DE29621422U1 - Vorrichtung zur Bearbeitung plattenartiger Glas- oder Steinkörper - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung plattenartiger Glas- oder Steinkörper

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Description

Vorrichtimg zur Bearbeitung plattenartiger Glas- oder Steinkörper Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung plattenartiger Glas- oder Steinkörper, insbesondere zum Einbringen von Bohrungen, Nuten, Langlöchern oder dergleichen in einen derartigen plattenartigen Glas- oder Steinkörper, umfassend: einen Glas-, oder Steinkörperträger, welcher eine Auflage/Bearbeitungs-Ebene für den zu bearbeitenden Glas-
ls oder Steinkörper vorsieht, Bearbeitungsmittel zum Bearbeiten des Glas- oder Steinkörpers, welche Bearbeitungsmittel zwischen einer zurückgezogenen Ruhestellung und einer vorgeschobenen Bearbeitungsstellung auf die Auflage/Bearbeitungs-Ebene zu und von dieser weg verlagerbar sind, wobei zur Bearbeitung des Glas- oder Steinkörpers durch die Bearbeitungsmittel an beliebiger Stelle am Glas- oder Steinkörper der Glas- oder Steinkörper und die Bearbeitungsmittel relativ zueinander in voneinander unabhängigen Richtungen, nachfolgend Koordinatenrichtungen genannt, bewegbar sind, wobei zur Erzeugung einer
2s Relativbewegung in einer ersten im wesentlichen horizontalen Koordinatenrichtung, nachfolgend X-Richtung genannt, der Glas- oder Steinkörper in der Auflage/ Bearbeitungs-Ebene in der X-Richtung hin- und herverschiebbar ist.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise zum Einbringen von Scharnierbefestigungslöchern in Glastüren verwendet. Bei diesen Vorrichtungen werden Glasscheiben auf einem Bearbeitungstisch in einer horizontalen Auflage/Bearbeitungs-Ebene getragen. Zu diesem Zweck ist auf dem Tisch beispielsweise
3s eine Vielzahl von Rollen, wie z.B. Kugelrollen oder dgl., vorgesehen, oder es ist im Tisch eine Vielzahl von Luftaüstrittsöffnungen vorgesehen, durch welche Luft unter Druck
austritt und somit eine auf dem Tisch getragene Glasscheibe in der Schwebe hält. Auf diese Art und Weise können die Glasscheiben auf dem Tisch in beliebiger Richtung verschoben werden. Ferner sind in einer zentralen Position des Tisches zwei s Bohrmaschinen vorgesehen, d.h. eine Bohrmaschine ist oberhalb der Auflage/Bearbeitungs-Ebene positioniert, die andere Bohrmaschine ist unterhalb der Auflage/Bearbeitungs-Ebene positioniert. Beide Bohrmaschinen sind entlang derselben vertikalen Achse auf die Auflage/Bearbeitungs-Ebene zu verschiebbar, um
&iacgr;&ogr; somit von beiden Seiten her an der gleichen Position Löcher in die zu bearbeitende Glasscheibe zu bohren. Die Bohrmaschinen sind lediglich in der vertikalen Richtung bezüglich des Tisches bewegbar. Um die Glasscheiben an beliebigen Positionen bearbeiten zu können, werden diese, wie bereits erwähnt, in
is der Auflage/Bearbeitungs-Ebene derart verschoben, daß der zu bearbeitende Bereich gegenüber den Bohrmaschinen angeordnet ist.
Um auch plattenartige Glas- oder Steinkörper mit relativ großen Abmessungen bearbeiten zu können, ist es bei diesen bekannten Vorrichtungen erforderlich, einen Bearbeitungstisch vorzusehen, dessen die Auflage/Bearbeitungs-Ebene definierender Auflagebereich für den Glas- oder Steinkörper deutlich größer sein muß als der Glas- oder Steinkörper selbst, um somit den Glas- oder Steinkörper durch geeignetes Hin- und Herverschieben in die gewünschte Bearbeitungsposition zu bringen. Dies hat wiederum zur Folge, daß die durch einen derartig großen Tisch in einer Werkstatt beanspruchte Standfläche relativ groß ist und somit für andere Gerätschaften nicht genutzt werden kann. Ferner sind die Bohrmaschinen in einem nahezu zentralen Bereich des Tisches angeordnet und sind somit zur manuellen Betätigung oder beispielsweise zum Austausch von Bohrwerkzeugen nur schwer zugänglich. Beim Bohrvorgang zugeführtes Spülwasser, das zum Abführen von beim Bohren entstehenden Spänen dient, verteilt sich nahezu auf der ganzen Oberfläche eines bearbeiteten Glas- oder Steinkörpers und läuft an seinen Außenrandbereichen ab, so daß auch ein entsprechend
großer Bereich des Bearbeitungstisches und dementsprechend dann auch ein entsprechend großer Bereich des Werkstattbodens verunreinigt wird.
Es ist demgegenüber die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Bearbeitung plattenartiger Glas- oder Steinkörper, insbesondere zum Einbringen von Bohrungen, Nuten, Langlöchern oder dgl. in einen plattenartigen Glas- oder Steinkörper, vorzusehen, mit welcher bei nur geringem Standflächenbedarf die Bearbeitung von plattenartigen Glas- oder Steinkörpern in einfacher Weise durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Bearbeitung plattenartiger Glas- oder Steinkörper, insbeson-
ls dere zum Einbringen von Bohrungen, Nuten, Langlöchern oder dergleichen in einen derartigen plattenartigen Glas- oder Steinkörper, gelöst, umfassend: einen Glas- oder Steinkörperträger, welcher eine Auflage/Bearbeitungs-Ebene für den zu bearbeitenden Glas- oder Steinkörper vorsieht, Bearbeitungsmittel zum Bearbeiten des Glas- oder Steinkörpers, welche Bearbeitungsmittel zwischen einer zurückgezogenen Ruhestellung und einer vorgeschobenen Bearbeitungsstellung auf die Auflage/Bearbeitungs-Ebene zu und von dieser weg verlagerbar sind, wobei zur Bearbeitung des Glas- oder Steinkörpers durch die Bearbeitungsmittel an beliebiger Stelle am Glas- oder Steinkörper der Glas- oder Steinkörper und die Bearbeitungsmittel relativ zueinander in voneinander unabhängigen Richtungen, nachfolgend Koordinatenrichtungen genannt, bewegbar sind, wobei zur Erzeugung einer. Relativbewegung in einer ersten im wesentlichen horizontalen Koordinatenrichtung, nachfolgend X-Richtung genannt, der Glas- oder Steinkörper in der Auflage/ Bearbeitungs-Ebene in der X-Richtung hin- und herverschiebbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die durch den Glas- oder Steinkörperträger vorgesehene Auflage/Bearbeitungs-Ebene bezüglich einer horizontalen Ebene in einem an eine vertikale
Ebene angenäherten Ausmaß geneigt. Ferner sind zur Erzeugung einer Relativbewegung in einer zweiten Koordinatenrichtung, nachfolgend Y-Richtung genannt, die Bearbeitungsmittel in der Y-Richtung hin- und herverschiebbar.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die plattenartigen Glas- oder Steinkörper also in einer nahezu vertikalen Orientierung verschoben und bearbeitet werden, d.h. in einer Orientierung, in welcher sie gelagert und transportiert werden. Ein Verkippen der Glas- oder Steinkörper ist daher nicht erforderlich, so daß einerseits die Beladung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den Glas- oder Steinkörpern einfacher durchzuführen ist und andererseits die Gefahr des Zerbrechens von Glas- oder Steinkörpern beim Kippen in eine horizontale
is Ebene vermieden werden kann.
Die Positionierung in einer nahezu vertikalen Ebene hat weiter den Vorteil, daß der Bediener der Vorrichtung unmittelbaren Zugang zu dem Bereich hat, in dem ein Glas- oder Steinkörper bearbeitet wird. D. h. die Positionierung der Bearbeitungsmittel in der Y-Richtung kann mit großer Genauigkeit durchgeführt werden, wobei gleichzeitig die durch die Erfindung beanspruchte Standfläche auf Grund dieser nahezu vertikalen Positionierung der Glas- oder Steinkörper gegenüber dem Stand der Technik deutlich verringert werden kann.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß ein zwischen der Auflage/Bearbeitungs-Ebene und der vertikalen Ebene eingeschlossener Winkel im Bereich von 0° bis 20°, vorzugsweise bei ca. 8° bis 10°, liegt.
Um durch Verschiebung des Glas- oder Steinkörpers einerseits und der Bearbeitungsmittel andererseits in ihren jeweiligen Koordinatenrichtungen eine sehr schnelle und effiziente Positionierung des Glas- oder Steinkörpers und der Bearbeitungsmittel zur Bearbeitung des Glas- oder Steinkörpers an beliebiger Stelle durchführen zu können, wird vorgschlagen, daß die
X-Richtung und die Y-Richtung zueinander orthogonale und zur Auflage/Bearbeitungs-Ebene parallele bzw. in dieser enthaltene Koordinatenrichtungen sind.
Wenn vorgesehen ist, daß an dem Glas- oder Steinkörperträger Flächen-Auflagemittel vorgesehen sind, durch welche der Glasoder Steinkörper in der Auflage/Bearbeitungs-Ebene gehalten ist und welche eine Verschiebung des Glas- oder Steinkörpers bezüglich des Glas- oder Steinkörperträgers in der X-Richtung &iacgr;&ogr; ermöglichen, dann ist eine sehr leichte Verschiebbarkeit des Glas- oder Steinkörpers in der Auflage/Bearbeitungs-Ebene möglich, ohne daß eine Beschädigung des Glas- oder Steinkörpers, d.h. ein Verkratzen oder dgl., erzeugt wird.
is Vorteilhafterweise umfassen die Flächen-Auflagemittel eine Mehrzahl von in der X-Richtung und der Y-Richtung verteilt angeordneten Rollenelementen oder dgl.
Da mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Glas- oder Steinkörper verschiedenster Abmessungen bearbeitet werden können, ist es vorteilhaft, wenn ein Abstand zwischen Rollenelementen in der Y-Richtung in einem unteren Auflagebereich des Glas- oder Steinkörperträgers kleiner ist als in einem oberen Auflagebereich des Glas- oder Steinkörperträgers. Es ist somit sichergestellt, daß auch Glas- oder Steinkörper mit kleineren Abmessungen, die im wesentlichen im unteren Auflagebereich des Glas- oder Steinkörperträgers positioniert sind, ein sicheres Tragen dieser Glas- oder Steinkörper in der Auflagefläche/ Bearbeitungs-Ebene vorgesehen ist, ohne daß die Gefahr eines Verkippens besteht. Bei Glas- oder Steinkörpern mit relativ großer Erstrekkung in der Y-Richtung ist auch durch die im oberen Auflagebereich mit größerem Abstand in der Y-Richtung angeordneten Rollenelemente ein sicherer Halt in der Auflage/ Bearbeitungs-Ebene vorgesehen, wobei jedoch auf Grund des größeren Abstands in der Y-Richtung im oberen Auflagebereich des Glas- oder Steinkörperträgers die Anzahl an Rollenelementen dort verringert und somit der Aufbau der erfindungsgemäßen
- 6 Vorrichtung
vereinfacht werden kann.
Um die Verschiebung des Glas- oder Steinkörpers in der X-Richtung weiter zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, daß ferner Rand-Auflagemittel im unteren Auflagebereich des Glas- oder Steinkörperträgers vorgesehen sind, welche einen unteren Rand des in der Auflage/ Bearbeitungs-Ebene getragenen Glas- oder Steinkörpers stützen und eine Verschiebung des Glas- oder Steinkörpers in der X-Richtung ermöglichen.
Auch hierbei kann beispielsweise wieder vorgesehen sein, daß die Rand-Auflagemittel eine Mehrzahl von in der X-Richtung aufeinanderfolgend angeordneten Rollenelementen oder dgl. umfassen.. Das Vorsehen von Rollenelementen als die Rand-AufIa-
ls genmittel hat ferner den Vorteil, daß die Glas- oder Steinkörper relativ leicht in der Auflage/Bearbeitungs-Ebene positioniert werden können. Es kann beispielsweise ein Glas- oder Steinkörper an seinem unteren Rand mit einer Hand umgriffen werden und dann derart in der Auflage/Bearbeitungs-Ebene positioniert werden, daß die den Glas- oder Steinkörper von unten umgreifende Hand zwischen zwei in der X-Richtung aufeinanderfolgenden Rollenelementen positioniert wird und der Glasoder Steinkörper dann abgesenkt wird, bis er mit seinem unteren Rand auf den Rollenelementen aufliegt. Eine Gefahr, daß die den Glas- oder Steinkörper tragende Hand oder die den Glasoder Steinkörper tragenden Hände eingeklemmt oder gequetscht werden, besteht daher nicht.
Da, wie bereits erwähnt, Glas- oder Steinkörper mit verschiedensten Abmessungen bearbeitet werden können, ist es wiederum vorteilhaft, wenn ein Abstand zwischen Rollenelementen in der X-Richtung mit zunehmendem Abstand von den Bearbeitungsmitteln in der X-Richtung zunimmt. Auch damit ist wieder gewährleistet, daß Glas- oder Steinkörper mit relativ geringer Er-Streckung in der X-Richtung im Bereich der Bearbeitungsmittel sicher und kippfrei getragen sind. Zum Abstützen von Glasoder Steinkörpern mit relativ großer Abmessung in der X-Rich-
tung genügen in dem von den Bearbeitungsmitteln weiter entfernten Bereich Rollen, die mit größerem Abstand angeordnet sind. Auch dies trägt wieder zu einem relativ einfachen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorteilhafterweise ferner eine mit dem Glas- oder Steinkörperträger fest verbundene Bearbeitungsmittel-Trägervorrichtung vorgesehen, an welcher die Bearbeitungsmittel in der Y-Richtung verschiebbar &iacgr;&ogr; angeordnet sind.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß die Bearbeitungsmittel-Trägervorrichtung Verschiebebalkenmittel umfaßt, welche sich im wesentlichen in der Y-Richtung erstrecken und im Abis stand und im wesentlichen parallel zur Auflage/Bearbeitungs-Ebene angeordnet sind.
Zur Erzeugung der Verschiebung der Bearbeitungsvorrichtung in der Y-Richtung kann eine Verschiebevorrichtung vorgesehen sein.
Um nach Positionierung der Bearbeitungsmittel in der gewünschten Stellung in der Y-Richtung eine weitere Verschiebung zu verhindern und einen exakten Bearbeitungsvorgang zu gewähr-2s leisten, wird vorgeschlagen, daß ferner eine Bearbeitungsmittel-Arretiervorrichtung vorgesehen ist zum Arretieren der Bearbeitungsmittel an der Bearbeitungsmittel-Trägervorrichtung gegen Verschiebung in der Y-Richtung.
Die Bearbeitungsmittel sind vorteilhafterweise an der Bearbeitungsmittel-Trägervorrichtung zwischen der Ruhestellung und der Bearbeitungsstellung verlagerbar angeordnet. Insbesondere zur Erzeugung von Nuten oder Langlöchern in plattenartigen Glas- oder Steinkörpern ist es vorteilhaft, wenn die Bearbeitungsmittel bezüglich der Bearbeitungsmittel-Trägervorrichtung wenigstens in der Bearbeitungsstellung arretierbar sind. Dabei werden also die Bearbeitungsmittel in die Bearbeitungsstellung
gebracht, werden dort arretiert, und dann werden beispielsweise die Bearbeitungsmittel vermittels der Verschiebevorrichtung in der Y-Richtung verschoben und somit ein Langloch oder eine Nut in der Y-Richtung erzeugt.
s
Zum Erzeugen von durch die plattenartigen Glas- oder Steinkörper hindurchgehenden Löchern ist es vorteilhaft, wenn die Bearbeitungsmittel zwei Bearbeitungseinheiten umfassen, welche an beiden Seiten der Auflage/Bearbeiturigs-Ebene einander gegenüberliegend angeordnet sind und welche entlang derselben Bewegungsachse zwischen ihrer jeweiligen Ruhestellung und ihrer jeweiligen Bearbeitungsstellung verlagerbar sind. Es wird somit verhindert, daß.bei Verwendung von nur einer einzigen Bearbeitungseinheit an einer Seite am Ende des Bearbeitungsvorgangs Glas- oder Steinteile von der Oberfläche des Glas- oder Steinkörpers absplittern, die von der Bearbeitungseinheit abgewandt ist.
Insbesondere zur Einbringung von Löchern in plattenartige Glas- oder Steinkörper ist es vorteilhaft, wenn die Bewegungsachse zur Auflage/Bearbeitungs-Ebene orthogonal steht.
Bei Vorsehen von zwei Bearbeitungseinheiten jeweils an beiden Seiten bezüglich der Auflage/Bearbeitungs-Ebene umfaßt die 2s erfindungsgemäße Bearbeitungsmittel-Trägervorrichtung vorzugsweise ein Verschiebebalkenmittel für jede Bearbeitungseinheit. Es ist somit eine sichere Führung der Bearbeitungseinheiten und eine dementsprechend exakte Bearbeitbarkeit der Glas- oder Steinkörper sichergestellt.
Um die beiden Bearbeitungseinheiten bei ihrer Verschiebung in der Y-Richtung jeweils exakt in die entlang derselben Achse fluchtende Stellung bringen zu können, wird vorgeschlagen, daß die Verschiebevorrichtung zum gemeinsamen Verschieben der beiden Bearbeitungseinheiten in der Y-Richtung ausgebildet ist.
Zur Durchführung der Bearbeitungsvorgänge können die Bearbeitungsmittel bzw. jede Bearbeitungseinheit wenigstens eine Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere Bohrmaschine, Fräsmaschine oder dgl., umfassen.
Zur Einbringung von Bohrlochgruppen oder dgl. ist es vorteilhaft, wenn die Bearbeitungsmittel bzw. jede Bearbeitungseinheit eine Mehrzahl von Bearbeitungsvorrichtungen umfassen. Die Bearbeitungsvorrichtungen können dann zueinander in die gewünschte, der Bohrlochgruppe entsprechende Relativstellung gebracht werden und so der Bearbeitungsvorgang durchgeführt werden, ohne daß die Bearbeitungseinheiten bzw. Bearbeitungsmittel zur Erzeugung jedes einzelnen Bohrlochs erneut verschoben werden müssen.
Um beim Bohrvorgang entstehenden Glas- oder Steinstaub oder dabei entstehende Späne vom Bearbeitungsbereich abführen zu können, können ferner Spülwasser-Zufuhrmittel zum Zuführen von Spülwasser in den Bereich der Bearbeitung des Glas- oder Steinkörpers während des Bearbeitungsvorgangs vorgesehen sein.
Dabei ist dann vorteilhafterweise eine Wasserauffangwannenvorrichtung in einem unteren Bereich des Glas- oder Steinkörperträgers vorgesehen, in welcher das während des Bearbei-2s tungsvorgangs zugeführte Spülwasser aufgefangen wird und somit daran gehindert wird, auf den Werkstattboden oder dgl. zu tropfen.
Ferner wird vorgeschlagen, daß eine Glas- oder Steinkörper-Fixiervorrichtung zum Fixieren von Glas- oder Steinkörpern gegen Verschiebung in der X-Richtung an dem Glas- oder Steinkörperträger vorgesehen ist. Beispielsweise kann die Glasoder Steinkörper-Fixiervorrichtung an den Verschiebebalkenmitteln um eine im wesentlichen in der Y-Richtung verlaufende Schwenkachse schwenkbar angebrachte Anpreßplattenmittel umfassen, welche sich in der Y-Richtung vorzugsweise über im wesentlichen den gesamten Auflagebereich des Glas- oder Stein-
körperträgers erstrecken. Es ist somit sichergestellt, daß unabhängig von der Erstrekkung in der Y-Richtung verschieden große Glas- oder Steinkörper während des Bearbeitungsvorgangs immer sicher gehalten sind.
Um nicht während des Bearbeitungsvorgangs die Glas- oder Steinkörper-Fixiervorrichtung manuell in der Fixierstellung halten zu müssen, wird vorgeschlagen, daß die Glas- oder Steinkörper-Fixiervorrichtung in eine den Glas- oder Steinkörper gegen Verschiebung in der X-Richtung am Glas- oder Steinkörperträger fixierende Fixierstellung vorgespannt ist oder/und in der Fixierstellung arretierbar ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltungsweise ist die
is erfindungsgemäße Vorrichtung modulartig aufgebaut. Sie umfaßt dabei wenigstens ein zentrales Modulteil mit einem zentralen Glas- oder Steinkörperträgerteil und mit den Bearbeitungsmitteln. Ferner ist dann wenigstens ein Seitenmodulteil vorgesehen, das ein Glas- oder Steinkörperträgerseitenteil umfaßt, welches an das zentrale Glas- oder Steinkörperträgerteil oder/ und ein weiteres Seitenmodulteil angrenzend anordenbar ist. Bei derartiger Ausgestaltung ist eine leichte Transportierbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewährleistet, wobei gleichwohl durch entsprechendes Aneinanderreihen von verschiedenen Modulteilen eine Vorrichtung geschaffen werden kann, die in der X-Richtung eine relativ große Erstreckung aufweist und somit zur Bearbeitung relativ großer Glas- oder Steinkörper geeignet ist. Ferner ist es möglich, durch die entsprechende Aneinanderreihung verschiedener Modulteile verschiedene Bearbeitungsstationen zu schaffen, die jeweils durch die zentralen Modulteile definiert sind. Diese Bearbeitungsstationen können beispielsweise Bohrstationen, Frässtationen oder SchleifStationen oder dgl. umfassen, die entweder direkt aneinander angrenzen oder durch Seitenmodulteile getrennt sind, so daß die Glas- oder Steinkörper direkt zwischen den verschiedenen Bearbeitungsstationen verschoben werden können.
Insbesondere bei der modulartigen Ausgestaltung ist es vorteilhaft, wenn die Wasserauffangwannenvorrichtung ebenfalls eine Mehrzahl von in der X-Richtung aufeinanderfolgend angeordneten Wasserauffangwannensegmenten umfaßt.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, in welchen bevorzugte Ausführungsformen dargestellt sind, detailliert beschrieben. Es zeigt:
&iacgr;&ogr; Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur ■ Bearbeitung plattenartiger Glas- oder Steinkörper;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs einer Linie II-II in Fig. is I;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1 in dem Bereich, in dem Bohrmaschinen angeordnet sind, in Blickrichtung III in Fig. 2, und
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung des Antriebs für die beiden in Fig. 3 dargestellten Bohrmaschinen.
Nachfolgend wird mit Bezug auf die Figuren die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bearbeiten plattenartiger Glas- oder Steinkörper an Hand einer allgemein mit 10 bezeichneten Vorrichtung beschrieben, mit welcher insbesondere plattenartige Glaskörper, wie z.B. eine in den Figuren strichliert dargestellte Glasscheibe 12, bearbeitet werden können. In gleicher Weise kann jedoch eine derartige Vorrichtung zum Bearbeiten plattenartiger Steinkörper verwendet werden.
Die Vorrichtung 10 umfaßt einen Glaskörperträger 14, der eine Mehrzahl von nahezu vertikal verlaufenden Vertikalstreben 16 3s sowie eine Mehrzahl von näherungsweise horizontal verlaufenden und übereinander angeordneten Horizontalstreben 18 aufweist. Die Vertikalstreben 16 und die Horizontalstreben 18 sind mit-
einander jeweils durch Verschweißen, Verschrauben oder dgl. fest verbunden. An den Horizontalstreben 18 sind in einer X-Richtung aufeinanderfolgend jeweils eine Mehrzahl von Rollenelementen 20 angebracht. Die Rollenelemente 20 definieren eine Auflage/Bearbeitungs-Ebene E für die Glasscheibe 12. Insbesondere sind die Rollen 20 an den jeweiligen Horizontalstreben 18 derart angebracht, daß sie eine Verschiebung der auf diesen gelagerten Glasscheibe 12 in einer X-Richtung ermöglichen.
&iacgr;&ogr; An einer unteren Horizontalstrebe 18 ist wiederum in der X-Richtung aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von Rollenelementen 22 mit zur Auflage/Bearbeitungs-Ebene E im wesentlichen orthogonalen Drehachsen angebracht. Die Rollenelemente 22 begrenzen einen Auflagebereich des Glaskörperträgers 14 nach
is unten hin und sehen eine Auflage für dein unteren Rand 24 der Glasscheibe 12 vor. Da die Rollenelemente 22 wiederum in der X-Richtung aufeinanderfolgend angeordnet sind, gestatten sie, in Zusammenwirkung mit den Rollenelementen 20 an den Horizontalstreben 18, eine Verschiebung der auf diesen aufliegenden Glasscheibe 12 in der X-Richtung. Obgleich in den Figuren Rollenelemente 20, 22 dargestellt sind, ist es selbstverständlich, daß andere, eine leichte Verschiebbarkeit der Glasscheibe 12 gestattende Elemente hier vorgesehen werden können, wie z.B. Walzenelemente, Kugelrollen oder dgl. Auch ist ein
2s Einsatz von Gleitelementen denkbar.
Wie man in den Figuren 1 und 2 erkennen kann, sind die Rollenelemente 20 und 22 jeweils derart positioniert, daß der Abstand zwischen derartigen Rollen in der X-Richtung mit zunehmendem Abstand von dem zentralen Bereich, in dem die Bohrmaschinen 38 angeordnet sind, abnimmt. Entsprechend nimmt auch der Abstand der Rollenelemente 20 in der Y-Richtung mit zunehmendem Abstand vom unteren Abschnitt des Auflagebereichs nach oben hin ab. Dies hat den Grund, daß bei Bearbeitung kleinerer Glasplatten diese im wesentlichen im zentralen Bereich der Vorrichtung 10 gelagert werden und somit dort eine relativ große Rollendichte vorgesehen sein muß. Bei Bearbei-
tung größerer Glasplatten oder Glaskörper, die entlang eines relativ großen Bereichs sowohl in der X-, als auch in der Y-Richtung gestützt werden, genügt in den von dem Bearbeitungsbereich weiter entfernten Abschnitten derselben die Stützung durch eine relativ geringe Anzahl an Rollen.
Wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist, ist zwischen der durch die Rollenelemente 20 am Glaskörperträger 14 definierten Auflage/Bearbeitungs-Ebene E und einer Vertikalebene V ein
&iacgr;&ogr; Winkel &agr; im Bereich von 8 bis 10° gebildet. Dieser Winkel &agr; ist dazu vorgesehen, die Glasscheibe 12 in sicherer Art und Weise an dem Glaskörperträger 14 zu tragen, ohne daß die Gefahr besteht, daß sie nach-vorne wegkippt. Der Winkelbereich von 8 bis 10° erweist sich hier als vorteilhaft, da er einerseits eine nahezu vertikale und somit sehr platzsparende Anordnung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht, andererseits jedoch ausreichend groß ist, um ein unbeabsichtigtes Kippen der Glasscheibe 12 aus der Auflage/Bearbeitungs-Ebene E heraus zu verhindern. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, die Auflage/Bearbeitungs-Ebene vollständig vertikal anzuordnen. In diesem Falle müßten jedoch zusätzlich Halteelemente vorgesehen sein, die dann ein Verkippen der Glasscheibe 12 verhindern.
Die den Glaskörperträger 14 bildenden Horizontalstreben 18 und Vertikalstreben 16 sind an einem allgemein mit 26 bezeichneten Bodenständer 26 angebracht. Der Bodenständer 26 umfaßt eine Mehrzahl von Füßen 28 sowie Streben 30, an welchen die Füße 28 beispielsweise durch Schweißen oder dgl. festgelegt sind. Die Streben 3 0 bilden einen Rahmen, an welchem dann die Vertikalstreben 16 festgelegt und durch zusätzliche Stützstreben 32 gehalten sind.
Die Vorrichtung 10 weist ferner zwei sich parallel zur Ebene E und orthogonal zur X-Richtung, d.h. in einer Y-Richtung erstreckende Verschiebebalken 34 auf. Die Verschiebebalken 34 sind in der X-Richtung-näherungsweise in der Längenmitte der
Vorrichtung 10 angeordnet und mit den Streben 3 0 des Boden-Ständers 26 durch Verschweißen, Verschrauben oder dgl. fest verbunden. An den Verschiebebalken 34 sind jeweils Linearführungen 3 6 angebracht, die sich in der Y-Richtung erstrecken. An jeder Linearführung 3 6 ist eine Bohrmaschine 3 8 durch einen Bohrmaschinenträger 4 0 angebracht und in der Y-Richtung geführt. Die Linearführungen 36 sind Präzisionsführungen, die eine äußerst genaue Führung und Positionierung für die Bohrmaschinen 38 vorsehen.
Ein Mechanismus zur Verschiebung der Bohrmaschinen 38 mit ihren jeweiligen Trägern 40 an den Verschiebebalken 34 ist in Fig. 4 schematisch dargestellt. Der Mechanismus 42 weist in jedem Verschiebebalken 34 in einem oberen Bereich desselben
is angeordnet ein erstes Rad 44 auf. In einem unteren Bereich der Verschiebebalken 34 ist jeweils ein zweites Rad 46 des Ver-
■ Schiebemechanismus 42 angeordnet. Die Räder 44, 46 können beispielsweise Zahnräder sein, und über diese ist dann jeweils eine Kette 48 geführt. Es ist selbstverständlich, daß hier andere Ausgestaltungen für die Räder vorgesehen sein können, wie z.B. Riemenscheiben, in welchem Falle dann anstelle der Ketten 4 8 jeweils ein Endlosriemen vorgesehen wird.
Die Zahnräder 4 6 und 44 sind in den Verschiebebalken 34 jeweils drehbar gelagert. Mit dem in der Darstellung der Figur 4 linken unteren Zahnrad 46 ist über eine Welle 50 ein erstes Stirnrad 52 starr verbunden. Mit dem ersten Stirnrad 52 kämmt ein zweites Stirnrad 54 mit geringerem Durchmesser. Das zweite Stirnrad 54 ist wiederum über eine Welle 56 mit einem Handrad 58 starr verbunden. Insbesondere ist die Anordnung derart, daß die Welle 56 von dem in der Darstelliing der Fig. 2 linken Verschiebebalken 34 nach außen hervorsteht, so daß das Handrad 58 außen zur Betätigung freiliegt. Dazu ist am Handrad 58 ein Handgriff 60 festgelegt. Durch kurbelartiges Drehen am Handgriff 60 wird die zweite Achse 56 mit dem zweiten Stirnrand 54 gedreht. Dabei wird durch das zweite Stirnrad 54 die Drehung auf das erste Stirnrad 52 übertragen, wobei aufgrund der ver-
schieden großen Durchmesser dieser beiden Stirnräder eine Umdrehungsuntersetzung auftritt. Die Drehung des ersten Stirnrads 52 wird auf das linke untere Zahnrad 46 übertragen und über die Kette 48 auf das linke obere Zahnrad 44. Die beiden s oberen Zahnräder 44 sind wiederum über eine Welle 62 starr miteinander verbunden. Die Welle 62 erstreckt sich dabei in einem die beiden Verschiebebalken 34 in ihrem oberen Bereich miteinander verbindenden Verbindungsträger 64 und kann in diesem beispielsweise durch Kugel- oder Rollenlager oder dgl.
&iacgr;&ogr; gelagert sein. Die auf das linke obere Zahnrad 44 durch die linke Kette 48 übertragene Drehung wird durch die Welle 62 auf das rechte obere Zahnrad 44 und die rechte Kette 48 auch auf das rechte untere Zahnrad 46 übertragen. D. h. bei Drehung des Handrads 58 bewegen sich die beiden Ketten 48 jeweils im
is Gleichlauf zueinander, wobei jedoch aufgrund der Drehzahluntersetzung über das erste und das zweite Stirnrad 52, 54 eine sehr feinfühlige Verschiebung der Ketten 48 möglich ist. An beiden Ketten 48 ist jeweils ein Bohrmaschinenmitnehmer 66 festgelegt, der bei Drehung der Zahnräder 44, 46 und dementsprechender Drehung der Ketten 4 8 in der Y-Richtung hin- und herverschoben werden kann. Die Bohrmaschinenmitnehmer 66 können derart ausgebildet sein, daß sie über die Verschiebebalken 34 wieder nach außen hervorstehen und mit den an den Linearführungen 36 geführten Bohrmaschinenträgern 40 zur Verschiebung der Bohrmaschinen 3 8 gekoppelt sind.
D. h. bei Betätigung des Handrads 58 und der vorangehend beschriebenen Verschiebung der Bohrmaschinenmitnehmer 66 in der Y-Richtung werden, die beiden Bohrmaschinen 38 im Gleichlauf zueinander in der Y-Richtung verschoben. Es können somit beide Bohrmaschinen durch Betätigung des Handrads 58 zusammen jeweils derart in eine beliebige Bearbeitungsposition verschoben werden, daß ihre jeweiligen Drehachsen auf einer gemeinsamen, zur Auflage/Bearbeitungs-Ebene E orthogonalen Achse A liegen.
Ferner ist an jeder der Ketten 4 8 jeweils an den Abschnitten zwischen den Zahnrädern 4.4 und 46, an denen die Bohrmaschinen-
» · · · ft
• · &iacgr;
mitnehmer 66 nicht den Ketten 48 verbunden sind, ein Gegengewicht 53 fest angebracht. Diese Gegengewichte 53 sehen jeweils einen Gewichtsausgleich zu den mit den Bohrmaschinenmitnehmern 66 verbundenen Bohrmaschinen vor. Es muß dann also bei Betätigung über das Handrad 58 lediglich die Massenträgheit überwunden werden, das Gewicht der Bohrmaschinen selbst muß dabei nicht manuell gehoben werden.
Jedes der Gegengewichte 53 weist eine sich in der Y-Richtung
&iacgr;&ogr; erstreckende Durchgangsöffnung 55 auf, die ein sich ebenfalls in der Y-Richtung erstreckender Stab 51 durchsetzt. Jeder Stab 51 ist beispielsweise an einer Innenseite der Verschiebebalken 34 festgelegt und führt somit die Gegengewichte 53. Jedes der Gegengewichte 53 ist durch Schrauben oder Bolzen 57 oder dgl.
is an der jeweils zugeordneten Kette 4 8 festgelegt.
Die beiden Bohrmaschinen 3 8 sind an ihren zugeordneten Trägern 4 0 jeweils derart angebracht, daß ihre Bohrwerkzeuge in der Richtung der Achse A, d.h. einer Z-Richtung, auf die Glasscheibe 12 zu bzw. von dieser weg verlagerbar sind. Dazu ist für die in der Darstellung der Fig. 2 linke Bohrmaschine 3 8 ein Betätigungshebel 70 vorgesehen, der durch einen Bediener verschwenkt werden kann und dabei entweder die gesamte Bohrmaschine 38 oder lediglich einen vorderen Schaftabschnitt 72 derselben in Richtung der Achse A verschiebt. Der Aufbau dieses Mechanismus kann ähnlich demjenigen sein, der bei herkömmlichen Bohrständern verwendet wird. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist hier vorgesehen, daß an jedem der Träger 40 eine sich in der Z-Richtung erstreckende Führungsnut, Führungsschiene oder dergleichen vorgesehen ist, in der die gesamte Bohrmaschine in der Z-Richtung verschiebbar ist. Dies ist insbesondere bei der Bearbeitung relativ dicker Glasscheiben vorteilhaft, um den ungehinderten Auswurf von Bohrkernen zu gewährleisten. Die in der Darstellung der Fig. 2 linke Bohrmaschine wird in entsprechender Weise über einen Betätigungshebel 74 und ein Kabelelement 76, z.B. ein Bowdenzugkabel, betätigt. Der Betätigungshebel 74 ist an der in der
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Darstellung der Fig. 2 linken Strebe 30 des Bodenständers 26 vorgesehen. D. h. eine Bedienungsperson kann beide Bohrmaschinen von der gleichen Seite der Vorrichtung 10 aus zur Verschiebung ihrer Bohrwerkzeuge 6 8 in Richtung der Achse A betätigen. Die beiden Bohrmaschinen sind von einer zentralen Versorgungsstation 78, die an dem Verbindungsträger 64 angebracht ist, über Stromleitungen 8 0 mit elektrischer Energie versorgt. Für die in der Darstellung der Figur 2 rechte Bohrmaschine 3 8 ist ferner ein Schalter 82 vorgesehen, der an dem Verschiebebalken 34 angebracht ist, an dem die in der Fig. 2 linke Bohrmaschine 38 geführt ist. Diese in der Fig. 2 linke Bohrmaschine 38 weist ein eigenes Schalterelement 84 auf. D.h. sämtliche Funktionen beider Bohrmaschinen 38, d.h. Einschalten/Ausschalten, Regulieren der Umdrehungsgeschwindig-
ls keit, Bewegung in Richtung der Achse A, und Verschiebung in Richtung der Y-Achse, sind von einer Seite aus durchführbar.
Ferner sind beide Bohrmaschinen 38 über Leitungen 86 mit Spülwasser versorgt. Durch diese Leitungen 86 kann beim Bohrvorgang im Bereich der Bohrwerkzeuge 68 Spülwasser zugeführt werden, durch welches dann beim Bohren entstehender Staub oder dabei entstehende Späne abgespült werden, nach unten entlang der Glasscheibe 12 ablaufen und in einer am Bodenständer 26 vorgesehenen und sich über dessen gesamte Länge erstreckenden
2s Wasserauf fangwanne 88 aufgefangen werden. Zum Ein- und Ausschalten der Wasserzufuhr ist wieder in der Darstellung der Fig. 2 an der linken Seite ein entsprechender Sperrhahn vorgesehen, der in den Figuren nicht dargestellt ist. Im Bereich der Verbindung der Wasserleitungen 86 jeweils mit den Bohrmaschinen 3 8 können Feinregulierventile vorgesehen sein, durch welche die Wasserabgabemenge jeweils entsprechend dem durchgeführten Bohrvorgang genau eingestellt werden kann. Ferner ist für die Wasserauf fangwanne 88 ein in den Figuren nicht dargestellter Wasserablauf vorgesehen, um ein Überlaufen dieser Wasserauf fangwanne 88 verhindern zu können. An den Bohrmaschinen 38 sind jeweils Spritzschutzscheiben 90 vorgesehen, die verhindern, daß während des Betriebs Spülwasser auf Grund
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des sich drehenden Bohrwerkzeugs 68 nach vorne bzw. nach hinten wegspritzt.
Zur Zufuhr des Spülwassers kann die erfindungsgemäSe Vorrichtung mit einem herkömmlichen Leitungssystem verbunden werden, oder es kann an dieser ein nicht dargestellter Wassertank vorgesehen sein, der beispielsweise direkt mit der Wasserauffangwanne 88 über eine Filtervorrichtung verbunden ist. Es ist dann ein Wasserkreislauf geschaffen, bei dem das durch das &iacgr;&ogr; Spülwasser abgespülte Staub- oder Spänematerial durch die Filtervorrichtung herausgefiltert wird und eine Beeinträchtigung des Kreislaufsystems vermieden wird.
Zum Ermöglichen der Verschiebung in der Y-Richtung sind die is Stromleitungen 80 und die Wasserleitungen 86 spiralartig oder dgl. ausgebildet, so daß sie sich bei der Verschiebung der Bohrmaschinen 38 in der Y-Richtung dehnen bzw. zusammenziehen können und somit den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht beeinträchtigen.
In den Figuren 3 und 3 erkennt man, daß die Horizontalstreben 18, an welchen auch die Rollenelemente 20 bzw. 22 angebracht sind, im Bereich der Positionierung der Bohrmaschinen 38 jeweils in der X-Richtung unterbrochen sind, so daß zwischen diesen ein freier Durchgang 19 gebildet; ist. Dies ermöglicht eine freie Bewegbarkeit der und Bearbeitbarkeit mit der in der Darstellung der Fig. 3 hinter den Horizontalstreben 18 angeordneten Bohrmaschine 3 8 in der Y-Richtung.
Wie auch in Fig. 3 zu erkennen ist, ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ferner eine Glaskörperfixiereinrichtung 92 vorgesehen. Diese umfaßt ein an dem in der Darstellung der Fig. 2 linken Verschiebebalken 34 um eine sich in der Y-Richtung erstreckende Achse schwenkbar angebrachtes Anpreßplattenteil 94, das über einen Betätigungshebel 96 um seine Schwenkachse verschwenkt werden kann. Wird der Betätigungshebel 96 durch eine Bedienungsperson nach vorne in Richtung
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eines Pfeils S gezogen, so verschwenkt das Anpreßplattenteil 94 in der Richtung eines Pfeils P und kommt mit einem elastischen Auflageteil 98, welches an dem von der Schwenkachse entfernten Endabschnitt desselben angebracht ist, zur Anlage an der Glasscheibe 12. Ferner umfaßt die Fixiervorrichtung 92 eine nicht dargestellte Arretiereinrichtung, durch welche der Betätigungshebel 96 und/oder das Plattenteil 94 dann in der die Glasscheibe 12 fixierenden Stellung arretiert werden kann. Es kann dabei vorgesehen sein, daß das Anpreßplattenteil 94
&iacgr;&ogr; elastisch verformbar ist, so daß bei Verschwenken des Betätigungshebels 96 nach vorne, d.h. in Richtung des Pfeils S, und dementsprechender Verschwenkung des Plattenteils 94 in der Richtung des Pfeils P und nach Anlage des Plattenteils 94 über das elastische Auflageteil 98 an der Glasscheibe 12 das Plat-
ls tenteil 94 entgegen der Richtung des Pfeils P verbogen wird und die Vorrichtung in einer derartigen Stellung arretiert wird. Es wird dann die Glasscheibe 12 unter Vorspannung gegen die Rollenelemente 2 0 an den Horizontalträgern 18 gepreßt. Neben dem Vorsehen einer Arretiereinrichtung ist es ferner möglich, Mittel vorzusehen, welche die gesamte Fixiereinrichtung 92 in eine Stellung vorspannen, in welcher diese die in der Vorrichtung 10 angeordnete Glasscheibe 12 fixiert. Beispielsweise ist hier das Vorsehen einer zwischen dem Verschiebebalken 34 und dem Plattenteil 94 wirkenden Feder oder dgl.
möglich.
Um Glasplatten beliebiger Ausdehnung in der Y-Richtung sicher an der Vorrichtung 10 fixieren zu können, erstreckt sich das Plattenteil 94 in der Y-Richtung nahezu über den gesamten durch den Glaskörperträger 14 vorgesehenen Auflagebereich.
Nachfolgend wird die Vorgehensweise beschrieben, in welcher mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ein Bohrvorgang durchgeführt wird. Es wird zunächst die Glasscheibe 12 auf den Rollenelementen 22 abgelegt. Dies ist in einfacher Weise möglich, da eine einen Unterrand 24 der Glasscheibe umgreifende Hand zwischen einzelnen Rollen 22 angeordnet werden kann und
dann die Glasscheibe 12 abgesenkt werden kann, bis sie auf den Rollenelementen 22 aufliegt. Vorher oder danach kann ein Anschlagteil 99 für die Glasscheibe 12 in eine vorbestimmte Position gebracht werden. Das Anschlagteil 99 ist an einer Horizontalschiene 100 in der X-Richtung verstellbar. Die Horizontalschiene 100 trägt eine Skalierung, bei der beispielsweise die Position der Bohrmaschinen 3 8 in der X-Richtung als Nullpunkt genommen ist. Das Anschlagelement 99 sorgt somit dafür, daß bei Anlage der Glasscheibe 12 an diesem die
&iacgr;&ogr; Glasscheibe in einer vorher definierten Stellung in der X-Richtung bezüglich der Bohrmaschinen 38 positioniert ist. Dann werden die Bohrmaschinen 38 über das Handrad 58 in die gewünschte Y-Stellung bewegt.. Ist diese Y-Stellung erreicht, so kann mittels einer in den Figuren nicht dargestellten Arretiervorrichtung für die Bohrmaschinen 38 eine weitere Verschiebung derselben in der Y-Richtung verhindert werden. Aufgrund der Präzisionslinearführung und des sehr feingängigen Verschiebemechanismus, welcher in Fig. 4 dargestellt ist, können die Bohrmaschinen 3 8 in der Y-Richtung sehr präzise eingestellt werden. Es werden also zum Bohrvorgang zur Relativverschiebung zwischen Glasscheibe 12 und Bohrmaschinen 38, um die Glasscheibe 12 an jeder beliebigen Position derselben bearbeiten zu können, die Glasscheibe 12 in der X-Richtung verschoben und die Bohrmaschinen 38 in der Y-Richtung verschoben. Ist einmal eine gewünschte Relativlage erreicht und sind die Bohrmaschinen 3 8 arretiert, so wird die Wasserzufuhr eingeschaltet. Dann wird über den Schalter 82 die in der Fig. 2 rechte Bohrmaschine angeschaltet und über den Betätigungshebel 74 mit ihrem Bohrwerkzeug 68 auf die Glasscheibe 12 zu bewegt.
Mit der rechten Bohrmaschine 3 8 wird dann ein erstes Loch geringer Tiefe in die Glasscheibe 12 gebohrt. Nachfolgend wird das Bohrwerkzeug 6 8 der rechten Bohrmaschine 3 8 wieder von der Glasscheibe 12 weg in seine von der Auflage/Bearbeitungs-Ebene E entfernte Ruhestellung bewegt.
Nach dem Beenden des Bohrvorgangs mit der rechten Bohrmaschine 38 wird über den Schalter 82 diese Bohrmaschine wieder abge-
schaltet.
Darauffolgend wird über den Schalter 84 die in der Fig. 2 linke Bohrmaschine 38 eingeschaltet und über den Betätigungshebel 70 wird ihr Bohrwerkzeug 68 aus der in der Fig. 2 dargestellten Ruhestellung in Richtung auf die Auflage/Bearbeitungs-Ebene E und somit die Glasscheibe 12 zu bewegt und ein zweites Loch von der anderen Seite her in die Glasscheibe 12 gebohrt. Das zweite Loch wird soweit gebohrt, bis eine Verbindung zu dem· ersten Loch hergestellt ist und somit ein durch die Glasscheibe 12 durchgehendes Loch ausgebildet ist. Das Einbringen zweier in Richtung der Achse A ausgebildeter Bohrungen in die Glasscheibe 12 hat den Vorteil, daß verhindert werden kann, daß von der Rückseite Glasteile absplittern und
is somit ein unsauberer Bohrrand erzeugt wird.
Ist das Loch durch die Scheibe 12 hindurch gebohrt, so wird die linke Bohrmaschine 38 wieder in ihre Ruhestellung zurückbewegt und über den Schalter 84 wieder abgeschaltet. Darauffolgend wird auch die Wasserzufuhr wieder abgeschaltet, wobei beispielsweise vorgesehen sein kann, daß die Wasserzufuhr zu beiden Bohrmaschinen 3 8 separat geschaltet werden kann, so daß lediglich für die Bohrmaschine Wasser zugeführt wird, die momentan in Betrieb ist.
Der vorangehend beschriebene Bohrvorgang kann selbstverständlich in der Art und Weise durchgeführt werden, daß zunächst mit der in der Darstellung linken Bohrmaschine 38 gebohrt wird und dann mit der in der Darstellung rechten Bohrmaschine 3 8 gebohrt wird.
Es können ferner verschiedenartige Bohrwerkzeuge verwendet werden. Beispielsweise können zum Einbringen größerer Bohrungen Diamanthohlbohrer verwendet werden, wobei diese eine Zentrierung aufweisen können, welche beispielsweise in ein vorher in der Glasscheibe 12 vorgesehenes Loch eingreift. Insbesondere für derartige Verwendungszwecke ist es vorteilhaft, wenn
die Bohrmaschinen 38 mit verschiedenen Umdrehungsgeschwindigkeiten betrieben werden können, wobei bei Verwendung herkömmlicher Bohrer zum Bohren von Löchern mit relativ geringem Durchmesser eine höhere Geschwindigkeit verwendet werden kann und bei der Verwendung von Hohlbohrern mit relativ großem Durchmesser eine geringere Umdrehungsgeschwindigkeit verwendet werden kann, so daß die Umfangsgeschwindigkeit des Bohrers nicht übermäßig hoch wird. Ferner können Fräswerkzeuge verwendet werden, mit welchen Langlöcher oder Nuten gefräst werden können. Zu diesem Zwecke können bei der Durchführung des Bohrvorgangs die beiden Bohrmaschinen 3 8 über das Handrad 58 in der Y-Richtung verschoben werden, so daß mit einem an diesen Bohrmaschinen angebrachten Fräswerkzeug Langlöcher gefräst werden. Ferner kann vorgesehen sein, daß zur Erzeugung von
is Nuten die Bohrmaschinen, nachdem sie mit ihrem Werkzeug in einem bestimmten Ausmaß in die Glasscheibe 12 eingedrungen sind, in der Richtung der Achse A arretiert werden und dann in der Y-Richtung über das Handrad 58 verschoben werden. Insbesondere bei derartigen Bearbeitungsvorcfängen ist es vorteilhaft, wenn die beiden Bohrmaschinen 3 8 in ihren verschiedenen Bewegungsstellungen in Richtung der Achse A über entsprechende Arretiervorrichtungen arretiert werden können.
Es kann ferner vorgesehen sein, daß anstelle der einzelnen Bohrmaschinen 3 8 jeweils Bohrmaschinenanordnungen, bestehend aus mehreren Bohrmaschinen, auf jeder Seite der Auflage/Bearbeitungs-Ebene E angeordnet sind. Die Bohrmaschinen jeder Bohrmaschinenanordnung können dann wiede;rum über entsprechende Verschiebemechanismen in Richtung der Achse A gemeinsam verlagerbar sein, so daß gleichzeitig mehre;re Bohrungen oder dgl.
in die Glasscheibe 12 eingebracht werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner derart aufgebaut werden, daß die Verschiebung der Bohrmaschinen 38 in der Y-Richtung motorisch vorgenommen wird, so daß beispielsweise anstelle des Handrads 58 ein Antriebsmotor vorgesehen ist. In entsprechender Weise ist es auch denkbar, daß die Verschiebung
&igr; &igr;
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der Bohrmaschinen 38 in der Richtung der Achse A, d.h. der Z-Richtung, motorisch, hydraulisch oder pneumatisch vorgenommen wird. Auch die Betätigung der Fixiereinrichtung 92 kann beispielsweise durch entsprechende Zylinderelemente, Motorelemente oder dgl. vorgenommen werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann somit derart ausgebildet werden, daß sie vollautomatisch steuerbar ist, d.h. sämtliche zur Bearbeitung erforderlichen Bewegungsvorgänge automatisch durchgeführt und durch eine zentrale Steuervorrichtung gesteuert werden.
Es ist weiter möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 modulartig aufzubauen, wobei beispielsweise ein zentrales Modulteil 102 vorgesehen ist, das in der Darstellung der Fig. 1 durch die beiden inneren Vertikalstreben 16 begrenzt ist und
is die Verschiebebalken 34 und die Bohrmaschinen 38 und die zugeordneten Mechanismen umfaßt. Ferner ist dann auch die Auffangwanne 88 entsprechend segmentiert. Angrenzend an dieses zentrale Modulteil können Seitenmodulteile 104, 106 anmontiert werden, die hinsichtlich ihrer Größe oder Anzahl entsprechend den speziellen Anforderungen ausgewählt werden können. Es ist somit möglich, eine "Bearbeitungsstraße" aufzubauen, in welcher in einer linearen Abfolge in der X-Richtung mehrere Bearbeitungsstationen, wie z.B. Bohrstat. ionen, Frässtationen, SchleifStationen oder dgl., angeordnet sind. Auch erleichtert eine derartige modulartige Ausgestaltung den Transport der erfindungsgeraäßen Vorrichtung von ihrem Herstellungsort zum Einsatzort. Bei einer modulartigen Ausgestaltung kann ferner vorgesehen sein, daß das zentrale Modulteil 102, in dessen Bereich die Bearbeitung der Glaskörper vorgenommen wird, besonders massiv aufgebaut ist, und die seitlichen Modulteile 104, 106, die dann weniger beansprucht werden, entsprechend leichter ausgestaltet werden.
Hinsichtlich der Rollendichte kann dann beispielsweise vorgesehen sein, daß in dem zentralen Modulteil 102 die Rollen eine höhere Dichte aufweisen als in den seitlichen Modulteilen 104 und 106, oder es kann vorgesehen sein, daß im Zentralmo-
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dulteil 102 die Rollenelemente 20 und 22 in der X-Richtung einen ersten Abstand zueinander aufweisen und in den seitlichen Modulteilen 104 und 106 jeweils einen zweiten Abstand aufweisen, der größer ist als der erste Abstand in dem zens tralen Modulteil.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ein Bearbeitungsvorgang zum Einbringen von Bohrungen, Nuten oder dgl. in Glaskörper, insbesondere plattenartige Glaskörper, in besonders
&iacgr;&ogr; einfacher Weise vornehmbar. Die Glaskörper werden in nahezu vertikaler Lage bearbeitet, so daß sie in der Lage, in der sie antransportiert werden, in die Vorrichtung eingelegt werden können und nicht verschwenkt werden müssen. Ferner ist auf Grund der vertikalen Positionierung des Glaskörperträgers der
is Bereich, in dem die Bearbeitung der Glaskörper vorgenommen wird, für das Bedienungspersonal sehr leicht zugänglich, so daß einerseits eine äußerst exakte Einstellbarkeit der Relativlage zwischen Bohrmaschinen und Glaskörpern vorgenommen werden kann und dies auch visuell beobachtet werden kann.
Insbesondere bei modulartiger Ausgestaltung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung leicht an verschiedenste und vielfältige Bearbeitungserfordernisse angepaßt werden.

Claims (28)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung (10) zur Bearbeitung plattenartiger Glas- oder Steinkörper (12), insbesondere zum Einbringen von Bohrungen, Nuten, Langlöchern oder dergleichen in einen derartigen plattenartigen Glas- oder Steinkörper, umfassend:
einen Glas- oder Steinkörperträger (14) , welcher &iacgr;&ogr; eine Auflage/ Bearbeitungs-Ebene (E) für den zu bearbeitenden Glas- oder Steinkörper (12) vorsieht,
Bearbeitungsmittel (38) zum Bearbeiten des Glasoder Steinkörpers -(12), welche Bearbeitungsmittel (3 8) zwischen einer zurückgezogenen Ruhestellung und is einer vorgeschobenen Bearbeitungsstellung auf die
Auflage/Bearbeitungs-Ebene (E) zu und von dieser weg verlagerbar sind,
wobei zur Bearbeitung des Glas- oder Steinkörpers (12) durch die Bearbeitungsmittel (38) an beliebiger Stelle am Glas- oder Steinkörper (12) der Glas- oder Steinkörper (12) und die Bearbeitungsmittel (38) relativ zueinander in voneinander unabhängigen Richtungen, nachfolgend Koordinatenrichtungen genannt, bewegbar sind, wobei zur Erzeugung einer Relativbewegung in einer ersten im wesentliehen horizontalen Koordinatenrichtung, nachfolgend X-Richtung genannt, der Glas- oder Steinkörper (12) in der Auflage/Bearbeitungs-Ebene (E) in der X-Richtung hin- und herverschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die durch den Glas- oder Steinkörperträger (14) vorgesehene Auflage/Bearbeiturigs-Ebene (E) bezüglich einer horizontalen Ebene in einem an eine vertikale Ebene (V) angenäherten Ausmaß geneigt ist, und
daß zur Erzeugung einer Relativbewegung in einer zweiten Koordinatenrichtung, nachfolgend Y-Richtung genannt, die Bearbeitungsmittel (38) in der Y-Richtung hin- und herverschiebbar sind.
• ·
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen der Auflage/Bearbeitungs-Ebene (E) und der vertikalen Ebene (V) eingeschlossener Winkel (&agr;) im Bereich von 0° bis 20°, vorzugsweise bei ca. 8° bis 10°, liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die X-Richtung und die Y-Richtung zueinander orthogonale und zur Auflage/Bearbeitungs-Ebene parallele
&iacgr;&ogr; bzw. in dieser enthaltene Koordinatenrichtungen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Glas- oder Steinkörperträger
(14) Flächen-Auflagemittel (20) vorgesehen sind, durch is welche der Glas- oder Steinkörper (12) in der Auflage/ Bearbeitungs-Ebene (E) gehalten ist und welche eine Verschiebung des Glas- oder Steinkörpers ■ (12) bezüglich des Glas- oder Steinkörperträgers (14) in der X-Richtung ermöglichen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen-Auflagemittel (20) eine Mehrzahl von in der X-Richtung und der Y-Richtung verteilt angeordneten Rollenelementen (20) oder dergleichen umfassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand zwischen Rollenelementen (20) in der Y-Richtung in einem unteren Auflagebereich des Glas- oder Steinkörperträgers (14) kleiner ist als in einem oberen Auflagebereich des Glas- oder Steinkörperträgers (14).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner umfassend Rand-Auflagemittel (22) im unteren Auflagebereich des Glas- oder Steinkörperträgers (14), welche einen unteren Rand (24) des in der Auflage/Bearbeitungs-Ebene (E) getragenen Glas- oder Steinkörpers (12) stützen und eine Verschiebung des Glas- oder Steinkörpers (12) in
- 27 der
X-Richtung ermöglichen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rand-Auflagemittel (22) eine Mehrzahl von in der X-Richtung aufeinanderfolgend angeordneten Rollenelementen (22) oder dergleichen umfassen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 oder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand zwischen Rollenelementen (22) in der X-Richtung mit zunehmendem Abstand von den Bearbeitungsmitteln (38) in der X-Richtung zunimmt .
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner is umfassend eine mit dem Glas- oder Steinkörperträger (14) fest verbundene Bearbeitungsmittel-Trägervorrichtung (34, 36) , an welcher die Bearbeitungsmittel (38) in der Y-Richtung verschiebbar angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsmittel-Trägervorrichtung (34, 36) Verschiebebalkenmittel (34) umfaßt, welche sich im wesentlichen in der Y-Richtung erstrecken und in Abstand und im wesentlichen parallel zur Auflage/Bearbeitungs-Ebene (E) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, ferner umfassend eine Verschiebevorrichtung (42) zum Bewirken der Verschiebung der Bearbeitungsmittel (38) in der Y-Richtung.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, ferner umfassend eine Bearbeitungsmittel-Arretiervorrichtung zum Arretieren der Bearbeitungsmittel (38) an der Bearbeitungsmittel-Trägervorrichtung (34, 36) gegen Verschiebung in der Y-Richtung.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsmittel (3 8) an der Bearbeitungsmittel-Trägervorrichtung (34, 36) zwischen der Ruhestellung und der Bearbeitungsstellung verlagerbar angeordnet sind,
s
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsmittel (38) bezüglich der Bearbeitungsmittel-Trägervorrichtung (34, 36) wenigstens in der Bearbeitungsstellung arretierbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsmittel (3 8) zwei Bearbeitungseinheiten - (38) umfassen, welche an beiden Seiten der Auflage/Bearbeitungs-Ebene (E) einander gegenüberliegend angeordnet sind und welche entlang derselben Bewegungsachse (A) zwischen ihrer jeweiligen Ruhestellung und ihrer jeweiligen Bearbeitungsstellung verlagerbar sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsachse (A) zur Auflage/Bearbeitungs-Ebene (E) orthogonal steht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 11 und einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsmittel-Trägervorrichtung (34, 36) ein Verschiebebalkenmittel (34) für jede Bearbeitungseinheit (38) umfaßt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung (42) zum gemeinsamen Verschieben der beiden Bearbeitungseinheiten (3 8) in der Y-Richtung ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsmittel (3 8) bzw. jede Bearbeitungseinheit (38) wenigstens eine Bearbeitungsvor-
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richtung (38) , insbesondere Bohrmaschine, Fräsmaschine oder dergleichen, umfassen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß s die Bearbeitungsmittel (38) bzw. jede Bearbeitungseinheit
(38) eine Mehrzahl von Bearbeitungsvorrichtungen (3 8) umfassen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, ferner &iacgr;&ogr; umfassend Spülwasser-Zufuhrmittel (86) zum Zuführen von Spülwasser in den Bereich der Bearbeitung des Glas- oder Steinkörpers (12) während des Bearbeitungsvorgangs.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, ferner is umfassend eine Wasserauffangwannenvorrichtung (88) in einem unteren Bereich des Glas- oder Steinkörperträgers (14).
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, ferner umfassend eine Glas- oder Steinkörper-Fixiervorrichtung
(92) zum Fixieren des Glas- oder Steinkörpers (12) gegen Verschiebung in der X-Richtung an dem Glas- oder Steinkörperträger (14) .
25. Vorrichtung nach Anspruch 11 und Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Glas- oder Steinkörper-Fixiervorrichtung (92) an den Verschiebebalkenmitteln (34) um eine im wesentlichen in der Y-Richtung verlaufende Schwenkachse schwenkbar angebrachte Anpreßplattenmittel (94) umfaßt, welche sich in der Y-Richtung vorzugsweise über im wesentlichen den gesamten Auflagebereich des Glasoder Steinkörperträgers (14) erstrecken.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Glas- oder Steinkörper-Fixiervorrichtung (92) in eine den Glas- oder Steinkörper (12) gegen Verschiebung in der X-Richtung am Glas- oder Steinkör-
perträger (14) fixierende Fixierstellung vorgespannt ist oder/und in der Fixierstellung arretierbar ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch s gekennzeichnet, daß sie modulartig aufgebaut ist mit
wenigstens einem zentralen Modulteil (102), umfassend ein zentrales Glas- oder Steinkörperträgerteil (102) und die Bearbeitungsmittel (38)> sowie
wenigstens einem Seitenmodulteil (104, 106), umfassend ein Glas- oder Steinkörperträgerseitenteil (104, 106), welches an das zentrale Glas- oder Steinkörperträgerteil (102) oder/und ein weiteres Seitenmodulteil (104, 106) angrenzend anordenbar ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 23 und gewünschtenfalls einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserauffangwannenvorrichtung (88) eine Mehrzahl von in der X-Richtung aufeinanderfolgend angeordneten Wasserauffangwannensegmenten umfaßt.
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