DE442149C - Undrehbare Verbindung von Bolzen mit plattenfoermigen Traegern - Google Patents

Undrehbare Verbindung von Bolzen mit plattenfoermigen Traegern

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DE442149C
DE442149C DEB123855D DEB0123855D DE442149C DE 442149 C DE442149 C DE 442149C DE B123855 D DEB123855 D DE B123855D DE B0123855 D DEB0123855 D DE B0123855D DE 442149 C DE442149 C DE 442149C
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DE
Germany
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bolt
bolts
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Expired
Application number
DEB123855D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication of DE442149C publication Critical patent/DE442149C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/0408Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights built into the vehicle body, e.g. details concerning the mounting of the headlamps on the vehicle body
    • B60Q1/0441Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights built into the vehicle body, e.g. details concerning the mounting of the headlamps on the vehicle body the housing being fastened onto the vehicle body using means other than screws
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B9/00Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle
    • F16B9/07Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle involving plastic or elastic deformation when assembling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. MÄRZ 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47a GRUPPE
(B I23S55 XIIj47 a)
Robert Bosch Akt.- Ges. in Stuttgart.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1926 ab.
Elektrische Maschinen und Apparate für niedere Spannungen, insbesondere für Beleuchtungsanlagen von Kraftwagen, stellen den Konstrukteur sehr oft vor die x'Uifgabe, Anschlußbolzen oder ähnliche Teile billig, aber fest mit plattenförmigen Trägern zu verbinden. Diese Aufgabe hat sowohl auf dem bezeichneten Gebiet als auch auf benachbarten Gebieten der Feinindustrie verschiedene Ausführungen entstehen lassen, die jedoch keine befriedigende Lösung im angedeuteten Sinn darstellen. Vielfach wird der Zapfen des z1. befestigenden Bolzens mit Riefen oder Zähnen ungefähr parallel zur Mantellinie versehen, dann in eine Platte aus weicherem Werkstoff eingepreßt und darauf vernietet. Dieses Verfahren läßt sich aber nur für verhältnismäßig harte Bolzen anwenden, auch dürfen die Zähne nicht hoch sein, und deshalb bietet die Verbindung keinen großen Widerstand gegen Verdrehen des Bolzens. Um diesen Widerstand zu erhöhen, wird bei andern Ausführungen der Bolzenzapfen angeflächt und in einem entsprechend unrunden Loch festge-
nietet. Bolzen mit unrundem Zapfen können jedoch nicht auf Automaten fertigbearbeitet werden, wodurch die Verbindung teurer wird. Schließlich werden Bolzen mittels Paßstifte gegen Drehen gesichert. Diese Ausführung ist sehr teuer.
Erfindungsgemäß wird eine billige, aber trotzdem gegen Drehkräfte gesicherte Verbindung von Bolzen mit plattenförmigen ίο Trägern dadurch geschaffen, daß ein in den ' Träger gestanztes Loch vom ungefähren Durchmesser des hineinpassenden runden Zapfens stellenweise erweitert ist und dort durch hineingestauchten Werkstoff des Zapfens ganz oder teilweise ausgefüllt wird. Zweckmäßig sind die Seiten der Erweiterungen des Loches ungefähr radial gerichtet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des neuen Verfahrens dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι und Abb. 2 den Bolzen und seinen Träger vor ihrer Vereinigung;
Abb. 3 ist ein Grundriß der zusammengefügten Teile;
Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie a-b in Abb. 3;
Abb. 5 ist ein Grundriß der fertiggestellten Verbindung und
Abb. 6 ein Schnitt nach der Linie c-d in Abb. S;
Abb. 7 und 8 zeigen im Schnitt eine Verbindung, bei der ein Bolzen in seine Unterlage eingebördelt wird.
Der Bolzen 12 nach Abb. 1 hat einen zapfenförmigen, runden Ansatz 13, der in das Loch 14 des plattenförmigen Trägers 15 hineinpaßt. Die lichte Weite des Loches 14 ist nur wenig größer als der Durchmesser vom Ansatz 13. Stellenweise ist das Loch radial erweitert, d. h. die Seiten 16 dieser Erweiterungen sind ungefähr zur Lochmitte gerichtet. Da das Loch gestanzt wird, verteuern die Erweiterungen die Herstellung nicht. Der Ansatz 13 ist um einen gewissen Betrag langer als die Platte 15 dick ist, wie Abb. 4 zeigt, und die Locherweiterungen werden durch hineingestauchten Werkstoff dieses Ansatzes ausgefüllt. Das Ausfüllen geschieht mittels eines besonderen Werkzeuges in einem einzigen Arbeitsgang. Dabei fließt der Werkstoff von 17 nach .18. Zwischen je zwei Stellen 17 (Abb., 3), von denen der Werkstoff weggestaucht ist, bleibt eine Nase 19 stehen. Soll der Bolzen auch in der Längsrichtung festgehalten werden·, so werden diese Nasen 19 in einem zweiten Arbeitsgang derart über die Oberfläche der Platte 15 gedruckt, daß Nietköpfe 20 entstehen, wie Abb. 5 und 6 veranschaulichen.
Bei einer weiteren, in Abb. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform des Verfahrens hat die Platte 15 das gleiche unrund gestanzte Loch 14 wie gemäß Abb. 2. Der Bolzen 21 hat aber in diesem Fall einen Hohlzapfen 22. Die Locherweiterungen werden auf die vorher angegebene Weise durch hineingestauchten Werkstoff ausgefüllt, den in diesem Fall der vorstehende Ring des Hohlzapfens hergibt (Abb. 7). Im zweiten Arbeitsgang wird der Rest des vorstehenden Hohlzapfens durch Bördeln umgelegt (Abb. 8).
Die gemäß dem neuen Verfahren befestigten Bolzen vertragen im Gebrauch auch eine gewalttätige Behandlung, ohne sich zu lockern. Auf diese Eigenschaften kommt es an bei Anschlußbolzen, die zum Anschließen von Leitungskabeln an Scheinwerfern, Lichtmaschinen usw. benutzt werden und eine dauernd einwandfreie elektrische Verbindung mit Metallplatten gewährleisten sollen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Undrehbare Verbindung von Bolzen mit plattenförmigen Trägern, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Träger gestanztes Loch von ungefährem Durchmesser des hineinpassenden runden Zapfens stellenweise erweitert ist und dort durch hineingestauchten Werkstoff des Zapfens ganz oder teilweise ausgefüllt wird.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf den Bolzen ausgeübtes Drehmoment durch Erweiterungen des Loches abgestützt wird, deren Seiten ungefähr radial gerichtet sind.
3. Verbindung nach Anspruch 1 und 2, die auch in der Achsrichtung des Bolzens unlösbar sein soll, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem zapfenförmigen Ansatz, des Bolzens Werkstoff zum Ausfüllen der Locherweiterungen in diese und zum Festnieten des Bolzens über die Oberfläche des Bolzenträgers gestaucht wird.
4. Verbindung nach Anspruch 1 und 2 für Bolzen, die in ihre Unterlage eingebördelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Ausfüllen der Locherweiterungen erforderliche Werkstoff dem zum Befestigen des Bolzens bestimmten Bördelrand entnommen wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEpRUCKT IN DEp
DEB123855D 1926-01-31 1926-01-31 Undrehbare Verbindung von Bolzen mit plattenfoermigen Traegern Expired DE442149C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767080C (de) * 1940-12-20 1952-09-22 Siemens Schuckertwerke A G Verfahren zum Befestigen plattenfoermiger Koerper auf einem Rundstab
DE951041C (de) * 1945-10-02 1956-10-18 Ernst Koller Unloesbare Verbindung von Konstruktionsteilen, insbesondere von Profilstuecken, vorzugsweise fuer Fenster- und Tuerrahmen
DE3010439A1 (de) * 1980-03-19 1981-09-24 Ferdinand Bethäuser GmbH & Co KG, 8510 Fürth Bauteil fuer kinderfahrzeuge sowie verfahren zu dessen herstellung
DE102012102249B3 (de) * 2012-03-16 2013-08-01 Magna Powertrain Ag & Co. Kg Verfahren zum Fixieren eines eine konkave Stirnseite aufweisenden Bolzens sowie zugehöriger Bolzen und Umformwerkzeug

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DE951041C (de) * 1945-10-02 1956-10-18 Ernst Koller Unloesbare Verbindung von Konstruktionsteilen, insbesondere von Profilstuecken, vorzugsweise fuer Fenster- und Tuerrahmen
DE3010439A1 (de) * 1980-03-19 1981-09-24 Ferdinand Bethäuser GmbH & Co KG, 8510 Fürth Bauteil fuer kinderfahrzeuge sowie verfahren zu dessen herstellung
DE102012102249B3 (de) * 2012-03-16 2013-08-01 Magna Powertrain Ag & Co. Kg Verfahren zum Fixieren eines eine konkave Stirnseite aufweisenden Bolzens sowie zugehöriger Bolzen und Umformwerkzeug

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