DE4418142A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Umsetzen von Teilen in eine Testeinrichtung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Umsetzen von Teilen in eine TesteinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Um
setzungseinrichtung, um Gegenstände oder Teile, die
getestet werden sollen, von einem Fließband oder eines
anderen Transportmechanismus weg und wieder zurück
zu einer Testeinrichtung zu transportieren, welche
sich entlang des Fließbandes befindet.
Herstellungsgegenstände wie z. B. elektronische Chips
oder Leiterplatten müssen getestet werden bevor sie
verpackt werden, um sicherzustellen, daß sie nicht
fehlerhaft sind. Normalerweise wird das dadurch gemacht,
daß wiederholt ein Teil vom Fließband genommen wird,
und zur Testeinrichtung bewegt wird, um es zu testen
und dann zurück zum Fließband gebracht wird, bevor
das Fließband weitergefahren wird, um das nächste Teil
testen zu können. In bekannten Maschinen besteht der
Mechanismus zum Aufnehmen des Teils, Testen und
Zurückbringen auf das Fließband draus, daß das Teil
aufgenommen wird, vertikal nach oben bewegt wird, um
90° gedreht wird und in derselben Ebene zur Testein
richtung bewegt wird und dann mit der entgegengesetzten
Bewegung zurück zum Fließband bewegt wird. Dies hat
zur Folge, daß eine sehr grobe und schwere bewegte
Masse besteht, da der Bewegungsmechanismus Teil des
bewegten Kopfes ist und ziemlich komplex aufgebaut
ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine neue und verbesserte Umsetzeinrichtung für eine
Testeinrichtung vorzusehen, um Teile zur Testeinrichtung
zu bewegen und sie zurück auf das Fließband zu bringen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Umsetzein
richtung vorgesehen, welche aus einem Montagerahmen
besteht, welcher über einem horizontal verlaufenden
Fließband oder einem anderen Transportmechanismus zum
Transport von Teilen wie elektronischen Chips sich
befindet, und einer Testeinrichtung an einer Seite
des Fließbandes und einem Überführungskopf, welcher
drehbar an dem Rahmen befestigt ist. Der Überführungs
kopf besteht aus einer drehbaren Antriebswelle, einem
ersten Aufnahmekopf beweglich an einem Ende der Antriebs
welle befestigt und um 45° zur Antriebswelle verdreht,
einem zweiten Aufnahmekopf beweglich am selben Ende
der Antriebswelle befestigt und um 45° zur Antriebswelle
und lotrecht gegenüber dem ersten Aufnahmekopf verdreht.
Jeder Aufnahmekopf ist in der Richtung senkrecht zum
anderen Aufnahmekopf beweglich und um 45° versetzt
zur Antriebswelle, und zwar zwischen einer ausgefahrenen
Position und einer eingezogenen Position. Ein Umsetzungs
antrieb ist vorgesehen, um die Antriebswelle zu drehen,
zwischen einer ersten Position, in welcher der erste
Aufnahmekopf sich direkt über dem Fließband befindet
und der zweite Aufnahmekopf sich bei der Testeinrichtung
befindet, und einer zweiten Position, in welcher der
erste Aufnahmekopf sich bei der Testeinrichtung befindet
und der zweite Aufnahmekopf sich über dem Fließband
befindet. Ein Aufnahmekopfantrieb ist vorgesehen, um
jeden der beiden Aufnahmeköpfe zwischen ihrer ausge
fahrenen und eingezogenen Position zu bewegen, in jeder
der zwei Positionen der Welle. Jeder Aufnahmekopf besitzt
eine Halteeinrichtung, um die Teile aufzuheben und zu
halten, welche getestet werden sollen, und einen
Auswurfmechanismus, um die Teile aus dem Aufnahmekopf
auszuwerfen, nachdem sie getestet wurden.
Wenn die Antriebswelle in einer ersten Position ist,
ist es dem ersten Aufnahmekopf möglich, ein oder mehrere
Teile vom Fließband aufzunehmen, wobei er dann einge
fahren wird. Die Antriebswelle wird dann in eine zweite
Position gedreht, während das Fließband in eine neue
Position weiterläuft. In diesem Punkt befindet sich
der erste Aufnahmekopf bei der Testeinrichtung und
wird ausgefahren, um das aufgenommene Teil in die Test
position zu bringen. Gleichzeitig werden mit dem zweiten
Aufnahmekopf ein oder mehrere nachfolgende ungetestete
Teile vom Fließband aufgenommen. Die drehbare Welle
wird dann in ihre erste Position zurückgebracht. Der
erste Aufnahmekopf, welcher das getestete Teil trägt,
wird dann über eine leere Stelle des Fließbandes
positioniert, von welcher der zweite Aufnahmekopf vorher
ein Teil entnommen hat. Der erste Aufnahmekopf wird
ausgefahren und das getestete Teil wird auf das Fließ
band zurückgebracht. Der Kopf wird dann eingefahren,
das Fließband vorwärts bewegt und der Aufnahmekopf
wird wiederum ausgefahren, um ein neues Teil, das
getestet werden soll, aufzunehmen. Zur gleichen Zeit
wird der zweite Aufnahmekopf ausgefahren, um das Teil
oder die Teile die er trägt zum Testen zu bringen.
Nachdem beide Aufnahmeköpfe wieder eingefahren sind,
wird die drehbare Welle in ihre zweite Position gedreht
und der Zyklus wird wiederholt.
Diese Einrichtung ist wesentlich schneller und ein
facher als vorhergehende Umsetzeinrichtungen. Durch
die gleichzeitige Benutzung zweier Aufnahmeköpfe,
einen am Fließband selbst und den anderen an der
Testeinrichtung, kann die Testprozedur wesentlich
beschleunigt werden.
In einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung
werden die verschiedenen Antriebe an einem ortsfesten
Rahmen montiert, so daß eine wesentlich geringere
bewegte Masse erzielt wird als in vorhergehenden
Maschinen. Bevorzugt ist jeder Aufnahmekopf verschieb
bar an einem Ende der drehbaren Welle montiert und wird
von einer Feder oder dgl. in seiner eingezogenen
Position gehalten, wobei der erste und der zweite
Aufnahmekopf arm am stationären Rahmen montiert ist
in Ausrichtung mit den Aufnahmeköpfen in der ersten
und zweiten Position. Jeder Aufnahmekopfarm besitzt
einen Antriebsmechanismus wie z. B. einen hydraulischen
Zylinder oder dgl., um den Arm nach vorne zu bewegen
und den zugeordneten Aufnahmekopf in die ausgefahrene
Position zu bringen. Wenn der Arm zurückgezogen wird,
wird der Aufnahmekopf durch das Vorspannungsteil
zurück in seine eingezogene Position gedrückt.
Vorzugsweise beinhaltet die Umsetzungseinrichtung einen
vergrößerten Trägerblock an einem Ende, wobei die
Aufnahmeköpfe an der entgegengesetzten Seite des
Trägerblocks montiert sind. Dadurch lassen sich der erste
und zweite Aufnahmekopf zurück und vor lotrecht zueinander
und in versetzten Ebenen jeweils zwischen der ersten und
zweiten Position bewegen, so daß die Arme der Aufnahme
köpfe voneinander versetzt sind und bei ihrer Bewegung
nicht miteinander in Bewegung kommen.
Gemäß dem anderen wichtigen Merkmal der Erfindung wird
eine Methode zum Aufnehmen von Teilen von einem Fließ
band, Bewegen der Teile zu einer Testeinrichtung und
Zurückbringen der getesteten Teile auf das Fließband
vorgeschlagen, welche folgende Schritte beinhaltet,
Positionieren eines ersten Aufnahmekopfes, befestigt
am Ende einer drehbaren Welle und um 45° zu dieser
versetzt direkt über dem Fließband in einer ersten
Position der drehbaren Welle, und gleichzeitig
Positionieren eines zweiten Aufnahmekopfes auch be
festigt am Ende der drehbaren Welle in einem Winkel
von 45° zum Schaft und lotrecht zum ersten Aufnahme
kopf und gegenüber der Testeinrichtung, und Ausfahren des
ersten Aufnahmekopf es in einer ersten Richtung in
Richtung Fließband in einem Winkel von 45° zur dreh
baren Welle, Aufnehmen von mindestens einem Teil vom
Fließband, und Wiedereinfahren des ersten Aufnahme
kopfes, Drehen der Welle in eine zweite Position, in
welcher der erste Aufnahmekopf sich gegenüber der
Testeinrichtung befindet und der zweite Aufnahmekopf
über dem Fließband, Weiterbefördern des Fließbandes
in eine neue Position, in welcher ein nachfolgendes
Teil sich unter dem zweiten Aufnahmekopf befindet,
Aus fahren des ersten Aufnahmekopfes in eine zweite
Position in Richtung Testeinrichtung, wobei die zweite
Position lotrecht zur ersten Position ist, und in einem
Winkel von 45° zu drehbaren Welle, Testen des Teiles,
Ausfahren des zweiten Aufnahmekopfes und Aufnehmen
von mindestens einem Teil vom Fließband, während das
Teil, welches vom ersten Aufnahmekopf gehalten wird,
getestet wurde, Wiedereinfahren des ersten Aufnahme
kopfes mit dem getesteten Teil und des zweiten Aufnahme
kopfes mit dem neuen Teil, Drehen der Welle zurück
in ihre erste Position, Ausfahren des ersten Aufnahme
kopfes in Richtung Fließband und Zurücklegen des
getesteten Teils auf das Fließband, Bewegen des Fließ
bandes in eine neue Position, Aufnehmen eines neuen
Teils vom Fließband mit dem ersten Aufnahmekopf, und
gleichzeitig Ausfahren des zweiten Aufnahmekopfes in
Richtung Testeinrichtung und Testen des Teils, welches
im zweiten Aufnahmekopf gehalten wird, Einfahren des
ersten und zweiten Aufnahmekopfes, Drehen der Welle
in ihre zweite Position und Wiederholen des Verfahrens
solange bis alle Teile getestet wurden.
Mit der vorher beschriebenen Methode und Einrichtung
werden die Teile gleichzeitig mit einem Aufnahmekopf
vom Fließband aufgenommen, während andere Teile,
welche in dem zweiten Aufnahmekopf gehalten werden,
getestet werden, so daß der Testprozeß wesentlich
beschleunigt wird. Da der bewegte Umsetzkopf nur die
Aufnahmeköpfe trägt und nicht den ganzen Antriebs
mechanismus, ist er relativ leicht und stabil und
verursacht geringere Ausrichtungsprobleme und ver
einfacht so die ganze Einrichtung.
Die vorliegende Erfindung wird besser durch die
folgende ausführliche Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform erklärt, welche in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen gesehen wird, und welche durch
Referenznummern der Teile beschrieben ist:
Fig. 1 ist eine seitliche Ansicht der Umsetzungsvor
richtung nach der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, wobei eine Abschlußplatte ent
fernt wurde;
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2-2 von
Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie 3-3 von
Fig. 1;
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung des dreh
baren Umsetzungskopfes;
Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie 5-5 von
Fig. 1;
Fig. 6 ist eine vergrößerte seitliche Ansicht eines
Aufnahme- und Halterungskopfes;
Fig. 7 ist ein schematisches Blockdiagramm des
Steuerungssystems der Vorrichtung.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform.
Die Umsetzungsvorrichtung 10 nach der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist über dem
Fließband 12 montiert, welches Teile 14, die getestet
werden sollen, trägt, und sich an einer Testvorrichtung
16 befindet, um die Teile zu testen, wie am besten
in den Fig. 1, 3 und 5 ersichtlich. Beide Einrichtungen,
das Fließband und die Testvorrichtung sind von kon
ventioneller Bauart wie in Betrieben zur Herstellung
und zum Testen elektronischer Bauteile benutzt. Wie
aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich, weist das Fließband
12 Rollen 17 auf, welche in Führungen 18, 20 entlang
gegenüberliegenden Seiten des Bandes laufen. Eine Anzahl
von Schalen oder Schüsselchen 22, welche jeweils vier
Sitze oder Aufnahmen 24 aufweisen, um Teile 14 auf zu
nehmen, sind entlang des Bandes 12 angebracht, wie
am besten aus Fig. 3 ersichtlich. Jedes Schälchen
besitzt Ausrichtungsöffnungen 25 an jeder Seite jeder
Ausbuchtung 24. Das Band wird in Richtung der Pfeile
26 bewegt, wie in Fig. 5 gezeigt, durch einen geeigneten
Schrittmotor oder einen anderen Bandantriebsmechanismus,
wobei die Teile vom oberen Ende des Bandes in bekannter
Weise entfernt werden, bevor die Schälchen den Umkehrpunkt
erreichen und das Band unterhalb zurückläuft.
Die Umsetzvorrichtung nimmt nun Teile vom Fließband
auf, bewegt diese zur Testvorrichtung und bewegt sie
zurück auf das Band. Die Umsetzvorrichtung 10 besteht
im wesentlichen aus einem Befestigungsrahmen 28 und
einem Umsetzkopf 30, welcher drehbar am Rahmen 28
angebracht ist, und zurück und vor zwischen einer ersten
und zweiten Position beweglich ist. Der drehbare
Umsetzkopf 30 ist in Fig. 4 schematisch dargestellt,
um dessen Funktion besser verstehen zu können. Er
besteht aus einer drehbaren Achse 32, ausgerichtet
entlang einer ersten Drehachse 34 und hat einen ver
größerten Trägerblock 36 an seinem freien Ende, einen
ersten Aufnahmekopf 38 befestigt auf dem Trägerblock 36
und beweglich vor und zurück entlang einer zweiten Achse
40, welche sich im Winkel von 45° zur Drehachse 34
und versetzt zum Schaft 32 befindet und einem zweiten
Aufnahmekopf 42 beweglich befestigt auf dem Trägerblock
36 auf der gegenüberliegenden Seite des ersten
Aufnahmekopfes, und beweglich zurück und vor entlang der
Achse 44 lotrecht zur zweiten Achse 40 und in einem
Winkel von 45° zur Rotationsachse. Die Aufnahmeköpfe 38
und 42 sind lotrecht zueinander ausgerichtet jeder im
Winkel von 45° zur Rotationsachse, und sind vor und
zurück beweglich lotrecht zueinander in Ebenen, welche
versetzt zueinander sind, wie am besten in Fig. 4
ersichtlich ist. Wie schematisch in Fig. 4 dargestellt,
ist jeder Aufnahmekopf 38, 42 an einem Ende der ver
längerten Achse 46, 48 befestigt. Ein erster und zweiter
Führungsblock 50, 52, welche lotrecht und an gegenüber
liegenden Seiten des Trägerblocks 36 montiert sind, wie
in Fig. 4 ersichtlich, und jeweils eine Durchbohrung
aufweisen, welche die Aufnahmeköpfe 38, 42 verschieblich
tragen.
Der drehbare Umsetzkopf 30 ist am Rahmen 28 drehbar
befestigt wie in den Fig. 1 und 5 ersichtlich.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen, besteht der Rahmen 28
prinzipiell aus einem Paar von Endplatten 54, 56, von
welchen eine in Fig. 1 weggelassen wurde, und einer
Vielzahl von Tragstangen 58, 60, 62 und 64, welche zwischen
den Endplatten befestigt sind, um daran die Teile der
Umsetzvorrichtung zu befestigen. Die Testeinrichtung
16 ist zwischen den Platten 54 und 56 an einer Seite des
Fließbandes 12 befestigt, wie aus Fig. 3 zu ersehen.
Das erste Paar von Stützstangen 58 und 60 erstrecken
sich parallel zueinander in einem Winkel von 45° nach
unten zum Fließband zwischen der oberen rechten Seitenecke
der Endplatte, wie aus Fig. 1 zu ersehen, und ein
rechteckiger Befestigungsrahmen 66, welcher auf den
Stützstangen 58, 60 befestigt ist, trägt die drehbare
Achse 32 auch in einem Winkel von 45° zum Förderband.
Damit wird ein Aufnahmekopf 38 vertikal nach unten zum
Förderband orientiert, während der
andere Aufnahmekopf 42 horizontal nach außen zur Test
vorrichtung zeigt, wie in Fig. 1 ersichtlich.
Der Befestigungsrahmen 66 besitzt eine erste Endplatte
68, an welcher ein Antriebsmotor 70 befestigt ist,
um die Achse 32 drehen zu können. Die Achse erstreckt
sich vom Motor 70 aus durch eine Öffnung in der gegen
überliegenden Endplatte 72 des Rahmens 66. Ein ver
längerter Tragrahmen 74 erstreckt sich über die Endplatte
72, und hat eine äußere Endplatte 76 mit einer Öffnung,
durch welche die Achse 32 ebenso geführt wird, so daß
die Achse in gewissen Abständen geführt wird, um die
axiale Ausrichtung zu gewährleisten.
Die Aufnahmeköpfe 38, 42 sind durch Federn 78, 80 vor
gespannt, welche sich zwischen den einzelnen Köpfen
und den Enden der Führungsblöcke 50 und 52 erstrecken,
und diese in eingezogenen Zustand bringen. Fig. 1
zeigt Kopf 38 in eingezogener Position. Ein erster
und zweiter Antrieb 82, 84 ist auf Befestigungsstangen
62, 64 befestigt, wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich,
und so positioniert, um einen ausgerichteten Aufnahme
kopf von seiner eingezogenen Position in eine ausge
fahrene Position zu bewegen. Der erste Antrieb 82
befindet sich am Förderband und ist so ausgerichtet,
um einen zugehörigen Aufnahmekopf zum Förderband zu
bewegen und Teile vom Förderband aufzunehmen. Der
zweite Antrieb 84 befindet sich an der Testvorrichtung
und ist so ausgerichtet, um einen zweiten Aufnahme
kopf zur Testvorrichtung zu bewegen, so daß das Teil,
welches von einem Aufnahmekopf getragen wird, getestet
werden kann.
Jeder Antrieb 82, 84 besteht nach seiner bevorzugten
Ausführungsform aus einem hydraulischen Zylinder 86, 88
und Ausfahrarmen 90, 92, welche sich dem jeweiligen
Zylinder anschließen und jeweils mit einem der
Aufnahmeköpfe 42 oder 38 und koaxial mit den jeweiligen
Bewegungsachsen 40 und 42 hinaus sich erstrecken.
Hydraulikflüssigkeit wird dann den Zylindern 86, 88 aus
einem Reservoir (nicht gezeigt) zugeführt, um die Arme
zwischen ihrer eingefahrenen und ausgefahrenen Position
bewegen zu können.
Die Aufnahmeköpfe 38 und 42 sind identisch zueinander
ausgebildet, so daß gleiche Referenznummern für gleiche
Teile verwendet wurden. Einer der Aufnahmeköpfe 38
oder 42 ist detailliert in Fig. 6 gezeigt. Wie aus
Fig. 6 ersichtlich, ist der Aufnahmekopf in der Lage,
ein oder zwei Teile gleichzeitig zu transportieren,
und besteht aus einer Basisplatte oder einem Rohr 93,
an welchem Einspannvorrichtungen 94, 95 befestigt sind.
Jede Einspannvorrichtung besitzt ein Paar von Aus
richtungs- oder Führungsfortsätzen 96, 97 und einen
Saugnapf 98, zwischen den Führungsfortsätzen, und wird
von der Basisplatte 93 über eine schwenkbare Verbindung
91 getragen, welche es dem Saugnapf erlaubt, sich in
bekannter Weise selbst auszurichten. Eine interne Röhre
99 erstreckt sich von jedem Saugnapf durch die Einspann
vorrichtung, und führt in eine Röhre 100, in der
Basisplatte, an welchem an einer Seite des Aufnahmekopfes
Vakuumschläuche 102 enden. Die Vakuumschläuche werden
am Ende des Rahmens 94 getragen, welche auch ein Vakuum
rohr trägt, wie in Fig. 1 gezeigt, wobei das Vakuumrohr
mit einer geeigneten Vakuumpumpe oder dgl. verbunden
ist (nicht gezeigt). Obwohl hier die Aufnahmeköpfe
mit Vakuum- oder Saugnäpfen ausgestattet sind, um die
Komponenten vom Förderband aufzunehmen, ist es natürlich
auch möglich, andersartige Aufnahmevorrichtungen ent
sprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung
zu benutzen.
Fig. 2 zeigt einen Anschlag 120, um die Bewegung der
Achse 32 zu begrenzen. Wie in den Fig. 1 und 2
gezeigt, besteht der Anschlag 120 aus einem Zahnrad
122, welches drehbar mit der Achse 32 befestigt ist,
und in eine Zahnstange 124 eingreift, welche beweglich
zwischen einem Paar von Begrenzungsschaltern 126, 128
befestigt ist, um die Drehrichtung des Motors 70 um
zuschalten. Die Anschlagschalter sind so angebracht,
um die Drehung der Achse 32 auf präzise plus/minus
180° zu begrenzen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung zum Transport von
Komponenten zu und von einer Testvorrichtung von einem
Förderband wird nun genauer beschrieben.
Es ist verständlich, daß die Steuerung des Förderband
motors, der Testvorrichtung, des Motors 70, der
hydraulischen Stellglieder 82, 84 und der Saugköpfe
durch einen entsprechend programmierten Mikroprozessor
130 gesteuert werden kann, wie schematisch in Fig.
7 dargestellt, um die folgenden sequentiellen Operationen
durchzuführen. Der Mikroprozessor empfängt die Aus
gangssignale der Begrenzungsschalter 126, 128. Zusätzlich
zu den Begrenzungsschaltern 126, 128 sind noch Sensoren
132, 134 vorgesehen, die die Bewegungen der Aufnahmeköpfe
zusammen mit dem hydraulischen Stellglied 82 registrieren,
und registrieren, wenn der Stellarm 90 voll ausgefahren
oder eingefahren ist. Die Aufnahmekopf Aus- und Ein-Sensoren
136, 138 sind mit dem hydraulischen Stellglied 84 ver
bunden und sprechen an, wenn der Stellarm 92 voll aus
gefahren und eingefahren ist. Jeder der Aufnahmeeinspann
vorrichtungen oder Saugnäpfe ist ebenso mit einem
Sensor 140 verbunden, um das Vorhandensein eines Teiles
an der Aufnahmevorrichtung festzustellen. Die Ausgänge
jeder dieser Sensoren sind mit dem Mikroprozessor oder
Controller 130 verbunden. Zusätzlich zu den Sensoraus
gängen ist ein Ausgang der Testvorrichtung 142 vor
gesehen, um dem Mikroprozessor anzuzeigen wenn der
Bauteiletest abgeschlossen ist. Die Mikroprozessor
ausgänge sind mit dem Antriebsmotor 70 verbunden, den
hydraulischen Stellgliedern 82 ,84, dem Vakuumgenerator
144, der die Saugnäpfe bedient, welche sich an jedem
der Aufnahmeköpfe befinden, jeweils gemäß gespeicherten
Programmschritten.
Beim Einschalten der Maschine sind beide Aufnahmeköpfe
leer und in eingezogenem Zustand. Unter der Annahme,
daß der erste Aufnahmekopf sich anfänglich über dem
Förderband befindet, wie in Fig. 1 gezeigt, wird in der
ersten Position des Umsetzungskopfes zuerst das Förderband
angesprochen und über den Antrieb 146, wie z. B. einen
Schrittmotor oder dgl. in eine Position gebracht, in der
eine Schale 22 sich direkt unter dem Kopf 38 befindet,
wie in den Fig. 3 und 5 zu ersehen. Danach wird der
Hydraulikzylinder 86 betätigt, um den Arm 90 von der
eingezogenen Position, wie in Fig. 1 gezeigt, auszufahren
in eine voll ausgefahrene Position, so daß der Schaft
des Aufnahmekopfes 46 und der daran befestigte Kopf 38
nach unten in seine ausgefahrene Position gebracht werden,
wie mit gestrichelten Linien in Fig. 5 gezeigt. Die Aus
richtungsfortsätze 96, 97 an jeder Seite der Saugnäpfe
greifen dann in entsprechende Ausrichtungslöcher 25
an jeder Seite der darunterliegenden Ausnehmungen 22
ein.
Sobald der Sensor 132 anzeigt, daß der Aufnahmekopf
ganz heruntergefahren ist, wird der entsprechende
Vakuumgenerator 144 betätigt, um das oder die ent
sprechenden Teile aufzunehmen. Der Aufnahmekopf kann
entweder ein oder zwei Komponenten der Ausnehmungen
22 aufnehmen. Natürlich ist es möglich, daß jeder
Aufnahmekopf eins, zwei oder mehrere Aufnahmen mit
zugehörigen Saugnäpfen besitzt, um Teile aufzunehmen
und der Computer den entsprechenden Vakuumgenerator
oder -generatoren betätigt, je nachdem wie viele Teile
zur gleichen Zeit aufgenommen werden sollen. In diesem
Punkt wird der Hydraulikzylinder 86 betätigt, um den
Arm 90 zurückzuziehen und der Aufnahmekopf 38 wird
durch die Rückholfeder 78 in seine eingezogene Position
nach oben verfahren. Befindet sich der Aufnahmekopf
in seiner oberen Position, wie durch den Sensor 134
mitgeteilt, wird der Motor 70 aktiviert, um die Achse
32 um 180° in eine erste Richtung zu drehen, und den
zweiten Umsetzungskopf in Position zu bringen. Wie
aus den Fig. 1 und 4 zu entnehmen, wird dadurch
der Kopf 38 in die vorher von Kopf 42 eingenommene
Position gebracht, nämlich gegenüber der Testvorrichtung,
und gleichzeitig wird der Kopf 42 in die vorher von Kopf
38 eingenommene Position gebracht, gegenüberliegend
dem Förderband. In dem die Achse sich dreht, dreht
sich zur gleichen Zeit das Zahnrad 122 und bewegt die
Zahnstange 124 nach links, solange bis diese den
Schalter 126 betätigt. Die Betätigung des Schalters
126 teilt dem Controller mit, den Motor 70 auszuschalten,
und gleichzeitig die Hydraulikarme 90, 92 zu betätigen.
Sobald Motor 70 ausgeschaltet ist, wird der Hydraulik
zylinder 84 betätigt, um den Arm 92 aus seiner ein
gezogenen Position in seine voll ausgefahrene Position
zu bewegen, wie in Fig. 1 und 3 ersichtlich. Der
Arme 92 greift in den zugehörigen Schaft 46, und drückt
auf den Schaft und den beladenen Aufnahmekopf 38 nach
vorne, so daß das darin getragene Teil oder die
Komponente die Testvorrichtung 16 erreicht. Die Test
vorrichtung 16 ist von bekannter Art, um elektrische
integrierte Bauteile zu testen. Während der Kopf 38
zur Testvorrichtung bewegt wird, wird der Hydraulik
zylinder 82 bewegt, um den Arm 90 und Schaft 48
mitsamt dem anderen Aufnahmekopf 42 nach unten zum
Förderband zu bewegen. Sobald der Ausgang des Sensors
136 anzeigt, daß der Aufnahmekopf 38 und das darin
getragene Teil sich in Testposition befindet, wird der
Test durchgeführt. Gleichzeitig wird, sobald der Sensor
132 anzeigt daß der Aufnahmekopf 42 sich auf dem
Förderband befindet, wird der entsprechende Vakuum
generator betrieben, um ein oder mehrere Komponenten aus
der zugehörigen Vertiefung zu entnehmen. Sobald die
Komponenten von Kopf 38 getestet wurden, und Kopf 42 ein
oder mehrere neue Komponenten zum Testen aufgenommen hat,
werden beide Hydraulikzylinder 86, 88 zurückgefahren,
um die zugehörigen Arme zurückzuziehen, so daß die beiden
Aufnahmeköpfe durch die Kraft der Rückholfedern 78
und 80 zurückgezogen werden. Sobald die Sensoren 134
und 138 anzeigen, daß beide Aufnahmeköpfe sich in
eingefahrener Position befinden, wird Motor 70 in
entgegengesetzter Richtung bewegt, um die Achse 32
um 180° zurückzubewegen, und Kopf 38 in die Position
wie in Fig. 1 gezeigt über das Förderband zurückzu
bewegen, und den beladenen Kopf 42 in die Position
ausgerichtet mit der Testvorrichtung. Genauso wie sich
die Achse zurückdreht, dreht sich das Zahnrad 192 und
bewegt die Zahnstange 124 zurück nach rechts, wie in
Fig. 2 zu ersehen, solange bis der Begrenzungsschalter
128 betätigt wird und damit der Motor 70 ausgeschaltet
wird.
Der Kopf 38, welcher die getesteten Bauteile trägt,
wird dann über dem Förderband positioniert, mit den
Komponenten entsprechend den leeren Aufnahmen, aus
welchem der Kopf 42 gerade die Komponenten entnommen hat.
Darauf wird der Hydraulikzylinder 86 bewegt, um den
Arm 90 und den Kopf 38 auszufahren, so lange, bis sich die
Komponenten in den Aufnahmen befinden. Der Vakuumgenerator
wird darauf ausgeschaltet, so daß sich die Komponenten
von den Saugnäpfen lösen.
Sodann wird der Zylinder 86 zurückgezogen, genauso
der Arm 90, und der nun leere Kopf 38 wird durch die
Feder 78 hinaufgedrückt. Das Förderband wird nun weiter
gefahren in seine nächste Position und der Zylinder
86 wird wiederum betätigt, um den Arm 90 und damit
den Kopf 38 vorzubewegen und ein oder mehrere weitere
neue Komponenten vom Band aufzuheben. Sobald die Saug
näpfe betätigt sind, um die Komponenten aufzunehmen,
wird der Arm 90 eingefahren und der Kopf 38 wird durch
die Federkraft der Feder 78 nach oben gedrückt.
Während der Kopf 38 das getestete Bauteil oder die
Komponenten auf dem Band ablegt und neue Komponenten
aufnimmt, um sie zu testen, wird der Hydraulikzylinder
88 gleichzeitig betätigt, um den Kopf 42 in Test
position zu bringen, wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt.
Sobald jedes getragene Bauteil getestet wurde wird
der Arm 90 eingefahren, um den Kopf 42 durch die Feder
80 zurückzudrücken.
In diesem Punkt wird der Motor 70 eingeschaltet, um
die Achse 32 in die erste Richtung zu drehen, und den
Kopf 42 über dem Förderband zu positionieren und den
Kopf 38 gegenüber der Testvorrichtung 16 zu positionieren.
Das Verfahren wird wiederholt, wobei nun die Komponenten
im Kopf 38 getestet werden und die Komponenten von
dem Kopf 42 zurück auf das Band gebracht werden und
neue Komponenten für den Test aufgenommen werden.
Diese Maschine und das zugehörige Verfahren ist eine
wesentliche Verbesserung gegenüber früheren Komponenten-
Testeinrichtungen, in welchen nur ein einzelner Auf
nahmekopf benutzt wurde, um die Komponenten vom Band
zu Testvorrichtungen und zurück zu befördern. Dadurch,
daß zwei Aufnahmeköpfe gleichzeitig in Benutzung sind,
können die neuen Komponenten aufgenommen werden, während
andere Komponenten gerade getestet werden, so daß der
Test wesentlich beschleunigt werden kann. Dadurch,
daß die Antriebe der Aufnahmeköpfe auf einem starren
Rahmen befestigt sind und nicht auf einem beweglichen
Teil, wird die Stabilität erhöht und die Bewegung wird
wesentlich genauer und homogener ausgeführt.
Obwohl hier die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
als Beispiel beschrieben wurde, ist es natürlich
möglich, daß Fachleute Ausführungsformen abweichend
von dem beschriebenen Beispiel benutzen, ohne aber
von dem Erfindungsgedanken, welcher von den nachfolgenden
Ansprüchen umfaßt wird, abzuweichen.
Claims (10)
1. Umsetzvorrichtung zum Umsetzen von Chips von und
zurück von einem Förderband zu einer Teststation,
gekennzeichnet durch einen Befestigungsrahmen, welcher
sich über dem Förderband befindet, welches die zu
testenden Gegenstände transportiert, und einer
angrenzenden Testanordnung, um die Gegenstände des
Förderbandes zu testen; einer Umsetzkopf-Anordnung,
drehbar an diesem Rahmen befestigt, um die Gegenstände
vom Band aufzunehmen und sie zur Testanordnung zu
überführen und sie zu testen, bevor die getesteten
Gegenstände zurück auf das Band gebracht werden, wobei
die Überführungskopf-Anordnung eine drehbare Antriebswelle
aufweist, eine erste Aufnahmekopf-Anordnung befestigt
an einem Ende der Antriebswelle und um 45° zu dieser
Antriebswelle versetzt, einer zweiten Aufnahmekopf-
Anordnung befestigt am selben Ende der Antriebswelle und
um 45° zu dieser Antriebswelle versetzt sowie senkrecht
zur ersten Aufnahmekopf-Anordnung, und einem Antrieb,
um die Antriebswelle zwischen einer ersten Position, in
welcher die erste Aufnahmekopf-Anordnung sich über dem
Förderband befindet und die zweite Aufnahmekopf-Anordnung
sich an der Testanordnung befindet, und einer zweiten
Position, in welcher sich die erste Aufnahmekopf-Anordnung
sich bei der Testanordnung und die zweite Aufnahmekopf-
Anordnung sich über dem Förderband befindet, zu drehen,
wobei jede Aufnahmekopf-Anordnung einen Aufnahmekopf zur
Aufnahme und Halterung eines zu testenden Gegenstandes
aufweist, und Einrichtungen zum Zurücklegen eines
getesteten Gegenstandes auf das Förderband, und einen
Antrieb für die Aufnahmeköpfe, um jeden Aufnahmekopf in
jeder der Positionen der Drehachse, vor und zurück
bewegen zu können, zwischen einer ausgefahrenen und
eingefahrenen Position, in einer ersten Richtung senkrecht
zum Förderband in einem Winkel von 45° zur Achse und in
einer zweiten Position senkrecht zur ersten Position und
zur Testanordnung, in einem Winkel von 45° zur Achse,
wobei die Drehachse wiederholt vor und zurück zwischen
ihrer ersten und zweiten Position gedreht wird, wobei in
der ersten Position der Aufnahmekopf ausgefahren wird,
um mindestens einen zu testenden Gegenstand vom Förderband
aufzunehmen, und in der zweiten Position ausgefahren
wird, um den Gegenstand zum Testen in der Testanordnung
zu positionieren, und ausgefahren wird, um den getesteten
Gegenstand auf das Förderband zurückzulegen und einen
neuen zu testenden Gegenstand in der ersten Position
aufzunehmen, wobei der zweite Aufnahmekopf gleichzeitig
ausgefahren wird, um mindestens einen zu testenden
Gegenstand vom Förderband aufzunehmen in dieser zweiten
Position, ausgefahren wird, um den zu testenden Gegenstand
in die Testanordnung zu befördern in der ersten Position,
und ausgefahren wird, um den getesteten Gegenstand auf
dem Förderband abzulegen und einen nachfolgenden zu
testenden Gegenstand bei Rückkehr zu der zweiten Position
aufzunehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste und
zweite Aufnahmekopf-Anordnung entsprechende erste und
zweite Trägerteile aufweist, welche an entgegengesetzten
Seiten der Achse befestigt sind, wobei diese Aufnahmekopf-
Anordnungen einen ersten und zweiten Aufnahmekopf
aufweisen, welche in dem ersten und zweiten Träger
verschieblich befestigt sind, um eine Gleitbewegung
zwischen ausgefahrener und eingezogener Position zu
ermöglichen, und einer Vorspanneinrichtung, um die
Aufnahmeköpfe in ihrer eingezogenen Position vorzuspannen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Aufnahmekopf-
Antrieb aus einem ersten Antrieb besteht, welcher beim
Förderband am Rahmen befestigt ist, und der Aufnahme
kopf-Anordnung über dem Förderband zugeordnet ist,
und einer zweiten Antriebsanordnung, am Rahmen bei
der Testanordnung befestigt und der Aufnahmekopf-
Anordnung in der Testposition zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die erste und
zweite Antriebsanordnung aus einem Hydraulikzylinder
und Arm zur Bewegung zwischen einer ausgefahrenen und
eingezogenen Position besteht, wobei der erste Antriebs
arm entlang einer ersten Achse sich erstreckt und der
zweite Antriebsarm entlang einer zweiten Achse sich
erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei jede Aufnahmekopf-
Anordnung einen ersten und einen zweiten Träger
befestigt auf entgegengesetzten Seiten der Welle auf
weist, wobei jeder Träger eine Durchbohrung aufweist,
und die Aufnahmekopfmittel einen ersten und zweiten
Aufnahmekopf aufweisen, welche eine dem ersten und
zweiten Träger aufweisende Durchbohrung besitzen, wobei
der erste Aufnahmekopf-Schaft entlang der ersten Achse
ausgerichtet ist, wenn der erste Aufnahmekopf sich
in der ersten Position befindet und der zweite Aufnahme
kopf entlang der zweiten Achse ausgerichtet ist, wenn
der zweite Aufnahmekopf sich in der ersten Position
befindet, und die Arme Mittel aufweisen, um in diese
zugehörigen Schafte einzugreifen, um die Aufnahmeköpfe
in ihre ausgefahrene Position zu bringen, wenn die
Arme in ihre ausgefahrene Position bewegt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei Begrenzungs
mittel vorhanden sind, um die Rotation der Antriebs
welle auf eine vorbestimmte Winkelrotation von 180°
in entgegengesetzte Richtung zu limitieren und die
Aufnahmeköpfe vor und zurück zwischen der ersten und
der zweiten Position zu bewegen.
7. Verfahren zum Bewegen von Teilen von einem Förderband
zu einer Testanordnung zu Testzwecken und Zurückbewegen
der getesteten Teile auf das Förderband, gekennzeichnet
durch die Schritte
Drehen einer drehbaren Welle, welche einen ersten und einen zweiten Aufnahmekopf trägt, jeder im Winkel von 45° orientiert zum Schaft und senkrecht aufeinander stehend, in eine erste Position, in welcher der erste Aufnahmekopf über dem Förderband positioniert ist und der zweite Aufnahmekopf gegenüber einer Testanordnung, Ausfahren des ersten Aufnahmekopfes in eine erste Richtung hin zum Förderband, um mindestens ein zu testendes Teil aufzunehmen,
Zurückziehen des ersten Aufnahmekopfes zusammen mit dem Teil,
Drehen des drehbaren Schaftes in die entgegengesetzte Richtung in eine zweite Position, in welcher der zweite Aufnahmekopf über dem Förderband positioniert wird
und der erste Aufnahmekopf der Testanordnung gegen über steht,
Weitertransportieren des Förderbandes, um mindestens ein Teil auf dem Förderband unter den zweiten Auf nahmekopf zu befördern,
Ausfahren des zweiten Aufnahmekopfes in einer ersten Richtung, um das Teil aufzunehmen,
Zurückziehen des zweiten Aufnahmekopfes zusammen mit dem aufgenommenen Teil, gleichzeitig mit dem Ausfahren und Zurückziehen des zweiten Aufnahmekopfes ausfahren des ersten Aufnahmekopfes in eine zweite Richtung hin zur Testanordnung,
Testen jedes der getragenen Teile,
Zurückziehen des ersten Aufnahmekopfes und getesteten Teiles,
Drehen der drehbaren Achse zurück in die erst genannte Richtung in die erste Position, wobei der erste Auf nahmekopf über dem Förderband positioniert ist und der zweite Aufnahmekopf gegenüber der Testanordnung, Ausfahren des ersten Aufnahmekopfes, um das getestete Teil auf dem Förderband abzulegen,
Weitertransportieren des Förderbandes, um ein neues Teil unter dem Aufnahmekopf zu positionieren,
Aufnahme des neuen Teils und Zurückziehen des ersten Aufnahmekopfes zusammen mit dem aufgenommenen Teil, gleichzeitig ausfahren des zweiten Aufnahmekopfes in Richtung Testanordnung,
Testen des Teils auf dem zweiten Aufnahmekopf und zurückziehen des zweiten Aufnahmekopfes und zusammen mit dem getesteten Teil,
Drehen der drehbaren Achse zurück in die zweite Position und wiederholen des Verfahrens des Aufnehmens der Teile von dem Förderband mit einem Kopf, während die Teile des anderen Kopfes auf der Testanordnung getestet werden solange bis alle Teile getestet wurden.
Drehen einer drehbaren Welle, welche einen ersten und einen zweiten Aufnahmekopf trägt, jeder im Winkel von 45° orientiert zum Schaft und senkrecht aufeinander stehend, in eine erste Position, in welcher der erste Aufnahmekopf über dem Förderband positioniert ist und der zweite Aufnahmekopf gegenüber einer Testanordnung, Ausfahren des ersten Aufnahmekopfes in eine erste Richtung hin zum Förderband, um mindestens ein zu testendes Teil aufzunehmen,
Zurückziehen des ersten Aufnahmekopfes zusammen mit dem Teil,
Drehen des drehbaren Schaftes in die entgegengesetzte Richtung in eine zweite Position, in welcher der zweite Aufnahmekopf über dem Förderband positioniert wird
und der erste Aufnahmekopf der Testanordnung gegen über steht,
Weitertransportieren des Förderbandes, um mindestens ein Teil auf dem Förderband unter den zweiten Auf nahmekopf zu befördern,
Ausfahren des zweiten Aufnahmekopfes in einer ersten Richtung, um das Teil aufzunehmen,
Zurückziehen des zweiten Aufnahmekopfes zusammen mit dem aufgenommenen Teil, gleichzeitig mit dem Ausfahren und Zurückziehen des zweiten Aufnahmekopfes ausfahren des ersten Aufnahmekopfes in eine zweite Richtung hin zur Testanordnung,
Testen jedes der getragenen Teile,
Zurückziehen des ersten Aufnahmekopfes und getesteten Teiles,
Drehen der drehbaren Achse zurück in die erst genannte Richtung in die erste Position, wobei der erste Auf nahmekopf über dem Förderband positioniert ist und der zweite Aufnahmekopf gegenüber der Testanordnung, Ausfahren des ersten Aufnahmekopfes, um das getestete Teil auf dem Förderband abzulegen,
Weitertransportieren des Förderbandes, um ein neues Teil unter dem Aufnahmekopf zu positionieren,
Aufnahme des neuen Teils und Zurückziehen des ersten Aufnahmekopfes zusammen mit dem aufgenommenen Teil, gleichzeitig ausfahren des zweiten Aufnahmekopfes in Richtung Testanordnung,
Testen des Teils auf dem zweiten Aufnahmekopf und zurückziehen des zweiten Aufnahmekopfes und zusammen mit dem getesteten Teil,
Drehen der drehbaren Achse zurück in die zweite Position und wiederholen des Verfahrens des Aufnehmens der Teile von dem Förderband mit einem Kopf, während die Teile des anderen Kopfes auf der Testanordnung getestet werden solange bis alle Teile getestet wurden.
8. Verfahren zum Aufnehmen von Teilen von einem
Förderband und testen auf einer Testanordnung und
zurücklegen der getesteten Teile auf das Förderband,
gekennzeichnet durch folgende Schritte,
Drehen der drehbaren Achse vor und zurück zwischen einer ersten und zweiten Endposition, wobei die dreh bare Achse einen ersten und zweiten Aufnahmekopf an ihrem freien Ende trägt und die Aufnahmeköpfe auf entgegengesetzten Seiten auf der Achse befestigt sind und rechtwinklig zueinander jeweils in einem Winkel von 45° zur Achse ausgerichtet sind, wobei der erste Auf nahmekopf mit mindestens einer Teilposition auf dem Förderband ausgerichtet ist und der zweite Aufnahme kopf mit der Testanordnung ausgerichtet ist, in einer ersten Position der drehbaren Achse, und ein zweiter Aufnahmekopf mit mindestens einer Teilposition auf dem Förderband und der erste Aufnahmekopf mit der Testanordnung ausgerichtet ist in einer zweiten Position der drehbaren Achse,
Ausfahren des ersten Aufnahmekopfes in Richtung Förderband und gleichzeitig aus fahren des zweiten Aufnahmekopfes in Richtung Testanordnung, wobei sich die Achse in ihrer ersten Position befindet,
Ablegen jedes getesteten Teils des ersten Aufnahme kopfes auf dem Band,
Weiterfahren des Bandes und aufnehmen von mindestens einem neuen Teil vom Band und gleichzeitig testen jedes Teils des zweiten Aufnahmekopfes,
Zurückfahren beider des ersten und des zweiten Auf nahmekopfes und drehen der Achse in ihre zweite Position,
Ausfahren des zweiten Aufnahmekopfes in Richtung Förderband und gleichzeitiges aus fahren des zweiten Aufnahmekopfes in Richtung Testanordnung, wenn die Achse sich in einer zweiten Position befindet,
Ablegen jedes getesteten Teiles des zweiten Aufnahme kopfes auf dem Band,
Weiterfahren des Bandes und aufnehmen mindestens eines neuen Teils mit dem zweiten Aufnahmekopf und gleichzeitig testen jeden Teiles des ersten Aufnahmekopfes und,
Einfahren beider des ersten und zweiten Aufnahmekopfes und drehen der Achse in ihre erste Position.
Drehen der drehbaren Achse vor und zurück zwischen einer ersten und zweiten Endposition, wobei die dreh bare Achse einen ersten und zweiten Aufnahmekopf an ihrem freien Ende trägt und die Aufnahmeköpfe auf entgegengesetzten Seiten auf der Achse befestigt sind und rechtwinklig zueinander jeweils in einem Winkel von 45° zur Achse ausgerichtet sind, wobei der erste Auf nahmekopf mit mindestens einer Teilposition auf dem Förderband ausgerichtet ist und der zweite Aufnahme kopf mit der Testanordnung ausgerichtet ist, in einer ersten Position der drehbaren Achse, und ein zweiter Aufnahmekopf mit mindestens einer Teilposition auf dem Förderband und der erste Aufnahmekopf mit der Testanordnung ausgerichtet ist in einer zweiten Position der drehbaren Achse,
Ausfahren des ersten Aufnahmekopfes in Richtung Förderband und gleichzeitig aus fahren des zweiten Aufnahmekopfes in Richtung Testanordnung, wobei sich die Achse in ihrer ersten Position befindet,
Ablegen jedes getesteten Teils des ersten Aufnahme kopfes auf dem Band,
Weiterfahren des Bandes und aufnehmen von mindestens einem neuen Teil vom Band und gleichzeitig testen jedes Teils des zweiten Aufnahmekopfes,
Zurückfahren beider des ersten und des zweiten Auf nahmekopfes und drehen der Achse in ihre zweite Position,
Ausfahren des zweiten Aufnahmekopfes in Richtung Förderband und gleichzeitiges aus fahren des zweiten Aufnahmekopfes in Richtung Testanordnung, wenn die Achse sich in einer zweiten Position befindet,
Ablegen jedes getesteten Teiles des zweiten Aufnahme kopfes auf dem Band,
Weiterfahren des Bandes und aufnehmen mindestens eines neuen Teils mit dem zweiten Aufnahmekopf und gleichzeitig testen jeden Teiles des ersten Aufnahmekopfes und,
Einfahren beider des ersten und zweiten Aufnahmekopfes und drehen der Achse in ihre erste Position.
9. Eine Vorrichtung zum Umsetzen von Teilen vor und
zurück zwischen einem Förderband und einer Testanordnung
an einer Seite des Förderbandes, gekennzeichnet durch
einen Befestigungsrahmen über dem Förderband neben der
Testanordnung, einer Überführungskopf-Vorrichtung
drehbar befestigt auf dem Rahmen, wobei diese vor und
zurück um eine Rotationsachse zwischen einer ersten
und zweiten Endposition gedreht werden kann, einem
ersten Aufnahmekopf beweglich befestigt auf dem Über
führungskopf für eine Bewegung vor und zurück zwischen
einer ausgefahrenen und eingefahrenen Position entlang
einer ersten Achse, einem zweiten Aufnahmekopf drehbar
befestigt auf dem Überführungskopf vor und zurück
beweglich zwischen einer ausgefahrenen und eingefahrenen
Position entlang einer zweiten Achse im rechten Winkel
zu und versetzt zu der ersten Achse, wobei die erste
und zweite Achse in einem Winkel von 45° zur Rotations
achse versetzt ist, und der erste und zweite Aufnahme
kopf jeweils mindestens einen Saugnapf zum Aufnehmen
von Gegenständen vom Förderband aufweisen, und der
erste Aufnahmekopf über dem Förderband positioniert
ist und der zweite Aufnahmekopf gegenüber der Test
anordnung positioniert ist in einer ersten Position
des Überführungskopfes und der zweite Aufnahmekopf
über dem Förderband positioniert ist und der erste
Aufnahmekopf gegenüber der Testanordnung positioniert
ist in einer zweiten Position des Überführungskopfes,
einem Antriebsmotor, um den Überführungskopf vor und
zurück zwischen der ersten und zweiten Position zu
rotieren, einem ersten Hydraulikarm mit daran an
schließendem Aufnahmekopf in der ersten und zweiten
Position, um den daran befestigten Aufnahmekopf in
Richtung Förderband zu bewegen und Gegenstände vom
Förderband aufnehmen zu können und Gegenstände auf
dem Förderband ablegen zu können, und einem zweiten
Hydraulikarm, mit daran anschließendem Aufnahmekopf
in der ersten und zweiten Position, um den zugeordneten
Aufnahmekopf in Richtung Testanordnung bewegen zu
können, um das Teil in die Testposition der Testan
ordnung zu bringen.
10. Einrichtung zum Umsetzen von Teilen vor und
zurück zu einem Förderband und zu einer Testanordnung
an einer Seite des Förderbandes, gekennzeichnet durch
einen über dem Förderband befindlichen Befestigungs
rahmen neben der Testeinrichtung, einem Überführungskopf
drehbar befestigt am Rahmen, einer Antriebseinrichtung
zur Drehung des Überführungskopfes um eine erste Achse
vor und zurück zwischen einer ersten und zweiten Position,
einem ersten Aufnahmekopf beweglich auf dem Überführungs
kopf angebracht, für eine Bewegung vor und zurück entlang
einer zweiten Achse zwischen einer ausgefahrenen und
eingefahrenen Position, einem zweiten Aufnahmekopf
beweglich befestigt auf dem Überführungskopf für eine
Bewegung vor und zurück einer dritten Achse zwischen
einer ausgefahrenen und eingefahrenen Position, wobei
die zweite und dritte Achse versetzt zueinander angeordnet
und im rechten Winkel zueinander verlaufen und die erste
Achse sich in einem Winkel von 45° zur zweiten und dritten
Achse befindet, wobei einer der Aufnahmeköpfe über dem
Förderband in einer ersten Position positioniert ist
und in seiner zweiten Position sich gegenüber der
Testanordnung befindet und der andere Aufnahmekopf
in seiner ersten Position sich gegenüber der Testan
ordnung befindet und in seiner zweiten Position sich
über dem Förderband befindet, wobei Aufnahmekopfantriebe
vorhanden sind, welche die Aufnahmeköpfe zwischen
ihrer eingefahrenen und ausgefahrenen Position bewegen,
um einen der Aufnahmeköpfe in Richtung Förderband zu
bewegen, um Teile auf dem Förderband aufzunehmen oder
abzulegen und den anderen Aufnahmekopf in Richtung
Testeinrichtung bewegen, um ein Teil in seine Test
position zu bringen, jeweils in der ersten oder zweiten
Position.
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