DE421186C - Bohrwerkzeug in Scheibenform - Google Patents

Bohrwerkzeug in Scheibenform

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DE421186C
DE421186C DES64368D DES0064368D DE421186C DE 421186 C DE421186 C DE 421186C DE S64368 D DES64368 D DE S64368D DE S0064368 D DES0064368 D DE S0064368D DE 421186 C DE421186 C DE 421186C
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DE
Germany
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drilling tool
cutting
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speed steel
edge
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Expired
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DES64368D
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WILHELM SASSE WERKZEUGMASCHINE
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WILHELM SASSE WERKZEUGMASCHINE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. N O VEMB E R 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JA 421186-KLASSE 49 a GRUPPE 43
(S64368'1149a1)
Firma Wilhelm Sasse Werkzeugmaschinenfabrik in Spandau.
Bohrwerkzeug in Scheibenform. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. November 1923 ab.
Die Erfindung betrifft insbesondere solche scheibenförmige Bohrwerkzeuge, bei welchen zu beiden Seiten eines mit einem Halter zu verbindenden Querbalkens segmentförmige Tragkörper mit in Ringnuten derselben eingeschweißten oder eingelöteten Schnellstahlschneiden angeordnet sind.
Es ist bei solchen Bohrwerkzeugen erforderlich, die eine der Schnellstahlschnieiden mit ίο dem Außenrande der Grundfläche des Bohrwerkzeugs abschneiden zu lassen, damit am Umfange des Bohrlochs kein Quetschen entsteht. Wenn nun die Nut für den äußeren Schneidstahl nach außen hin offengelassen würde, dann ließe sich das Einschweißen oder Einlöten des Schneidstahls nicht ausführen. Um nun eine entsprechende beidseitig von Wandungen begrenzte Nut für den Schnellstahl zu erhalten, wurde vorgeschlagen, die Tragkörper für die Schneidstähle zunächst
im Durchmesser größer, als für das Bohrloch vorgeschrieben, zu gestalten und nach dem Einschweißen oder Einlöten der Schneidstähle den überstehenden Teil der Segmentträger wegzudrehen. Hierzu ist nicht nur der Aufwand überschüssigen. Materials und kostbarer Arbeitszeit erforderlich, sondern es entsteht der weitere Nachteil, daß die äußere Schnellstahlschneide nach dem Abdrehen der Tragto segmente wieder freigelegt wird. Die Schweißoder Lötverbindung wird aber durch Fortfall der äußeren Ringnutwandung wesentlich geschwächt.
Gemäß der Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, den äußeren SchneidstaM derart mit dem Segmentträger zu verschweißen oder zu verlöten, daß er mit der Umfläche des1 Segmentträgers abschneidet, dabei aber für die Dauer in einer Ringnut des Segmentträgers festen Halt findet. Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß die äußere Schnellstahlschneide mit vom Rande zurückspringendem Ansatz versehen wird, der es ermöglicht, die zum Einschweißen oder Eins5 löten erforderliche Ringnut in einem entsprechenden Abstande vom Rande des Tragsegments einzuschneiden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsigegenstand beispielsweise dargestellt. Abb. ι zeigt das Bohrwerkzeug schaubildlich, die Arbeitsfläche dem Beschauer zugekehrt.
Abb. 2 zeigt das Bohrwerkzeug im Querschnitt.
Abb. 3 zeigt das Bohrwerkzeug schaubildlich mit der Rückseite nach oben gewendet. Die für das Bohrwerkzeug in Betracht kommenden Schnellstahlschneiden sind mit a, b und c bezeichnet. Diese Schneiden sollen in die in älterer Ausführung selbst aus Schnellstahl hergestellt gewesenen segmentförmigen jetzigen Schneidstahlträger /, g eingelassen und eingeschweißt bzw. eingelötet werden. Die Tragsegmente /, g bilden mit dem Querbalken d und der Nabe e ein Ganzes. Dieses ist aus minderwertigem Stahl hergestellt.
Erfindungsgemäß sind nun die Schneidstähle b und mit vom Außenrande zurückspringenden Ansätzen versehen. Diese zurückspringenden Ansätze machen es möglich, in die Tragsegmente /, g .Nuten einzuschneiden, in denen die durch die Flächen 1, 2 und 3 begrenzten Ansätze der Schneidstähle b, c einen solchen Halt finden, daß sie während des Schweißens oder Lötens ihren vorscfariftsmäßigen Sitz nicht verlieren können und nachher auch dauernd behalten.
Der innere Schneidstahl α kann rechteckige Querschnittsform 'haben. Mit seinen. Flächenteilen i, 2, 3 kann der SchneidstaM α teils in der Ringnut des Tragsegmentes g, teils an der Nabe e des Werkzeugs durch Schweißen oder Löten festen Halt finden.
Der Erfindung gemäß ist es von wesentlicher Bedeutung, daß die mit dem Außenrande der Tragsegmente e, f, g abschneidenden äußeren Schneidstähle b, C an allen ihren Schweiß- oder Lotflächen 1, 2, 3, 4 nachträglich keine Veränderung erfahren und daß die von den Außenrändem zurückspringenden Ansätze der Schneidstahle in beidseitig begrenzten Nuten der Tragsegmente /, g verbleiben, so daß also keine der Schweiß- oder Lötflächen nachträglich freigelegt wird.

Claims (1)

  1. - Anspruch:
    Bohrwerkzeug in Scheibenform mit schraubenförmig verwundenen Tragsegmenten und in. Ringnuten derselben einge,-schweißten oder eingelöteten Schnellstahlschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihrem Außenrande mit dem Umfang der Trasgegmente abschneidenden äußeren Schnellstahlschneiden mit vom Rande zurückspringenden Ansätzen in geschlossenen Nuten der Grundflächen der Tragsegmente eingelassen sind.
    Abb. 4.
    Abb.2.
    Abb.3.
DES64368D 1923-11-20 1923-11-20 Bohrwerkzeug in Scheibenform Expired DE421186C (de)

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DE (1) DE421186C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3577809A (en) * 1967-08-30 1971-05-04 Reimers Getriebe Ag Quickset toolholder
EP0112957A1 (de) * 1982-12-29 1984-07-11 Showa Precision Industries Co., Ltd. Bohrkopfaufbau

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US3577809A (en) * 1967-08-30 1971-05-04 Reimers Getriebe Ag Quickset toolholder
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