DE4421848A1 - Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine, insbesondere einer Trommelwaschmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, wobei eine nach diesem Verfahren arbeitende Waschmaschine sowohl für den Einsatz im Haushalt, als auch für gewerbliche Zwecke geeignet ist und in bestimmten Baumodifikationen zur Anwendung kommen kann.
Bisher sind anhand der Patentliteratur, durch Firmenschriften und sehr vielfältigem Prospektmaterial sowie bereits auf dem Markt befindlichen Konsumgütern nur Trommelwaschmaschinen mit einer Wasch- und Schleudertrommel bekannt.
Bei diesen Maschinen erfolgt der Wasch-, Spül- und Schleudervorgang nur in einer Wasch- und Schleudertrommel, wobei in etwa 4,5 kg Trockenwäsche in einem Waschzyklus mit einem relativ günstigen Wasser-, Energie- und Waschmittelverbrauch sowie einem annehmbaren Reinigungseffekt bearbeitet werden kann.
Bei diesen allgemein bekannten Wasch- und Schleudermaschinen wird die verwendete Flotte jeweils nach Abschluß eines Waschganges (Vor- oder Hauptwäsche) bzw. nach jedem einzelnen Spülgang in die Kanalisation abgepumpt. Trotz konstruktiver und verfahrenstechnischer Maßnahmen ist der Wasser-, Energie- und Waschmittelverbrauch bei diesen Maschinen und Verfahren doch noch relativ hoch.
Zur Minimierung der Verbrauchswerte sind auch Trommelwaschmaschinen ohne Laugenbehälter bekannt, bei denen die Wasch- und/oder Spülflotten in einen Recyclingbehälter gepumpt und von dort für eine nächste Wäschecharge noch einmal verwendet werden können. (siehe u. a. DD-PS 259 316, DD-PS 301 607). Für diese Maschinen ist jedoch ein aufwendiges und kompliziertes Heizungs-, Steuerungs- und Flottenführungssystem erforderlich, so daß derartige Einrichtungen noch keine marktfähige Realisierung erfahren haben.
Weiterhin ist es bereits allgemeine Erkenntnis, daß beim Wäschewaschen, z. B. von Hand oder auch in technisch einfachen Wellenradwaschmaschinen, verschiedene Wäscheposten hintereinander in derselben Waschflotte gewaschen bzw. Spülflotte gespült werden. Dabei wird, um die Flotten intensiv auszunutzen, zuerst feines und/oder weißes bzw. wenig verschmutztes Waschgut gewaschen und anschließend mit derselben Flotte gröberes und/oder buntes bzw. stark verschmutztes Waschgut gewaschen. Dieser Verfahrensablauf ist jedoch bei den bisher bekannten programmgesteuerten Waschmaschinen nicht realisierbar.
Einer zukunftsorientierten Einsparung an Trinkwasser, Elektroenergie und Waschmittel genügen diese Verfahren und Einrichtungen noch nicht im erforderlichen Umfang.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, für das Betreiben einer Waschmaschine, insbesondere einer Trommelwaschmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, ein Verfahren zu schaffen, mit dem die effektiven Verbrauchswerte je Einheit Waschgut ohne Verschlechterung des Waschergebnisses hinsichtlich der Reinigungs- und Spülwirkung weiter minimiert werden können.
Diese technische Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Vorteile, die durch die Erfindung erreicht werden, bestehen darin, daß gegenüber den bekannten technischen Lösungen auf dem Gebiet der Trommelwaschmaschinen mit einem relativ geringen maschinentechnischen Mehraufwand der Verbrauch an Trinkwasser, Waschmittel, Elektroenergie für das Aufheizen der Waschflotte sowie der Zeitaufwand je Kilogramm Waschgut wesentlich reduziert wird.
Insbesondere durch die waschtechnische Nutzung der zwei von einander unabhängigen Wasch- und Schleudertrommeln wird die spezifische Waschleistung, die als kg Waschgut pro Zeiteinheit definiert werden kann, bis zu 50% erhöht da - in wesentlich kürzerer Zeit das gesamte Waschgut gewaschen, gespült und mit einem gewissen Zeitversatz geschleudert wird - eine größere Wäschemenge bearbeitet werden kann.
Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, daß durch die Möglichkeit der Wiedergewinnung von z. B. nur leicht verschmutzter Waschflotte aus der einen Kammer in der anderen, z. B. für die Vorwäsche von stark verschmutzter Wäsche, mit weniger Frischwassereinsatz und weniger Waschmittelzusatz der Verbrauch je Einheit Waschgut gesenkt werden kann.
Unter Beibehaltung der an sich bekannten optimal programmierten und textilartbezogenen Wasch-, Spül- und Schleuderverfahren können Einsparungen an Trinkwasser bis ca. 30%, an Elektroenergie bis ca. 15% sowie bis zu 10% an Waschmittel und sonstigen Wäschepflegemitteln erzielt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
In tabellarischer Form sind einige Möglichkeiten für eine sinnvolle Zusammenstellung von Wäschechargen bzw. Zuordnung dargestellt, wobei meistens das weniger verschmutzte und/oder pflegeleichte Waschgut, bei welchem bekannterweise die Waschgut- und Spülvorgänge mit einem höheren Flottenniveau ablaufen, primär behandelt wird. Die Primär-Waschflotte kann somit zumindest für eine sekundäre Vorwäsche von stärker verschmutztem Waschgut genutzt werden.
Es werden sämtliche Primär-Spülflotten für den sekundären Spülprozeß nachgenutzt, so daß lediglich nur die letzte Sekundär-Spülflotte aus Frischwasser besteht, die gegebenenfalls wieder als Primär-Waschflotte für eine nächste Wäschecharge wiederverwendet werden kann.
Über dieses tabellarische Beispiel hinaus, sind natürlich weitaus mehrere Wäschechargen-Kombinationen möglich.
Die Fig. 1 zeigt in einer Prinzipdarstellung das grundsätzliche Flottenführungssystem (hier am Beispiel einer Waschmaschine mit zwei Topladersystemen).
Dabei können beide Systeme programmsteuerungstechnisch sowohl unabhängig als auch abhängig voneinander ausgelegt sein. Bei voneinander unabhängigen Systemen, d. h. die Programmabläufe von Primär- und Sekundärsystem sind unabhängig voneinander, ist die Programmierung der einzelnen Vorgänge bzw. Ansteuerung der einzelnen Baugruppen wie bei jeweils einer Einzel-Trommelwaschmaschine ausgelegt. Mit dieser Verfahrensvariante kann der Hauptgebrauchswert des erfindungsgemäßen Zweitrommel-Waschverfahren, das gleichzeitige Waschen von unterschiedlichem Waschgut oder einer Waschgutcharge mit einer größeren Füllmasse ohne weiteres realisiert werden.
Beispiele für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei denen beide Einzeltrommelsysteme programmsteuerungsmäßig miteinander verbunden sind, werden prinzipmäßig in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Das Betreiben bzw. der Programmablauf einer Waschmaschine, die konstruktiv nach dem Zwei-Trommel-Prinzip aufgebaut ist, kann etwa wie folgt ablaufen:
Die Trommel des Primärsystems wird mit einem Posten von ca. 2 kg Feinwäsche (z. B. Gardinen oder ähnliches Waschgut) beschickt und mittels der Programmwahleinrichtung das Programm "Feinwäsche" mit einer Waschtemperatur von 40°C eingegeben.
Die Trommel des Sekundärsystems wird mit ca. 3,5 kg Buntwäsche beschickt. Auf Grund des relativ starken Verschmutzungsgrades wird hier das Programm "Buntwäsche mit Vorwaschgang" und eine Temperatur von 40°C gewählt. Nach ordnungsgemäßer Herstellung bzw. Prüfung der Anschlüsse an das Frischwasser- und Abwassersystem sowie an das elektrische Netz, Zugabe der Waschmittel und Wäschepflegemittel in die maschinenseitig vorgesehenen Behältnisse und Verschließen der Trommel- bzw. Gehäusedeckel erfolgt der Start des Programmablaufes.
Steuerungsmäßig kann vorgesehen sein, daß ein Startimpuls ausreichend ist, um zunächst das Primärsystem zu starten und daß automatisch, nach Ablauf einer vorgegebenen Zeiteinheit oder Erreichen bestimmter Parameter, wie Flottenniveau im Sekundärsystem oder Beendigung des Wasch- und Abpumpvorganges im Primärsystem, der Programmablauf im Sekundärsystem gestartet wird.
Das Steuerungssystem kann aber auch so ausgelegt sein, daß der Programmablauf im Sekundärsystem separat gestartet werden kann.
Das Ausführungsbeispiel ist so aufgebaut, daß nach der Beendigung des Wasch- und Heizvorganges die im Primärsystem vorhandene Flotte, unter Einschaltung eines Schleuderschrittes (dieser kann unter Umständen auch ausgeblendet sein), in das Sekundärsystem abgepumpt wird.
Während im Primärsystem der erste Spülgang mit zugeflossenem Frischwasser abläuft, wird im Sekundärsystem der Programmschritt "Vorwäsche" mit der bereits benutzten Waschflotte aus dem Primärsystem realisiert. Nach Ablauf des Vorwaschganges wird die nunmehr in ihrer Waschkraft erschöpfte Waschflotte in die Kanalisation abgepumpt.
Nach Absolvierung des programmgemäß vorgegebenen Regimes des Spülvorganges 1 im Primärsystem, bei dem das Waschgut ggf. noch eine gewisse Wärmemenge aus dem Waschgang in die Spülflotte eingetragen hat, wird diese erste Spülflotte, welche auch noch einen relativ hohen Anteil an waschaktiven Substanzen enthält, unter Einschaltung eines Schleuderschrittes (dieser kann unter Umständen auch ausgeblendet sein), in das Sekundärsystem abgepumpt.
Unter Zufluß von Frischwasser läuft nun im Primärsystem der 2. Spülgang ab. Gleichzeitig wird im Sekundärsystem unter einem Nachheizen bis zum Erreichen der gewählten Temperatur der Hauptwaschgang mit der Spülflotte des 1. Spülganges aus dem Primärsystem absolviert, ggf. unter Zufluß einer gewissen Menge Frischwasser als Ausgleich bis zum vorgegebenen Flottenniveau.
Anschließend wird die verbrauchte Waschflotte unter Einschaltung eines Schleuderschrittes in die Kanalisation gepumpt.
Die Spülflotte des primärseitigen 2. Spülganges wird - ebenfalls unter Einschalten eines Schleuderschrittes - in das Sekundärsystem gepumpt und dort als Spülflotte für die Durchführung des 1. Spülganges, ggf. unter Nachfüllen von Frischwasser bis auf das vorgegebene Flottenniveau, genutzt.
In gleicher Weise erfolgt der 3. Spülgang im Primärsystem bzw. der 2. Spülgang in Sekundärsystem, d. h. es wird der 3. Spülgang im Primärsystem mit Frischwasser und etwas zeitlich versetzt der 2. Spülgang im Sekundärsystem mit der Spülflotte des 3. Spülganges aus dem Primärsystem durchgeführt.
Nach Abschluß des primärseitigen 3. Spülganges erfolgt dort das programmgemäß vorgegebene Endschleudern.
Der 3. Spülgang im Sekundärsystem erfolgt unter Frischwasserzufuhr und schließt auch hier mit dem programmgemäß vorgegebenen Endschleudern ab.
In dem anhand des Schemas gemäß Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel soll im Primärsystem Buntwäsche mit einer Temperatur von 90°C und im Sekundärsystem Buntwäsche mit einer Temperatur von 60°C gewaschen werden.
Hier muß nach dem programmgemäßen Ablauf des Hauptwaschganges im Primärsystem eine Flottentemperaturabsenkung von der erreichten Temperatur von nahe 90°C auf die für das Sekundärsystem eingestellte Temperatur von 60°C vorgenommen werden. Dies erfolgt unter Zufuhr von Frischwasser. Damit entfällt natürlich das Aufheizen der Waschflotte im Sekundärsystem.
Die Spülgänge werden in analoger Weise wie zuvor beschrieben durchgeführt, d. h. die Spülgänge im Primärsystem werden jeweils mit Frischwasser durchgeführt und die Spülgänge 1 und 2 im Sekundärsystem jeweils mit den Spülflotten aus den Spülgängen 1 bzw. 2 des Primärsystems. Der 3. Spülgang im Sekundärsystem wird mit Frischwasser durchgeführt.
Das Drehzahlregime während der Spülgänge, d. h. Einschaltung von Schleuderschritten in den Um- bzw. Abpumpphasen, ist analog dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgelegt.
Bei Durchführung der Wasch- und Spülgänge in der bisher schon bekannten Optimierung können somit folgende Effekte der Rangfolge nach gestaffelt werden:
  • - Einsparung von Zeit je kg Waschgut
  • - Bedienung - Waschkomfort
  • - Einsparung von Energie, Frischwasser sowie Waschmittel und Wäsche-Pflegemittel je kg Waschgut
  • - trocknergerechte Portionierung des Waschgutes.

Claims (12)

1. Verfahren zum Waschen von Textilgut in Waschmaschinen, mittels zweier Trommeln mit oder ohne Laugenbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß während des gleichzeitigen Waschens und/oder Spülens und/oder Abpumpens von zwei waschtechnisch gleich oder unterschiedlich zu behandelnden Textilgutfüllmengen je ein programmiertes Verfahren (nachfolgend Primär- oder Sekundärverfahren genannt) nebeneinander abläuft.
2. Verfahren zum Waschen von Textilgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich beide Verfahren in ihrem zeitlichen, mechanischen, thermischen und niveauseitigen Ablauf unterscheiden können.
3. Verfahren zum Waschen von Textilgut nach Anspruch 1, und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasch- und/oder Spül- und/oder Schleuderprozeß richtungsgebunden vom Primärverfahren zum Sekundärverfahren hin abläuft.
4. Verfahren zum Waschen von Textilgut nach Anspruch 1, bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischwasserzufuhr nur im Primärverfahren erfolgt, bzw. nur für die letzte Spülflotte des Sekundärverfahrens Frischwasser verwendet wird.
5. Verfahren zum Waschen von Textilgut nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabe von Wasch-, Spül- und/oder sonstigen Wäsche-Nachbehandlungsmittel sowie eine ggf. erforderlich werdende Nachdosiereung für das Primär- und/oder Sekundärverfahren über nur eine Einspülvorrichtung, aber aus getrennten Vorratsbehältern erfolgt.
6. Verfahren zum Waschen von Textilgut nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flottenerwärmung sowohl für das Primär- als auch für das Sekundärverfahren direkt im Laugenbehälter oder in der Trommel erfolgt.
7. Verfahren zum Waschen von Textilgut nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flottenerwärmung für das Primär- als auch für das Sekundärverfahren innerhalb des Umflutungssystems erfolgt.
8. Verfahren zum Waschen von Textilgut nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführung der verbrauchten Flotten über das Sekundärverfahren erfolgt, während die letzte Sekundärspülflotte auch dem gesamten Zwei-Verfahrensprozeß zugeführt werden kann und danach als Abwasser abgeführt wird.
9. Verfahren zum Waschen von Textilgut nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl eine zeitlich gleiche als auch - unterschiedliche Beschickung, Wäscheentnahme und Verfahrenseinleitung während des Verfahrensablaufes in der jeweils anderen Kammer möglich ist.
10. Verfahren zum Waschen von Textilgut nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erforderlichen Flottenniveaus mittels Frischwasserzufuhr nachträglich aufgefüllt werden können.
11. Verfahren zum Waschen von Textilgut nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasch- und/oder Spül- und/oder Schleuderprozeß nur mit einer einzigen Füllmenge, nur mit einem programmierten sowohl primären, als auch sekundären Verfahren erfolgen kann, unabhängig davon, ob Waschgut und/oder Flotte im Nebenbehälter bzw. Trommel vorhanden ist oder nicht.
12. Verfahren zum Waschen von Textilgut nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flotte aus dem Primär-Waschprozeß zur Waschgut-Mengenmessung für den Sekundär-Prozeß genutzt wird.
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