DE4421775A1 - Zigarettenpapierhülse - Google Patents

Zigarettenpapierhülse

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    • A24D3/04Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zigarettenpapierhülse mit Filter und Tabakaufnahmeraum, der zur Selbstherstellung einer Ziga­ rette mit Tabak füllbar ist.
Derartige Zigarettenpapierhülsen sind allgemein bekannt und im Handel erhältlich. Sie werden in Verbindung mit losem oder auch stab- bzw. patronenartig vorgefertigtem Tabak zur Selbstherstellung von Zigaretten angeboten. Die bekannten Zigarettenpapierhülsen stellen jedoch hinsichtlich Filter und Tabakaufnahmeraum eine konstante, d. h. unveränderbare Größe dar. Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, Zigarettenpapierhülsen der eingangs genann­ ten Art bereitzustellen, die hinsichtlich des Filters varia­ bel sind, und zwar mit einfachsten herstellungstechnischen Mitteln.
Diese Aufgabe läßt sich durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 lösen, wobei vorteilhafte Details der erfin­ dungsgemäßen Ausführung in den Unteransprüchen beschrieben sind.
Die erfindungsgemäße Zigarettenpapierhülse zeichnet sich also durch einen Filter aus, welcher aus wenigstens zwei Filter­ stücken besteht, wobei das innere, an den Tabakaufnahmeraum angrenzende Filterstück von Zigarettenpapier umhüllt ist, während das äußere Filterstück einen Durchmesser aufweist, der etwa dem Durchmesser vom inneren Filterstück samt Ziga­ rettenpapierumhüllung entspricht, so daß das äußere Filter­ stück durch ein Mundstückbelagpapier am inneren mit Zigaret­ tenpapier umhüllten Filterstück ohne Ausbildung von Falten am Mundstückbelagpapier gehalten werden kann. Die beiden Filter­ stücke erlauben sowohl eine Variation der Filterlänge als auch eine Variation der physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften des Filters, ohne daß dies mit einem größeren herstellungstechnischen Aufwand im Vergleich zur herkömmli­ chen Filterzigarettenpapierhülsen-Herstellung verbunden ist. Vorzugsweise ist das äußere Filterstück jedenfalls Teil eines sog. Einsetzfilters, wie er bei der Herstellung herkömmlicher Zigaretten verwendet wird. Der Einsetzfilter wird bei der Herstellung jeweils zwischen zwei voneinander separierten Zigarettenpapierhülsen mit jeweils innerem Filterstück einge­ setzt und nach Einschlag mit Mundstückbelagpapier hälftig voneinander getrennt. Die inneren Filterstücke sind ebenfalls jeweils Teil eines sog. Doppelfilters, wie er zur Herstellung herkömmlicher Zigarettenpapierhülsen mit Filter verwendet wird.
Abhängig von der Länge des Einsetzfilters läßt sich die Länge des Filters einer jeden Zigarettenpapierhülse einstellen, ohne daß Einfluß auf die Länge des Tabakaufnahmeraums genom­ men wird. Durch diese Maßnahme läßt sich auch in äußerst ein­ facher Weise das Rauchverhalten der mit Tabak gefüllten Ziga­ rettenpapierhülse variieren.
Die beiden Filterstücke können jeweils gleichermaßen oder voneinander verschieden ausgebildet sein. Im letztgenannten Fall kann das eine Filterstück z. B. ein Acetatkohlefilter und das andere Filterstück ein Acetat- bzw. Kreppfilter sein.
Zur Beimischung von Außenluft ist das Mundstückbelagpapier vorzugsweise hochporös, insbesondere mikrogelasert, wobei die Füllung des äußeren Filterstücks ebenfalls hochporös, z. B. mikrogelasert, ist, so daß im Bereich des äußeren Filter­ stücks eine vorbestimmte Menge von Außen- bzw. Nebenluft ein­ ziehbar ist. Damit lassen sich die allgemein bekannten Effekte der Zumischung von kühler Außenluft erzielen. Um die­ sen Effekt zu begünstigen, ist das Mundstückbelagpapier zumindest im Bereich des äußeren Filterstücks nur teilflä­ chig, insbesondere längs axialer und/oder sich über den Umfang erstreckender und axial voneinander beabstandeter Streifen mit der Umhüllung des äußeren Filterstücks verklebt. Auch eine punktweise Verklebung ist denkbar. Auf jeden Fall muß beachtet werden, daß ein genügend großer hochporöser oder perforierter Bereich vorhanden ist, um im heißen Rauch aus­ reichend kühle Außenluft zumischen zu können.
Die beiden Filterstücke liegen in axialer Richtung vorzugs­ weise dicht aneinander; alternativ können sie auch axial von­ einander beabstandet sein unter Ausbildung einer sog. Filter­ kammer. Im Bereich derselben kann das Mundstückbelagpapier gesondert perforiert sein, so daß in diesem Bereich bei jedem Zug dem heißen Rauch ausreichend kühle Außenluft zumischbar ist, wodurch nicht nur eine Abkühlung des Rauchs, sondern auch eine Verdünnung desselben erhielt wird.
Der Doppel- bzw. Mehrfachfilter ist vorzugsweise so einge­ stellt, daß trotz relativ kurzem Tabakaufnahmeraum das Zug- und Rauchverhalten dem einer herkömmlichen Fabrikzigarette entspricht. Die Tabakfüllung ist vorzugsweise Teil eines vorgefertigten Tabakstrangs, der durch eine äußere Umhüllung formstabil zusammengehalten ist. Der Tabakstrang weist einen Durchmesser auf, welcher nur geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Tabakaufnahmeraums der Zigarettenpapier­ hülse. Die Umhüllung des Tabakstrangs kann entweder hochporös sein, so daß er außerhalb der Zigarettenpapierhülse nicht rauchbar ist; alternativ kann der Tabakstrang auch nach Art einer rauchfertigen Zigarette hergestellt sein. Insofern besteht keine Beschränkung der Variationsmöglichkeiten.
Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser des äußeren Filterstücks etwa 2/10 mm größer als der äußere Durchmesser des mit Zigarettenpapier umhüllten inneren Fil­ terstücks. Dann ist gewährleistet, daß beim Einschlag vom äußeren und inneren Filterstück mit Mundstückbelagpapier die­ ses im Bereich des äußeren Filterstücks keine Falten wirft.
Die oben erwähnte bevorzugte Tabakfüllung ist in Verbindung mit dem Mehrfachfilter vor allem so eingestellt, daß unter Verwendung der erfindungsgemäßen Zigarettenpapierhülse etwa genauso viele Rauchzüge gemacht werden können wie mit einer herkömmlichen Fabrikzigarette.
Bei einer besonderen Ausführungsform kann zwischen dem äuße­ ren und inneren Filterstück noch ein weiteres Filterstück eingesetzt sein, welches ebenfalls Teil eines sog. Einsetz­ filters ist. Diesem Zwischenfilterstück ist vorzugsweise eine klebstofffrei perforierte Zone des Mundstückbelagpapiers zuge­ ordnet. Des weiteren ist das Zwischenfilterstück so dimensio­ niert, daß ein Zwischenraum zwischen Mundstückbelagpapier und äußerer Umfangsfläche des Zwischenfilterstücks entsteht, ins­ besondere ein ringförmiger Zwischenraum. Der Mindestabstand zwischen Mundstückbelagpapier und der äußeren Umfangsfläche des Zwischenfilterstücks beträgt etwa 30 µ. 40 µ sollte der Abstand zwischen Mundstückbelagpapier und äußerer Umfangsflä­ che des Zwischenfilterstücks nicht überschreiten.
Alternativ kann bei einer Duplo-Filter-Ausführung das äußere Filterstück in einer sich über den Umfang erstreckenden Ein­ schnürung versehen sein, um den erwähnten Zwischenraum zu definieren. Die beiden zuletzt genannten Ausführungsformen zeichnen sich durch eine extrem geringe Streuung des Ventila­ tionsgrades im Vergleich mit bekannten Filterkonstruktionen aus. Vor allem werden die sog. Störschicht-Effekte, wie sie bei herkömmlichen Filterkonstruktionen auftreten, vermieden, zumindest erheblich reduziert. Es läßt sich auf diese Weise ein weitgehend gleichbleibender Filter-Ventilationsgrad erreichen.
Das innere Filterstück kann bei einer besonderen Ausführungs­ form aus einem rauchundurchlässigen Material mit mindestens einem sich axial erstreckenden Rauchkanal ausgebildet sein. Das innere Filterstück bildet demnach eine hohldefinierte Drossel. Bei dieser Ausführungsform sind inneres und äußeres Filterstück vorzugsweise voneinander beabstandet unter Aus­ bildung einer sog. Filterkammer, in die der erwähnte Rauch­ kanal mündet. Die Umhüllung bzw. das Mundstückbelagpapier ist im Bereich der Filterkammer luftdurchlässig. Auf diese Weise läßt sich besonders gut der Druckabfall im Mundstück einstel­ len, z. B. bei einer Rauchfließgeschwindigkeit von 17,5 cm³/s auf 40-200 mm Wassersäule. Trotz dieses Druckabfalls ist gewährleistet, daß durch die Rauchpassage des Mundstücks keine größeren Mengen von Geschmacksstoffen verlorengehen. Das Mundstück ist in der beschriebenen Weise einfach herstellbar: Es eignet sich ebenso wie die vorbeschriebenen Ausführungs­ formen für die Massenproduktion. Wird ein einziger Rauchkanal eingesetzt, so kann dessen Innendurchmesser zwischen 0,5 und 1,5 mm, vorzugsweise zwischen 0,8 und 1,0 mm, betragen.
Alternativ kann das innere Filterstück als mineralischer Fil­ ter ausgebildet sein, um toxische Verbindungen im Rauch aus­ zufiltern, ohne daß der Raucher mit dem entsprechenden Fil­ terstück in Berührung gelangt. Das äußere Filterstück schließt das innere Filterstück nach außen hin ab.
Die obigen Beispiele lassen erkennen, daß hinsichtlich der Ausbildung und Variation des erfindungsgemäßen Filters kaum Grenzen gesetzt sind.
Nachstehend wird eine erfindungsgemäß ausgebildete Zigaret­ tenpapierhülse mit Duplo-Filter anhand der beigefügten Zeich­ nung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Zigarettenpapier­ hülse in perspektivischer Ansicht; und
Fig. 2 die Zigarettenpapierhülse gemäß Fig. 1 im Längs­ schnitt.
Fig. 1 zeigt eine industriell vorgefertigte Zigarettenpapier­ hülse mit einem Duplo-Filter, bestehend aus einem inneren, unmittelbar an den Tabakaufnahmeraum 11 angrenzenden Filter­ stück 12 und einem äußeren Filterstück 13, welches durch ein Mundstückbelagpapier 14 in fester Zuordnung zum inneren Fil­ terstück 12 gehalten wird. Entsprechend Fig. 2 ist das innere Filterstück 12 vom Zigarettenpapier 15 umhüllt. Der äußere Durchmesser des äußeren Filterstücks 13 entspricht dem äuße­ ren Durchmesser des inneren Filterstücks 12 samt Zigaretten­ papierumhüllung 15, so daß das Mundstückbelagpapier 14 fal­ tenfrei auch um das äußere Filterstück 13 herumgeschlagen werden kann. Das Mundstückbelagpapier steht in herkömmlicher Weise über die innere, den Tabakaufnahmeraum 11 begrenzende Stirnseite des inneren Filterstücks 12 vor.
Wie oben beschrieben, kann das Mundstückbelagpapier im Bereich des äußeren Filterstücks 13 hochporös, z. B. mit einer sich über den Umfang erstreckenden Perforation 16 versehen sein, die sich mit einem entsprechenden hochporösen Bereich der Umhüllung des äußeren Filterstücks 13 deckt. Diese Umhüllung ist in den Figuren nicht mehr dargestellt, da sie allgemein bekannt ist.
Wie ebenfalls eingangs dargelegt, eignet sich die beschrie­ bene Zigarettenpapierhülse auch in Zuordnung zu einer indu­ striell vorgefertigten formstabilen Tabakportion in Form einer stabartigen Tabakpatrone, die außerhalb der Zigaretten­ papierhülse 10 entweder rauchbar oder auch nicht rauchbar ist, auf jeden Fall aus vollständig rauchbarem Material besteht. Ist an einer Stirnseite der Tabakpatrone ein zusätz­ liches Filterstück angesetzt, läßt sich die beschriebene Fil­ tervariation in entsprechender Weise erhöhen. Man erhält bei der konfektionierten Zigarette auf diese Weise eine Art von Tripel-Filter. Das an der Tabakpatrone angesetzte Filterstück ist vorzugsweise relativ kurz, z. B. nur 5 mm lang. Eine der­ art ausgebildete Tabakpatrone kann Teil einer sog. Duplo- Tabakportion sein, die insgesamt eine Länge aufweist, die der doppelten Länge des Tabakaufnahmeraums einer zugeordneten Zigarettenpapierhülse entspricht. Die Duplo-Tabakportion ent­ hält entweder mittig ein Doppelfilter, welches vor dem Ge­ brauch in der Mitte auseinandergeschnitten wird, so daß man zwei Tabakpatronen mit stirnseitig angesetztem Filterstück erhält. Alternativ kann die Duplo-Tabakportion auch jeweils endseitig ein Filterstück aufweisen. Die Herstellung einer Zigarette erfolgt dann durch Aufschieben einer zugeordneten Zigarettenpapierhülse auf beide Enden der Duplo-Tabakportion und anschließender Trennung derselben im Bereich der Stoß­ stelle der beiden stirnseitig aufgeschobenen Zigarettenpa­ pierhülsen. Im übrigen eignet sich diese Duplo-Tabakportion auch in Zuordnung zu herkömmlichen Zigarettenpapierhülsen mit einfachem Filterstück, welches vorzugsweise etwas kürzer bemessen sein kann als die Filterstücke vergleichbarer her­ kömmlicher Filterhülsen.
Bei den zuletzt genannten Ausführungsformen liegt die Venti­ lationszone, sofern eine solche vorgesehen ist, vorteilhaf­ terweise im Bereich der an der Tabakpatrone angesetzten Fil­ terstücke.
Die angesetzten Filterstücke können z. B. mit retentionsspezi­ fischen Stoffen, insbesondere mit Aktivkohle und/oder Silica­ gel versetzt sein. Auch können geschmacksbeeinflussende Wirk­ stoffe vorgesehen sein, wie Menthol od. dgl. Diese Wirkstoffe können sich z. B. in sog. Mikrokapseln befinden, die durch leichten Fingerdruck von außen her aufbrechbar sind, wobei der Fingerdruck so leicht ist, daß das Mundstückbelagpapier oder Zigarettenpapier dadurch nicht beschädigt oder ver­ knautscht wird. Die vorgenannten Mikrokapseln haben den Vor­ teil, daß die Wirkstoffe bis zum Gebrauch eingekapselt sind und erst nach dem Aufbrechen wirksam werden. Eine vorzeitige Verflüchtigung der Wirkstoffe ist auf diese Weise ausge­ schlossen. Selbstverständlich kann auch das innere Filter­ stück 12 gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 mit derartigen Mikrokapseln versehen sein. Die obige Beschreibung läßt sehr deutlich erkennen, daß sich die erfin­ dungsgemäße Zigarettenpapierhülse durch einen hohen Grad von Freiheitsgraden auszeichnet.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie ein­ zeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Claims (9)

1. Zigarettenpapierhülse mit Filter und Tabakaufnahmeraum (11), der zur Selbstherstellung einer Zigarette mit Tabak füllbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter wenigstens zwei Filterstücke (12, 13) umfaßt, wobei das innere, an den Tabakaufnahmeraum (11) angrenzende Filterstück (12) von Zigarettenpapier (15) umhüllt ist, während das äußere Filterstück (13) einen Durchmesser auf­ weist, der etwa dem Durchmesser von innerem Filterstück (12) samt Zigarettenpapierumhüllung (15) entspricht, und daß das äußere Filterstück (13) durch ein Mundstückbelagpapier (14) in fester Zuordnung zu dem inneren, mit Zigarettenpapier um­ hüllten Filterstück (12) gehalten ist.
2. Zigarettenpapierhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabakaufnahmeraum (11) eine Länge von maximal etwa 45 mm aufweist.
3. Zigarettenpapierhülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Filterstück (13) Teil eines Doppel-Einsetzfil­ ters ist, welches jeweils zwischen zwei bei der Herstellung voneinander separierten Zigarettenpapierhülsen mit jeweils innerem Filterstück (12) einsetzbar und nach Einschlag mit Mundstückbelagpapier (14) auf etwa halber Länge durchtrennt ist.
4. Zigarettenpapierhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Filterstücke (12, 13) jeweils gleichermaßen, oder alternativ voneinander verschieden ausgebildet sind.
5. Zigarettenpapierhülse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Filterstück (z. B. 12) ein Acetatkohlefilter und das andere Filterstück (z. B. 13) ein Acatet- oder Kreppfilter ist.
6. Zigarettenpapierhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstückbelagpapier (14) zumindest teilweise hoch­ porös, insbesondere mikrogelasert ist, wobei die Umhüllung des äußeren Filterstücks (13) ebenfalls zumindest teilweise hochporös, insbesondere mikrogelasert ist, so daß im Bereich des äußeren Filterstücks eine vorbestimmte Ventilationszone geschaffen ist.
7. Zigarettenpapierhülse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstückbelagpapier (14) zumindest im Bereich des äußeren Filterstücks (13) nur teilflächig, insbesondere längs axialer und/oder sich über den Umfang erstreckender Streifen mit der Umhüllung des äußeren Filterstücks (13) verklebt ist.
8. Zigarettenpapierhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Filterstücke (12, 13) in axialer Richtung ent­ weder dicht aneinanderliegen oder alternativ axial voneinan­ der beabstandet sind unter Ausbildung einer Filterkammer.
9. Zigarettenpapierhülse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung einer Filterkammer im Bereich derselben das Mundstückbelagpapier (14) hochporös oder perforiert ist unter Ausbildung einer entsprechenden Ventilationszone.
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