorzugt wird, in geeigneter Weise an jedes
spezifizierte Drucksystem angepaßt werden.
-
[Anormaler Zustand, der irgendeinen
Fehler enthält]
In einem wie in 7 gezeigten
Drucksystem sind die folgenden Schritte verwirklicht worden:
- (a) Der Client A (11) hat beabsichtigt,
einen Druckauftrag Nr. 1 durch die Verwendung des Drucker D (19) auszuführen. Jedoch
gibt es in dem Drucker D (19) irgendeinen fatalen Fehler,
und diese Tatsache wird von dem Drucker D (19) zu dem Druck-Server A (14)
berichtet.
- (b) Die Tatsache des Vorhandenseins des fatalen Fehlers wird
nachfolgend von dem Druck-Server A (14) zu dem Verwaltungsserver 13 für verteiltes
Drucken berichtet.
- (c) Der Verwaltungsserver 13 für verteiltes Drucken wählt den
Drucker E (1A) als einen Drucker, der für den Druckauftrag Nr. 1 geeignet
ist.
- (d) Unter der Steuerung des Verwaltungsservers 13 für verteiltes
Drucken wird der Druckauftrag Nr. 1 zu einer Warteschlange für den Drucker
E (1A) geschoben, und diese Tatsache wird an den Client
A (11) berichtet.
-
Nebenbei bemerkt ist es möglich, die
dynamischen Zuteilungen von Druckern und Druck-Servern konform mit
den Anforderungszuverlässigkeitsebenen
des Drucksystems anzubieten. Konkret werden die folgenden abwechselnden
Funktionen nacheinander angewendet, wenn die Anforderungszuverlässigkeitsebenen höher sind:
- – Anforderungszuverlässigkeitsebene
Nr. 1: Wechsel des Druckers
- – Anforderungszuverlässigkeitsebene
Nr. 2: Wechsel von Drucker und Druck-Server
- – Anforderungszuverlässigkeitsebene
Nr. 3: Wechsel von Drucker, Druck-Server und Verwaltungsserver für verteiltes
Drucken.
-
Aufgrund der Installation der dynamischen
Zuteilungen im normalen Zustand und im anormalen Zustand, wie oben
erklärt,
können
die folgenden Effekte erzielt werden:
- (i) Der
Verwaltungsserver 13 für
verteiltes Drucken, der die Auslegung bzw Topologie der Drucker
und Druck-Server, die zu dem Netzwerk gehören, "versteht", akzeptiert
eine Druckanforderung, die von irgendeinem der Clients gemacht ist,
und wählt
den geeigneten Drucker und Druck-Server aus, wodurch die Leistungsfähigkeit
des Drucksystems erhöht
wird.
- (ii) Wenn irgendeiner der Drucker oder Druck-Server im ausgeschalteten
Zustand oder in einem Fehlerzustand ist, wird das Drucken mit einem
alternativen Drucker oder einem alternativen Druck Server fortgesetzt,
wodurch die Zuverlässigkeit
des Drucksystems verbessert wird.
- (iii) Transparente Schnittstellen hoher Ebenen, die unten mit
Bezug auf die 8 bis 12 beschrieben werden, werden
angeboten, wodurch die Benutzer und die Anwendungsprogramme von
Bereitstellen einer großen
Anzahl von umständlichen
Anweisungen und Befehlen befreit werden, welche die Drucker, Druck-Server
und Spooler betreffen. Es ist also möglich, den Grad, zu dem die
Anwendungsprogramme unabhängig
von der Steuerung der Drucker, Druck-Server und Spooler sind, zu
verbessern.
-
Es werden nun die Spezifikationen
der Schnittstellen unter den beteiligten Vorrichtungen des Drucksystems
mit Bezug auf die 8 bis 12 beschrieben werden. Konkret
werden, wie veranschaulicht in 8, eine
Benutzerschnittstelle 851, eine Clientschnittstelle 852,
eine Verwaltungsschnittstelle 853 für verteiltes Drucken und eine
Druckerzugriffsschnittstelle 854 für einen Client 810,
einen Verwaltungsserver 820 für verteiltes Drucken, einen
Druck-Server 830 und einen Drucker 840 vorbereitet,
welche die beteiligten Vorrichtungen sind. Nebenbei bemerkt, entsprechen
die jeweiligen Schnittstellen 851 bis 854 einem
Teil 1601, einem Teil 1602, einem Teil 1701 und
Teilen 1801, 1901 und 2001 in den Software-Strukturen
der beteiligten Vorrichtungen, wie später mit Bezug auf die 16 bis 20 beschrieben werden wird.
-
Die 9 bis 12 geben eine Liste individueller
praktikabler Befehle, die jeweils die Benutzer-I/F 851, die
Client-I/F 852, die Verwaltungs-I/F 853 für verteiltes
Drucken und die Druckerzugriffs-I/F 854 bilden. Hier zeigt
ein Ausdruck "lpd" in einer Spalte "Befehlsursprung" an, daß der betreffende
Befehl zu dem Zeilendruckerspooler des Betriebssystems "UNIX4.3BSD"
gehört,
wohingegen ein Ausdruck "Verwaltungserweiterung" in der gleichen
Spalte anzeigt, daß der
betreffende Befehl speziell für
das Drucksystem dieses Ausführungsbeispiels
vorbereitet wurde und darin installiert wurde, und zwar unabhängig vom
Protokoll "lpd". Der Inhalt des Protokolls "lpd" ist in "Request
for Comments 1179" und "UNIX NETWORK PROGRAMMING, Chapter 13" angegeben.
-
Da die Client-I/F-Befehle, die Verwaltungs-I/F-Befehle
für verteiltes
Drucken und die Druckerzugriffs-I/F-Befehle, die in den 10, 11 und 12 aufgelistet
sind, als Funktionen von Programmen verwendet werden können, sollen
sie jeweils auch die "Client-I/F-Funktionen", "Verwaltungs-I/F-Funktionen für verteiltes Drucken"
und "Druckerzugriffs-I/F-Funktionen" genannt werden.
-
Zusätzlich signalisiert ein Ausdruck
"gewöhnlicher
Benutzer" in einer Spalte "Benutzer", daß der betreffende Befehl von
den gewöhnlichen
Benutzern verwendet werden kann, die kein Privileg betreffend der Operationen
und der Verwaltung des Drucksystems dieses Ausführungsbeispiels haben, wohingegen
ein Ausdruck "System-Administrator" in der gleichen Spalte signalisiert,
daß der
betreffende Befehl von speziellen Benutzern mit dem Privileg verwendet
werden kann, z.B. übergeordnete
Benutzer (Superusers) im UNIX Betriebssystem.
-
Unter den in 9 aufgelisteten Benutzer-I/F-Befehlen
haben usr_lpq, usr_lprm, usr_lpc und usr_pac, die von dem "lpd"-Protokoll
unterstützt
werden, bisher bekannte Spezifikationen. Das heißt, die Spezifikationen dieser
Befehle sind jeweils die gleichen wie jene der Befehle lpq, lprm,
lpc und pac, die auf den Seiten 367 bis 379 in "Hitachi CSMA/CD
Network 105 (TCP/IP)" (Handbuch Nr 3050-3-200-30) angegeben sind,
welches ein technisches Handbuch für "Hitachi Creative Workstation
3050" (hergestellt von Hitachi, Ltd.) ist.
-
Die Spezifikationen der Befehle,
die zur Verwaltung erweitert sind, sind wie folgt:
-
(1) Anforderung zum Drucken
auf logischer Spezifikationsebene abgeben:
-
Format: usr_lpr [-P Drucker] [-#
Anzahl] [-C Klasse] [-J Auftrag] [-T Titel] [-i[numcols]] [-w Anzahl]
[-m] [-pv] [-lrhs] [Name ...] [-d Dokumenttyp] [-L Orientierung]
[-F Formulargröße] [-S
Seite] [-c Zoom] [-r Auflösung] [-o
Parameterliste] [-f Profil]
-
Leistungsmerkmale bzw. Funktion:
Dieser Befehl weist den Client an, eine Datei auf einer logischen Spezifikationsebene
zu drucken. Das heißt,
er weist den Client an, einen Drucker auszuwählen, der für die Druckspezifikationen
geeignet ist, die mit "d", "L', "F", "S", "c", "r", "o" und "f'
bezeichnet sind, welche unten als Eingabeargumente erwähnt sind,
und die Datei durch die Verwendung des ausgewählten Druckers zu drucken.
Wenn ein Dateiname nicht angegeben ist, soll eine Standardeingabe
ein zu druckendes Objekt werden. Die Option -P wird zum Bezeichnen
des Druckers der Prioritätsebene
verwendet.
-
Eingabeargumente:
-
-P Argument zum Bezeichnen des Druckers
der ersten Prioritätsebene,
der angefordert ist, um das Objekt zu drucken. Beim Bezeichnen des
Druckers wird ein Druckername hinter -P geschrieben.
-
-# Argument zum Bezeichnen der Anzahl
von zu druckenden Kopien. Beim Bezeichnen der Anzahl von zu druckenden
Kopien wird diese hinter -# geschrieben.
-
-C Argument zum Bezeichnen der Auftragsklasse
einer Anfangsseite bzw eines Deckblattes. Beim Bezeichnen der Auftragsklasse
wird diese hinter -C geschrieben.
-
-J Argument zum Bezeichnen des Auftragsnamens
des Deckblattes (ein anfänglicher
Name ist der Dateiname). Beim Bezeichnen des Auftragsnamens wird
dieser hinter -J geschrieben.
-
T Bezeichnet einen Titel zur Verwendung
in "pr" (dieses Argument – T
wird zusammen mit dem Argument -P verwendet). Beim Bezeichnen des
Titels wird dieser hinter T geschrieben.
-
-i[numcols]
Einrücken des
Drucks. Wenn dieses Argument eine Zahl ist, werden Leerzeichen in
einer bezeichneten Anzahl an den vorauslaufenden Teil jeder Zeile
beim Drucken gesetzt. Ansonsten soll eine Leerstelle entsprechend
8 Zeichen gesetzt werden.
-
-w Bezeichnet die Anzahl von Zeichen
einer Zeile.
-
-m Informiert den Benutzer über die
Ergebnisse des Druckens bei dessen Abschluß durch eine Mail-Nachricht.
Die Mail-Nachricht wird auch verwendet, um den Benutzer über eine
Fehlerregelung zu informieren, und zwar in dem Fall, wo "rs" in
der Datei "/etc/printcap" einer Maschine gesetzt worden ist, mit
der der Drucker verbunden ist.
-
-pv Argument in dem Falle des Druckens,
bei dem verschiedene Filter verwendet werden. Die Buchstaben und
die Filter entsprechen wie folgt:
-p Formatieren mit dem "pr"-Befehl.
-v
Verwenden des Filters, der mit 'wf' der Datei "printcap" bezeichnet
ist.
-
-lrhs
-l Unterdrücken eines
Seitenumbruchs durch die Verwendung eines Filters, der ein Steuerzeichen
erkennt (Nichtauslieferung des Arguments [-C] an das Filter).
-r
Löschen
der Datei nach Vervollständigung
der Übertragung
an den Druck-Server oder nach der Vervollständigung der Ausgabe an einen
lokalen Drucker.
-h Unterdrücken
der Ausgabe des Deckblattes.
-s Wenn dieses Argument im Falle
des Druckens einer Datei bezeichnet ist, welche zu groß ist, um
"gespoolt" zu werden (größer als
"mx" der Datei "printcap"), wird die Datei aufgeteilt und dann gespoolt.
-
Name Bezeichnet die zu druckende
Datei. Wenn der Dateiname nicht bezeichnet ist, wird die Standardeingabe
das zu druckende Objekt.
-
-d Bezeichnet die Art der PDL (Seitenbeschreibungssprache)
eines Dokuments mit dem Wert eines Arguments "Dokumenttyp". Die
Werte dieses Arguments drücken
die folgenden PDLs aus:
0: LIDS H, 1: LIPS I, 2: LIDS II, 3:
LIPS III, 4: ESC/P, 5: ESC/PAGE, 6: PostScript Level-1, 7: PostScript
Level-2, 8: PC-PR201,
99: Optional.
-
-L Bezeichnet die Druckorientierung
(hoch oder quer) des Dokuments mit dem Wert eines Arguments "Orientierung"
wie folgt:
0: Hoch, 1: Quer, 9: Optional.
-
-F Bezeichnet eine Papierseitengröße oder
-format mit dem Wert eines Arguments "Formulargröße". Die Werte dieses Arguments
drücken
die folgenden Blattgrößen aus:
0:
A3, 1: A4, 2: A5, 3: A6, 4: B4, 5: B5, 6: B6, 7: Brief, 8: Privat,
9: Mini, 10: Amtlich, 99: Optional.
-
-S Bezeichnet einseitiges/doppelseitiges
Drucken gemäß dem Wert
eines Arguments "Seite" wie folgt:
0: Einseitiges Drucken,
1: Doppelseitiges Drucken, 9: Optional.
-
-c Bezeichnet ein Vergrößerungs-/Verkleinerungsverhältnis gemäß dem Wert
eines Arguments "Zoom" (%). Der "Zoom"-Wert 9999 bedeutet ein optionales
Vergrößerungs-/Verkleinerungsverhältnis, wohingegen
der "Zoom" Wert 9998 eine automatische Vergrößerung/Verkleinerung bedeutet.
Die automatische Vergrößerung/Verkleinerung
signalisiert hier, daß eine
Papierseitengröße, die
mit einem PDL-Befehl bezeichnet ist, der in der Druckdatei enthalten
ist, vergrößert/verkleinert
wird auf die Papierseitengröße, die
mit der "-F"-Option bezeichnet ist, und zwar durch den jeweiligen
Drucker.
-
-r Bezeichnet die Punktdichte des
betreffenden Druckers mit dem Wert eines Arguments 'Auflösung". Die
Werte dieses Arguments drücken
die folgenden Punktdichten aus:
0: 180 dpi (Punkte pro Inch),
1: 240 dpi, 2: 300 dpi, 3: 400 dpi, 4: 480 dpi, 5: 600 dpi, 6: 800
dpi, 99: Optional.
-
-o Bezeichnet einen Wechsel zu einem
Profil durch die Verwendung einer Optionsliste in dem folgenden
Format:
[[Parametername = Wert] [, Parametername = Wert]]
-
-f Profil: Bezeichnet das zu verwendende
Profil ausgedrückt
in einem Vollpfadnamen. Es wird angenommen, daß das Vorgabeprofil "dfpacfile"
im Home Verzeichnis des Benutzers liegt. Nebenbei bemerkt, ist das
"Profil" die Kombination jedes Arguments jedes Befehls und dessen
eingestellten Wertes.
-
Rückgabewert
der Einrichtung (rtn_code) = 0: Normales Ende
1: Anormales
Ende
-
Notabilia:
-
- – Wenn
eine große
Datei gespoolt werden soll, tritt manchmal ein Versagen auf, daß sie nicht
ganz gespoolt wird. In einem Fall, bei dem irgendein Benutzer außer ein
"übergeordneter
Benutzer" eine Datei unter dem "Sperr"-Zustand einer Spool-Warteschlange
ausgegeben hat, zeigt dieser Befehl eine Nachricht dahingehend an,
und er verhindert, daß ein
entsprechender Auftrag in die Warteschlange eingetragen wird. Außerdem zeigt
in einem Fall, bei dem keine Verbindung mit dem Protokoll "lpd"
einer lokalen Maschine hergestellt werden kann, die Angabe "lpr"
eine Nachricht an, die bedeutet, daß ein Daemon nicht gestartet
wird.
- – Die
Seitenbreite, die mit dem Argument "-b" bezeichnet wird, ist für ein Deckblatt
nicht gültig.
Die Breite des Deckblatts wird mit der Angabe "pw" der Datei "printcap"
geändert.
- – Wenn
das Argument "-s" bezeichnet worden ist, kann eine Datei bis zum
Ende des Druckens nicht editiert oder gelöscht werden.
-
(2) Anfragen über den
detaillierten Status eines Druckauftrags
-
Format: usr_jobq [-P Drucker] (Auftrags-Nr.
...] [Name]
-
Leistungsmerkmale: Der Benutzer fragt
bei einem Übertragungsziel-Druck-Server wegen
eines Druckauftrags über
den detaillierten Status des Druckaufrags an, der durch einen Druckernamen
und durch eine Auftragsnummer spezifiziert ist, um so diesen detaillierten
Status anzuzeigen. Es sollen die Auftragsnummer, der Benutzername,
der Druckdateiname, der Auftragsstatus, der Fehlertyp, der Druckfehlercode
und der Druckerfehlercode Nr. 1 und Druckerfehlercode Nr. 2 des
bestimmten Auftrags angezeigt werden.
-
Bei Vorhandensein des Fehlers "kein
Papier" betreffend den bestimmten Auftrag wird auch ein Code über die
bezeichnete Blattgröße angezeigt.
Bei Vorhandensein irgendeines behebbaren Fehlers, der die Operation
eines Neudrucks erfordert, wie ein Papierstau, wird eine Seite angezeigt,
die dem Fehler unterworfen ist.
-
Übrigens
signalisieren die Ausdrücke
[Auftrags-Nr. ...] und [Name ...] als Eingabeargumente, daß "Auftrags-Nr."
zum Anzeigen der Auftragsnummern und "Name" zum Anzeigen der Benutzernamen
nacheinander in jeder gewünschten
Anzahl in jeder gewünschten
Reihenfolge eingegeben werden können.
-
In einem Fall, wo die Auftragsnummer
oder der Druckername unpassend ist und wo kein entsprechender Auftrag
existiert, werden nur die Angaben angezeigt. Außerdem werden die Auftragsnummer
und die Benutzernamen durch Anwenden von Regeln unterscheidbar gemacht.
-
Eingabeargumente:
-
-P Bezeichnet den Druckernamen mit
einem Argument "Drucker".
-
Auftrags-Nr.
Bezeichnet die
Auftragsnummer mit dem Argument "Auftrags-Nr.".
-
Name Bezeichnet den Benutzernamen
mit dem Argument "Name".
-
Anzeigeinhalt:
-
Bezüglich des Druckauftrags, der
durch den Druckernamen und die Auftragsnummer spezifiziert ist, werden
die Auftragsnummer, der Benutzername, der Druckdateiname, der Auftragsstatus,
der Fehlertyp, der Druckerfehlercode Nr. 1 und der Druckerfehlercode
Nr. 2 angezeigt.
-
Dabei wird eines von (a) des Auftretens
eines behebbaren Fehlers, (b) eines . "Halte"-Zustands, (e) des
Wartens auf das Nichtbelegtsein des Druckers und (d) des gerade
Druckens als der Auftragsstatus angezeigt. Unter diesen Angaben
signalisiert der "Halte"-Zustand (b) den Auftragsstatus, der durch
einen Benutzer-I/F-Befehl "usr_hold" oder eine Client-I/F-Funktion "cl_hold"
zum Halten/Freigeben einer Druckauftragsausgabe verschoben werden
kann, wie später
beschrieben werden wird.
-
Außerdem wird eines von (a) "kein
Fehler", (b) irgendein behebbarer Fehler, der keine Operation eines Neudrucks
erfordert, (c) irgendein behebbarer Fehler, der eine Operation eines
Neudrucks erfordert, und (d) irgendein nicht behebbarer Fehler als
der Fehlertyp angezeigt. Ein repräsentatives Beispiel der Angabe
(b) ist der Fehler "kein Papier", eines für die Angabe (c) ist der Fehler
eines Papierstaus oder der Fehler "Druckerdeckel offen", und eines
für die
Angabe (d) ist der Ausfall der Druckmaschineneinheit (408 in 4) oder der Druckersteuereinrichtung
(40C).
-
Beide Druckerfehlercodes Nr. 1 und
Nr. 2 werden kombiniert, um den detaillierten Code des Fehlers zu
beschreiben, der durch den Druckertreiber (1814 in 18) des Druck Servers (14 oder 15 in 1) erfaßt ist. Zum Beispiel können die
jeweiligen Druckerfehlercodes Nr. 1 und Nr. 2 gut einem Fehlercode
und einem Fehlerdetailcode entsprechen, der in "Printer Driver Programmers'
Guide" (Handbuch Nr. 3050-3-026-30) angegeben ist, welches ein technisches
Handbuch für
"Hitachi Creative Workstation 3050" (hergestellt von Hitachi, Ltd.)
ist. Der Fehlercode und der Fehlerdetailcode sind im Abschnitt 2.1.3
"Error Code" dieses Handbuchs angegeben.
-
Der Code "bezeichnete Papiergröße" zeigt
die Papiergröße an, die
der Benutzer beim Vorhandensein des Fehlers "kein Papier" nachfüllen soll.
Die Anzeige der Seite, die gerade von einem Fehler betroffen ist, zeigt
die Serienseitennummer der Seite an (welche dem behebbaren Fehler
unterworfen ist, welcher eine Operation eines Neudrucks erfordert),
wie sie vom Anfang des bestimmten Druckauftrags aus gezählt. wird.
Betreffend der Anzeige der Seite, die vom Fehler betroffen ist,
wird Bezug genommen auf die japanischen Patentanmeldungen Nr. 295065/1989
und Nr. 326808/1993 (eingereicht von Hitachi, Ltd.) verwiesen.
-
Rückgabewert
der Einrichtung (rtn_code) = 0: Normales Ende
1: Anormales
Ende
-
Notabilia:
-
- – Es
ist wünschenswert
für die
Verkehrsverminderung, diesen Befehl usr_jobq nur in einem Fall auszugeben,
bei dem die Angabe "lpr" in einem Mail-Modus bezeichnet worden ist
und wo die Erfassung eines Fehlers durch eine Mail-Nachricht angezeigt
worden ist.
- – In
einem Fall, bei dem der Mail-Modus nicht mit der Angabe "lpr" verwendet
werden kann, ist es wünschenswert,
diesen Befehl usr_jobq in einer abfragenden Weise (polling) auszugeben,
wodurch die detaillierte Information des Druckauftrags überwacht
wird.
-
(3) Steuern einer Fernauftragsausgabe
-
Format: usr_rlpc [Zugangswort] [Befehl
[Argument ...]]
-
Leistungsmerkmale: Ein spezieller
Benutzer, der in dem Druck-Server registriert ist, steuert einen
Zeilendrucker-Daemon in dem Druck-Server. Dieser Befehl steuert
die folgende Information eines Ferndruckers (Remote Printer) durch
die Verwendung von Druckerinformation, die in der Datei namens "/etc/printcap"
gespeichert ist, welches eine Datei zum Definieren der Druckerkonstruktion
eines jeden Computers (Client oder Server) in dem "lpd"-Protokoll
ist:
- – Fähigkeit/Unfähigkeit
des Ausgebens an den Ferndrucker
- – Fähigkeit/Unfähigkeit
der Annahme einer Druckanforderung
- – Start/Stop
eines Spool-Daemons.
- – Wechsel
der Sequenz von Aufträgen
in einer Spool-Warteschlange
- – Anzeigen
des Status des Ferndruckers und der Beziehung zwischen der Spool
Warteschlange und dem Drucker-Daemon.
-
Eingabeargumente:
-
Mit Eingabeargumenten sind ein Zugangswort
und Unterbefehle, die unten erklärt
werden sollen, bezeichnet. In einem Fall, bei dem kein Argument
bezeichnet ist, wird eine Bereitmeldung "lpc>" angezeigt, und es wird auf eine Unterbefehleingabe
gewartet. Bei dieser Gelegenheit kann der Unterbefehl von der Datei durch
Umleiten einer Standardeingabe geladen werden.
-
Zugangswort: Es wird mit dem Argument
"Zugangswort" bezeichnet.
-
Unterbefehle: Sie werden wie folgt
bezeichnet:
? [Befehl ....]
Hilfe [Befehl ...].
-
Die Leistungsmerkmale irgendwelcher
bezeichneter Unterbefehle oder aller Unterbefehle werden angezeigt.
-
Im Falle des Anzeigens der Leistungsmerkmale
aller Unterbefehle wird kein Unterbefehl bezeichnet.
-
Abbruch (abort) {alle|Drucker...}
-
Dieser Unterbefehl sperrt das Ausgeben
an den bezeichneten Drucker und die Annahme der Druckanforderung
durch diesen Drucker und sie hält
den Spool-Daemon an. Sie löscht
auch die Spool-Warteschlange des bezeichneten Druckers. Die Bezeichnung
des Druckers bzw der Drucker enthält eine Einzeldruckerbezeichnung
auf der Grundlage des Druckernamens und eine alle-Drucker-Bezeichnung
auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
Räumen (clean) {alle|Drucker...}
-
Die Dateien "cf", "tf" und "df" (Bemerkung
Nr. 1), die in der Spool Warteschlange des bezeichneten Druckers
enthalten sind, werden ebenso gelöscht. Die Bezeichnung der Drucker
enthält
eine Einzeldruckerbezeichnung auf der Grundlage des Druckernamens
und eine alle-Drucker-Bezeichnung
auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
(Bemerkung Nr. 1) Betreffend die
"cf"- Datei, die "tf"-Datei und die "df"-Datei wird auf die Notabilia
verwiesen, die später
angegeben werden.
-
Sperren {alle|Drucker...}
-
Dieser Unterbefehl sperrt die Annahme
der Druckanforderung durch den bezeichneten Drucker. Damit kann
jeder Neuauftrag nicht gespoolt werden, selbst bei Ausgabe eines
Druckanforderungsbefehls. Dieser Unterbefehl ist zweckmäßig, wenn
ein neues Filter getestet werden soll. Er ist auch wirksam, wenn
Druckanforderungen daran gehindert werden sollen, längere Zeit
während
z.B. des Ausfalls des Druckers angenommen zu werden. Die Bezeichnung
der Drucker enthält
eine Einzeldruckerbezeichnung auf der Grundlage des Druckernamens
und eine alle-Drucker-Bezeichnung
auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
AUS (down) {alle|Drucker...}
Nachricht
-
Dieser Unterbefehl sperrt das Ausgeben
an den bezeichneten Drucker und die Annahme des Druckauftrags durch
diesen Drucker und er hält
den Spool-Daemon an. Wenn dieser Unterbefehl ausgeführt wird, wird
eine Nachricht, die den Status des Druckers ausdrückt, an
die Druckerstatusdatei ausgegeben. Die Bezeichnung der Drucker enthält eine
Einzeldruckerbezeichnung auf der Grundlage des Druckernamens und eine
alle-Drucker-Bezeichnung auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
Freigeben (enable) {alle|Drucker...}
-
Dieser Unterbefehl gibt die Annahme
der Druckanforderung durch den bezeichneten Drucker frei. Somit
kann der neue Auftrag mit dem Druckanforderungsbefehl gespoolt werden.
Die Bezeichnung der Drucker enthält
Einzeldruckerbezeichnung auf der Grundlage des Druckernamens und
eine alle-Drucker-Bezeichnung auf der Grundlage der Angabe "alle".
Ausstieg
(Exit)
Beendigung (Quit)
-
Der Unterbefehl-Eingabezustand des
Befehls "usr lpc" ist beendet.
-
Neustart (restart) {alle|Drucker...}
-
Der Spool-Daemon des bezeichneten
Druckers wird gestartet. Dieser Unterbefehl wird in einem Fall verwendet,
wo ein Auftrag noch in der Spool-Warteschlange bleibt, wenn der
Spool-Daemon aufgrund einer Anormalität unterbrochen worden ist.
-
Start {alle|Drucker...}
-
Dieser Unterbefehl gibt das Ausgeben
an den betreffenden Drucker frei und startet den Spool-Daemon. Die
Bezeichnung der Drucker enthält
Einzeldruckerbezeichnung auf der Grundlage des Druckernamens und
eine alle-Drucker-Bezeichnung auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
Status [Drucker]
-
Dieser Unterbefehl zeigt die Zustände des
Spool-Daemon und der Spool-Warteschlange
des bezeichneten Druckers an. Der Drucker wird nur durch Einzelbezeichnung
auf der Grundlage des Druckernamens bezeichnet. Diese Bezeichnung
kann weggelassen werden, und es werden alle Drucker durch die Weglassung bezeichnet.
-
Stop {alle|Drucker...}
-
Nachdem der laufende Auftrag des
bezeichneten Druckers abgeschlossen worden ist, wird das Ausgeben
an den Drucker gesperrt, und der Spool-Daemon wird angehalten. Dieser Unterbefehl
ist zur Wartung des Druckers, etc. wirksam. Sogar während der
Drucker angehalten ist, kann eine Druckanforderung angenommen werden.
Die Bezeichnung der Drucker enthält
Einzeldruckerbezeichnung auf der Grundlage des Druckernamens und
eine alle-Drucker-Bezeichnung auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
Spitze [Auftragsnummer ...]
[Benutzer ...]
-
Dieser Unterbefehl ändert die
Sequenz von Aufträgen
in der Spool-Warteschlange
des betreffenden Druckers. Konkret wird der betreffende Auftrag
an die Spitze der Spool-Warteschlange gelegt.
-
EIN (up) {alle|Drucker...}
-
Dieser Unterbefehl gibt das Ausgeben
an den bezeichneten Drucker und die Annahme der Druckanforderung
durch diesen Drucker frei und er startet den Spool-Daemon. Die Bezeichnung
der Drucker enthält Einzeldruckerbezeichnung
auf der Grundlage des Druckernamens und eine alle-Drucker-Bezeichnung
auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
Notabilia:
-
– Irgendeine
der drei Dateien "cf", "df" und "tf" wird mit der Angabe "sd" der
Datei "/etc/printcap" bezeichnet und wird in einem Spool-Verzeichnis erstellt.
Die Bedeutung der jeweiligen Dateien ist wie folgt:
"cf" Abkürzung für "Steuerdatei
(control Eile)". Die Dateien "cf' werden in der Anzahl gespoolter
Dateien erzeugt. Verschiedene Angaben von Steuerinformation, die
an das Filter zu liefern sind, werden eingetragen.
"df" Abkürzung für "Datendatei
(data Eile)". Es sind die zu druckenden Daten gemeint.
"tf"
Abkürzung
für "temporäre Datei
(temporary Eile)". Diese Datei wird vorübergehend beim Erstellen der
Steuerdatei und der Datendatei erzeugt.
-
Obwohl in 9 nicht erwähnt, werden die folgenden Benutzer-I/F-Befehle auch unterstützt:
-
- – Suche
nach Druckern, geeignet für
bezeichnete Spezifikationen
- – Halten/Freigeben
einer Druckauftragsausgabe
- – Fehlerbehebung
- – Suche
nach Kandidaten für
alternative Drucker
- – Rückbeziehen
auf den Ablauf früherer
Druckaufträge
jedes einzelnen Benutzers
- – Anzeigen
einer Druckerkonfiguration
- – Anfragen über Druckerspezifikationen
-
Die Spezifikationen der jeweiligen
Befehle werden unten angegeben.
-
(4) Suche nach Druckern,
die für
bezeichnete Spezifikationen geeignet sind
-
Format: usr_lgc [-P Drucker] [-d
Dokumenttyp] [-L Orientierung] [-F Formulargröße] [-S Seite] [-c Zoom] [-r
Auflösung]
-
Leistungsmerkmale: Dieser Befehl
zeigt die Liste der Drucker an, die für Druckspezifikationen geeignet
sind, die mit Eingabeparameter bezeichnet sind, und er speichert
Information über
diese Drucker, wie aktuelle Zustände,
zusammen mit der bezeichneten Druckspezifikation ab. Die gespeicherten
Druckspezifikationen sollen "aktuelle Druckspezifikationen" genannt
werden. Die -P-Option wird zum Bezeichnen des Druckers der ersten
Prioritätsebene
verwendet. In einem Fall bei dem der Drucker der ersten Prioritätsebene
nicht für die
Druckspezifikationen geeignet ist, wird er nicht ausgewählt.
-
Eingabeargumente:
-
-P Argument zum Bezeichnen des Druckers
der ersten Prioritätsebene,
der angefordert wurde, um ein bestimmtes Dokument zu drucken. Beim
Bezeichnen des Druckers wird hinter -P ein Druckername geschrieben.
-
-d Bezeichnet die Art der PDL des
Dokuments mit dem Wert eines Arguments "Dokumenttyp". Die Werte
dieses Arguments sind die gleichen wie in dem Fall des usr_lpr-Befehls.
-
-L Bezeichnet die Druckorientierung
(Hochformat oder quer) des Dokuments mit dem Wert eines Arguments
"Orientierung". Die Werte dieses Arguments sind die gleichen wie
in dem Falle des usr_lpr-Befehls.
-
-F Bezeichnet eine Papierblattgröße oder
-format mit dem Wert eines Arguments "Formulargröße". Die Werte dieses Arguments
sind die gleichen wie in dem Fall des usr_lpr-Befehls.
-
-S Bezeichnet das einseitige/doppelseitige
Drucken gemäß dem Wert
eines Arguments "Seite". Die Werte dieses Arguments sind die gleichen
wie in dem Fall des usr_lpr Befehls.
-
-c Bezeichnet ein Vergrößerungs-/Verkleinerungsverhältnis gemäß dem Wert
eines Arguments "Zoom" (%). Die Werte dieses Arguments sind die
gleichen wie in dem Fall des usr_lpr-Befehls.
-
-r Bezeichnet die Punktdichte des
betreffenden Druckers mit dem Wert eines Arguments "Auflösung". Die
Werte dieses Arguments sind die gleichen wie in dem Fall des usr_lpr
Befehls.
-
Anzeigeinhalt:
-
Bezüglich jedes Druckers, auf den
die Bezeichnung der Eingabeargumente zutrifft, werden angezeigt: (a)
der Name des betreffenden Druckers, (b) der Name des dazu gehörigen Druck-Servers,
(c) dessen Installationsort, (d) dessen Entfernung von dem betroffenen
Client und (e) die Menge der dartn wartenden Druckaufträge.
-
Rückgabewert
(rtn_code) = 0: Normales Ende
1: Anormales Ende
-
(5) Halten/Freigeben einer
Druckauftragsausgabe
-
Format: usr_hold [-P Drucker) [Auftrags-Nr.
] [-i Eingabeflag]
-
Leistungsmerkmale: Ein durch einen
Druckernamen ("Drucker") und eine Auftragsnummer ("Auftrags-Nr.")
spezifizierter Druckauftrag wird in einen Ausgabehaltezustand versetzt
oder von dem Ausgabehaltezustand freigegeben gemäß einem Eingabeflag ("Eingabeflag").
Wenn dem Client befohlen ist, den Druckauftrag in den Haltezustand
trotz des bereits eingerichteten Haltezustands zu versetzen, hält er den
Haltezustand, ohne auf den Befehl zu antworten. Auf der anderen
Seite hält
er, wenn dem Client befohlen wird, den Haltezustand trotz des noch
nicht eingerichteten Haltezustands freizugeben, den ursprünglichen
Zustand, ohne auf den Befehl zu antworten.
-
Wenn dem Client befohlen wird, den
Druckauftrag in den Haltezustand von irgendeinem anderen als dem
Zustand des Wartens auf daß der
Drucker frei ist, zu schieben, hält
er den ursprünglichen
Zustand, ohne auf den Befehl zu antworten.
-
Dieser Befehl "usr_hold" ist nur
gültig,
wenn er von irgendeinem von drei Typen von Benutzern, wie unten
angezeigt, ausgegeben worden ist. Wenn dieser Befehl von irgendeinem
anderen Benutzer ausgegeben worden ist, wird dessen Ausführung verweigert.
-
- (i) Jener Benutzer, welcher den Auftrag ausgegeben
hat, des von diesem Client ausgegebenen Auftrags.
- (ii) Der übergeordnete
Benutzer des Clients, der den Auftrag ausgegeben hat.
- (iii) Der übergeordnete
Benutzer des Druck-Servers, in dem der Auftrag liegt.
-
Eingabeargumente:
-
-P Bezeichnet den Druckername mit
dem Argument "Drucker".
-
Auftrags-Nr.
Bezeichnet die
Auftragsnummer mit dem Argument "Auftrags-Nr.".
-
Eingabeflag
-
Eingabeflag zum Bezeichnen der Verschiebung
des Ausgabehaltezustands und der Freigabe von diesem Zustand wie
folgt:
-
Eingabeflag = 0: Bezeichnet eine
Verschiebung in den Ausgabehaltezustand
1: Bezeichnet die Freigabe
vom Ausgabehaltezustand.
-
Rückgabewert
(rtn_code) = 0: Normales Ende 1: Anormales Ende
-
(6) Fehlerwiederherstellung
-
Format: usr_rcvry [-P fehlerhafter
Drucker] [Auftrags-Nr.] [-m Modus] [-s Startmodus] [-n kein_Start]
[-p alternativer_Drucker]
-
Leistungsmerkmale: Dem Client wird
befohlen, einen Druckauftrag erneut abzugeben, der durch einen Druckernamen
("fehlerhafter Drucker") und eine Auftragsnummer ('Auftrags-Nr.
") spezifiziert ist, und zwar gemäß Eingabeparametern.
-
Jede der folgenden behebenden Druckoperationen
wird gemäß dem Wert
eines Arguments "Modus" ausgeführt:
- – NEUVERSUCH:
Erneutes Drucken, bei dem der identische Drucker eingesetzt wird,
der nach einem Fehler oder Ausfall wiederhergestellt worden ist.
- – ALTERNATIVE:
Neudrucken, bei dem ein alternativer Drucker eingesetzt wird.
-
In dem Fall bei dem das Argument
"Modus" NEUVERSUCH ist, wird das Neudrucken gemäß dem Wert eines Arguments
"Startmodus" wie folgt ausgeführt:
- – BEGINNEN:
Neudrucken vom Anfang des bestimmten Auftrags.
- – FORTFAHREN:
Neudrucken ab einer Seite mit einem Fehlerereignis (oder einem stattfindenden
Fehler).
- – SEITE:
Neudrucken einer bezeichneten Seite.
-
In dem Fall, bei dem das Argument
"Startmodus" SEITE ist, wird die Neudruck Startseite mit einer "-n"-Option
bezeichnet. Bei dieser Gelegenheit wird, selbst wenn der Name des
alternativen Druckers mit einem Argument "-p" bezeichnet worden
ist, die Bezeichnung ignoriert.
-
In dem Fall, bei dem das Argument
"Modus" ALTERNATIVE ist, wird das alternative Drucken durch die Verwendung
des Druckers ("alternativer_Drucker") ausgeführt, dessen Name mit dem Argument
"-P" bezeichnet worden ist.
-
Eingabeargumente:
-
-P Bezeichnet den Druckernamen mit
dem Argument "fehlerhafter_Drucker".
-
Auftrags-Nr
Bezeichnet die Auftragsnummer
mit dem Argument "Auftrags-Nr.".
-
-m Bezeichnet den wiederhergestellten
Druckmodus als eines von "Neuversuch" und "Alternative" mit dem
Argument "Modus".
-
-s Bezeichnet den Modus des Neudrucks,
bei dem der identische Drucker eingesetzt wird, der von dem Fehler
oder dem Ausfall wiederhergestellt worden ist, und zwar als eines
von "BEGINNEN", "FORTFAHREN" und "SEITE" mit dem Argument "Startmodus".
-
-n Bezeichnet die Neudruck Startseite
mit dem Argument "Startnummer" in der wiederhergestellten Druckoperation,
die mit "NEUVERSUCH" und "SEITE" bezeichnet ist.
-
-p Bezeichnet den Namen des alternativen
Druckers mit dem Argument "Alternativer_Drucker" in dem Fall, bei
dem das Argument "Modus" "ALTERNATIVE" ist.
-
(7) Suche nach Kandidaten
für alternative
Drucker
-
Format: usr_altprn_disp [-P Drucker]
[Auftrags-Nr.]
-
Leistungsmerkmale: Um einen durch
einen Druckernamen ("Drucker") und eine Auftragsnummer ("Auftrags-Nr.")
bezeichneten Druckauftrag zu drucken, zeigt dieser Befehl die Liste
der Drucker an, die ein alternatives Drucken ausführen können.
-
Auch werden in dem Fall, bei dem
das Drucken in Ausführung
gewesen ist, indem der Druckanforderungsbefehl auf logischer Spezifikationsebene
oder der Druckersuchbefehl nach Spezifikationseignung verwendet
wurde, die Drucker in den normalen Zuständen, die für die Druckspezifikationen
des bestimmten Druckauftrags geeignet sind, gesucht, und ihre Informa tion
wird gemäß dieses
Suchbefehls "usr_alt_disp" angezeigt. Konkret werden die laufenden
Druckspezifikationen des bezeichneten Auftrags von einer "Client-Auftragstabelle",
die in jedem Client enthalten ist, abgeleitet, und die Liste der
Drucker, die für
die abgeleiteten laufenden Druck spezifikationen geeignet sind,
wird erhalten und angezeigt.
-
In dem Fall, bei dem der Druckbefehl
auf der Grundlage des Druckernamens ohne Einschluß der Bezeichnung
der Druckspezifikationen gegeben worden ist, werden die Drucker
mit Normalzustand gesucht, und ihre Information wird angezeigt.
-
Eingabeargumente:
-
-P Bezeichnet den Druckernamen mit
dem Argument "Drucker".
-
Auftrags-Nr.
Bezeichnet die
Auftragsnummer mit dem Argument "Auftrags-Nr.".
-
Anzeigeinhalt:
-
Zu jedem geeigneten Drucker werden
angezeigt: (a) der Name des betreffenden Druckers, (b) der Name
des dazu gehörigen
Druck-Servers, (c) dessen Installationsort, (d) dessen Entfernung
von dem betroffenen Client und (e) die Menge der darin wartenden
Druckaufträge.
-
Rückgabewert
(rtn_code) = 0: Normales Ende
1: Anormales Ende
-
(8) Verweis auf den Ablauf
früherer
Druckaufträge
jedes einzelnen Benutzers
-
Format: usr_jobhst
-
Leistungsmerkmale: Dieser Befehl
zeigt die historische Auflistung der Druckaufträge des Benutzers an, der ihn
ausgegeben hat.
-
Wenn eine oder mehrere Neuversuchsoperationen
gemacht wurden, wird nur die Information über die letzte Neuversuchsoperation
zurückgegeben.
-
Hier signalisiert das "Neuversuchen",
daß das
Neudrucken auf der Grundlage des gleichen Druckers, der von einem
Fehler oder Ausfall wiederhergestellt worden ist, durch die Verwendung
des Fehlerbehebungsbefehls oder -merkmals ausgeführt wird.
-
Nur Informationsangaben über die
Drucker, auf die von dem betreffenden Client, der diesen Befehl ausgegeben
hat, zugegriffen werden kann, werden zurückgegeben.
-
Eingabeargumente:
-
Keine
-
Anzeigeinhalt:
-
Zu allen Aufträgen, die von dem Benutzer ausgegeben
worden sind, werden die folgenden Informationsangaben angezeigt:
- – Auftragsnummer
- – Auftragsregistrierungs-(Einreichungs-)-Zeit
- – Name
des Druckers, der einem Auftrag entspricht
- – Druckstartzeit
- – Druckendezeit
- – Druckendecode
- – Anzahl
von Neuversuchsoperationen
-
Rückgabewert
(rtn_code) = 0: Normales Ende
1: Anormales Ende
-
(9) Anzeigen der Druckerkonfiguration
-
Format: usr_prnconfg_disp
-
Leistungsmerkmale: Dieser Befehl
zeigt die Konfigurationen der Druck Server und der Drucker an, die das
Drucksystem gemäß der vorliegenden
Erfindung bilden.
-
Eingabeargumente:
-
Keine
-
Anzeigeinhalt:
-
Die Konfigurationen der Druck-Server
und der Drucker, die das Drucksystem bilden, werden angezeigt. Konkret
werden Druck-Server Nr. 1 bis Nr. n, welche die Namen der jeweiligen
Druck-Server sind, und die Namen der Drucker, welche durch diese
Druck-Server gesteuert werden, angezeigt. Beispielsweise werden
die Druckernamen Nr. 1,1, ... und Nr. 1,i angezeigt, um die Drucker
anzuzeigen, die mit dem Druck-Server verbunden sind, dessen Name
Nr. 1 ist, und es werden die Druckernamen Nr. n,1 .... und Nr. n,j
angezeigt, um die Drucker anzuzeigen, die mit dem Druck-Server verbunden
sind, dessen Name Nr n ist. Ein solches Anzeigebeispiel ist wie
folgt:
-
Rückgabewert
(rtn_code) = 0: Normales Ende
1: Abnormales Ende
-
(10) Anfragen über Druckerspezifikationen
-
Format: usr_prnspc_qry [-P Drucker]
-
Leistungsmerkmale: Dieser Befehl
zeigt die Spezifikationen irgendeines bezeichneten Druckers ("Drucker")
an.
-
Eingabeargument:
-
-P Bezeichnet den Namen des betreffenden
Druckers mit dem Argument "Drucker".
-
Anzeigeinhalt:
-
Die folgenden Informationsangaben
werden als die Spezifikationen des bezeichneten Druckers angezeigt:
- – Druckertyp
- – Satz
(Auflösung
1, ... und Auflösung
i) angebotener Punktdichten
- – Druckgeschwindigkeitein
- – Möglichkeit
von Duplex (doppelseitigem) Drucken
- – Farbdruckspezifikation
- – Satz
(PDL1, ... und PDLj) angebotener PDLs
- – Satz
(Papiergröße 1, ..
und Papiergröße k) angebotener
Papierblattgrößen
- – Satz
(Formular 1, ... und Formular 1) angebotener Formulare
- – Satz
(Zoom 1, ... und Zoom n) angebotener Vergrößerungs-/Verkleinerungsverhältnisse.
-
Rückgabewert
(rtn_code) = 0: Normales Ende
1: Anormales Ende
-
Unter den in 10 aufgelisteten Client-I/F-Funktionen
sollen "cl_lpq", "cl_lprm", "cl_lpe" und "cl_pae", die durch das
"lpd"-Protokoll unterstützt
werden, ihre Spezifikationen den Spezifikationen der jeweiligen
Benutzer-I/F-Befehle
"usr_lpq", "usr_lprm", "usr_lpe" und "usr_pac" entsprechen.
-
Die Spezifikationen der jeweiligen
Befehle sind in dem technischen Handbuch "Hitachi CSMA/CD Network
105 (TCP/IP)" wie oben erwähnt
angegeben.
-
Unter den Client-I/F-Funktionen haben
die Funktion "cl_lpr", die innerhalb des Anwendungsbereichs des
"lpd"-Protokolls erweitert ist, und die Funktionen, die für die Verwaltung
erweitert sind, die folgenden Spezifikationen:
-
[8*]
-
(1) Übertragen des Druckauftrags
-
Format: int cl_lpr [Drucker, Nummer,
Klasse, Auftrag, Titel, Einrücken,
Seitenbreite, Mail, pv, lrhs, Anzahl, Name, Dokumenttyp, Orientierung,
Formulargröße, Seite,
Zoom, Auflösung,
Ausgabezeichenkette] Leistungsmerkmale: Dem Client wird befohlen,
einen Druckauftrag zu übertragen.
Druckspezifikationen können auch
mit Optionsparametern bezeichnet werden. In einem Fall, bei dem
ein bezeichneter Drucker unter Druckern enthalten ist, die die aktuellen
Druckspezifikationen erfüllen,
werden die aktuellen Druckspezifikationen in der oben erwähnten "Client-Auftragstabelle"
registriert. Demgegenüber
wird bei einem Fall, bei dem der bezeichnete Drucker nicht unter
solchen Druckern enthalten ist, die Registrierung nicht ausgeführt. In
diesem Fall werden, wenn der Drucksuchbefehl nach einem alternativen
Kandidaten oder die Funktion ausgegeben wird, alle die Drucker im
normalen Zustand zu Kandidaten.
-
Eingabeargumente:
-
chr *Drucker Argument zum Bezeichnen
des Namens des Drukkers, der angefordert wurde, um ein Dokument
zu drucken.
-
unsigned
int Nummer Argument
zum Bezeichnen der Anzahl von zu druckenden Kopien.
-
chr *Klasse Argument zum Bezeichnen
der Auftragsklasse eines Deckblattes.
-
chr *Auftrag Argument zum Bezeichnen
eines Auftragsnamens, der auf das Deckblatt gedruckt werden soll
(der anfängliche
Wert dieses Arguments ist ein Druckdateiname):
-
chr *Titel Bezeichnet einen Titel
zur Verwendung in "pr".
-
unsigned
int Einrücken Einrücken des
Druckens. Leerzeichen in einer bezeichnenden Anzahl sollen an den
Anfangsteil jeder Zeile beim Drucken gesetzt werden. Andernfalls
soll eine Leerstelle entsprechend 8 Zeichen gesetzt werden.
-
unsigned
int
Seitenbreite
Bezeichnet die Anzahl von Zeichen einer Zeile.
-
chr Mail Wenn dieses Argument nicht
den NULL-Wert hat, informiert es den Benutzer über die Ergebnisse des Druckens
bei dessen Vervollständigung über eine
Mail-Nachricht. Die Mail-Nachricht wird auch verwendet, um den Benutzer über eine
Fehlerregelung in dem Fall zu informieren, bei dem "rs" in der Datei "/etc/printcap"
einer Maschine gesetzt worden ist, mit der der Drucker verbunden
ist.
-
int pv Argument für den Fall des Druckens, bei
dem verschiedene Filter verwendet werden. Die Flags dieses Arguments
entsprechen den Filtern wie folgt:
PR_FILTER Formatieren mit
dem "pr"-Befehl.
VF_FILTER Verwenden des Filters, der durch
"vf" der Datei "printcap" bezeichnet ist.
-
int lrhs Betrieb gemäß den Flags
wie folgt:
L_FLAG Unterdrücken
eines Seitenumbruchs bei der Verwendung eines Filters, der ein Steuerzeichen
erkennt (wobei das Argument "Klasse" nicht an das Filter geliefert
wird).
R_FLAG Löschen
der Datei nach der Vervollständigung
der Übertragung
an einen Druck Server oder nach der Vervollständigung der Ausgabe an einen
lokalen Drucker.
H_FLAG Unterdrücken der Ausgabe des Deckblatts
(erste Seite)
S_FLAG Wenn dieses Argument im Falle des Druckens
einer Datei bezeichnet ist, welche zu lang ist, um gespoolt zu werden
(größer als
"mx" der Datei "printcap"), wird die Datei aufgeteilt und dann gespoolt.
-
int Zählung Bezeichnet die Zählung von
zu druckenden Dateien.
-
int **Name Bezeichnet die Kette der
Namen von zu druckenden Dateien.
-
chr
Dokumenttyp Bezeichnet die
Art der PDL des Dokuments mit dem Wert eines Arguments "Dokumenttyp".
-
int
Orientierung Bezeichnet
die Druckorientierung (Hochformat oder quer) des Dokuments mit dem
Wert eines Arguments "Orientierung".
-
int Formulargröße Bezeichnet eine Papierblattgröße oder
-format mit dem Wert eines Arguments "Formulargröße".
-
int Seite Bezeichnet einseitiges/doppelseitiges
Drucken gemäß dem Wert
eines Argumentes "Seite".
-
int Zoom Bezeichnet ein Vergrößerungs-/Verkleinerungsverhältnis gemäß dem Wert
eines Arguments "Zoom" (%). Der "Zoom" Wert 9999 signalisiert ein
optionales Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis, wohingegen
der "Zoom"-Wert 9998 eine automatische Vergrößerung/Verkleinerung signalisiert.
-
int Auflösung Bezeichnet die Punktdichte
des betreffenden Druckers mit dem Wert eines Arguments "Auflösung".
-
Ausgabeargument:
-
chr **Ausgabezeichenkette Drückt die
Ausgaben dieser Funktion entsprechend dem Anzeigeinhalt aus.
-
Funktionsrückgabewert (rtn_code) = 0:
Normales Ende
1 oder höher:
Anormales Ende
-
Notabilia:
-
- – Wenn
eine große
Datei gespoolt werden soll, kommt es manchmal zu einem Versagen,
sie vollständig
zu spoolen. In einem Fall, bei dem irgendein Benutzer, außer einem
"übergeordneten
Benutzer" eine Datei unter dem "Sperr"-Zustand , einer Spool-Warteschlange
ausgegeben hat, gibt diese Funktion "int cl_lpr" eine Nachricht über diesen
Effekt aus und sie verhindert, daß ein entsprechender Auftrag
in die Warteschlange eingereiht wird. Außerdem zeigt in einem Fall,
bei dem keine Verbindung mit dem Protokoll "lpd" einer lokalen Maschine
hergestellt werden kann, diese Funktion "int cl_lpr" eine Nachricht
an, die zeigt, daß ein Daemon
nicht gestartet ist.
- – Die
mit dem Argument "Seitenbreite" bezeichnete Seitenbreite ist nicht
für eine
Deckblattseite gültig.
Die Breite des Deckblatts wird mit der Angabe "pb" der Datei "printcap"
geändert.
-
[*9]
-
(2) Bezeichnen der Druckspezifikationen
des Dokuments
-
Format: int cl_lgc (Drucker, Dokumenttyp,
Orientierung, Formulargröße, Seite,
Zoom, Auflösung, adpt_prnrs_str)
-
Leistungsmerkmale: Dieser Befehl
sucht nach Druckern, die für
Druckspezifikationen, die mit Eingabeparametern bezeichnet werden,
geeignet sind, und gibt die Liste der geeigneten Drucker aus. Zu
jedem geeigneten Drucker enthält
die Liste: (a) den Namen des betreffenden Druckers, (b) den Namen
des dazügehörigen Druck-Servers,
(c) dessen Installationsort, (d) dessen Entfernung von dem betroffenen
Client und (e) die Menge der darin wartenden Druckaufträge, die
in einer geeigneten Druckerbetriebsmittelstruktur eingestellt sind.
Informationsangaben über
die geeigneten Drucker werden als aktuelle Zustände gespeichert, und zwar zusammen
mit den bezeichneten Druckspezifikationen (entsprechend den oben
angegebenen aktuellen Druckspezifikationen). Die -P-Option ("Drucker")
wird zum Bezeichnen des Druckers der ersten Prioritätsebene
verwendet. In einem Fall, bei dem der Drucker der ersten Prioritätsebene
für die
Druckspezifikationen nicht geeignet ist, wird er nicht ausgewählt.
-
Eingabeargumente:
-
chr *Drucker Argument zum Bezeichnen
des Druckers der ersten Prioritätsebene,
der angefordert ist, ein Dokument zu drucken.
-
int Dokumenttyp Argument zum Bezeichnen
der Art der PDL des Dokuments.
-
int Orientierung Argument zum Bezeichnen
der Druckorientierung (Hochformat oder quer) des Dokuments.
-
int Formulargröße Argument zum Bezeichnen
einer Papierblattgröße oder
eines -formats.
-
int Seite Argument zum Bezeichnen
von einseitigem/doppelseitigem Drucken.
-
int Zoom Argument zum Bezeichnen
eines Vergrößerungs-/Verkleinerungsverhältnisses.
-
int Auflösung Argument zum Bezeichnen
der Punktdichte des betreffenden Druckers.
-
Ausgabeargumente:
-
Struktur A_PRNRS * adpt_prnrs_str
Zeiger zu der geeigneten Druckerbetriebsmittelstruktur.
-
-
-
Funktionsrückgabewert (rtn_code) = 0:
Normales Ende
1 oder höher:
Anormales Ende
-
(Fehlercodes sind entsprechenden
Fehlerfaktoren zugewiesen).
-
Notabilia:
-
- – Es
wird angenommen, daß jeder
Drucker eine Spool Warteschlange hat.
- – In
einem Fall, bei dem der geeignete Drucker, der durch diese Funktion
"int cl_lgc" ausgewählt
ist, in Ordnung ist, soll der Client die Druckauftrag-Übertragungsfunktion
"cl_lpr" an den geeigneten Drucker ausgeben.
-
(3) Anfragen über den
detaillierten Status eines Druckauftrags
-
Format: int cl_jobq (Drucker, panum,
papoint, num_job, job_sts)
-
Leistungsmerkmale: Der Client fragt
bei dem Übertragungsziel-Druck
Server eines Druckauftrags über den
detallierten Status des Druckauftrags an, der durch einen Druckernamen
und eine Auftragsnummer spezifiziert ist, um diesen detaillierten
Status auszugeben.
-
Zu jedem Druckauftrag werden die
Auftragsnummer, ein Benutzername, ein Druckdateiname, der Auftragsstatus,
ein Fehlertyp, ein Druckerfehlercode Nr. 1 und ein Druckerfehlercode
Nr. 2 ausgegeben.
-
Bei Vorhandensein des Fehlers "kein
Papier" betreffend den bestimmten Auftrag wird auch ein Code bezeichnend
die Blattgröße ausgegeben.
Bei Vorhandensein irgendeines behebbaren Fehlers, der eine Neudruckoperation
erfordert, wie ein Papierstau, wird die Seite, bei der der Fehler
unterlaufen ist, ausgegeben.
-
Beim Nichtvorhandensein eines entsprechenden
Auftrags, weil die Auftragsnummer oder der Druckername unrichtig
sind, werden nur die Angaben ausgegeben.
-
Hier wird eines von (a) dem Auftreten
eines behebbaren Fehlers, (b) einem "Halte"-Zustand, (c) einem Warten
auf ein nicht belegt sein eines Druckers und (d) einem gerade Drucken
als der Auftragsstatus angegeben. Unter diesen Angaben signalisiert
der "Halte"-Zustand (b) den Auftragsstatus, der durch den Benutzer-I/F-Befehl
"usr_hold" oder die Client-I/F-Funktion "cl_hold" zum Halten/Freigeben
einer Druckauftragausgabe, wie oben erklärt, verschoben werden.
-
Außerdem wird eines von (a) "kein
Fehler", (b) irgendein behebbarer Fehler, der keine Neudruckoperation
erfordert, (c) irgendein behebbarer Fehler, der eine Neudruckoperation
erfordert, und (d) irgendein nicht behebbarer Fehler als der Fehlertyp
angegeben. Ein repräsentatives
Beispiel der Angabe (b) ist der Fehler "kein Papier", eines für die Angabe
(c) ist der Fehler eines Papierstaus oder der Fehler "Druckerdeckel
offen" und eines für
die Angabe (d) ist der Ausfall der Druckmaschineneinheit (408 in 4) oder der Druckersteuereinrichtung
(40C).
-
Beide Druckerfehlercodes Nr. 1 und
Nr 2 werden kombiniert, um den detaillierten Code des Fehlers zu beschreiben,
der durch den Druckertreiber (1814 in 18) des Druck-Servers (14 oder 15 in 1) erfaßt ist. Konkret der Fehlercode
Nr. 1 und Nr. 2 auf die gleiche Weise wie in dem vorherigen Fall
des "usr_jobq"-Befehls beschrieben.
-
Der Code bezeichnend die Blattgröße zeigt
die Blattgröße an, die
der Benutzer beim Vorhandensein des "kein Papier"-Fehlers nachfüllen soll.
Die Ausgabe der Seite, die einem Fehler unterlaufen ist, zeigt die Serienseitennummer
der Seite an (welche dem behebbaren Fehler unterliegt, der die Neudruckoperation
erfordert), und zwar gezählt
vom Anfang des bestimmten Druckauftrags. Das gleiche gilt wie in
dem vorhergehenden Fall des "usr_jobq"-Befehls für die Ausgabe der Seite, die
einem Fehler unterläuft.
-
Eingabeargumente:
-
chr *Drucker Argument zum Bezeichnen
eines Druckers. Wenn dieses Argument nicht verwendet wird, wird
ein Vorgabedrucker oder ein Drucker einer Umgebungsvariablen "Drucker"
bezeichnet.
-
int panum Anzahl der Eingabeargumente,
von denen jedes aus der Auftragsnummer und dem Benutzernamen besteht.
-
chr **papoint Feld von Eingabeargumenten,
von denen jedes aus der Auftragsnummer und dem Benutzernamen besteht.
Die Auftragsnummern und die Benutzernamen werden unterscheidbar
gemacht, indem Regeln aufgestellt werden.
-
Ausgabeargumente:
-
int *num_job Anzahl antwortender
Aufträge.
-
-
-
Funktionsrückgabewert (rtn_code) = 0:
Normales Ende
1 oder höher:
Anormales Ende
-
Notabilia:
-
- – Es
ist für
die Verkehrsreduzierung wünschenswert,
diese Funktion "int cl_jobq" nur in einem Fall auszugeben, wo die
Angabe "cl_lpr" in einem Mail-Modus bezeichnet worden ist und wo
die Erfassung eines Fehlers durch eine Mail-Nachricht angezeigt
worden ist.
- – In
einem Fall, bei dem der Mail-Modus nicht mit der Angabe "cl_ lpr"
verwendet werden kann, ist es wünschenswert,
diese Funk tion "int cl_jobq" in abfragender Weise auszugeben, wodurch
die detaillierte Information des Druckauftrags überwacht wird.
-
(4) Steuern der Fernauftragsausgabe
-
Format el_rlpc (Zugangswort, Unterbefehl,
n, parm, Ausgabezeichenkette)
-
Leistungsmerkmale: Ein spezieller
Benutzer, der in dem Server registriert ist, steuert einen Zeilendrucker-Daemon
in dem Server. Diese Befehlsfunktion steuert die folgende Information
eines Ferndruckers durch die Verwendung einer Druckerinformation,
die in der Datei "/etc/printcap" gespeichert ist:
- – Fähigkeit/Unfähigkeit
des Ausgebens an den Ferndrucker
- – Fähigkeit/Unfähigkeit
der Annahme der Druckanforderung
- – Start/Stop
des Spool-Daemon
- – Änderung
der Reihenfolge von Aufträgen
in der Spool-Warteschlange
- – Ausgeben
des Status des Ferndruckers und einer Beziehung zwischen der Spool
Warteschlange und dem Drucker-Daemon.
-
Eingabeargumente: Mit Eingabeargumenten
werden Unterbefehle, die unten erklärt werden, bezeichnet. In einem
Fall, bei dem kein Argument bezeichnet ist, wird eine Bereitmeldung
"lpc>" angezeigt,
und es wird auf eine Unterbefehlseingabe gewartet. Bei dieser Gelegenheit
kann der Unterbefehl von der Datei durch Umleiten einer Standardeingabe
geladen werden.
-
Die Unterbefehle sind wie folgt gegeben:
-
Abbruch (abort) {alle|Drucker....}
-
Dieser Unterbefehl sperrt das Ausgeben
an den bezeichneten Drucker und die Annahme der Druckanforderung
durch diesen Drucker und er hält
den Spool-Daemon an. Er löscht
auch die Spool Warteschlange des bezeichneten Druckers. Die Bezeichnung
der Drucker beinhaltet Einzel durckbezeichnung auf der Grundlage
des Druckernamens und eine alle-Drucker-Bezeichnung
auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
Räumen (clean) {alle|Drucker...}
-
Die Dateien "cf, "tf und "df, die
in der Spool-Warteschlange des bezeichneten Druckers enthalten sind, werden
ebenso gelöscht.
Die Bezeichnung der Drucker beinhaltet Einzeldruckerbezeichnung
auf der Grundlage des Druckernamens und eine alle-Drucker-Bezeichnung
auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
Sperren (disable) {alle|Drucker...}
-
Dieser Unterbefehl sperrt die Annahme
der Druckanforderung durch den betreffenden Drucker. Damit kann
der Neuauftrag nicht gespoolt werden, selbst bei Ausgabe eines Druckanforderungsbefehls.
Dieser Unterbefehl ist zweckmäßig, wenn
ein neues Filter getestet werden soll. Er ist auch effektiv, wenn
Druckanforderungen daran gehindert werden sollen, für eine längere Zeit
während
z.B. des Ausfalls des Druckers angenommen zu werden. Die Bezeichnung
der Drucker beinhaltet Einzeldruckerbezeichnung auf der Grundlage
des Druckernamens und eine alle-Druk ker-Bezeichnung auf der Grundlage
der Angabe "alle".
-
AUS (down) {alle|Drucker....}
Nachricht
-
Dieser Unterbefehl sperrt das Ausgeben
an den bezeichneten Drucker und die Annahme der Druckanforderung
durch diesen Drucker und er hält
den Spool-Daemon an. Wenn dieser Unterbefehl ausgeführt wird, wird
eine Nachricht, welche den Status des Druckers ausdrückt, an
die Druckerstatusdatei ausgegeben. Die Bezeichnung der Drucker beinhaltet Einzeldruckerbezeichnung
auf der Grundlage des Druckernamens und eine alle-Drucker-Bezeichnung
auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
Freigeben (enable) {alle|Drucker...}
-
Dieser Unterbefehl gibt die Annahme
der Druckanforderung durch den bezeichneten Drucker frei. Somit
kann der neue Auftrag mit dem Druckanforderungsbefehl gespoolt werden.
Die Bezeichnung der Drucker beinhaltet Einzeldruckerbezeichnung
auf der Grundlage des Druckernamens und eine alle-Drucker-Bezeichnung
auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
Neustart (restart) {alle|Drucker...}
-
Der Spool-Daemon des bezeichneten
Druckers wird gestartet. Dieser Unterbefehl wird in einem Fall verwendet,
bei dem irgendein Auftrag in der Spool Warteschlange verbleibt,
wenn der Spool-Daemon aufgrund einer Anormalität unterbrochen worden ist.
-
Start {alle|Drucker...}
-
Dieser Unterbefehl gibt das Ausgeben
zu dem bezeichneten Drucker frei und startet den Spool-Daemon. Die
Bezeichnung der Drucker beinhaltet eine Einzeldruckerbezeichnung
auf der Grundlage des Druckernamens und eine alle-Drucker-Bezeichnung
auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
Status [Drucker]
-
Dieser Unterbefehl gibt die Zustände des
Spool-Daemon und der Spool-Warteschlange
des bezeichneten Druckers aus. Der Drucker wird nur durch Einzelbezeichnung
auf der Grundlage des Druckernamens bezeichnet. Diese Bezeichnung
kann weggelassen werden, und alle Drucker werden durch diese Weglassung bezeichnet.
-
Stop {alle|Drucker ...}
-
Nachdem der laufende Auftrag des
bezeichneten Druckers abgeschlossen worden ist, wird die Ausgabe
zu diesem Drucker gesperrt, und der Spool-Daemon wird angehalten.
Dieser Unterbefehl ist bei der Wartung des Druckers usw. effektiv.
Selbst während
der Drucker angehalten ist, kann eine Druckanforderung angenommen
werden. Die Bezeichnung der Drucker beinhaltet Einzeldruckerbezeichnung
auf der Grundlage des Druckernamens und eine alle-Drucker-Bezeichnung
auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
Spitze [Auftragsnummer...]
[Benutzer...]
-
Dieser Unterbefehl ändert die
Reihenfolge von Aufträgen
in der Spool-Warteschlange
des bezeichneten Druckers. Konkret wird der bezeichnete Auftrag
an die Spitze der Spool-Warteschlange bewegt.
-
EIN (up) {alle|Drucker...
}
-
Dieser Unterbefehl gibt das Ausgeben
an den bezeichneten Drucker und die Annahme der Druckanforderung
durch diesen Drucker frei und er startet den Spool-Daemon. Die Bezeichnung
der Drucker beinhaltet Einzeldruckerbezeichnung auf der Grundlage
des Druckernamens und eine alle-Drucker-Bezeichnung auf der Grundlage
der Angabe "alle".
-
Obwohl nicht in 10 erwähnt, werden die folgenden Client-I/F-Befehlsfunktionen
auch unterstützt:
-
- (a) Halten/Freigeben einer Druckauftragausgabe
- (b) Aufheben eines Befehls
- (c) Suche nach Kandidaten für
alternative Drucker
- (d) Bezugnahme auf frühere
Druckaufträge
jedes einzelnen Benutzers
- (e) Anfragen über
Druckerkonfigurationen
- (f) Anfragen über
Druckerspezifikationen.
-
Die obigen Client-I/F-Funktionen
sind so definiert, daß jede
Client-I/F-Funktion
(a) bis (e) jedem Benutzer-I/F-Befehl (5) bis (10)
entsprechen kann.
-
Die Spezifikationen der in 11 aufgelisteten Verwaltungs-I/F-Befehlsfunktionen
für verteiltes
Drucken werden unten erklärt
werden.
-
(1) Anfragen über Druckerspezifikationen
-
Format: dm_prchrq
-
Leistungsmerkmale: Der Verwaltungsserver
(13 in 1, 820 in 8) für verteiltes Drucken fragt beim
Druck-Server, der mit einem Eingabeargument bezeichnet ist, über die
Namen und Spezifikationen aller Drucker an, die durch den bezeichneten
Druck-Server gesteuert werden.
-
Eingabeargument:
-
pssvr_narre Druck-Servername
-
Ausgabeargument:
-
Struktur PSSVR_PRN_CHR*prn_chr_set
-
Zeiger zu einer Druckerspezifikationsstruktur.
Diese Struktur ist aus den folgenden Angaben zusammengesetzt:
-
(2) Anfragen über Druckerzustände
-
Format: dm_prstsq
-
Leistungsmerkmale: Der Verwaltungsserver
für verteiltes
Drucken fragt beim Druck-Server, der mit dem Eingabeargument bezeichnet
ist, über
die Namen und die Zustände
aller Drucker an, die durch den bezeichneten Druck-Server gesteuert
werden.
-
Eingabeargument:
-
pssvr_narre Druck-Servername
-
Ausgabeargument:
-
Struktur PSSVR_PRN_STS*prn_sts_set
-
Zeiger zu einer Druckerstatusstruktur.
Diese Struktur ist aus den folgenden Angaben zusammengesetzt:
-
(3) Anfragen über Spooler-Zustände
-
Format: dm_splstsq
-
Leistungsmerkmale: Der Verwaltungsserver
für verteiltes
Drucken fragt beim Druck-Server, der mit dem Eingabeargument bezeichnet
ist, über
die Spezifikationen und die Zustände
aller Spooler-Warteschlangen an, die durch den bezeichneten Druck-Server
gesteuert werden.
-
Eingabeargument:
-
pssvr_narre Drucker-Servername
-
Ausgabeargument:
-
Struktur PSSVR_SPL*spl_chrsts
-
Zeiger zu einer Spooler-Struktur.
Diese Struktur ist aus den folgenden Angaben zusammengesetzt:
-
Unter den in 12 aufgelisteten Druckerzugriffs-I/F-Befehlsfunktionen
sind pr_lpr und pr_rlpc besonders relevant für die vorliegende Erfindung,
und deren Spezifikationen werden unten erklärt werden.
-
(1) Abgeben einer Anforderung
zum Drucken
-
Format: cl_lpr [-P Drucker] [-# Nummer]
[-C Klasse] [-J Auftrag] [T Titel] [-i[numcols]] [-wnum] [-m] [-pv] [-lrhs]
[Name...] [-d Dokumenttyp] [-L Orientierung] [-F Formulargröße] [-S
Größe] [-c
Zoom] [-r Auflösung]
-
Leistungsmerkmale: Dem Druck-Server
wird befohlen, einen Druckauftrag an den Drucker zu übertragen.
Logische Druckspezifikationen können
auch mit einem Optionsparameter bezeichnet werden. Die -P Option
wird zum Bezeichnen der Druckers des ersten Prioritätsebene
verwendet.
-
Eingabeargumente:
-
-P Argument zum Bezeichnen des Druckers
der ersten Prioritätsebene,
der angefordert worden ist, um das Objekt zu drucken. Beim Bezeichnen
des Druckers wird ein Druckername hinter -P geschrieben.
-
-# Argument zum Bezeichnen der Anzahl
von zu druckenden Kopien. Beim Bezeichnen der Anzahl von zu druckenden
Kopien wird dies hinter -# geschrieben.
-
-C Argument zum Bezeichnen der Auftragsklasse
eines Deckblattes. Beim Bezeichnen der Auftragsklasse wird diese
hinter -C geschrieben.
-
-J Argument zum Bezeichnen des Auftragsnamens
des Deckblattes (ein anfänglicher
Wert ist der Dateiname). Beim Bezeichnen des Auftragsnamens wird
dieser hinter -J geschrieben.
-
T Bezeichnet einen Titel zur Verwendung
in "pr" (dieses Argument T wird zusammen mit dem Argument -P verwendet).
Beim Bezeichnen des Titels wird dieser hinter T geschrieben.
-
-i[numcols]
Einrücken beim
Drucken. Wenn dieses Argument eine Zahl ist, sollen Leerzeichen
in einer bezeichneten Anzahl an den vorderen Teil jeder Zeile beim
Drucken gesetzt werden. Andernfalls wird eine Leerstelle entsprechen
8 Zeichen gesetzt.
-
-w Bezeichnet die Anzahl von Zeichen
auf einer Zeile.
-
-m Informiert den Benutzer über die
Ergebnisse des Druckens bei dessen Vervollständigung über eine Mail-Nachricht. Die
Mail-Nachricht wird
auch verwendet, um den Benutzer über
eine Fehlerregelung in dem Fall zu informieren, wo "rs" in der Datei
"/etc/printcap" einer Maschine eingestellt worden ist, mit der der
Drucker verbunden ist.
-
-pv Argument in dem Fall des Druckens,
bei dem verschiedene Filter verwendet werden. Die Buchstaben und
die Filter entsprechen wie folgt:
-p Formatieren mit dem "pr"-Befehl.
-v
Verwenden des Filters, der durch "vf" der Datei "printcap" bezeichnet
ist.
-
-lrhs
-l Unterdrücken eines
Seitenumbruchs durch die Verwendung eines Filters, das ein Steuerzeichen
erkennt (wobei das Argument [c] nicht an das Filter geliefert wird).
-r
Löschen
der Datei nach der Vervollständigung
der Übertragung
an den Druck-Server oder nach der Vervollständigung des Ausgebens an einen
lokalen Drucker.
-h Unterdrücken
des Ausgebens der Deckblattseite (erste Seite).
-s Wenn dieses
Argument im Falle des Druckens einer Datei bezeichnet ist, welche
zu groß ist,
um gespoolt zu werden (größer als
"mx" der Datei "printcap"), wird die Datei aufgeteilt und dann gespoolt.
-
Name Bezeichnet die zu druckende
Datei.
-
-d Bezeichnet die Art der PDL (Seitenbeschreibungssprache)
eines Dokuments mit dem Wert eines Arguments "Dokumenttyp".
-
-L Bezeichnet die Druckorientierung
(Hochformat oder quer) des Dokuments mit dem Wert eines Arguments
"Orientierung".
-
-F Bezeichnet eine Papierblattgröße oder
-format mit dem Wert eines Arguments "Formulargröße".
-
-S Bezeichnet einseitiges/doppelseitiges
Drucken gemäß dem Wert
eines Arguments "Seite".
-
-c Bezeichnet ein Vergrößerungs-/Verkleinerungsverhältnis gemäß dem Wert
eines Arguments "Zoom" (%).
-
-r Bezeichnet die Punktdichte des
betreffenden Druckers mit dem Wert eines Arguments "Auflösung".
-
Notabilia:
-
- – Wenn
eine große
Datei gespoolt werden soll, kommt es manchmal zu einem Versagen,
daß es
nicht ganz gespoolt wird. In einem Fall, bei dem irgendein Benutzer
außer
ein "root"-Benutzer eine Datei unter dem Sperrzustand einer Spool
Warteschlange ausgegeben hat, zeigt die Angabe "lpr" eine Nachricht
zu diesem Effekt an, und sie verhindert, daß ein entsprechender Auftrag
in die Warteschlange eingereiht wird. Außerdem gibt in einem Fall,
bei dem keine Verbindung mit dem Protokoll "lpd" einer lokalen Maschine
hergestellt werden kann, die Angabe "pr lpr" eine Nachricht aus,
die zeigt, daß ein
Daemon nicht gestartet ist.
- – Die
Seitenbreite, die mit dem Argument "-w" bezeichnet ist, ist nicht
für ein
Deckblatt gültig.
Die Breite des Deckblatts wird mit der Angabe "pw" der Datei "printcap"
geändert.
- – Wenn
das Argument "-s" bezeichnet worden ist, kann eine Datei bis zum
Ende des Druckens nicht editiert oder gelöscht werden.
-
(2) Steuern der Fernauftragsausgabe
-
Format: pr_rlpc[Zugangswort] [Befehl[Argument...]]
-
Leistungsmerkmale: Ein spezieller
Benutzer, der in dem Druck-Server registriert ist, steuert einen
Zeilendrucker-Daemon in einem Ferndrucker. Diese Befehlsfunktion
steuert die folgende Information des Ferndruckers durch die Verwendung
von Druckerinformation, die in der Datei "/etc/printcap" gespeichert
ist:
- – Fähigkeit/Unfähigkeit
des Ausgebens an den Ferndrucker
- – Fähigkeit/Unfähigkeit
der Annahme einer Druckanforderung
- – Start/Stop
des Spool-Daemon
- – Änderung
der Reihenfolge von Aufträgen
in einer Spool-Warteschlange
- – Ausgeben
des Status des Ferndruckers und der Beziehung zwischen der Spool
Warteschlange und dem Drucker-Daemon.
-
Eingabeargumente:
-
Mit Eingabeargumenten werden Unterbefehle
bezeichnet, die unten erklärt
werden.
-
Die Unterbefehle sind wie folgt gegeben:
-
Abbruch (abort) {alle|Drucker...}
-
Dieser Unterbefehl sperrt das Ausgeben
an den bezeichneten Drucker und die Annahme der Druckanforderung
durch diesen Drucker und er hält
den Spool-Daemon an. Er löscht
auch die Spool Warteschlange des bezeichneten Druckers. Die Bezeichnung
der Drucker beinhaltet Einzeldruckerbezeichnung auf der Grundlage
des Druckernamens und eine alle-Drucker-Bezeichnung
auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
Räumen (clean) {alle|Drucker...}
-
Die Dateien "cf', "tf" und "df",
die in der Spool Warteschlange des bezeichneten Druckers enthalten sind,
werden ebenso gelöscht.
Die Bezeichnung der Drucker beinhaltet Einzeldruckerbezeichnung
auf der Grundlage des Druckernamens und eine alle-Drucker-Bezeichnung
auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
Sperren (disable) {alle|Drucker...}
-
Dieser Unterbefehl sperrt die Annahme
der Druckanforderung durch den bezeichneten Drucker. Damit kann
jeder neue Auftrag nicht gespoolt werden, selbst bei Ausgabe eines
Druckanforderungsbefehls. Dieser Unterbefehl ist zweckmäßig, wenn
ein neues Filter getestet werden soll. Er ist auch effektiv, wenn
Druckanforderungen daran gehindert werden sollen, für eine längere Zeit
während
z.B. des Ausfalls des Druckers angenommen zu werden. Die Bezeichnung
der Drucker beinhaltet Einzeldruckerbezeichnung auf der Grundlage des
Druckernamens und eine alle-Drucker-Bezeichnung auf der Grundlage
der Angabe "alle".
-
AUS (down) {alle|Drucker...}
Nachricht
-
Dieser Unterbefehl sperrt das Ausgeben
zu dem bezeichneten Drucker und die Annahme der Druckanforderung
durch diesen Drucker und er hält
den Spool-Daemon an. Wenn dieser Unterbefehl ausgeführt wird,
wird eine Nachricht, welche den Status des Druckers ausdrückt, an
die Druckerstatusdatei ausgegeben. Die Bezeichnung der Drucker beinhaltet
Einzeldruckerbezeichnung auf der Grundlage des Druckernamens und
eine alle-Drucker-Bezeichnung auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
Freigeben (enable) {alle|Drucker...}
-
Dieser Unterbefehl gibt die Annahme
der Druckanforderung durch den bezeichneten Drucker frei. Somit
kann der neue Auftrag mit dem Druckanforderungsbefehl gespoolt werden.
Die Bezeichnung der Drucker beinhaltet Einzeldruckerbezeichnung
auf der Grundlage des Druckernamens und eine alle-Drucker-Bezeichnung
auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
Neustart (restart) {alle|Drucker...}
-
Der Spool-Daemon des bezeichneten
Druckers wird gestartet. Dieser Unterbefehl wird in einem Fall verwendet,
bei dem ein Auftrag in der Spool Warteschlange verbleibt, wenn der
Spool-Daemon aufgrund irgendeiner Anormalität unterbrochen worden ist.
-
Start {alle|Drucker...}
-
Dieser Unterbefehl gibt das Ausgeben
an den bezeichneten Drucker frei und startet den Spool-Daemon. Die
Bezeichnung der Drucker beinhaltet Einzeldruckerbezeichnung auf
der Grundlage des Druckernamens und eine alle-Drucker-Bezeichnung
auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
Status [Drucker]
-
Dieser Unterbefehl zeigt die Zustände des
Spool-Daemon und der Spool-Warteschlange
des bezeichneten Druckers an. Der Drucker wird nur durch die Einzelbezeichnung
auf der Grundlage des Druckernamens bezeichnet. Diese Bezeichnung
kann wegglassen werden, und alle Drucker sind durch die Weglassung
bezeichnet.
-
Stop {alle|Drucker...}
-
Nachdem der laufende Auftrag des
bezeichneten Druckers vervollständigt
worden ist, wird die Ausgabe zu dem Drucker gesperrt, und der Spool-Daemon wird angehalten.
Dieser Unterbefehl ist zur Wartung des Druckers usw. effektiv Selbst
während
der Drucker angehalten ist, kann irgendeine Druckanforderung angenommen
werden. Die Bezeichnung der Drucker beinhaltet Einzeldruckerbezeichnung
auf der Grundlage des Druckernamens und eine alle-Drucker-Bezeichnung
auf der Grundlage der Angabe "alle".
-
Spitze [Auftragsnummer...]
[Benutzer...]
-
Dieser Unterbefehl ändert die
Reihenfolge von Aufträgen
in der Spool-Warteschlange
des bezeichneten Druckers. Konkret wird der bezeichnete Auftrag
an die Spitze der Spool-Warteschlange bewegt.
-
EIN (up) {alle|Drucker...}
-
Dieser Unterbefehl gibt das Ausgeben
an den bezeichneten Drucker und die Annahme der Druckanforderung
durch diesen Drucker frei und er startet den Spool-Daemon. Die Bezeichnung
der Drucker beinhaltet Einzeldruckerbezeichnung auf der Grundlage
des Druckernamens und eine alle-Drucker-Bezeichnung auf der Grundlage
der Angabe "alle".
-
Nebenbei bemerkt ist in 12 die Druckanforderungsbefehlsfunktion
auf der Grundlage des "lpd"-Protokolls als einer der Druckerzugriffs-I/F-Befehlsfunktionen
angezeigt. Für
den Druckanforderungsbefehl ist es auch möglich, einen Befehl anzunehmen,
der nicht auf dem "lpd"-Protokoll beruht.
-
Außerdem sind in 12 die Befehle für die Netzwerkdrucker (die
Drucker, die direkt mit dem Netzwerk verbunden sind) als jene angezeigt,
welche die Druckerzugriffsschnittstelle darstellen. Im Falle der
Server-Drucker (die Drucker, die direkt mit dem Server verbunden
sind) können
Befehle eingesetzt werden, die in früheren japanischen Patentanmeldungen
(japanische offengelegte Patentanmeldungen Nr. 60781/1990 und Nr.
166511/1990, angemeldet von Hitachi Ltd.) gezeigt sind.
-
In den oben beschriebenen Benutzer-I/F-Befehlen
"usr_lpr" und Client-I/F-Funktionen
"cl_lpr" und "cl_lgc" kann die Druckspezifikation mit einer Vielzahl
von Angaben als Eingabeargumente zu einem Zeitpunkt angewiesen werden.
In den Befehlen "usr_lpr" und "cl_glc" können der geeignete Drucker
und der geeignete Druck-Server, welche der Vielzahl von Angaben
der Druckspezifikation zu einem Zeitpunkt genügen, als eine Ausgabe der Befehle
und der Funktionen erhalten werden.
-
Im Falle der Befehle und der Funktionen
werden jene verwendet, welche Druckspezifikationen mit nur einer
Angabe empfangen können;
(a) die Benutzer- oder (b) die Anwendungsprogramme, welche keine
Druckdienstprogramme sind, müssen
mit den besonderen Prozessen zusammenarbeiten, wie sie unten bei
(i) und (ü)
angegeben sind. Jedoch sind in den oben erwähnten Befehlen und Funktionen
"usr_lpr", "usr_lgc", "cl_lpr" und "cl_lgc" die besonderen Prozesse
nicht benötigt.
-
- (i) Ausgeben der Befehle und der Funktionen über die
Druckspezifikationen für
jede Angabe entsprechend der Nummer der Anzahl von Angaben.
- (ii) Anwenden einer AND-Logik bezüglich der Gruppen der geeigneten
Drucker, welche jeder Angabe der Druckspezifikationen genügen, und
Erhalten einer Gruppe geeigneter Drucker, die allen Angaben zu einem Zeitpunkt
genügen.
-
In den Benutzer-I/F-Befehlen "usr_lpr"
und "usr_rgc" und den Client-I/F-Funktionen
"cl_lpr" und "cl_lgc" werden die geeigneten Drucker durch gleichzeitiges
Anlegen der Vielzahl von Angaben der Druckspezifikationen an die
Eingabeargumente und durch Anlegen der Kombinationslogik von AND-
und OR über
diese Angaben der Druckspezifikationen gesucht.
-
Die Namen der Benutzer-I/F-Befehle
können
zu "lpr", "lpq", "lprm", "lpc", "pac", "lgc", "jobq", "hold", "revry",
"atlprn_disp", "jobhst", "prnconf_disp" und "prnspc_"qry", welchen
der Teil "usr_" der erwähnten
Benutzer-I/F-Befehle
fehlt. Wenn diese Befehle "lpr", "lpq", "lprm", "lpc", "pac", etc.
bereits existiert haben, werden diese bereits existierenden Befehle
gelöscht
oder der Name dieser Befehle wird geändert, um einem Konflikt zu
entkommen. Gemäß dieser
Vorgehensweise können
die Benutzerprogramme und die Anwendungs-/Benutzer-Programme die
herkömmlich
aufwärts
kompatible Funktion des "lpd"-Protokolls in der herkömmlichen
aufwärts
kompatiblen I/F verwenden.
-
In den Benutzer-I/F-Befehlen "usr_lpr"
und usr_lgc" und den Client-I/F-Funktionen
"cl_lpr" und "cl_lgc" können
die Spezifikationen bezüglich
Drucken, z.B. Schriftzeichensätze,
Farben, etc. zu den Argumenten hinzugefügt werden. In diesem Fall kann
das Drucksystem auf die gleiche Weise realisiert werden.
-
Es werden nun die Druckschritte,
welche Merkmale der vorliegenden Erfindung sind, mit Bezug auf die 13 und 14 beschrieben werden. 13 veranschaulicht die Druckschritte
zum Bezeichnen des Druckens eines Dokuments auf einer logischen
Spezifikationsebene. Wie von der Figur gesehen werden kann, gibt
der Druck-Server 830 (14 oder 15 in 1) die Druckerstatus-Anfragebefehle
"pr_stsq" (130-2, 131-2) an die Drucker (z.B. Drucker A (841 in 13, 16 in 1)
und Drucker B (842 in 13, 17 in 1)) aus, welche die davon gesteuerten
Systeme sind, und zwar ru jedem festen Zeitpunkt (z.B. bei regulären Zeitintervallen
von etwa einer Sekunde). Die Zustände der einzelnen Drucker,
die durch ein solches Überwachen
gefunden werden, werden in eine lokale Druckersteuertabelle 1310
eingetragen, wohingegen die Aus führungszustände der Druckaufträge in den
einzelnen Druckern in eine lokale Druckauftrag-Steuertabelle 1311
eingetragen werden.
-
Der Verwaltungsserver 820 für verteiltes
Drucken (13 in 1)
gibt den Druckerstatus-Anfragebefehl "dm_prstsq" 132-0 an alle Druck-Server
(einen oder mehrere Druck-Server einschließlich des in 13 gezeigten Druck-Servers 830)
aus, welche die davon gesteuerten Systeme sind, und zwar zu jedem
festen Zeitpunkt, und er trägt
die Zustände
der einzelnen Drucker, die durch ein solches Überwachen gefunden sind, in eine
Druckersteuertabelle 1320 ein. Weiterhin gibt der Verwaltungsserver 820 (13)
für verteiltes
Drucker den Spooler-Status-Anfragebefehl "dm_splstsq" 133 an
alle Druck-Server (830 etc.) aus, welche die davon gesteuerten
Systeme sind, und zwar zu jedem festen Zeitpunkt, und er trägt die Zustände der
Druckaufträge
in die einzelnen Spooler, die durch ein solches Überwachen gefunden sind, in
eine Druckauftrag-Steuertabelle 1321 ein.
-
Der Client 810 (11 oder 12,
gezeigt in 1) gibt
den Dokumentdruck Spezifikationsbezeichnungsbefehl "c1_ lgc" 134 asynchron
mit den obigen periodischen Überwachungsoperationen
auf der Grundlage der Anfragebefehle 130 bis 133 aus,
wodurch die Druckspezifikationen des als nächstes zu drucken gewünschten Dokuments
bezeichnet werden und diese an den Verwaltungsserver 820 (13)
für verteiltes
Drucken gesendet werden. In Antwort auf den Spezifikationsbezeichnungsbefehl 134 sendet
der Verwaltungsserver 820 (13) für verteiltes
Drucken an den Client 810 (11 oder 12)
den Namen eines Druckers, dessen Druckerspezifikationen für die Dokumentdruckspezifikationen
geeignet sind, sowie den Namen des Druck-Servers, der den betreffenden
Drucker (Antwort 134-1) steuert.
-
Anschließend gibt der Client 810 (11 oder 12)
den Druckauftrag-Übertragungsbefehl
"cl_lpr" 135 an den geeigneten Druck-Server 830 (14 oder 15)
aus und befiehlt diesem Druck-Server, das Dokument mittels des geeigneten
Druckers zu drucken. In Antwort auf den Druckauftrag-Übertragungsbefehl 135 erzeugt
der Druck-Server 830 (14 oder 15) einen
Druckauftrag und er speichert den erzeugten Druckauftrag in einer
Datei 1330, welche "Druck Spooler" genannt wird und in
der Druckaufträge
entsprechend den jeweiligen Druckern gespeichert werden. Übrigens
ist der Druckauftrag-Übertragungsbefehl 135 als
die Erweiterung des "lpr"-Befehls
des "lpd"-Protokolls, wie gezeigt in 10,
implementiert worden. Als das Argument dieser Befehlsfunktion 135 wird
demgemäß nur der
Name des geeigneten Druckers bezeichnet, und der Name des geeigneten Druck-Servers
braucht nicht bezeichnet zu werden. Der Grund dafür ist jener,
daß mit
der "cl_lpr"-Befehlsfunktion die Namen der Druck-Server, die zu
den einzelnen Druckern gehören,
in der Druckerregistrierdatei "/etc/printcap" vorher registriert
sind.
-
In einem solchen Fall, daß der Druckauftrag-Übertragungsbefehl
nur mittels des Namens des geeigneten Druckers und nicht des Namens
des geeigneten Druck-Servers ausgegeben werden kann, kann der Name
des geeigneten Druck-Servers von der Antwort 134-2 in 13 eliminiert werden, und
das Vorschlagen von Kandidaten für
einen alternativen Druck-Server kann von der Antwort 134-2 in 14 eliminiert werden. Wenn
der Client einen Druck anfordert, wird der Name des Druck Servers
selten verwendet, so daß der
Benutzer einfacher den Drucker verwendet.
-
Auf der anderen Seite kann der Druckauftrag-Übertragungsbefehl
geändert
werden, um mittels nur des Namens des geeigneten Druck-Servers und
nicht des Namens des geeigneten Druckers ausgegeben zu werden.
-
In diesem Falle kann der Name des
geeigneten Druckers von der Antwort 134-2 in 13 eliminiert werden, und das Vorschlagen
von Kandidaten für
alternative Drucker kann von der Antwort 134-2 in 14 eliminiert werden.
-
Die Befehlsfunktion cl_jobq 137 dient
dazu, den detaillierten Status des Druckauftrags entsprechend der
Befehlsfunktion 135 zu überwachen.
Es wird ebenso in Betracht gezogen, die Befehlsfunktion 137 an
den Verwaltungsserver 820 (13) für verteiltes
Drucken auszugeben. Eine solche Maßnahme ist jedoch in diesem Ausführungsbeispiel
nicht getroffen worden, weil sich Zugriffe auf den Verwaltungsserver 820 (13)
für verteiltes Drucken
ungünstig
konzentrieren. Der Befehl 137 wird nur in einem Fall ausgegeben,
bei dem der Befehl cl_lpr in einem Mail-Modus abgegeben worden ist
und bei dem eine Fehlererfassung durch eine Mail-Nachricht angezeigt
worden ist. Dieser Aspekt ist wünschenswert
zum Vermeiden überflüssigen Verkehrs.
-
Beim Vorhandensein eines oder mehrerer
Druckaufträge
in jedem Druck Spooler gibt der Druck-Server 830 (14 oder 15)
den Druckanforderungsbefehl pr_lpr 136 aus und überträgt den bestimmten
Druckauftrag an den Drucker (z.B. 842 (17)), der
zu dem betreffenden Druck Spooler gehört, und zwar sobald dieser
Drucker frei wird. In Antwort auf den Druckanforderungsbefehl 136 führt der
Drucker (z.B. 842 (17)) die Druckausgabe des bestimmten
Druckauftrags auf Papier aus.
-
Aufgrund der Anwendung der obigen
Druckschritte können
die Mühen
des Benutzers des Verstehens der Spezifikationen der Drucker in
dem Drucksystem und des Auswählens
des geeigneten Druckers auf der Grundlage der Druckerspezifikationen
eliminiert werden, um die Bequemlichkeit des Drucksystems für die Benutzer
deutlich zu verbessern.
-
Darüber hinaus wählt der
Verwaltungsserver für
verteiltes Drucken den geeigneten Drucker aus, indem er nicht nur
die Eignung für
die Druck spezifikationen sondern auch die Entfernungen zwischen
dem Client, der die Druckanforderung abgegeben hat, und den auszuwählenden
Druckern und/oder den Mengen von Druckaufträgen, die in den jeweiligen
auszuwählenden
Druckern warten, in Betracht zieht, wodurch es möglich gemacht wird, denjenigen
Drucker auszuwählen,
der näher
an dem Benutzer ist und der das Drucken früher vervollständigt. Demgemäß kann die
Bequemlichkeit des Drucksystems für die Benutzer noch weiter
verbessert werden, und der Druckdurchsatz des gesamten Systems kann
verbessert werden.
-
Als nächstes veranschaulicht 14 die Druckschritte zum
Bezeichnen des Druckens eines Dokuments mit einem alternativen Drucker
oder Druck-Server in einem Fall, bei dem ein Drucker oder Druck-Server einem
Ausfall oder einem Fehler unterlaufen ist. Die periodischen Überwachungsoperationen
auf der Grundlage der Anfragebefehle 130 bis 133 sind
die gleichen wie in 13.
Es wird hier in 14 angenommen,
daß der
Client 810 (11 oder 12) den Dokumentdruck
Spezifikationsbezeichnungsbefehl cl_lgc 134 asynchron mit den
periodischen Überwachungsschritten
ausgegeben hat, wodurch (1) die Druckspezifikationen des
als nächstes
zu drucken gewünschten
Dokuments und (2) der Name des zum Drucken des Dokuments
gewürschten
Druckers mit der ersten Prioritätsebene
(z.B. der Drucker A (841 in 14, 16 in 1)) bezeichnet werden, und die bezeichneten
Angaben an den Verwaltungsserver 820 (13) für verteiltes
Drucken gesendet werden.
-
Es wird ebenso angenommen, daß zum Zeitpunkt
des Empfangs des Befehls 134 der Verwaltungsserver 820 (13)
für verteiltes
Drucken die folgende Tatsache aus den Überwachungsschritten 130-1,
130-2, 132-1 und 132-2 erkannt hat: Das heißt, der Drucker A (841, 16)
der ersten Prioritätsebene
ist für
die bezeichneten Druckspezifikationen geeignet, jedoch ist er in
dem Zustand eines fatalen Fehlers, welcher der Ausfall einer Druckersteuereinrichtung
ist.
-
Als eine Antwort 134-2 zum
Befehl 134 informiert daher der Verwaltungsserver 820 (13)
für verteiltes Drucken
den Client 810 (11 oder 12) von der Tatsache,
daß der
Drucker A (841, 16) der ersten Prioritätsebene einem
Ausfall der Druckersteuereinrichtung unterlaufen ist zusammen mit
der Empfehlung, daß der
Drucker B (842 in 14, 17 in 1) als der alternative Drucker verwendet
werden sollte. In der Antwort 134-2 wird der Name des geeigneten
Druck-Servers, der zu dem Drucker B (842, 17)
gehört,
auch an den Client 810 (11 oder 12) berichtet.
-
Hier gibt unter der Bedingung, daß der Benutzer
des Client 810 (11 oder 12) der Empfehlung
zustimmt, ein Verarbeitungsprogramm (welches dem Verarbeitungsprogramm
eines Befehls "Abgabe einer Anforderung zum Drucken auf logischer
Spezifikationsebene" unter den Druckerschnittstellenbefehlen entspricht)
in diesem Client den Druckauftrag-Übertragungsbefehl cl_lpr 135 an
den geeigneten Druck-Server aus und bezeichnet das Drucken des Dokuments
mit dem alternativen Drucker. Druck schritte von der Ausgabe des
Druckauftrag-Übertragungsbefehls 135 an
die Schritte 136 und 137 sind die gleichen wie
im Fall von 13.
-
Wie oben angegeben, wählt der
Verwaltungsserver für
verteiltes Drucken den geeigneten Drucker und den geeigneten Druck-Server
aus, in dem die Fehler- oder Ausfallzustände der auszuwählenden
Drucker und der auszuwählenden
Druck-Server zusätzlich
zu den zuvor erwähnten
Auswahlbedingungen in Betracht gezogen werden, wodurch der normale Drucker
und Druck-Server ausgewählt
werden und der ausgewählte
Drucker und Druck-Server an den Client empfohlen wird. Somit wird
den Benutzern die Mühe
des Herausfindens der normalen/anormalen Zustände der beteiligten Vorrichtungen
erspart, und die Zuverlässigkeit,
die Verfügbarkeit
und der Druckdurchsatz des Drucksystems können noch weiter verbessert
werden.
-
Nebenbei bemerkt in der Veranschaulichung
von 14, steuert der
identische Druck-Server 830 (14 oder 15)
den Drucker A (841, 16) und den Drucker B (842, 17),
und somit wird kein Druck-Server selbst bei Auftreten des Ausfalls
gewechselt. In einem Fall, wo unterschiedliche Druck-Server solche
Drucker steuern, werden sie gewechselt. Ein Verfahren zum Wechseln
ist das gleiche wie die dynamischen Zuteilungen von Druckern und
Druck-Servern, die zuvor mit Bezug auf die 5 bis 7 erklärt wurden.
-
Außerdem werden in den obigen
Schritten von 13 und 14 die Druckerspezifikations-Anfragebefehle
(pr_chrq) 130-1 und 131-1, die von dem Druck-Server 830 (14 oder 15)
an die jeweiligen Drucker 841 (16) und 842 (17)
gerichtet sind, und der Druckerspezifikations-Anfragebefehl (dm_prchrq) 132-1,
der von dem Verwaltungsserver 820 (13) für verteiltes
Drucken an den Druck-Server 830 (14 oder 15)
gerichtet ist, zu den folgenden Zeitpunkten ausgegeben:
- – Wenn
die Vorrichtung auf Seiten der Befehlsausgabe initialisiert worden
ist
- – Wenn
eine zuvor eingestellte, bestimmte Zeitperiode abgelaufen ist.
-
Es wird nun Bezug genommen auf 15, um die Verarbeitungsschritte
des Clients (810 in 15, 11 oder 12 in , 1),
des Verwaltungs servers (820, 13) für verteiltes
Drucken, des Druck-Servers (830, 14 oder 15)
und des Druckers (841, 842, 16 oder 17,
beispielsweise) und das Verarbeitungsverfahren des gesamten Drucksystems
zu beschreiben, welches die Kombination solcher beteiligter Vorrichtungen
ist.
-
Als erstes werden die Verarbeitungsschritte
des Clients 810 (11 oder 12) im falle
des Ausgebens der Benutzerschnittstellenbefehle erklärt werden.
Angezeigt mit Bezugszeichen 1510 in 15 ist der Druckanforderungsbefehl auf
logischer Spezifikationsebene (usr_lpr) 1510, welcher einer
der Benutzer-I/F-Befehle ist. Konkret ist dieser Befehl 1510 unter
Verwendung der Client-Schnittstellenbefehle (cl_lgc) 1511 und
(cl_lpr) 1513 wie folgt implementiert:
-
- (1) Der Client 810 (11 oder 12)
gibt den Dokumentdruck Spezifikationsbezeichnungebefehl (cl_lgc)
an den Verwaltungsserver 820 (13) für verteiltes
Drucken aus (bei Schritt 1511).
- (2) Als eine Antwort auf den Bezeichnungsbefehl (cl_lgc) empfängt der
Client 810 (11 oder 12) Information über irgendeinen
Drucker und irgendeinen Druck-Server, der für die Druckspezifikationen
eines bestimmten Dokuments geeignet ist, und zwar von dem Verwaltungsserver 820 (13)
für verteiltes
Drucken (bei Schritt 1512).
- (3) Auf der Grundlage der Antwort bei Schritt 1512 überträgt der Client 810 (11 oder 12)
einen Druckauftrag entsprechend dem Dokument an den geeigneten Druck-Server 820 (14 oder 15)
(bei Schritt 1513).
-
Wenn zusätzlich der Benutzer des Client 810 (11 oder 12)
diesem Client dem Druckauftrag-Detailstatus-Anfragebefehl (usr_
jobq) oder den Fernauf tragsausgabe-Steuerbefehl (usr_rlpc), welcher
in den Benutzer-I/F-Befehlen enthalten ist, gegeben hat, gibt der
Client 810 (11 oder 12) den Druck auftrag-Detailstatus-Anfragebefehl
(cl_jobq) 1550 oder den Femauftragsausgabe-Steuerbefehl
(cl_rlpc) 1551, welcher der Client-I/F-Befehl ist, der
den gleichen Namen wie der entsprechende Benutzer-I/F-Befehl hat,
an den Druck-Server 830 (14 oder 15)
aus, welcher das Übertragungsziel
des Druckauftrags ist. In diesem Fall empfängt der Client 810 (11 oder 12)
den detaillierten Status des Druckauftrags oder die Ergebnisse einer
Fernauftragsausgabesteuerung von dem Übertragungsziel-Druckserver 820 (14 oder 15).
-
28 zeigt
die Beziehungen, bei denen die Benutzer-I/F-Befehle die Client-I/F-Befehle
verwenden.
-
Wie in dieser Figur gezeigt, verwendet
der Benutzer-I/F-Befehl usr_lpr die Client-I/F-Befehle cl_lpc (1-1)
und cl_lpr (1-2). Die anderen Benutzer-I/F-Befehle usr_lpc, usr_lprm,
usr_lpc, usr_pac, usr_jobq und usr_rlpc verwenden die Client-I/F-Befehle
cl_lpq (2), cl_lprm (3), cl_lpc (4),
cl_pac (5), cl_jobq (6) bzw cl_rlpc (7).
-
Der oben erwähnte Befehl "usr_lpr" wählt automatisch
den geeigneten Drucker, welcher den erforderlichen Druckspezifikationen
genügt.
Der Ausdruck "automatisch" bedeutet, daß das Verarbeitungsprogramm dieses
Befehls jeden Drucker über
(a) die Anpaßbarkeit
der Druckspezifikationen, (b) die Entfernung (Nähe) vom Client und (e) die
Menge der wartenden Druckaufträge
bewertet und einen Drucker aus der Gruppe der geeigneten Drucker,
welche den Druckspezifikationen genügen, ohne eine Bestimmung des
Benutzers auswählt.
-
Zusätzlich zur automatischen Auswahl
kann ein anderer Befehl (usr_lpr2) ausgegeben werden, der eine halbautomatische
Auswahl verarbeitet, welche die Bestimmung des Benutzers erfordert.
-
- (1) Zunächst
gibt der Benutzer in dem Befehl "usr_lpr2" die gleichen Eingabeargumente
wie in dem Befehl "usr_lpr" ein.
- (2) Ausgeben der Liste der geeigneten Drucker auf der Anzeige,
welche den Druckspezifikationen genügen. Zu diesem Zeitpunkt werden
die Namen der Drucker sowie (a) die Entfernung (Nähe) vom
Client, (b) die Menge der warten Druckaufträge und (c) der Installationsort
angezeigt. Die geeigneten Drucker in der Gruppe werden in der Reihenfolge
der Angaben (a) und (b) angezeigt. Die Reihenfolge wird durch die
Angabe (a) als ein erster Schlüssel
und die Angabe (b) als ein zweiter Schlüssel bestimmt.
- (3) Der Benutzer wählt
den bevorzugtesten Drucker (den ausgewählten Drucker) aus der Gruppe
der angezeigten geeigneten Drucker und weist diesen Befehl an.
- (4) Dieser Befehl empfängt
den bezeichneten ausgewählten
Drucker und überträgt die Druckaufträge an den
Druck Server, welcher dem ausgewählten
Drucker entspricht, und zwar auf die gleiche Weise wie 1513.
-
Bei der erwähnten halbautomatischen Auswahl
wird der ausgewählte
Drucker durch den Benutzer aus einer Vielzahl von geeigneten Druckern
bestimmt, so daß der
Benutzer den bevorzugtesten Drucker auswählen kann.
-
Weiterhin wird die halbautomatische
Auswahl durch eine kombinierte Verwendung eines (a) Befehls "usr_lgc"
und eines Befehls "usr_lpr", (b) eines Befehls "usr_lgc" und einer
Funktion "cl_lpr", (c) einer Funktion "cl_lgc" und eines Befehls
"usr_lpr" und (d) einer Funktion "cl_lgc" und einer Funktion "cl_lpr"
realisiert. In diesem Fall wählt
der Benutzer den bevorzugtesten Drucker selbst aus, und zwar auf
der Grundlage der Ausgabe der Gruppe der geeigneten Drucker, welche
den Druckspezifikationen genügen,
welche durch den Befehl "usr_lgc" oder die Funktion "cl_lgc" auf
der Anzeige ausgegeben wurden. Als nächstes bezeichnet der Benutzer
den ausgewählten
Drucker durch die Eingabeargumente der Benutzer-I/F-Befehle "usr_lpr"
und "lpr" oder die Client-I/F-Funktion "cl_lpr". Wenn der Befehl
"lpr" verwendet wird, kann die halbautomatische Auswahl ohne Ändern der
Anwendungs-/Benutzer-Programme unter Verwendung des bereits existierenden
"lpr"-Befehls realisiert werden.
-
Erneut bezugnehmend auf 15 führt der Verwaltungsserver 820 (13)
für verteiltes
Drucken den Druckanforderungsbefehl auf logischer Spezifikationsebene
gemäß den folgenden
Schritten aus, welche "dynamische Zuteilungen von Druckern/Druck
Servern" (1520) genannt werden sollen:
-
- (1) Der Verwaltungsserver 820 (13)
für verteiltes
Drucken empfängt
den Dokumentdruck Spezifikationsbezeichnungsbefehl (1521).
- (2) Der Verwaltungsserver 820 (13) für verteiltes
Drucken wählt
einen Drucker aus, dessen Druckerspezifikationen für die Dokumentdruck
Spezifikationen, die durch die Eingabeargumente des Bezeichnungsbefehls
bezeichnet sind, geeignet sind, sowie einen geeigneten Druck-Server,
der zu dem geeigneten Drucker (1522) gehört. Bei
dieser Gelegenheit prüft
der Verwaltungsserver 820 (13) die Zugriffsrechte
jedes Clients zu den einzelnen Druckern und den einzel nen Druck-Servern
durch Verwenden autorisierter Dienste in einer anderen Angabe "andere
Verwaltungsdienste" (gezeigt bei Bezugszeichen 1740 in 17) beispielsweise. Er
verweigert die Druckanforderung an jeden Client, der keine Zugriffsrechte
hat.
- (3) Die Auswahlergebnisse bei Schritt 1522 werden als eine Antwort
an den Client 810 (11 oder 12) berichtet,
welcher die Ausgabequelle des Bezeichnungsbefehls des Schritts 1521
(1523) ist.
-
Außerdem führt der Druck-Server 830 (14 oder 15)
Sende-/Empfangs-Prozesse
mit dem Client 810 (11 oder 12) gemäß den verschiedenen
Client-I/F-Befehlen, die von diesem Client gegeben wurden, wie folgt aus:
- (1) Der Druckauftrag wird empfangen und in
eine Druckwarteschlange gemäß dem Druckauftrag-Übertragungsbefehl
des Schritts 1513 (1530) registriert.
- (2) Gemäß dem Druckauftrag-Detailstatus-Anfragebefehl
des Schritts 1550 untersucht der Druck-Server 830 (14 oder 15)
den Status des betreffenden Druckauftrags, der durch die Eingabeargumente
dieses Anfragebefehls bezeichnet ist, und zwar auf der Grundlage
der lokalen Druckauftrag-Steuertabelle 1311, und er berichtet danach
den Status des betreffenden Druckauftrags, welcher die untersuchten
Ergebnisse sind, an den Client 810 (11 oder 12),
welcher die Ausgabequelle dieses Anfragebefehls (1531) ist.
- (3) Gemäß dem Fernauftragsausgabe-Steuerbefehl
des Schritts 1551 steuert der Druck-Server 830 (14 oder 15)
den betreffenden Druck auftrag, der durch das Eingabeargument dieses
Steuerbefehls be zeichnet ist, gemäß den Unterbefehlen dieses
Steuerbefehls und er berichtet die gesteuerten Ergebnisse an den
Client 810 (11 oder 12), welcher die
Ausgabequelle dieses Steuerbefehls (1532) ist. Der hier
erwähnte
Steuerbefehl hat die Fähigkeit
des Steuerns des bereits registrierten Druckauftrags in dem Druck-Server
und des in dem in diesem Druck-Server enthaltenen Druck Spoolers
zum Merk mal. Da ein solches Leistungsmerkmal nicht durch das "lpd"-Protokoll
angeboten wird, ist der Steuerbefehl (cl_rlpc) erneut als der erweiterte
Befehl zur Verwaltung eingeführt
worden, wie gezeigt in 10.
-
Weiterhin führt der Druck-Server 830 (14 oder 15)
die Sende-/Empfangs-Prozesse
mit dem Drucker 840 (z.B. 16 oder 17)
wie folgt aus:
- (1) Hinsichtlich der Spitze
der in die Druckwarteschlange durch den Schritt 1530 registrierten
Druckaufträge gibt
der Druck-Server 830 (14 oder 15) den
Druckanforderungsbefehl an den entsprechenden Drucker (1533)
aus, sobald der Drucker entsprechend der Warteschlange frei geworden
ist. In der veranschaulichten Verarbeitung hier sendet der Druck-Server 830 (14 oder 15)
nur einen Druckauftrag an jeden Drucker zu einem Zeitpunkt. Das
heißt,
jeder Druck Server 830 (14 oder 15) hat
die Vervollständigung
des Druέkauftrags
von dem Drucker 840 (z.B. 16 oder 17)
durch ein Verfahren, das bei dem nächsten Schritt 1534 gezeigt
ist, empfangen, und der nächste
Druckauftrag wird an den Drucker 840 gesendet.
- (2) Beim Schritt 1534 löscht
der Druck-Server 830 (14 oder 15) den
vervollständigten
Druckauftrag von der Druckwarteschlange, wenn ihm die Vervollständigung
des Druckauftrags, welcher das Objekt der Druckanforderung bei Schritt
1533 ist, durch den Empfang eines Druckauftrag-Vervollständigungsberichts
von dem Drucker 840 bekannt wurde.
-
Der Drucker 840 (z.B. 16 oder 17)
führt eine
Verarbeitung gemäß dem Druckanforderungsbefehl
von dem Druck-Server 830 (14 oder 15)
wie folgt (1540) aus:
- (1) Eine Kette von Druckbefehlen,
die den Druckauftrag darstellen, wird in dem Pufferspeicher gespeichert, welcher
"Befehlspuffer" (40A in 4)
genannt wird und in der Druckersteuereinrichtung (40C)
enthalten ist. Wenn der Befehlspuffer voll oder frei geworden ist,
berichtet der Drucker 840 diese Situation an den Druck-Server 830 (14 oder 15).
Bei der Voll-Bedingung des Befehlspuffers weist der Drucker 840 das
Senden eines Befehls von dem Druck-Server 830 (14 oder 15)
zurück,
wohingegen bei der Frei-Bedingung er dem Druck-Server 830 (14 oder 15)
die Bereitschaft anzeigt, die Befehle (1541) zu senden.
- (2) Während
sukzessiven Auslesens der Befehle aus dem Befehlspuffer interpretiert
der Drucker 840 diese Befehle und führt sie aus, wodurch Zeichen,
irgendeine Graphik oder/und irgendein Bild in dem Speicher gezeichnet
werden, welcher "Seitenpuffer" (40A in 4) genannt wird (bei Schritt 1542).
- (3) Der Drucker 840 gibt den Inhalt des bei Schritt
1542 gezeichneten Seitenpuffers an die Druckmaschineneinheit (408 in 4) aus, wenn sich die Gelegenheit
ergibt. Dann druckt die Druckmaschineneinheit 408 das bestimmte
Dokument auf Papier mittels verschiedener Druckmechanismen (1543).
Außerdem
gibt er, wenn die Druckersteuereinrichtung 40C die Vervollständigung
des gesamten Druckauftrags auf der Grundlage des Endes des Drucks
jeder Seite (1544) erfaßt hat, erfaßt z.B.
von einem Bericht von der Druckmaschineneinheit 408, einen
Druckauftrag-Vervollständigungsbericht
an den Druck-Server 830 (14 oder 15)
aus (bei Schritt 1545).
-
Die 16~20 veranschaulichen die
Software-Strukturen des Clients (z.B. 11 oder 12 in 1), des Verwaltungsservers
(13) für
verteiltes Drucken, des Druck-Servers (14 oder 15)
und der Drucker (19 oder 1A, und 16, 17 oder 18).
Wie gezeigt in 16,
enthält
der Client den Kernel 1610 eines lokalen OS (Betriebssystem)
zum Ausführen
solch grundlegender Steuerungen wie einer Unterbrechungssteuerung,
Systemaufrufsteuerung, Verarbeitungssteuerung und Dateisteuerung;
einen Netzwerktreiber 1621 zum Steuern eines physischen
Netzwerks, z.B. "ETHERNET" oder "FDDI"; ein Kommunikationsprotokoll 1622,
z.B. "TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol)";
und eine Kommunikationssteuerungsschicht 1623, z.B. "Socket" oder
"RPC (Remote Procedure Call)".
-
Hier ist eine Druckprotokollbibliothek 1630 aus
einer Standard-Druckprotokollbibliothek 1631 (entsprechend
jenen Schnittstellenbefehlsfunktionen in 10, deren Ursprünge das "lpd"-Protokoll ist)
und eine erweiterte Druckprotokollbibliothek 1632 (entsprechend
jenen Schnittstellenbefehlen in 10,
deren Ursprünge
die Verwaltungserweiterung ist) aufgebaut. Von den beteiligten Bibliotheken
ist die erweiterte Druckprotokollbibliothek 1632 neu durch
die vorliegende Erfindung hinzugefügt worden.
-
Außerdem entsprechen Druckdienstbefehle
für den
Client, wie gezeigt mit Bezugszeichen 1640, den Verarbeitungsprogrammen
der Benutzerschnittstellenbefehle, die in 9 aufgelistet sind. Ein AP (Application Pro gram,
Anwendungsprogramm) 1650 enthält verschiedene Anwendungsprogramme
und Benutzerprogramme für
Textverarbeitung, Tabellenbehandlung, Datenbanken, DTP (DeskTop
Publishing) etc., welche den Client benutzen. Eine Shell 1660 ist
ein Programm, welches zwischen den interaktiven Operationen des
Benutzers und den strukturellen Elementen 1610, 1650, 1630, 1640 etc.
vermittelt und welches die Benutzerbefehle interpretiert und ausführt.
-
Die Software-Struktur des Verwaltungsservers
für verteiltes
Drucken wird mit Bezug auf 14 beschrieben
werden. Ähnlich
zum Client enthält
der Verwaltungsserver für
verteiltes Drucken einen lokalen OS-Kernel 1710, einen
Netzwerktreiber 1721, ein Kommunikationsprotokoll 1722 und
eine Kommunikationssteuerungsschicht 1723. Der lokale OS-Kernel 1710 enthält eine
Prozeßsteuerung 1711,
eine Dateisteuerung 1712 und einen Plattentreiber 1713.
-
Der Verwaltungsserver für verteiltes
Drucken von 17 hat
zum Merkmal, daß eine
Bibliothek für
ein Druckdienst-Zugriffsprotokoll, wie gezeigt mit Bezugszeichen 1730, über den
lokalen OS-Kernel 1710 und die Kommunikationssteuerungsschicht 1723 bereitgestellt
ist, daß ein
Verwaltungsdienst 1750 für verteiltes Drucken über die
Druckdienst-Zugriffsprotokollbibliothek 1730 bereitgestellt
ist, und daß Systemadministrationsbefehle 1760 über den
Verwaltungsdienst 1750 für verteiltes Drucken bereitgestellt
sind.
-
Hier besteht die Druckdienst-Zugriffsprotokollbibliothek 1730 aus
einem Programm zum Ausführen
jener Befehle der Client-Schnittstellenbefehle, die für den Verwaltungsserver
für verteiltes
Drucken bestimmt sind, sowie aus einem Programm zum Ausgeben der
Verwaltungsschnittstellenbefehle für verteiltes Drucken an irgendeinen
Druck-Server.
-
Zusätzlich besteht der Verwaltungsdienst 1750 für verteiltes
Drucken aus (i) einem Programm, welches die empfangenen Client-Schnittstellenbefehle
ausführt,
und (ii) einem Programm, welches die Verwaltungsschnittstellenbefehle
für verteiltes
Drucken ausgibt, welche für
die Druck-Server bestimmt sind. Ein Beispiel des Programms (i) ist
das Ausführungsprogramm
der dynamischen Zuteilung der Drucker oder Druck-Server, wie oben
angegeben, wohingegen ein Beispiel des Programms (ii) ein Programm
ist, welches die in 11 aufgelisteten
Befehle ausgibt, um die Spezifikationen und Zustände der Drucker und Druck-Server
zu verstehen und zu überwachen
(dieses Programm soll das "Verwaltungs-Leistungsmerkmalsmodul für verteilte
Druckoperation (Manager)" genannt werden).
-
Außerdem sind die Systemadministrationsbefehle 1760 Befehle
zum Starten des Verwaltungsdienstes für verteiltes Drucken gemäß irgendeinem
der Befehle (zum Anfragen oder Ändern
der Struktur oder des Status irgendeines Druck-Servers oder Druckers),
welche von dem Systemadministrator gegeben werden, der ein privilegierter
Benutzer ist.
-
Der Verwaltungsserver für verteiltes
Drucken ist auch mit einer Shell 1770 für den gleichen Zweck wie in
dem Client versehen.
-
Als nächstes wird die Software-Struktur
des Druck-Servers mit Bezug auf 18 beschrieben
werden. Ähnlich
zum Client oder zum Verwaltungsserver für verteiltes Drucken enthält der Druck-Server
einen lokalen OS-Kernel 1810,
einen Netzwerktreiber 1821, ein Kommunikationsprotokoll 1822 und
eine Kommunikationssteuerungsschicht 1823. Der lokale OS-Kernel 1810 enthält eine
Prozeßsteuerung 1811,
eine Dateisteuerung 1812, einen Plattentreiber 1813 und
einen Druckertreiber 1814. Der zuvor angegebene Druck Spooler
wird unter Verwendung der Dateisteuerung 1812 und des Plattentreibers 1813 gesteuert,
wohingegen der Drucker (Drucker A (16), B (17)
oder C (18)), der direkt mit diesem Druck Server verbunden
ist, unter Verwendung des Druckertreibers 1814 gesteuert
wird.
-
Der Druck-Server in 18 hat zum Merkmal, daß eine Bibliothek
für ein
Druckdienst-Zugriffsprotokoll, wie gezeigt mit Bezugszeichen 1830,
und eine Bibliothek für
ein Druckerzugriffsprotokoll, wie gezeigt mit Bezugszeichen 1850, über den
lokalen OS-Kernel 1810 und die Kommunikationssteuerungsschicht 1823 bereitgestellt
sind, und daß ein
Drucker-/Spooler-Steuerdienst 1860 über die Bibliotheken 1830 und 1850 bereitgestellt
ist. Der Drucker-/Spooler-Steuerdienst 1860 ist aus einem
Funktionsmodul 1861 zur Verwaltung der verteilten Druckoperation
und einem Drucker-/Spooler-/Schriftzeichensatz Verwaltungsdienst
oder -modul 1862 aufgebaut.
-
Hier ist die Druckdienst-Zugriffsprotokollbibliothek 1830 ein
Programm zum Ausführen
jener Befehle der Client-Schnittstellenbefehle, die für diesen
Druck-Server bestimmt sind. Auf der anderen Seite ist die Drucker-Zugriffsprotokollbibliothek 1850 ein
Programm zum Ausgeben der Druckerzugriffsschnittstellenbefehle (aufgelistet
in 12), die für diese
Drucker bestimmt sind. Das Verwaltungs-Leistungsmerkmalsmodul 1861 für die verteilte
Druckoperation ist ein Programm zum Ausführen der Verwaltungsschnittstellenbefehle
für verteiltes
Drucken, die von der Verwaltung für verteiltes Drucken ausgegeben
werden. Außerdem
greift das Drucker-/Spooler-/Schriftzeichensatz-Verwaltungsmodul 1862 auf
ihren Drucker, Spooler und Schrifzeichensatz zu und steuert diese,
welche von den Clients bezeichnet sind, wie persönliche Computer und Workstations.
-
Die Software-Struktur der Druckersteuereinrichtung 40C für den Netzwerkdrucker
(Drucker, der direkt mit dem Netzwerk verbunden ist), wie der Drucker 19 oder 1A,
wird mit Bezug auf 19 beschrieben
werden. Ähnlich
zum Druck-Server enthält
diese Druckersteuereinrichtung einen lokalen OS-Kernel 1910,
einen Netzwerktreiber 1921, ein Kommunikationsprotokoll 1922 und
eine Kommunikationssteuerungsschicht 1923. Der lokale OS-Kernel 1910 enthält eine
Prozeßsteuerung 1911,
eine Dateisteuerung 1912, eine Puffersteuerung 1913,
eine Druckmaschinensteuerung 1914 und eine Plattensteuerung 1915.
Die Prozeßsteuerung 1911 führt grundlegende
Steuerungen in Zusammenarbeit mit einer Unterbrechungssteuerung
und einer Systemaufrufsteuerung in der gleichen Weise wie in den
Fällen
des Clients, des Verwaltungsservers für verteiltes Drucken und des
Druck-Servers aus. In der veranschaulichten Drucker-Steuereinrichtung
werden hier die Leistungsmerkmale der Echtzeitsteuerung stärker als
in den vorangegangenen Fällen
verbessert, so daß verschiedene Eingabe-/Ausgabe-Ereignisse,
die sich in dem entsprechenden Drucker entwickelt haben, unmittelbar
bewältigt
werden können.
Die Puffersteuerung 1913 arbeitet, um den Pufferspeicher,
der "Befehlsspeicher" genannt wird, zu steuern, in welchem die Dokumentdaten
(zusammengesetzt aus der Druckbefehlszeichenkette), die von dem
Druck Server empfangen sind, gespeichert werden, sowie den Pufferspeicher
zu steuern, welcher "Seitenpuffer" genannt wird, in welchem ein
gezeichnetes Ergebnis entsprechen den Dokumentdaten gespeichert
wird. Die Druckmaschinensteuerung 1914 führt Eingabe-/Ausgabesteuerungen
mit der Druckmaschineneinheit 408 entsprechend dieser Druckersteuereinrichtung 40C aus.
Zusätzlich
ist eine Bibliothek für
ein Druckerzugriftsprotokoll, wie gezeigt mit Bezugszeichen 1930,
ein Programm zum Ausführen
der Druckerzugriffsschnittstellenbefehle, die von dem Druck-Server
ausgegeben werden, der zu dieser Druckersteuereinrichtung 40C gehört.
-
Verschiedene Druckprozesse 1940 führen das
Drucken durch die Verwendung der obigen beteiligten Element wie
folgt aus:
- (1) Die Druckerzugriffsprotokollbibliothek 1930 führt den
Druckanforderungsbefehl aus, der von dem Druck-Server ausgegeben
ist, wodurch die Dokumentdaten, die aus einer PDL gebildet sind,
wie z.B. die Druckbefehlszeichenkette (hiernach auch als das "PDL-Dokument"
bezeichnet), in den Befehlspuffer gespeichert werden.
- (2) Ein Zeichnungsprozeß unter
den verschiedenen Druckprozessen 1940 interpretiert und
verarbeitet das in dem Befehlspuffer gespeicherte PDL-Dokument,
wodurch Zeichen, eine Graphik, ein Bild oder ähnliches als Punktbilddaten
in den Seitenpuffer gezeichnet werden.
- (3) Anschließend
beliefert ein Druckprozeß unter
den verschiedenen Druckprozessen 1940 die Druckmaschineneinheit 408 mit
den Punktbilddaten, welche das gezeichnete Ergebnis in dem Seitenpuffer
sind, und zwar durch die Verwendung der Einrichtung der Druckermaschinensteuerung 1914.
- (4) Die Druckmaschineneinheit 408 empfängt die
Punktbilddaten und druckt sie auf Papier durch die Verwendung eines
Druckmechanismus, wie eines elektrophotographischen Drucksystems,
eines Drahtpunktdrucksystems, eines Pendeldrucksystems oder eines
Tintenstrahldrucksystems.
-
Die Software-Struktur der Drucker-Steuereinrichtung 40C für den Server-Drucker (Drucker,
der direkt mit dem Server verbunden ist), wie etwa der Drucker 16 oder 17,
wird mit Bezug auf 20 beschrieben
werden. Ähnlich
zu der in 19 gezeigten
Drucker-Steuereinrichtung 40C enthält diese in 20 gezeigte Drucker-Steuereinrichtung 40C einen
lokalen OS-Kernel 2010 und verschiedene Druckprozesse 2020.
-
Der lokale OS-Kernel 2010 enthält eine
Prozeßsteuerung 2011,
eine Dateisteuerung 2012, eine Puffersteuerung 2013,
eine Druckmaschinensteuerung 2014, eine Plattensteuerung 2015 und
eine Server-I/F-Steuerung 2016. Unter diesen Steuerungen
sind die Prozeßsteuerung 2011,
die Dateisteuerung 2012, die Puffersteuerung 2013,
die Druckmaschinensteuerung 2014 und die Plattensteuerung 2015 die
gleichen wie im Falle von 19.
In dem in 20 gezeigten
Server-Drucker wird die Server-I/F-Steuerung 2016 so vorgenommen,
um die physische Schnittstelle zu steuern, welche z.B. die Schnittstelle
"SCSI", "RS232C", "RS422", "GB-IP" oder "Centronics" zwischen diesem
Drucker und dem dazu gehörigen
Druck-Server einsetzt.
-
Die verschiedenen Druckprozesse 2020 führen das
Drucken unter Verwendung der obigen beteiligten Elemente wie folgt
aus:
- (1) Die Server-I/F-Steuerung 2016 steuert
in dem Befehlspuffer ein PDL-Dokument, wie z.B. eine Druckbefehlszeichenkette,
welches von dem zugehörigen
Druckserver an die Server-Schnittstelle 40B (4) gemäß dem von diesem Druckserver
ausgegebenen Druckanforderungsbefehl ausgegeben worden ist.
- (2) Ein Zeichnungsprozeß unter
diesen verschiedenen Druckprozessen 2020 interpretiert
und verarbeitet das in dem Befehlspuffer gespeicherte PDL-Dokument,
wodurch Zeichen, eine Graphik, ein Bild oder ähnliches als Punktbilddaten
in den Seitenpuffer gezeichnet werden.
- (3) Anschließend
beliefert ein Druckprozeß unter
den verschiedenen Druckprozessen 2020 die Druckmaschineneinheit 408 mit
den Punktbilddaten, welche das gezeichnete Ergebnis in dem Seitenpuffer
sind, und zwar durch die Verwendung der Leistungsmerkmale der Druckmaschinensteuerung 2014.
(4) Die Druckmaschineneinheit 408 empfängt die Punktbilddaten und
druckt sie auf Papier durch Verwendung eines Druckmechanismus.
-
Der Inhalt der Druckauftrag-Steuertabelle 1321 (13) wird mit Bezug auf 21 beschrieben werden.
Diese Steuertabelle 1321 wird zum kollektiven Steuern aller
Druckaufträge
betreffend das Netzwerk 10 (1)
verwendet, welches durch den Verwaltungsserver 13 für verteiltes
Drucken verwaltet wird. In der veranschaulichten Steuertabelle 1321 werden
(1) der Name 2111 eines Druckauftrags, (2) der Name 2112 des Druck-Servers
entsprechend dem bestimmten Druckauftrag, (3) der Name 2113 des
Druckers entsprechend dem bestimmten Druckauftrag und (4) der Status 2114 des
bestimmten Druckauftrags bezüglich
jedem Druckauftrag 2110, 2120, ... und 2130 beschrieben.
Hier enthält,
wie gezeigt in 21,
der Druckauftragsstatus 2114 ein anormales Ende, Warten
auf daß der
Drucker frei ist, gerade Drucken, Warten auf die Operation oder
den Eingriff des Bedieners oder Benutzers und Vervollständigung
des Druckens. Der Status, bei dem auf die Operation des Bedieners
oder des Benutzers gewartet wird, entspricht einer Situation, bei
der dem betreffende Drucker während
der Ausführung
des bestimmten Druckauftrags das Papier oder der Toner ausgegangen
ist oder z.B. einen Papierstau erfahren hat, so daß ein manueller
Eingriff zum Nachfüllen
des Verbrauchsartikels oder zum Eliminieren der Störung notwendig
geworden ist. Der Druckauftragsstatus 2114 kann auch einen
detaillierten Fehlercode zusätzlich
zum anormalen Ende enthalten.
-
Der Inhalt der Druckersteuertabelle 1320 (13) wird mit Bezug auf
die 22~27 beschrieben werden.
-
22 veranschaulicht
die gesamte Organisation der Druckersteuertabelle 1320.
Diese Tabelle 1320 wird zum kollektiven Steuern aller für dieses
Netzwerk 10 relevanten Drucker (1) verwendet, welches von dem Verwaltungsserver 13 für verteiltes
Drucken verwaltet wird. In der veranschaulichten Steuertabelle 1320 sind
(1) der Name 2230 des betreffenden Druckers, (2) der Name 2240 des
zu dem betreffenden Drucker gehörenden
Druck Servers, (3) der Name 2250 eines geraden druckenden
Druckauftrags, (4) die Spezifikationen 2260 des betreffenden
Druckers und (5) der Status 2270 des betreffenden Druckers
bezüglich
der Drucker 2210, 2211, ... und 2212 beschrieben.
-
23 veranschaulicht
den Inhalt der Druckerspezifikation 2260. Wie in der Figur
aufgelistet, enthalten die Druckerspezifikationen 2260 (1)
den Typnamen 2261 des betreffenden Druckers, (2) dessen
Punktdichte 2262, (3) dessen Druckgeschwindigkeit 2263,
(4) dessen Spezifikationscode 2264, (5) dessen Papiergrößensatz 2265,
(6) dessen PBL-Satz, (7) dessen Schriftzeichensatz 2267,
(8) dessen Formularsatz 2268 und (9) dessen Punktdichtesatz 2269.
Die Punktdichte 2262 wird in Einheiten von "dpi" (Punkte
pro Inch) ausgedrückt.
Die Druckgeschwindigkeit 2263 wird in Einheiten von pro
Minute zu druckenden Seiten ausgedrückt, wie sie für A4-Größe berechnet
ist (d.h. in Einheiten von "ppm" (Seiten pro Minute)), und zwar
für einen
Seitendrucker, in Einheiten von "cps" (Zeichen pro Sekunde) für einen
seriellen Drucker; und in Einheiten von "lpm" (Zeilen pro Minute)
für einen
Zeilendrucker.
-
Wie in 24 gezeigt, sind die Möglichkeit 22641 des
Duplexdruckens (oder doppelseitigen Druckens), eine Farbspezifikation 22642 (die
Unter scheidung von monochrom/multicolor/Vollfarben) etc. in dem Spezifikationscode 2264 angegeben.
-
Außerdem sind die Sätze von
Papiergrößen, PDLs,
Schriftzeichensätze,
Formulare und Punktdichten, die von dem betreffenden Drucker unterstützt werden,
jeweils in dem Papiergrößensatz 2265,
dem PDL-Satz 2266, dem Schriftzeichensatz 2267,
dem Formularsatz 2268 und dem Punktdichtesatz 2269 angegeben.
Nebenbei bemerkt, sind nicht alle Papiergrößen, PDLs und Schriftzeichensätze, die
zu den Sätzen
gehören,
notwendigerweise in dem betreffenden Drucker zu jeder Zeit installiert.
Außerdem
wird hinsichtlich der Punktdichten angenommen, daß die Druckmaschineneinheit 408 die
Vielzahl von Punktdichten verwenden kann, während sie diese wechselt.
-
25 veranschaulicht
den Inhalt des Druckerstatus 2270. Wie in der Figur gezeigt,
enthält
der Druckerstatus 2270 (1) den belegt-Zustand 2271 des
betreffenden Druckers, (2) dessen Server-Drucker-Kommunikationszustand 2272,
(3) dessen Fehlerzustand 2273, (4) den Status 2274 einer
Blattzuführ-
oder -auswurfeinheit in dem betreffenden Drucker und (5) den Betriebsmittelzustand 2275 des
betreffenden Druckers. Der Druckerbelegt-Zustand 2271 drückt aus,
ob der betreffende Drucker für
das Drucken irgendeines Druckauftrags verwendet wird oder nicht.
Der Server-Drucker-Kommunikationszustand 2272 drückt den
Zustand zwischen dem zugehörigen
Druck-Server und dem betreffenden Drucker aus, wie z.B. ein Online,
Offline oder Haltezustand. Die Details des Server-Drucker-Kommunikationszustands 2272 sind
die gleichen wie im Fall der japanischen Patentanmeldung Nr. 323289/1988
(zuvor angemeldet von Hitachi Ltd.).
-
Außerdem ist der Fehlerzustand 2273 aus
dem Auftreten (Vorhandensein oder Nichtvorhandensein) 22731 irgendeines
Fehlers oder Ausfalls und einer Fehlerklasse 22732 und
eines Fehlercodes 22733 beim Vorhandensein des Fehlers
zusammengesetzt. Die Fehlerklasse 22732 und der Fehlercode 22733 sind
die gleichen wie in den Fällen
der japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. 155974/1991
und Nr. 224778/1991 (zuvor angemeldet von Hitachi Ltd.).
-
26 veranschaulicht
den Status 2274 der Blattzuführ- oder -auswurfeinheit des
entsprechenden Druckers. Wie in der Figur angezeigt, ist der Status 2274 aus
dem Status 22741 der Blattzuführeinheit, dem Status 22742 der
Blattauswurfeinheit und einem aktuellen Auswahlzustand 22743 zusammengesetzt.
Unter diesen Angaben drückt
der Blattzuführeinheit-Status 22741 die
Zustände 22741-1, 22741-2,
etc., der einzelnen Blattzuführeinheiten
aus (Blattzuführeinheit
Nr. 1, Blattzuführeinheit
Nr. 2, etc.), die in dem betreffenden Drucker montiert sind. Der
Blattauswurfeinheitsstatus drückt
die Zustände 22742-1, 22742-2,
etc. der einzelnen Blattauswurfeinheiten aus (Blattauswurfeinheit
Nr. 1, Blattauswurfeinheit Nr. 2 etc.), die in dem betreffenden
Drucker montiert sind. Außerdem
drückt
der aktuelle Auswahlzustand 22743 die in dem betreffenden
Drucker gerade gewählte
Blattauswurfeinheit und die dazu gewählte Papiergröße aus,
wie gezeigt mit Bezugszeichen 22743-1, sowie die Blattauswurfeinheit,
die gerade in dem betreffenden Drucker ausgewählt ist, und deren Status aus
(irgendeiner von "kein Auswurffach", "kein Blatt in dem Auswurffach
der Blattauswurfeinheit" und "mindestens ein Blatt in dem Auswurffach"),
wie angezeigt mit Bezugszeichen 22743-2.
-
27 veranschaulicht
den Inhalt des Betriebsmittelstatus 2275. Wie angezeigt
in der Figur, ist dieser Status 2275 aus einer Punktdichte 22751,
einer PDL 22752, einem Schriftzeichensatz 22753 und
einem Formular 22754 zusammengesetzt, die gerade in dem
betreffenden Drucker ausgewählt
sind.
-
Übrigens
sind die lokale Druckauftrag-Steuertabelle 1311 und die
lokale Druckersteuertabelle 1310, die in dem Druck-Server 830 (13 enthalten sind) jeweils ähnlich zu
der Druckauftrag-Steuertabelle 1321 und der Druckersteuertabelle 1320 organisiert.
Ein unterschiedlicher Punkt besteht darin, daß jeweilige Steuertabellen 1311 und 1310 die
Druckaufträge
und die Drucker steuern, wie sie durch die betreffenden Druck-Server
verwaltet werden, und zwar anders wie die Steuertabellen 1321 und 1320,
welche Steuerungen betreffend das ganze Netzwerk ausführen.
-
Wie oben beschrieben kann gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn eine Druckanforderung, welche die Bezeichnung der
Druckspezifikationen eines Dokuments einschließt, abgegeben wird, ein Drucksystem automatisch
einen geeigneten Drucker für
die Dokumentdruckspezifikationen auswählen. Daher wird dem Benutzer
des Drucksystems die Mühe
des Herausfindens der Spezifikationen einzelner Drucker und des
Auswählens
des geeigneten Druckers auf der Grundlage der Spezifikationen erspart,
und die Bequemlichkeit des Drucksystems für den Benutzer (die Operabilität des Drucksystems)
kann verbessert werden.
-
Darüber hinaus verwaltet ein Verwaltungsserver
für verteiltes
Drucken die Drucker und Druck-Server, die zu einem Netzwerk gehören, auf
eine zentralisierte Weise, wie oben angegeben, woraufhin der Drucker und
der Druck-Server, die für
die von einem Client bezeichneten Dokumentdruck Spezifikationen
geeignet sind, ausgewählt
und verwendet werden. Es ist daher möglich, die Zweckmäßigkeit
und Zuverlässigkeit
des Drucksystems zu verbessern.
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Weiterhin wählt der Verwaltungsserver für verteiltes
Drucken den geeigneten Drucker aus, indem die Entfernungen zwischen
dem Endgerät
(dem Client), der die Druckanforderung abgegeben hat, und den auszuwählenden
Druckern und/oder den Mengen von Druckaufträgen, die in den jeweiligen
auszuwählenden
Druckern warten, zusätzlich
zur Eignung der Druckspezifikationen berücksichtig werden, wodurch der
Drucker, welcher dem Benutzer näher
ist und welcher das Drucken früher
beendet, ausgewählt
werden kann. Es ist demgemäß möglich, die
Bequemlichkeit des Drucksystems für den Benutzer noch weiter
zu verbessern und den Druckdurchsatz des gesamten Systems zu verbessern.
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Weiterhin wählt der Verwaltungsserver für verteiltes
Drucken den geeigneten Drucker und den geeigneten Druck-Server aus,
indem die Fehler-(Ausfall)-Zustände
der auszuwählenden
Drucker und der auszuwählenden
Druck-Server zusätzlich
zu den oben erwähnten
Auswahlbedingungen berücksichtigt
werden, wodurch automatisch der Drucker und der Druck-Server ausgewählt wird,
welche in normalen Zuständen
sind. Somit ist dem Benutzer die Mühe des Herausfindens der normalen/anormalen
Zustände
der Vorrichtungen erspart, und die Zuverlässigkeit, die Verfügbarkeit
und der Druckdurchsatz des Drucksystems kann noch weiter verbessert
werden.