DE4422386C1 - Vorrichtung zur parameterabhängigen Steuerung einer Rückwirkungskraft - Google Patents
Vorrichtung zur parameterabhängigen Steuerung einer RückwirkungskraftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur parameterabhän
gigen Steuerung einer Rückwirkungskraft an einer Handhabe,
z. B. Lenkhandrad, einer hydraulischen Servolenkung, mit einem
mit der Handhabe antriebsmäßig koppelbaren, selbsthemmungs
freien Elektromotor.
Aus der DE 39 08 218 A1 ist eine hydraulische Servolenkung
mit derartigen Merkmalen bekannt, wobei ein mit dem Lenk
handrad koppelbarer Elektromotor zur Erzeugung eines
Rückholdrehmomentes dient.
Heutige Personenkraftwagen sind überwiegend mit hydrau
lischen Servolenkungen ausgerüstet, um die vom Fahrer an
dem als Handhabe angeordneten Lenkhandrad aufzubringenden
Lenkkräfte hinreichend gering zu halten, insbesondere bei
sehr langsamer Fahrt, etwa bei Rangiermanövern. Derartige
Servolenkungen besitzen in der mechanischen Antriebsüber
tragung zwischen Lenkhandrad und den Lenkrädern des Fahr
zeuges zwei Übertragungselemente, die gegen Federkraft
relativ zueinander begrenzt beweglich sind und dement
sprechend in Abhängigkeit von den zwischen Lenkhandrad
und Lenkrädern übertragenen Kräften mehr oder weniger
große Relativbewegungen ausführen. Diese Relativbewegungen
steuern ein Servoventil, welches zwischen einer hydrau
lischen Druckquelle und einem relativ drucklosen Hydrau
likreservoir angeordnet ist und im wesentlichen zwei
parallele Drosselstrecken mit je einer Eingangsdrossel
und einer Ausgangsdrossel aufweist. Eingangs- und Aus
gangsdrossel jeder Drosselstrecke werden gegensinnig
zueinander gesteuert, im übrigen werden auch die beiden
Drosselstrecken entgegengesetzt zueinander gesteuert.
Darüber hinaus bewirken die hydraulischen Rückwirkungs
organe eine gewisse zusätzliche Reibung, die zu Hysterese-
Effekten und einer verschlechterten Rückstellung der
Lenkung führen kann.
Alternativ zu hydraulischen Servolenkungen sind auch
elektromechanische Servolenkungen bekannt, bei denen die
Servostellkraft mittels eines Elektromotors erzeugt wird.
Im Hinblick auf die erzeugbaren Servostellkräfte muß bei
diesen Systemen jedoch das Elektronetz des Fahrzeuges mit
erhöhter Leistungsfähigkeit ausgebildet sein. Darüber hinaus
bereitet es steuerungstechnische Schwierigkeiten, die Servo
stellkräfte auch bei sehr schnellen Lenkmanövern sauber zu
steuern bzw. in der gewünschten Höhe zur Verfügung zu stellen.
Dies beruht unter anderem darauf, daß im Hinblick auf kleine
Abmessungen des elektrischen Servomotors in der Regel schnell
laufende Elektromotoren mit vergleichsweise geringem Dreh
moment eingesetzt werden, die mit der Lenkung über auf
trennbare Antriebswege verbindbar sind. Damit besteht die
Möglichkeit, den elektrischen Servomotor ständig mit
höherer Drehzahl laufen zu lassen und bei Bedarf mit dem
Lenkungssystem kraftschlüssig zu kuppeln.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein neues Konzept für
die Rückwirkungssteuerung einer Servolenkung aufzuzeigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
der eingangs angegebenen Vorrichtung der Elektromotor
parameterabhängig analog zu einer Größe, die sich analog
zu der an der Handhabe aufzubringenden Betätigungskraft
ändert, steuerbar ist.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einer
hydraulischen Servolenkung von einer hydraulischen Steuerung
der Rückwirkungskräfte in Abhängigkeit von vorzugebenden
Parametern abzusehen und statt dessen einen zusätzlichen,
in Abhängigkeit von den Parametern steuerbaren Elektro
motor vorzusehen.
Damit wird der Vorteil erreicht, daß übliche hydraulische
Servolenkungen ohne parameterabhängige hydraulische Steuerung
von Rückwirkungskräften einsetzbar sind. Derartige Servo
systeme werden in sehr großen Serien und damit preisgünstig
hergestellt. Insbesondere können in einer Großserienfertigung
sowohl Standardfahrzeuge ohne parameterabhängige Steuerung
der Rückwirkungskräfte der Lenkung als auch Fahrzeuge mit
besonderer Ausstattung, insbesondere mit einer Servolenkung
mit parameterabhängig gesteuerter Rückwirkungskraft, mit
den gleichen hydraulischen Servosystemen ausgerüstet werden.
Im Falle der Sonderausstattung braucht dann lediglich der
Elektromotor mit seiner Steuerung zusätzlich vorgesehen
zu werden. Insgesamt ergeben sich damit deutliche Kosten
vorteile, weil sämtliche Fahrzeuge prinzipiell gleichartige
Systeme aufweisen und im Falle von Sonderausstattungen
lediglich Zusatzsysteme montiert werden müssen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung be
sitzt die Servolenkung ein grundsätzlich bekanntes, zwischen
einer hydraulischen Druckquelle und einem relativ druck
losen Hydraulikreservoir angeordnetes, einen hydraulischen
Servomotor steuerndes Servoventil, welches durch Relativ
bewegungen zwischen Teilen einer mechanischen Antriebsüber
tragung steuerbar ist, die die Handhabe bzw. das Handlenk
rad mit Steuerorganen, insbesondere den Fahrzeuglenkrädern,
koppelt; hierbei ist der Elektromotor mit dem handhaben
seitigen Teil der zueinander relativ beweglichen Teile
antriebsgekoppelt.
Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die elektromotorisch
erzeugten Kräfte keinerlei unmittelbare Auswirkung auf die
vom hydraulischen Servomotor erzeugten Servostellkräfte
haben können.
Im Falle der Servolenkung eines Kraftfahrzeuges ist es in
der Regel bevorzugt, das hydraulische Servosystem so auszu
legen, daß es lediglich die bei höheren Geschwindigkeiten
erwünschten geringeren Servostellkräfte zu erzeugen vermag.
Der Elektromotor wird dann zur Erzeugung einer zusätzlichen
Unterstützungskraft bei langsameren Geschwindigkeiten oder
besonderen Situationen herangezogen.
Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, das hydraulische
Servosystem mit einer solchen Leistungsfähigkeit auszubilden,
daß es die höchsten, im Betrieb erwünschten Servokräfte zu
erzeugen vermag, und daß der Elektromotor parameterabhängig
einen an der Handhabe fühlbaren zusätzlichen Widerstand
erzeugt.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der
Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende
Erläuterung einer besonders bevorzugten Ausführungsform
verwiesen, die anhand der Zeichnung beschrieben wird.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine schaltplanartige Darstellung einer hydrau
lischen Servolenkung mit erfindungsgemäßer Vor
richtung zur parameterabhängigen Steuerung der
am Lenkhandrad fühlbaren Rückwirkungskraft und
Fig. 2 ein Diagramm, welches die am hydraulischen Servo
motor wirksame Druckdifferenz in Abhängigkeit von
der am Lenkhandrad aufzubringenden Kraft bei ver
schiedenen Fahrgeschwindigkeiten zeigt.
Gemäß Fig. 1 ist ein Lenkhandrad 1 eines Kraftfahrzeuges
über eine Lenkwelle 2 und nicht dargestellte Getriebe
elemente mit dem Lenkgestänge 3 der Fahrzeuglenkräder 4
mechanisch gekoppelt, derart, daß ein Lenkeinschlag der
Lenkräder 4 zwangsläufig mit einer Drehung des Lenkhand
rades 1 gekoppelt ist und umgekehrt.
In der mechanischen Antriebsverbindung zwischen Lenkhand
rad 1 und Lenkrädern 4 sind zwei relativ zueinander gegen
Federkraft begrenzt bewegliche Teile angeordnet; in der
Darstellung der Fig. 1 handelt es sich dabei um die
Lenkwellenteile 2′ und 2′′, die relativ zueinander be
grenzt drehbar sind. Bei Betätigung des Lenkhandrades 1
werden diese Lenkwellenteile 2′ und 2′′ gegen die Kraft
eines sie antriebsmäßig verbindenden Torsionsstabes
(nicht dargestellt) relativ zueinander verdreht.
Diese Relativdrehung steuert ein Servoventil 5′ welches
im Prinzip aus zwei zueinander parallelen Drosselstrecken
mit den Eingangsdrosseln 6′ und 6′′ und den Ausgangs
drosseln 7′ und 7′′ besteht. Diese Drosselstrecken sind
zwischen der Druckseite einer Hydraulikpumpe 8 und einem
relativ drucklosen Hydraulikreservoir 9 angeordnet, welches
seinerseits mit der Saugseite der Pumpe 8 verbunden ist.
Wenn die Lenkwellenteile 2′ und 2′′ eine Mittellage relativ
zueinander einnehmen, sind die Drosseln 6′ bis 7′′ geöffnet,
und zwar derart, daß die Eingangsdrosseln 6′ und 6′′ einer
seits und die Ausgangsdrosseln 7′ und 7′′ andererseits
jeweils gleiche Drosselwiderstände aufweisen und dement
sprechend beide Drosselstrecken symmetrisch zueinander
von Hydraulikmedium durchströmt werden. Wenn die Lenkwellen
teile 2′ und 2′′ relativ zueinander verdreht werden, wird
eine der Eingangsdrosseln, beispielsweise die Eingangs
drossel 6′, relativ zur anderen Eingangsdrossel geschlossen,
während die Ausgangsdrossel der anderen Drosselstrecke, im
vorliegenden Beispiel die Ausgangsdrossel 7′′, relativ zur
Ausgangsdrossel der einen Drosselstrecke zunehmend
geschlossen wird.
Zwischen den Drosseln 6′ und 7′ bzw. 6′′ und 7′′ der beiden
Drosselstrecken sind Anschlußleitungen 10 und 11 eines
hydraulischen Servomotors 12 angeschlossen, welcher bei
spielsweise als doppeltwirkendes hydraulisches Kolben-
Zylinder-Organ ausgebildet sein kann. Wenn die beiden
Drosselstrecken symmetrisch zueinander eingestellt sind,
besteht zwischen den Anschlußleitungen 10 und 11 Druck
gleichheit. Sobald die Drosselstrecken bei Relativdrehungen
zwischen den Lenkwellenweilen 2′ und 2′′ unsymmetrisch zu
einander verstellt werden, tritt an den Anschlußleitungen
10 und 11 eine mehr oder weniger große hydraulische Druck
differenz auf, mit der Folge, daß der Servomotor 12 eine
mehr oder weniger große Servostellkraft erzeugt und auf
das Lenkgestänge 3 überträgt. Damit wird die am Lenkhand
rad 1 aufzubringende Handkraft für das jeweilige Lenkmanöver
vermindert.
Gemäß der Erfindung ist auf der Seite des Lenkhandrades 1
am Lenkwellenteil 2′ ein selbsthemmungsfreier Elektro
motor 13 angeordnet, welcher vorzugsweise so ausgebildet
ist, daß das Lenkwellenteil 2′ bzw. ein damit fest ver
bundenes gleichachsiges Teil den Rotor des Elektromotors 13
bildet, dessen Stator dann stationär, etwa an der Fahrzeug
karosserie, angeordnet ist.
Als Treiberschaltung des Elektromotors 13 ist ein elektri
sches bzw. elektronisches Steuergerät 14 vorgesehen, dessen
Ausgangsseite mit dem Elektromotor 13 verbunden ist. Die
Eingangsseite des Steuergerätes 14 besitzt einen ersten
Eingang, der mit einem zwischen Lenkhandrad 1 und Lenk
wellenteil 2′ angeordneten Drehmomentsensor 15 verbunden
sein kann. Ein weiterer Eingang 16 ist mit einem nicht
dargestellten Signalgeber für einen vorzugebenden Para
meter, beispielsweise die Fahrgeschwindigkeit des Fahr
zeuges, verbunden.
Damit kann der Elektromotor 13 zur Erzeugung einer zusätz
lichen Lenkhilfskraft, die die vom Fahrer am Lenkhandrad 1
aufzubringenden Handkräfte vermindert, gesteuert werden,
und zwar je nach Fahrgeschwindigkeit unterschiedlich.
Beispielsweise besteht die Möglichkeit, bei hoher Fahr
geschwindigkeit den Elektromotor 13 unbetätigt zu lassen,
so daß lediglich der hydraulische Servomotor 12 eine die
am Lenkhandrad 1 aufzubringende Handkraft vermindernde
Servostellkraft erzeugt. Je geringer die Fahrgeschwindig
keit des Fahrzeuges wird, um so größer können die mittels
des Elektromotors 13 erzeugten Hilfskräfte werden. Dadurch
werden insbesondere Rangiermanöver wesentlich erleichtert,
bei denen die Lenkräder 4 des Fahrzeuges gegen einen
vergleichsweise hohen Widerstand verstellt werden müssen.
Alternativ oder zusätzlich zu dem Drehmomentsensor 15
kann am Lenkgestänge 3, im dargestellten Beispiel an
einer Spurstange, ein mit einem Eingang des Steuerge
rätes 14 verbundenes Kraftmeßglied 17 angeordnet sein.
Statt dessen oder zusätzlich kann auch mittels Druck
geber 18, die an den Anschlußleitungen 10 und 11 des
hydraulischen Servomotors 12 angeordnet sind, oder
mittels eines zwischen diesen Leitungen 10 und 11 ange
ordneten Differenzdruckmessers 19 ein die Druckdifferenz
zwischen den Leitungen 10 und 11 wiedergebendes Signal
erzeugt und an einen Eingang des Steuergerätes 14 weiter
geleitet werden. Auf diese Weise kann das Steuergerät 14
den Elektromotor 13 derart steuern, daß in Abhängigkeit
von der Fahrgeschwindigkeit (oder einem sonstigen vorzu
gebenden Parameter) eine mehr oder weniger große Hilfs
kraft erzeugt wird, die sich analog zu den im Lenkge
stänge 3 wirksamen Kräften und/oder analog zur Druck
differenz, welche am hydraulischen Servomotor 12 wirksam
ist, verändert.
Im Ergebnis ergeben sich dann Verhältnisse, wie sie in
Fig. 2 dargestellt sind. Dort ist der jeweils am hydrau
lischen Servomotor 12 vorliegende Differenzdruck P in
Abhängigkeit von der am Lenkrad aufzubringenden Hand
kraft M dargestellt, und zwar für verschiedene Fahrge
schwindigkeiten v, die beispielsweise zwischen 0 km/h
und 100 km/h liegen mögen. Man erkennt, daß die Lenkung
bei geringer Geschwindigkeit bzw. im Stand des Fahrzeuges
leichtgängiger arbeitet als bei höherer Geschwindigkeit.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wurde davon aus
gegangen, daß sowohl der hydraulische Servomotor 12
als auch der Elektromotor 13 jeweils Kräfte erzeugen,
die die am Lenkhandrad 1 aufzubringenden Handkräfte
vermindern. Dies ist gleichbedeutend damit, daß im
relativ schwergängigen Zustand der Lenkung, d. h. bei
hoher Fahrgeschwindigkeit, der Elektromotor 13 unwirksam
bleibt; der Elektromotor 13 wird dann nur bei geringen
Fahrgeschwindigkeiten bzw. im Stand zusätzlich wirksam.
Statt dessen ist es jedoch auch möglich, den hydrau
lischen Servomotor 12 so auszulegen, daß allein mittels
dieses Motors 12 bereits bei niedriger Geschwindigkeit
bzw. im Stand eine leichtgängige Lenkung erreicht wird.
Die erwünschte Schwergängigkeit der Lenkung bei höherer
Fahrgeschwindigkeit kann dann dadurch erreicht werden,
daß mit dem Elektromotor 13 eine die am Lenkhandrad 1
aufzubringende Handkraft erhöhende Hilfskraft erzeugt
wird.
Aus Sicherheitsgründen ist bei Kraftfahrzeugen in der
Regel die erstere Ausführungsform bevorzugt. Falls
nämlich der Elektromotor 13 bzw. das zugehörige Steuer
gerät 14 ausfallen sollten, bleibt die Lenkung bei höherer
Fahrgeschwindigkeit schwergängig. Bei geringer Fahrge
schwindigkeit sowie im Stand muß dann lediglich eine
Komforteinbuße hingenommen werden, weil die Lenkung
nun auch in diesem Betriebszustand schwergängig bleibt.
Dagegen kann nicht der Fall auftreten, daß die Lenkung
unerwartet aus einem relativ schwergängigen Zustand in
einen leichtgängigen Zustand wechselt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur parameterabhängigen Steuerung einer
Rückwirkungskraft an einer Handhabe (Lenkhandrad) einer
hydraulischen Servolenkung, mit einem mit der Handhabe
antriebsmäßig koppelbaren selbsthemmungsfreien Elektro-
Motor,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (13) parameterabhängig analog zu
einer Größe, die sich analog zu der an der Handhabe
aufzubringenden Betätigungskraft ändert, steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Servolenkung ein zwischen einer hydraulischen
Druckquelle (Pumpe 8) und einem relativ drucklosen
Hydraulikreservoir (9) angeordnetes, einen hydrau
lischen Servomotor (12) steuerndes Servoventil (5)
aufweist, welches durch Relativbewegung zwischen Teilen
(2′, 2′′) einer mechanischen Antriebsübertragung steuerbar
ist, die die Handhabe (1) mit Steuerorganen (lenkbare
Räder 4) koppelt, und daß der Elektromotor (13) mit dem
handhabenseitigen Teil (2′) der zueinander relativ
beweglichen Teile (2′′) der zueinander relativ beweglichen
Teile (2′, 2′′) antriebsgekoppelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor des Elektromotors (13) durch ein
lenkhandradseitiges Wellenteil (2′) der Lenkwelle (2)
eines Kraftfahrzeuges gebildet wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (13) eine Hilfskraft erzeugt,
die in gleicher Richtung wie die Servostellkraft des
hydraulischen Servomotors (12) wirksam ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels des Elektromotors (13) eine Zusatzkraft
erzeugbar ist, die der Servostellkraft des hydrau
lischen Servomotors (12) entgegenwirkt.
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