DE441956C - Spritze, insbesondere fuer Bluttransfusionen - Google Patents

Spritze, insbesondere fuer Bluttransfusionen

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DE441956C
DE441956C DEA48262D DEA0048262D DE441956C DE 441956 C DE441956 C DE 441956C DE A48262 D DEA48262 D DE A48262D DE A0048262 D DEA0048262 D DE A0048262D DE 441956 C DE441956 C DE 441956C
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Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
Spritze, insbesondere für Bluttransfusionen, die es ermöglicht, das Steuerorgan für den Zu- und Ablauf sowie den Kolben mittels einer einzigen Handhabe zu bedienen.
DieErfindung besteht im wesentlichen darin, daß in dein je eine Bohrung für den Zu- und Ablauf enthaltenden Kammerboden ein Steuerschieber angeordnet ist, dessen Spindel mit Reibung in einer koachsial oder parallel zum Kolben gelagerten, einen Handgriff tragenden Hülse geführt ist, bei deren Bewegung in der einen oder anderen Richtung die Kolbenstange mitgenommen wird, sobald der Schieber eine Endstellung erreicht hat.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen im Längsschnitt dargestellt.
Der zweckmäßig aus Glas bestehende Zylinder α besitzt einen Boden b und einen Deckel g. Im Boden b oder ihm nahe befindet sich eine Ausnehmung b1 für einen zweckmäßig ausgebildeten Steuerschieber c, der den Innenraum des Zylinders α in der oberen Eiidstellung mit einer Zuleitung ei, in der unteren Endstellung mit einer Ableitung e verbindet.
Nach Abb. 1 ist die Ausnehmung b1 koachsial mit der Zylinderachse angeordnet. Die Flüssigkeit nimmt ihren Weg unmittelbar durch den Schieber. Im Boden b sind zwei radiale Bohrungen vorgesehen, in welche Rohre für die Zu- und Ableitung eingesetzt sind. In seiner oberen Stellung (der gezeichneten) gibt der Schieber c die Zuleitung d frei, so daß die Flüssigkeit durch ihn in das Innere des Zylinders α gelangen kann; in der unteren
Stellung dagegen wird der Ablauf e freigegeben und unmittelbar mit dem Zylinder verbunden. Der Schieber c ist seitlich etwas beweglich, um Seitendrücke zu vermeiden. Er kann nach Abnahme des Bodens b leicht behufs Reinigung der Spritze entfernt werden, während der Kolben/ nach Abnahme des Deckelsgnach oben entfernt wird.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist die Ausnehmung bl für den Schieber in einem seitlichen Ansatz des Bodens b vorgesehen. Die Achse der Schieberstange c1 ist parallel zu der des Zylinders. Die Verbindung der Ausnehmung mit dem Zylinderraum bildet eine Bohrung &10. Der Schieber c ist als Flachschieber ausgebildet "und weist zwei radiale Bohrungen auf, in welche die den Zu- bzw. Ablauf bildenden Rohre d, e eingesetzt sind. Dieselben ragen durch einen Schlitz b2 der Seitenwand des Deckelansatzes, so daß sie der Bewegung des Schiebers folgen können. Die Schieberkammer besitzt einen abnehmbaren Deckel k zwecks leichterer Reinigung. Befindet sich der Schieber c in der oberen Stellung, so mündet das Rohr d, befindet er sich unten, so mündet das Rohr e in die Bohrung fr10. Der Schieberkammerdeckel k wird durch zwei Federn Z auf die Gleitfläche angedrückt.
Der im Zylinder α angeordnete Kolben f besitzt eine Stange/1, die durch ein Loch des Deckels g nach außen ragt. Mit der Stange f1 ist eine Handhabe h so verbunden, daß die letztere der Stange gegenüber eine Längsver-Schiebung erfahren kann, deren Ausmaß dem Wege des Schiebers c entspricht.
Nach Abb. 1 wird dies z. B. dadurch bewirkt, daß die Stange h1, welche die Handhabe Ii trägt, mittels eines Stiftes in einen Längsschlitz i der Stange Z1 eingreift, dessen Länge dem Wege des Schiebers entspricht. Die Stange h1 weist eine zentrale Bohrung auf, in welcher die den Kolben / durchsetzende Spindel des Schiebers c mit Reibung gleiten kann. Zu diesem Zwecke sind z. B. die Enden / dieser Stange h1 gespalten. Wenn die Stange ä1 bewegt wird, so wird die Spindel c1 und damit der Schieber mitgenommen. Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist die Stange h1 in einer zentralen Bohrung der Kolbenstange f1 gelagert. Die Verbindung von Z1 und h1 erfolgt durchweinen art h1 vorgesehenen Stift, der in einen Schlitz i von f1 eingreift, dessen Länge wieder dem Wege des Schiebers gleich ist. An einem z. B. seitlichen Fortsatz der Stange h1 'befindet sich eine zu ihr parallele Stange h2 in einer Entfernung, die dem Abstande der Achsen des Kolbens / und des Schiebers c entspricht.
Die Stange Λ2 ist hohl, und in ihr bewegt sich mit Reibung die Spindel c1 des Schiebers c, welche zur sicheren Mitnahme bei Bewegung der Handhabe h gespaltene Enden j hat. c10 ist ein Gelenk in der Stange c1 zur Vermeidung von Seitendrücken.
p1 und p2 sind zwei irgendwie ausgebildete Hemmvorrichtungen für den Schieber c.
Wird die Stange h1 am Handgriff h herausgezogen, so wird zuerst die Spindel c1 durch h1 bzw. Ir mitgenommen, wodurch der Schieher c in die obere Endstellung gelangt und die Verbindung des Zylinderraumes α mit der Zuleitung d hergestellt wird. Bei fortgesetztem Zuge am Handgriff wird die Kolbenstange Z1 durch den Stift i mitgenommen, wodurch Flüssigkeit in den Zylinder α gesaugt wird. Zur Entleerung der Spritze wird der Handgriff Λ in entgegengesetztem Sinne bewegt, wobei wieder zuerst die Spindel c1 mitgenommen wird und der Schieber c in die untere Endstellung gelangt, in der er den Zulauf d abschließt und den Ablauf e freigibt. Hierauf kommt der Stift i zur Wirkung, der die Kolbenstange Z1 verschiebt, so daß der niedergehende Kolben / die Flüssigkeit durch das Rohr e hinausbefördert.
Wie ersichtlich, vollzieht sich der Vorgang ohne Rücksicht auf die Stellung des Kolbens, da bei jeder Bewegung immer zuerst der Schieber beeinflußt wird. Die Erfindung läßt naturgemäß ohne Abweichung vom . Grundgedanken noch verschiedene weitere Ausführungsmöglichkeiten zu. Ebenso gibt die beschriebene Spritze nur ein Anwendungsbeispiel.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: .
    Spritze, insbesondere für Bluttransfusionen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem je eine Bohrung für den Zu- und Ablauf (d, e) enthaltenden Schieberkammerboden (b) ein Steuerschieber (c) angeordnet ist, dessen Spindel (c1) mit Reibung in einer koachsial oder parallel zum Kolben (f) vorgesehenen, einen Handgriff (h) tragenden Hülse (Λ1 bzw. h2) geführt ist, bei deren Bewegung in der einen oder • anderen Richtung die Kolbenstange C/1) mitgenommen wird, sobald der Schieber in einer Endstellung angelangt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA48262D 1925-07-13 1926-07-07 Spritze, insbesondere fuer Bluttransfusionen Expired DE441956C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4042152A (en) * 1975-11-21 1977-08-16 Coulter Electronics, Inc. Diluting apparatus
US4537058A (en) * 1982-07-06 1985-08-27 Sensormedics Corporation Volume calibration syringe

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FR618840A (fr) 1927-03-22
US1643744A (en) 1927-09-27

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