DE4416821C2 - System von Übergängen, wie Weichen - Google Patents

System von Übergängen, wie Weichen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein System von Übergängen, wie Weichen, unterschiedlicher Länge zwischen durch Träger oder Schienen gebildeten Fahrwegen für spurgebundene Fahrzeuge, wobei zur Ausbildung der Übergänge elastisch biegbare Träger bzw. Schienen entlang von Stellwegen (S) zwischen den Fahrwegen mittels Stelleinrichtung verstellbar sind.
Insbesondere bei aufgeständerten Fahrwegen, wie diese bei Magnetschnellbahnen bekannt sind, sind aufwendige Trassierungsmaßnahmen erforderlich, wenn ein Spurwechsel von einer Fahrbahn zu einer anderen ermöglicht werden soll, also eine Abzweigung eingebaut wird. In diesem Fall sind individuell auslegbare Stützen für die die Fahrwege bildenden Träger erforderlich. Dies führt zu einer zeitaufwendigen und auch mit hohen Kosten verbundenen Konstruktion.
Aus der DE-Z: Bauingenieur 63 (1988), Seiten 551 bis 556, ist eine Stahlbiegeweiche für die Transrapid Versuchsanlage Emsland bekannt. Dabei wird ein Biegeträger auf einzelnen Stützen abgestützt.
Eine Stellvorrichtung für Biegeweichen nach der DE 40 38 339 A1 umfasst Elektromotoren, über die Verstellkräfte über eine selbsthemmende Spindel auf einen Biegeträger übertragen werden. Durch die Selbsthemmung wird erreicht, dass auch bei ausgeschalteter Antriebskraft der Biegeträger in seinen Endlagen fixiert werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein System von Übergängen, wie Weichen, der zuvor beschriebenen Art, insbesondere solche für Fahrwege bestimmt für Magnetschnellbahnen, in einer kostengünstigen und zeitsparenden Anordnung bereitzustellen.
Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jeder Übergang in eine gleiche Anzahl relativer Längen unterteilt wird und dass normierte Stelleinrichtungen verwendet werden, so dass unabhängig von der tatsächlichen Länge des Übergangs Abschnitte der Träger bzw. der Schienen gleicher relativer Länge über gleiche oder in etwa gleiche Stell­ wege elastisch gebogen werden. Insbesondere sind die Übergänge in Fahrwegen einer Magnetschnellbahn angeordnet. Dabei werden die Abschnitte der Biegeträger bei gleichen Stellwegen auf gleichen Stützen gelagert.
Durch die erfindungsgemäße Lehre erfolgt eine Normierung der Bauelemente und der Über­ gänge, so daß sich planungsmäßig und konstruktiv Vereinfachungen ergeben; denn un­ abhängig von der tatsächlichen Länge des elastisch zu biegenden Abschnitts des Übergangs müssen Teilabschnitte gleicher relativer Länge über gleiche Stellwege verstellt werden. Die sich hieraus ergebenden Vorteile zeigen sich insbesondere bei Fahrwegen von Magnet­ schnellbahnen, da sich die Anzahl verschiedener Stützen für unterschiedliche Übergänge erheblich reduzieren läßt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines Übergangs einer Länge 9L,
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung eines Übergangs einer Länge 6L und
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung eines Übergangs einer Länge 3L.
In den Fig. 1 bis 3 sind rein prinzipiell Übergänge 10, 12 und 14 zwischen Fahrwegen z. B. einer Magnetschnellbahn dargestellt. Um einen Übergang zu ermöglichen, wird ein elastisch biegbarer Stahlträger 16, 18, 20 mittels z. B. elektromechanischer Stellantriebe von einer Geradeausstellung 22 in eine Abbiegestellung 24 elastisch gebogen.
Um die erfindungsgemäße Lehre zu verdeutlichen, werden die unterschiedliche Längen aufweisenden Übergänge oder Abzweigungen 10, 12, 24 auf eine gleiche relative Größe normiert, so daß infolgedessen die relativen Längen der elastisch biegbaren Stahlträger 16, 18, 20 gleich gezeichnet sind, gleichwenn ihre absoluten Längen voneinander abweichen. So weist der Stahlträger 20 eine Länge von 3L, der Stahlträger 18 eine Länge von 6L und der Stahlträger 16 eine Länge von 9L auf.
Die Stahlträger 16, 18 und 20 sind auf Stützen, die aus Beton oder Stahl bestehen können, gelagert. Entsprechende Stützen sind in den Fig. 1 bis 3 beispielhaft mit den Bezugszeichen 26, 28, 30, 32 und 34 bezeichnet.
Unabhängig von der tatsächlichen Länge des Stahlträgers 16 bzw. 18 bzw. 20 ist der gesamte Stellweg oder Verschiebeweg S gleich groß, so daß die Stahlträger 16, 18, 20 mit ihren freien Enden 36, 38 und 40 auf gleichen Stützen 26 gelagert sind.
Da erfindungsgemäß bei gleicher relativer Länge der Stahlträger 16, 18 und 20 gleiche Stellwege zurückgelegt werden, sind folglich die Stützen 28 und 30, die die jeweiligen Stahlträger 16, 18 und 20 bei 1/3 bzw. 2/3 ihrer tatsächlichen Gesamtlänge unterstützen, gleich ausgebildet. Auch können gleiche Stellantriebe zum Einsatz gelangen, da gleiche Stell­ bzw. Verschiebewege zurückgelegt werden müssen.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich eine Vereinfachung für Übergänge von insbesondere Fahrwegen von Magnetschnellbahnen, unabhängig davon, welche tatsächliche Länge die Übergänge aufweisen.
Ist die erfindungsgemäße Lehre erwähntermaßen anhand von Übergängen bestimmt für Magnetschnellbahnen erläutert, so erfolgt hierdurch selbstverständlich keine Einschränkung der erfindungsgemäßen Lehre. Vielmehr kann der erfindungsgemäß vorgeschlagene längen­ unabhängige Übergang bei allen anderen bekannten Übergängen wie z. B. auch bei Weichen von Schienenfahrzeugen oder Verschiebeweichen zur Anwendung gelangen.

Claims (3)

1. System von Übergängen, wie Weichen, unterschiedlicher Länge zwischen durch Träger (16, 18, 20) oder Schienen gebildeten Fahrwegen für spurgebundene Fahrzeuge, wobei zur Ausbildung der Übergänge elastisch biegbare Träger bzw. Schienen entlang von Stellwegen (S) zwischen den Fahrwegen (22, 24) mittels Stelleinrichtung verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Übergang in eine gleiche Anzahl relativer Längen unterteilt wird und dass normierte Stelleinrichtungen verwendet werden, so dass unabhängig von der tatsächlichen Länge des Übergangs Abschnitte der Träger (16, 18, 20) bzw. der Schienen gleicher relativer Länge über gleiche oder in etwa gleiche Stellwege elastisch gebogen werden.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergänge in Fahrwegen einer Magnetschnellbahn angeordnet sind.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte der Biegeträger (16, 18, 20) bei gleichen Stellwegen auf gleichen bzw. gleich ausgebildeten Stützen (26, 28, 30) lagern.
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