DE4419509C2 - Maschinengestell mit Hubeinrichtung - Google Patents

Maschinengestell mit Hubeinrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
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    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
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Description

Die Erfindung betrifft ein Maschinengestell mit einer Hubeinrichtung zur Handhabung von verfahrenstechnischen Maschineneinheiten.
Eine Stellvorrichtung für ein Arbeitsgerät, insbesondere ein Feintastgerät, ist aus der DE 20 54 405 A bekannt. Die Stellvorrichtung dient dazu, nacheinander anzufahrende Positionen eines auf einer Meßtischplatte befestigten Werkstückes hinsichtlich dreier Raumachsen festzulegen oder zu bestimmen.
Die Stellvorrichtung sieht für den Meßarm eine vertikale Schlittenführung vor, mit einem höhenverstellbaren Schlitten auf dieser Führung. Die Schlittenführung ist gegenüber einem Sockel um die vertikale Achse drehbar. Dieser ist in einer horizontalen Bettung parallel zu einer Längsachse der Meßtischplatte verschiebbar. Am freien Ende des Meßarmes ist eine Teilerscheibe vorgesehen, die um die horizontale Längverstellachse des Meßarmes drehbar ist. Die Tellerscheibe weist einen um seine Längsachse verstellbaren Stellstab auf, an dessen unteren Ende das Arbeitsgerät befestigt ist. Die horizontalen und vertikalen Verstellmöglichkeiten sowie die Drehmöglichkeiten ermöglichen es, das Arbeitsgerät in jeder Richtung im Raum gegen ein Werkstück auszurichten.
Bei bestimmten Maschinen der Verfahrenstechnik, z. B. bei einer Rührwerksmühle, ist es oft erforderlich, eine schwere Maschineneinheit zu bewegen, z. B. in eine Betriebsposition einzuführen oder zur Inspektion außerhalb der Maschine abzusetzen. In der Regel ist dazu eine Hebevorrichtung erforderlich, die aber besonders dann schwierig zu handhaben ist, wenn die Maschineneinheit von unten her in die Betriebsposition gefahren werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hebevorrichtung zu schaffen, mit der sich eine schwere Maschineneinheit aus ihrer Betriebsposition nach unten aus dem Maschinengehäuse herausfahren und neben dem Maschinengehäuse zur Inspektion absetzen läßt.
Als Lösung dieser Aufgabe wird eine um eine vertikale Achse drehbare Schwenkhubsäule mit vertikal verschiebbarem Schlitten mit Hubarm entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen, die in Grundplatte und Gehäuse eines die verfahrenstechnische Maschineneinheit tragenden Maschinengestells in Axiallagern gelagert ist.
Mit dem im Anspruch 1 beschriebenen Maschinengestell Läßt sich diese Aufgabe auf leichte und genaue Weise lösen.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand der Funktionsweise des in der Zeichnung Fig. 1 bis 4, dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden.
Fig. 1 und 3 zeigen das Maschinengestell in der Seitenansicht, Fig. 2 und 4 in der Draufsicht.
Zwischen Grundplatte 2 und dem horizontalen Gehäuseteil 31 ist die in Lagern 5, 6 drehbare Schwenkhubsäule 4 eingesetzt, die den mit Hubantrieb 21 auf und ab bewegbaren Schlitten 7 mit Hubarm 8 enthält.
Das Maschinengestell 1 trägt eine Rührwerksmühle 14 mit Antrieb 13. Die Rührwerksmühle 14 wirkt mit einem Sichter 18 zusammen (Fig. 1), der von unten her koaxial zur Mühlenachse in der Rührwerksmühle 14 eingesetzt ist. Sichter 18 und Sichtermotor 19 sind auf der Konsole 17 befestigt, in der auch der Riementrieb für den Sichter 18 untergebracht ist. In der Schwerpunktachse 20 der Sichtereinheit 17, 18, 19 wird die Konsole 17 an einem Aufnahmebolzen von der Aufnahmevorrichtung 9 am Hubarm 8 gehalten. Die Aufnahmevorrichtung 9 ist als Schwenklager mit vertikaler Achse ausgebildet, so daß ein paßgenaues Einfahren des Sichters 18 aus der Startposition III über die Position II in die Betriebsposition I mit dem Schlitten 7 möglich ist.
In der Fig. 3 und 4 ist die Sichtereinheit 17, 18, 19 in einer zweiten Betriebsposition dargestellt, in die sie nach Absenken in Position III, Schwenken der Schwenkhubsäule 4 entgegen dem Uhrzeigersinn (von oben gesehen) und Hochfahren des Schlittens 7 gebracht worden ist. Durch das zusätzliche Sichtergehäuse 28 ist es nun möglich, den Sichter 18 unabhängig von der Rührwerksmühle 14 zu betreiben. Die Konsole 17 ist dabei so stabil gestaltet, daß sie den Sichter 18 mit Sichtergehäuse 28 und Sichtermotor 19 alleine tragen kann, wenn sie mit der Befestigungseinrichtung 29 am vertikalen Gehäuseteil 3 des Maschinengestells 1 verankert wird. Die Aufnahmevorrichtung 9 am Hubarm 8 kann dann von der Konsole 17 gelöst und zur Aufnahme des Gehäuseunterteils 16 der Rührwerksmühle 14 am Aufnahmebolzen 26 verwendet werden. Nach Lösen der verliersicher ausgeführten Klammerschrauben 15 kann dann das Gehäuseunterteil 16 durch Absenken des Schlittens 7 zur Inspektion des Mühleninneren und Einbau einer Siebeinheit 25 an Stelle des Sichters 18 nach unten in Position IV gefahren und auf einem funktionsgerecht gestalteten Montagewagen 27 abgelegt werden.
Die beschriebenen Montagearbeiten können sehr genau und ohne großen Kraftaufwand von einer einzelnen Person ausgeführt werden.

Claims (4)

1. Maschinengestell (1) zur Handhabung von verfahrenstechnischen Maschineneinheiten (14, 17), bestehend aus
einer ebenen Grundplatte (2),
einem an der Grundplatte (2) befestigten Gehäuse (3, 31) mit Befestigungseinrichtung (10, 11 u. 29) für die Maschineneinheiten (14, 17),
einer um eine vertikale Achse drehbaren Schwenkhubsäule (4), die in Grundplatte (2) und Gehäuse (31) in Axiallagern (5, 6) geführt ist,
einem in der Schwenkhubsäule (4) vertikal verschiebbaren Schlitten (7) mit Hubarm (8), der mit einer Aufnahmevorrichtung (9) für eine einzelne Maschineneinheit versehen ist.
2. Maschinengestell (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung des Schlittens (7) ein von einem Hydraulikaggregat (22) über Leitung (23) gesteuerter Hubantrieb (21) vorgesehen ist.
3. Maschinengestell (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydraulikaggregat (22) und weitere Steuereinrichtungen (24) im Gehäuse (3, 31) untergebracht und durch eine Tür (12) von außen zugänglich sind.
4. Maschinengestell (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (2) seitliche Gestellfüße (30) für einen sicheren Stand von Maschinengestell (1) und eingebauten Maschineneinheiten (14, 17) angeformt sind.
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