DE4419404C2 - Rotordüse - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rotordüse nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine solche Rotordüse ist aus der DE 41 29 026 C1 bekannt.
Ferner ist aus der DE 39 02 478 C1 eine Rotordüse mit einem
kegelförmigen Gehäuse bekannt, an dessen Innenumfang ein
Zahnkranz angeformt ist, an dem sich ein Zahnrad des Läufers
abwälzen kann. Durch die Wahl der Zähnezahlen kann die Umdre
hungszahl des rotierenden Reinigungsstrahles voreingestellt
werden.
Bei Rotordüsen dieser Art besteht in der Praxis nach wie vor
der Wunsch, bei verhältnismäßig einfachem Aufbau die Möglich
keit einer Drehzahlregulierung für den Läufer vorzusehen, so
daß ein vielseitiger Einsatz für unterschiedlichste Reini
gungszwecke der Rotordüse gegeben ist.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Rotordüse der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß eine einfache Anpassung der Drehzahl an die jeweils ge
forderte Arbeitsbedingung bei einfachem und verschleißfreien
Aufbau der Düse möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht zunächst
darin, daß für die Drehzahlbeeinflussung ein getrenntes Ein
satzteil vorgesehen ist, so daß sehr unterschiedliche Mög
lichkeiten zur Drehzahlbeeinflussung durch Wahl des geeigne
ten Einsatzteils möglich sind. Insbesondere besteht die Möglichkeit,
unterschiedlich ausgebildete Einsatzteile vorzuse
hen, die vom Anwender selbst dem jeweiligen Anwendungsfall
entsprechend eingesetzt werden können. Um dabei einen einfa
chen Austausch des Einsatzteils zu ermöglichen, ist dieses
lös- und auswechselbar im Düsengehäuse angeordnet.
Da das Einsatzteil aus Kunststoff besteht, wird ein direkter
metallischer Kontakt zwischen dem Läufer und dem Düsenkörper
vermieden, der ansonsten regelmäßig zu erhöhten Verschleiß
erscheinungen Anlaß gibt.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die äußere
Mantelfläche des Einsatzteils formschlüssig zur Innenwand
des Düsengehäuses ausgebildet. Hierdurch erhält das Einsatz
teil einen besonders guten Halt innerhalb des Düsengehäuses.
Ferner können hierdurch keine
Schmutzpartikel zwischen das Einsatzteil und das
Düsengehäuse eintreten.
Die Bremsmittel können in besonders einfacher
Ausgestaltung von zwischen sich Lamellen bildenden
Schlitzausnehmungen gebildet sein, die zum Rand des
Einsatzteils hin offen sind. Diese Schlitzausnehmungen
bilden Kammern für das umströmende Wasser, die
verlangsamend auf die Strömung des Wassers und somit auf
den Läufer wirken. Die Schlitzausnehmungen können hierbei
nach einer ersten Ausführungsform eine im wesentlichen
rechteckige Gestalt aufweisen. Es besteht jedoch ebenso
die Möglichkeit, daß die Schlitzausnehmungen eine im
wesentlichen keilförmige, zum Rand des Einsatzteils hin
sich verbreiternde Gestalt aufweisen. Bei dieser
Ausführungsform besteht die Möglichkeit, durch besonders
einfache Maßnahmen die Breite der Schlitzausnehmungen zu
verändern und somit die Bremswirkung zu beeinflussen.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß die
Bremsmittel von an der Innenfläche des Einsatzteils
angeordneten Mulden oder Noppen gebildet sind, wobei der
Läufer mit einer radial vorstehenden Lauffläche an den
zwischen den Mulden gebildeten Stegen oder an den Noppen
abläuft.
Ein besonders einfacher und kompakter Aufbau ergibt sich
dann, wenn das Napflager im Einsatzteil angeordnet ist.
Weiter besteht die Möglichkeit, daß das Einsatzteil axial
verstellbar ist und an seinem der Auslaßöffnung
zugewandten Ende einen außenseitig zylindrischen Kragen
aufweist, dessen Mantelfläche über Dichtungsmittel an der
zylindrischen Innenfläche und dessen Stirnfläche einer
Schulter des Düsengehäuses anliegt. Hierdurch besteht die
Möglichkeit, das Einsatzteil axial im Düsengehäuse zu
verstellen und über geeignete Maßnahmen die Wirkung der
Bremsmittel zu beeinflussen. Hierzu ist im Rahmen der
Erfindung zunächst weiter vorgesehen, daß das Düsengehäuse
von einer Stellhülse umgeben ist, die innenseitig im
Bereich der Auslaßöffnung einen mit einem Außengewinde
versehenen, axial ausgerichteten Ringflansch aufweist, der
in die stirnseitige Öffnung des Düsengehäuses
eingeschraubt ist, wobei die Stirnseite des Ringflansches
der ihr gegenüber stehenden Stirnseite des Einsatzteils
anliegt. Hierdurch kann über die Stellhülse eine axiale
Verschiebung des Einsatzteils vorgenommen werden.
Das Einsatzteil ist dabei zweckmäßigerweise so bemessen,
daß der der Einlaßöffnung zugewandte Rand des zur
Auslaßöffnung hin verstellten Einsatzteils etwa an den
Rand des Ringraumes anschließt.
Eine vorteilhafte Möglichkeit zur Beeinflussung der
Bremsmittel ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem der
Einlaßöffnung zugewandten Rand des Einsatzteils radial
nach außen vorstehende Stellelemente vorgesehen sind, und
daß der an das Einsatzteil angrenzende Rand des Ringraums
eine Anlaufschräge für die Stellelemente bildet. Durch
axiale Verstellung des Einsatzteils können die Lamellen
über die der Anlaufschräge anliegenden Stellelemente
radial einwärts verstellt werden, wodurch sich die Breite
der Schlitzausnehmungen ändert.
Weiter sieht die Erfindung vor, daß auf der Seite der
Einlaßöffnung im Düsenkörper ein Einlaßstutzen angeordnet
ist, der an seinem dem Ringraum zugewandten Ende einen
radial nach außen vorstehenden Ringflansch aufweist, der
mit der Innenseite des Düsenkörpers einen Ringspalt und
auf der dem Ringraum abgewandten Seite einen Sammelraum
bildet, wobei der Einlaßstutzen wenigstens eine tangential
und eine radial in den Sammelraum mündende
Strömungsbohrung aufweist. Die radial in den Sammelraum
mündende Strömungsbohrung bildet hierbei einen Bypass. Um
eine Beeinflussung des Bypasses zu ermöglichen, ist der
Einlaßstutzen zweckmäßigerweise in einem Hülsenteil diesem
gegenüber drehbar angeordnet, und weist ferner das
Hülsenteil an seiner dem Sammelraum zugewandten Stirnseite
eine in axialer Richtung zurückspringende Schrägkante auf,
die je nach Drehstellung des Hülsenteils die radiale
Strömungsbohrung mehr oder weniger schließt.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine Rotordüse im Querschnitt,
Fig. 2 bis 4 unterschiedlich gestaltete Einsatzteile.
Die in der Zeichnung dargestellte Rotordüse ist insbes.
für ein mit Reinigungsflüssigkeit arbeitendes
Hochdruckreinigungsgerät vorgesehen. Im einzelnen besteht
die Rotordüse aus einem Düsengehäuse 1, dessen axial eines
Ende mit einer Einlaßöffnung 2 und dessen axial anderes
Ende mit einer Auslaßöffnung 3 für die
Reinigungsflüssigkeit versehen ist.
Im Düsengehäuse 1 ist ein zur Achse des Düsengehäuses 1
geneigt angeordneter Läufer 4 vorgesehen, der außenseitig
beispielsweise mit Lamellen 7, Schaufeln oder dergl.
versehen ist, über die er drehangetrieben wird. Der
Läufer 4 selbst weist eine von der Reinigungsflüssigkeit
durchströmte Düse 5 auf, deren zur Auslaßöffnung 3
weisendes Ende schwenkbar in einem Napflager 6 abgestützt
ist.
Im Düsengehäuse 1 ist weiter ein von der
Reinigungsflüssigkeit mit tangentialer
Geschwindigkeitskomponente durchströmter Ringraum 8
vorgesehen, in dem hinein der Läufer 4 mit seinen
Lamellen 7 bzw. Turbinenschaufeln vorsteht.
Auf der der Auslaßöffnung 3 zugewandten Seite ist im
Düsengehäuse 1 ein kelchförmiges Einsatzteil 9 angeordnet,
dessen der Einlaßöffnung 2 zugewandter Rand 9.1 mit
Bremsmitteln versehen ist, die einer Verlangsamung der
Drehbewegung des Läufers 4 dienen. Die äußere Mantelfläche
des Einsatzteils 9 ist formschlüssig zur Innenwand des
Düsengehäuses 1 ausgebildet, wodurch ein spielfreier Halt
des Einsatzteils 9 gegeben ist und außerdem Ablagerungen
von Schmutzpartikeln zwischen dem Einsatzteil 9 und dem
Düsengehäuse 1 vermieden werden.
Um je nach Anwendungsfall unterschiedliche Einsatzteile 9
verwenden zu können, ist das Einsatzteil 9 lös- und
auswechselbar im Düsengehäuse 1 angeordnet.
Die Bremsmittel sind in besonders einfacher Ausgestaltung
von zwischen sich Lamellen 10 bildenden
Schlitzausnehmungen 11 gebildet, wie sich dies sowohl aus
Fig. 1 als auch aus den Fig. 2 und 3 ergibt. Die
Schlitzausnehmungen 11 sind dabei zum Rand 9.1 des
Einsatzteils 9 hin offen. Bei der Ausführungsform nach
Fig. 3 weisen die Schlitzausnehmungen 11 eine im
wesentlichen rechteckige Gestalt auf. In Fig. 2 haben die
Schlitzausnehmungen 11 dagegen eine im wesentlichen
keilförmige, sich zum Rand 9.1 des Einsatzteils 9 hin
verbreiternde Gestalt.
Es besteht jedoch auch die in Fig. 4 angedeutete
Möglichkeit, die Bremsmittel in Form von an der
Innenfläche des Einsatzteils 9 angeordneten Mulden oder
Noppen 12 auszubilden, wobei dann der Läufer 4 mit einer
radial vorstehenden Lauffläche 13 an den zwischen den
Mulden gebildeten Stegen bzw. an den Noppen 12 abläuft.
Das Napflager 6 ist jeweils im Einsatzteil 9 angeordnet,
ist also somit gemeinsam mit dem Einsatzteil 9
austauschbar.
Das Einsatzteil 9 kann darüber hinaus axial im
Düsengehäuse 1 verstellt werden. Dazu weist das
Einsatzteil 9 zunächst an seinem der Auslaßöffnung 3
zugewandten Ende einen außenseitig zylindrischen
Kragen 9.2 auf, dessen Mantelfläche über Dichtmittel 14,
hier einen O-Ring, einer zylindrischen Innenfläche des
Gehäuses 1 anliegt. Die Stirnfläche des Einsatzteils 6
stützt sich hierbei an einer Schulter des Düsengehäuses 1
ab.
Zur axialen Verstellung des Einsatzteils 9 ist das
Düsengehäuse 1 von einer Stellhülse 15 umgeben, die
innenseitig im Bereich der Auslaßöffnung 3 einen mit einem
Außengewinde versehenen, axial ausgerichteten
Ringflansch 16 aufweist. Dieser Ringflansch 16 ist in die
stirnseitige Öffnung des Düsengehäuses 1 eingeschraubt.
Die Stirnseite des Ringflansches 16 liegt der Stirnseite
des Einsatzteils 9 an und ermöglicht dessen axiale
Verstellung.
Der der Einlaßöffnung 2 zugewandte Rand des Einsatzteils 9
schließt etwa an den Rand des Ringraumes 8 an, wenn das
Einsatzteil 9 in der in Fig. 1 dargestellten Lage zur
Auslaßöffnung 3 hin verstellt ist.
Um die Breite der Schlitzausnehmungen 11 beeinflussen zu
können, sind an dem der Einlaßöffnung 2 zugewandten Rand
des Einsatzteils 9 radial nach außen vorstehende
Stellelemente 9.3 vorgesehen. Weiter bildet der an das
Einsatzteil 9 angrenzende Rand des Ringraumes 8 eine
Anlaufschräge für die Stellelemente 9.3. Durch axiale
Verstellung des Einsatzteils 9 gleiten die
Stellelemente 9.3 an der Anlaufschräge ab und bewirken so
eine radiale Verstellung der Lamellen 10. Hierdurch wird
eine unterschiedlich starke Bremswirkung auf den Läufer 4
und damit eine Drehzahlbeeinflussung erreicht.
Auf der Seite der Einlaßöffnung 2 ist im Düsenkörper 1 ein
Einlaßstutzen 17 angeordnet, der an seinem dem Ringraum 8
zugewandten Ende einen radial nach außen vorstehenden
Ringflansch 18 aufweist. Der Ringflansch 18 bildet mit der
Innenseite des Düsenkörpers 1 einen Ringspalt 19 und auf
der dem Ringraum 8 abgewandten Seite einen Sammelraum 20
für die Reinigungsflüssigkeit. Weiter weist der
Einlaßstutzen 17 wenigstens eine tangential 21 und eine
radial 22 in den Sammelraum 20 mündende Strömungsbohrung.
Die tangentiale Strömungsbohrung 21 sorgt hierbei für ein
wirbelförmiges Umlaufen der Reinigungsflüssigkeit im
Düsengehäuse 1. Die radiale Strömungsbohrung 22 bildet
dagegen lediglich einen Bypass. Um den Strömungsanteil
durch diesen Bypass beeinflussen zu können, ist der
Einlaßstutzen 17 in einem Hülsenteil 23 angeordnet, das
diesem gegenüber drehbar ist. Das Hülsenteil 23 weist auf
seiner dem Sammelraum 20 zugewandten Stirnseite eine in
axialer Richtung zurückspringende Schrägkante 24 in Form
einer Schulter auf, die je nach Drehstellung des
Hülsenteils 23 die radiale Strömungsbohrung 22 mehr oder
weniger schließt.
Insbes. bei Anwendungen unter sehr hohen Drücken wird der
Düsenkörper 1 und der Läufer 4 in der Regel aus Metall,
insbes. aus Messing gefertigt. Hier ist im Rahmen der
Erfindung vorgesehen, daß das Einsatzteil 9 aus Kunststoff
besteht, da dann insbes. bei einem Einsatzteil 9 nach Fig.
4 sicher gestellt ist, daß keine Metallteile aneinander
ablaufen, somit also mit geringeren
Verschleißerscheinungen zu rechnen ist.
Claims (14)
1. Rotordüse, insbesondere für ein mit Reinigungsflüssig
keit arbeitendes Hochdruckreinigungsgerät, mit einem strömungsführenden und den Arbeitsdruck der Reinigungsflüssigkeit aufnehmender
Düsengehäuse (1), dessen eines axiales Ende mit einer
Einlaß- (2) und dessen anderes axiales Ende mit einer
Auslaßöffnung (3) für die Reinigungsflüssigkeit versehen
ist, ferner mit einem im Düsengehäuse (1) zu dessen
Achse geneigt angeordneten, drehangetriebenen Läufer
(4), der eine von der Reinigungsflüssigkeit durchströmte
Düse (5) aufweist, deren zur Auslaßöffnung (3) weisendes
Ende schwenkbar in einem Napflager (6) abgestützt ist,
sowie mit auf den Läufer (4) wirkenden Bremsmitteln,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Düsengehäuse (1) lös- und auswechselbar ein
kelchförmiges Einsatzteil (9) aus Kunststoff angeordnet
ist, dessen der Einlaßöffnung (2) zugewandter Rand (9.1)
mit den Bremsmitteln versehen ist.
2. Rotordüse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Mantelfläche des Einsatzteils (9) form
schlüssig zur Innenwand des Düsengehäuses (1) ausgebil
det ist.
3. Rotordüse nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsmittel von zwischen sich Lamellen (10)
bildenden Schlitzausnehmungen (11) gebildet sind, die
zum Rand (9.1) des Einsatzteils (9) hin offen sind.
4. Rotordüse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzausnehmungen (11) eine im wesentlichen
rechteckige Gestalt aufweisen.
5. Rotordüse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzausnehmungen (11) eine im wesentlichen
keilförmige, zum Rand (9.1) des Einsatzteils (9) hin
sich verbreiternde Gestalt aufweisen.
6. Rotordüse nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsmittel von an der Innenfläche des Einsatz
teils (9) angeordneten Mulden oder Noppen (12) gebildet
sind, wobei der Läufer (4) mit einer radial vorstehenden
Lauffläche (13) an den zwischen den Mulden gebildeten
Stegen oder an den Noppen (12) abläuft.
7. Rotordüse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Napflager (6) im Einsatzteil (9) angeordnet ist.
8. Rotordüse nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzteil (9) axial verstellbar ist und an sei
nem der Auslaßöffnung (3) zugewandten Ende einen außen
seitig zylindrischen Kragen (9.2) aufweist, dessen Man
telfläche über Dichtungsmittel (14) einer zylindrischen
Innenfläche und dessen Stirnfläche einer Schulter des
Düsengehäuses (1) anliegt.
9. Rotordüse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Düsengehäuse von einer Stellhülse (15) umgeben
ist, die innenseitig im Bereich der Auslaßöffnung (3)
einen mit einem Außengewinde versehenen, axial ausgerich
teten Ringflansch (16) aufweist, der in die stirnseitige
Öffnung des Düsengehäuses (1) eingeschraubt ist, wobei
die Stirnseite des Ringflansches (16) der ihr gegenüber
stehenden Stirnseite des Einsatzteils (9) anliegt.
10. Rotordüse nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der der Einlaßöffnung (2) zugewandte Rand (9.1) des
zur Auslaßöffnung (3) hin verstellten Einsatzteils (9)
etwa an den Rand eines Ringraums (8) anschließt, der den
Läufer (4) ganz oder teilweise umschließt.
11. Rotordüse nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem der Einlaßöffnung (2) zugewandten Rand (9.1)
des Einsatzteils (9) radial nach außen vorstehende Stell
elemente (9.3) vorgesehen sind, und daß der an das Ein
satzteil (9) angrenzende Rand des Ringraums (8) eine An
laufschräge für die Stellelemente (9.3) bildet.
12. Rotordüse nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Seite der Einlaßöffnung (2) im Düsenkörper
(1) ein Einlaßstutzen (17) angeordnet ist, der an seinem
dem Ringraum (8) zugewandten Ende einen radial nach
außen vorstehenden Ringflansch (18) aufweist, der mit
der Innenseite des Düsenkörpers (1) einen Ringspalt (19)
und auf der dem Ringraum (8) abgewandten Seite einen
Sammelraum (20) bildet, wobei der Einlaßstutzen (17)
wenigstens eine tangential (21) und eine radial (22) in
den Sammelraum (20) mündende Strömungsbohrung aufweist.
13. Rotordüse nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlaßstutzen (17) in einem Hülsenteil (23) die
sem gegenüber drehbar angeordnet ist, und daß das Hülsen
teil (23) an seiner dem Sammelraum (20) zugewandten
Stirnseite eine in axialer Richtung zurückspringende
Schrägkante (24) aufweist, die je nach Drehstellung des
Hülsenteils (23) die radiale Strömungsbohrung (22) mehr
oder weniger schließt.
14. Rotordüse nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenkörper (1) und der Läufer (4) aus Metall,
insbesondere aus Messing bestehen.
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